28.05.2019 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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Ein Unternehmen der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Ein Unternehmen der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Klinikdokumentation<br />

<strong>Patientenratgeber</strong><br />

inklusive<br />

»Das <strong>Klinikum</strong><br />

von A-Z«


Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelle Informationen<br />

Grußwort der Geschäftsführung . .................... 5<br />

Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau . ......... 6<br />

Struktur des <strong>Klinikum</strong>s . ............................ 7<br />

Historie ......................................... 10<br />

Wir über uns . .................................... 12<br />

Übersicht / Lageplan .............................. 50<br />

Kritik, Lob und Anregungen . ........................ 19<br />

Patienteninformationen<br />

Die Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> . ......................... 16<br />

Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> . ......................... 17<br />

Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong> . ....................... 18<br />

Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z . .. 20<br />

Stichwort Krankenhaushygiene ...................... 30<br />

Zentren und weitere Schwerpunkte<br />

Onkologisches Zentrum ............................ 31<br />

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ) . ............. 32<br />

Sarkomzentrum . .................................. 33<br />

Kliniken / Institute<br />

Klinik für Augenheilkunde . .......................... 34<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-,<br />

Gefäß- und Thoraxchirurgie . ........................ 35<br />

Gefäßzentrum .................................... 37<br />

Klinik für Anästhesie . .............................. 38<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe . .............. 39<br />

Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische<br />

Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Klinik für Kinderchirurgie ........................... 42<br />

Willkommenspaket für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene . ......... 44<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin . ................. 46<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ................... 47<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie, Operative Allergologie . ........ 48<br />

Klinik für Innere Medizin 1 . ......................... 53<br />

Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Klinik für Innere Medizin 2 . ......................... 56<br />

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,<br />

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Klinik für Innere Medizin 3 . ......................... 58<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Klinik für Altersmedizin . ............................ 60<br />

Geriatrische Tagesklinik ............................ 62<br />

Klinik für Neurochirurgie . ........................... 63<br />

Klinik für Neurologie . .............................. 64<br />

Stroke Unit Hofheim . .............................. 65<br />

Klinik für Orthopädie, Unfall- und<br />

Wiederherstellungschirurgie . ........................ 66<br />

Zentrale Notaufnahme (ZNA) . ....................... 68<br />

Klinik für Urologie . ................................ 70<br />

Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie,<br />

Kinderurologie<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik 72<br />

Psychiatrische Institutsambulanz . .................... 74<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin .................... 75<br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Institut für Pathologie . ............................. 76<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 78<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin 79<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Krankenhausapotheke ............................. 80<br />

Ambulante Einrichtungen<br />

Medizinisches Versorgungszentrum . ................. 15<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie - Psychosomatik . .................... 73<br />

Service für unsere Patienten<br />

Pflegedienst . ..................................... 81<br />

Sozialdienst . ..................................... 82<br />

Komfort- und Wahlleistungsstationen . ................ 84<br />

Krankenhausseelsorge ............................. 85<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen . ...................... 86<br />

Wir bauen für Sie: Das neue Klinikgebäude . ............ 52<br />

Zentrale Therapiebereiche<br />

Physiotherapie und Physikalische Therapie<br />

– Physiotherapie . ................................ 87<br />

– Physikalische Therapie (Bäder und Massagen) . ....... 88<br />

– Ambulante Therapieangebote ..................... 89<br />

Ergotherapie ..................................... 90<br />

Logopädie ....................................... 91<br />

Ausbildungszentrum:<br />

Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Schule für Krankenpflege, Kinderkrankenpflege<br />

und Krankenpflegehilfe . ............................ 92<br />

Schule für Operationstechnische Assistenten . ......... 93<br />

Schule für Anästhesietechnische Assistenten . ......... 94<br />

Schule für Ergotherapie . ........................... 95<br />

Schule für technische Assistenten in der Medizin . ....... 96<br />

Schule für Physiotherapie . ......................... 97<br />

Appendix<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s . ......................... 98<br />

