Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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M hat; Ich will Meinen Geist auf Ihn legen, und Er soll den Heiden das Gericht verkündigen. ig. Er wird nicht zanken noch schreien, und man wird Sein Geschrei nicht hören auf den Gassen; Woche des 4 . Sonntags nach Epiphanias rs. das zerstoßene Rohr wird Er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird Er nicht auslösche», bis daß Er ausführe das Gericht zum Sieg; r;. und die Heiden werden auf Seinen Namen hoffen." Match. >r, g—ri w e il Iesu Heilungstat am Sabbat den Zorn der Pharisäer erregt, der schon zu Mordpläncn wird, entweicht Iesus in verborgene Stille, da „Seine Stunde" noch nicht gekommen ist. Als T rä g er der Liebe G o tte s steht E r frei den Gesetzen gegenüber, die uns Menschen aus Liebe gegeben sind und die niemals der Lieblosigkeit dienen dürfen. Er fährt fort, an den Ihm nachziehenden Leidenden aller Art zu wirken, und erfüllt so die tröstliche Weissagung des Propheten von dem „Rnecht Gottes", dem „Rnccht des Herrn", der, ohne Aufsehen zu erregen, ohne Lärm zu machen, in der Stille der Armen und Geringen, der gebeugten, schon aufgegebenen Schicksale barmherzig Sich annimmt und auch den Heiden das Heil verkündigt. Die andere Lesung: Iesalas so, ir—rs. rb. Donnerstag nach dem vierten Sonntag nach Epiphanias -4. Zuletzt, da die Elfe zu Tische saßen, offenbarte Er Sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Hurtigkeit, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die Ihn gesehen hatten auferstanden. l s. Und sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium aller Lreatur. >t>. w er da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammet werden. ?7. Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: In Meinem Namen werden sie Teufel austrciben, mit neuen Zungen reden, i s. Schlangen vertreiben, und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Lranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. ro. Sie aber gingen aus und predigten an allen Orten; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch mitfolgende Zeichen. Mark. ;S, ?4- r o Einst wohnte Gott bei den Menschen. Die ganze Lreatur war eins mit ihrem Schöpfer. Da kamen Uberhebung und Ungehorsam. Lreatur und Menschen waren von Gott geschieden. Das Zlammenschwcrt des göttlichen Zornes — die heiligen -0 Gebote — verschlossen das P a­ radies. Das war Gottes erstes W o r t zur gefallenen Schöpfung, aber nicht das letzte. Das letzte W o r t geschah in Lhristus. I n Ihm

Woche des 4 . Sonntags nach Epiphanias wurde Gott und Mensch eins. w a s in Christus vorbildlich, sollte abbildlich in der Lreatur geschehen. Menschen wurden Linder Gottes, Träger der göttlichen Lräfte. Icsus sendet sie aus, zu predigen die Wiedergeburt der Menschen und die Erneuerung der Schöpfung. Die Zeichen ihres Glaubens geschehen wie damals auch heute, draußen und daheim, erkennbar allen, aber als Gottcskraft nur vom gläubigen Auge erkannt. — Der Auftrag des Herrn gilt auch dir — an dem V rt, auf den dich Gott gestellt hat. Die andere Lesung: r. Mose ;s, )—r;. Freitag „ach dem vierten Sonntag nach Epiphanias zr. Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den Ich gemacht habe zwischen Mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: ?8. Meinen Bogen hab Ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen Mir und der Erde. ?4- Und wenn es kommt, daß Ich Wolken über die Erde führe, so soll man Meinen Bogen sehen in den Wolken. ;s. Alsdann will Ich gedenken an Meinen Bund zwischen Mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Heisch, paß nicht mehr hinfort ein« Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe. ;d. Darum soll Mein Bogen in den Wolken sein, daß Ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und alle» lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist. -7. Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den Ich aufcrichtct habe zwischen Mir und allem lcisch auf Erden. ;. Mos. g, —-7 w ie der Regenbogen ein Zeichen ist der wiederkehrenden Sonne, so soll auf Gottes Strafe Seine Huld und Güte folgen. E r läßt Seine Sonne aufgehen über Gute und Böse, über Gerechte und Ungerechte. S o soll es bleiben; so ist es geblieben: „G ott gibt täglich B rot auch wohl ohne unsere Bitte allen bösen Menschen!" Begreifst du, 0 Mensch, den Reichtum solcher Güte) Oder verachtest du ihn) Oder zweifelst du an ihm) S o laß dich erinnern: Gott hat Freude, Seinen Segen auszustreuen auf Erden, zu Nutz und Frommen der Menschen und Geschlechter. Und ob sie Ih n verachten und verlachen: Gott w ill Sich Seine Güte nicht nehmen lassen! Der heilige und gerechte Gott — ganz Güte! — Begreifst du, daß dich Gottes Güte zur Besinnung, zur Umkehr, zur Abkehr vom Bösen bringen möchte) Die andere Lesung: Matthäus r/, 45—54.

