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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Sonntag Okuli<br />

r»s<br />

zur Verdammnis) <strong>Das</strong> sind Fragen, von denen alle gequält werden,<br />

<strong>die</strong> gegen ihren eigenen w illen immer wieder Rückfälle erleben. W er<br />

vermag sie zu trösten und wer ihnen zu helfen) Nur wer viel Geduld<br />

hat und noch mehr Liebe.<br />

Line Frau, <strong>die</strong> Iesus zugehört hat, kann nicht an sich halten vor Verwunderung.<br />

Sie preist <strong>die</strong> Mutter, <strong>die</strong> einen solchen Sohn geboren<br />

hat. Sie möchte wohl selber gern <strong>die</strong> Mutter <strong>die</strong>ses Sohnes sein. Die<br />

Ahnungslose! Sie wußte nicht, was der Maria bevorstand. Iesus<br />

tadelt sie nicht, aber L r dämpft <strong>die</strong>se frauenhafte Begeisterung, wenn<br />

L r sagt: „Ia, ja, selig sind, <strong>die</strong> Gottes W ort hören und bewahren,<br />

w a s wir hier hären, rührt an <strong>die</strong> letzten und tiefsten Fragen unseres<br />

Glaubens, nämlich an das Geheimnis der göttlichen Gnadenwahl.<br />

L s geht in <strong>die</strong>ser ganzen Auseinandersetzung um <strong>die</strong> Frage, ob Jesus<br />

Lhristus Gottes Sohn ist. Sie wird zuletzt nicht mehr durch Gründe<br />

entschieden, wirklicher Glaube und wirkliche Liebe haben keine<br />

Gründe. Sie sagen: Ich kann nicht anders! Denn was wir meinen<br />

begründen zu können und begründen zu müssen, kann jederzeit auch<br />

durch Gründe wieder entkräftet werden. Darum ist oft der Glaube<br />

der „verständigen" so schwach und der der „Einfältigen" so stark.<br />

Möge Gott uns solchen einfältigen S inn geben, der Sein W ort hört<br />

und bewahrt in einem fröhlichen und stillen Herzen.<br />

So seid nun Gottes Nachfolger als<br />

<strong>die</strong> lieben Linder<br />

r. und wandelt in der Liebe, gleichwie<br />

Lhristus uns hat geliebt und Sich<br />

Selbst dargegeben <strong>für</strong> uns zur Gabe<br />

und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch.<br />

s. Hurerei aber und alle Unceinigkeit<br />

oder Geiz lasset nicht von euch gesagt<br />

werden, wie den Heiligen zusteht,<br />

4. auch nicht schandbare Worte und<br />

Narrenteidingc oder Scherze, welche<br />

euch nicht ziemen, sondern vielmehr<br />

Danksagung.<br />

5. Denn das sollt ihr wissen, daß kein<br />

D ie Epistel<br />

Hurer oder Unreiner oder Geiziger,<br />

welcher ist ein Götzen<strong>die</strong>ner, Erbe hat<br />

in dem Reich Christi und Gottes.<br />

S. Lasset euch niemand verführen mit<br />

vergeblichen Worten; denn um <strong>die</strong>ser<br />

Dinge wil'en kommt der Zorn Gottes<br />

über <strong>die</strong> Linder des Unglaubens.<br />

7. Darum seid nicht ihre Mitgenossen.<br />

s. Denn ihr wäret weiland Finsternis:<br />

nun aber seid ihr ein Licht in den,<br />

Herrn.<br />

g. wandelt wie <strong>die</strong> Linder des Lichts<br />

— <strong>die</strong> Frucht des Geistes ist allerlei<br />

Gütigkeit und Gerechtigkeit und<br />

Wahrheit —. Lph. s, 1—g<br />

Gott sandte Seinen Sohn in <strong>die</strong> W elt. <strong>Das</strong> war eine Tat der Liebe,<br />

w o h in Lhristus kommt, fliehen <strong>die</strong> Teufel. Denn der Böse kann <strong>die</strong>

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