Inhaltsverzeichnis . ................................ 3<br />

Inserentenverzeichnis . ............................. 4<br />

Impressum ...................................... 4<br />

Lageplan ........................................ 50<br />

3


Impressum<br />

Ein Unternehmen der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Gotenstraße 6-8, 65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />

Telefax: 069 3106-3030<br />

E-Mail: info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Produktionsmanagement<br />

Joachim Schulz, Dipl. Designer FH<br />

Im Steinacker 9, 75180 Pforzheim<br />

Telefon: 07231 977262<br />

E-Mail: info@schulzdesign.de<br />

Internet: www.schulzdesign.de<br />

Fotos<br />

PD Dr. Lothar Schrod, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Doreen Werner, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Dr. Oliver Colhoun, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Maik Reuß, <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Esther Neuman<br />

11. Auflage 2019, 5000 Stück<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Seite<br />

MKG Kotala & Kollegen, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Orthopädietechnik Otto Müller, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . 29<br />

Salvea, Reha-Zentrum Hofheim GmbH . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Kurpark-Klinik, Bad-Nauheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Asklepios, Neurologische Klinik Falkenstein . . . . . . . . . . 77<br />

SANTEC, Neu-Isenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Pflegewohnstift am Wasserturm, <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . 83<br />

Sonstiges<br />

Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung des<br />

Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben oder möchten Sie in<br />

der nächsten Ausgabe der Klinikdokumentation/<strong>Patientenratgeber</strong> mit einer<br />

Anzeige vertreten sein, wenden Sie sich bitte an das Anzeigenmanagement.<br />

Es besteht keine Haftung für etwaige Fehler. Schadensersatzansprüche sind<br />

ausgeschlossen. Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.<br />

Die Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspflicht,<br />

jedoch ohne Gewähr. Text- und Bildveröffentlichungen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

4


Grußwort<br />

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />

sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,<br />

Martin Menger<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Geschäftsführerin<br />

ob Sie selbst als Patientin bzw. Patient hier sind oder jemanden<br />

besuchen möchten, wir heißen Sie im Namen aller<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr herzlich willkommen<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Vielleicht sind Sie in Sorge um Ihre eigene Gesundheit<br />

oder die Gesundheit von Angehörigen oder lieben Freunden.<br />

Zusätzlich befinden Sie sich in der fremden Umgebung<br />

eines Krankenhauses. Eine solche Situation ist für niemanden<br />

einfach. Deshalb möchten wir Sie so gut es geht unterstützen<br />

und Ihnen mit diesem <strong>Patientenratgeber</strong> eine<br />

Informationsbroschüre an die Hand geben, die Ihnen die<br />

Orientierung erleichtert: Mit einer Übersicht über das breit<br />

gefächerte Leistungsspektrum sowie alle wichtigen Ansprechpartner<br />

und Telefonnummern. Die Broschüre bietet<br />

Ihnen nicht nur einen Überblick über die verschiedenen Kliniken<br />

und Fachbereiche unseres <strong>Klinikum</strong>s, sondern auch<br />

wichtige Informationen rund um Ihren Aufenthalt hier.<br />

In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden<br />

allein am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich mehr<br />

als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten<br />

versorgt. Für fast jede Erkrankung gibt es in einer unserer<br />

Fachabteilungen Spezialisten. Von der intensiven<br />

Betreuung Frühgeborener und dem gesamten Spektrum<br />

der Kinder- und Jugendmedizin über nahezu alle Fachdisziplinen<br />

der Erwachsenenmedizin bis hin zu speziellen<br />

Behandlungsangeboten für altere Menschen reicht das<br />

medizinisch-therapeutische Angebot. Neben diesen zahlreichen<br />

Spezialisierungen verfügt das <strong>Klinikum</strong> auch über alle<br />

Notfalleinrichtungen zur Versorgung schwerstkranker und<br />

schwerstverletzter Patienten. Regelmäßige Weiterbildungen<br />

und Schulungen halten den Kenntnisstand unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand von<br />

