11.06.2019 Aufrufe

Das Kirchenbuch für die Gemeinde

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mochc des «So» »tags Invocavtt<br />

getreue, selbst wenn crs nicht wahr haben will und äußerlich ein Lhrist<br />

bleibt. E r <strong>die</strong>nt im Grunde schon einem andern Herrn: Der v rsucher<br />

hat über ihn gesiegt. Nun ist er m it G o tte s Feind j,„ B u n d e.<br />

Gott ringt darum, daß das nicht geschieht. E r will Seine Linder<br />

nicht dem Verderben lassen. Er hat sie <strong>für</strong> Sich geschaffen, und sie<br />

sollen Ihm leben! Seine Demütigung ist Barmherzigkeit und Gnade.<br />

Die andere Lesung: Iakobus i, —ri.<br />

r. Und gedenke alles des Weges, durch<br />

den dich der Herr dein Gort geleitet<br />

hat <strong>die</strong>se vierzig Iahre in der wüste,<br />

auf daß Er dich demütigte und versuchte,<br />

daß kund würde, was in deinem<br />

Herzen wäre, ob du Seine Gebote<br />

halten würdest oder nicht.<br />

3. Er demütigte dich und ließ dich<br />

hungern und speiste dich mit Man, das<br />

du und deine Vater nie gekannt hattet,<br />

auf daß Er dir kundtäte, daß der<br />

Mensch nicht lebt vom Brot allein,<br />

sondern von allem, was aus dem<br />

Mund des Herrn geht.<br />

4. Deine Lleidcr sind nicht veraltet an<br />

dir, und deine Füße sind nicht geschwollen<br />

<strong>die</strong>se vierzig Iahre.<br />

ö. So erkennst du ja in deinem Herzen,<br />

daß der Herr dein Gott dich gezogen<br />

hat, wie ein Mann seinen Sohn<br />

zieht.<br />

So hüte dich nun, daß du des<br />

Herrn, deines Gottes, nicht vergessest,<br />

damit daß du Seine Gebote und S.ine<br />

Gesetze und Rechte, <strong>die</strong> Ich dir heute<br />

gebiete, nicht hältst,<br />

ir. daß, wenn du nun gegessen hast<br />

D ienstag nach Invocavik<br />

und satt bist und schöne Häuser er<br />

baust und darin wohnst,<br />

>3. und deine Rinder und Schafe und<br />

Silber und Gold und alles, was du<br />

hast, sich mehrt,<br />

14. daß dann dein Her; sich nicht überhebe,<br />

und du vergessest des Herrn,<br />

deines Gottes, der dich aus Agyptcnland<br />

geführt hat, aus dcni Dicnsthausc,<br />

15. und dich geleitet hat durch <strong>die</strong><br />

große und grausame wüste, da feurige<br />

Schlange» und Skorpione und<br />

ci:el Dürre und kein Wasser war, und<br />

ließ dir Wasser aus dem harten Felsen<br />

gehen;<br />

ib. und speiste dich mit Man in der<br />

wüste, von welchem deine vätcr<br />

nichts gewußt haben, auf daß Er dich<br />

demütigte und versuchte, daß Er dir<br />

hernach wohltäte.<br />

)7. Du möchtest sonst sagen in deinem<br />

Herzen: Meine Lräftc und meiner<br />

Hände Stärke haben mir <strong>die</strong>s vermögen<br />

ausgerichtet.<br />

;r. Sondern gedenke an den Herrn, deinen<br />

Gott, denn Er ists, der dir Lräftc<br />

gibt, solch mächtige Taten zu tun.<br />

s. Mos. r, r—5, ?s<br />

Einen wunderbaren W eg ist das befreite Volk gegangen durch <strong>die</strong><br />

wüste. Ringsum tausend Gefahren von Feinden, von wilden Tieren,<br />

von Hunger und Durst, von Erschöpfung. Iedcr <strong>die</strong>ser Gefahren<br />

wäre das Volk unterlegen. Aber Gott Selber half. Sein W ort schuf<br />

Bror und Wasser, Schutz und Stärke. E r allein w ar der Erhalter.<br />

a <strong>Das</strong> Lirchenbucb

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!