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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des 3. Sonntags nach Epiphanias >5,<br />

dürsten, sie wird keine Hitze noch<br />

Sonne stechen; denn ihr Erbarmer<br />

wird sie führen und wird sie an <strong>die</strong><br />

wasserqueilen leiten.<br />

Ich will alle meine Berge zum<br />

Wege machen, und meine Pfade sollen<br />

gebahnt sein.<br />

lr. Siehe, <strong>die</strong>se werden von ferne<br />

kommen, und siehe, jene von Mitternacht<br />

und <strong>die</strong>se vom Meer und jene<br />

vom Lande Sinim.<br />

;3. Jauchzet, ihr Himmel, freue dich,<br />

Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen!<br />

denn der Herr hat Sein Volk getröstet<br />

und erbarmt Sich Seiner Elenden.<br />

Ics. 4g,<br />

Diese Verheißung gilt allen, <strong>die</strong> auf Erlösung warten. Die Herrlichkeit<br />

des Herrn Iesu leuchtet auf: E r ist das Heil Seines Volkes und das<br />

Licht aller anderen Völker. „Ich habe Dich auch zum Licht der Heiden<br />

gemacht, daß Du seist Mein Heil bis an der VIelt Ende." Auch hier<br />

wird deutlich, daß das Alte Testament das Buch der Lirche und der<br />

Mission ist, dessen Zeugnis auf den Lrfüller der Verheißungen, Iesus<br />

Christus, hinweist. Dies ist nicht jüdische Volksgcschichte: <strong>die</strong>s ist l!)ffenbarung<br />

Gottes; daß E r H err aller V ölker ist und daß Sein<br />

Name gepriesen werden soll an aller VOclt Enden!<br />

Die andere Lesung: Iesajas rg, zr—rz.<br />

D ienstag nach dem dritten Sonntag nach Epiphanias<br />

;. Naeman, der Zeldhauptmann des<br />

Lönigs von Syrien, war ein trefflicher<br />

Mann vor seinem Herrn und<br />

hoch gehalten; denn durch ihn gab der<br />

Herr Heil in Syrien. Und er war ein<br />

gewaltiger Mann, und aussätzig,<br />

r. Die Lricgslcute aber in Syrien waren<br />

herausgefallen und hatten eine<br />

junge Dirne weggeführt aus dem<br />

Lande Israel; <strong>die</strong> war im Dienst des<br />

Weibes Nacmans.<br />

3. Die sprach zu ihrer Krau: Ach, daß<br />

mein Herr wäre bei dem Propheten<br />

zu Samaria! der würde ihn von seinem<br />

Aussatz losmachen.<br />

4. Da ging er hinein zu seinem Herrn<br />

und sagte es ihm an und sprach: So<br />

und so hat <strong>die</strong> Dirne aus dem Lande<br />

Israel geredet.<br />

5. Der Lönig von Syrien sprach: So<br />

zieh hin, ich will dem Lönig Israels<br />

einen Brief schreiben. Und er zog bin<br />

und nahm mit sich zehn Zentner S ilber<br />

und sechstausend Goldgulden und<br />

zehn 8ci:rk!cider<br />

d. und brachte den Brief dem Lönig<br />

Israels, der lautete also: wenn <strong>die</strong>ser<br />

Brief zu dir kommt, siehe, so wisse,<br />

ich habe meinen Lnecht Naeman zu<br />

dir gesandt, daß du ihn von seinem<br />

Aussatz losmachest.<br />

7. Und da der Lönig Israels den Brief<br />

las, zerriß er seine Lleider und sprach:<br />

Bin ich denn Gott, daß ich töten und<br />

lebendig machen könnte, daß er zu mir<br />

schickt, daß ich den Mann von seinem<br />

Aussatz losmache) Merket und sehet,<br />

wie sucht er Ursache wider mich!<br />

«. Da das Llisa, der Mann Gottes,<br />

hörte, daß der Lönig Israels seine<br />

Lleider zerrissen hatte, sandte er zu<br />

ihm und ließ ihm sagen: warum hast<br />

du deine Lleider zerrissen) Laß ihn zu<br />

mir kommen, daß er innewerde, daß<br />

em Prophet in Israel ist.<br />

g. Also kam Naeman mit Rossen und

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