Medizin und Pflege. Moderne Pflegekonzepte und das angeschlossene<br />

Ausbildungszentrum leisten einen wichtigen<br />

Beitrag für das hohe Niveau der Versorgungsqualität.<br />

Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert<br />

werden. Deshalb wird in unmittelbarer Nähe unseres Krankenhauses<br />

ohne Beeinträchtigung der Versorgung ein von<br />

Grund auf neu konzipiertes Klinikgebäude mit erstklassigen<br />

Bedingungen für Patienten und Personal errichtet.<br />

Östlich des jetzigen Bettenhochhauses entsteht aktuell<br />

in Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes<br />

Gebäude. Der aus vier Querriegeln bestehende<br />

Neubau wird eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000<br />

Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34 450 Quadratmetern<br />

haben. Eine Besonderheit ist das „<strong>Höchst</strong>er<br />

Zimmer“, in dem das hintere Bett aus dem Zimmer geschoben<br />

werden kann, ohne das andere Bett zu verrücken. Für<br />

die Patientinnen und Patienten sowie unser Pflegepersonal<br />

ist dies eine mehr als große Erleichterung. Für die Klinik<br />

für Psychiatrie am Standort <strong>Höchst</strong> wird ebenso an einem<br />

Neubaukonzept gearbeitet.<br />

Der Zusammenschluss unter dem Dach der Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

gewährleistet, das breite und hochwertige<br />

Leistungsangebot an den drei Klinikstandorten in Bad<br />

Soden, Hofheim und <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> auf dem aktuellen<br />

Stand der Wissenschaft zum Wohle der Patientinnen und<br />

Patienten weiterzuentwickeln. Das gemeinsame medizinische<br />

Angebot gehört auf vielen Fachgebieten bereits zur<br />

Spitze im Rhein-Main-Gebiet. Mit der standortübergreifenden,<br />

interdisziplinären Zusammenarbeit und der Bündelung<br />

medizinischer Kompetenzen bietet der Zusammenschluss<br />

etwa in der Behandlung onkologischer Erkrankungen, der<br />

Therapie bei Schlaganfall, aber auch im Rahmen des Eltern-<br />

Kind-Zentrums ein herausragendes Leistungsspektrum.<br />

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch in<br />

Zukunft alles tun, um Ihnen den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />

Martin Menger<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Geschäftsführerin<br />

5


Gesundheitsversorgung<br />

auf höchstem Niveau<br />

im Verbund der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Die Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH bietet als gemeinnützige Gesellschaft der kommunalen Kliniken an den Standorten<br />

Bad Soden, Hofheim und <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Mit insgesamt rund<br />

1.500 Betten und 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region. Der<br />

Verbund ist die optimale Grundlage für die Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen im Gesundheitswesen.<br />

Gemeinsam können bestehende Behandlungsangebote optimiert und neue Schwerpunkte etabliert werden. Der Zusammenschluss<br />

unter dem Dach der Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus bietet somit die Chance, das breite und hochwertige<br />

Leistungsangebot an den drei Standorten zum Wohle der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln. Dafür setzen wir<br />

uns gemeinsam ein.<br />

Martin Menger<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Dr. med. Dorothea Dreizehnter<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

Geschäftsführerin<br />

Stefan Schad<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

Geschäftsführer<br />

Mehr Informationen: www.kliniken-fmt.de<br />

6


Struktur und Ansprechpartner<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Anschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />

E-Mail: info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

KLINIKLEITUNG<br />

TELEFON<br />

Geschäftsführung Martin Menger (Vors.), Dr. med. Dorothea Dreizehnter 069 3106-2696<br />

Komm. Pflegedienstdirektorin Corinna Schreier 069 3106-2362<br />

Ärztlicher Direktor Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow 069 3106-2752<br />

INSTITUTE<br />

TELEFON<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837<br />

Dres. med. Oliver Colhoun, Heiko Wogawa<br />

Institut für Pathologie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342<br />

