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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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. Öfter tag 37?<br />

Gnadenwort über <strong>die</strong>se w e it gesprochen, w e r faßt das) w e r dem<br />

Schmerz des Larfreitags stille hält und dann hinhört auf das, was<br />

Christus zu ihm sagt.<br />

34. Petrus aber tat seinen Mund auf<br />

und sprach: Nun erfahre ich mit der<br />

Wahrheit, daß Gott <strong>die</strong> Person nicht<br />

ansiehet;<br />

3 5. sondern in allerlei Volk, wer Ihn<br />

<strong>für</strong>chtet und recht tut, der ist Ihm<br />

angenehm.<br />

sö. Ihr wisset wohl von der predigt,<br />

<strong>die</strong> Gott zu den Rindern Israel<br />

gesandt hat, und daß Lr hat den Frieden<br />

verkündigen lassen durch Icsum<br />

Christum (welcher ist «in Herr über<br />

alles),<br />

37. <strong>die</strong> durchs ganze jüdische Land geschehen<br />

ist und angegangen in Galiläa<br />

nach der Taufe, <strong>die</strong> Johannes predigte<br />

:<br />

SS. wie Gott denselbigen Iesus von<br />

D i e E p i s t e l<br />

Nazareth gesalbek hat mit dem Heiligen<br />

Geist« und Äraft; der umhergezogen<br />

ist und hat wohlgetan und gesund<br />

gemacht alle, <strong>die</strong> vom Teufel<br />

überwältiget waren; denn Gott war<br />

mit Ihm.<br />

3g. Und wir sind Zeugen alles des,<br />

das Lr getan hat im jüdischen Lande<br />

und zu Ierusalem. Den haben sie getötet<br />

und an ein Holz gehangen.<br />

40. Denselbigen hat Gott auserwecke!<br />

am dritten Tage und Ihn lassen offenbar<br />

werden,<br />

4;. nicht allem Volk, sondern uns, den<br />

vorerwähleten Zeugen von Gott, <strong>die</strong><br />

wir mit Ihm gegessen und getrunken<br />

haben, nachdem Lr auferstanden war<br />

von den Toten<br />

Ȧp. Gesch. )S, 34—4)<br />

W as bedeutet es, wenn im Neuen Testament von Zeugen <strong>die</strong> Rede<br />

ist) Zeugen sind nicht nur <strong>die</strong>, welche von den W orten und Taten<br />

Jesu berichten, sondern <strong>die</strong> von Seiner Auferstehung Zeugnis ablegen.<br />

Denn in der Auferstehung enthüllt sich <strong>die</strong> Herrlichkeit der<br />

Gottessohnschaft Iesu Christi.<br />

Petrus ist der Mann, der einst seinen Herrn aus kleiner menschlicher<br />

Angst verleugnet hat. M it welchem Freimut und was <strong>für</strong> einer Gewißheit<br />

redet er jetzt! S o wunderbar hat <strong>die</strong> Gegenwart des auferstandenen<br />

Christus Seine Iünger gestärkt, ja verwandelt.<br />

Petrus sagt: „Nun erfahre ich mit Wahrheit, daß Gott <strong>die</strong> Person<br />

nicht ansieht, sondern in allerlei Volk, wer Ih n <strong>für</strong>chtet und<br />

recht tut, der ist Ihm angenehm". <strong>Das</strong> ist eine neue Erkenntnis. Sie<br />

hebt das Vorrecht des jüdischen Volkes auf. Petrus konnte sich da<strong>für</strong><br />

nicht auf den irdischen Iesus von Nazareth berufen. Denn der Herr<br />

hatte zu Seinen Iüngern gesagt: Geht nicht auf <strong>die</strong> Straße der<br />

Heiden und betretet nicht <strong>die</strong> Städte der Samariter. Der Aufer-

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