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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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wach« des letzten Sonntags »ach Epiphanias<br />

-gs<br />

Iesus von Nazareth ist der Sohn Gottes, der das Schicksal der W elt<br />

wendet.<br />

„Die Leute" haben über <strong>die</strong> Bedeutung Iesu verschiedene Meinung.<br />

Sie erkennen an, daß E r etwas Besonderes ist. Aber hier geht es nicht<br />

um Meinungen oder Ansichten. Hier geht es um Erkenntnis und um<br />

Bekenntnis, hier geht es um persönliche Hingabe und Gefolgschaft.<br />

Alles, was das W ort Gottes verheißt, wird erst Wirklichkeit, wo das ,<br />

geglaubt wird: „Du bist Christus, der lebendige Gottes-Sohn". Die !<br />

Äirche ist erst da unüberwindlich, wo sie lebendige Gem einde bc- I<br />

k en n tn isfreu d ig cr Christen ist.<br />

Diese Äirche hat eine ungeheure Vollmacht, w o in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Glauben Sünden vergeben werden, sind sie im Namen Gottes vergeben;<br />

wo Sünden behalten werden, werden sie im Namen Gottes<br />

behalten. <strong>Das</strong> heißt: Die Gem einde hat <strong>die</strong> Schlüssel zum H im ­<br />

melreich <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> Christus bekennen.<br />

Unser menschliches verstehen hört hier auf. Erst der Heilige Geist gibt<br />

uns <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen.<br />

„8leisch und B lut hat dir das nicht offenbart." w i r können nur beten,<br />

daß Gott uns das Erkennen Seines Heils schenkt.<br />

Die andere Lesung: ;. Petrus r, )—-g.<br />

8 reitag nach dem letzten Sonntag nach Epiphanias<br />

24. Nun freue ich mich in mcincin<br />

Leiden, das ich <strong>für</strong> euch leide, und erstatte<br />

an meinem 8 >cisch, was noch<br />

mangelt an Trübsalen in Christo, <strong>für</strong><br />

Seinen Leib, welcher ist <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>,<br />

28. welcher ich ein Diener worden bin,<br />

nach dem göttlichen Predigtamt, das<br />

mir gegeben ist unter euch, daß ich das<br />

Wort Gottes reichlich predigen soll,<br />

2 b. nämlich das Geheimnis, das verborgen<br />

gewesen ist von der Welt her<br />

und von den Zeiten her, nun aber ist<br />

es offenbart Seinen Heiligen,<br />

27. denen Gott gewollt hat kundtun,<br />

welcher da sei der herrliche Reichtum<br />

<strong>die</strong>ses Geheimnisses unter den Heiden,<br />

welches ist Christus in euch, Der da ist<br />

<strong>die</strong> Hoffnung der Herrlichkeit.<br />

2?. Den verkündigen wir und vermahnen<br />

alle Menschen und lehren alle<br />

Menschen mit aller Weisheit, auf daß<br />

wir darstellen einen jeglichen Menschen<br />

vollkommen in Christo Jesu;<br />

2g. daran ich auch arbeite und ringe,<br />

nach der Wirkung Des, Der in mir<br />

kräftiglich wirket. Äol. f, 24—2g<br />

Christus schließt uns <strong>die</strong> Tür auf zu den Geheimnissen Gottes, w e r<br />

sich unter Sein W ort stellt, ist reicher, als alle Schätze der Erde<br />

machen können. E r hat Leben, Äraft, Glaube, Liebe, Hoffnung. Der<br />

Widersacher Gottes sucht <strong>die</strong> Wahrheit <strong>die</strong>ser Tatsache zu erschüttern,<br />

indem er <strong>die</strong> Iüngcr und <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Iesu Christi immer wieder

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