Woche des 4 . Sonntags nach Epiphanias<br />

wurde Gott und Mensch eins. w a s in Christus vorbildlich, sollte abbildlich<br />

in der Lreatur geschehen. Menschen wurden Linder Gottes,<br />

Träger der göttlichen Lräfte. Icsus sendet sie aus, zu predigen <strong>die</strong><br />

Wiedergeburt der Menschen und <strong>die</strong> Erneuerung der Schöpfung. Die<br />

Zeichen ihres Glaubens geschehen wie damals auch heute, draußen<br />

und daheim, erkennbar allen, aber als Gottcskraft nur vom gläubigen<br />

Auge erkannt. — Der Auftrag des Herrn gilt auch dir — an dem V rt,<br />

auf den dich Gott gestellt hat.<br />

Die andere Lesung: r. Mose ;s, )—r;.<br />

Freitag „ach dem vierten Sonntag nach Epiphanias<br />

zr. Und Gott sprach: <strong>Das</strong> ist das<br />

Zeichen des Bundes, den Ich gemacht<br />

habe zwischen Mir und euch und allen<br />

lebendigen Seelen bei euch hinfort<br />

ewiglich:<br />

?8. Meinen Bogen hab Ich gesetzt in<br />

<strong>die</strong> Wolken; der soll das Zeichen sein<br />

des Bundes zwischen Mir und der<br />

Erde.<br />

?4- Und wenn es kommt, daß Ich<br />

Wolken über <strong>die</strong> Erde führe, so soll<br />

man Meinen Bogen sehen in den<br />

Wolken.<br />

;s. Alsdann will Ich gedenken an<br />

Meinen Bund zwischen Mir und euch<br />

und allen lebendigen Seelen in allerlei<br />

Heisch, paß nicht mehr hinfort ein«<br />

Sintflut komme, <strong>die</strong> alles Fleisch verderbe.<br />

;d. Darum soll Mein Bogen in den<br />

Wolken sein, daß Ich ihn ansehe und<br />

gedenke an den ewigen Bund zwischen<br />

Gott und alle» lebendigen Seelen in<br />

allem Fleisch, das auf Erden ist.<br />

-7. Und Gott sagte zu Noah: <strong>Das</strong> sei<br />

das Zeichen des Bundes, den Ich aufcrichtct<br />

habe zwischen Mir und allem<br />

lcisch auf Erden. ;. Mos. g, —-7<br />

w ie der Regenbogen ein Zeichen ist der wiederkehrenden Sonne, so<br />

soll auf Gottes Strafe Seine Huld und Güte folgen. E r läßt Seine<br />

Sonne aufgehen über Gute und Böse, über Gerechte und Ungerechte.<br />

S o soll es bleiben; so ist es geblieben: „G ott gibt täglich B rot auch<br />

wohl ohne unsere Bitte allen bösen Menschen!" Begreifst du, 0<br />

Mensch, den Reichtum solcher Güte) Oder verachtest du ihn) Oder<br />

zweifelst du an ihm) S o laß dich erinnern: Gott hat Freude, Seinen<br />

Segen auszustreuen auf Erden, zu Nutz und Frommen der Menschen<br />

und Geschlechter. Und ob sie Ih n verachten und verlachen: Gott w ill<br />

Sich Seine Güte nicht nehmen lassen! Der heilige und gerechte Gott<br />

— ganz Güte! — Begreifst du, daß dich Gottes Güte zur Besinnung,<br />

zur Umkehr, zur Abkehr vom Bösen bringen möchte)<br />

Die andere Lesung: Matthäus r/, 45—54.

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