Das Kirchenbuch für die Gemeinde
ib Woche des Sonntags Septuagesimä größten Lohn bereit halte. Gnade ist es, wenn Gott alle Entbehrungen, alle Verluste und alle Leiden, die in Seinem Dienst übernommen werden, einst in Seine Herrlichkeit umwandelt. Die Jünger Iesu werden, wenn sie diese Herrlichkeit schauen dürfen, anbetend stehen vor der großen Barmherzigkeit Gottes, daß sie, die auf Erden die letzten zu sein schienen, nun vor dem Angesicht Gottes die ersten sein werden. Und schon jetzt trösten sie sich dessen, daß sie ganz von Gottes Gnade leben. Die andere Lesung: Römer, -, -3—-7. 40. wer euch aufnimmt, der nimmt Mich auf; und wer Mich aufnimmt, der nimmt Den auf, der Mich gesandt hat. 4f. w er einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, der wird eines Propheten Lohn empfangen, w er einen Gerechten aufnimmt in Freitag nach Septuagesimä eines Gerechten Namen, der wird eines Gerechten Lohn empfangen. 42. Und wer dieser Geringsten einen nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt in eines Jüngers Namen, wahrlich, Ich sage euch, es wird ihm nicht «»belohnt bleiben. Match. ; 0, 40—42 Lohn bei Gott ist ein anderer, als Lohn bei Menschen, w i r werden das W ort schwerlich ganz entbehren können, weil unser Denken und Berechnen im Verhältnis von Arbeit und Lohn verläuft. E s hat ja auch unser Herr Selbst unbedenklich sich dieses W ortes und Gedankens bedient. Deutlich genug aber hat E r dabei zu verstehen gegeben, daß jeder Lohn vor Gott seine Umwertung erfährt durch die Tatsache, daß wir von Gottes Gnade leben, w i r erwarten darum keinen andern Lohn als den, im Dienste unseres Herrn stehen und wirken zu dürfen. Diener dieses Herrn zu sein, ist höchster Lohn. Gott lohnt den kleinsten Dienst, der um Lhristi willen geschieht, damit, daß er Seinen Dienern immer stärker und stärker die Herrlichkeit Seiner gnädigen Gemeinschaft zu erfahren gibt. Dir andere Lesung: ;. Mose S, g—22. Sonnabend nach Septuagesimä 7. welcher ist unter euch, der einen s. Ift's nicht also, daß er zu ihm sagt: Lnccht hat, der ihm pflügt oder das Richte zu, was ich zu Abend esse, Vieh weidet, wenn er heimkommt vom schürze dich und diene mir, bis ich esse Felde, daß er ihm sage: Gehe alsbald und trinke; darnach sollst du auch essen bin und setze dich zu Tische 7 und trinken -
Woche des Sonntags Septuagesimä 2t 7 g. Danket er auch dem Rnechte, daß er getan hat, was ihm befohlen war? tan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: Wir sind unnütze Unechte; Ich meine es nicht. wir haben getan, was wir zu tun 10. Also auch ihr; wenn ihr alles gc- schuldig waren. Luk. >7, 7— Unser Verhältnis zu Gott ist nicht das eines Lohnarbeiters zu seinem Arbeitgeber, sondern das eines Hausgenossen zu Seinem Hausvater. Der Arbeiter hat Anspruch auf Lohn; Gott gegenüber haben wir keinerlei Anspruch, w i r gehören Gott mit Leib und Seele an; wir erfüllen nur unsere einfache Pflicht und Schuldigkeit und tun nur unseren selbstverständlichen Dienst, wenn w ir Seinem Auftrag gehorsam nachkommen. Darum erwarten wir von Gott keine besondere Entschädigung und keinen besonderen Dank. w i r fürchten auf der anderen Seite auch nicht, in diesem Verhältnis zu kurz zu kommen. W ir sind ja G o tte s H ausgenossen und leben täglich von S e in e r G ü te. E r wird uns geben, w as wir brauchen, und mehr als E r uns gibt, brauchen wir nicht. Die andere Lesung: ). Mosc r, ?s—rr.
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Woche des Sonntags Septuagesimä<br />
größten Lohn bereit halte. Gnade ist es, wenn Gott alle Entbehrungen,<br />
alle Verluste und alle Leiden, <strong>die</strong> in Seinem Dienst übernommen<br />
werden, einst in Seine Herrlichkeit umwandelt. Die Jünger Iesu werden,<br />
wenn sie <strong>die</strong>se Herrlichkeit schauen dürfen, anbetend stehen vor der<br />
großen Barmherzigkeit Gottes, daß sie, <strong>die</strong> auf Erden <strong>die</strong> letzten zu<br />
sein schienen, nun vor dem Angesicht Gottes <strong>die</strong> ersten sein werden.<br />
Und schon jetzt trösten sie sich dessen, daß sie ganz von Gottes Gnade<br />
leben.<br />
Die andere Lesung: Römer, -, -3—-7.<br />
40. wer euch aufnimmt, der nimmt<br />
Mich auf; und wer Mich aufnimmt,<br />
der nimmt Den auf, der Mich gesandt<br />
hat.<br />
4f. w er einen Propheten aufnimmt<br />
in eines Propheten Namen, der wird<br />
eines Propheten Lohn empfangen,<br />
w er einen Gerechten aufnimmt in<br />
Freitag nach Septuagesimä<br />
eines Gerechten Namen, der wird eines<br />
Gerechten Lohn empfangen.<br />
42. Und wer <strong>die</strong>ser Geringsten einen<br />
nur mit einem Becher kalten Wassers<br />
tränkt in eines Jüngers Namen,<br />
wahrlich, Ich sage euch, es wird ihm<br />
nicht «»belohnt bleiben.<br />
Match. ; 0, 40—42<br />
Lohn bei Gott ist ein anderer, als Lohn bei Menschen, w i r werden das<br />
W ort schwerlich ganz entbehren können, weil unser Denken und Berechnen<br />
im Verhältnis von Arbeit und Lohn verläuft. E s hat ja auch<br />
unser Herr Selbst unbedenklich sich <strong>die</strong>ses W ortes und Gedankens be<strong>die</strong>nt.<br />
Deutlich genug aber hat E r dabei zu verstehen gegeben, daß jeder<br />
Lohn vor Gott seine Umwertung erfährt durch <strong>die</strong> Tatsache, daß wir<br />
von Gottes Gnade leben, w i r erwarten darum keinen andern Lohn<br />
als den, im Dienste unseres Herrn stehen und wirken zu dürfen. Diener<br />
<strong>die</strong>ses Herrn zu sein, ist höchster Lohn. Gott lohnt den kleinsten Dienst,<br />
der um Lhristi willen geschieht, damit, daß er Seinen Dienern immer<br />
stärker und stärker <strong>die</strong> Herrlichkeit Seiner gnädigen Gemeinschaft zu<br />
erfahren gibt.<br />
Dir andere Lesung: ;. Mose S, g—22.<br />
Sonnabend nach Septuagesimä<br />
7. welcher ist unter euch, der einen s. Ift's nicht also, daß er zu ihm sagt:<br />
Lnccht hat, der ihm pflügt oder das Richte zu, was ich zu Abend esse,<br />
Vieh weidet, wenn er heimkommt vom schürze dich und <strong>die</strong>ne mir, bis ich esse<br />
Felde, daß er ihm sage: Gehe alsbald und trinke; darnach sollst du auch essen<br />
bin und setze dich zu Tische 7 und trinken -