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Mit dem Rad durch den Englischen Garten.<br />
S<br />
chon seit Jahren ist das weit über<br />
Münchens Grenzen hinaus bekannte<br />
Restaurant für seine Wiener<br />
Rindfleischspezialitäten berühmt.<br />
Tafelspitz, Schulterscherzel, Steaks<br />
- alles, was Rind so an Köstlichkeiten<br />
bietet wird hier angeboten. Beim Blick auf<br />
den kulinarischen Fahrplan - sprich Speisekarte<br />
- wähnt man sich als geborener Wiener<br />
beim Plachuta oder Renner in Nussdorf. Kein<br />
Wunder, hat doch Chef Karl Wallisch in Wien<br />
nicht nur im Haubenrestaurant Steirereck sowie<br />
in aller Welt sein Handwerk perfektioniert.<br />
Schlussendlich ist er in München<br />
gelandet, hat dort seine Michaela kennengelernt<br />
und sich mit der Übernahme des<br />
Freisinger Hofes eine Basis geschaffen von<br />
der auch seine beiden Kinder noch profitieren<br />
werden. Wem wundert‘s: bei Tafelspitzbouillon<br />
mit Frittaten, Hüftsteak<br />
mit gratinierten Kartoffeln und Blattspinat<br />
sowie „Dreierlei von der Zwetschke“ mit<br />
hervorragendem „Zwetschken“-Schnapserl<br />
war Hochwasseralarm am Gaumen des<br />
Autors angesagt. Ein Faktum sind - abgesehen<br />
von der Kochkunst des Chefs -<br />
die Zutaten. Sie bezieht Wallisch in erster<br />
Linie von biologischen und nachhaltigen<br />
Produzenten aus Österreich. Ein Umstand,<br />
der sein Wiener Schnitzel zum Besten der<br />
Stadt macht und viele Stammgäste schon<br />
seit vielen Jahren in die Oberföhringer<br />
Straße 191 zieht. Gespeist wird im gediegenen<br />
Ambiente der Gaststube oder im<br />
Biergarten mit Blick auf den Englischen<br />
Garten - der Freizeitoase Münchens.<br />
Das Hotel und sein Park<br />
Der Englische Garten ist eines der Highlights<br />
des Hotels, das im Norden Münchens<br />
liegt nur einen Steinwurf vom größten<br />
Stadtparks Europas entfernt ist. Im Hotel<br />
stehen kostenlos Fahrräder zur Verfügung,<br />
mit denen gemütlich in 30 Minuten<br />
das Zentrum der bayrischen Landeshauptstadt<br />
erreicht wird. Die Fahrt mit den Öffis dauert<br />
oft sogar noch länger. Mitunter macht so eine<br />
„Radtour“ unter der Frühlings- bzw. Sommersonne<br />
durstig. Kein Problem: In einem<br />
der zahlreichen Biergärten im Park lässt sich<br />
leicht Abhilfe schaffen. Etwa bei einem Weizenbier<br />
neben dem Chinesischen Turm werden<br />
die leeren Batterien (des Körpers) wieder<br />
aufgeladen. Das Rad am Odeonsplatz abgestellt<br />
geht es anschließend gemütlich durch die City.<br />
Vorbei an der Staatsoper, Frauenkirche, Marienplatz,<br />
Viktualienmarkt, gemütlich einen<br />
Espresso bei Dallmayer genießen, ein wenig<br />
shoppen. Aber nicht in Versuchung kommen<br />
und einen richtig bayrischen Schweinsbraten<br />
oder eine Schweinshaxn im Hofbräuhaus, im<br />
Augustinerbräu oder einem der zahlreichen<br />
Brauhäuser zu verzehren - das gibt es auch<br />
„dahoam“ im Freisinger Hof.<br />
My Hof is my castle<br />
Die unmittelbare Nähe des Hotels zum Englischen<br />
Garten ist besonders bei Geschäftsleuten<br />
sehr beliebt. Businessgäste die hier absteigen<br />
schätzen nicht nur die kurze Entfernung zur<br />
Messe in knapp 20 Minuten und die Nähe zu<br />
fast allen großen Medienhäusern, sondern vor<br />
allem die Möglichkeit nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag im Park zu joggen, spazieren<br />
oder die 70 Kilometer Radwege zu nutzen. Wer<br />
einen Adrenalin-Kick braucht, kann sich auch<br />
in die Surfwelle des Eisbaches stürzen. Lässt das<br />
Wetter Outdoor-Aktivitäten nicht zu, dann rein<br />
in die kleine aber feine Wellnessoase des Hotels<br />
mit Sauna, Dampfbad und Fitnessgeräten.<br />
Fest in österreichischer Hand: Hotel Freisinger Hof<br />
Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE