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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 4 . Sonntags nach Epiphanias ?S5<br />

b. Ich sehe und höre, daß sie nichts<br />

Rechtes reden. Reiner ist, dem seine<br />

Bosheit leid wäre und der spräche:<br />

w a s mache ich doch! Sie laufen alle<br />

ihren Lauf wie ein grimmiger Hengst<br />

im Streit.<br />

7. Ein Storch unter dem HimMel<br />

weiß seine Zeit, eine Turteltaube, Äranich<br />

und Schwalbe merken ihre Zeit,<br />

wann sie wiederkommen sollen; aber<br />

Mein Volk will das Recht des Herrn<br />

nicht wissen. Ier. r, 4—7<br />

E s ist das erschütterndste Zeichen der Macht des Widersachers, daß<br />

er uns Menschen taub machen kann <strong>für</strong> das Hören des helfenden W ortes<br />

Gottes. Jeder Mensch hat ein verlangen nach Gott. Aber da, wo<br />

Christus <strong>die</strong> Lirche baut, baut daneben der Teufel seine Lapelle und<br />

lockt uns mit falscher Verkündigung. Und weil <strong>die</strong>se dem Menschen<br />

schmeichelt, weil <strong>die</strong>se auch von Gott redet, aber den wahren Gott<br />

und Sein W ort, das uns zur Buße führt, nicht kennen will, geht er<br />

lieber in <strong>die</strong> „Synagoge des Satans" als in <strong>die</strong> Lirche Gottes.<br />

Die niederen Rrcaturcn alle kennen ihre Zeit, wann sie kommen sollen;<br />

aber Mein Volk will des Herrn Wahrheit nicht wissen!<br />

<strong>Das</strong> ist <strong>die</strong> L lag c G o tte s .<br />

w ie sollen w ir a n tw o rte n ? w i r können nur antworten, indem<br />

wir von Seinem W ort nicht lassen, S e in W o r t täglich begehren<br />

und hören, im N am en S e in e s S o h n e s beten, damit der böse<br />

8eind keine Macht über uns hat und wir vor dem Verderben bewahrt<br />

und in <strong>die</strong> Hrcihcit geleitet werden.<br />

Die andere Lesung: Matthäus s, r«—sr.<br />

Mittwoch nach dem vierten Sonntag nach Epiphanias<br />

g. Und Er ging von bannen <strong>für</strong>baß<br />

und kam in ihre Schule.<br />

10. Und siehe, da war ein Mensch, der<br />

hatte eine verdorrte Hand. Und sie<br />

fragten Ihn und sprachen: Ift's auch<br />

recht, am Sabbat heilen? auf daß sie<br />

eine Sache wider Ihn hätten.<br />

Aber Er sprach zu ihnen: Wer ist<br />

unter euch, so er ein Schaf hat, das<br />

ihm am Sabbat in eine Grube fällt,<br />

der es nicht ergreife und aufhebe?<br />

1r. w ie viel besser ist nun ein Mensch<br />

denn ein Schaf! Darum mag man<br />

wohl am Sabbat Gutes tun.<br />

-3. Da sprach Er zu dem Menschen:<br />

Strecke deine Hand aus! Und er<br />

streckte sie aus; und sie ward ihm wieder<br />

gesund gleich wie <strong>die</strong> andere.<br />

i 4- Da gingen <strong>die</strong> Pharisäer hinaus<br />

und hielten einen Rat über Ihn, wie<br />

sie Ihn umbrächten.<br />

;s. Aber da Iesus das erfuhr, wich<br />

Er von bannen. Und Ihm folgte viel<br />

Volks nach, und Er heilte sie alle<br />

id. und bcdcäucte sie, daß sie Ihn nicht<br />

meldeten,<br />

17. auf daß erfüllet würde, was gesagt<br />

ist durch den Propheten Iesaja,<br />

der da spricht:<br />

is. „Siehe, das ist Mein Lnecht, den<br />

Ich erwählet habe, und Mein Liebster,<br />

an dem Meine Seele Wohlgefallen

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