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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Wochc des Sonntags Septua gesrma r-5<br />

Mittwoch nach Septuagesimä<br />

27. Wandelt nur würdig dem Lvangelium<br />

Christi, auf daß, ob ich komme<br />

und sehe euch oder abwesend von euch<br />

höre, ihr stehet in einem Geist und<br />

einer Seele und samt uns kämpfet<br />

<strong>für</strong> den Glauben des Evangeliums<br />

rs. und euch in keinem w eg erschrecken<br />

lasset von den Widersachern, welches<br />

ist ein Anzeichen, ihnen der Verdammnis,<br />

euch aber der Seligkeit, und das<br />

von Gott.<br />

rg. Denn euch ist gegeben, um Christi<br />

willen zu tun, daß ihr nicht allein an<br />

Ihn glaubet, sondern auch um Seinetwillen<br />

leidet;<br />

so. und habet denselben Rampf, welchen<br />

ihr an mir gesehen habt und nun<br />

von mir höret. Phil. -, r/—so<br />

Unendlich m a n n ig fa ltig ist <strong>die</strong> G nade unseres Gottes; viel mehr<br />

in unserm Leben, als w ir ahnen, ist Geschenk Seiner Gnade. S o ist<br />

es auch nicht eigene Leistung, deren wir uns rühmen dürfen, sondern<br />

wunderbare Rraft <strong>die</strong>ser Gnade, wenn <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Jesu Christi ein<br />

Dreifaches vermag: <strong>für</strong>s erste von einem Geist g etrag en im Sinn<br />

des Evangeliums ihr Gemcindeleben zu führen, <strong>für</strong>s andere in derselben<br />

Einmütigkeit, durch keinerlei Drohung eingeschüchtert, in ta p fe ­<br />

rem Ä am pf <strong>für</strong> das Evangelium einzustehen, und zum dritten in <strong>die</strong>sem<br />

Rampf auch das O p fer des Leidens nicht zu scheuen, allezeit<br />

dessen eingedenk, daß auch ihr Herr <strong>die</strong>sen w e g gegangen ist. Die<br />

Größe <strong>die</strong>ser Gnade soll uns in der Passionszeit leuchtend vor der<br />

Seele stehen.<br />

Die andere Lesung: Philipper r, 4.<br />

27. Da antwortete Petrus und sprach<br />

zu Ihm: Siehe, wir haben alles verlassen<br />

und sind Dir nachgefolgt; was<br />

wird uns da<strong>für</strong>?<br />

rr. Jesus aber sprach zu ihnen: wahrlich,<br />

Ich sage euch: Ihr, <strong>die</strong> ihr Mir<br />

seid nachgcfo'gt, werdet in derwiedergcburt,<br />

da des Menschen Sohn wird<br />

sitzen auf dem Stuhl Seiner Herrlichkeit,<br />

auch sitzen auf zwölf Stühlen und<br />

richten <strong>die</strong> zwölf Geschlechter Israels.<br />

Donnerstag nach Septuagesimä<br />

rg. Und wer verläßt Häuser oder<br />

Brüder oder Schwestern oder Vater<br />

oder Mutter oder Weib oder Rinder<br />

oder Acker um M ines Namens willen,<br />

der wird's hundertfältig nehmen<br />

und das ewige Leben ererben,<br />

so. Aber viele, <strong>die</strong> da sind <strong>die</strong> Ersten,<br />

werden <strong>die</strong> Letzten, und <strong>die</strong> Letzten<br />

werden <strong>die</strong> Ersten sein.<br />

Matth. zg, L7-so<br />

A lles ist göttliche G n ad e, auch das, worauf wir Anspruch zu<br />

haben glauben. Gnade ist es, wenn der Herr auf unsere törichte Frage<br />

„ w a s wstd uns da<strong>für</strong>?" freundlich damit antwortet, daß Gott denen,<br />

<strong>die</strong> um Seinetwillen zu den größten Opfern bereit sind, Selbst den

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