Spökenkieker Nr. 375 - 06/2019
Schützenfest der Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen // Pfingst-Musikschau in Sassenberg // Tag des Gartens am 9. Juni // Schützenfest Eintracht Warendorf // Schützenfest in Müssingen // WIWA "Wirtschaft für Warendorf" // u.v.m.
Schützenfest der Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen // Pfingst-Musikschau in Sassenberg // Tag des Gartens am 9. Juni // Schützenfest Eintracht Warendorf // Schützenfest in Müssingen // WIWA "Wirtschaft für Warendorf" // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>375</strong><br />
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Juni I. <strong>2019</strong> · 39.550 Exemplare<br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
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Schützenfest<br />
in Gröblingen-Velsen<br />
...mehr auf Seite 4 - 6<br />
Musikschau<br />
zu Pfingsten in Sassenberg<br />
...mehr auf Seite 7<br />
WIWA<br />
Wirtschaft für Warendorf<br />
...mehr auf Seite 18<br />
Schützenfest<br />
Eintracht Warendorf<br />
...mehr auf Seite 21<br />
Rätsel-Spaß<br />
AUTOHAUS LÜTKE UPHUES<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 22.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong><br />
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Di., 18.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong><br />
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Planungen für Kottenrock laufen<br />
Die Crew des Kottenrock (v.l.): Patrick Oskamp, Lena Abel, Christoph<br />
Schiwiaka, Daniel Dudek, Dirk Ulbrich, Susanne Wittkamp, Nathaniel<br />
Pelster (es fehlt: Tobias Hülsmann). (Foto: Kottenrock)<br />
Seit 2018 ist klar: Es wird eine Neuauflage<br />
des legendären Kottenrocks<br />
geben. Das kleine Tagesfestival<br />
fand über Jahre hinweg in Sassenberg<br />
statt und pausierte nun einige<br />
Zeit.<br />
Jetzt hat sich eine neue Crew gefunden,<br />
die den Sassenberger Veranstaltungskalender<br />
mit einem Festival<br />
mit Rock-Musik ergänzen will.<br />
Das Team besteht aus Christoph<br />
Schiwiaka, Dirk Ulbrich, Susanne<br />
Wittkamp, Tobias Hülsmann, Patrick<br />
Oskamp, Nathaniel Pelster, Daniel<br />
Dudek und Lena Abel und hat für<br />
sich jahrelang einen Ort gesucht,<br />
Live-Rock zu hören ohne nach Münster,<br />
Bielefeld oder noch weiter weg<br />
zu fahren.<br />
Nach einem gemeinsamen Konzertbesuch<br />
im April 2018 entstand<br />
dann die Idee, dass früher heiß geliebte<br />
Sassenberger Festival selbst<br />
wieder zu initiieren.<br />
Gesagt, getan: Am 31.08.<strong>2019</strong> soll<br />
die große Rock-Party steigen. Beim<br />
Ort ist nur der Nachname des Besitzers<br />
gleichgeblieben: Die Kottenrock-Crew<br />
wird das Festival auf dem<br />
Hof von Bernhard und Tobias Hülsmann<br />
- nicht wie früher bei August<br />
Hülsmann - krachen lassen.<br />
Der am 02. Mai angelaufene Vorverkauf<br />
der ersten Kartenkontigente<br />
war so zufriedenstellend für das<br />
Team, dass bereits jetzt eine große<br />
Planungssicherheit besteht - und<br />
das bevor überhaupt eine Band offiziell<br />
bestätigt wurde.<br />
Mittlerweile gibt es auch hier Neuigkeiten:<br />
Die Band „PRISM“ aus Havixbeck<br />
hat bereits fest zugesagt, die<br />
Sassenberger Rock-Fans zu beschallen.<br />
Weitere Bands, die alle<br />
bewusst aus dem regionalen Umfeld<br />
der Hesselstadt kommen, werden<br />
noch angekündigt.<br />
Karten gibt es bei eBay unter dem<br />
Stichwort „Kottenrock“. Dort können<br />
auch sogenannte Bundles erworben<br />
werden, die z.B. Getränkekarten und<br />
„Supporter“ Shirts, aber auch persönliche<br />
Treffen und Gitarrenunterrichtsstunden<br />
mit Band- und Crew-<br />
Mitgliedern enthalten.<br />
Natürlich sind neben allen Sassenberger<br />
Rock-Fans auch alle Nachbargemeinden<br />
herzlich eingeladen,<br />
beim Kottenrock einen netten Tag<br />
bei guter Musik, hoffentlich bestem<br />
Wetter und ein paar kühlen Getränken<br />
zu verbringen.<br />
Großes Straßenfest in Freckenhorst<br />
60 Jahre Droste-Hülshoff-Straße in Freckenhorst wird am 15. Juni <strong>2019</strong> gefeiert<br />
Vor genau 60 Jahren am<br />
15.<strong>06</strong>.1959 wurden die ersten Häuser<br />
an der Droste-Hülshoff-Str. in<br />
Freckenhorst bezogen. Dieses wird<br />
mit einem großen Straßenfest am<br />
Samstag, den 15. Juni <strong>2019</strong> gefeiert.<br />
Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und<br />
Kuchen, im Anschluss ab ca. 18.00<br />
Uhr auch Bratwürstchen und Salate.<br />
Für Getränke ist ebenfalls gesorgt.<br />
Alles kann zu einem kleinen Unkostenbeitrag<br />
erworben werden.<br />
Ebenso gibt es eine Hüpfburg und<br />
andere Spiele und Aktivitäten für<br />
Kinder. Alle, die sich mit der Droste-<br />
Hülshoff-Str. und seinen früheren<br />
und/oder jetzigen Bewohnern verbunden<br />
fühlen, sind ganz herzlich<br />
dazu eingeladen, den Tag mitzufeiern.<br />
Da wir eine Diashow mit alten<br />
Bildern der Bauzeit und Nachbarschaftsfesten<br />
zeigen möchten, wäre<br />
es sehr hilfreich, wenn Sie Bilder an<br />
martin.sicking@t-online.de senden<br />
könnten. Bitte beachten Sie dabei<br />
den Datenschutz. Herzlichen Dank!<br />
374
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
wohl kaum jemand hätte 1966<br />
schon daran gedacht, dass aus der<br />
Sassenberger Musikschau einmal<br />
ein weithin über die Grenzen der<br />
Stadt hinaus bekanntes und beliebtes<br />
großes Musikfest wird. Heuer<br />
nun lädt die Hesselstadt bereits zum<br />
53. Mal zur großen Pfingstmusikschau<br />
im Sassenberger Brook ein.<br />
Vereine, Musikcorps und Fanfarenzüge<br />
aus ganz Deutschland, aus<br />
Belgien, den Niederlanden und<br />
ebenso aus Dänemark und Frankreich<br />
gehören traditionell zu den musizierenden<br />
Gästen der Großveranstaltung,<br />
die jeweils am Pfingstwochenende<br />
samstags und sonntags<br />
stattfindet. Ob Märsche, Oldies und<br />
Evergreens, Tanzmusik, Schlager<br />
oder internationale Hits, die Jahr für<br />
Jahr mehr werdenden Zuschauer<br />
können sich auf tolle Musikdarbietungen<br />
aus aller Herren Länder<br />
freuen. Zu viel guter Musik bieten die<br />
Veranstalter ebenso ein buntes Rahmenprogramm<br />
für jedes Alter an.<br />
Von Spiel und Unterhaltung bis hin<br />
zu kulinarischen Leckerbissen kommen<br />
Klein und Groß ganz sicher auf<br />
ihre Kosten. Start zur diesjährigen<br />
Pfingstmusikschau ist traditionell<br />
um 15 Uhr am Pfingstsamstag. Es<br />
darf getrödelt werden, heißt es<br />
dann. 17 Uhr ist offizieller Beginn<br />
der beliebten Dämmermusikschau<br />
und wie jedes Jahr gibt’s auch heuer<br />
die Pfingstparty ab 20 Uhr. Natürlich<br />
ist auch der Sonntag vollgepackt mit<br />
guter Musik und viel Programm<br />
drumherum. Was wann gespielt wird<br />
und was daneben stattfindet lesen<br />
Sie detailliert auf unseren Sonderseiten<br />
zum Thema. Apropos Pfingsten:<br />
Medienberichten zufolge weiß<br />
nur jeder zweite Deutsche, was genau<br />
Pfingsten bedeutet. Der Begriff<br />
Pfingsten geht auf das altgriechische<br />
Wort „pentekoste“ („Fünfzigster“)<br />
zurück und bezeichnet den<br />
fünfzigsten Tag nach Ostern, findet<br />
sich die Antwort im Netz. Ursprünglich<br />
war Pfingsten ein jüdisches Erntedankfest,<br />
heißt es weiter und erst<br />
im 4. Jahrhundert wurde es als<br />
christliches Fest erwähnt. Das<br />
Pfingstfest gilt übrigens bis heute als<br />
Geburtsstunde des christlichen<br />
Glaubens. Unabhängig davon oder<br />
auch dazu werden regional unterschiedlichste<br />
Veranstaltungen zum<br />
langen Pfingstwochenende angeboten.<br />
Wanderungen und gemeinsame<br />
Radtouren sind nur ein kleiner<br />
Teil der vielen Möglichkeiten in unserer<br />
schönen Region. In Warendorf<br />
zum Beispiel findet zeitgleich das<br />
Schützenfest der Schützengesellschaft<br />
Eintracht Warendorf 1849<br />
auf dem Lohwall statt. Und, wie man<br />
es aus dem Namen des traditionsreichen<br />
Vereins schon lesen kann,<br />
feiern die Schützen ihren 170. Geburtstag.<br />
Von Freitag, 8. Juni bis einschließlich<br />
Sonntag, 10. Juni wird im<br />
und um das Festzelt auf dem Lohwallgelände<br />
gefeiert. Gäste sind natürlich<br />
herzlich willkommen. Ebenso<br />
freuen sich Nachbarschaften, Vereine,<br />
Gartenrestaurants und Ausflugslokale<br />
auf gut gelaunte Gäste.<br />
Unsere Veranstaltungstipps enthalten<br />
jede Menge Ideen mehr, wo man<br />
draußen, drinnen, gemeinsam oder<br />
zu zweit Abende, Sonntage oder Wochenenden<br />
verbringen kann. Wir<br />
wünschen ein schönes Pfingstfest…<br />
…und gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
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3<br />
Mit dem Fahrrad nach Berlin<br />
FDP-Abgeordneter Karlheinz Busen auf Fahrradtour aus dem Münsterland nach Berlin<br />
„Warendorf als Tour-Startort für eine<br />
Radtour nach Berlin – das passt genau<br />
zu unserer Fahrradregion“, freut<br />
sich der münsterländische FDP-<br />
Bundestagsabgeordnete Karlheinz<br />
Busen auf den Beginn der Fahrt. Die<br />
Idee für diese Radtour nach Berlin<br />
reift bei dem begeisterten Radfahrer,<br />
der das Fahrrad auch für seine<br />
Fahrten in Berlin nutzt, schon seit<br />
über einem Jahr. Am 17.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong><br />
um 10:30 Uhr auf dem Markt in Warendorf<br />
soll sie endlich umgesetzt<br />
werden. An den Start- und Zielpunkten<br />
der Tour wird Karlheinz Busen<br />
von ihm selbst gesponserte Kinderfahrräder<br />
an karitative Einrichtungen<br />
vor Ort verschenken. „Kinder<br />
müssen so früh wie möglich Fahrrad<br />
fahren lernen“, ist Karlheinz Busen<br />
überzeugt. Dazu wolle er mit seinen<br />
Rädern einen Beitrag leisten. In Warendorf<br />
verschenkt Karlheinz Busen<br />
je zwei Räder an das Frauenhaus<br />
Warendorf, eine gemeinnützige<br />
Fahrradwerkstatt und an einen Kindergarten.<br />
Dazu wird ein Infostand<br />
am Warendorfer Marktplatz aufgebaut,<br />
an dem der Abgeordnete die<br />
Räder an die Einrichtungen übergeben<br />
wird. Anschließend bricht er<br />
dann zusammen mit seinen Mitarbeitern<br />
in Richtung Berlin auf.<br />
373<br />
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<strong>375</strong>
4<br />
Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
Viel Vergnügen beim Schützenfest wünscht Ihnen<br />
Noch immer Jubiläumspause<br />
Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen feiert vom 21. bis 23. Juni<br />
<strong>375</strong><br />
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Gröblingen und drumherum wünscht<br />
Ihnen viel Spaß beim Schützenfest!<br />
Cornelia<br />
Große Ausber<br />
Werner Fressmann, Schriftführer der<br />
Schützenbruderschaft Gröblingen-<br />
Velsen ist immer noch ganz geflasht<br />
von den Jubiläen der letzten Jahre.<br />
Nix besonderes!“, lacht er. „Auch in<br />
Jahr machen wir einfach nur Schützenfest!“<br />
– Um allerdings im gleichen<br />
Moment hinterherzuschießen:<br />
„Nächstes Jahr feiert die Damengarde<br />
ihr 10-jähriges Bestehen!“<br />
Einfach nur Schützenfest also. Doch<br />
so „einfach“ ist das in Gröblingen<br />
gar nicht. Denn die Doppelbauerschaft<br />
hat eine bewegte Geschichte<br />
hinter sich, gehörte teils mal hier hin<br />
(Warendorf), mal da hin (Sassenberg).<br />
Daher ist dieses Schützenfest<br />
immer auch gleich dreifach, denn<br />
traditionsgemäß kommen auch Abordnungen<br />
der Sassenberger Schützen<br />
sowie Schützen aus Warendorf<br />
zum Schützenplatz an der kleinen<br />
Gröblinger Kapelle und feiern mit.<br />
Die Besucher kommen ohnehin von<br />
überall her, denn die Stimmung hier<br />
ist – mit und ohne Jubiläum – jedes<br />
Mal super.<br />
„Im letzten Jahr haben wir etwas<br />
neues begonnen“, erinnert Werner<br />
Fressmann an eine Idee, die sich<br />
über die Jahre zur Tradition entwikkeln<br />
kann. König Thomas Schulze<br />
Roberg, der mit dem 498. Schuss<br />
den Vogel von der Stange holte, erhielt<br />
eine Fahne mit der Krone und<br />
der Jahreszahl 2018. „Das wollen<br />
wir fortsetzen“, sagt Fressmann.<br />
Überschrift für diesen Artikel hier im<br />
Spökenkieker also „Der König hat<br />
eine Fahne!“<br />
Oder besser doch nicht? – „Besser<br />
nicht“, lacht der Schriftführer. „Eine<br />
Fahne kann übrigens jeder haben“,<br />
sagt er. Für unter Einhundert Euro.<br />
Allerdings dann ohne Krone und<br />
Jahreszahl, sondern mit dem Hubertus<br />
als Abbildung darauf. Eine tolle<br />
Idee für den Vorgarten oder die Fassade.<br />
Und die Schützen haben noch<br />
eine weitere Idee umgesetzt: Sie haben<br />
große Banner anfertigen lassen,<br />
die marschierende Schützen zeigen.<br />
Sie werden in Kürze zu sehen sein.<br />
Auch das Programm des Schützenfestes<br />
<strong>2019</strong> beginnt mit einer Neuerung.<br />
„Erstmalig werden wir am Freitagabend<br />
gemeinsam den Vogel<br />
aufziehen“, verrät Brudermeister<br />
Franz Josef Abeck. Eine schöne Gelegenheit,<br />
sich gegen 19:30 Uhr am<br />
Schützenplatz zu treffen und schon<br />
mal auf die kommenden zwei Tage<br />
einzustimmen.<br />
Deren Abfolge unterscheidet sich<br />
kaum vom Vorjahr. Den Beginn markiert<br />
am Samstag um 10:00 Uhr die<br />
Heilige Messe in der Gröblinger Kapelle<br />
und danach treten die Schützen<br />
um 11:00 Uhr vor der Hubertushalle.<br />
Wie immer erfolgen zunächst<br />
die Ehrungen für die langjährige Vereinsmitgliedschaft<br />
sowie die Gefallenenehrung.<br />
Der anschließende<br />
Marsch zum Festplatz ist in Gröblingen<br />
vergleichsweise kurz.<br />
Um 14:30 Uhr – eine halbe Stunde<br />
später als im Vorjahr – beginnen Vogel-<br />
und Preisschießen, mit der<br />
charmanten Möglichkeit für das sich<br />
dabei qualifizierende Regentenpaar<br />
nebst Thron, die samstäglichen Öffnungszeiten<br />
ausnutzen können.<br />
Denn ein neues Outfit und/oder<br />
eine neue Frisur machen sich auf<br />
den späteren Bildern von der Krönung<br />
sicherlich ganz gut.<br />
Auch das Stern- und Hampelmannschießen<br />
sowie das Kinderschützenfest<br />
finden bereits am Samstag<br />
statt, der zudem eine fröhliche Kinderbelustigung<br />
bietet. Die Lose der<br />
Tombola werden ebenfalls heute<br />
verkauft. Die Kinderkrönung ist wie<br />
üblich auf 16:30 Uhr terminiert und<br />
den Abend beschließt eine Party im<br />
Festzelt, die in Gröblingen, wo der<br />
Vogel ja bereits unten ist, gerne<br />
auch mal etwas länger dauert, denn<br />
dadurch kann am folgenden Sonn-
5<br />
Schützenfest<br />
der Schützenbruderschaft St. Hubertus Gröblingen-Velsen<br />
tag ja ausgeschlafen werden.<br />
Der beginnt um 11:00 Uhr mit den<br />
Feierlichkeiten. Die Schützen holen<br />
im Anschluss an das Antreten zunächst<br />
das noch amtierende Königspaar<br />
und dessen Gefolge ab.<br />
Dem anschließenden Festhochamt<br />
im Zelt folgen der Frühschoppen und<br />
die Ehrungen für 25-, 40- und 50-<br />
jährige Mitgliedschaft. Um 14:00<br />
starten diverse Schießwettbewerbe<br />
und die Kinderbelustigung. Von<br />
16:00 bis 17:00 Uhr erfolgt die Ausgabe<br />
der Gewinne aus der Verlosung.<br />
Spätestens um 19:30 Uhr finden<br />
sich alle Schützen und viele Besucher<br />
wieder am Festgelände ein, da<br />
die feierliche Krönungszeremonie<br />
auf dem Programm steht. Derweil<br />
bereitet, wie im Vorjahr, die Showband<br />
„Törn On“ ihre Instrumente<br />
und die Verstärkeranlagen vor, denn<br />
traditionell endet der Abend mit einem<br />
großen Festball, in dessen<br />
Rahmen auch die Ehrengarde, die<br />
seit 9 Jahren Augen, Herz und Seele<br />
erfreuende Damengarde, sowie<br />
ehemalige Könige aufmarschieren.<br />
Fotos: Joe Rieder<br />
Thronjubiläen in Gröblingen-Velsen<br />
<strong>375</strong><br />
Wir wünschen allen Schützenbrüdern<br />
