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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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s. Ihr seid allzumal Linder des Lichtes<br />

und Linder des Tages; wir sind<br />

nicht von der Nacht noch von der<br />

Finsternis.<br />

d. So lasset uns nun nicht schlafen<br />

wie <strong>die</strong> andern, sondern lasset uns<br />

wachen und nüchtern sein.<br />

7. Denn <strong>die</strong> da schlafen, <strong>die</strong> schlaft»<br />

des Nachts, und <strong>die</strong> da trunken sind,<br />

<strong>die</strong> sind des Nachts trunken;<br />

s. wir aber, <strong>die</strong> wir des Tages sind,<br />

sollen nüchtern sein, angetan mit dem<br />

Panzer des Glaubens und der Liebe<br />

M ontag nach Epiphanias<br />

Woche des Lpiphaniasfestes<br />

und mit dem Helm der Hoffnung zur<br />

Seligkeit.<br />

9. Denn Gott hat uns nicht gesetzt<br />

zum Zorn, sondern <strong>die</strong> Seligkeit zu<br />

besitzen durch unsern Herrn Jesus<br />

Christus,<br />

-0. Der <strong>für</strong> uns gestorben ist, auf daß,<br />

wir wachen oder schlafen, wir zugleich<br />

mit Ihm leben sollen.<br />

Darum ermähnet euch untereinander<br />

und bauet einer den andern,<br />

wie ihr denn tut.<br />

Thcss. s, s—,,<br />

L h ristu s ist der helle T ag . E r hat <strong>die</strong> Seinen aus der Nacht in den<br />

Tag versetzt. E r hat ihnen <strong>die</strong> Augen aufgetan <strong>für</strong> das Reich, ihnen<br />

damit Ziel und w e g gezeigt. S o sind <strong>die</strong> Tagesmenschcn. Aber dazu<br />

müssen sie sich nun auch in ihrer Haltung bekennen. Sie dürfen nicht<br />

zurückfallen in <strong>die</strong> Haltung der anderen, <strong>die</strong> nicht erweckt sind, <strong>die</strong><br />

weiterschlafen, sich abfinden und zufrieden geben mit <strong>die</strong>ser W elt,<br />

stumpf dahin leben ohne frohes Harren auf das völlige Heil. Den<br />

Lhristen als den durch Icsus Erweckten geziemt W achsein, d. h.:<br />

sie müssen das Leben und <strong>die</strong> W elt sehen im Lichte des hereinbrechenden<br />

Reiches; sie müssen bereit sein zum Lampfe, gerüstet mit Glaube,<br />

Liebe, Hoffnung. Sie ergreifen täglich mit Freuden ihre selige Bestimmung<br />

zum Heile. Icsus, der <strong>für</strong> uns Gekreuzigte, verbürgt sie den<br />

Seinen: Sie sollen Sein Leben teilen, allem Zorn und Tod entrückt.<br />

Die andere Lesung: Johannes I, ;b—rz.<br />

s. Denn ihr wäret weiland Finsternis:<br />

nun aber seid ihr ein Licht in dem<br />

Herrn.<br />

g. wandelt wie <strong>die</strong> Linder des Lichts<br />

— <strong>die</strong> Feucht Geistes ist allerlei<br />

Gütigkeit und Gerechtigkeit und<br />

Wahrheit —,<br />

Dienstag nach Epiphanias<br />

is. und prüfet, was da sei wohlgefällig<br />

dem Herrn.<br />

)j. Und habt nicht Gemeinschaft mit<br />

den unfruchtbaren Wecken der Finstcrnis,<br />

strafet sie aber vielmehr.<br />

Lph. s, r—,,<br />

w e n n Ic s u s , das Licht, in unser Leben t r i t t, so macht E r es<br />

licht und hell. <strong>Das</strong> Leben ohne Ih n erkennen w ir dann als lauter<br />

Finsternis. Dazwischen gibt es keine Übergänge, kein „mehr oder we-

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