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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Sonntags Iudica<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sünden geopfert, das ewiglich<br />

gilt, fitzt Er nun zur Rechten Gottes<br />

13. und wartet hinfort, bis daß Seine<br />

feinde zum Schemel Seiner 8üße gelegt<br />

werden.<br />

14. Denn mit einem «Opfer hat Er<br />

in Ewigkeit vollendet, <strong>die</strong> geheiligt<br />

werden.<br />

>s. Es bezeugt uns aber das auch der<br />

Heilige Geist. Denn nachdem Er zuvor<br />

gesagt hatte:<br />

id. „<strong>Das</strong> ist das Testament, das Ich<br />

ihnen machen will nach <strong>die</strong>sen Tagen",<br />

spricht der Herr: „Ich will Mein Gesetz<br />

in ihr Herz geben, und in ihren<br />

Sinn will Ich es schreiben,<br />

-7. und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit<br />

will Ich nicht mehr gedenken."<br />

i». w o aber derselben Vergebung ist,<br />

da ist nicht mehr «Opfer <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sünde.<br />

Hebr. i„, ir<br />

D i e V e r s ö h n u n g , d i e d u r c h C h r i s t u s g e s c h e h e n i s t , ist eine v o llkom<br />

m ene V e r s ö h n u n g . S i e b e d a rf keiner W ie d e r h o lu n g , w ie in a n ­<br />

deren R e lig io n e n d asselb e V e r s ö h n u n g s o p f e r im m e r w ie d e r d a rg e ­<br />

b rach t w e rd e n m u ß . S i e ist eine w irk lic h e V e r s ö h n u n g , w e il sie u n ­<br />

sere S ü n d e n g e tilg t h a t, w ä h r e n d doch a lle a n d e re n «O pfer unsere S ü n ­<br />

den n ic h t tilg e n k ö n n en . S i e ist eine e w ig e V e r s ö h n u n g , w e il d a s , w a s<br />

C h r is tu s h ie r in d e r Z e it v o llb r a c h t h a t, f ü r <strong>die</strong> E w ig k e it g ilt. M ö g e n<br />

sich a u ch d e r T e u fe l u n d <strong>die</strong> W e l t d a g e g e n w e h re n , so k ö nnen sie doch<br />

C h ris ti W e r k n ic h t z e rstö re n . I a , C h r is tu s k an n w a r t e n , b is auch der<br />

letzte Heind I h m u n te r w o r f e n sein w i r d . D a s b e z e u g t au ch d er H e ilig e<br />

G e is t, in d em E r I c r c m i a s ' V e r h e iß u n g a n der G e m e in d e e r f ü llt ( I ) ,<br />

34. 35). D e n n d er H e ilig e G e is t g ib t der G e m e in d e G o t t e s G esetz in s<br />

H e rz u n d r e in ig t sie v o n a lle r U n g e re c h tig k e it. S o v o l l b r i n g t auch der<br />

H e ilig e G e is t in u n s <strong>die</strong> V e r s ö h n u n g u n d m a c h t au ch a n u n s w a h r ,<br />

w a s C h r is tu s f ü r u n s g e ta n h a t.<br />

Die andere Lesung: Hebräer zo, )—-o.<br />

-l. Da er aber hinausgegangen war,<br />

spricht Icsus: Nun ist des Menschen<br />

Sohn verklärt, und Gott ist verklärt<br />

in Ihm.<br />

3r. Ist Gott verklärt in Ihm, so wird<br />

Ihn Gott auch verklären in Sich<br />

Selbst und wird Ihn bald verklären.<br />

33. Liebe Rindlcin, Ich bin noch eine<br />

kleine weile bei euch. Ihr werdet Mich<br />

suchen: und wie Ich zu den Iudcn<br />

Mittwoch nach Iudica<br />

sagte: „w o Ich hin gehe, da könnt<br />

ihr nicht hin kommen", sage Ich jetzt<br />

auch euch.<br />

34. Ein neu Gebot gebe Ich euch, daß<br />

ihr euch untereinander liebet, wie Ich<br />

euch geliebt habe, auf daß auch ihr einander<br />

liebhabt.<br />

35. Dabei wird jedermann erkennen,<br />

daß ihr Meine Iünger seid, so ihr<br />

Liebe untereinander habt.<br />

Io b . 13, 31—35

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