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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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Woche des Epiphanias festes<br />

7. Brüder, ich schreibe euch nicht ein<br />

»cu Gebot, sondern das alte Gebot,<br />

das ihr habt von Anfang gehabt. <strong>Das</strong><br />

alte Gebot ist das Wort, das ihr von<br />

Anfang gehört habt.<br />

;. Wiederum ein neu Gebot schreibe<br />

ich euch, das da wahrhaftig ist bei<br />

Ihm und bei euch; denn <strong>die</strong> Finsternis<br />

vergehet, und das wahre Licht scheinet<br />

jetzt.<br />

g. Wer da sagt, er sei im Licht, und<br />

Freitag nach Epiphanias<br />

hasset seinen Bruder, der ist noch in<br />

der Finsternis.<br />

zo. Wer seinen Bruder liebet, der<br />

bleibet im Licht, und ist kein Ärgernis<br />

bei ihm.<br />

Iwer aber seinen Bruder hasset,<br />

der ist in der Finsternis und wandelt<br />

in der Finsternis und weiß nicht, wo<br />

er hin geht; denn <strong>die</strong> Finsternis hat<br />

seine Augen verblendet.<br />

z. Ioh. r, 7—<br />

Gott ist Licht, weil E r Liebe ist. w e n Gottes Licht in Iesus trifft,<br />

der kann nicht anders, als seinen Bruder lieben. Lieblosigkeit ist ein<br />

sicheres Zeichen da<strong>für</strong>, daß unser Leben nicht von Gottes Licht bestimmt,<br />

sondern der Finsternis verfallen ist. Der R u f zur B r u d e r ­<br />

liebe ist das „alte Gebot", der Christenheit und jedem Christen von<br />

jeher vertraut, und doch zugleich das ganz „neue Gebot". Denn Ie ­<br />

sus gibt es uns, und in Seinem Munde bedeutet es nichts geringeres<br />

als: unsere alte W e lt ohne Liebe v erg eh t, <strong>die</strong> neue W elt kommt<br />

herauf. Iesu Macht ist dabei, unsere Nacht der Lieblosigkeit zu vertreiben.<br />

Ictzt wird es wahrhaft Morgen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschheit. Lhristus<br />

ist <strong>die</strong> Sonne, <strong>die</strong> den Tag bringt.<br />

Die andere Lesung: ;. Johannes r, I—b.<br />

g. Und es kam zu mir einer von den<br />

sieben Engeln, welche <strong>die</strong> sieben Schalen<br />

voll der letzten sieben Plagen hatten,<br />

und redete mit mir.<br />

;o. Und führte mich hin im Geist auf<br />

einen großen und hohen Berg und<br />

zeigte mir <strong>die</strong> große Stadt, das heilige<br />

Jerusalem, herniederfahren aus dem<br />

Himmel von Gott,<br />

>1. <strong>die</strong> hatte <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes.<br />

Und ihr Licht war gleich dem allercdelstcn<br />

Stein, einem hellen Jaspis,<br />

z r. Und sie hakte eine große und hohe<br />

Mauer und hatte zwölf Tore und auf<br />

den Toren zwölf Engel, und Namen<br />

Sonnabend nach Epiphanias<br />

darauf geschrieben, nämlich der zwölf<br />

Geschlechter der Linder Israel,<br />

r i. Und <strong>die</strong> zwölf Tore waren zwölf<br />

perlen, und ein jcglich Tor war von<br />

einer perle; und <strong>die</strong> Gassen der<br />

Stadt waren lauteres Gold wie ein<br />

durchscheinend Glas.<br />

rr. Und ich sah keinen Tempel darin:<br />

denn der Herr, der allmächtige Gott,<br />

ist ihr Tempel, und das Lamm.<br />

rs. Und <strong>die</strong> Stadt bedarf keiner<br />

Sonne noch des Mondes, daß sie ihr<br />

scheinen: denn <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes<br />

erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das<br />

Lamm.

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