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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Sonntags Septuagesimä<br />

rb. Sehet an, liebe Brüder, eure Berufung:<br />

nicht viel weise nach dem<br />

Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel<br />

Edle sind berufen.<br />

27. Sondern was töricht ist vor der<br />

Welt, das hat Gott erwählt, daß Lr<br />

<strong>die</strong> weisen zu Schanden mache; und<br />

was schwach ist vor der Welt, das<br />

hat Gott erwählt, daß Lr zu Schanden<br />

mache, was stark ist;<br />

rr. und das Unedle vor der Welt und<br />

das verachtete hat Gott erwählt, und<br />

M ontag nach Septuagesimä<br />

r,s<br />

das da nichts ist, daß Lr zunichte<br />

mache, was etwas ist,<br />

rg. auf daß sich vor Ihm kein Fleisch<br />

rühme.<br />

so. von Ihm kommt auch ihr her in<br />

Christo Iesu, welcher uns gemacht ist<br />

von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit<br />

und zur Heiligung und zur<br />

Lrlösung,<br />

sz. auf daß (wie geschrieben steht),<br />

„wer sich rühmet, der rühme sich des<br />

Herrn!" ;. Lor. rb—s;<br />

w i r rüsten uns auf dir passionszcit. w i r können an ihr innerlich<br />

nicht recht teilnehmen, können ihren tiefen Gegen nicht erfassen, wenn<br />

nicht zuvor der törichte Stolz in uns zerschlagen und <strong>die</strong> S e lb s t­<br />

herrlichkeit vernichtet ist, wenn wir nicht klar sehen, wie w ir von<br />

Natur zu Gott stehen. I n der <strong>Gemeinde</strong> Jesu Lhristi, in der nach dem<br />

Maßstab göttlicher Wahrheit, nicht aber dem Maßstab der W elt gemessen<br />

wird, weiß man auch darum: w i r wären nicht Glieder Seiner<br />

<strong>Gemeinde</strong>, wenn Gott uns mit den Maßstäben, <strong>die</strong> unter Menschen<br />

üblich sind, messen würde. Gott geht Seine eigenen Wege, und <strong>die</strong>se<br />

Wege sind heilig. Gott handelt nach Seinem Rat, und <strong>die</strong>ser Rat ist<br />

weise, auch wenn er den sich klug dünkenden Menschen als töricht erscheint.<br />

S o wählt Lr, der große Gott, Sich oft das Geringe, ja geradezu<br />

das Nichtige. Gott kann mit <strong>die</strong>sem Nichtigen selbst Großes<br />

zunichte machen, wenn es sich Ihm gegenüber brüstet. S o sind auch<br />

wir zur <strong>Gemeinde</strong> Iesu Lhristi berufen nicht auf Grund irgendwelchen<br />

menschlichen Vorzuges oder irgendwelcher eigenen Leistung, sondern<br />

allein aus dem unergründlichen Liebesratschluß des göttlichen Gnadcnwillens.<br />

Ihm allein gilt aller Ruhm!<br />

Die andere Lesung: Matthäus g, g—>s.<br />

zr. Oerhalben, wie durch einen Menschen<br />

<strong>die</strong> Sünde ist kommen in <strong>die</strong><br />

Welt und der Tod durch <strong>die</strong> Sünde,<br />

und ist also der Tod zu allen Menschen<br />

durchgcdrungcn, <strong>die</strong>weil sie alle<br />

gesündigt haben; —<br />

D ienstag nach Septuagesimä<br />

;s. denn <strong>die</strong> Sünde war wohl in der<br />

Welt bis auf das Gesetz; aber wo kein<br />

Gesetz ist, da achtet man der Sünde<br />

nicht.<br />

;4. Doch herrschte der Tod von Adam<br />

an bis auf Mose auch über <strong>die</strong>, <strong>die</strong>

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