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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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oo<br />

f o. Denn cs zicmtc dem, um Deswillen<br />

alle Dinge sind und durch Den alle<br />

Dinge sind, der da viel Linder hat zur<br />

Herrlichkeit geführt, daß er den Herzog<br />

ihrer Seligkeit durch Leiden vollkommen<br />

machte.<br />

z;. Sintemal sie alle von einem kommen,<br />

beide, der da heiligt und <strong>die</strong> da<br />

geheiligt werden. Darum schämt Er<br />

sich auch nicht, sie Bruder zu heißen,<br />

I r. und spricht: „Ich will verkündigen<br />

Deine» Namen meinen Brüdern und<br />

mitten in der <strong>Gemeinde</strong> Dir lobsingcn."<br />

zz. Und abermals: „Ich will mein<br />

Vertraue» auf Ihn setzen." Und abermals:<br />

„Siehe da, Ich und <strong>die</strong> Linder,<br />

welche mir Gott gegeben hat."<br />

14. Nachdem nun <strong>die</strong> Linder Arisch<br />

Woche des Sonntags Invocavit<br />

und Blut haben, ist Er -essen gleichermaßen<br />

teilhaftig geworden, auf daß<br />

Er durch den Tod <strong>die</strong> Macht nehme<br />

dem, der des Todes Gewalt hatte, das<br />

ist dcm Teufel,<br />

-S. und erlöscte <strong>die</strong>, so durch Furcht<br />

des Todes im ganzen Leben Lnechte<br />

sein mußten.<br />

;b. Denn Er nimmt sich ja nicht der<br />

Engel an, sondern des Samens Abrahams<br />

nimmt Er sich an.<br />

f7. Daher mußte Er in allen Dingen<br />

Seinen Brüdern gleich werden, auf<br />

daß Er barmherzig würde und ein<br />

treuer Hoherpricstcr vor Gott, zu versöhnen<br />

<strong>die</strong> Sünden des Volks,<br />

i r. Denn darinnen Er gelitten hat und<br />

versucht ist, kann Er helfen denen, <strong>die</strong><br />

versucht werden. Hcbr. r, g—f s<br />

von der Rncchtschaft, in der w ir Menschen unter Sünde, Tod und<br />

Teufel stehen, kann uns nur einer erlösen: Lhristus. Er, der eins ist<br />

mit dem himmlischen Vater, ist zugleich eins geworden mit uns Menschen.<br />

Stände E r am anderen Ufer und riefe uns nur aus der Ferne<br />

herüber, dann wären wir verloren. Aber E r t r i t t m itten zwischen<br />

u n s a ls unser B ru d e r, und ist doch zugleich unser Herr, der „Herzog<br />

unserer Seligkeit".<br />

Die andere Lesung: Matthäus ib, rz—rr.<br />

z. Und ich sah einen Engel vom Himmel<br />

fahre», der hatte den Schlüssel<br />

zum Abgrund und eine große Lcttc in<br />

seiner Hand.<br />

r. Und er griff den Drachen, <strong>die</strong> alte<br />

Schlange, welche ist der Teufel und<br />

Satan, und band ihn tausend Jahre.<br />

s. Und warf ihn in den Abgrund und<br />

verschloß ihn und versiegelte oben darauf,<br />

daß er nicht mehr verführen sollte<br />

<strong>die</strong> Heiden, bis daß vollendet würden<br />

tausend Jahre, und darnach muß er<br />

los werden eine kleine Zeit.<br />

4. Und ich sah Stühle, und sie setzten<br />

Sonnabend nach Invocavit<br />

sich darauf, und ihnen ward gegeben<br />

das Gericht, und <strong>die</strong> Seelen derer, <strong>die</strong><br />

enthauptet sind um des Zeugnisses<br />

Jesu und um des Worts Gottes willen,<br />

und <strong>die</strong> nicht angebetet hatten das<br />

Tier noch sein Bild und nicht genommen<br />

hatten sein Malzeichen an ihre<br />

Stirn und auf ihre Hand, <strong>die</strong>se lebten<br />

und regierten mit Christo tausend Jahre.<br />

S. Die anderen Toten aber wurden<br />

nicht wieder lebendig, bis daß tausend<br />

Jahre vollendet wurden. Dies ist <strong>die</strong><br />

erste Auferstehung.<br />

b. Selig ist der und heilig, der teil-

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