und -schwestern frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest in Gröblingen-Velsen!<br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
• GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />
• SANITÄRINSTALLATION<br />
• BAUKLEMPNEREI<br />
• SOLARANLAGEN<br />
• KUNDENDIENST<br />
• MATERIALVERKAUF<br />
• ALARMANLAGEN<br />
Kanalreinigung<br />
Kanalkamera & Kanalortung<br />
1969<br />
Königspaar August und Toni<br />
Schulze Althoff<br />
Throngeselschaft:<br />
Paul Schulze Osthoff und Frau<br />
Agnes<br />
Reinhold Borgmann und Frau Rita<br />
Bernhard Heuer und Frau Maria<br />
Josef Lippermann und Frau Waltraud<br />
Alfons Baune und Frau Maria<br />
Throngeselschaft:<br />
Hugo Bockholt und Frau Gisela<br />
Franz Burholt und Frau Johanna<br />
Heinz Havermann und Frau Agnes<br />
Bernhard Bäumker und Frau Gertrud<br />
Alfons Lippermann und Frau Maria<br />
Ewald Strickmann und Brigitte<br />
Wöstmann<br />
Wir wünschen allen viel Vergnügen auf<br />
dem Schützenfest in Gröblingen-Velsen!<br />
TROCKENBAU | BAUTISCHLEREI<br />
FENSTERBAU<br />
1979<br />
Kaiserpaar Gerhard Sievert und<br />
Hedwig (94. Schuss)<br />
352<br />
Tischlermeister Martin Wessel<br />
Gröblingen 75 | Sassenberg | Fon 02581 1371 | mobil 0177 3103743<br />
wessel-trockenbau@t-online.de<br />
1994<br />
Königspaar Ludger II. Micke und<br />
Barbara I. Wöstmann<br />
...wünscht ein schönes Schützenfest!<br />
Throngesellschaft:<br />
Robert Lippermann und Simone Andresen<br />
Werner Schräder und Rita Große<br />
Holling<br />
Robert Schräder und Michaela Kortenjan<br />
Alfons Heuer und Marlies Kattenbaum<br />
Stefan Abeck und Sabine Krahl<br />
Georg Hartmann und Ulrike Suer<br />
Heinz-Josef und Marion Micke<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
Schützenfesttage!<br />
Fotos: Schützenbruderschaft Gröblingen-Velsen<br />
374<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen frohe<br />
Stunden auf dem<br />
Schützenfest!<br />
<strong>375</strong>
<strong>375</strong><br />
6<br />
Schloßstraße 1<br />
48336 Sassenberg<br />
Tel.: 02583 / 939189-0<br />
Fax: 02583 / 939189-9<br />
Gas- und Caravanservice Averesch umgezogen<br />
(Anzeige) „Alles neu macht der<br />
Mai“ besagt ein altes Sprichwort. So<br />
auch beim Gas- und Caravanservice<br />
Jonas Averesch, der mit seiner Firma<br />
von Beelen nach Sassenberg umgezogen<br />
ist.<br />
In den neuen Firmenräumen an der<br />
Schloßstraße 1 wird der bisher gewohnte<br />
Servcie angeboten:<br />
Gasservice<br />
•Flüssiggasversorgung<br />
•Autogasversorgung<br />
•technische Überwachung der<br />
Flüssiggasanlagen<br />
•Aufstellen von Flüssiggasbehältern<br />
•Durchführung der gesetzlichen<br />
Prüfungen bei Flüssiggasanlagen<br />
•Montage von Flüssiggasleitungen<br />
für Gewerbe, private sowie landwirtschaftliche<br />
Kunden<br />
Caravanservice<br />
•Gasprüfung an Wohnwagen und<br />
Reisemobilen<br />
•Gasprüfung für gewerblich<br />
genutzte Anlagen wie z.B. Imbissfahrzeuge<br />
•ALDE Servicepartner<br />
•Reparatur von Gasgeräten<br />
•Änderungen von Gasanlagen<br />
Jonas Averesch freut sich auf Ihren<br />
nächsten Besuch in den neuen Firmenräumen<br />
an der Schloßstraße 1<br />
oder im Internet unter: www.<br />
averesch-service.de<br />
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Hoffnungslauf <strong>2019</strong><br />
Foto: Joe Rieder<br />
Wer in Warendorf durch die Einkaufsstraßen<br />
geht, kann sie nicht<br />
übersehen: die großen Aufsteller,<br />
die vor beinahe jedem Geschäftslokal<br />
stehen und für den diesjährigen<br />
Hoffnungslauf der Aktion Kleiner<br />
Prinz werben. Zahlreiche Plakate in<br />
Schaufenstern, an Bäumen und Laternenpfählen<br />
auch in den umliegenden<br />
Ortschaften machen klar:<br />
Hier wird etwas ganz Großes stattfinden.<br />
Denn am 15. Juni ist es wieder so-<br />
Die Sommerferien nähern sich<br />
mit großen Schritten. Für die<br />
Kinder und Jugendlichen, die in<br />
Warendorf bleiben, hat der „Arbeitskreis<br />
Ferienaktionstage“<br />
zum mittlerweile 40. Mal eine<br />
Vielzahl von Angeboten zusammengestellt.<br />
Der Arbeitskreis setzt sich aus<br />
dem Stadtsportverband, den an<br />
den Ferienaktionen beteiligten<br />
Gruppen und Vereinen sowie der<br />
Stadt Warendorf zusammen.<br />
Das Programmheft wurde mittlerweile<br />
an die Warendorfer<br />
Schulen, die Stadtbücherei, das<br />
Bürgerbüro Freckenhorst, die Filialen<br />
der Sparkassen und an die<br />
Stadtverwaltung verteilt.<br />
Auf der Internetseite der Ferienaktionstage<br />
ist ab sofort unter www.<br />
ferienaktionstage-warendorf.de das<br />
Programm aufgeführt. Bis zum 16.<br />
Juni können sich die Kinder und Jugendlichen<br />
auf dieser Seite registrieren<br />
und ihre Wunschliste aus den<br />
rund 150 Angeboten zusammenstellen.<br />
Die Zugangsdaten aus dem<br />
weit. Rund um den Emssee wird von<br />
10 Uhr bis 16 Uhr zum elften Mal der<br />
„Hoffnungslauf“ ausgetragen. Wobei<br />
„Laufen“ nicht so streng gesehen<br />
wird – vielmehr geht es darum, dass<br />
möglichst viele Menschen, Jung und<br />
Alt, eine Strecke zurück legen, wie es<br />
ihre Kondition erlaubt. Also nicht<br />
nur Joggen, sondern auch Walken<br />
oder gemächliches Gehen werden<br />
gewertet. Vom Marienheim ist im<br />
vergangenen Jahr sogar eine<br />
Gruppe Rollstuhlfahrer dabei gewesen;<br />
auch die Rollstuhlführer wurden<br />
mitgezählt. Ebenso wird gewertet,<br />
wenn Vater oder Mutter den jüngsten<br />
Spross im Kinderwagen um<br />
den See schiebt. Ihr Kommen in<br />
Aussicht gestellt haben wieder zahlreiche<br />
Gruppen wie Schulklassen,<br />
Sport- oder sonstige Vereine, Kanzleien,<br />
Büro- oder Mitarbeitergemeinschaften.<br />
Jeder zurückgelegte<br />
Kilometer wird von der Sparkasse<br />
Warendorf mit einem Euro gesponsert<br />
zu Gunsten der Kinderhilfsorganisation<br />
Aktion Kleiner Prinz. Zur<br />
Auswahl stehen drei Strecken von<br />
jeweils eineinhalb, drei oder sechs<br />
Kilometern. Start und Ziel ist „Zwischen<br />
den Emsbrücken“. Unterwegs<br />
reichen freundliche Streckenposten<br />
Wasser zur Erfrischung. Für Notfälle<br />
ist das Rote Kreuz vor Ort in Bereitschaft.<br />
„Bleibt zu hoffen, dass das Wetter<br />
mitspielt“, wünscht sich Michael<br />
Quinckhardt, der Vorsitzende der<br />
Kinderhilfsorganisation, „damit sich<br />
auch in diesem Jahr wieder viele<br />
Hundert Menschen auf den Weg<br />
machen und auf diese Weise die Not<br />
unzähliger Kinder in aller Welt lindern<br />
helfen.“<br />
Ferienaktionstage Warendorf <strong>2019</strong><br />
Online-Anmeldung noch bis zum 16. Juni unter www.ferienaktionstage-warendorf.de<br />
letzten Jahr sind nicht mehr gültig.<br />
Die Angebotspalette der teilnehmenden<br />
Organisationen<br />
reicht von Ausflügen und Besichtigungen<br />
über Voltigier-Training<br />
und Bildungsangebote bis<br />
zu Sportaktivitäten und den beliebten<br />
Kreativangeboten. Unterstützt<br />
wird das Angebot in diesem<br />
Jahr von der Sparkasse Warendorf.<br />
Wer Hilfe bei der Registrierung<br />
und Zusammenstellung seiner<br />
Wunschlisten oder Freundeslisten<br />
benötigt oder allgemeine<br />
Fragen hat, kann sich gerne<br />
montags bis freitags von 7:30-<br />
12:30 Uhr an Edith Robert wenden<br />
(Stadtverwaltung Warendorf, Lange<br />
Kesselstr. 4-6, Raum 103, Tel.:<br />
02581-54 1522, E-Mail: edith.<br />
robert@warendorf.de).
7<br />
Organisierte Schallereignisse zu Pfingsten<br />
53. Pfingstmusikschau im Sassenberger Brook<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Musik ist eine Kunstgattung, deren<br />
Werke aus organisierten Schallereignissen<br />
bestehen – Wikipedia<br />
Alljährlich zu Pfingsten organisieren<br />
die Sassenberger Landsknechte<br />
Schallereignisse vom Feinsten. Sie<br />
laden dazu viele verschiedene Vereine<br />
aus Deutschland und aus<br />
Nachbarländern in den Sassenberger<br />
Brook, um am Pfingstsamstag<br />
und Pfingstsonntag gemeinsam die<br />
Luft in Schwingungen zu versetzen.<br />
Klingt seltsam? Keine Sorge, nur die<br />
Definition von Musik klingt so verschwurbelt,<br />
nicht das, was in Sassenberg<br />
dabei herauskommt. Das<br />
klingt fröhlich und beschwingt. Die<br />
Schallereignisse sind seit vielen Jahren<br />
sehr beliebt, und auch <strong>2019</strong><br />
wird die Pfingstmusikschau wieder<br />
das Ziel von zahlreichen Freunden<br />
dieser Schallereignisse sein.<br />
Zum 53. Mal laden die Landsknechte<br />
zu diesem Ereignis<br />
ein. Der Programmablauf<br />
ähnelt dem der Vorjahre,<br />
man beschränkt sich auf<br />
zwei Tage, die dann aber intensiv<br />
bespielt und gefeiert<br />
werden.<br />
Beginn ist am Samstag, 8.<br />
Juni, um 17:00 Uhr mit der<br />
Dämmermusikschau. Um<br />
20:00 Uhr ändern sich die<br />
Töne von handgemacht mit<br />
Blech und Schlagwerk auf<br />
„definitiv tanzbar“ bei der<br />
Open-Air Pfingstdisco mit DJ<br />
Marco.<br />
Am Sonntag werden die ersten<br />
hand- und mundgemachten<br />
Töne ab ca. 10:30<br />
Uhr durch den Brook schallen.<br />
Der Nachmittag ab<br />
14:00 Uhr gehört dem traditionellen<br />
Umzug durch den<br />
Ort. Bei Rückkehr der Gruppen<br />
in den Brook startet ab 14:30<br />
Uhr der Familiennachmittag mit Kinderbelustigung.<br />
Um 20:00 Uhr beginnt<br />
die „Open-Air-Cocktailnight“<br />
mit den Sounds von DJ Freddy und<br />
DJ Marco.<br />
Wer Spaß an den selbstgemachten<br />
Schallereignissen der Landsknechte<br />
hat, sollte nicht nur bei der Pfingstmusikschau<br />
dabei sein, sondern<br />
auch gerne mal Kontakt aufnehmen.<br />
Ob Fanfare, Bass, Paradetrommel<br />
oder anderes – die Landsknechte<br />
freuen sich auf neue Mitstreiter.<br />
Infos unter www.sassenbergerlandsknechte.de<br />
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DLRG Jugend besucht Zoo in Osnabrück<br />
Sassenberg. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
hat die Jugend der Deutschen<br />
Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) Ortsgruppe Sassenberg<br />
den Zoo in Osnabrück besucht.<br />
Mit vielen Kindern und Jugendlichen<br />
konnte eine Führung,<br />
die auch den<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
des Zoos ermöglichte,<br />
durchgeführt<br />
werden.<br />
Start der Fahrt war<br />
bereits am Morgen<br />
am Mühlenplatz.<br />
In einer Kolonne<br />
ging es dann nach<br />
Osnabrück – wo<br />
bereits das Team<br />
des Zoo’s auf die<br />
Sassenberger<br />
Nachwuchsretter<br />
wartete. Bepackt<br />
mit Rücksäcken<br />
und neugierig auf<br />
viele Tiere startete die ausgiebige<br />
Führung.<br />
Nach der Führung konnten die mitgebrachten<br />
Süßigkeiten und Verpflegungspakete<br />
getestet werden<br />
und es wurde auf einem der Spielplätze<br />
des Zoos ein wenig die Zeit<br />
verbracht.<br />
Als nächste Aktion steht bereits zu<br />
Pfingsten der Besuch des Landesjugendtreffens<br />
auf dem Programm.<br />
Mit über zwanzig Teilnehmern zwischen<br />
6 und 14 Jahren fährt die<br />
DLRG am Samstag-Morgen bis<br />
Montag zum größten Treffen seit<br />
Jahren, dieses Jahr in Borken.<br />
Fotos von dem Besuch und weitere<br />
Infos zur DLRG-Jugend gibt es online:<br />
https://sassenberg.dlrg.de/<br />
jugend.<br />
Foto: DLRG Sassenberg<br />
328<br />
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Foto: Weltbild<br />
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Seit über 30 Jahren schon wird der<br />
„Tag des Gartens“ gefeiert, in diesem<br />
Jahr am 9. Juni. Zu diesem blumigen<br />
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bestehend aus<br />
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Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 18.<strong>06</strong>.<br />
<strong>2019</strong>. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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geboten. Das Tagespflege-Team um<br />
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Khedraoui und Marina Ueter<br />
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und Behandlungspflege, als auch<br />
für abwechselnde Gruppen- und<br />
Einzellbetreuung.<br />
So stehen die Spargel- und Erdbeerwochen<br />
mit gemeinsamen Backen<br />
und Kochen auf dem Programm. Für<br />
Juni sind die Senioren-Olympiade<br />
und ein Angehörigen-Infoabend geplant.<br />
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Fotos: Malteser Marienheim Tagespflege
www.hasselmanngruppe.de<br />
Auszeichnungen<br />
Gesund – auch<br />
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den<br />
Blomberg<br />
Geldbeutel<br />
Klinik<br />
Die Blomberg Klinik GmbH erreicht beim Great Place to Work® Branchenwettbewerb<br />
Sascha Nagel kommt „Beste gerne Arbeitgeber mit dem geleasten Gesundheit Dienst-E-Bike und Soziales zu seinem <strong>2019</strong>“ Arbeitsplatz, in der Blomberg<br />
Klinik Pflege in Bad den Laer. 2. Denn Platz abgesehen bei den von Unternehmen den gesundheitlichen mit mehr Vorteilen, als 50 profitiert Mitarbeitern. auch der<br />
Kategorie<br />
Diese Geldbeutel Auszeichnung davon, dass die wurde Hasselmann-Gruppe vom Great ihren Place Mitarbeitern to Work® dieses Institut Angebot Deutschlandverliehen.<br />
„Es ist nur eine von insgesamt 78 mitarbeiterorientierten Maßnahmen“, erläutert Geschäftsfüh-<br />
macht.<br />
rer Ulrich Kruthaup. Und eine, die sehr gut angenommen wird. Denn die Konditionen sind unschlagbar:<br />
Es wird, wurden wie auch bei Unternehmen, Dienstwagen, 1% die vom ihren Grundpreis Beschäftigten als sog. geldwerter eine besonders<br />
Vorteil ver-<br />
Ausgezeichnet<br />
attraktive steuert, was Unternehmenskultur sich in der Regel immer bieten. rechnet. Dafür Die Auszeichnung kann nicht nur der steht jeweilige für besondere Mitarbeiter, sondern<br />
auch bei der/die Partner/in Gestaltung ein solches einer vertrauensvollen E-Bike in Anspruch nehmen. und förderlichen Und nach nur Kultur 3 Jahren der<br />
Leistungen<br />
Zusammenarbeit können die Räder zum im günstigen Unternehmen. Restkaufpreis erworben, sowie neue Räder geleast werden.<br />
„Wir haben die Aktion im August 2018 gestartet“, sagt Kruthaup „und ganz bewusst in unserem<br />
Zitat: Gesundheitsmanagement „Wir sind jetzt angesiedelt.“ zum 6. Mal Denn Preisträger als Firmengruppe geworden die im Gesundheitswesen und haben unsere tätig<br />
Platzierung ist, freut sich das von Unternehmen vor zwei Jahren nicht nur, nochmal wenn es seinen verbessert Mitarbeitern und finanzielle haben den Anreize 2. bieten Platz<br />
erreicht. kann. Die Gesundheit Das ist eine und gute Verstetigung Arbeitsbedingungen und eine stehen besondere mindestens ebenso Auszeichnung im Vordergrund. für<br />
uns!“ Die regelmäßigen so Ulrich positiven Kruthaup, Auszeichnungen Geschäftsführer. der Betriebe unterstreichen dies.<br />
Die Hasselmann<br />
Gruppe informiert<br />
Blomberg Klinik GmbH erhält FÜNF Auszeichnungen<br />
„2. Platz als Beste Arbeitgeber in Niedersachsen/Bremen <strong>2019</strong>“<br />
Sonderpreis für „Mitarbeiter Qualifizierung“ in Gesundheit und Soziales <strong>2019</strong><br />
„2. Platz als Beste Arbeitgeber bundesweit in der Kategorie Pflege <strong>2019</strong>“<br />
Von den 100 Besten Arbeitgebern Deutschlands Platz 13*<br />
(*Kategorie bis 250 Mitarbeiter)<br />
„Great Start“ Auszeichnung als Ausbildungsbetrieb <strong>2019</strong><br />
9<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Flexibler Eine flexible Diätassistentin (m/w/d)<br />
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Das Sonderdezernat Q hat wieder<br />
alle Hände voll zu tun. Carl Mørck<br />
(Nikolaj Lie Kaas) und Hafez el-Assad<br />
(Fares Fares) entdecken die<br />
Überreste von drei mumifizierten<br />
Leichen. Das Bizarre daran: Die leblosen<br />
Körper sitzen gefesselt und<br />
bekleidet an einem Wohnzimmertisch.<br />
Ein weiterer Stuhl ist noch frei.<br />
Es scheint, als sei der Mörder noch<br />
nicht fertig.Carl und Assad beginnen<br />
