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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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. Sonntag im Advent rr<br />

noch tun kann: E r betet, nicht nur <strong>für</strong> sich und nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Lirche,<br />

sondern auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> W elt und <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> davon leben, daß ihre (Ordnung<br />

gewahrt wird. „Denn Gott hat Seinen Sohn nicht gesandt in<br />

<strong>die</strong> W elt, daß E r <strong>die</strong> W elt richte, sondern daß sie durch Ih n errettet<br />

werde". S o freut sich auch <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Iesu Christi, wenn sie durch<br />

den Heiligen Gottes unter Leid und Not erneuert wird, nicht der Zerstörung<br />

und Auflösung aller weltlichen Ordnung, sondern sie betet,<br />

hofft und leidet <strong>für</strong> deren Erneuerung.<br />

>. w ir aber, <strong>die</strong> wir stark sind, sollen<br />

der Schwachen Gebrechlichkeit tragen<br />

und nicht Gefallen an uns selber haben,<br />

r. Ls stelle sich ein jeglicher unter uns<br />

also, daß er seinem Nächsten gefalle<br />

zum Guten, zur Besserung.<br />

8. Denn auch Christus hatte nicht an<br />

Sich Selber Gefallen, sondern wie geschrieben<br />

steht: „Die Schmähungen derer,<br />

<strong>die</strong> dich schmähen, sind auf mich<br />

gefallen".<br />

4. w a s aber zuvor geschrieben ist,<br />

das ist uns zur Lehre geschrieben, aus<br />

daß wir durch Geduld und Trost der<br />

Schrift Hoffnung haben.<br />

5. Der Gott aber der Geduld und des<br />

Trostes gebe euch, daß ihr einerlei gesinnt<br />

seid untereinander nach Jesu<br />

Christo,<br />

b. auf daß ihr einmütig mit einem<br />

Munde lobet Gott und den Vater unseres<br />

Herrn Jesu Christi.<br />

7. Darum nehmet euch untereinander<br />

auf, gleichwie euch Christus hat aufgenommen<br />

zu Gottes Lobe.<br />

D ie Epistel<br />

z. Ich sage aber, daß Iesus Christus<br />

sei ein Diener gewesen der Iuden um<br />

der Wahrhaftigkeit willen Gottes, zu<br />

bestätigen <strong>die</strong> Verheißungen, den Vätern<br />

geschehen;<br />

g. daß <strong>die</strong> Heiden aber Gott loben um<br />

der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben<br />

steht: „Darum wi.l ich Dich<br />

loben unter den Heiden und Deinem<br />

Namen singen".<br />

10. Und abermals spricht er: „8r«uet<br />

euch, ihr Heiden, mit Seinem Volk!"<br />

11. Und abermals: „Lobet den Herrn,<br />

alle Heiden, und preiset Ihn, alle<br />

Völker!"<br />

zr. Und abermals spricht Iesaja: „Ls<br />

wird stin <strong>die</strong> Wurzel Iesses, und der<br />

auferstehen wird, zu herrschen über<br />

<strong>die</strong> Heiden; auf den werden <strong>die</strong> Heiden<br />

hoffen".<br />

)3. Der Gott aber der Hoffnung erfülle<br />

euch mit aller Freude und 8ricden<br />

im Glauben, daß ihr völlige Hoffnung<br />

habet durch <strong>die</strong> Lraft des Heiligen<br />

Geistes. Röm.- 5, f— -3<br />

W oran ist es zu sehen, daß wir als wache Iünger Christi der W iederkunft<br />

Christi entgegen gehen) E s wird offenbar an drei Lcnnzeichen.<br />

<strong>Das</strong> erste ist <strong>die</strong> Liebe, <strong>die</strong> wir zu unseren schwachen Brüdcrn<br />

haben, das zweite <strong>die</strong> L r a f t, mit der w ir uns selbst zu vergessen und<br />

dem anderen zu helfen imstande sind, das dritte <strong>die</strong> E in ig k eit, <strong>die</strong> wir<br />

im Glauben an Christels miteinander haben. Vor den Augen des ewi­

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