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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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;sr Woche des Sonntags nach Epiphanias<br />

Sonnabend nach dem ersten Sonntag nach Epiphanias<br />

rz. Und sie gingen gen Lapcrnaum; rs. Und Iesus bedrohte ihn und<br />

und alsbald am Sabbat ging Er in sprach: verstumme und fahre aus von<br />

<strong>die</strong> Schule und lehrte,<br />

ihm!<br />

rr. Und sie entsetzten sich über Seiner rb. Und der unsaubere Geist riß ihn<br />

Lehre; denn Er lehrte gewaltiglich und schrie laut und fuhr aus von ihm.<br />

und nicht wie <strong>die</strong> Schriftgelchrten. 27. Und sie entsetzten sich alle, also<br />

L3. Und es war in ihrer Schule ein daß sie untereinander sich befragten<br />

Mensch, besessen mit einem unsauber» und sprachen: Was ist das) w a s ist<br />

Geist; der schrie<br />

das <strong>für</strong> eine neue Lehre) Er gebietet<br />

!4. und sprach: Halt, was haben wir mit Gewalt den unsaubern Geistern,<br />

mit Dir ;u schaffen, Iesus von Nazarcth)<br />

Du bist gekommen, uns zu ver­<br />

rr. Und Sein Gerücht erscholl als­<br />

und sie gehorchen Ihm.<br />

derben. Ich weiß, wer Du bist: der bald umher in das galiläische Land.<br />

Heilige Gottes.<br />

Mark. ;, rz—r»<br />

Iesus geht mit Seinen Iüngern in eine kleine S tadt am See Genezareth,<br />

nach Aapcrnaum. w a s hier geschieht, ist zunächst nichts Ungewöhnliches.<br />

E s ist Sabbat. Icsus geht in <strong>die</strong> Schule und lehrt. <strong>Das</strong><br />

taten <strong>die</strong> Schriftgelchrten ebenso, und dergleichen fiel niemand auf.<br />

Aber hier heißt es: „Sie entsetzten sich über Seine Lehre". Die Menschen<br />

geraten außer sich. w a ru m ) w eil <strong>die</strong>se Lehre „Gewalt" hat,<br />

anders als das Reden der Menschen. Hier wird im Namen Gottes geredet!<br />

D as ist <strong>die</strong> Gewalt der Lehre Icsu. w o so geredet wird, da ist<br />

das W ort ein scharfes, zweischneidiges Schwert, das in <strong>die</strong> Seele<br />

dringt. Aber zugleich zeigt sich <strong>die</strong> Gewalt <strong>die</strong>ses W ortes darin, daß<br />

es Rrankc heilen, Tote aufcrwccken und Sünder erlösen kann. Diese<br />

G e w a lt lieg t im E v an g e liu m beschlossen. Die bösen Geister<br />

erkennen <strong>die</strong>se Gewalt und müssen ihr weichen.<br />

Die andere Lesung: Lukas z o, rz—24.<br />

-r-<br />

D ie Länge der Epiphaniaszeit<br />

ist in jedem Iahre verschieden, je nach dem, ob das Osterfest auf einen frühen<br />

oder späten Termin fällt. Ostern ist ein bewegliches Ast- Die Christenheit feiert<br />

es seit dem r. Iahrhundert einheitlich am >. Sonntag nach dem j. Vollmond<br />

nach 8rühlingsanfang.<br />

Ie nach der Lage des Osterfestes fallen nun ein bis vier Lpiphaniassonntage aus.<br />

Beim Ausfall nur eines Sonntagcs fällt zuerst der s. Sonntag nach Epiphanias<br />

fort, beim Ausfall zweier Sonntage fallen der s. und der 4. Sonntag nach<br />

Epiphanias fort, beim Ausfall dreier Sonntage zu dem s. und 4. der s. Sonntag<br />

nach Lpihanias, beim Ausfall von vier Sonntagen auch der r. Sonntag.<br />

Der 1. und der letzte Sonntag nach Epiphanias werden imnier gefeiert.

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