Priv. Doz. Dr. med. Frank Bergmann<br />

ZENTRALE NOTAUFNAHME<br />

TELEFON<br />

Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme Anmeldung 069 3106-4600<br />

Dr. med. Peter-Friedrich Petersen<br />

7


KLINIKEN<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

TELEFON<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972<br />

Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Elternzentrum 069 3106-2846<br />

Kreißsaal 069 3106-2370<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752<br />

Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Priv. Doz. Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Terminvereinbarung<br />

(8.00-12.00 Uhr)<br />

Vorzimmer Chefärztin<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2806<br />

069 3106-2389<br />

069 3106-2172<br />

069 3106-2070<br />

Klinik für Innere Medizin 1 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Herzkatheterlabor Anmeldung 069 3106-2747<br />

Elektrophysiologielabor Anmeldung 069 3106-3441<br />

Klinik für Innere Medizin 2 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813<br />

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,<br />

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Prof. Dr. med. Hendrik Manner<br />

Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296<br />

069 3106-3840<br />

Klinik für Innere Medizin 3 Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Onkologische Ambulanz Anmeldung 069 3106-3745<br />

Behandlungsraum 069 3106-3780<br />

8


Klinik für Altersmedizin<br />

Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst<br />

Vorzimmer 069 3106-2890<br />

Klinik Geriatrische für Altersmedizin Tagesklinik<br />

Vorzimmer Geschäftszimmer<br />

069 3106-2890 3106-3681<br />

Dr. med. Kerstin Amadori, Claudia Ankerst<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2720<br />

(08.30-15.30 Uhr)<br />

Geriatrische Klinik für Neurochirurgie<br />

Tagesklinik<br />

Geschäftszimmer<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Anmeldung<br />

069 3106-3681<br />

069 3106-2720<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Vorzimmer (08.30-15.30 Uhr) 069 3106-2890<br />

Klinik für Neurologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2932<br />

Dr. Klinik med. für Kerstin Neurochirurgie Amadori, Claudia Ankerst<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Geriatrische Klinik für Orthopädie,<br />

Tagesklinik<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Geschäftszimmer<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

069 069<br />

3106-3681<br />

3106-2902<br />

Klinik für Neurologie<br />

Anmeldung<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2720<br />

3106-2932<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

(08.30-15.30 Uhr)<br />

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

069 3106-2902<br />

069 3106-2243<br />

Priv. Doz. Dr. med. Martin Barth<br />

Klinik für Neurologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2932<br />

Orthopädische Prof. Dr. med. Thorsten Ambulanz Steiner<br />

Anmeldung 069 3106-2901<br />

Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2902<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Dr. Orthopädische med. Harald Hake Ambulanz Anmeldung 069 3106-2901<br />

Klinik für Psychiatrie Orthopädie und Psychotherapie Unfallchirurgie - Psychosomatik<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874 3106-2923<br />

Schwerpunkt Priv. Doz. Dr. med. Unfallchirurgie Michael Grube und Sporttraumatologie<br />

Dr. Tagesklinik med. Harald für Psychiatrie Hake und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292<br />

Klinik für Psychiatrie Urologie und Psychotherapie - Psychosomatik<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923 3106-2834<br />

Priv. Dr.<br />

Orthopädische med. Doz. Walter Dr. med. Ohlig<br />

Ambulanz Michael Grube<br />

Anmeldung 069 3106-2901<br />

Klinik Tagesklinik für Orthopädie für Psychiatrie und und Unfallchirurgie<br />

Psychotherapie - Psychosomatik Vorzimmer AnmeldungChefarzt 069 3106-2874<br />

Urologische Notfall-Ambulanz Anmeldung 069<br />

3106-3292<br />

3106-2834<br />

Schwerpunkt Klinik für Urologie Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />

Dr. Klinik med. für Harald Walter Anästhesie Ohlig Hake<br />

und Notfallmedizin<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />

Klinik Prof. Dr. für med. Psychiatrie Hans Walter und Striebel Psychotherapie - Psychosomatik<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923<br />

Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Tagesklinik Klinik Schwerpunkt für Anästhesie für Psychiatrie Radiologie und und Notfallmedizin Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung Vorzimmer 069 Chefarzt 3106-3292<br />

069 3106-2830 3106-2818<br />

Klinik Prof. Dr.<br />

für med.<br />

Urologie<br />

Hans Markus Walter Müller-Schimpfle Striebel<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und und Nuklearmedizin<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Schwerpunkt Radiologie Neuroradiologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Prof. Dr. med. Markus Martin Bendszus Müller-Schimpfle<br />

Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />

Prof. Klinik Dr. für med. Radiologie, Hans Walter Neuroradiologie Striebel<br />

und Nuklearmedizin Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Klinik MVZ / für PHYSIKALISCHE Radiologie, Neuroradiologie THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />

und Nuklearmedizin<br />

TELEFON<br />

Prof. Dr. med. Martin Bendszus<br />

Schwerpunkt Medizinisches Radiologie<br />

Versorgungszentrum Anmeldung Vorzimmer Chefarzt 069 069 312680 3106-2818<br />

Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle<br />

069 3106-2952<br />

Klinik<br />

MVZ Zentrale<br />

/<br />

für PHYSIKALISCHE<br />

Physikalische Radiologie, Neuroradiologie THERAPIE<br />

Therapieabteilung<br />

/ ENTLASSMANAGEMENT<br />

und Nuklearmedizin<br />

Leitende Vorzimmer Physiotherapeutin Chefarzt TELEFON<br />

069 3106-2168 3106-2818<br />

Schwerpunkt Medizinisches Krankengymnastik Neuroradiologie<br />

Versorgungszentrum Anmeldung<br />

069 312680 3106-2084<br />

Prof. Team Dr. Entlassmanagement med. Martin Bendszus<br />

Leitung 069 3106-2952 3106-2961<br />

Zentrale Physikalische Therapieabteilung<br />

Leitende Physiotherapeutin 069 3106-2168<br />

Krankengymnastik<br />

MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2084<br />

TELEFON<br />

Team Entlassmanagement Medizinisches Versorgungszentrum<br />

Leitung Anmeldung<br />

069 3106-2961<br />

069 312680<br />

069 3106-2952<br />

Zentrale Physikalische Therapieabteilung<br />

Leitende Physiotherapeutin<br />

069 3106-2168<br />

Krankengymnastik<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2084<br />

Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961<br />

9<br />

9<br />

9


Aus der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin<br />

auf höchstem Niveau hat im <strong>Klinikum</strong> und in <strong>Höchst</strong><br />

eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog<br />

von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-<br />

und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden<br />

Handwerkergesellen in <strong>Höchst</strong> zu errichten.<br />

Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher<br />

und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von<br />

<strong>Höchst</strong> gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000<br />

Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte<br />

wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht<br />

mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit<br />

traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch<br />

diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die<br />

Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und<br />

Gewerbegehilfen durch den <strong>Höchst</strong>er Industrieverein,<br />

deren Statuten durch die Nassauische Regierung am<br />

27. Januar 1858 bestätigt wurden.<br />

Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs<br />

vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in<br />

verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die<br />

tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein<br />

gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.<br />

Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte<br />

geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs<br />

notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch<br />

Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse<br />

von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden<br />

aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals<br />

verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines<br />

eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für<br />

lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in<br />

diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen<br />

führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des<br />

Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875<br />

eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung<br />

stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren<br />

Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,<br />

strebte eine Verbesserung der medizinischen<br />

Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im<br />

Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau<br />

der Stadt <strong>Höchst</strong> zur Verfügung unter der<br />

Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer<br />

Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen<br />

Gemeinderates ging das bis dahin existierende Hospital<br />

1875 in die Trägerschaft der Stadt <strong>Höchst</strong> über und wurde<br />

damit zu einem Krankenhaus in öffentlicher Trägerschaft.<br />

Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung der Situation<br />

ein neues Krankenhausgebäude heran. Für ein Einzelzimmer<br />

gab es im Juni 1900 täglich sechs Mark, für Kinder wurde<br />

1,50 Mark gezahlt.<br />

Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke<br />

nach <strong>Höchst</strong> berufen wurde, machte die Städtischen<br />

Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste<br />

Herznaht nahezu weltweit bekannt.<br />

Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die<br />

Pflege der Patienten in <strong>Höchst</strong> übernahmen, ist es mit zu<br />

verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen<br />

des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung<br />

widmen konnte. Der durch die vergleichsweise<br />

geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche<br />

Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,<br />

brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende<br />

erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen<br />

Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau<br />

des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des<br />

Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen<br />

wurde das medizinische Angebot erweitert:<br />

Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,<br />

Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende<br />

HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen für<br />

Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,<br />

Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die<br />

Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem<br />

Krankenhaus bereits ein modernes <strong>Klinikum</strong> geworden.<br />

10


Ausbildung sichern:<br />

Gründung der Schulen<br />

Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten<br />

Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die<br />

Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege<br />

(1963) sowie der Schule für Ergotherapie<br />

(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für<br />

Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische<br />

Assistenten. Seit 1977 ist das <strong>Klinikum</strong> Lehrkrankenhaus<br />

für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität<br />

<strong>Frankfurt</strong> und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der<br />

Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Weitere Höhepunkte<br />

1978 wurde auf dem Gelände des <strong>Klinikum</strong>s die heute<br />

noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was<br />

damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,<br />

gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.<br />

Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals<br />

hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund<br />

900 Betten. über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

versorgen jährlich rund 140.000 Patienten<br />

stationär und ambulant.<br />

Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zum<br />

kommunalen Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus<br />

GmbH.<br />

Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 2020<br />

umgesetzt werden soll, wird sich das <strong>Klinikum</strong> deutlich<br />

von bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch<br />

nachhaltig – abheben.<br />

Weitere Informationen zum Spektrum des <strong>Klinikum</strong>s sowie<br />

zu aktuellen Themen erhalten Sie auch im Internet unter<br />

www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de oder www.kliniken-fmt.de.<br />

Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige<br />

Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot<br />

der Kliniken als Maximalversorger.<br />

1996 konnten der Kerspintomograf sowie das<br />

Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.<br />

2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären<br />

Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt<br />

inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.<br />

Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum<br />

<strong>Frankfurt</strong> hat seinen Standort in <strong>Höchst</strong>.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das <strong>Klinikum</strong>,<br />

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum 1.1.2010<br />

wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige kommunale<br />

Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin ist die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

11


Martin Mengerr<br />

Geschäftsführer (Vors.)<br />

Dr. med.<br />

Dorothea Dreizehnter<br />

Geschäftsführerin<br />

Corinna Schreier<br />

Komm. Pflegedienstdirektorin<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Carsten Dalchow<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Wir über uns:<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Klinikleitung<br />

Geschäftsführung:<br />

Martin Menger (Vors.), Dr. med. Dorothea Dreizenter<br />

Komm. Pflegedienstdirektorin:<br />

Corinna Schreier<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow<br />

Schwerpunkte der Behandlung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist ein leistungsstarker Maximalversorger<br />

im größten kommunalen Klinikverbund der<br />

Region, der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main-Taunus GmbH. In den<br />

