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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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24» Woche des Sonntags Estomihi<br />

lg. Ich will Frucht der Lippen schaffen,<br />

<strong>die</strong> da predigen: Friede, Friede,<br />

denen in der Ferne und denen in der<br />

Nähe, spricht der Herr, und will sie<br />

heilen.<br />

20. Aber <strong>die</strong> Gottlosen sind wie ein<br />

ungestüm Meer, das nicht still sein<br />

kann und dessen Wellen Lot und Unflat<br />

auswerfen.<br />

2j. Die Gottlosen haben nicht Fr elen,<br />

spricht mein Gott. Ies. 57, ;s—21<br />

w o wohnt Gott? w e it von uns. Alles Reden von „G ott in uns"<br />

ist Mcnschcnerfindung. Im Himmel wohnt Gott, wo wir Ih n nicht<br />

sehen und erreichen können. E r ist ewig und Sein Name heilig. Aber<br />

derselbe Gott hat noch einen anderen Wohnsitz: bei den Zerschlagenen<br />

und Demütigen, sagt der Prophet, w i r wissen, wie das zugeht: Gott<br />

wird Mensch in Iesus Christus. E r kam auf <strong>die</strong> Erde, um Frieden ^<br />

machen mit den Sündern. Also sind wir doch nicht mehr fern von<br />

Gott? Nein, in Christus ist E r uns nahe und barmherzig. I n Christus<br />

hat E r S e in Him m elreich hier au f E rden aufgerichtet, w e r<br />

Ih n dort sucht, findet Ih n und Seinen Frieden, w e r Ih n wo anders<br />

sucht, findet Ih n nicht, und „<strong>die</strong> Gottlosen haben nicht Frieden" sagt<br />

der Prophet. Herr Christe, komm zu uns mit Deinem Frieden!<br />

Die andere Lesung: z. Mosc ;3, 7—;s.<br />

Dienstag nach Estomihi<br />

>4. Und es begab sich, da Er allein<br />

war und betete, und Seine Iünger zu<br />

Ihm traten, fragte Er sie und sprach:<br />

„Wer sagen <strong>die</strong> Leute, daß Ich sei?"<br />

:g. Sie antworteten und sprachen:<br />

Sie sagen, Du seiest Iohanncs der<br />

Täufer; etliche aber, Du seiest Ellas;<br />

etliche aber, es sei der alten Propheten<br />

einer auferstanden,<br />

ro. Er aber sprach zu ihnen: wer<br />

saget ihr aber, daß Ich sei? Da antwortete<br />

Petrus und sprach: Du bist<br />

der Christus Gottes.<br />

2). Und Er bedräuctc sie und gebot,<br />

daß sie das niemand sagten,<br />

22. und sprach: Des Menschen Sohn<br />

muß noch viel leiden und verworfen<br />

werden von den Ältesten und Hohenpriestern<br />

und Schriftgelchrten, und getötet<br />

werden und am dritten Tage<br />

auferstehen.<br />

23. Da sprach Er zu ihnen allen: w er<br />

Mir folgen will, der verleugne sich<br />

selbst und nehme sein Lreuz auf sich<br />

täglich und folge Mir nach.<br />

24. Denn wer sein Leben erhalten will,<br />

der wird es verlieren; wer aber sein<br />

Leben verlieret um Meinetwillen, -er<br />

wird es erhalten.<br />

23. Und was Nutzes hätte der Mensch,<br />

ob er <strong>die</strong> ganze Welt gewönne und<br />

verlöre sich selbst oder beschädigte sich<br />

selbst?<br />

2b. w er sich aber Mein und Meiner<br />

Worte schämt, des wird sich des Menschen<br />

Sohn auch schämen, wenn Er<br />

kommen wird inSciner Herrlichkeit und<br />

Seines Vaters und der heiligen Engel.<br />

Luk. g, 14—rb

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