11.06.2019 Aufrufe

HOTELmagazin offline 02-2019

Erst lesen - dann buchen

Erst lesen - dann buchen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

27<br />

48 Stunden<br />

zu machen. Andrea ist eine waschechte Münchnerin und zeigt uns ihre persönlichen<br />

Highlights beziehungsweise einige „Must-to-see“ die einen Kurztrip in Bayerns Hauptstadt<br />

so sehenswert machen. Tipps von Andrea Gerum aus ihrer Heimatstadt.<br />

paar Meter nebenan. Und auch die Rohrnudeln<br />

mit Zwetschkenfüllung sind dort sensationell.<br />

Ein ebenso süßes Platzerl ist das Cafe Frischhut.<br />

Die Münchner nennen das Cafe einfach<br />

nur „Schmalznudel“. Denn genau das ist hier<br />

Viktualienmarkt / AdobeStock<br />

die Spezialität. In Münchner Mundart „Auszogne“,<br />

genannt, kann man hier zusehen, wie<br />

die Hefeteiglinge geformt und im Fett schwimmend<br />

ausgebacken werden. Frischer geht`s<br />

nicht. Köstlich. Entweder Sie holen sich eins<br />

der duftigen Gebäckstücke auf die Hand oder<br />

mein Tipp: Schauen Sie hinein in das urige,<br />

holzgetäfelte Cafe, hinauf in den ersten Stock.<br />

Dort gibt es einen entzückenden kleinen Balkon<br />

mit ein paar Plätzen und auch der kleine<br />

Hinterhof hat ein paar Plätze und viel Charme.<br />

Jüdisches Zentrum<br />

Wenige Meter neben der „Schmalznudel“ ist<br />

der St.-Jakobs-Platz. Hier befindet sich das jüdische<br />

Zentrum Münchens, die Synagoge, das<br />

Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

und das Münchner Stadtmuseum.<br />

Ein offener Platz für Gläubige und Kulturinteressierte.<br />

Tipp: Beide Museen sind absolut sehenswert<br />

mit Dauer- und wechselnden Ausstellungen.<br />

www.muenchner-stadtmuseum.de<br />

Sendlinger Straße<br />

Vom St.-Jakobs-Platz geht`s weiter über den<br />

Oberanger hinein in die Sendlinger Str, einer<br />

gemütlichen Einkaufsstraße mit vielen kleinen<br />

Läden und einer schönen Einkaufspassage,<br />

der Hofstatt, einer gelungenen Verbindung<br />

aus teilweise denkmalgeschütztem Altbau mit<br />

modernen Elementen. TIPP: In der Sendlinger<br />

Straße befindet sich auch ein barockes<br />

Kleinod, die Asamkirche. Leicht kann man<br />

sie übersehen, die kleine Kirche, so versteckt<br />

zwischen Läden und Cafes. Ein imposante,<br />

reich verzierte Fassade, prunkvoller Barock<br />

und filigraner Rokoko im Inneren. Die Baumeister,<br />

die Gebrüder Asam weihten sie dem<br />

heiligen Nepomuk.<br />

„Nördlichste Stadt Italiens“<br />

Von der Sendlinger Straße aus kommt man<br />

über das „Rosental“ wieder zurück zum Viktualienmarkt<br />

und hat nun die Qual der Wahl<br />

an Lokalitäten. Auf alle Fälle lohnt ein Bummel<br />

durch die historisch und architektonisch<br />

interessante Schrannenhalle direkt am Viktualienmarkt,<br />

die seit Ende November 2015 die<br />

erste deutsche Filiale der italienischen Feinkostkette<br />

Eataly beherbergt. Hier ist ganz Italien<br />

zu Hause. Ein Bummel durch die Halle ist<br />

wie ein kleiner Urlaub in Italien.<br />

Tipp: Holen Sie sich an einer der Bars ein<br />

Glas Wein oder Franciacorta, die italienische<br />

Champagner-Variante und setzen Sie sich –<br />

bei hoffentlich lauen Temperaturen auf die<br />

Terrasse, hinein in den Weingarten und lassen<br />

Nr. 2-19 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!