Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Das HeiligeDstecfesr
standme aber gibt den Befehl: Geht hin in alle W elt und lehrt
alle Völker.
Nun erst versteht Petrus auch die Schrift. Alle Propheten zeugen
von Diesem. E r hat sie durch W ort und Tat ausgelegt. Darum ist
Gott in Ihm und hat Ih n zum Richter der Lebendigen und Toten
gemacht, w e r aber an Ih n glaubt, empfängt Vergebung seiner
Sünde im Gericht.
E i n L ie d d er ö s t e r lic h e n F r e u d e n z e it ,
d a s a n jedem ih rer S o n n t a g e g e s u n g e n w e r d e n s o llte , ist
Christ ist erstanden
Seit 700 Iahrcn erklingt dieser jubelnde Freudenruf Osterzeit
in unverminderter Iugendfrische durch die christlichen Gottesdienste.
Luther sagt von ihm: „Alle Lieder singt man sich mit der Zeit müde,
aber »Christ ist erstanden« muß man alle Iahre wieder singen".
Sachlich angebracht und leicht durchführbar ist hier auch das liturgische
Zusammenwirken von Chor und Gemeinde. Der Chor setzt
einstimmig aller Stimmen oder nur mit seinen Männerstimmen ein:
„Christ ist erstanden von der Marter alle!" — und die Gemeinde
nimmt die Botschaft auf: „Des laßt uns alle froh sein, Christ will
unser Trost sein! Ryrieleis".
D a s G e b e t d e s T a g e s
A l l m ä c h t i g e r G o t t , d e r D u u n s d u r c h D e i n e n S o h n e r ö f f n e t h a f t
d e n Z u g a n g z u m e w i g e n L e b e n u n d d u r c h d a s G e h e i m n i s S e i n e r
f r ö h lic h e n A u f e r s t e h u n g d er g a n z e n W e l t H e i l v e r l ie h e n , w i r
b i t t e n D i c h , D u w o l l e s t u n s e r e B e g i e r d e z u r s c h ö n e n E w i g ­
k eit e r w e c k e n u n d u n s d ie h im m lis c h e G a b e d e r v o l lk o m m e n e n
F r e ih e it v e r l e ih e n , d u r c h d e n s e lb e n D e i n e n S o h n , J e s u m C h r i ­
s t u m , u n s e r n H e r r n . A m e n .
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