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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des r. Sonntags nach Epiphanias<br />

»4!<br />

Mittwoch nach dem zweiten Sonntag nach Epiphanias<br />

zz. Denn ihr seid nicht gekommen zu<br />

dem Berge, den man anrühren konnte<br />

und der mit Feuer brannte, noch zu dem<br />

Dunkel und Finsternis und Ungewitter.<br />

-g. noch zu dem Hall der posaun« und<br />

zur Stimme der Worte, da sich weigerten,<br />

<strong>die</strong> sie hörten, daß ihnen das<br />

Wort ja nicht gesagt würde;<br />

ro. denn sie mochtcn's nicht ertragen,<br />

was da gesagt ward: „Und wenn ein<br />

Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt<br />

oder mit einem Geschoß erschossen<br />

werden";<br />

rz. und also erschrecklich war das Gesicht,<br />

daß Mose sprach: Ich bin erschrocken<br />

und zittere.<br />

rr. Sondern ihr seid gekommen zu<br />

dem Berge Zion und zu der Stadt des<br />

lebendigen Gottes, dem himmlischen<br />

Jerusalem, und zu der Menge vieler<br />

tausend Engel<br />

rs. und zu der <strong>Gemeinde</strong> der Erstgebornen,<br />

<strong>die</strong> im Himmel angeschrieben<br />

sind, und zu Gott, dem Richter<br />

über alle, und zu den Geistern der<br />

vollendeten Gerechten,<br />

r4. und zu dem Mittler des neuen<br />

Testaments, Iesus, und zu dem Blut<br />

der Besprengung, das da besser redet<br />

denn Abels.<br />

rs. Sehet zu, daß ihr euch des nicht<br />

weigert, der da redet. Den» so jene<br />

nicht entflohen sind, <strong>die</strong> sich weigerten,<br />

da Er auf Erden redete, viel weniger<br />

wir, so wir uns des weigern,<br />

der vom Himmel redet;<br />

rb. welches Stimme zu der Zeit <strong>die</strong><br />

Erde bewegte, nun aber verheißt Er<br />

und spricht: „Noch einmal will Ich<br />

bewegen nicht allein <strong>die</strong> Erde, sondern<br />

auch den Himmel."<br />

r?. Aber solches „Noch einmal" zeigt<br />

an, daß das Bewegliche soll verwandelt<br />

werden, als das gemacht ist, auf<br />

daß da bleibe das Unbewegliche,<br />

rr. Darum, <strong>die</strong>weil wir empfangen<br />

ein unbeweglich Reich, haben wir<br />

Gnade, durch welche wir sollen Gott<br />

<strong>die</strong>nen, Ihm zu gefallen, mit Zucht<br />

und 8urcht;<br />

rg. denn unser Gott ist ein verzehrend<br />

8euer. Hebr. ;r, —rg<br />

w äre in Christus Gottes Herrlichkeit nicht zu uns gekommen, könnte<br />

keiner zu Gott kommen, ohne um der Sünde willen zu erschrecken und<br />

zu vergehen. S o mußte einst sterben, wer den Sinai, den Berg des<br />

Gesetzes, anrührte. Christus aber ist durch Sein B lut der Mittler<br />

zwischen Gott und den Menschen geworden. Durch Sein von der<br />

W elt vergossenes B lut werden wir nicht nur angeklagt, sondern erlöst.<br />

Um C hristi w illen dürfen w ir lebendig zu dem C>rt der Herrlichkeit<br />

Gottes kommen, wo <strong>die</strong> Gemeine aller Heiligen mit den E n­<br />

geln Gott in Ewigkeit preist, w e r Christus, der nun zur Rechten<br />

Gottes sitzt, nicht annehmen will, wird dem Tode nicht entfliehen.<br />

Hier ist Gottes allgewaltiges W ort, das Himmel und Erde neu<br />

schaffen wird. Darum sollen w ir Gott <strong>die</strong>nen mit Leib und Seele, in<br />

Zucht und Furcht. Denn Gott ist ein verzehrendes Feuer, das alle unsere<br />

Äräfte will.<br />

Die andere Lesung: Römer zs, r—;o.

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