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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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v<br />

Woche des Sonntags Sexagesimä<br />

M ontag nach Sexagesimä<br />

zo. Und <strong>die</strong> Iüngcr traten zu Ihm<br />

und sprachen: warum redest Du zu<br />

ihnen durch Gleichnisse)<br />

>l. Lr antwortete und sprach: Luch<br />

ist's gegeben, daß ihr das Geheimnis<br />

des Himmelreichs vernehmet; <strong>die</strong>sen<br />

aber ist's nicht gegeben,<br />

ir. Denn wer da hat, dem wird gegeben,<br />

daß er <strong>die</strong> Fülle habe; wer aber<br />

nicht hat, von dem wird auch genommen,<br />

was er hat.<br />

13. Darum rede Ich zu ihnen durch<br />

Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen<br />

sehen sie nicht, und mit hörenden «Uhren<br />

hören sie nicht; denn sie verstehen<br />

cs nicht.<br />

14. Und über ihnen wird <strong>die</strong> Weissagung<br />

Icsajas' erfüllt, <strong>die</strong> da sagt:<br />

„Mit den «Uhren werdet ihr hören,<br />

und werdet es nicht verstehen; und<br />

mit sehenden Augen werdet ihr sehen,<br />

und werdet cs nicht vernehmen,<br />

zs. Denn <strong>die</strong>ses Volkes Her; ist verstockt,<br />

und ihre «Uhren hören übel, und<br />

ihre Augen schlummern, auf daß sie<br />

nicht dermaleinst mit den Augen sehen<br />

und mit den «Uhren hären und mit dem<br />

Herzen verstehen und sich bekehren,<br />

daß ich ihnen hülfe."<br />

1b. Aber selig sind eure Augen, daß sie<br />

sehen, und eure «Uhren, daß sie hören.<br />

17- Wahrlich, Ich sage euch: Viel<br />

Propheten und Gerechte haben begehrt<br />

zu sehen, das ihr sehet, und haben's<br />

nicht gesehen, und zu hören, das ihr<br />

höret, und haben's nicht gehört.<br />

Match, zs, zo— i7<br />

Die letzte Woche hat uns <strong>die</strong> Größe der Gnade Gottes vor Augen gestellt.<br />

Die neue Woche stellt uns vor <strong>die</strong> große Verantwortung derer,<br />

<strong>die</strong> G o tte s G nade versäum en. Ie größer <strong>die</strong> Gnade, desto größer<br />

<strong>die</strong> Verantwortung; je größer <strong>die</strong> Gaben der göttlichen Barmherzigkeit,<br />

umso größer der Ernst, wenn sich <strong>die</strong> Herzen dagegen verhärten.<br />

U ntreue in der Verwaltung dessen, was Gott uns schenkt, rächt sich<br />

bitter durch innere V erarm u n g , w e r nicht verstehen w ill, was<br />

Gott ihm sagt, der wird bald nicht mehr verstehen können, w e r nicht<br />

offen steht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Geheimnisse Gottes, dem werden sie sich verhüllen,<br />

daß er zuletzt gar nicht mehr fähig ist, sie zu fassen. S o hat Christus<br />

das Geheimnis des Himmelreiches den Verstockten Seines Volkes<br />

verborgen.<br />

Die andere Lesung: Iakobus 1, rr—47.<br />

rs. Nehmet zu «Ohren und höret meine<br />

Stimme; merket auf und höret meine<br />

Rede:<br />

24. pflügt zur Saat oder bracht oder<br />

eggt auch ein Ackermann seinen Acker<br />

immerdar)<br />

rs. Ist's nicht also: wenn er's gleich<br />

D ienstag nach Sexagesimä<br />

gemacht hat, so streut er Wicken und<br />

wirft Lümmel und sät Weizen und<br />

Gerste, jegliches, wohin er's haben<br />

will, und Spelt an seinen «Ort)<br />

rb. Also unterwies ihn sein Gott zum<br />

Rechten und lehrte ihn.<br />

27. Denn man drischt <strong>die</strong> Wicken nicht

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