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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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,34 Woche des r. Sonntags nach Epiphanias<br />

Erscheint uns der Herr zu fern, so war E r ihnen zu nah. Sie kannten<br />

Seine Mutter, Seine Verwandten und Bekannten. Sie waren mit<br />

Ih m auf einer Hochzeit, und bei <strong>die</strong>ser Hochzeit ging es zu, wie bei andern<br />

Hochzeiten auch. Iesus ist fröhlich gewesen mit den Fröhlichen,<br />

scheinbar ein Mensch wie alle andern. Aber dann geschieht das w u n ­<br />

der. Inwiefern ist es ein Zeichen, das auf <strong>die</strong> Herrlichkeit des Gottessohnes<br />

hinweist)<br />

w i r befinden uns auf einer Hochzeit. E s ist zunächst eine Hochzeit wie<br />

alle andern auch. Aber als das Wunder geschieht, da ist Icsus der<br />

Gastgeber, der den Gästen den w ein spendet. Ist E r dann nicht auch<br />

der Bräutigam, der zur Hochzeit eingeladen hat, und ist <strong>die</strong> Hochzeit,<br />

<strong>die</strong> hier gefeiert wird, nicht ein Sinnbild der Hochzeit, <strong>die</strong> Iesus meint,<br />

wenn E r an anderer Stelle sagt: „ w ie können <strong>die</strong> Hochzcitleute Leid<br />

tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist) E s wird aber <strong>die</strong> Zeit<br />

kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird, dann werden<br />

sie fasten". S o verstanden wird das Wunder auf der Hochzeit zu<br />

Lana ein messianisches Zeichen. „<strong>Das</strong> Himmelreich ist gleich einem<br />

Äönige, der seinem Sohne Hochzeit machte" —>.<br />

Nachdem das Wunder geschehen ist, erzählt der Evangelist nur von<br />

den Iüngcrn Icsu, daß sie an Ih n glaubten. Haben sie allein begriffen,<br />

daß es nicht eine irdische Hochzeit war, auf <strong>die</strong> sie geladen waren)<br />

w urden sie allein berufen, mit Lhristus das B rot und den w ein<br />

des Neuen Bundes zu essen und zu trinken) Nein! Auch das Abendmahl<br />

ist ein Freuden- und Hochzcitsmahl.<br />

7. Hat jemand Weissagung, so sei sie<br />

dem Glauben gemäß. Hat jemand ein<br />

Amt, so warte er des Amts. Lehret<br />

jemand, so warte er der Lehre,<br />

r. Ermähnet jemand, so warte er des<br />

Ermahncns. Gibt jemand, so gebe er<br />

einfältig. Regieret jemand, so sei er<br />

sorgfältig. Übet jemand Barmherzigkeit,<br />

so tue cr's mit Luft.<br />

g. Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das<br />

Arge, hanget dem Guten an.<br />

z o. Die brüderliche Liebe untereinander<br />

sei herzlich. Einer komme dem andern<br />

mit Ehrerbietung zuvor.<br />

1j. Seid nicht träge in dem, was ihr<br />

D ie Epistel<br />

tun sollt. Seid brünstig im Geiste.<br />

Schicket euch in <strong>die</strong> Zeit.<br />

jr. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig<br />

in Trübsal, haltet an am<br />

Gebet.<br />

-z. Nehmet euch der Heiligen Notdurft<br />

an. Hcrbcrgct gerne.<br />

14. Segnet, <strong>die</strong> euch verfolgen; segnet,<br />

und fluchet nicht,<br />

zs. Freuet euch mit den Fröhlichen,<br />

und weinet mit den weinenden.<br />

;S. Habt einerlei Sinn untereinander.<br />

Trachtet nicht nach hohen Dingen,<br />

sondern haltet euch herunter zu den<br />

Niedrigen. Röm. ;r, 7—sb

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