mit den Ermittlungen und stoßen auf<br />
den Fall einer verschwundenen Prostituierten.<br />
Im selben Jahr (1987)<br />
sind noch weitere Personen als vermisst<br />
gemeldet worden. Bei ihren<br />
Recherchen stoßen die beiden Ermittler<br />
auf Nete Rosen und ihre traurige<br />
Lebensgeschichte. Geboren in<br />
den 1930er Jahren, führt sie ein Leben<br />
voller harter Arbeit, Verachtung<br />
sowie körperlicher Gewalt. Gegen ihren<br />
Willen wird Nete auf die Insel<br />
Sprogø gebracht, auf der man sie<br />
mit angeblich psychisch kranken<br />
Frauen wegsperrt. Dort spielen sich<br />
grausame Szenen ab: Die Frauen<br />
werden misshandelt und sogar<br />
Mit einer Spende von 1000€ hat<br />
sich die erste Herrenfußballmannschaft<br />
des SC Müssingen maßgeblich<br />
daran beteiligt, dem Projekt<br />
Kunstrasen und Tartanbahn über<br />
die Ziellinie in Sachen finanzielle Eigenleistung<br />
zu helfen. Im letzten<br />
Heimspiel der Saison wurde die<br />
großzügige Spende an den Arbeitskreis<br />
Kunstrasen übergeben.<br />
In sportlicher Hinsicht war es zwar<br />
eine Saison zum Vergessen für die<br />
Fußballer des SCM. Aber in der Niederlage<br />
zeigt sich bekanntlich die<br />
wahre Größe eines Teams und so<br />
legten die Spieler um Trainer Arndt<br />
Rausch gleich symbolisch den<br />
zwangssterilisiert. Welchen Zusammenhang<br />
gibt es zwischen den vermissten<br />
Personen und der dunklen<br />
Vergangenheit der Insel?<br />
Verachtung<br />
Dänemark 2018<br />
Thriller<br />
Laufzeit: 119 Minuten<br />
FSK: ab 12 Jahren<br />
Ab 20. Juni <strong>2019</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Die Ermittlungen<br />
in der vierten Jussi-Adler-Olsen-<br />
Verfilmung führen Carl Mørck und<br />
Hafez el-Assad nach Sprogø - der Insel<br />
für ausgestoßene Frauen. Für<br />
Fans nordischer Krimis ein absolutes<br />
Muss: Hochspannung pur.<br />
1. Mannschaft des SCM unterstützt Kunstrasenprojekt<br />
Der Klassenerhalt in der Kreisliga B wurde zwar verpasst, aber der Blick<br />
der Fußballer des SCM um Trainer Arndt Rausch richtet sich mit der<br />
Spendenübergabe für die neue Sportanlage in Müssingen gleich nach<br />
vorne. (Foto: SC Müssingen)<br />
DLRG Training im Freibad startet durch<br />
Sassenberg. Die Sommertemperaturen<br />
sind auch hier angekommen.<br />
Rustikaler Bauernmarkt in Greffen am 16. Juni<br />
Die Kulisse könnte kaum schöner<br />
sein für einen rustikalen Bauernmarkt.<br />
Der schmucke Fachwerkhof<br />
Hemkemeyer liegt direkt am Ems<br />
Radweg an der Beelener Straße in<br />
Greffen, er wurde 1796 erbaut und<br />
wird von einem alten Eichen- und<br />
Kastanienbestand umsäumt. Hier<br />
stellt der Spielmannszug „In Treue<br />
fest“ Greffen am Sonntag den 16.<br />
Juni von 11 bis 18 Uhr zum 8. Mal<br />
den Bauernmarkt mit rund 30 Ständen<br />
auf die Beine.<br />
In diesem Jahr ist auch wieder ein<br />
Seiler aus Rietberg mit dabei, der<br />
Mit dem Training der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG)<br />
Ortsgruppe Sassenberg im Freibad,<br />
das bereits seit Anfang Mai angeboten<br />
wird, können nun alle Mitglieder<br />
und die, die es werden wollen, in<br />
Sassenberg schwimmen. Mit Trainingsstunde<br />
für alle Mitglieder und<br />
allen Gruppen, wie Sie auch aus den<br />
Hallenbädern bekannt sind, wird so<br />
vor Ort Seile herstellen und verkaufen<br />
wird. Ein Korbmacher wird vor<br />
Ort das Herstellen von Körben präsentieren<br />
und diese dann zum Verkauf<br />
anbieten. Des Weiteren gibt es<br />
einen Stand mit Gewürzen, selbstgemachte<br />
Nudeln, Senf, geräuchertem<br />
Fisch sowie ein Weinhändler<br />
von der Mosel und noch viele weitere<br />
außergewöhnliche Stände. Interessierte<br />
Händler können sich<br />
gerne noch unter<br />
bauernmarkt@greffen.de melden.<br />
Ein Bauernmarkt wäre kein Bauernmarkt,<br />
wenn es nicht auch diese Angebote<br />
geben würde: Spargel und<br />
Erdbeeren, eine Cafeteria mit<br />
selbstgebackenem Kuchen, Torten<br />
und Brot aus dem Greffener Backhaus.<br />
Und wenn der Magen dann<br />
noch knurrt, gibt es Pommes und<br />
Bratwurst. Die Kinder können sich<br />
auf der Hüpfburg und beim Ponyreiten<br />
vergnügen.<br />
Am Mittag wird die Kindervolkstanzgruppe<br />
Greffen verschiedene Tänze<br />
präsentieren, in westfälischer Tradition.<br />
Außerdem wird der Spielmannszug<br />
„In Treue fest“ Greffen<br />
während des Bauermarktes sein<br />
Grundstein für eine erfolgreichere<br />
Saison <strong>2019</strong>/20.<br />
„Uns von der 1. Mannschaft war es<br />
sehr wichtig, einen Teil zu diesem<br />
Zukunftsprojekt für Einen-Müssingen<br />
beizutragen, da wir ja selbst direkt<br />
vom neuen Platz profitieren“, so<br />
Teamsprecher Morice Kreimer im<br />
Rahmen der Spendenübergabe.<br />
Die neue Sportanlage wird für deutlich<br />
bessere Trainings- und Spielbedingungen<br />
sorgen, so dass die gesteckten<br />
Ziele für die neue Saison<br />
top motiviert angegangen werden<br />
können. Der SCM und der ganze<br />
Ortsteil drücken den Jungs die Daumen.<br />
jeden Dienstag das Angebot ergänzt.<br />
Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich<br />
12 Jahren beginnt das<br />
Training um 18:30 Uhr, Einlass im<br />
Bad ist kurz vorher. Für alle ältere<br />
Schwimmwilligen sind die Trainingsstunden<br />
ab 19:10 Uhr eingeplant.<br />
Auch besteht in der zweiten Stunde<br />
die Möglichkeit des freien Schwimmens<br />
für Erwachsene.<br />
Weitere Informationen finden Interessierte<br />
im Internet: https://sassenberg.dlrg.de/training<br />
Für Fragen stehen darüber hinaus<br />
Alexandra Schwarzer (05423 / 410<br />
054) und Ansgar Picker (02583 /<br />
722 471) per Telefon oder Mail (ausbildung@sasssenberg.dlrg.de)<br />
bereit.<br />
Können präsentieren.<br />
Den Spielmannszug gehören derzeit<br />
40 Aktive an und zusätzlich befinden<br />
sich noch Nachwuchsmusiker<br />
in der Ausbildung.<br />
Wer Interesse daran hat ein Instrument<br />
zu erlernen kann sich gerne<br />
bei Mario Fritsche unter 0 25 88 /<br />
918 458 melden.<br />
Weiter Informationen zum Bauernmarkt<br />
und zur Ausbildung gibt es für<br />
alle im Internet: www.spielmannszug-greffen.de
Die Zukunft setzt sich durch<br />
Schülerdemonstration auch in Warendorf<br />
Sie ahnten nicht, dass ihre Argumente,<br />
ihre Sorgen und Hoffnungen,<br />
die maßgeblichen Entscheidungen<br />
der deutschen Wähler – und der<br />
auch anderer Nationen – bei der nur<br />
zwei Tage später stattfindenden Europawahl<br />
prägen würden. Aber der<br />
Termin der ersten Warendorfer „Fridays<br />
for Future“ war gut gewählt,<br />
denn so konnten sie am 24. Mai zumindest<br />
die Hoffnung haben, etwas<br />
zu bewegen.<br />
Sie wussten ebenfalls nicht, wie<br />
viele Menschen an der Demonstration<br />
teilnehmen würden. Dass es<br />
letztlich rund 1000 Schüler (und<br />
durchaus auch einige ältere Personen)<br />
waren, die sich über den Vormittag<br />
verteilt auf dem Warendorfer<br />
Marktplatz einfanden, war allerdings<br />
nicht überraschend. Denn seit Monaten<br />
hält die „Fridays for future“-<br />
Bewegung überall auf der Welt ihre<br />
Demonstrationen ab und rüttelt die<br />
Erwachsenen, die Politiker, die Wirtschaft<br />
und die Mächtigen dieser<br />
Welt auf, dem Planeten Erde eine<br />
Zukunft zu lassen, die für Mensch,<br />
Tier, Pflanze und Insekt noch lebenswert<br />
ist.<br />
Drei Gruppen waren erkennbar. Zum<br />
einen die Vielzahl junger Menschen,<br />
die sich um den Marienbrunnen versammelt<br />
hatte, der kurzfristig zur<br />
Bühne umfunktioniert worden war.<br />
Lautsprecher, Megafon und das Postament<br />
halfen, dass sich die zahlreichen<br />
Redner und Rednerinnen<br />
verständlich machen konnten, denn<br />
sie hatten viel zu sagen. Mit eindringlichen<br />
Worten schilderten sie<br />
ihre Ängste um die Umwelt, brachten<br />
ihre Argumente und Vorwürfe<br />
zum Ausdruck und zeigten, dass sie<br />
sich durchaus intensiver mit der Thematik<br />
auseinandergesetzt haben als<br />
ihre Kritiker, die ihnen laufend polemisch<br />
vorwerfen, nichts anders als<br />
scheinintellektuelle, faulenzende<br />
Schulschwänzer zu sein.<br />
Die gab es augenscheinlich auch.<br />
Sie stellten allerdings eine kleinere<br />
Gruppe dar, die zwar meist anwesend,<br />
aber kaum bis gar nicht an<br />
den Inhalten interessiert war. Spitze<br />
dieses Eisbergs, der der „Fridays for<br />
Future“-Bewegung ihre falsch-negativen<br />
Kritiken einbringt, waren die<br />
kaum wirklich dem Babyschnuller<br />
entwachsenen Kids, die lieber mit<br />
einer Pulle Bier in den Ecken abhängen<br />
wollten.<br />
Ganz anders dagegen manche noch<br />
jüngere, z.B. der Bodelschwinghschule.<br />
Sie stellten eine<br />
dritte Gruppe dar, waren mit Lehrer<br />
erschienen, marschierten brav in<br />
Zweierreihen und setzten sich altersgerecht<br />
mit der Thematik auseinander,<br />
die sie ja viel mehr betrifft als einige<br />
der umstehenden Erwachsenen.<br />
Denn die sterben, so sagte es<br />
eins der vielen markanten Plakate,<br />
aus Altersgründen. Die junge Generation<br />
dagegen an der hausgemachten<br />
Umweltkatastrophe.<br />
Foto: Joe Rieder<br />
An dieser Katastrophe schuld zu<br />
sein, warfen die jungen Redner und<br />
Sänger – YOUNES hatte eigens einen<br />
Song geschrieben – vor allem<br />
der Industrie, der Wirtschaft und der<br />
Politik vor. Selmar Ibrahimovic, ehemaliger<br />
AWGler und mittlerweile im<br />
2. Semester Sozialwissenschaft,<br />
sprach sogar von „Profikillern“ und<br />
hörte dafür viel Beifall. Der mehrfach<br />
gerufene Slogan „Wir sind hier<br />
und wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft<br />
klaut“, ließ keinen Zweifel<br />
daran, dass die Jugendlichen es<br />
ernst meinen. Sie wollen sich nicht<br />
einschüchtern lassen: Nicht von den<br />
Lehrern, nicht von den Eltern und vor<br />
allem nicht von den Politikern!<br />
Letztere waren nicht zu entdecken.<br />
Auch sonst so präsente Gesichter<br />
aus der Verwaltung waren nicht auszumachen.<br />
Bürgermeister Axel<br />
Linke, mehrfach von den Rednerinnen<br />
und Rednern namentlich in ihren<br />
Argumentationen angesprochen<br />
und nach eigenem Bekunden ja<br />
sehr an der jungen Generation Warendorfs<br />
interessiert, war von keinem<br />
der Befragten gesehen worden.<br />
Dabei hätte er gut daran getan, Jana<br />
Lütke Föller zuzuhören. Sie schilderte<br />
aus ihrer Sicht die Folgen der<br />
B64n für die Umwelt und bewies,<br />
dass die engagierten jungen Menschen<br />
durchaus Sachgerechtes und<br />
Durchdachtes zur Diskussion beizutragen<br />
haben.<br />
Letztlich darf sich die Stadt fragen<br />
lassen, warum sie rund 1000 Schülern<br />
aus der eigenen Bevölkerung<br />
nicht ein besseres Podium und einen<br />
besseren Sound zur Verfügung<br />
gestellt hat. Haben diese jungen<br />
Menschen, die Wähler, Leistungserbringer<br />
und Entscheider von morgen,<br />
recht, wenn sie sich von den<br />
„Erwachsenen“, der Wirtschaft, den<br />
Politikern und der Verwaltung nicht<br />
ernst genommen fühlen?<br />
„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!“<br />
Dieses alte Zitat ist aktuell im St. Johannes Kindergarten –<br />
Milte gut bestätigt, denn kürzlich fuhren 48 Kindergartenkinder<br />
mit ihren Erzieherinnen einen Tag in den Naturzoo<br />
Rheine. Wer nun die Kinder fragt, der bekommt viel erzählt.<br />
Die Fahrt mit dem großen Bus, die liebevoll mit Köstlichkeiten<br />
gefüllten Rucksäcke, das Klettern und Toben im<br />
schönen Zoogelände und natürlich die Tiere sind dann berichtenswerte<br />
Eindrücke. Besonders der Spaziergang<br />
durch das Affengehege und die lustigen Pinguine bleiben<br />
bestimmt noch lange Gesprächsthema der Kinder.<br />
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Foto: St. Johannes Kindergarten<br />
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mit den Bewohnern und Besuchern<br />
der Tagespflege eingeweiht.<br />
Bei Musik und Bewegung genossen<br />
alle das schöne Wetter.<br />
Anschließend gab es für alle Gäste<br />
Pommes und Bratwurst.<br />
Nun freuen sich alle Seniorinnen<br />
und Senioren auf schöne, sonnige<br />
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TUS lädt zur Mitgliederversammlung<br />
ein<br />
Am 14.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> findet die Mitgliederversammlung<br />
des TUS Freckenhorst<br />
07 um 19.00 Uhr im Vereinsheim<br />
am Feidiek statt. Neben dem<br />
Rückblick auf das sportliche Jahr<br />
wird u.a. auch über die Neuausrichtung,<br />
Organisation der Geschäftsstelle<br />
berichtet sowie über<br />
eine moderate Beitragsanpassung<br />
diskutiert. Zahlen und Fakten bringt<br />
der Kassenbericht vom Schatzmeister<br />
Johannes Scheimann. Auch<br />
stehen Neuwahlen an sowie die<br />
Bekanntgabe der von den Abteilungen<br />
neu gewählten Abteilungsvorsitzenden.<br />
Natürlich werden auch<br />
in diesem Jahr wieder Ehrungen an<br />
verdiente Mitglieder vorgenommen.<br />
Mitglieder ab 16 Jahren sind<br />
stimmberechtigt und der TUS Frekkenhorst<br />
07 lädt nochmals alle<br />
herzlich ein.<br />
Blockflötentag<br />
Die Schule für Musik im Kreis Warendorf<br />
e.V. veranstaltet am Samstag,<br />
den 29.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong>, in der Gesamtschule<br />
in Ennigerloh, Berliner<br />
Str. 37, einen Tag, der ganz der<br />
Blockflöte gewidmet ist. Rund 100<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
aus dem gesamten Kreisgebiet<br />
haben sich zu diesem musikalischen<br />
Treffen angemeldet. Im<br />
Laufe des Tages proben sie aufgeteilt<br />
in vier Gruppen unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade die Musikstücke,<br />
die sie vor ca. 3 Monaten<br />
erhalten haben.<br />
Bei einem Konzert um 16.00 Uhr<br />
werden diese Stücke in der Gesamtschule<br />
aufgeführt.<br />
Gemäldeausstellung<br />
auf Neuenbrocks Hof<br />
Der norddeutsche Innenarchitekt<br />
und Maler Hans Rehhoff (*1928 in<br />
Schleswig, +2017 in Everswinkel)<br />
war seit 1973 beheimatet in Everswinkel.<br />
Seit den 60iger Jahren bis<br />
zu seinem Tod ließ Hans Rehhoff<br />
sich immer wieder mit großer Begeisterung<br />
von Expressionismus,<br />
Impressionismus und Farbfeldmalerei<br />
zu eigenen Werken inspirieren.<br />
In seiner Schaffenszeit entstand<br />
eine große Anzahl freier Motive und<br />
viele fantasievolle Landschaften.<br />
Es wird ein umfangreiches Lebenswerk<br />
von Acryl- und Aquarellgemälden<br />
in verschiedenen Formaten<br />
ausgestellt. Die Bilder werden für<br />
einen guten Zweck ohne Preisvorgaben<br />
angeboten. Interessierte erhalten<br />
die Bilder für einen freien<br />
„Spendenbetrag“. Der Erlös der Aktion<br />
kommt der Stiftung „Königskinder“<br />
zu Gute.<br />
Gemäldeausstellung<br />
am 15. und 16. Juni <strong>2019</strong>,<br />
von 10 - 18 Uhr<br />
NEUENBROCKS HOF<br />
Brock 53 - 48346 Ostbevern<br />
Tel. 0 25 32-95 88 05<br />
Alzheimer und Demenz<br />
In den letzten Jahren ist das Thema<br />
Demenz und speziell die Alzheimererkrankung<br />
stärker ins Licht der Öffentlichkeit<br />
gerückt, entweder weil<br />
die Thematik nicht mehr tabuisiert<br />
wird oder weil eine deutliche Zunahme<br />
der Krankheitsfälle dokumentiert<br />
wird. Auch wenn es bei<br />
bestimmten demenzformen noch<br />
keine wirkliche Heilung gibt, bietet<br />
auch die Naturheilkunde ganzheitliche<br />
Ansätze, die zumindest eine<br />
Stabilisierung des Krankheitsbildes<br />
ermöglichen. Zu diesem Vortrag<br />
lädt der Kneipp-Verein Warendorf<br />
am: Freitag, 21.<strong>06</strong>.2018 in der<br />
Zeit von 19:00 – ca. 21.00 Uhr in<br />
das Kneipp-Aktiv-Zentrum ein. Der<br />
Vortag wird gehalten von Heilpraktikerin<br />
Ulrike Ritz. Anmeldungen<br />
nimmt Ute Diekhans Tel.<br />
02581/96745 entgegen.
