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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 5. Sonntags nach Epiphanias 151<br />

nen und wünschen <strong>die</strong>nstbar machen will. E r setzt sich selber an <strong>die</strong><br />

Stelle Gottes, indem er Gott und Seinem W ort nur so weit Raum<br />

gibt, als es ihm paßt. E s hat der Lirche noch immer Anfechtung bereitet,<br />

daß der Mensch sich so stolz und frech gegen Gott erheben kann<br />

und doch erstaunliche Taten vollbringt. Angesichts solcher Äräfte und<br />

Wunder ist sie versucht, an der Macht ihres Herrn zu zweifeln. Denn<br />

nur der Glaube weiß, daß der H err S elb st <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> in <strong>die</strong>se<br />

Anfechtung führt, um sie zu prüfen. E r läßt den Teufel wirken und <strong>die</strong><br />

verführen, <strong>die</strong> verloren sind. Ia , E r hilft sogar mit durch kräftige I r r ­<br />

tümer, damit sie der Lüge glauben. Und E r wird dem wirken des<br />

Teufels ein Ende bereiten zu Seiner Feit. S o vollzieht sich <strong>die</strong> Scheidung<br />

der Bösen und Guten in <strong>die</strong>ser W elt durch Den, der am Jü n g ­<br />

sten Tag jeden richten wird nach seinen Werken.<br />

Die andere Lesung: j. Johannes r, zr—rs.

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