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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Marien Heimsuchung<br />

ro.<br />

kern und läßt <strong>die</strong> Reichen leer. Abraham und seinem Samen ewiglich.<br />

S4- Lr denket der Barmherzigkeit und<br />

hilft Seinem Diener Israel auf,<br />

sb. Und Maria blieb bei ihr bei drei<br />

Monaten; darnach kehrte sie wiederum<br />

ss. wie er geredet hat unsern Vatern, heim. Luk. s, 3g—sd<br />

Maria besucht Elisabeth, um ihre fast unaussprechliche Freude ,nji her<br />

älteren Freundin zu teilen. Elisabeth empfängt sie mit Grußworten<br />

aus prophetischer Erleuchtung: Gepriesen bist du unter den Frauen!<br />

Gepriesen, was von dir geboren wird! Du Mutter meines Herrn<br />

kommst zu m ir) — <strong>Das</strong> sind W orte, <strong>die</strong> nichts wissen von menschlichem<br />

Neid und menschlicher Vergötterung, Über Maria aber kommt<br />

es in der Klarheit und Gewißheit ihrer Bcseligung durch den Heiligen<br />

Geist: Aus übervollem Herzen beantwortet sie den prophetischen Gruß<br />

Elisabeths mit ihrem großen Lobgcsang. Darin wird <strong>die</strong> schlichte<br />

Magd zur Prophetin. Sie rühmt Gottes Gnade und Allmacht, Seine<br />

Heiligkeit und Gerechtigkeit, Seine Barmherzigkeit und Treue. Der<br />

Herr hat Großes an ihr getan. Der Herr tut Gewaltiges an denen, <strong>die</strong><br />

Ih n <strong>für</strong>chten. Der Herr zerstreut <strong>die</strong> Hoffärtigen! Ih r Herz weitet sich<br />

im Glauben; es ist übervoll von beseligender Erkenntnis dessen, was<br />

Gott an ihr und Seinem Volke und aller W elt tut.<br />

l. Und es wird «ine Rute aufgehen<br />

von dem Stamm Isais und ein Zweig<br />

aus seiner Wurzel Frucht bringen,<br />

r. auf welchem wird ruhen der Geist<br />

der weishcit und des Verstandes, der<br />

Geist des Rates und der Stärke, der<br />

Geist der Erkenntnis und der Furcht<br />

des Herrn.<br />

3. Und Wohlgeruch wird ihm sein <strong>die</strong><br />

Furcht des Herrn. Er wird nicht richten,<br />

nach dem seine Augen sehen, noch<br />

Die Epistel<br />

Urteil sprechen, nach den; sein« Ohren<br />

hören,<br />

4. sondern wird mit Gerechtigkeit richten<br />

<strong>die</strong> Armen und rechtes Urteil sprechen<br />

den Elenden im Lande und wird<br />

mit dem Stäbe seines Mundes <strong>die</strong><br />

Erde schlagen und mit dem «Odem seiner<br />

Lippen den Gottlosen töten.<br />

5. Gerechtigkeit wird der Gurt seiner<br />

Lenden sein und der Glaube der Gurt<br />

seiner Hüften. Ics. s<br />

Die Weissagungen des Propheten Iesaias über den verheißenen W eltheiland<br />

ergehen in drei großen Kreisen. „Siehe, eine Iungfrau wird<br />

einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel (d. h. Gott mit<br />

uns)" (Ies. 7, )4); das sind Worte, <strong>die</strong> zunächst nur von einem wundersamen<br />

Eingreifen Gottes, unseres Helfers, in das Weltgeschehen<br />

künden, wenige Kapitel später kennzeichnet der Prophet den G ottgesandten<br />

näher; er nennt Ih n bei Namen: Dem Rinde, das geboren

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