Das Kirchenbuch für die Gemeinde
So Sylvester morgen. Aber wir kommen von der Lrippe Iesu her. I n ihrem Lichte können w ir trotz allem getrost aus dem alten Iahre und in das neue gehen. Gott hat uns Seinen geliebten Sohn geschenkt — E r bringt allen Reichtum Gottes mit Sich und füllt jeden Mangel aus. Iesu Sterben, Auferstehen und Erhöhtwerden durch Gott heißt: Gott ist für uns, Sein Vergeben bedeckt unsere Schuld und bringt den Verklaget zum Schweigen. Iesus bei uns, das heißt: G o tte s Liebe hat uns fü r im m er e rg riffe n . Nun können w ir auch drohender Bedrängnis mit der Gewißheit des Sieges entgegengehen, w a s auch über uns kommen mag —, kein Schicksal, keine menschliche oder dämonische Gewalt kann uns aus den ewigen Armen der Liebe Gottes reißen. Die andere Lesung: Iesaia s;, -—b D a s Gebet des Sylvestectages Allmächtiger Gott, himmlischer Vater, wir danken D ir, daß D u uns dieses Iah r vor allem Übel gnädig behütet hast, und bitten Dich, gedenke nicht mehr unserer alten Sünden, sondern hilf, daß wir mit dem alten Ia h r den alten Menschen ablegen, den neuen aber anziehen, durch Jesum Christum, Deinen Soh n , unsern Herrn. Amen. Jahresschluß D er go. Psalm Herr Gott! Du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die W elt geschaffen bist Du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. swurden, Der Du die Menschen lässest sterben und sprichst: Rommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Iahre sind vor Dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom ; sie sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird, Das da frühe blühet und bald welk unrund des Abends abgehauen wird und verdorret. Das machet Dein Zorn, daß w ir so vergehen, und Dein Grimm, daß wir so plötzlich dahin müssen.
Jahresschluß Denn unsere Missetaten stellest Du vor Dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor Deinem Angesicht. Darum fahren alle unsre Tage dahin durch Deinen Zorn; wir bringen unsre Iahre zu wie ein Geschwätz. Unser Leben währet sicbcnzig Iahre, und wenn es hoch kommt, so sind es achtzig Iahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen, denn es fähret schnell dahin, als flögen w ir davon. w e r glaubt's aber, daß Du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor solchem Deinem Grimm? Lehre uns bedenken, -aß wir sterben müssen, auf -aß w ir klug werden. Herr, kehre Dich doch wieder zu uns und sei Deinen Knechten gnädig! Hülle uns frühe mit Deiner Gnade, so wollen w ir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang. Erfreue uns nun wieder, nachdem Du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden. Zeige Deinen Knechten Deine Werke und Deine Ehre ihren Kindern. Und der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns; ja, das Werk unsrer Hände wolle E r fördern!
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So<br />
Sylvester<br />
morgen. Aber wir kommen von der Lrippe Iesu her. I n ihrem Lichte<br />
können w ir trotz allem getrost aus dem alten Iahre und in das neue<br />
gehen. Gott hat uns Seinen geliebten Sohn geschenkt — E r bringt<br />
allen Reichtum Gottes mit Sich und füllt jeden Mangel aus. Iesu<br />
Sterben, Auferstehen und Erhöhtwerden durch Gott heißt: Gott ist<br />
<strong>für</strong> uns, Sein Vergeben bedeckt unsere Schuld und bringt den Verklaget<br />
zum Schweigen. Iesus bei uns, das heißt: G o tte s Liebe hat<br />
uns fü r im m er e rg riffe n . Nun können w ir auch drohender Bedrängnis<br />
mit der Gewißheit des Sieges entgegengehen, w a s auch<br />
über uns kommen mag —, kein Schicksal, keine menschliche oder dämonische<br />
Gewalt kann uns aus den ewigen Armen der Liebe Gottes<br />
reißen.<br />
Die andere Lesung: Iesaia s;, -—b<br />
D a s Gebet des Sylvestectages<br />
Allmächtiger Gott, himmlischer Vater, wir danken D ir, daß D u<br />
uns <strong>die</strong>ses Iah r vor allem Übel gnädig behütet hast, und bitten<br />
Dich, gedenke nicht mehr unserer alten Sünden, sondern hilf, daß<br />
wir mit dem alten Ia h r den alten Menschen ablegen, den neuen<br />
aber anziehen, durch Jesum Christum, Deinen Soh n , unsern<br />
Herrn. Amen.<br />
Jahresschluß<br />
D er go. Psalm<br />
Herr Gott!<br />
Du bist unsere Zuflucht <strong>für</strong> und <strong>für</strong>.<br />
Ehe denn <strong>die</strong> Berge wurden und <strong>die</strong> Erde und <strong>die</strong> W elt geschaffen<br />
bist Du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.<br />
swurden,<br />
Der Du <strong>die</strong> Menschen lässest sterben und sprichst:<br />
Rommt wieder, Menschenkinder!<br />
Denn tausend Iahre sind vor Dir wie der Tag, der gestern vergangen ist,<br />
und wie eine Nachtwache.<br />
Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom ; sie sind wie ein Schlaf,<br />
gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird,<br />
<strong>Das</strong> da frühe blühet und bald welk unrund<br />
des Abends abgehauen wird und verdorret.<br />
<strong>Das</strong> machet Dein Zorn, daß w ir so vergehen,<br />
und Dein Grimm, daß wir so plötzlich dahin müssen.