13<br />
Impressum<br />
„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
in folgendem Verbreitungsgebiet<br />
an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />
Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />
Westkirchen und Warendorf<br />
sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />
Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2019</strong> - I.<br />
Glückwunsch zum 90. Geburtstag<br />
Im Seniorenzentrum Eichenhof an der Dr.-Rau-Allee in Warendorf<br />
feierte Herr Amato voller Freude seinen 90. Geburtstag. Am Abend<br />
wurde der Jubilar dann von seiner Familie zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein abgeholt.<br />
„Stadtentwicklung erFahren“<br />
Unter dem Motto „Stadtentwicklung erFahren“ lädt Bürgermeister Axel Linke<br />
am Mittwoch, den 12.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong>, alle Warendorfer Bürgerinnen und Bürger zu<br />
einer Fahrradtour ein. Auf der ca. 5 km langen Tour durch Warendorf werden<br />
Stationen angefahren, die in naher Zukunft eine tragende Rolle in der Stadtentwicklung<br />
spielen werden. Zu den einzelnen Projekten wird es an jedem<br />
Ort vom Bürgermeister Informationen aus erster Hand geben, sodass sich<br />
jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein Bild von den beabsichtigten<br />
Maßnahmen machen kann. Zum gemütlichen Abschluss der circa zweistündigen<br />
Tour wird es die Gelegenheit geben, bei einem kleinen Imbiss über die<br />
Eindrücke und die geplante Entwicklung mit dem Bürgermeister zu diskutieren.<br />
Treffpunkt für alle interessierten Radlerinnen und Radler ist der Ems-<br />
Auen-Rastplatz am Emskolk zwischen Kottrups Mühle und der Teufelsbrücke<br />
um 18:00 Uhr.<br />
Filmzeit am 11. Juni im Rathaus in Beelen<br />
Filmzeit im Rathaus! Am Dienstag, den 11. Juni findet um 20.00 Uhr ein Filmangebot statt. Alle interessierten Jugendlichen<br />
und Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund sind willkommen in gemütlicher Runde bei Chips,<br />
kühlen Getränken und Tee gemeinsam einen aktuellen Film zu sehen. Gezeigt werden mitreißende, oft humorvolle<br />
Filme, die allseits gelobt wurden. Am Mittwoch, den 12. Juni wird um 15.30 Uhr ein unterhaltsamer Film für die Generation<br />
50plus an die Leinwand geworfen. Angeboten werden dazu Kaffee, Tee, kühle Getränke und Plätzchen. Für<br />
weitere Informationen steht im Rathaus Elisabeth Wiengarten unter Telefon 02586-88713 zur Verfügung. Der Eintritt<br />
ist kostenlos.<br />
Ein Rembrandt fürs eigene Wohnzimmer<br />
(djd-k). Städtetrip oder Shoppingtour?<br />
Bei einem unterhaltsamen<br />
Wochenendausflug in die Niederlande<br />
lässt sich beides gut kombinieren.<br />
Nur sechs Kilometer hinter<br />
der deutsch-niederländischen<br />
Grenze liegt die beschauliche<br />
Stadt Roermond, deren Ursprung<br />
bis in die Römerzeit zurückgeht.<br />
Viele Besucher nutzen den Ausflug<br />
nach Roermond auch, um im<br />
McArthurGlen Designer Outlet zu<br />
shoppen. Seit neuestem ermöglicht<br />
das Center nicht nur den Zugang<br />
zu großen Modemarken, sondern<br />
auch zu großer Kunst. Mit „Loving<br />
Rembrandt“ startet das Designer<br />
Outlet eine Aktion zu Ehren<br />
des Künstlers anlässlich des Rembrandt-Jahres.<br />
Höhepunkt ist die<br />
Verlosung der seltenen Rembrandt-Radierung<br />
„Selbstbildnis<br />
(djd-k). Wer sich für den Kauf einer<br />
Pelletheizung entscheidet, profitiert<br />
zudem von niedrigeren Brennstoffpreisen.<br />
Im Vergleich zu den<br />
Kosten für fossile Energieträger,<br />
die starken Schwankungen unterliegen,<br />
ist der Pelletpreis aufgrund<br />
der breiten regionalen Holzverfügbarkeit<br />
stabil. Er lag in den letzten<br />
zehn Jahren im Schnitt rund 30<br />
Prozent unter dem von Heizöl und<br />
Erdgas. Heizen mit Holzpellets wird<br />
außerdem staatlich bezuschusst:<br />
Für den Tausch einer alten Öl- oder<br />
Gasheizung gegen eine moderne<br />
Pelletheizung gibt es mindestens<br />
4.200 Euro Förderung über das<br />
Marktanreizprogramm (MAP) und<br />
das Anreizprogramm Energieeffizienz<br />
(APEE) des Bundesamtes für<br />
mit Saskia“ von 1636. Jeder, der<br />
noch bis zum 8. Juli <strong>2019</strong> vor Ort in<br />
Roermond oder online auf der<br />
Website des Designer Outlets Roermond<br />
an dem Gewinnspiel teilnimmt,<br />
hat die Chance, bald einen<br />
echten Rembrandt im eigenen<br />
Wohnzimmer hängen zu haben.<br />
Pelletheizung bietet Klimaschutz<br />
Foto: djd<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA). Das Deutsche Pelletinstitut<br />
(DEPI) befragte im Jahr 2018<br />
7.000 Besitzer von Pelletfeuerungen<br />
zu ihren Beweggründen und<br />
Erfahrungen. Das Ergebnis der<br />
Studie spricht eine eindeutige<br />
Sprache: Insgesamt sind 94,2<br />
Prozent der Verbraucher zufrieden<br />
mit ihrer Pelletfeuerung. Mehr Infos<br />
gibt es auch unter www.pelletfachbetrieb.de.<br />
Foto: djd<br />
Kleinanzeigen-Bestellschein<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 22.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> – Anzeigenschluss: Di., 18.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong><br />
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Spökenkieker-Verlag<br />
Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
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Berater aus der freien Wirtschaft unterstützen bei Arbeitsplatzwechsel<br />
Aktuell beraten bei der DEULA (von links nach rechts): Eckhard Holtmann,<br />
Thomas Gröne, Birgit Fabich, Holger Wetzig. (Foto: Deula)<br />
Beelen. Eine ganz besondere Aktion<br />
wird es in den Sommerferien <strong>2019</strong><br />
in Beelen geben. Von Dienstag, den<br />
16. Juli bis Samstag, den 20. Juli<br />
gibt es täglich ein tolles Angebot für<br />
Kinder von sechs bis 14 Jahren. „Wir<br />
freuen uns, dass unsere Bewerbung<br />
für dieses Projekt angenommen<br />
wurde“, so Jugendpfleger Martin<br />
Werner und Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Elisabeth Wiengarten. Die Künstlerinitiative<br />
Heimat X wird im Rahmen<br />
eines Ferienprogramms nach<br />
Beelen kommen. Verschiedene<br />
Workshops werden dann angeboten.<br />
„Wir erfinden unser eigenes<br />
Theaterstück. Wir bauen unsere eigenen<br />
Instrumente. Wir erfinden<br />
phantastische Geschichten, werden<br />
zu Helden und Heldinnen, schlüpfen<br />
in andere Rollen und schaffen gemeinsam<br />
ein Spiel für die große<br />
Bühne“, voll Begeisterung berichtet<br />
Thomas Richhardt von den Projekten,<br />
die bisher schon in anderen größeren<br />
Städten stattfanden. Regisseure<br />
und Schauspieler, Musiker<br />
und Künstler aus verschiedenen<br />
Ländern bieten Kindern im Alter von<br />
6 bis 14 Jahren in der ersten Som-<br />
Seit 2014 bietet die DEULA individuelle<br />
Beratung in beruflichen Veränderungsprozessen<br />
an. Dieses Angebot<br />
hat trotz der guten Arbeitsmarktlage<br />
nichts von seiner Attraktivität<br />
verloren: insbesondere Arbeitnehmer,<br />
die durch die persönliche Entwicklung<br />
oder private Umstände<br />
neue Wege gehen möchten, profitieren<br />
von der individuellen Beratung.<br />
Bei der DEULA beraten freie Mitarbeiter,<br />
die aus ihrer eigenen beruflichen<br />
Erfahrung in Fuḧrungspositionen<br />
schöpfen können und sich auf<br />
Ihre Kunden individuell einstellen.<br />
Neu im Berater-Team sind Eckard<br />
Holtmann und Holger Wetzig. Auch<br />
Arbeitslose können von diesem Angebot<br />
profitieren: Arbeitsagentur<br />
und das Jobcenter können bis zu 30<br />
Stunden Beratung mit einem Aktivierungs-<br />
und Vermittlungsgutschein<br />
unterstuẗzen. Fragen zur Beratung<br />
und finanzieller Förderung<br />
beantwortet: Karin Kirchner, Bildungsberaterin,<br />
Tel: 02581 6358-<br />
38<br />
Theater - Musik - Bewegung - Kunst - Sommerferien <strong>2019</strong><br />
Internationale Kulturwerkstatt in Beelen<br />
Unser Foto zeigt einige Mitarbeiter von Heimat X und die Vertreter der Gemeinde<br />
Beelen bei einem Vorplanungsgespräch vor Turnhalle und Grundschule.<br />
(Foto: Gemeinde Beelen)<br />
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merferienwoche in Beelen eine Internationale<br />
Kulturwerkstatt an.<br />
Auch pädagogische Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter und Künstler<br />
aus Beelen werden an der Aktion<br />
teilnehmen. “Wir freuen uns über<br />
diese einmalige Theater-, Musikund<br />
Kunstreise für junge Weltentdecker,<br />
phantasievolle Tänzer und<br />
alle, die Lust am Erkunden von Rollen,<br />
Fantasien und Instrumenten haben“,<br />
so Elisabeth Wiengarten. Thomas<br />
Richhardt, der die Aktion ins Leben<br />
gerufen hat, war schon mit einigen<br />
Akteuren in Beelen und hat sich<br />
vor Ort über die Räumlichkeiten informiert.<br />
Alle Angebote werden in<br />
Räumlichkeiten rund um den Jugendtreff<br />
angesiedelt. Die Aktion<br />
wird aus Mitteln des Ministeriums<br />
für Kinder, Familie, Flüchtlinge und<br />
Integration des Landes NRW (Regionale<br />
Kulturpolitik) sowie der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Soziokulturelle<br />
Zentren NRW gefördert. Die Betreuungszeit<br />
ist täglich durchgehend von<br />
9 bis 16 Uhr. Anmeldungen und<br />
weitere Informationen gibt es im Jugendtreff,<br />
Osthoff 9, Telefon<br />
025896-881247, im Rathaus bei<br />
Elisabeth Wiengarten, Zimmer 13,<br />
Telefon 02586-88713 oder direkt<br />
bei Thomas Richhard: anmeldung@dramawerkstatt.de<br />
oder unter<br />
Tel. 03212-1071044, www.heimatx.de.<br />
Die Kinder werden den<br />
ganzen Tag mit Essen und Getränken<br />
versorgt. Für diese Verpflegung<br />
entstehen für die gesamte Woche<br />
Teilnahmekosten von 30,00 Euro.<br />
Darin sind auch Bastelmaterialien<br />
usw. enthalten.
Glückwunsch den glücklichen Schützen<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Erst einmal war er ziemlich durch<br />
den Wind. Glückwünsche, Schulterritt,<br />
noch mehr Glückwünsche. Minuten<br />
später stand Nils Redenz, der<br />
um 16:15 Uhr im Ostbezirk den eigentlich<br />
noch ganz frisch aussehenden<br />
Vogel mit dem 192. Schuss von<br />
der Stange geholt hatte, mit seiner<br />
Freundin Ann-Christin Niemerg im<br />
Festzelt und teilte mit ihr der Welt<br />
mit, wer neuer Regent ist.<br />
Neben ihm und Königin Ann-Christin<br />
werden Clara-Sophie-Schürmann<br />
und Nick Redenz, Vivien Withot und<br />
Lukas Kieskemper, Pia Lütke-Zutelgte<br />
und Karsten Ostlinning, Anna<br />
Kaup und Luis Malchow und Marleen<br />
Bajohr und Fabian Blanke auf<br />
dem Thron sitzen.<br />
Lars Heerten schoss mit dem 48.<br />
Schuss den Apfel, Katharina Fiedler<br />
mit Schuss 98 die Krone. Das Zepter<br />
fiel bei Schuss 103, der von Jonathan<br />
Wessel abgegeben wurde.<br />
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Internet: www.richter-bautenschutz.de<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Sie können einen Erfolg nach dem<br />
anderen vorweisen, sollten<br />
aber aufpassen, dass das von<br />
anderen nicht als Überheblichkeit angesehen wird.<br />
STIER 21.4.-21.5. Manchmal sind Sie einfach zu leichtgläu-<br />
big. Passen Sie auf, dass nicht jemand versucht, Sie hinters<br />
Licht zu führen, um Sie auszunutzen.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Nutzen Sie die Gunst der Stunde,<br />
denn Sie scheinen über sich hinauszuwachsen und jetzt<br />
Ihre verborgenen Stärken zu erkennen.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Ve<br />
ermeiden Sie, jetzt wichtige finanzielle<br />
und berufliche Angelegenheiten zu entscheiden. Ve<br />
erschieben<br />
Sie das besser auf einen späteren Zeitpunkt.<br />
Foto: Joe Rieder<br />
A(r)tig wollten sie sein, die Milter<br />
Schützen. Zumindest am Tag der<br />
Krönung ihres neuen Regenten.<br />
Denn kein anderer als Mike Atig, bekannter<br />
Moderator vieler auch regionaler<br />
Veranstaltungen, hatte sich<br />
mit dem 346. Schuss um 12:47 Uhr<br />
zum neuen Oberhaupt der Milter<br />
Bürgerschützen geschossen und<br />
sich dabei gegen vier weitere ernsthafte<br />
Mitstreiter durchgesetzt. Nicht<br />
das „Mikrofon“; mit dem man ihn<br />
kennt, sondern die „Moderation“<br />
prägt seinen Regentennamen, mit<br />
dem er als König Mike „von Moderation<br />
und Jagdpassion“ in die Historienbücher<br />
des Vereins eingehen<br />
wird.<br />
Zur Königin wählte König Mike erwartungsgemäß<br />
seine Frau Ina Atig<br />
und die Schützen feierten ihn mit<br />
dem immer wiederkehrenden Gesang<br />
„Heute sind wir alle a(r)tig“. Auf<br />
dem Thron stehen dem Königspaar<br />
Frank und Christiane Brundieck, Roland<br />
und Bernadette Danwerth,<br />
Markus und Alexandra Füchte, Heinz<br />
Wilhelm und Maria Füchte, Daniel<br />
und Doris Volmer, Ralf Kerkhoff und<br />
Marion Strotmann sowie Uwe Reckhorn<br />
und Simone Brockamp zur<br />
Seite. Die Insignien schossen Johannes<br />
Schulze Hackenesch<br />
(Krone), Andreas Reckermann (Zepter)<br />
und Christoph Dreimann (Apfel).<br />
Sommerkonzert in Harkotten am 16. Juni<br />
Schlösser und Burgentag in Westfalen<br />
Im Rahmen des beliebten Harkottener<br />
Salons wird es zum westfälischen<br />
Schlösser - und Burgentag<br />
am 16.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> um 11.00 Uhr ein<br />
besonderes Konzert im Harkottener<br />
Wappensaal geben.<br />
Unter dem Motto „Von Rosen, Lilien<br />
und anderen Gewächsen“ wird ein<br />
musikalischer Blumenstrauss präsentiert.<br />
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen,<br />
dass die großen Dichter sehr gerne<br />
Blumen und Menschen vergleichen?<br />
Und dabei beziehen sie sich<br />
nicht nur auf das Äußere sondern<br />
auch auf Charaktereigenschaften.<br />
Die Sopranistin Antje Bitterlich und<br />
der Pianist Günther Albers laden<br />
zum 16. Juni um 11 Uhr in den Wappensaal<br />
auf Schloss Harkotten ein<br />
zu einer musikalischen Reise in die<br />
Welt der Blumen. Der Konzertbesucher<br />
trifft auf das aufopferungsvolle<br />
Veilchen, den unschuldigen Jasminenstrauch,<br />
der gar nicht weiß wie<br />
ihm geschieht und die zart duftende<br />
Lilie, die das Glück der Welt in sich<br />
trägt. Die Königin aller Blumen verzaubert,<br />
die Rose, deren Schönheit<br />
in so reizvollem Kontrast zu ihren<br />
spitzen Dornen steht verzaubert das<br />
Publikum und vielleicht lernt man<br />
auf dieser Reise nicht nur die Lieblings-Blume<br />
von einer ganz neuen<br />
Seite kennen.<br />
Lieder der deutschen Klassik und<br />
Romantik von Mozart, Schumann<br />
und Richard Strauss bestimmen das<br />
anspruchsvolle Programm, aber<br />
auch spätromantische Werke von<br />
Rachmaninov sowie Vertonungen<br />
von Gabriel Fauré und anderen.<br />
Eintritt frei!<br />
Foto: Antje Bitterlich<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Geben Sie sich einen Ruck und machen<br />
Sie den ersten Schritt. Ein Ihnen nahe stehender Mensch<br />
wartet auf ein Signal von Ihnen.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Sind Sie wirklich mit der jetzigen<br />
Situation unzufrieden oder<br />
geht es Ihnen nur darum, etwas<br />
Neues auszuprobieren? Überlegen Sie noch einmal.<br />
Ein großer Kreis der Wärme<br />
(djd-k). Spezielle neue Grillgeräte mit völlig<br />
neuem Aufbau und Design laden dazu<br />
ein, ge-<br />
meinsam zu kochen und das Essen zusammen<br />
mit Familie und Freunden zu einem Event<br />
zu machen. Diese Geräte bedienen einen der<br />
ältesten Instinkte des Menschen: Um<br />
ein Feuer herum zu sitzen, um<br />
Wä<br />
ärme, leckeres Essen und gute Geschichten zu teilen. Das neue Koch-<br />
gerät von Ofyr etwa strahlt seine Wä<br />
rme über den ganzen Radius aus.<br />
Die entstehende Hitze erlaubt auch,<br />
sich gleichzeitig am Feuer zu w<br />
modernem Design ist äußerst stab<br />
ärme<br />
das ganze Jahr über zu grillen und<br />
en. Der verwendete Kortenstahl in<br />
bil, deshalb kann das Gerät bei jedem<br />
We<br />
etter draußen bleiben. Das Essen kann direkt auf der Stahlplatte, in<br />
einer Pfanne oder auf Zedernholz-Brettchen,<br />
ohne schädlichen Ruß und<br />
Rauch,<br />
gegart und gebraten werden. Daher ist dieses Outdoor-Kochkon-<br />
zept auch für Gemüsegerichte besonders geeignet. Essensreste und Fette<br />
werden ganz einfach mit dem Spachtel ins Feuer geschabt.<br />
www.ofyr.de<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Achten Sie besonders auf Ihre finanzi-<br />
elle Lage und Ihr Budget. Im Nachhinein könnten Sie sonst<br />
bereuen, dass Sie sinnlos Geld ausgegeben haben.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Durch geschicktes Ve<br />
erhandeln<br />
kann Ihnen jetzt ein Vo<br />
orhaben gelingen, auf das Sie schon<br />
lange hingearbeitet haben. Nutzen Sie die Chance!<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Um<br />
Ihre Gefühle zu ordnen wäre<br />
es besser,jetzteinweniga<br />
ein auf Distanz zu gehen. Danach<br />
werden Sie alles klarer sehen und strukturierter handeln.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Finden Sie heraus, wer zu Ihren<br />
wirklichen Freunden zählt und trennen Sie sich von denen,<br />
auf die Sie sich nicht verlassen können.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Damit Sie am Ende nicht<br />
vor einem Berg an Arbeit sitzen bleiben und frustriert sind,<br />
sollten Sie sich Ihr Arbeitspensum besser einteilen.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Wenn es Ihnen gelingt mit Ihren Kräften<br />
sinnvoll umzugehen, können Sie Ihrem Leben jetzt eine<br />
neue Richtung geben. Voraussetzung ist ein klares Ziel.<br />
YR<br />
Fo oto: djd-k/OFY<br />
F
16<br />
Blockflöten-AG in der<br />
Laurentiusschule-<br />
Grundschule<br />
Die Schule für Musik im Kreis Warendorf<br />
bietet zum neuen Schuljahr<br />
in der Laurentiusgrundschule Warendorf,<br />
Standort: Dr. Leve Strasse,<br />
einen neuen Blockflötenkurs im<br />
Anschluß an den Schulunterricht<br />
an. Die Kursgebühren betragen bei<br />
6-11 Teilnehmern 26 €, bei 4-5-<br />
Teilnehmern 29€. Weitere Informationen<br />
erteilt die Fachbereichsleiterin<br />
Tanja Beckmann Tel.:<br />
02581/928212 und die Mitarbeiterinnen<br />
der Geschäftsstelle Tel.:<br />
02581/534305.<br />
Erste-Hilfe-Kurs an<br />
zwei Abenden<br />
Am Dienstag, 11.<strong>06</strong>. und am Donnerstag,<br />
13.<strong>06</strong>. bieten die Malteser<br />
in Warendorf, Gartenstr. 27,<br />
eine Erste-Hilfe-Ausbildung von<br />
18.00 bis 21.45 Uhr an. Teilnehmen<br />
können alle Interessierten.<br />
Dieser Kurs ist geeignet für Führerscheinbewerber,<br />
Betriebshelfer<br />
und alle Interessierten, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse<br />
auffrischen<br />
möchten.Anmeldungen sind online<br />
möglich unter www.malteserkurse.de,<br />
per E-Mail unter ausbildung.warendorf@malteser.org.<br />
oder telefonisch unter 02581<br />
7677.<br />
Stammtisch Absage<br />
Der nächste Stammtisch des<br />
Kneipp-Vereins Warendorf e.V. am<br />
14.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> muss leider ausfallen.<br />
Der nächste Stammtisch (Liedersingen)<br />
findet somit am Freitag,<br />
12.07.<strong>2019</strong> um 15:00 Uhr im<br />
Kneipp-Aktivzentrum, Beelener<br />
Straße 15b in Warendorf statt.<br />
Hierzu sind Mitglieder und Gäste<br />
herzlich eingeladen.<br />
Nacht-Flohmarkt<br />
Anmeldungen ab sofort möglich<br />
Wieder einmal lockt der beliebte<br />
Nacht-Flohmarkt ins Warendorfer<br />
Ostviertel. Wobei die „Nacht“ hier<br />
sehr früh beginnt. In beschaulicher<br />
Nachmittags- und Abendstille kann<br />
von 16:00 bis 22:00 Uhr nach<br />
Schätzchen und Krims-Krams gesucht<br />
werden. Die Veranstaltung,<br />
die von Mal zu Mal mehr Besucher<br />
anzieht, findet wieder am 28. Juni<br />
<strong>2019</strong> statt.<br />
Damit ausreichend Trödelstände<br />
auf die Besucher warten, freuen<br />
sich die Organisatoren auf Anmeldungen.<br />
Die sind ab sofort möglich<br />
bei:<br />
Fahrrad Neehus, Oststraße 19,<br />
48231 Warendorf, 02581/2558<br />
Aufbau ist am 28. Juni ab 15:00<br />
Uhr<br />
Schützenfest in Müssingen am 8. und 9. Juni<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Jährlich findet am zweiten Wochenende<br />
im Juni das Schützenfest der<br />
Schützenbruderschaft St. Georg<br />
Müssingen statt. Die über 500 Mitglieder<br />
von jung bis alt laden alle interessierten<br />
Gäste ein, in Müssingen<br />
Schützenfest zu feiern.<br />
Die Festlichkeiten beginnen am<br />
Samstagmittag mit dem Antreten an<br />
der Gaststätte „Zum Fensterberg“,<br />
wo das Fest offiziell eröffnet wird.<br />
Nach dem Umzug zum Festplatz am<br />
Termine der Seniorenfreizeit<br />
11.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
15.<strong>06</strong>.2018 – 13.00 Uhr<br />
Zwischen den Emsbrücken<br />
Hoffnungslauf der Aktion Kleiner<br />
Prinz<br />
16.<strong>06</strong>.2018 – 14.00 Uhr<br />
Lidl-Parkplatz: Fahrt zum Tanztee in<br />
der Stadthalle Reethues in Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
18.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
20.<strong>06</strong>.2018 – 14.00 Uhr<br />
Lidl-Parkplatz: Fahrt zum Jahresfest<br />
(Schützenfest) in der Gaststätte<br />
Viel Polizei und keine Gangster<br />
Tag der Polizei bestens besucht<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Zwar befindet sich am Warendorfer<br />
Bahnhof die Polizeiwache, aber so<br />
viele blau-weiße Autos und entsprechend<br />
gekleidete Beamte wie am<br />
26. Mai <strong>2019</strong> sieht man dort eher<br />
nicht. Der Grund war allerdings nicht<br />
irgendeine fürchterliche Einsatzlage,<br />
sondern, ganz harmlos, der „Tag der<br />
Polizei“.<br />
Mit diesem Tag, den die Kreispolizeibehörde<br />
jährlich wechselnd an den<br />
Wachstandorten Warendorf, Ahlen,<br />
Beckum und Oelde veranstaltet, soll<br />
der Bevölkerung die Arbeit der Polizei<br />
nähergebracht werden. Zudem<br />
dient der Tag sowohl der ungezwungenen<br />
Gesprächsatmosphäre, wie<br />
auch der Nachwuchswerbung, denn<br />
die Freunde und Helferinnen sind<br />
ebenso vom demographischen<br />
Wandel betroffen, wie die meisten<br />
anderen Berufe.<br />
Für den jüngeren und jüngsten<br />
Nachwuchs war der Tag besonders<br />
spannend. Vorführungen der Polizeipuppenbühne,<br />
sich einmal auf dem<br />
Polizeimotorrad fotografieren lassen,<br />
lernen wie man Fingerabdrücke<br />
nimmt oder auch mal ein Fenster<br />
aufhebeln – falls man später doch<br />
Birkenweg starten dort die Schießwettbewerbe<br />
der Formationen im<br />
Schützenwald. Im Festzelt gibt es ein<br />
Unterhaltungsprogramm zu Kaffee<br />
und Kuchen. Beim abendlichen Königsball<br />
des noch amtierenden Regentenpaares<br />
zeigen erneut die Garden<br />
und die Fahnenschlaggruppe<br />
ihr Können. Bei Live-Musik wird bis<br />
in den frühen Morgen gefeiert.<br />
Am Sonntagmorgen findet im<br />
Schützenzelt die Heilige Messe statt.<br />
Nach dem mittäglichen Antreten am<br />
Kindergarten ziehen die Vereinsmitglieder<br />
im Festumzug zum Festplatz<br />
und freuen sich auf das Königsschießen.<br />
Kaffee und Kuchen, Kinderbelustigung<br />
und das Programm<br />
der Musikvereine lassen keine Langeweile<br />
aufkommen. Nach der Krönung<br />
des neuen Königspaares endet<br />
das Schützenfest mit dem Festball.<br />
„Zum Fensterberg“<br />
21.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> – 17:00 Uhr<br />
Dreibrückenhof, Gröblinger Weg 2<br />
Kegeln<br />
24.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />
lieber mal von der anderen Seite mit<br />
der Polizei zu tun haben möchte.<br />
Scherz beiseite! Das Aufhebeln, gezeigt<br />
vom Netzwerk „Zuhause sicher“<br />
war Bestandteil der Informationen,<br />
die sich an alle Besucher<br />
richteten. Denn Aufklärung kann es<br />
nicht genug geben. Sowohl prophylaktisch,<br />
wie auch nach einer Tat.<br />
Hierzu präsentierten Spezialkräfte,<br />
wie „CSI Warendorf“ tatsächlich arbeitet<br />
– und keiner von ihnen setzte<br />
dabei ständig bedeutungsschwer<br />
die Brille auf oder ab, wie im TV-Pendant.<br />
Die Möglichkeit zur Fahrradcodierung,<br />
Vorführungen der Hundestaffel,<br />
Informationen der Verkehrswacht,<br />
der Notfallseelsorge und des<br />
Weißen Rings ergänzten das breite<br />
Informationsangebot, das mit rund<br />
50 Beamtinnen und Beamten in<br />
Uniform und Zivil gestemmt wurde.<br />
Das THW war ebenfalls mit einem<br />
Fahrzeug und dem Förderverein vor<br />
Ort, der für das Catering sorgte. Dessen<br />
Einnahmen kommen der Jugendarbeit<br />
der oft unterschätzten,<br />
jedoch unverzichtbar wichtigen<br />
Hilfsorganisation zu Gute.<br />
Moderiert wurde der Tag von der<br />
späteren Milter Schützenkönigin Ina<br />
Atig.<br />
Stadtmeisterschaften<br />
und NRW Meisterschaften<br />
im Buspulling<br />
Als großes überregionales Event<br />
werden die NRW Meisterschaften<br />
im Buspulling in Versmold sein!<br />
Zum großen Stadtfestival vom 23.-<br />
25. August <strong>2019</strong>, das die IGEV organisiert,<br />
werden am Samstag 2<br />
verschiedene Wettbewerbe ausgetragen.<br />
Am Samstag, dem 24.08.,<br />
zu den Stadtmeisterschaften, um<br />
14.00 Uhr ziehen 5 starke Menschen<br />
unterstützt von einem Coach<br />
einen 12 to schweren Bus über die<br />
Strecke von 30 m.Am gleichen Tag,<br />
also Samstag, 24.08., um 17.00<br />
Uhr wird bei den NRW-Meisterschaften<br />
ein 16 to Reisebus gezogen!Die<br />
Gewinner der Stadtmeisterschaften<br />
und der NRW-Meisterschaften<br />
erwarten tolle Preise.Natürlich<br />
steht bei diesem Event der<br />
Spaß im Vordergrund – aber auch<br />
starke Muskeln!<br />
„Frieden Frauen<br />
Fahrradtour“<br />
Am Montag, 1.7.<strong>2019</strong> findet die<br />
„Frauen Frieden Fahrradtour“ Wallfahrt<br />
von Sassenberg nach Buddenbaum<br />
statt. Wir starten mit<br />
dem Fahrrad um 13.00 Uhr am<br />
Mühlenplatz in Sassenberg.<br />
An der Marienkapelle treffen wir auf<br />
viele Frauen aus anderen Orten des<br />
Dekanates.<br />
Nach dem Kaffeetrinken und der<br />
Andacht geht es mit dem Fahrrad<br />
nach Warendorf.<br />
Dort werden wir im Brauhaus Warintharpa<br />
einkehren und den Tag<br />
Revue passieren lassen.<br />
Anmeldungen nimmt Mechthild<br />
Dunker entgegen: Tel. 02583/<br />
4323 oder fa.dunker@-tonline.de<br />
Geselliger Abend<br />
der kfd St. Josef mit<br />
Weinprobe<br />
Gott lieben macht selig,<br />
Weintrinken macht fröhlich,<br />
drum liebe Gott und trinke Wein,<br />
so wirst du selig und fröhlich sein.<br />
Am Freitag, den 28. Juni <strong>2019</strong> um<br />
19:00 Uhr lädt die Frauengemeinschaft<br />
St. Josef zu einem geselligen<br />
Abend ins Pfarrheim St. Josef ein.<br />
Bei Fingerfood und netten Gesprächen<br />
wird den Teilnehmerinnen<br />
eine Weinprobe in Zusammenarbeit<br />
mit dem Weingut Teutsch aus<br />
Edenkoben angeboten.<br />
Der Preis für diesen Abend beträgt<br />
12,- €.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Mechthild Pöppelmann nimmt sie<br />
ab sofort entgegen unter der Tel.-<br />
<strong>Nr</strong>.: 02581/7899449. Anmeldeschluss<br />
ist der 22.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong>.
