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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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so<br />

Woche des Sonntags Sexagesimä<br />

s. Suchet den Herrn, solange Lr zu<br />

finden ist: rufet Ihn an, solange Lr<br />

nahe ist.<br />

7. Der Gottlose lasse von seinem Wege<br />

und der Übeltäter seine Gedanken und<br />

bekehre sich zum Herrn, so wird Lr<br />

Sich sein erbarmen, und zu unserm<br />

Gott, denn bei Ihm ist viel Vergebung.<br />

8. Denn Meine Gedanken sind nicht<br />

eure Gedanken, und eure Wege sind<br />

nicht Meine Wege, spricht der Herr;<br />

g. sondern soviel der Himmel höher ist<br />

denn <strong>die</strong> Lrdc, so sind auch Meine<br />

Sonnabend nach Sexagesimä<br />

Wege höher denn eure Wege und<br />

Meine Gedanken denn eure Gedanken,<br />

zo. Denn gleichwie der Regen und<br />

Schnee vom Himmel fällt und nicht<br />

wieder dahinkommt, sondern feuchtet<br />

<strong>die</strong> Lrdc und macht sie fruchtbar und<br />

wachsend, daß sie gibt Samen, zu säen,<br />

und Brot, zu essen:<br />

also soll das Wort, so aus Meinem<br />

Munde geht, auch sein. Ls soll<br />

nicht wieder zu Mir leer komme», sondern<br />

tun, was Mir gefällt, und soll<br />

ihm gelingen, dazu Ich s sende.<br />

Ies. ss, b—<br />

Gottes Gnade ist keine billige Ware, <strong>die</strong> man jeder Zeit kaufen kann.<br />

Gottes Gnade ist teure Gnade. Sie ist nur solange uns nahe, als Lr<br />

selbst nahe ist. Denn es ist keineswegs selbstverständlich, daß L r Sich<br />

dessen erbarmt, der sich zu Ihm bekehrt. Und es ist keineswegs selbstverständlich,<br />

daß bei Ihm nur Vergebung ist. L s gibt auch eine Buße,<br />

<strong>die</strong> zu spät ist. Darum gilt es mit ganzem Lrnst, daß w ir Ih n suchen,<br />

solange L r nahe ist, und uns zu Ihm bekennen, solange L r uns Raum<br />

gibt zur Buße. Denn L r ist ja der H e rr, der so hoch und erhaben<br />

über uns steht, wie der Himmel über der Erde. Seine Gedanken und<br />

Wege sind von unseren Gedanken und w egen unterschieden, wie der<br />

Heilige von dem Sünder unterschieden ist. w i r können Ih n weder<br />

zwingen, noch von Ihm fordern, w e il aber Seine Macht so viel<br />

höher ist, darum ist L r auch der Herr über unsere Sünde und unseren<br />

Unglauben. Fällt schon pxr Regen nicht umsonst vom Himmel herab,<br />

wieviel weniger Sein W ort! S e in W ort wird nicht ohne Frucht<br />

bleiben. Durch Sein W ort werden w ir bekehrt und empfangen <strong>die</strong><br />

Vergebung unserer Sünden. Denn Sein W ort ist <strong>die</strong> Vergebung<br />

nicht allein <strong>für</strong> unsere Sünden, sondern <strong>für</strong> <strong>die</strong> Sünden der ganzen<br />

W elt.<br />

Die andere Lesung: Hebräer 4, g—zs.

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