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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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,54 Woche des 3 . Sonntags nach Epiphanias<br />

stus bei Seiner Lrlösertätigkeit nicht in den Arm fällst, sondern Seine<br />

Hand im Glauben ergreifst. Dieser Glaube wächst und trägt ständig<br />

weiter <strong>die</strong> schönsten Früchte. I n Christus, dem E rfü lle r des G e­<br />

setzes, tritt uns der neue Mensch entgegen, w e r mit Ihm im Glauben<br />

verbunden bleibt, wird selber ein „neuer" Mensch, der in Gottes<br />

ewiger Ordnung lebt, in Wahrheit lebt!<br />

Die andere Lesung: Matthäus g, ;—s.<br />

Donnerstag nach dem dritten S onntag nach Epiphanias<br />

22. Und sie gaben alle Zeugnis von Monate, da eine große Teurung war<br />

Ihm und wunderten sich der holdseligen<br />

Worte, <strong>die</strong> aus Seinem Munde 2b. und zu deren keiner ward Elia ge­<br />

im ganzen Lande;<br />

gingen, und sprachen: Ist das nicht sandt denn allein gen Sarepta der<br />

Josephs Sehn)<br />

Sidonier zu einer Witwe.<br />

23. Und Er sprach zu ihnen: Ihr 27. Und viele Aussätzige waren in<br />

werdet freilich zu Mir sagen <strong>die</strong>s Israel zu des Propheten Llisa Zeiten;<br />

Sprichwort: Arzt, hilf dir selber! und deren keiner ward gereinigt denn<br />

Denn wie große Dinge haben wir gehört,<br />

zu Lapernaum geschehen! Tu rs. Und sie wurden voll Zorns al e, <strong>die</strong><br />

allein Naeman aus Syrien,<br />

auch also hie, in Deiner Vaterstadt. in der Schule waren, da si: das hörten,<br />

24. Er sprach aber: wahrlich, Ich 2g. und stunden auf und stießen Ihn<br />

sage euch: Lein Prophet ist angenehm zur Stadt hinaus und führten Ihn<br />

in seinem vatcrlande.<br />

auf einen Hügel des Berges, darauf<br />

25. Aber in der Wahrheit sage Ich ihre Stadt gebaut war, daß sie Ihn<br />

euch: Es waren viele Witwen in Israel<br />

zu Ellas' Z.ilen, da der Himmel so. Aber Er ging mitten durch sie<br />

hinabstürzten.<br />

verschlossen war dr.i Jahre und sechs hinweg. Luk. 4, 22—30<br />

Die Antwort des Glaubens auf <strong>die</strong> Botschaft von Christus heißt: Du<br />

bist mein Heiland. Die Antwort des Unglaubens heißt: Du kannst<br />

mein Heiland nicht sein. An Glauben oder Unglauben entscheidet sich<br />

<strong>die</strong> Zugehörigkeit zu Seinem Volk. E s gibt Beispiele in der heiligen<br />

Geschichte, daß <strong>die</strong> Gnade Gottes eher den Heiden gegeben wird als<br />

den Ungläubigen aus dem von Gott zunächst ausge useuen Volke. Ist<br />

solche Rede nicht ein neuer Stein des Anstoßes) Gott wird lieber zu<br />

anderen, zu den Gottscrnen, den Gottlosen, reden als zu u n s) — <strong>Das</strong><br />

ist zu viel. Sie stoßen Jesus aus, von dem sie meinen, daß E r Gott<br />

lästert. I n unseligem religiösem Fanatismus wollen sie Ih n steinigen.<br />

S ie werden aber mit ihren Anschläge» vor Ihm zunichte. — Gewiß,<br />

sie werden Ih n kreuzigen; aber auch im Tode können sie Ih n nicht ge-

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