Seite wechseln!<br />
Info- Kampagne gegen das Geisterradeln<br />
Open End genießen<br />
Warendorfer Weinstraße mit verlängerten Öffnungszeiten<br />
An den Begriff „Falschfahrer“ haben<br />
wir uns seit langen Jahren gewöhnt.<br />
Wer Radio hört, wird fast täglich damit<br />
konfrontiert. Auch wer die Nachrichten<br />
verfolgt, hört und liest immer<br />
wieder von „Geisterfahrern“. Ein<br />
echtes Erlebnis mit einem Geisterfahrer<br />
haben allerdings nur wenige<br />
Menschen.<br />
Oder doch nicht? Denn Geisterfahrer,<br />
die man meist auf Autobahnen<br />
und Landstraßen vermutet gibt es<br />
auch mitten in der Stadt. Öfter als<br />
man denkt. Und öfter als dass die<br />
Polizei es vernachlässigen könnte.<br />
Denn Geisterradler – also diejenigen,<br />
die den Radweg in falscher<br />
Richtung benutzen – gibt es überall,<br />
ständig und zu viele. Die Gefahr<br />
durch Geisterradler ist in den letzten<br />
Jahren enorm gestiegen, weshalb<br />
die Kreispolizeibehörde Warendorf<br />
seit 2018 davor warnt. In Sassenberg<br />
seit Montag, 3. Juni.<br />
Hierzu haben Mitarbeiter der Polizei<br />
in einer mit der Stadt Sassenberg<br />
abgesprochenen Aktion, Warnschilder<br />
mit einem „Geisterradler“ und<br />
der Aufforderung „Seite wechseln!“<br />
an insgesamt sieben besonders<br />
ausgewählten Punkten auf die Radwege<br />
gesprüht. „Wir könnten dies an<br />
noch mehr Punkten machen“, versicherte<br />
PHK Theodor Pier, der viele<br />
der neuralgischen Punkte kennt.<br />
Die Zeichen sind Teil einer Präventionsaktion,<br />
die bis Mitte Juni dauern<br />
wird. Bis dahin werden Mitarbeiter<br />
des Verkehrsdienstes, Bezirksbeamte<br />
und auch Beamte auf Streifenfahrt<br />
die Falschradler ansprechen<br />
und über das „Rechtsfahrgebot“<br />
aufklären. Und darüber, was das<br />
Fahren in falscher Richtung so gefährlich<br />
macht. Für andere Radler,<br />
für Fußgänger und Autofahrer, die<br />
keine Radfahrer aus der falschen<br />
Richtung erwarten. Auch für den<br />
Geisterradler selbst, denn als Radler<br />
hat man keine Knautschzone. Auch<br />
schwerste Verletzungen können die<br />
Folge sein.<br />
„Die Anzahl verunglückter Radfahrer<br />
steigt stetig“, weiß PHK Pier. Die bereits<br />
durchgeführten Aktionen in<br />
Warendorf, Ahlen, Telgte und Oelde<br />
zeigen die positiven Auswirkungen<br />
der Aufklärung.<br />
In Sassenberg wurden die warnenden<br />
Zeichen an folgenden Stellen<br />
aufgebracht:<br />
von-Galen-Straße Ecke Brookstraße<br />
Klingenhagen Höhe Börding<br />
Füchtorfer Straße Höhe Versmolder<br />
Straße<br />
Füchtorfer Straße Höhe Steinbrink<br />
Versmolder Straße Höhe Hilgenbrink<br />
Schürenstraße Höhe Haus Schükking.<br />
Die aus Kreide bestehenden Zeichen,<br />
die nach rund vier Wochen<br />
verblassen werden, sind der eine Teil<br />
der Aktion, die sich an alle Altersschichten<br />
richtet. „Wichtig sind die<br />
zusätzlichen Erläuterungen und Ermahnungen“,<br />
so PHKin Carola Krewerth<br />
und PHK Richard Rauer. Deshalb<br />
werden bis Mitte Juni ebenfalls<br />
Flyer mit zusätzlichen Informationen<br />
verteilt. Darin findet man auch die<br />
Pferdenacht, Weihnachtswäldchen<br />
– der Warendorfer Veranstaltungskalender<br />
kennt einige Events, die<br />
darin in den letzten Jahren einen festen<br />
Platz erobert haben. Ohne<br />
Zweifel gehört die „Warendorfer<br />
Weinstraße“, Untertitel „Schlemmen<br />
am Emssee“, seit langem dazu.<br />
In diesem Jahr geht das alle Freunde<br />
der Götter Bacchus und Lukullus ansprechende<br />
Ereignis in das neunte<br />
Jahr seines erfolgreichen Bestehens.<br />
Und neigt dazu, bei gutem<br />
Wetter selbst die Rekorde des Vorjahres<br />
zu brechen, so beliebt ist der<br />
Besuch des Emsseeparks geworden.<br />
Ein „alt bewährtes Team“, wie Bürgermeister<br />
Axel Linke die Beteiligten<br />
bei der Pressevorstellung nannte,<br />
kann auf die Erfahrungen der Vorjahre<br />
aufbauen und den Emsseepark<br />
in die entspannte Genießeratmosphäre<br />
verwandeln. Dabei dürfen<br />
die Besucher des Events vom<br />
14. bis 16. Juni ein ähnliches Programm<br />
wie im Vorjahr, mit einigen<br />
interessanten Neuerungen und Veränderungen<br />
erwarten.<br />
Im Vordergrund stehen dabei die<br />
vielfältigen kulinarischen Genüsse<br />
in fester und flüssiger Form, die in<br />
sehr dezenter Preisgestaltung, aber<br />
mit zahlreichen Innovationen einher<br />
kommen. Zoran Marjanovicz wird<br />
die Besucher der 9. Warendorfer<br />
Weinstraße mit vielfältigen Cocktailkreationen<br />
erfreuen. Johannes Süß<br />
von „Vedder Premium Event“ versprach<br />
„nordische Küche“, Frank Jakubowski<br />
von „Frank‘s Schöppken<br />
machte u.a. Appetit auf „Ofenbrot<br />
mit Grillgemüse Käsecreme“, während<br />
Katrin Teichert von „Le Feu“ lachend<br />
feststellte „Flammkuchen<br />
geht immer“.<br />
Gerd Leve vom Hotel „Im Engel“ bietet<br />
u.a. westfälische Genüsse, aber<br />
auch Pulled Pork und eine Eistheke.<br />
Das für Weinvielfalt bekannte Haus<br />
stellt zum Weinfest <strong>2019</strong> den Jahrhundertjahrgang<br />
2018 vor. Deutsche<br />
sowie italienische Weine bietet<br />
auch „Vom Fass“, wie Uwe Henkenjohann<br />
verriet.<br />
Henkenjohann, Sprecher der Weinfestgemeinschaft,<br />
lobte ausdrücklich<br />
die Leistungen der Helfer und<br />
hob dabei den Bauhof der Stadt hervor,<br />
der stets dafür Sorge getragen<br />
hat, das es um das Areal bestens<br />
bestellt ist.<br />
<strong>2019</strong> bekommt der Bauhof noch<br />
mehr zu tun als früher, weil das<br />
Weinfest am Sonntag statt bis<br />
18:00 Uhr bis 21:00 Uhr dauert.<br />
„Wir bauen erst Montag ab“, versprach<br />
Henkenjohann, der damit<br />
eine mehrfach geäußerte Kritik aufnahm.<br />
Am Freitag und Samstag ist<br />
das Ende ohnehin offen.<br />
Das Programm bleibt im gewohnten<br />
Rahmen und bietet Live-Musik an<br />
allen drei Tagen. Den Anfang machen<br />
am Freitag „The CrossWalkers“,<br />
die bekannten Beatles-Songs<br />
neue Impulse geben. Samstags<br />
spielen „Wine&Dine“, deren Name<br />
17<br />
PHK Richard Rauer, PHKin Carola Krewerth, PHK Bernhard Ostkamp,<br />
Bürgermeister Josef Uphoff, PHK Theodor Pier und Stadtplaner Martin<br />
Tewes (v. li.) sahen zu, wie der Regen das erste Zeichen an der von-Galen-<br />
Straße sofort wieder weg wusch. Es wurde am trockenen Nachmittag sofort<br />
erneuert. Foto: Joe Rieder<br />
Höhe der möglichen „Knöllchen“ für<br />
die im Rechtsdeutsch „Ordnungswidrigkeit“<br />
genannten Tatbestände.<br />
Sie liegen zwischen 10 und 35 Euro.<br />
Die Folgekosten bei einem Unfall liegen<br />
natürlich enorm viel höher und<br />
können sogar Existenzen ruinieren.<br />
„Erstmal erklären“, sagt Bezirksbeamter<br />
PHK Bernhard Ostkamp, obwohl<br />
die Beamten schon jetzt kassieren<br />
könnten. Damit wollen sie,<br />
außer in dreisten Fällen oder bei bekannten<br />
Wiederholungstätern, erst<br />
nach Mitte Juni beginnen.<br />
Dann beginnt die nachhaltigste<br />
Form der Aktion, die Ostkamp lachend<br />
als „Lernen durchs Portemonnaie“<br />
bezeichnete.<br />
Freuen sich auf eine gut besuchte 9. Warendorfer Weinstraße im Emsseepark:<br />
André Auer (Stadtmarketing), Peter Scholz (Sparkasse), Johannes<br />
Süß (Vedder Premium Event), Andreas Wienker (Sparkasse), Uwe<br />
Henkenjohann (Vom Fass), Katrin Teichert (Le Feu), Bürgermeister Axel<br />
Linke, Gerd Leve (Hotel „Im Engel“), Zoran Marjanovicz, Frank Jakubowski<br />
(Frank‘s Schöppken) und Karsten Hampe (Autohaus Mercedes<br />
Beresa) (v. li.) Foto: Joe Rieder<br />
wie für das Weinfest gemacht ist,<br />
und am Sonntag interpretiert das<br />
Seniorenorchester der LVHS Frekkenhorst<br />
bekannte Hits und Schlager<br />
neu.<br />
Aus den Vorjahren bekannt und<br />
ebenfalls wieder im Programm sind<br />
die beliebten Schiffsmodellvorführungen<br />
und die abendliche Illumination,<br />
der Kunsthandwerkermarkt<br />
und der Bootsshuttle-Service zum<br />
Tag der offenen Tür des Wassersportvereins<br />
am Sonntag.<br />
Ausführliche Informationen bietet<br />
ein Flyer, der mit den darin abgedruckten<br />
Speisekarten große Vorfreude<br />
auf einen entspannten Genießerabend<br />
am Emssee weckt.<br />
Nach dem Kindergarten in den wilden Westen<br />
Foto: Dirk Ackermann<br />
Am letzten Mai-Wochenende war es endlich wieder soweit. Das<br />
alljährliche Vater-Kind-Wochenende des Familienzentrums Sassenberg<br />
stand wieder auf dem Programm. Unter dem Motto<br />
„Cowboy und Indianer“ machten sich am Freitag 17 Väter mit 21<br />
Kindern nach dem Kindergarten direkt auf den Weg in den wilden<br />
Westen. Der jüngste Cowboy war übrigens zwei Jahre alt. In<br />
der evangelischen Jugendbildungsstätte in Nordwalde wurden<br />
sie schon von Stadtjugendpfleger Dirk Ackermann und den beiden<br />
Erzieherinnen Laura Blumenthal und Carolin Schacht mit einem<br />
bunten und abwechslungsreichen Programm für Groß &<br />
Klein erwartet. Am Ende waren sich mal alle wieder einig: „Das<br />
Vater-Kind-Wochenende macht unglaublich viel Spaß!“<br />
Den ausführlichen Bericht mit allen Fotos finden Sie auch unter:<br />
www.spoekenkieker. info
18<br />
Ein - Stimmig<br />
WIWA ist ab sofort voll handlungsfähig<br />
Erst wenn der letzte Laden verschwunden<br />
ist, das letzte Café geschlossen hat und<br />
alle Stadtviertel verwaist sind, werdet<br />
Ihr feststellen, dass online shoppen<br />
doch gar nicht so toll war.<br />
Deshalb: Kauft regional!<br />
Erstes Probenwochenende des<br />
Jugendorchesters Freckenhorst<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Foto: Orchesterverein Freckenhorst<br />
Burlo (Kreis Borken), die Heimat<br />
vom Dirigenten Fabian Feldhaus war<br />
als Ziel ausgesucht worden.<br />
Am frühen Samstagmorgen trafen<br />
sich die 17 Kinder aus dem Jugendorchester<br />
mit gepackten Taschen<br />
und Instrumenten am Probenraum.<br />
Voller Spannung und Neugierde auf<br />
das was da kommen mag und nach<br />
einer kurzen Info zum Programm an<br />
die Eltern, ging die Fahrt auch schon<br />
los.<br />
Kaum angekommen stand das ein<br />
oder andere Kind schon vor der ersten<br />
Probe. Nicht im musikalischen<br />
Sinn, sondern im Betten beziehen.<br />
Für den ein oder anderen noch eine<br />
kleine Herausforderung doch mit<br />
kleinen Tips und Tricks haben es alle<br />
gemeistert.<br />
Nun ging es so richtig los. Mit Instrumenten,<br />
Noten und Notenständer<br />
machte sich die Jugend auf den Weg<br />
zum nahe gelegenen Probenraum<br />
der Musikkapelle Burlo. Dort durfte<br />
dank des guten Kontaktes über Fabian<br />
Feldhaus geprobt werden.<br />
Nach der kurzen Mittagspause hieß<br />
es dann drei Stunden auspowern<br />
auf den 9 verschiedenen Parcours<br />
im Kletterwald Borken. In einer Höhe<br />
von bis zu 15 Metern wurden die<br />
Hindernisse und Höhenangst mit<br />
Teamgeist überwunden. Nach dem<br />
Abendessen ging das straffe Programm<br />
weiter. Auch wenn Spaß an<br />
erster Stelle stand, waren die Jugendlichen<br />
zum Probenwochenende<br />
angereist und somit ging es<br />
noch einmal zum Probenraum wo<br />
nun "Skyfall" und "Eye oft the Tiger"<br />
geprobt wurden.<br />
In gemütlicher Runde und beim gemeinschaftlichen<br />
Spiel "Die Werwölfe<br />
von Düsterhus" hat der Tag einen<br />
schönen Abschluss gefunden.<br />
Am nächsten Morgen wurden die<br />
Koffer gepackt und in die Autos verladen.<br />
Auf zur letzten intensiven<br />
Probe.<br />
Gegen Mittag ging es zurück nach<br />
Freckenhorst, wo ein gemeinsames<br />
Abschlussgrillen stattfand ehe alle<br />
Kinder wohl behalten von ihren Eltern<br />
abgeholt wurden.<br />
Hat auch Ihr Kind Lust ein Blasinstrument<br />
zu erlernen, oder lernt es<br />
bereits ein Blasinstrument in der<br />
Schule oder privat und möchte<br />
gerne ins Jugendorchester einsteigen,<br />
dann sprechen Sie uns gerne<br />
an: Andreas Uhkötter 02581/<br />
44122 oder Theresa Brökelmann<br />
0176/ 22934433<br />
Wer von der Warendorfer Wirtschaft,<br />
den Warendorfer Kaufleuten, Händlern,<br />
Gastronomen, Dienstleistern<br />
und Gewerbetreibenden spricht, der<br />
spricht ab sofort in erster Linie von<br />
und mit WIWA, „Wirtschaft für Warendorf“.<br />
Nach längerer Gründungsphase<br />
ist der mittlerweile auf mehr<br />
als 100 Mitglieder angewachsene<br />
Verein Anfang Juni in die operative<br />
Phase eingetreten.<br />
Im Mittelpunkt des Abends der Versammlung<br />
standen die Vorstandswahlen,<br />
nachdem Rudolf Berger zunächst<br />
auf die Geschichte der Vorgänger<br />
zurückblickte. Eine Kaufmannschaft,<br />
ein „Warendorf plus“<br />
und andere Vorläufer, gibt es nicht<br />
mehr. Sie wurden aufgelöst respektive<br />
liquidiert, und haben nunmehr<br />
einen handlungsfähigen Nachfolger<br />
gefunden, der nahezu alle Interessen<br />
unter einem Dach vereint. „Ein<br />
Sprachrohr der Wirtschaft“, so Berger,<br />
wobei die Betonung auf „ein“<br />
lag. Diese Zahl sollte auch den weiteren<br />
Verlauf des Abends bestimmen,<br />
denn alle Wahlen erfolgten<br />
„ein“stimmig, mit jeweils „ein“er<br />
Enthaltung.<br />
Am Anfang standen jedoch ein Abschied<br />
und ein Dank. Dank an alle<br />
diejenigen, die die bisherigen Vertretungen<br />
der Wirtschaft über die<br />
Jahre geführt und begleitet hatten,<br />
wobei am gestrigen Abend nicht alle<br />
anwesend sein konnten. Einen speziellen<br />
Dank gab es für Rudolf Berger,<br />
der nicht nur in eleganter Form<br />
durch den ersten Teil des Abends<br />
moderierte, sondern sich auch,<br />
nach 25 Jahren, aus der aktiven Arbeit<br />
zurückzog. „Schluss, aus, vorbei“,<br />
kommentierte er.<br />
Da hatte das neue WIWA gerade erst<br />
begonnen. Markus Hinnüber wurde<br />
zum neuen ersten Vorsitzenden,<br />
Hanns Jörg Ahmerkamp zum Stellvertreter<br />
und Dirk Pülm zum Schatzmeister<br />
gewählt. Beisitzer wurden<br />
Conni Köster, Martin Huerkamp,<br />
Dirk Nölke und Thomas Pinnekamp.<br />
Huerkamp, ebenfalls im Gewerbeverein<br />
Hoetmar, und Nölke, Mitglied<br />
der Freckenhorster Werbegemeinschaft,<br />
betonten das Miteinander<br />
der Gruppierungen. Alle Ortsteile<br />
seien in WIWA einbezogen, man sei<br />
nicht Wett- sondern Mitstreiter.<br />
Nach der anschließenden Wahl des<br />
erweiterten Vorstands standen<br />
Bernhard Strohbücker, Christoph<br />
Berger, Elmar Kövener, Anita Rendón,<br />
Guido Harlinghaus, Peter<br />
Scholz und Frank Gerding auf der<br />
Bühne. Alle in offener Wahl<br />
„ein“stimmig gewählt. Doch damit<br />
nicht genug. Weitere Mitglieder hatten<br />
beschlossen sich einzubringen.<br />
Ziel ist es, einen möglichst breiten<br />
Pool von Aktiven zu haben, die sich<br />
für die Interessen der Wirtschaft,<br />
und damit für die Interessen der Bürger<br />
stark machen.<br />
Allerdings nicht mit 30 Stimmen,<br />
sondern mit einem professionellen<br />
Ansprechpartner, der/die WIWA<br />
professionell führen und vertreten<br />
soll, damit man, mit der Stärke der<br />
gesamten Wirtschaft, der Verwaltung<br />
auch mal „ordentlich hinten<br />
rein treten“ könne, wie es in der Versammlung<br />
hieß. Diesen Satz nahm<br />
Bürgermeister Axel Linke auf und als<br />
Warnung. Gleichwohl freue er sich,<br />
dass die Stadt jetzt einen Ansprechpartner<br />
habe und dankte allen, die<br />
sich engagieren. Zudem versprach<br />
er, sich im Rat dafür einzusetzen,<br />
dass WIWA eine signifikante finanzielle<br />
Unterstützung erhalte.<br />
Allerdings muss WIWA trotzdem finanziell<br />
auf eigenen Füßen stehen,<br />
die Beitragssatzung wurde nach kurzer<br />
Diskussion genehmigt. Ausdrücklichen<br />
Dank von allen erhielt,<br />
neben Rudolf Berger und den ehemaligen<br />
Mitstreitern, vor allem<br />
Conni Köster von der Agentur Pilotfisch,<br />
die sich stets unermüdlich<br />
und ehrenamtlich für die Entstehung<br />
von WIWA eingesetzt hat.<br />
Farbenfrohe Drucksachen!<br />
Wir gestalten und drucken<br />
verschiedenste Arten von<br />
Drucksachen für Sie!<br />
Wir beraten Sie gern!
