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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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sv<br />

Woche des Sonntags Invocavik<br />

erstandenen Lhristusglaubens hat er <strong>die</strong> evangelische Christenheit aufrufen<br />

können zu jenem Bekenntnis, wie es im „Taufbund" von Vielen bekannt<br />

wurde:<br />

„Ich entsage dem Teufel und allen seinen Werken und allem<br />

seinem Wesen und ergebe mich Dir, Du Dreieiniger G ott, Vater,<br />

Sohn und Heiliger Geist, im Glauben und Gehorsam D ir treu<br />

zu sein bis an mein Ende. Amen".<br />

i. woher kommt Streit und Lrieg<br />

unter euch? Aommt's nicht daher: aus<br />

euren Wollüsten, <strong>die</strong> da streiten in<br />

euren Gliedern)<br />

r. Ihr seid begierig, und erlangt's damit<br />

nicht: ihr hasset und neidet, und<br />

gewinnt damit nichts; ihr streitet und<br />

krieget. Ihr habt nicht, darum daß ihr<br />

nicht bittet;<br />

3. ihr bittet, und nehmet nicht, darum<br />

daß ihr übel bittet, nämlich dahin, daß<br />

ihr's mit eure» Wollüsten verzehret.<br />

4. Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen,<br />

wisset ihr nicht, daß der Welt<br />

8reundschaft Gottes Feindschaft ist)<br />

w er der Welt freund sein will, der<br />

wird Gottes sjcind sein.<br />

s. Oder lasset ihr euch dünken, <strong>die</strong><br />

M ontag nach Invocavik<br />

Schrift sage umsonst: Der Geist, der<br />

in euch wohnt, begehrt und eifert)<br />

b. Er gibt aber desto reichlicher Gnade.<br />

Darum sagt sie: „Gott widerstehet<br />

den Hoffärtigen, aber den Demütigen<br />

gibt Er Gnade."<br />

7. So seid nun Gott untertänig, w i ­<br />

derstehet dem Teufel, so flicht er von<br />

euch;<br />

8. nahet euch zu Gott, so naht Er<br />

Sich zu euch. Reiniget <strong>die</strong> Hände, ihr<br />

Sünder, und machet eure Herzen keusch,<br />

ihr Wankelmütigen.<br />

g. Seid elend und traget Leid und weinet:<br />

euer Lachen verkehre sich in w einen<br />

und eure 8rcude in Traurigkeit.<br />

- 0. Demütiget euch vor Gott, so wird<br />

Er euch erhöhen. Iak. 4, z—-0<br />

Lhristen stehen unter besonders heftigen Angriffen des Satans. Aber<br />

gerade sie sollen Sieger sein! <strong>Das</strong> können sie nur, wenn sie in Gemeinschaft<br />

zueinander stehen, allen Unfrieden untereinander meiden,<br />

alle Unzufriedenheit dämpfen, allem weltlichen S inn den Abschied<br />

geben und demütig Gottes Nähe suchen.<br />

E in Lhristenmcnsch ist gefäh rd et, solange er lebt. M it Leib<br />

und Seele gehört er der W elt an, und der Rampf um <strong>die</strong> Güter der<br />

W elt kann ihn unversehens von Gott lösen, w ie wird dann das Her;<br />

so leicht oberflächlich und lieblos! Noch schlimmer: es wird gottlos,<br />

w e r im Strom der wcltfrcudc schwimmt, findet keine Zeit mehr zur<br />

Zwiesprache mit dem Vater. Und faltet er doch noch gelegentlich <strong>die</strong><br />

Hände, so ist sein Gebet eigensüchtig und ohne Demut. E r ist der Un­

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