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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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1» ). Woche im Advent<br />

tum lebendiges und tä tig e s C hristentum ist. Ls hilft freilich<br />

nichts, daß w ir irgend etwas praktisch tun, wozu wir gerade Neigung<br />

haben. N ur w as Gott getan haben will, dürfen wir tun. Darum<br />

brauchen w ir Erkenntnis Seines w illens und finden sie in der Schrift<br />

und in der predigt der Lirche. Lebendig und tätig ist unser Christentum<br />

nur, wenn w ir Gottes w illen wirklich tun und ehrlich mit uns<br />

sind. w e r ganz ehrlich ist, der wird bange werden über seinem praktischen<br />

Leben. Um so mehr wird er danken, daß Christus Vergebung<br />

bringt und uns losmachen kann von allen finsteren Mächten. Darum<br />

soll <strong>die</strong>ses Gebet des Apostels Paulus, das w ir in unserem Schriftabschnitt<br />

lesen, auch unser Gebet sein.<br />

Die andere Lesung: Micha r, r. g— -3.<br />

Mittwoch nach dem i. Advent<br />

4. Des Nachts aber kam das W o rt<br />

des Herrn zu Nathan und sprach:<br />

s. Gehe hin und sage zu Meinem<br />

Lncchte David: S o spricht der Herr:<br />

Solltest du M ir ein Haus bauen, daß<br />

Ich darin wohne?<br />

d. Habe Ich doch in keinem Hause gewohnt<br />

seit dem Tage, da Ich <strong>die</strong> L in ­<br />

der Israel aus Ägypten führte, bis auf<br />

<strong>die</strong>sen Tag, sondern Ich habe gewandelt<br />

in der Hütte und W ohnung,<br />

r. S o sollst du nun so sagen Meinem<br />

Lnechte David: S o spricht der Herr<br />

Zcbaoth: Ich habe dich genommen<br />

von den Schafhürden, daß du sein solltest<br />

ein Fürst über M ein Volk Israel,<br />

y. Und bin mit dir gewesen, w o du<br />

hingegangen bist, und habe alle deine<br />

Feinde vor dir ausgerottet und hab«<br />

dir einen großen Namen gemacht wie<br />

der Name der Großen auf Erden.<br />

>0. Und Ich w ill Meinem Volk Israel<br />

einen «Ort setzen und w ill es pflanzen,<br />

daß es daselbst wohne und nicht mehr<br />

in der Irre gehe und es <strong>die</strong> Linder der<br />

B osheit nicht mehr drängen wie vormals<br />

und seit der Zeit, daß Ich Richter<br />

über M ein Volk Israel verordnet<br />

habe.<br />

? >. Und w ill dir Ruhe geben von allen<br />

deinen Feinden. Und der Herr verkündigt<br />

dir, daß der Herr dir ein Haus<br />

machen w ill.<br />

?r. w e n n nun deine Zeit hin ist, daß<br />

du mit deinen Vatern schlafen liegst,<br />

w ill Ich deinen Sam en nach dir erwecken,<br />

der von deinem Leibe kommen<br />

soll; dem w ill Ich sein Reich bestätitigen.<br />

?3. Der soll Meinem Namen ein Haus<br />

bauen, und Ich w ill den Stu h l seines<br />

Äönigrcichs bestätigen ewiglich.<br />

>4- Ich w ill sein Vater sein, und er<br />

soll M ein S o h n sein.<br />

r .S a m . 7 ,4 — tz. r— )4

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