11.06.2019 Aufrufe

Das Kirchenbuch für die Gemeinde

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

wach« des Sonntags Invocavik<br />

Hier wollte Gott prüfen, was in dem Volk wäre, nicht an menschlicher<br />

Standhaftigkcit, sondern an G ehorsam des G lau b ens, der<br />

Gott <strong>die</strong> Hilfe zutraut in allen Nöten. Hier wollte Gott das Volk<br />

lehren, nicht auf seine eigene Lraft zu vertrauen — <strong>die</strong> hatte oft versagt,<br />

nicht auf <strong>die</strong> Umwelt zu hoffen — <strong>die</strong> hatte sie oft betrogen, sondern<br />

allein auf den Herrn zu sehen — der hatte sie nie verlassen. Durf-<br />

, ten sie das in Glück und Reichtum alles vergessen) Herr, daß wir<br />

^ Deiner Treue nicht vergessen!<br />

Die andere Lesung: r. Lorinther d, z4—;S; 7, z.<br />

Mittwoch nach Invocavit<br />

-4. Dieweil wir denn einen großen<br />

Hohenpriester haben, Iesum den Sohn<br />

Gottes, der gen Himmel gefahren ist,<br />

so laßt uns halten an dem Bekenntnis.<br />

1s. Denn wir haben nicht einen Hohenpriester,<br />

der nicht könnte Mitleiden haben<br />

mit unseren Schwachheiten, sondern<br />

der versucht ist allenthalben,<br />

gleichwie wir, doch ohne Sünde.<br />

;t>. Darum lasset uns hinzutreten mit<br />

Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf<br />

daß wir Barmherzigkeit empfangen<br />

und Gnade finden auf <strong>die</strong> Zeit, wenn<br />

uns Hilfe not sein wird.<br />

Hebr. 4, -4—<br />

w ie steht unsere Sache vor G ott) Treten nicht vor Ihm auf lauter<br />

Ankläger gegen uns: Icde Stunde, <strong>die</strong> w ir mit Bösem erfüllt haben;<br />

unser Nächster, dem w ir nicht halfen, dem w ir Unrecht taten; und<br />

Gott Selber, den w ir so oft vergaßen, so oft verunehrten! Steht unsere<br />

Sache nicht heillos schlecht) Nein, sagt der Apostel, sie steht dennoch<br />

gut, denn vor Gottes Thron steht Iesus, der große Hohepriester,<br />

der Fürbitte tut <strong>für</strong> uns Sünder. Ihm als unserm „Hohenpriester"<br />

dürfen wir getrost unsere Sache anvertrauen. Denn L r kennt unsere<br />

N o t, L r hat sie Selber durchlittcn. E r trägt sie <strong>für</strong>bittend vor Seines<br />

Vaters Thron. Sein W ort gilt vor Gott! Herr Lhristus, Du bist<br />

unser Retter aus Versuchung und Sünde!<br />

Die andere Lesung: r. Mosc 24, i r—;s.<br />

Donnerstag nach Invocavit<br />

l. Darum auch wir, <strong>die</strong>weil wir eine<br />

solche Wolke von Zeugen um uns haben,<br />

lasset uns ablegen <strong>die</strong> Sünde, so<br />

uns immer anklebt und träge macht,<br />

und lasset uns laufen durch Geduld<br />

in dem Lampf, der uns verordnet ist,<br />

r. und aufsehen auf Jesum, den Anfänger<br />

und Vollender des Glaubens;<br />

welcher, da Er wohl hätte mögen<br />

Freud« haben, erduldete das Lreuz und<br />

achtete der Schande nicht und hat Sich<br />

gesetzt zur Rechten auf den Stuhl<br />

Gottes.<br />

A. Gedenket an Den, der ein solches

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!