19
20<br />
Wir verteilen Ihre<br />
Prospekte<br />
zusammen mit<br />
dem Spökenkieker<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Wir informieren<br />
Sie gern!<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
www.spoekenkieker.info<br />
5. Freckenhorster<br />
Forum mit Elmar Brok<br />
Elmar Brok, Mitglied des Europäischen<br />
Parlamentes von 1980 –<br />
<strong>2019</strong>, Prof. Martin Richenhagen,<br />
Chairman, President und CEO der<br />
AGCO Corporation in Duluth, Georgia,<br />
USA, dem weltweit drittgrößten<br />
Landmaschinenhersteller, sowie<br />
Weihbischof Dr. Stefan Zekorn sind<br />
die diesjährigen Gesprächspartner<br />
des 5. Freckenhorster Wirtschaftsforum<br />
„Wirtschaft trifft Kirche – Kirche<br />
trifft Wirtschaft“, zu dem die<br />
LVHS Freckenhorst am Mittwoch,<br />
19. Juni <strong>2019</strong> um 19.00 Uhr alle<br />
Interessierten herzlich einlädt.<br />
Gut drei Wochen nach der Europawahl<br />
soll an dem Abend der Frage<br />
nach den Herausforderungen<br />
Europas für Wirtschaft, Politik, Gesellschaft<br />
und Kirche nachgegangen<br />
werden. Welche Aufgaben und<br />
welche Chancen sind auf der politischen<br />
und wirtschaftlichen Ebene<br />
zu sehen? Dabei soll auch die<br />
amerikanische Perspektive des<br />
„America first“ beleuchtet werden.<br />
Welche Konsequenzen hat sie bei<br />
einem gleichzeitigen Wiedererwachen<br />
nationalistischer Tendenzen<br />
in Europa, so dass auch von Handelskriegen<br />
die Rede ist? Schließlich<br />
geht es aus der Perspektive der<br />
christlichen Soziallehre auch um<br />
die Frage, wie die Entwicklungen in<br />
Europa sozial gerecht zu gestalten<br />
sind, um Flucht und Armut zu vermeiden.<br />
Moderiert wird das Forum von<br />
LVHS-Direktor Michael Gennert.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Genossenschaft gegründet<br />
Gründungsmitglieder der WiGe eG: Große Freude herrschte bei den Gründungsmitgliedern nach der ersten Generalversammlung.<br />
(Fotos: WiGe eG)<br />
Aufsichtsrat und Vorstand der WiGe eG. Von links: Jochen Friedrich (Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Maria Wöstmann (stellv. AR-Vorsitzende), Silvia<br />
Spiegl-Möller (AR-Mitglied), Gabriele Brinkemper (Vorstandsmitglied),<br />
Peter Krinke (Vorstandsmitglied) und Gregor Rösler (Vorstandsmitglied)<br />
371<br />
Am 27. Mai <strong>2019</strong> hat sich in Warendorf<br />
die WiGe eG, die Genossenschaft<br />
für das Mehrgenerationen-<br />
Wohnprojekt im Neubaugebiet In de<br />
Brinke in Warendorf gegründet.<br />
Drei Monate nach der Informationsveranstaltung<br />
am 19.02.19 im Hotel<br />
„Im Engel“ kehrten 19 Gründungsmitglieder<br />
(zwei haben sich beruflich<br />
bedingt vertreten lassen) an den Ort<br />
der seinerzeitigen Abendveranstaltung<br />
zurück und gründeten im Rahmen<br />
der Gründungs- und ersten Generalversammlung<br />
die neue Genossenschaft.<br />
Damit sind mehr als 50%<br />
der Wohnungen und 60% der Wohnfläche<br />
bereits belegt.<br />
Dazu fanden im Vorfeld diverse<br />
Workshops zu Themen wie Genossenschaft<br />
und Satzung,<br />
Energie und Baustoffe sowie Wirtschaftsplanung<br />
statt. Diese wurden<br />
von den begleitenden Unternehmen,<br />
EMU baubüro weber gmbh,<br />
Ahlen, und Mensch und Immobilie<br />
GmbH, Warendorf, organisiert und<br />
begleitet.<br />
Die Genossenschaft strebt Nachhaltigkeit<br />
im Alltag durch ökologisches<br />
Bauen und eine energiesparende<br />
und ressourcenschonende Lebensweise<br />
an. Die Architektur soll dem<br />
sozialen Konzept entsprechen, Möglichkeiten<br />
zur Begegnung schaffen<br />
und gemeinschaftliches Wohnen<br />
fördern.<br />
Die Bewohner können ihr Wohn- und<br />
Lebensumfeld selbst mitgestalten,<br />
haben grundsätzlich ein lebenslanges<br />
Nutzungsrecht an qualitativ<br />
hochwertigem Wohnraum und bezahlen<br />
nur die tatsächlichen Bauund<br />
Unterhaltungskosten (Kostenmietenprinzip).<br />
Dem Risiko einer Eigenbedarfskündigung<br />
sind die Mitglieder<br />
nicht mehr ausgesetzt, eben<br />
so wenig den Renditeinteressen von<br />
Kapitalanlegern.<br />
Nach den verschiedenen Beschlüssen<br />
konnte auch der jeweils drei Personen<br />
umfassende Vorstand und<br />
Aufsichtsrat besetzt werden. Erfreulich<br />
ist die gleichberechtigte Verteilung<br />
der Ämter zwischen Frauen und<br />
Männern.<br />
Die verbliebenen Wohnungen werden<br />
jetzt in den nächsten Monaten<br />
sukzessive an weitere Neumitglieder<br />
vergeben. Nach Fertigstellung der<br />
Erschließungsanlage (für den<br />
30.<strong>06</strong>.2020 von der Stadt Warendorf<br />
angekündigt) soll dann in einer<br />
15- bis 18-monatigen Bauzeit das<br />
Projekt errichtet werden.<br />
Mit den Maltesern zur<br />
Schmerzhaften Muttergottes<br />
nach Telgte<br />
Unter das Wallfahrtsmotto »Herr,<br />
wohin sollen wir gehen« stellen<br />
auch die Malteser im Kreis Warendorf<br />
ihre jährliche Krankenwallfahrt<br />
zur Schmerzhaften Muttergottes<br />
nach Telgte. Am Sonntag,<br />
16.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> können diejenigen,<br />
die aufgrund von Krankheit, einer<br />
Behinderung oder auch des Alters<br />
keine Möglichkeit haben, sich<br />
selbst auf den Weg zu machen, die<br />
Hilfe der Malteser in Anspruch nehmen.<br />
Gemeinsam wird an diesem<br />
Tag um 14.30 Uhr ein Pontifikalamt<br />
mit Krankensegnung mit Weihbischof<br />
Dr. Stefan Zekorn gefeiert.<br />
Neben der Organisation übernehmen<br />
die Malteser an diesem Tag<br />
auch die Betreuung der Teilnehmer.<br />
Aus dem gesamten Kreisgebiet<br />
werden die Pilgerinnen und Pilger<br />
von den Helfern ab cirka 13 Uhr von<br />
zu Hause abgeholt und mit Bullis<br />
und Bussen nach Telgte gefahren.<br />
Nach dem Gottesdienst laden die<br />
Malteser die Teilnehmer zum gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken ins Bürgerhaus<br />
ein. „Anmeldungen für die<br />
Krankenwallfahrt können ab sofort<br />
bis zum 07.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> unter Telefon<br />
02581 7821<strong>06</strong> erfolgen“, so Ruth<br />
Nünning vom Orga-Team.<br />
Neuigkeiten aus Beelen<br />
Im Verlauf des Monats Mai wurden<br />
in Beelen vier Jungen und zwei<br />
Mädchen als Neugeborene angemeldet.<br />
Ein Kind wurde in Polen,<br />
ein Kind in Münster und je zwei Kinder<br />
in Oelde und Ahlen geboren.<br />
Acht Personen verstarben. Bei 24<br />
Zuzügen und 19 Abmeldungen<br />
zählte die Gemeinde Beelen zum<br />
Ende des Monats Mai insgesamt<br />
6.334 Einwohner. Ende April hatte<br />
die Gemeinde Beelen 6.331 Einwohner.<br />
Das Jawort gaben sich vor<br />
der Standesbeamtin in Beelen drei<br />
Paare.<br />
Fasten oder Basenkur?<br />
Eine begleitende Fastenwoche<br />
(drei verschiedene Methoden zur<br />
Auswahl) bietet der Kneipp-Verein<br />
Warendorf vom 25.<strong>06</strong> – 08.07.<br />
<strong>2019</strong> an. Die sanftere Entschlakkung<br />
ist die Basenkur vom 19.<strong>06</strong>. –<br />
07.07.<strong>2019</strong>. Eine ausgewogene<br />
Säure-Basen-Ernährung ist eine<br />
optimale Vor- und Nachbereitung<br />
für das Fasten. Deshalb besteht die<br />
Möglichkeit beides zu kombinieren.<br />
Die Kursleitung hat Irene Döhring<br />
(Gesundheitsberaterin, Fastenleiterin).<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
für alle Angebote ist am Freitag,<br />
14.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> um 18:30 Uhr im<br />
Pfarrheim St. Laurentius. Anmeldung<br />
/ Information: Irene Döring.<br />
Tel. 02581/633631 oder unter<br />
info@zeit-zum-wohlfuehlen.com
Wieder zuhause<br />
Schützengesellschaft Eintracht Warendorf feiert wieder auf dem Oberen Lohwall<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Zwei Jahre hatten sie ein Gastspiel<br />
auf den „Kleinspielfeldern“ im Emsseepark,<br />
in diesem Jahr müssen die<br />
Schützen der Schützengesellschaft<br />
Eintracht wieder an ihren angestammten<br />
Platz, den Oberen Lohwall,<br />
umziehen. Der Termin allerdings<br />
bleibt unverändert: Eintracht<br />
Schützen feiern ihr Schützenfest immer<br />
auf Pfingsten.<br />
Einige kleinere Änderungen gibt es<br />
dennoch. Ein neuer Major und ein<br />
neuer Kommandeur werden ihre<br />
zackigen Befehle erschallen lassen<br />
und auch das Kinderschützenfest<br />
am Pfingstmontag wurde im Ablauf<br />
so verändert, dass die neue Nachwuchsregentschaft<br />
den ganzen Tag<br />
über Spaß an der erworbenen Königskette<br />
haben kann.<br />
Den Anfang des Wochenendes<br />
macht aber, wie gewohnt, ein arbeitsreicher<br />
Samstag, 8. Juni <strong>2019</strong>.<br />
Schließlich soll auf Pfingsten alles<br />
hübsch und adrett sein. Also bittet<br />
der amtierende Schützenkaiser<br />
Hans-Joachim Gertzen seine Untergebenen<br />
am Samstag ab 10:00 Uhr<br />
zum Aufbau der Bühnen und Stände<br />
auf dem Festplatz ein. Dafür spendiert<br />
er um 16:00 beim Kranzbinden<br />
das Freibier und der gesellige Dämmerschoppen<br />
für Jedermann kann<br />
dann ab 18:00 Uhr bereits in der<br />
schön geschmückten Festplatzatmosphäre<br />
stattfinden.<br />
Am Sonntag, 09. Juni <strong>2019</strong>, freuen<br />
sich die Schützen, wenn der Parade<br />
auf dem Kirchplatz St. Laurentius<br />
um 12:15 Uhr viele Zuschauer beiwohnen.<br />
Von hier geht es zur Kranzniederlegung<br />
am Ehrenmal um<br />
12:45 Uhr. Von dort schließlich weiter<br />
zum Festplatz, wo um 14:00 Uhr<br />
das Vogelschießen beginnt.<br />
Da der Zeitpunkt des königlichen<br />
Schusses nicht vorauszuplanen ist,<br />
lohnt es sich, die Zeit bei Platzkonzert,<br />
Tombola oder reichlich gedeckter<br />
Kuchen- und Kaffeetafel zu verbringen.<br />
Direkt im Anschluss an den<br />
Königsschuss beginnt das Hampelmannschießen<br />
der Ehrengarde.<br />
Die Krönung der neuen Majestäten<br />
soll wie gewohnt um 19:00 Uhr<br />
stattfinden. Wie immer wird in diesem<br />
Rahmen auch der Große Zapfenstreich<br />
erklingen.<br />
Im Anschluss werden „The Raindrops“<br />
zum fröhlichen Feiern und<br />
Tanzen beim Königsball auffordern.<br />
Am Pfingstmontag, 10. Juni <strong>2019</strong>,<br />
treffen sich die Eintracht-Schützen<br />
mit Angehörigen und Freunden um<br />
09:30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück<br />
im Festzelt. Es folgen Ansprachen,<br />
Ehrungen und eine große<br />
Tombola. Die Blasmusik darf dabei<br />
natürlich nicht fehlen.<br />
Am Nachmittag gilt die Aufmerksamkeit<br />
den Kindern. Ab 13:15 Uhr<br />
beginnt das Vogelschießen der Kinder.<br />
Die neue Majestät wird direkt im<br />
Anschluss gekrönt und kann den gesamten<br />
Nachmittag mit stolz geschwellter<br />
und königskettenbehangener<br />
Brust die majestätische Ehrung<br />
genießen. Während die Erwachsenen<br />
im Festzelt sich bei Kaffee<br />
und Kuchen stärken, können die<br />
jüngsten Schützenfestbesucher an<br />
zahlreichen Unterhaltungsständen<br />
sich mit Spiel und Spaß vergnügen.<br />
An diesem Nachmittag findet ebenfalls<br />
das nur alle fünf Jahre ausgetragene<br />
Hampelmannschießen der<br />
Hampelmannkönige statt.<br />
Wie gewohnt klingt das Schützenfest<br />
am Pfingstmontag gegen 18:30 Uhr<br />
aus.<br />
21<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Chatten, flirten, kennlernen<br />
Ganz normal online, so die Aussage<br />
etlicher Frauen und Männer bis 40 Jahren.<br />
Aber, was ist mit der Generation 50plus,<br />
haben wir uns gefragt. Und viele<br />
Antworten gefunden. Denn natürlich<br />
chatten und flirten Menschen jeden Alters.<br />
Ob 50, 60, 70 Jahre oder älter: der Spaß<br />
daran, Gleichgesinnte zu treffen, ist<br />
ungebrochen. Längst gibt es für die so<br />
genannten Generation Best Ager jede<br />
Menge Portale. Nicht nur zum Kennenlernen<br />
übrigens. Gesundheit, Reisen, Ärzte<br />
und vieles mehr sind Themen, die hier<br />
behandelt werden. Zum Beispiel auf<br />
feierabend.de oder senioren-ratgeber.de.<br />
??? E-Scooter auf Rad- und Fußwegen<br />
Tatsächlich könnten E-Scooter bei uns ab<br />
dem 15. Juni erlaubt sein. Und das trotz<br />
großem Widerstand gegen die Elektroroller.<br />
Das Unfallrisiko werde sich massiv<br />
erhöhen, befürchten Kritiker. Zu Recht? Vor<br />
wenigen Tagen beschloss das Bundeskabinett<br />
eine überarbeitete Fassung dazu.<br />
Demnach sind E-Scooter mit Zulassung ab<br />
dem 15. Juni auf Radwegen erlaubt; für<br />
Fahrer ab 14 Jahren und bedauerlicherweise<br />
ohne Helmpflicht. Auch können E-<br />
Scooter auf der Straße fahren, sofern kein<br />
Radweg vorhanden ist, heißt es weiter. Ob<br />
das nun in oder eher out ist, liegt wohl im<br />
Auge des Betrachters.<br />
Modenarr<br />
Warenverlosung<br />
Nachkomme<br />
Singvogel<br />
Lebensgemeinschaft<br />
Bankansturm<br />
Kindertagesstätte<br />
(Kw.)<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
ugs.:<br />
sehr<br />
viele<br />
1<br />
höchste<br />
ägyptische<br />
Göttin<br />
3<br />
Südwind<br />
am<br />
Gardasee<br />
geschwind<br />
Hautekzem<br />
etwas<br />
wahrnehmen<br />
9<br />
ein<br />
Umlaut<br />
8<br />
7<br />
5 6<br />
z. Gegenangriff<br />
übergehen<br />
arabisch:<br />
Sohn<br />
heftiger<br />
Windstoß<br />
Höhenzug<br />
im<br />
Weserbergland<br />
spanischer<br />
Ausruf<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Gewinnen<br />
Sie passend<br />
zur Badesaison<br />
einen Pool-Hai<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großvater<br />
Baumfrucht<br />
Nachrichtenbüro<br />
italienisch:<br />
drei<br />
Abb. ähnlich<br />
2<br />
helles<br />
englisches<br />
Bier<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 18.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
4<br />
greisenhaft<br />
brasilianischer<br />
Fußballstar<br />
Hackfleisch<br />
vom<br />
Schwein<br />
nicht<br />
alt<br />
int.<br />
Kfz-Z.<br />
Türkei<br />
Wasserstauanlage<br />
Segeltau<br />
weit<br />
abseits,<br />
fernab<br />
niederl.<br />
Adelsprädikat<br />
Probeexemplar<br />
Hubschrauber<br />
(Kw.)<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
franz.,<br />
span.<br />
Fürwort:<br />
du<br />
einer<br />
der vier<br />
Erzengel<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Laura Jeuschede aus Bönen<br />
☺ Pfingstritte, Birkengrün und Heiraten<br />
Um das Pfingstfest ranken sich seit jeher<br />
die verschiedensten Bräuche. So wird in<br />
einigen Orten die Kirche mit Birkengrün<br />
geschmückt, um so den Frühling zu<br />
begrüßen. Mancherorts gibt es Pfingstritte.<br />
Diese Umzüge sollen der neuen Saat Heil<br />
und Segen bringen! Und nicht zuletzt gibt<br />
es überall Pfingstgottesdienste, die oft<br />
unter freiem Himmel abgehalten werden.<br />
Ob es an Pfingsten Ferien gibt, ist<br />
Ländersache. In Nordrhein Westfalen<br />
können sich Schülerinnen und Schüler über<br />
einen Ferientag freuen; in anderen<br />
Bundesländern hingegen gibt es keinen<br />
zusätzlichen Ferientag und nur in Baden<br />
Württemberg gibt es sogar 10 Tage Ferien.<br />
☺ Wertschätzung<br />
Zurzeit in aller Munde! Im Netz wird ein<br />
Beitrag eines EDEKA Filialeiters tausendfach<br />
geteilt und vor allem befürwortet. Die<br />
Kurzversion: der engagierte Mann hat via<br />
Facebook auf die Beleidigung einer Kundin<br />
reagiert. Diese hatte an der Fleischtheke<br />
ihrem Sprössling „angedroht“, er werde<br />
auch einmal so enden, wenn er nicht<br />
aufpasse in der Schule. Der Post auf<br />
Facebook weist einerseits die Kundin<br />
zurecht, zeigt aber umso mehr, dass man<br />
trotz allem immer freundlich miteinander<br />
umgehen kann. Leider allerdings ist diese<br />
Beleidigung längst kein Einzelfall mehr.<br />
Deshalb freuen wir uns noch mehr über<br />
diesen und ähnliche Posts und natürlich vor<br />
allem diese Wertschätzung der Kolleginnen<br />
und Kollegen. Absolut in!
