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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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L« rfceitag S4S<br />

Der Larfreitag<br />

<strong>Das</strong> Gotteshaus steht im Zeichen der Buße und des Schmerzes um<br />

den Gekreuzigten. Die Altäre tragen <strong>die</strong> Harbe der Trauer, vielfach<br />

schweigt <strong>die</strong> Orgel beim Gottes<strong>die</strong>nst oder tritt zurück. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

steht in stiller Anbetung vor dem Lreuze Christi, an dem <strong>die</strong> E ntscheidung<br />

<strong>für</strong> das Heil der W elt durchgekämpft ist.<br />

Er soll <strong>die</strong> Starken zum Raube haben, darum, daß S ein e S eele<br />

gearbeitet und Er S e in Leben in den Tod gegeben und vieler<br />

Sünde getragen hat. Iesaja 33,<br />

>v. Da überantwortete er Ihn, daß<br />

Er gekreuziget würde. Sie nahmen<br />

aber Jesum und führetcn Ihn hin.<br />

17. Und Er trug Sein Lrcuz und^ging<br />

hinaus zur Stätte, <strong>die</strong> da heißet Schädelstätte,<br />

welche heißet auf hebräisch<br />

Golgatha.<br />

;r. Allda kreuzigten sie Ihn und mit<br />

Ihm zween andere zu beiden Seiten,<br />

Jesum avcr mitten mnc.<br />

, g. pilatus aber schrieb eine Überschrift<br />

und setzte sie auf das Lreuz; und war<br />

geschrieben: Icsus von Nazareth, der<br />

Iuden Lönig.<br />

ro. Diese Überschrift lasen viele Iuden;<br />

denn <strong>die</strong> Stätte war nah« bei<br />

der Stadt, da Iesus gekreuzigt ward.<br />

Und es war geschrieben in hebräischer,<br />

griechischer und lateinischer Sprache.<br />

21. Da sprachen <strong>die</strong> Hohenpriester der<br />

Iuden zu pilatus: Schreibe nicht:<br />

„Der Iuden Lönig", sondern daß Er<br />

gesagt habe: Ich bin der Iuden<br />

Lönig.<br />

rr. pilatus antwortete: w a s ich geschrieben<br />

habe, das hab ich geschrieben.<br />

rs. Die Lriegskncchtc aber, da sie Icsum<br />

gekreuzigt hatten, nahmen sie<br />

Seine Lleider und machten vier Teile,<br />

einem jeglichen Lriegsknechtc ein Teil,<br />

dazu auch den Rock. Der Rock aber<br />

<strong>Das</strong> Evangelium<br />

war ungcnäht, von obenan gewirket<br />

durch und durch.<br />

24. Da sprachen sie untereinander:<br />

Lasset uns den nicht zerteilen, sondern<br />

darum losen, wcs er sein soll. (Auf<br />

daß erfüllet würde <strong>die</strong> Schrift, <strong>die</strong> da<br />

sagt: „Sie habe» meine Lleider unter<br />

sich geteilt und haben über meinen<br />

Rock das Los geworfen.") Solches taten<br />

<strong>die</strong> Äriegsknechte.<br />

2 3. Es stand aber bei dem Lrcuze Icsu<br />

Seine Mutter und Seiner Mutter<br />

Schwester, Maria, des Lleophas<br />

Weib, und Maria Magdalcna.<br />

rb. Da nun Icsus Seine Mutter sah<br />

und den Iünger dabei stehen, den Er<br />

lieb hatte, spricht Er zu Seiner Mutter:<br />

Weib, siehe, das ist dein Sohn!<br />

27. Darnach spricht Er zu dem Iünger:<br />

Siehe, das ist deine Mutter! Und<br />

von der Stunde an nahm sie der<br />

Iünger zu sich.<br />

25. Darnach, da Iesus wußte, daß<br />

schon alles vollbracht war, daß <strong>die</strong><br />

Schrift erfüllet würde, spricht Er:<br />

Mich dürstet!<br />

2g. Da stand ein Gefäß voll Essigs.<br />

Sie aber Mieten einen Schwamm mit<br />

Essig und legten ihn um einen )?sop<br />

und hielten es Ihm dar zum Munde,<br />

so. Da nun Iesus den Essig gcnom-

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