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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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ivoch« des Sonntags Lätare 3 0 7<br />

D ie L l u f t zw isch en den f i n d e n I e s u u n d I h m , d em W e lth e ila n d ,<br />

w i r d g rö ß e r. M a n h ö r t a u s den W o r t e n d e r G e g n e r , w ie sie in ih re r<br />

geistlichen U n te rlc g c n h e it zu d en w o h lfe ile n M i t t e l n des S p o t t e s<br />

g re ife n . I e s u s a n t w o r t e t s tre n g u n d e rn st. D iese Ä l u f t k an n n u r ü b e r­<br />

brückt w e rd e n d u rc h d en G la u b e n , daß „ E r es s e i " , n ä m lic h der<br />

d a k om m en solle a l s d er v o n G o t t v ersp ro ch en e H e ila n d u n d E r lö s e r .<br />

O h n e <strong>die</strong>sen G la u b e n b leibe ih n e n n ic h ts ü b r ig , a l s sterb en in ih re n<br />

S ü n d e n . D ie G e g n e r v e rla n g e n d eu tlich e, ä u ß e re E r w e is e , <strong>die</strong> I e s u s<br />

lä n g s t g eg eb en h a tte , <strong>die</strong> a b e r n u r d e r v e rs te h t, d e r in n e rlic h z u h ö re n<br />

u n d m it den A u g e n d e s G la u b e n s z u schauen v e r m a g . A b e r es k o m m t<br />

<strong>die</strong> Z e it, d a sie I h n a l s den v o n G o t t E r h ö h te n erkennen w e rd e n u n d<br />

an erk en n en m u s s ..,.<br />

C h ris tu s sp ric h t a u s d e r V e rb u n d e n h e it m it S e in e m h im m lisch en<br />

V a te r . D a s ist d a s G e h e im n is S e i n e r R r a f t , m it d e r E r auch u n se rn<br />

G la u b e n weckte u n d u n sere H o f f n u n g le b e n d ig e rk ä lt.<br />

Die «eitere Lesung: r. Lönige 4, S8—44.<br />

S o n n a b e n d n a c h L ä t a r e<br />

ro. AIs Martha nun hörte, d«ß Jesus<br />

konimt, geht sie Ihm entgegen; Maria<br />

aber blieb daheim sitzen,<br />

rz. Da sprach Martha zu Jesu: Herr,<br />

wärest Du hie gewesen, mein Bruder<br />

wäre nicht gestorben!<br />

rr. Aber ich weiß auch noch, daß, was<br />

Du bittest von Gott, das wird Dir<br />

Gott geben.<br />

rs. Iesus spricht zu ihr: Dein Bruder<br />

soll auferstehen.<br />

r4. Martha spricht zu Ihm: Ich weiß<br />

wohl, daß er auferstehen wird in der<br />

Auferstehung am Jüngsten Tage.<br />

rs. Jesus spricht zu ihr: Ich bin <strong>die</strong><br />

Auferstehung und das Leben, wer an<br />

Mich glaubet, der wird leben, ob er<br />

gleich stürbe;<br />

rb. und wer da lebet und glaubet an<br />

Mich, der wird nimmermehr sterben.<br />

Glaubest du das)<br />

4s. Da Er das gesagt hatte, rief Er mit<br />

lauterStimmc: Lazarus, komm heraus!<br />

44. Und der verstorbene kam heraus,<br />

gebunden mit Grabtüchern an Füßen<br />

und Händen und sein Angesicht verhüllet<br />

mit einem Schwcigtuch. Jesus<br />

spricht zu ihnen: Löset ihn auf und<br />

lasset ihn gehen!<br />

4s. Viele nun der Juden, <strong>die</strong> zu Maria<br />

gekommen waren und sahen, was<br />

Iesus tat, glaubten an Ihn.<br />

Joh. f f, ro—rö.43—40<br />

N o t u n d T o d im H a u s e zu B e th a n ic n . L a z a r u s ist g esto rb en . D ie<br />

beiden S c h w e s te r n a lle in . E n d lic h k o m m t I e s u s — zu s p ä t)<br />

I e s u s k o m m t, w o E r a l s H e ila n d g e ru fe n w i r d , n ie zu s p ä t. D ie<br />

beiden S c h w e s te r n b erich ten , e in s in d er g lä u b ig e n Liebe zu ih re m<br />

H e r r n , so verschieden so n st ih r G e m ü t. S p r e c h e r in ist w ie d e ru m

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