22<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren<br />
und es verspricht ein stimmungsvoller<br />
Abend zu werden. Am<br />
29. Juni laden Stephanie und Henrik<br />
Schulze Wettendorf ab 18 Uhr ein,<br />
auf ihrem Hof unter freiem Himmel<br />
einen Abend mit köstlichen Grillwaren,<br />
kühlen Getränken und feinstem<br />
Kabarett zu verbringen. Thomas Phi-<br />
Hoffest mit Kabarett<br />
lipzen, bekannt aus dem Quatsch<br />
Comedy Club und dem STORNO<br />
Trio, garantiert beste Unterhaltung.<br />
Wer dabei sein möchte, kann telefonisch<br />
(025<strong>06</strong>/307822) oder per<br />
Foto: Thomas Philipzen<br />
WIR sind das<br />
interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
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1<br />
2<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 18.<strong>06</strong>.<strong>2019</strong> an „Der<br />
Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Email (service@fleischoase.com)<br />
seine Karte im Wert von 15 € pro<br />
Person bestellen.<br />
Einen Tag später, am 30. Juni, steht<br />
der Hof dann allen Besuchern offen.<br />
Von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr bietet<br />
der Familienbetrieb Schulze Wettendorf<br />
mit Hüpfburg, Brauereibesichtigung,<br />
Familienprogramm, Tieren<br />
zum Anfassen, Kaffee und Kuchen<br />
und traditionellem Spanferkelessen<br />
ein Erlebnis für Groß und Klein. Eingeladen<br />
sind alle, die gerne einmal<br />
mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen<br />
und ihre Seele auf dem Land<br />
baumeln lassen möchten.<br />
Fleischoase Schulze Wettendorf,<br />
Wettendorf 1, 48351 Alverskirchen<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch 15-18<br />
Uhr, Freitag 9-12 Uhr oder nach<br />
Absprache<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Nicole Dahlke aus Warendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Sau tot, Fuchs tot, Hubertusmarsch<br />
Jagdhornbläserwettbewerb der Kreisjägerschaft Warendorf<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Es sieht einfacher aus, als es ist.<br />
Zum Jagdhornblasen braucht es Gefühl<br />
in den Lippen, eine gute Atmung,<br />
Musikalität und das nötige<br />
Quäntchen rhythmischen Feingefühls,<br />
mit dem nicht jeder auf dieser<br />
Welt ausgestattet ist. Wie bei allen<br />
Blasinstrumenten eigentlich, nur<br />
das beim Jagdhorn (von Ausnahmen<br />
abgesehen), wie bei der Fanfare,<br />
nur mit den Lippen der richtige<br />
Ton erreicht wird. Und „knapp vorbei“<br />
ist akustisch immer gleich „sehr<br />
daneben“.<br />
Die allermeisten Jagdhornbläser<br />
sind auch Jäger. Am 23. Juni jagen<br />
sie allerdings nicht dem Hasen oder<br />
dem Fuchs, und erst recht nicht dem<br />
Bären oder dem Wisent hinterher –<br />
auch wenn es für solche Jagden akustische<br />
Signale gibt, die den anderen<br />
Jägern signalisieren: „Hase tot“.<br />
Oder eben „Wisent tot“. Das Jagdhorn<br />
war sozusagen das frühere<br />
WhatsApp oder Funkgerät. Vielmehr<br />
Der Beelener Jugendtreff steht im Mittelpunkt der<br />
Übung am 12. Juni. Alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger können an der Aktion als Zuschauer<br />
teilnehmen, jedoch sollte der Abstand so<br />
gewählt werden, dass die Akteure nicht behindert<br />
werden. Gesperrt wird der Osthoff von der Greffener<br />
Straße aus bis zum Haus Osthoff 1 und der<br />
Parkplatz an der Grundschule. (Foto: Gemeinde Beelen)<br />
Beelen. Ein ganz besonderes Ereignis<br />
wird es am Mittwoch, dem 12.<br />
Juni in Beelen geben. An diesem Tag<br />
wird die Freiwillige Feuerwehr Beelen<br />
eine Großübung durchführen.<br />
Bei dieser Großübung wird der<br />
Ernstfall simuliert. Es geht um die<br />
Brandlöschung eines Gebäudes<br />
und die Evakuierung von Verletzten.<br />
jagen sie an diesem Tag beim Jagdhornbläser-Wettbewerb<br />
einer Trophäe<br />
hinterher.<br />
Doch auch diese steht nicht im Mittelpunkt.<br />
Denn während im Sport<br />
der zweite Sieger oftmals als Verlierer<br />
bezeichnet wird, bildet der Wettbewerb<br />
der Jagdhornbläser die<br />
große Ausnahme. Trotz des Wettbewerbs<br />
der Gleichgesinnten untereinander,<br />
zählt vor allem das Dabei<br />
sein.<br />
15 Bläsergruppen mit insgesamt<br />
201 Jagdhornbläsern wollen beim<br />
23. Jagdhornbläser-Wettbewerb der<br />
Kreisjägerschaft Warendorf dabei<br />
sein. Er findet nach 32 Jahren wieder<br />
einmal auf Harkotten in Füchtorf<br />
am Herrenhaus derer von Korff statt.<br />
A. Freiherr von Korff war 1932 neben<br />
A. Erdmann und A. König einer<br />
der Gründer des Hegerings Füchtorf.<br />
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches<br />
Programm, das am<br />
Sonntagmorgen um 10:00 Uhr mit<br />
Feuerwehr-Großübung in Beelen<br />
Neben der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Beelen<br />
werden auch die Freiwillige<br />
Feuerwehr Warendorf<br />
mit einer<br />
Drehleiter sowie die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Clarholz mit ein bis<br />
zwei Fahrzeugen teilnehmen.<br />
Weiterhin<br />
werden auch das DRK<br />
Telgte sowie Auszubildende<br />
im Rettungsdienst<br />
des Kreises<br />
Warendorf als Verletztendarsteller<br />
an der<br />
Aktion mitwirken. Die<br />
Übung selbst findet<br />
am Gebäude Osthoff<br />
9 statt. Dies ist der Jugendtreff<br />
der Gemeinde<br />
Beelen. Hier<br />
soll neben der Brandlöschung auch<br />
die Evakuierung aus dem Obergeschoss<br />
mit einer Drehleiter geübt<br />
werden. Dafür soll die Drehleiter aus<br />
Warendorf auf der Straße Osthoff<br />
aufgebaut werden. Die Straße „Osthoff“<br />
wird dabei von der Einmündung<br />
zur Greffener Straße bis zum<br />
Stichweg „Osthoff“ (Haus Osthoff<br />
der von Pastor Andreas Rösner zelebrierten<br />
Hubertusmesse beginnt.<br />
Die musikalische Gestaltung übernehmen<br />
die Parforce-Bläser aus<br />
Drensteinfurt-Walstedde. Um 12:00<br />
Uhr beginnt der Wettbewerb, bei<br />
dem es darum geht, in fünf Klassen<br />
genannten Leistungsgruppen die<br />
wichtigsten für die Durchführung von<br />
Gesellschaftsjagden erforderlichen<br />
Jagdsignale ertönen zu lassen. Vom<br />
„Halali“ über „Hase tot“ und „Hirsch<br />
tot“, bis hin zum „Hunderuf“ und<br />
„Jagd vorbei“.<br />
Da man – bei korrekter und rhythmisch<br />
passender Anreihung der<br />
Töne – mit dem Jagdhorn ebenfalls<br />
Musik machen kann, gibt es entsprechende<br />
Kompositionen, die von<br />
den Bläsern gerne intoniert werden.<br />
Auch solche werden im abwechslungsreichen<br />
Programm dieses Tages<br />
– außerhalb des Wettbewerbs –<br />
zu hören sein. Um ca.16:00 Uhr soll<br />
ein Kürblasen mit anschließender<br />
Siegerehrung stattfinden. Den Abschluss<br />
der Veranstaltung, die bei<br />
freiem Eintritt stattfindet, bildet ein<br />
gemeinsames Blasen aller Teilnehmer.<br />
Die Kinder finden Interessantes und<br />
Informatives bei der Rollenden<br />
Waldschule und im Garten im dortigen<br />
Mal- und Bastelzelt. Für das<br />
leibliche Wohl sorgen die Jagdhornbläser,<br />
die Mitglieder des Hegerings<br />
sowie das Team des Harkottener<br />
Wappensaals. Und das während<br />
des ganzen Tages und nicht nur<br />
beim immer wieder gern gehörten<br />
Jagdsignal: „Zum Essen“.<br />
<strong>Nr</strong>. 1) von Rettungsfahrzeugen blokkiert.<br />
Darüber hinaus soll auch der<br />
angrenzende Parkplatz an der<br />
Grundschule mitgenutzt werden.<br />
Geplant ist, den „Osthoff“ mit Verkehrskegeln<br />
von der Einmündung<br />
Greffener Straße bis zum Stichweg<br />
„abzusperren“. Wichtig ist daher,<br />
dass ab 14 Uhr in diesem Bereich<br />
der Straßen Osthoff/Greffener<br />
Straße und dem Parkplatz Grundschule<br />
keine Fahrzeuge mehr abgestellt<br />
werden. „Wir bitten die Bevölkerung<br />
um Verständnis für diese<br />
Maßnahme. Es ist im Interesse aller<br />
Bürgerinnen und Bürger, dass sich<br />
die Feuerwehr durch solche Übungen<br />
gefahrenidentischen Situationen<br />
stellt und sich für einen hoffentlich<br />
nicht eintretenden Ernstfall ausbilden<br />
kann“, so Bürgermeisterin<br />
Elisabeth Kammann und die zuständigen<br />
Mitarbeiter der Verwaltung.<br />
Diese laden die Bevölkerung ein, der<br />
direkten Übung als Zuschauer in angemessenem<br />
Abstand zu folgen. Die<br />
Übung, die durch die Zuschauer<br />
nicht behindert werden sollte, findet<br />
ab 18.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr<br />
statt.
23
24<br />
Von Sassenberg in die Welt<br />
LMC stellte das Modelljahr 2020 vor<br />
Bis zu vier Schlafplätze in Bug und Heck bietet der Sassino 460E, trotz geringer<br />
Länge von 6,76 Metern und nur 880 Kilogramm Leergewicht. (Fotos:<br />
Joe Rieder)<br />
Natur pur<br />
Pflanzen wachsen nicht nur im Freien<br />
(Anzeige) Auf den Garten werden<br />
viele Loblieder gesungen. Auch wer<br />
„nur“ eine Terrasse oder einen Balkon<br />
sein eigen nennt, wird gerne ein<br />
wenig beneidet, denn viele Menschen<br />
haben keinen Platz an frischer<br />
Luft, wo sie sich an eigenen Pflanzen<br />
erfreuen können. Und auch wenn<br />
(Anzeige) Stellen Sie sich vor, Sie<br />
cruisen im Urlaub mit ihrem Auto die<br />
Cotê d‘Azur entlang, und Ihnen<br />
kommt plötzlich ein Stück Heimat<br />
entgegen, auf dem „Sassino“ steht –<br />
der kleine Sassenberger.<br />
Schön? Es geht noch schöner!<br />
Stellen Sie sich vor, Sie cruisen im<br />
Urlaub mit ihrem Auto die Cotê<br />
d‘Azur entlang, und an der Anhängerkupplung<br />
Ihres Autos haben Sie<br />
ein Stück Heimat dabei, auf dem<br />
„Sassino“ steht – der kleine Sassenberger.<br />
Möglich ist das, schon für den kleinen<br />
Geldbeutel. Sassino – und „Element“<br />
als Caravan – sind zwei komplett<br />
neue Baureihen, die die Firma<br />
LMC bei ihrer Händlertagung vom<br />
27. bis 29. Mai präsentierte. „Beides<br />
Einstiegsmodelle in die wunderbare<br />
Welt des individuellen Reisens<br />
und vornehmlich auf junge Familien<br />
ausgerichtet“, wie Bodo Diller, der<br />
Markenverantwortliche bei LMC verriet.<br />
Aus ganz Europa waren rund 100<br />
Vertriebspartner zur jährlichen Veranstaltung<br />
angereist, die in diesem<br />
Jahr auf dem Ende 2018 fertiggestellten,<br />
hochmodern erweiterten<br />
Betriebsgelände in Sassenberg<br />
stattfand. Bei nationalen und internationalen<br />
Pressevertretern stieß<br />
Fascinatie, Faszination, Fascination – diese Fleischfressenden Pflanzen faszinieren<br />
die Menschen schon seit Jahrhunderten. Eileen Brauer gibt gerne Tipps, wie man<br />
Faszination auch zuhause oder im Büro kultivieren kann<br />
der Sommer quasi danach schreit,<br />
seine Zeit draußen verbringen zu<br />
wollen, so verlebt man doch sehr<br />
viel Stunden des Tages „indoor“, wie<br />
es neudeutsch heißt. In der Wohnung,<br />
im Büro.<br />
Ideale Orte für Pflanzen, wenn man<br />
sie richtig pflegt. Es gibt so eine<br />
die Vorstellung des Modelljahres<br />
2020 ebenfalls auf große Resonanz.<br />
Auch das Sondermodell „Grey Selection“,<br />
das nur bis Ende dieses<br />
Jahres als limitierte Edition gebaut<br />
werden soll, stand im Fokus des Interesses.<br />
Dieses Reisemobil kommt<br />
als hochwertiges Komplettangebot<br />
mit vielen cleveren Detaillösungen<br />
an Bord und bietet „Komfort und<br />
Freiheit vom ersten Kilometer an“,<br />
so die offizielle Produktbeschreibung.<br />
Gemeinsam ist allen drei Modellen –<br />
und ihren daraus abgeleiteten Varianten<br />
– die bewährte Aufbaukompetenz<br />
der Sassenberger. „Zwölf<br />
Jahre Dichtheitsgarantie gibt es nur<br />
bei uns“, sagt Bodo Diller. Dies bislang<br />
nur im oberen Segment umgesetzte<br />
und jetzt auch im Einsteigerbereich<br />
vorhandene Versprechen,<br />
realisiert der Hersteller seit ca. 2012<br />
durch die hochwertige Longlife-<br />
Technology und sorgt damit für ungetrübte<br />
Zukunftsaussichten.<br />
Die sieht der Markenverantwortliche<br />
auch für das Unternehmen selbst.<br />
Das Unternehmen ist europaweit<br />
gut aufgestellt, China und Russland<br />
zählen zu den möglichen Wachstumsmärkten.<br />
Wo der Weg allerdings<br />
genau hinführt, weiß auch Diller<br />
nicht, denn das Umdenken in Sachen<br />
Antriebstechnologien stellt<br />
alle, die Lasten bewegen müssen,<br />
vor neue Fragen. Ein E-Wohnmobil<br />
ist noch nicht in der Pipeline, und<br />
auch im Bereich der Wohnanhänger<br />
große Auswahl an Zimmerpflanzen,<br />
dass selbst<br />
Fachfrau Eileen Brauer, die<br />
sich in der Gärtnerei<br />
Schulze Eckel in Warendorf<br />
liebevoll um die Zimmerpflanzenabteilung<br />
kümmert,<br />
nicht alle kennt.<br />
„Nein“, lacht sie fröhlich,<br />
„das geht gar nicht“. Wichtig<br />
ist, dass sie die kennt,<br />
die sie ihren Kunden verkauft.<br />
Denn alle Pflanzen,<br />
drinnen wie draußen, stellen<br />
bestimmte Ansprüche<br />
– manche mehr, manche<br />
weniger. Oma‘s nicht tot zu<br />
kriegender Asparagus, der<br />
Zimmerspargel zum Beispiel,<br />
überlebt nahezu<br />
überall. Wer den Pflanzen<br />
nicht viel Licht bieten kann<br />
greift gerne zum Spathiphyllum<br />
oder zum Scindapsus,<br />
wer das Gießen<br />
vergisst zur Sansevierie,<br />
zur Kalanchoe oder zum Dickblatt.<br />
Alles Klassiker, relativ anspruchslos.<br />
Anders der wunderschöne Stern von<br />
Ägypten, der es Frau Brauer sehr angetan<br />
hat. Oder die Orchideen, für<br />
die es bei Schulze Eckel eine kleine<br />
Abteilung gibt. Sie sind zwar nicht so<br />
Von Sassenberg in die Welt – die Vielfalt der Flaggen unterstreicht die<br />
weltweite Bedeutung der in Sassenberg gefertigten Produkte<br />
müssten Elektrofahrzeuge viel<br />
Power mitbringen. „Mit der Entwicklung<br />
des Sassino werden wir bereits<br />
dem hohen Interesse nach einer Caravan-Variante<br />
gerecht, die kurz,<br />
kompakt und zugleich mit 880 Kilogramm<br />
Leergewicht sehr leicht ist“,<br />
sagt Bodo Diller vorausschauend.<br />
Sich den zukünftigen Anforderungen<br />
anspruchsvoll wie mancher glaubt,<br />
aber sie wollen auch nicht vernachlässigt<br />
werden. Ebenso wie die<br />
Fleischfressenden Pflanzen. Venusfliegenfalle,<br />
Schlauchpflanzen, Sonnentau<br />
– eine ganz eigene kleine<br />
Welt. Sie benötigen nicht viel Pflege,<br />
aber weil es Sumpfpflanzen sind,<br />
wollen sie zwar nasse Füße aber kein<br />
kalkhaltiges Wasser. Dafür gerne<br />
Fliegen oder andere Insekten, die<br />
sie lähmen und dann verdauen. Wer<br />
sie richtig pflegt und ihnen die Zeit<br />
gibt, sich nach der Wachstumspause<br />
zu regenerieren, kann lange<br />
Jahre Freude an ihnen haben, denn<br />
es sind Stauden. Spannende Natur,<br />
einfach auf der Fensterbank.<br />
der Märkte erfolgreich stellen zu<br />
können, sei die große Stärke der<br />
Synergieeffekte in der Erwin Hymer<br />
Group. Sie vereint Hersteller von<br />
Reisemobilen und Caravans sowie<br />
Zubehörspezialisten unter einem<br />
Dach. Auch LMC gehört dazu.<br />
Sommer: Farbenfroh, fröhlich, wunderschön. (Fotos: Joe Rieder)<br />
„Wir informieren gerne über die Haltungsbedingungen<br />
für die einzelnen<br />
Pflanzen und geben Pflegehinweise,<br />
damit die Kunden später nicht enttäuscht<br />
sind“, versichert Frau<br />
Brauer. Auch zur passenden Erde, zu<br />
Dünger usw. gibt es Auskunft, und<br />
natürlich sind alle diese Sachen<br />
auch stets vorrätig.<br />
Und Zimmerpflanzen können oft ein<br />
schöneres Präsent sein, als mancher<br />
Blumenstrauß, denn sie machen<br />
länger Freude. Schön geschmückt,<br />
dekoriert und verpackt,<br />
sind sie ein liebevolles Geschenk,<br />
das die Natur für lange Zeit ins Haus<br />
holt.
