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Das Kirchenbuch für die Gemeinde

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o<br />

s. Ianuar<br />

-3. w o h la n nun, <strong>die</strong> ihr saget: Heute<br />

oder morgen wollen w ir gehen in<br />

<strong>die</strong> oder <strong>die</strong> S ta d t und wollen ein<br />

Iah r da liegen und Handel treiben<br />

und gewinnen;<br />

14. <strong>die</strong> ihr nicht wisset, was morgen<br />

sein wird! Denn was ist euer Leben?<br />

Ein Dampf ist's, der eine kleine Zeit<br />

währt, darnach aber verschwindet er.<br />

s. Ian u ar<br />

>s. Da<strong>für</strong> ihr sagen solltet: S o der<br />

Herr will und wir leben, wollen wir<br />

<strong>die</strong>s oder das tun.<br />

ch. Nun aber rühmet ihr euch in eurem<br />

Hochmut. Aller solcher Ruhm ist böse.<br />

-7- Denn wer da weiß Gutes zu tun,<br />

und tut's nicht, dem ist's Sünde.<br />

Iak. 4, -s- ? 7<br />

w i r können und sollen in das neue Ia h r nicht anders gehen als so, daß<br />

wir Pläne machen, Entschlüsse fassen, <strong>die</strong> Zeit ausnützen. Aber es<br />

kommt daraus an, w ie w ir das tun. E s liegt uns Menschen immer<br />

wieder nahe, uns übermütig als <strong>die</strong> Herren unserer Zeit zu fühlen, <strong>die</strong><br />

über das Morgen und Übermorgen verfügen können. <strong>Das</strong> heißt aber:<br />

Vergessen, daß Gott es ist, der uns das Morgen gibt, und daß E r es<br />

uns jeden Augenblick nehmen kann. w i r w o llen unsere Z eit im<br />

E rnste au s G o tte s H änden nehm en. Dann planen und handeln<br />

wir auch entschlossen, aber nicht mit selbstherrlichem Übermut, sondern<br />

mit dem M ut der Demut, <strong>die</strong> alles von Gottes w illen abhängig<br />

weiß. Dann verstehen wir auch das Ausnützen der Zeit anders, als der<br />

gottlose Arbeitseifer, w i r werden nicht mehr beherrscht von der Frage,<br />

wie aus unserm Leben ein möglichst gutes Geschäft zu machen ist, sondern<br />

von der Sorge, daß <strong>die</strong> Aufgabe, zu der Gottes W ille uns jeweils<br />

ruft, ja nicht versäumt werde.<br />

Die andere Lesung: Mich« 7, 7—<br />

zg.

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