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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Gründonnerstag<br />

ssg<br />

Heiligen Abendmahl steht. Lins erklärt und deutet das andere. Im<br />

Anteilhaben an dem Herrn, der um unserer Sünde willen dahingegeben<br />

und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt wurde, sind <strong>die</strong><br />

Jünger Jesu Christi, ist Seine <strong>Gemeinde</strong> eine Gemeinschaft der Liebe.<br />

2 3. Ich habe es von dem Herrn empfangen,<br />

das ich euch gegeben habe.<br />

Denn der Herr Jesus in der Nacht,<br />

da Er verraten ward, nahm das Brot,<br />

24. dankte und brach's und sprach:<br />

Nehmet, esset, das ist Mein Leib, der<br />

<strong>für</strong> euch gebrochen wird; solches tut<br />

zu Meinem Gedächtnis.<br />

2 5. Desselbigengleichen auch den Reich<br />

nach dem Abendmahl und sprach: Dieser<br />

Lclch ist das neue Testament in<br />

Meinem Blut; solches tut, so oft ihr's<br />

trinket, zu Meinem Gedächtnis.<br />

2b. Denn so oft ihr von <strong>die</strong>sem Brot<br />

esset und von <strong>die</strong>sem Reich trinket,<br />

sollt ihr des Herrn Tod verkündigen,<br />

bis daß Er kommt.<br />

27. welcher nun unwürdig von <strong>die</strong>sem<br />

Brot isset oder von dem Reich<br />

D ie Epistel<br />

des Herrn trinket, der ist schuldig an<br />

dem Leib und Blut des Herrn,<br />

rs. Der Mensch prüfe aber sich selbst,<br />

und also esse er von <strong>die</strong>sem Brot und<br />

trinke von <strong>die</strong>sem Reich.<br />

2g. Denn welcher unwürdig isset und<br />

trinket, der isset und trinket ihm selber<br />

zum Gericht, damit, daß er nicht unterscheidet<br />

den Leib des Herr».<br />

30. Darum sind auch viel Schwache<br />

und Lranke unter euch, und ein gut<br />

Teil schlafen.<br />

3 z. Denn so wir uns selber richteten,<br />

so würden wir nicht gerichtet.<br />

3 2. wenn wir aber gerichtet werden,<br />

so werden wir von dem Herrn gezüchtiget,<br />

auf daß wir nicht samt der<br />

Welt verdammt werden.<br />

I. Lor. I I, 23— 32<br />

Im Heiligen Abendmahl haben wir teil an dem Vpfer, das Christus<br />

auf Golgatha <strong>für</strong> uns dargebracht hat. Darum sollen wir bedenken,<br />

wohin w ir gehen, wenn w ir zum Tisch des Herrn gehen, und was<br />

wir tun, wenn wir in der Gestalt von B rot und w ein Seinen Leib<br />

essen und Sein B lut trinken. Unwürdig ist nicht, wer weiß und fühlt,<br />

daß er ein Sünder ist. Der ist gerade eingeladen zum Heiligen Mahl.<br />

Aber unwürdig ist, wer mit einem gedankenlosen und oberflächlichen<br />

Herzen tut, als wäre das Vpfcr Christi auf Golgatha nichts.<br />

Im Essen und Trinken des Leibes und Blutes Christi bekennen wir<br />

uns handelnd zu dem, w as Christus <strong>für</strong> uns getan hat. E r ist <strong>für</strong><br />

alle gestorben, und w ir sind durch Seinen Tod und Seine Auferstehung<br />

mit Ihm und untereinander verbunden zu einem Leibe. „Unser<br />

keiner lebt ihm selber, unser keiner stirbt ihm selber. Leben wir, so<br />

leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum,<br />

wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn". Darauf rubt <strong>die</strong> Ge­

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