2. Warendorfer Bootcamp dieses Mal im Teutoburger Wald<br />
Mit 12 Teilnehmern war das 2. Warendorfer<br />
Bootcamp schnell ausgebucht.<br />
Nachdem sich schnell rumgesprochen<br />
hatte, wie viel Spaß es<br />
beim ersten Mal gemacht hatte.<br />
Doch dieses Mal war einiges anders.<br />
Die Teilnehmer wussten bis zum Tag<br />
selbst nicht, was sie erwarten sollte.<br />
Coach Kai Cziesla versorgte die Teilnehmer<br />
im Vorfeld nur spärlich mit<br />
Informationen um den Nervenkitzel<br />
auf das Unbekannte hochzutreiben.<br />
Gegen 10:30 Uhr ging es dann mit<br />
Autos Richtung Teutoburger Wald.<br />
Die 12-köpfige Gruppe fand sich<br />
nun in Borgholzhausen wieder, wo<br />
es eine kurze Einweisung in die<br />
nächsten 2,5 Stunden geben sollte.<br />
Uhren waren ab diesem Zeitpunkt<br />
tabu. Die Gruppe wurde in eine fiktive<br />
Lage versetzt, wie es unter anderem<br />
bei der Ausbildung von Soldaten<br />
üblich ist. „Wir sind mit dem<br />
Flugzeug notgelandet und der bewusstlose<br />
Pilot muss evakuiert werden!“<br />
Der versetzte Pilot wurde<br />
durch einen etwa 50kg schweren<br />
Seesack auf einem Tragetuch dargestellt.<br />
„In 15 Minuten kommt der<br />
Hubschrauber zu Luisenturm, um<br />
den Piloten zu bergen.“ Schnell wurden<br />
Absprachen getroffen und der<br />
Tross setzt sich in Bewegung….<br />
Die zweite Hälfte des Bootcamps<br />
war mit schweißtreibenden Gruppenausgaben,<br />
aber auch kniffligen<br />
Rätseln bespickt. „Unglaublich wie<br />
schnell die Zeit vergangen ist“ – da<br />
waren sich alle Teilnehmer einig. „Es<br />
hat sehr viel Spaß gemacht und vor<br />
Allem als Team zusammen etwas zu<br />
schaffen ist großartig“ bemerkte<br />
eine Teilnehmerin am Ende auf dem<br />
Parkplatz, wo es ein kleine Stärkung<br />
in Form von Shakes und Obst gab.<br />
Am Nachmittag hat sich ein Großteil<br />
der Gruppe zu Bierchen und Bratwurst<br />
im Biergarten der Emspiraten<br />
getroffen, um das Erlebte Revue<br />
passieren zu lassen. „Bei den Emspiraten<br />
kann man so herrlich sie<br />
Seele baumeln lassen“<br />
Bei den Bootcamps geht es wie bei<br />
den wöchentlichen Trainings in erster<br />
Linie darum Natur, Spaß und<br />
Bewegung in Einklang zu bringen. Es<br />
werden sportliche Übungen erlernt<br />
und den Beschwerden des Alltags<br />
entgegen gewirkt. Dies ist vor allem<br />
beim häufigen Sitzen oder Stehen<br />
wichtig. Wer möchte wir von Coach<br />
Kai an seine Grenze geführt, doch<br />
immer unter Beachtung der richtigen<br />
Übungsausführung.<br />
Bereits nach wenigen Wochen sind<br />
positiven Effekte, wie besseres Körpergefühl<br />
oder schwindende<br />
Schmerzen an Knie oder Schulter<br />
spürbar, und bei der Übungsausführung<br />
deutlich sichtbar.<br />
Wen jetzt die Lust gepackt hat und<br />
gern einmal dabei sein möchte, ist<br />
jederzeit herzlich willkommen. Die<br />
„Common Goals“ – Truppe trifft sich<br />
jeden Dienstag und Donnerstag um<br />
18:30 Uhr am Bootshaus am Emssee<br />
in Warendorf. Wer Fragen zum<br />
Programm hat oder mehr über die<br />
25<br />
Bootcamps erfahren möchte kann<br />
sich gern per Mail bei Kai Cziesla unter<br />
Commongoals@web.de melden<br />
oder einen Blick bei facebook unter<br />
commongoalswaf werfen.<br />
Fotos: Common Goals<br />
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26<br />
Spökenkieker-Serie:<br />
Unser Krankenhaus<br />
Für die optimalste Versorgung der Region<br />
Ärztliches Direktorium im Warendorfer Josephs-Hospital auf mehrere Schultern verteilt<br />
Kuratorium, Ärzte und Geschäftsführung freuen sich, die Entwicklung<br />
des Krankenhauses einmal mehr mit einer zukunftsträchtigen Lösung<br />
voranbringen zu können. Nach dem Gespräch traten Rainer Budde, Doris<br />
Kaiser (beide Kuratorium), Dr. Matthias Engelhardt (stellv. Ärztlicher Direktor),<br />
Dr. Thomas Dorsel (Ärztlicher Direktor), Dr. Timm Schlummer (geschäftsführender<br />
Ärztlicher Direktor) und Peter Goerdeler (Vorstand)<br />
(v.li.) gerne vor die Kamera. (Foto: Joe Rieder)<br />
Viele Köche verderben angeblich<br />
den Brei. Doch jeder Kenner großer<br />
Küchen weiß, wie sehr der Volksmund<br />
mit diesem Sprichwort irrt.<br />
Denn Vieles ist mit wenigen Köchen<br />
gar nicht zu schaffen.<br />
Insofern ist es für das Josephs-Hospital<br />
angesichts der wachsenden<br />
Anforderungen an das Krankenhaus<br />
nur konsequent, die Aufgaben des<br />
Ärztlichen Direktors auf mehrere<br />
Schultern zu verteilen. Dr. med. Thomas<br />
Dorsel, Chefarzt der Kardiologie<br />
und bisher zugleich alleiniger<br />
Ärztlicher Direktor des Josephs-Hospitals,<br />
erhält ab sofort Unterstützung<br />
von Dr. med. Timm Schlummer,<br />
Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
sowie von Dr. med. Matthias<br />
Engelhardt, einer der Chefärzte<br />
der Gynäkologie. Anfang Juni stellte<br />
das Krankenhaus die neue Konstellation<br />
der Öffentlichkeit vor.<br />
Dr. Dorsel brachte es auf den Punkt:<br />
„Das kann einer nicht mehr schaffen“;<br />
ebnete er vorab das Verständnis<br />
für die hinter der großen Veränderung<br />
stehenden Überlegungen.<br />
Der Vorstandsvorsitzende Peter<br />
Goerdeler bekräftigte: „Krankenhaus“,<br />
damit nannte er den Gesamtumfang<br />
der Aufgaben, „wird immer<br />
komplexer, daher muss das Ärztliche<br />
Direktorium breiter werden.“<br />
Dafür wählt das „führende Krankenhaus<br />
in der Region zwischen Osnabrück,<br />
Bielefeld und Münster“, wie<br />
der Kuratoriumsvorsitzende Rainer<br />
Budde es gerne nennt, einen sehr<br />
durchdachten Weg. Dr. Dorsel, der<br />
seit 2015 Ärztlicher Direktor ist und<br />
im Jahr 2020 das reguläre Renteneintrittsalter<br />
erreicht, verbleibt bis<br />
dahin im Ärztlichen Direktorium und<br />
kann so nicht nur weiterhin mitgestalten,<br />
sondern auch seine Erfahrungen<br />
langfristig weitergeben. Dr.<br />
Schlummer und Dr. Engelhardt können<br />
in die Aufgaben hineinwachsen<br />
und zugleich bereits die vielen Projekte<br />
besser begleiten, als eine Kraft<br />
dies alleine könnte.<br />
Das unterstrich auch Dr. Schlummer.<br />
„Unser Krankenhaus ist unglaublich<br />
innovativ“, betonte er und<br />
sprach von „unglaublich vielen sinnvollen<br />
und wunderbaren Projekten,<br />
von denen manche erst noch umzusetzen<br />
seien. Das gehe nur eng verzahnt,<br />
so Dr. Schlummer, der die<br />
neue Aufgabe auf Augenhöhe sowohl<br />
mit Dr. Dorsel, wie auch mit Dr.<br />
Engelhardt sieht. Der unterstrich<br />
den Teamgedanken, er habe mit Dr.<br />
Schlummer den Wunschpartner für<br />
diese Aufgabe gefunden.<br />
Auch Dr. Dorsel freut sich, diesen<br />
Teamgedanken zu spüren. Er hat<br />
sich vorgenommen, das Krankenhaus<br />
„weiterhin, auch bei stürmischer<br />
See, sicher in den Hafen zu<br />
bringen“, formulierte er. Und er<br />
werde auch nach 2020 seine guten<br />
Vernetzungen für das Krankenhaus<br />
einsetzen.<br />
Das steht bekanntlich kurz vor einer<br />
großen räumlichen Erweiterung, die<br />
Dr. Schlummer „logische Konsequenz<br />
des Wachstums“ nannte.<br />
Dies wiederum sei nötig, da das stiftungsgetragene<br />
Josephs-Hospital<br />
nicht im großen Wirtschaftsverbund<br />
agiere, sondern gemäß dem Stifterwillen<br />
allein dem Wohle Patienten<br />
diene. Er erinnerte an die immensen<br />
Leistungssteigerungen in den letzten<br />
Jahren und betonte nachdrücklich:<br />
„Wir müssen daher in allen Bereichen<br />
topp sein!“<br />
Das wünscht sich auch das Kuratorium,<br />
das mit den Kuratoriumsvorsitzenden<br />
Doris Kaiser und Rainer<br />
Budde beim Gespräch vertreten<br />
war. „Wir brauchen die optimalste<br />
Versorgung der Region!“ so die<br />
deutliche Feststellung.<br />
Eine interessante Komponente<br />
stand nicht im Mittelpunkt des Gesprächs,<br />
gab aber Aufschluss über<br />
den hervorragenden Namen, den<br />
das Josephs-Hospital in Medizinerkreisen<br />
hat. Obwohl bundesweit allerorten<br />
von Ärztemangel die Rede<br />
ist, gibt es für die Stelle von Dr. Dorsel<br />
bereits 20 Bewerbungen. Besser<br />
lässt sich die fachlich kompetente<br />
Bewertung des Hauses eigentlich<br />
kaum darstellen.<br />
Nicht verwirren lassen!<br />
„Weinreise“ ist nicht „Weinstraße“<br />
Zwei Veranstaltungen mit ähnlichem<br />
Namen in derselben kleinen Stadt –<br />
da kann man schon mal ins Schleudern<br />
kommen. Deshalb gilt: Nicht<br />
verwirren lassen! Die „Weinstraße“<br />
Mitte Juni am Emssee ist das Eine –<br />
die „Weinreise“ Ende August in der<br />
Innenstadt das Andere.<br />
Denn im August erwartet die Besucher<br />
in der sommerlich warmen Warendorfer<br />
Altstadt ein gänzlich anderes<br />
Konzept. Begleitend zu einem<br />
„Moonlight Shopping“ wird bei der<br />
„Weinreise“ eine Weinprobe in der<br />
gesamten Innenstadt veranstaltet,<br />
an der die Besucher für nur 5€ teilnehmen<br />
können. „Eintrittskarte“<br />
sind speziell hierzu angefertigte<br />
Weingläser, die sich schon bald zu<br />
beliebten Sammlerobjekten entwikkeln<br />
könnten. Denn jedes Glas trägt<br />
als Motiv einen der neun Marienbögen,<br />
die zum Heimatfest Mariä Himmelfahrt<br />
das Warendorfer Stadtbild<br />
prägen. Den Anfang macht <strong>2019</strong><br />
der Bogen am Heumarkt, in den Folgejahren<br />
werden die Bögen in der<br />
Reihenfolge der Prozession abgebildet.<br />
Mit diesem Glas, das es nebst einer<br />
Umhängetasche an den vier „Einfallstoren“<br />
in die Stadt (Münsterstraße,<br />
Oststraße, Freckenhorster<br />
Straße und Emsstraße) bei Vertretern<br />
der jeweils aktuellen Bogengemeinschaft<br />
zu erwerben gibt, ist in<br />
allen der teilnehmenden Geschäfte<br />
eine Weinprobe möglich. Uwe Henkenjohann<br />
(Vom Fass), einer der Initiatoren,<br />
rechnet mit rund 40 Geschäften.<br />
Aus diesem Konzept resultiert<br />
auch der Name der „Weinreise –<br />
WIWA la Vida“. Er bezieht sich auf<br />
die neu gegründete Vertretung der<br />
Warendorfer Wirtschaft „WIWA“ –<br />
Wirtschaft für Warendorf“.<br />
Weitere Informationen zur „Weinreise<br />
– WIWA la Vida“ im nächsten<br />
Spökenkieker. Genießen Sie zunächst<br />
die „Weinstraße – Schlemmen<br />
am Emssee“ vom 14. bis 16.<br />
Juni (s. weiterer Bericht).<br />
Uwe Henkenjohann (Organisator), Birgit Urban (Bogengemeinschaft<br />
Heumarkt), Cornelia Köster (WIWA) und Andreas Wienker (Sparkasse<br />
Münsterland-Ost / Sponsor) stoßen schon einmal auf die Idee der Weinreise<br />
„WIWA la Vida“ an, die den Warendorfer Veranstaltungskalender<br />
der kommenden Jahre bereichern soll. (Foto: Joe Rieder)<br />
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Gutes Wetter wäre toll<br />
Weltkindertag soll wieder unter freiem Himmel stattfinden<br />
Die Mitglieder der teilnehmenden Organisationen freuen sich auf einen<br />
bunten Tag, an dem die Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen. Foto: Joe<br />
Rieder<br />
Im Vorjahr musste der Weltkindertag,<br />
den die Warendorfer Ortsgruppe<br />
von UNICEF mit Unterstützung<br />
von Stadt und Kreis veranstaltet,<br />
wegen extrem schlechten Wetters<br />
kurzfristig in die Franziskus-<br />
Schule ausweichen. In diesem Jahr<br />
soll die beliebte Veranstaltung wieder<br />
auf den Kleinspielfeldern im<br />
Emsseepark stattfinden – am Nachmittag<br />
des 22. September.<br />
Ein erstes Planungstreffen fand Anfang<br />
Juni statt. Da die Beteiligten<br />
zum Teil schon seit vielen Jahren mitwirken,<br />
waren die notwendigen Fragen<br />
schnell abgearbeitet. Wer, wo,<br />
was – die Planung des Vorjahres<br />
wird im großen und ganzen übernommen.<br />
Ebenso die guten Erfahrungen<br />
mit der Ausweichmöglichkeit,<br />
denn der Tag ist für die Kinder<br />
nicht nur schön, er hat auch eine<br />
große Bedeutung: Mit dem diesjährigen<br />
Motto „Wir Kinder haben<br />
Rechte!“, weist er auf die weltweit<br />
noch immer extrem vernachlässigten<br />
Kinderrechte hin. Zudem gehen<br />
die Einnahmen ohne Abzug an<br />
UNICEF, die Kosten sind als Spenden<br />
anzusehen.<br />
Spenden wird es wie in jedem Jahr<br />
von den Warendorfer Bäckern geben,<br />
die für leckere Kuchen sorgen.<br />
Wer durch weitere Sachspenden<br />
zum Gelingen beitragen möchte,<br />
kann sich für Fragen gerne an Stadtjugendpfleger<br />
Ansgar Westmark<br />
wenden.<br />
Eselsfüße sind nicht wirklich schlimm<br />
Schuhmoden Kattenbaum blickt auf 120 Jahre Geschichte und Erfahrung zurück<br />
Nur Lara Schmidt fehlt auf diesem aktuellen Foto des Teams von Schuhmoden<br />
Kattenbaum in Sassenberg. Foto: Privat<br />
(Anzeige) „Nein, das kann ich beim<br />
besten Willen nicht sagen, ich bin ja<br />
die 4. Generation“, lacht Sandra<br />
Stakenkötter geb. Kattenbaum auf<br />
die Frage, wie viele Schule hier verkauft<br />
wurden, seitdem ihr Urgroßvater<br />
Bernhard Kattenbaum den Betrieb<br />
vor genau 120 Jahren gründete.<br />
Auch ihre Mutter Doris weiß<br />
das nicht und will es auch gar nicht<br />
hochrechnen. Viel wichtiger ist ihr<br />
die Frage, wie viele Kinderfüße hier<br />
durch Fachwissen, gute Beratung<br />
und gute Qualitätsware gesund erhalten<br />
wurden, seitdem sich Schuhmoden<br />
Kattenbaum ab dem Ende<br />
der 1970er Jahre zum Spezialisten<br />
für Kinderschuhe entwickelt hat.<br />
„Das ist wichtig“, betont Doris Kattenbaum<br />
nachdrücklich „denn die<br />
Nerven der Kinder sind noch nicht so<br />
ausgeprägt. Die spüren nicht, ob<br />
Schuhe passen“. Und Tochter Sandra,<br />
die den Betrieb seit 1. Januar<br />
2016 übernommen hat, bekräftigt<br />
„Die können den ganzen Tag mit<br />
Eselsfüßen rumlaufen“. Eselsfüße,<br />
also links-rechts vertauschte Pantoffeln,<br />
sind nicht wirklich tragisch.<br />
Drei Nummern zu klein allerdings<br />
schon. „Kann man denen aber anziehen,<br />
die marschieren damit los“,<br />
sagt sie.<br />
Leider machen viele Eltern solche<br />
Fehler. Das Resultat sind Fuß- und<br />
auch Haltungsschäden. „Davon haben<br />
wir tatsächlich viele zu vermeiden<br />
geholfen“, freuen sich beide.<br />
Kein Wunder also, dass das erfahrene<br />
und freundliche 13 Mitarbeiter<br />
starke Team von Schuhmoden Kattenbaum,<br />
Kunden nicht nur aus<br />
Sassenberg, sondern aus weiten<br />
Teilen Deutschlands hat. „Düsseldorf,<br />
Fulda, Lübeck...“, zählt Doris<br />
Kattenbaum auf, denn „viele ehemalige<br />
Kunden aus der Region kaufen<br />
beim Verwandtenbesuch in Sassenberg<br />
einen Familiensatz<br />
Schuhe“, schmunzelt sie. Aus der<br />
„näheren“ Umgebung wie Versmold,<br />
Harsewinkel, Hoetmar, Telgte oder<br />
Münster kommen ebenfalls sehr<br />
viele. „Gute Beratung“, sagen beide<br />
und lassen den Satz einfach wirken.<br />
Hinzu kommt die freundliche und familiäre<br />
Atmosphäre, die hier<br />
herrscht. Man kennt viele Kunden<br />
und das Schwätzchen gehört zum<br />
Wohlfühleinkauf dazu. „Nicht nur<br />
kaufen“, lacht Sandra Stakenkötter<br />
„wir sind hier ein echtes Landgeschäft“.<br />
Mit besten Kenntnissen in<br />
Sachen Schuhe und orthopädischen<br />
Anforderungen allerdings. Ob<br />
Bernhard Kattenbaum, der seinerzeit<br />
auch noch „Holschken“, also<br />
Holzschuhe fertigte und verkaufte,<br />
das vor 120 Jahren hätte ahnen<br />
können?<br />
„Das konnte keiner“, ist sich Doris<br />
Kattenbaum sicher. Im Namen des<br />
gesamten Teams und der gesamten<br />
Familie möchten sie und Sandra<br />
Stakenkötter sich bei den Kunden<br />
für die langjährige Treu bedanken<br />
und freuen sich bereits auf das zweieinhalbmal<br />
goldene Jubiläum in 5<br />
Jahren.<br />
Schuhmoden
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