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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woch« Scs Sonntags Dkuli<br />

es seinen Jüngern zu: Seht, das ist der Mann Gottes, -er Sich <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> W elt opfert! Die Jünger hören es; ihr Blick ist auf Jesus gerichtet.<br />

Jesus ruft sie zu Sich. w a s ist geschehen) Hatten sie Ih n gesucht<br />

und gefunden) Oder ist E r ihnen zuvor gekommen) während<br />

sie bei Ihm bleiben, wird es ihnen zur Gewißheit: Ehe sie I h n geschaut<br />

und erkannt haben, hat E r sie geliebt und berufen. Nicht sie<br />

haben Ih n erwählt, sondern Er hat sie erwählt. Seine Liebe und Sein<br />

Ratschluß kommen aus der Ewigkeit des lebendigen Gottes.<br />

Über der ersten Begegnung Jesu mit den Seinen steht wie ein fernes<br />

Bild das Äreuz von Golgatha. <strong>Das</strong> ist so geblieben, w o christliche<br />

G em einschaft erwächst, steht sie u n ter dem Ärcuz und<br />

gründet sich auf Jesu Tod. — I n Seinen Tod sind auch wir getauft<br />

und gleich jenen Jüngern zur Gemeinschaft mit Ihm gerufen!<br />

Die andere Lesung: Lukas 4, rr—so.<br />

D ienstag nach Vkuli<br />

17. Und sintemal ihr Den zum Vater<br />

anruft, der ohne Ansehen der Person<br />

richtet nach eines jeglichen Werk, so<br />

führet euren Wandel, solange ihr hier<br />

wallet, mit Furcht<br />

I S. und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem<br />

Silber oder Gold erlöst<br />

seid von eurem eitlen Wandel nach<br />

väterlicher Weise,<br />

; y. sondern mit dem teuren Blut Christi<br />

als eines unschuldigen und unbefleckte»<br />

Lammes,<br />

ro. der zwar zuvor ersehen ist, ehe der<br />

Welt Grund gelegt ward, aber offenbart<br />

zu den letzten Zeiten um euretwillen,<br />

ri. <strong>die</strong> ihr durch Ihn glaubet an Gott,<br />

der Ihn auferweckl hat von den Toten<br />

und Ihm <strong>die</strong> Herrlichkeit gegeben, auf<br />

daß ihr Glauben und Hoffnung zu<br />

Gott haben möchtet.<br />

rr. Und machet keusch eure Seelen im<br />

Gehorsam der Wahrheit durch den<br />

Geist zu ungefärbter Bruderliebe und<br />

habt euch untereinander brünstig lieb<br />

aus reinem Herzen,<br />

rs. als <strong>die</strong> da wiederum geboren sind,<br />

nicht aus vergänglichem, sondern aus<br />

unvergänglichem Samen, nämlich aus<br />

dem lebendigen Wort Gottes, das da<br />

ewiglich bleibet. petr. 1, 17—rs<br />

' ' l<br />

Lhristen sind zum Gehorsam gegen Gott verpflichtet und befähigt.<br />

Als Linder des Gehorsams gestalten sie ihr Leben nicht mehr nach den<br />

angeborenen Lüsten und natürlichen Trieben. Sie wissen sich als Pilger<br />

und lassen sich ziehen und beherrschen von dem leuchtenden Ziel ihrer<br />

irdischen W allfahrt: Lins zu sein mit Christus, ihrem Erlöser, in Zeit<br />

und Ewigkeit. Die Heiligung des Erdenlebcns hat begonnen, <strong>die</strong> sich<br />

ausweist im Gehorsam der Wahrheit und in unverfälschter Bruderliebe.—<br />

Diese H e ilig u n g hat ihren Anfang genommen, als Christus<br />

in unser Herz eintrat und das Herz mit neuem Leben füllte. <strong>Das</strong> ist<br />

10 k^as <strong>Kirchenbuch</strong>

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