22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein<br />

am Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich mehr als 37.000<br />

stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt.<br />

Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster<br />

Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten<br />

Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische<br />

und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen<br />

wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region.<br />

Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die Zentrale<br />

Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,<br />

Kliniken der Altersmedizin, Augenheilkunde,<br />

Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, insgesamt<br />

drei Kliniken für Innere Medizin (Kardiologie, konservative<br />

Intensivmedizin, Angiologie; Gastroenterologie und<br />

interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,<br />

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin; Hämatologie,<br />

Onkologie, Palliativmedizin), Altersmedizin, Hals-Nasen-<br />

Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische<br />

Gesichtschirurgie, Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie,<br />

Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie,<br />

Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem<br />

Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie und<br />

Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin<br />

sowie Pathologie. In den verschiedensten<br />

Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl<br />

von Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.<br />

Ausstattung<br />

Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bietet:<br />

35 Krankenstationen<br />

Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre<br />

Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten<br />

sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten<br />

20 OP-Säle<br />

Stroke Unit mit 12 Betten<br />

medizinische Großgeräte, wie z.B.<br />

64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,<br />

2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter<br />

und EPU-Messplatz für elektrophysiologische<br />

Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,<br />

Digitale Subtraktions-Angiographie<br />

(DSA)<br />

Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Intensivtransportwagen<br />

und ein Babynotarztwagen direkt auf<br />

dem Klinikgelände stationiert.<br />

Leistungsdaten (pro Jahr)<br />

37.000 stationäre Patientinnen und Patienten<br />

100.000 ambulante Patientinnen und Patienten<br />

mehr als 20.000 verschiedene stationäre und<br />

ambulante Operationen<br />

12


Budget<br />

Das Budget jährliche Erlösvolumen des Unternehmens<br />

liegt Das jährliche bei rund 200 Erlösvolumen Mio. Euro. des Unternehmens<br />

liegt bei rund 200 Mio. Euro.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Über Mitarbeiterinnen 2.000 Beschäftigte, und Mitarbeiter davon:<br />

• Über ca. 2.000 1.000 Beschäftigte, im Pflegedienst davon:<br />

• ca. 300 1.000 im im Ärztlichen Pflegedienst Dienst<br />

• ca. 900 300 Beschäftigte im Ärztlichen in Dienst weiteren Berufsgruppen<br />

• ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen<br />

Ausbildung<br />

Die Ausbildung <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bildet in ihren<br />

staatlich Die <strong>Klinikum</strong> anerkannten <strong>Frankfurt</strong> Schulen <strong>Höchst</strong> GmbH rund 400 bildet Auszubildende in ihren in<br />

den staatlich folgenden anerkannten Gesundheitsberufen Schulen rund selbst 400 Auszubildende aus: in<br />

den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:<br />

Schule für Krankenpflege,<br />

- Kinderkrankenpflege,<br />

- Krankenpflegehilfe<br />

Schule für Operationstechnische Assistenten (OTA)<br />

Schule für Anästhesietechnische Assistenten (ATA)<br />

Schule für Physiotherapie<br />

• Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)<br />

• Schule für Ergotherapie<br />

Meilensteine in der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

1858 Meilensteine erteilte der in der Herzog Geschichte von Nassau des die <strong>Klinikum</strong>s Genehmigung,<br />

ein 1858 Handwerker- erteilte der und Herzog Gesindehospital von Nassau die zu errichten. Genehmigung, Dies gilt<br />

als ein Geburtsstunde Handwerker- und der Gesindehospital Städtischen Kliniken zu errichten. <strong>Frankfurt</strong> Dies am gilt<br />

Main-<strong>Höchst</strong>. als Geburtsstunde Unter der kommunaler Städtischen Regie Kliniken wurde <strong>Frankfurt</strong> 1875 am<br />

ein Main-<strong>Höchst</strong>. Erweiterungsbau Unter kommunaler geplant und umgesetzt. Regie wurde 1875<br />

1902 ein Erweiterungsbau gelang Dr. Paul geplant Schwerin, und Arzt umgesetzt. des ehemaligen<br />

Städtischen 1902 gelang Krankenhauses Dr. Paul Schwerin, und Arzt Werksarzt des ehemaligen der Farbwerke<br />

Hoechst, Städtischen die Krankenhauses erste Naht am verletzten und Werksarzt rechten der Vorhof Farbwerke<br />

des Hoechst, Herzens. die erste Damit Naht machte am verletzten das Krankenhaus rechten Vorhof über die<br />

Heimatgrenzen des Herzens. Damit hinweg machte sogar er international das Krankenhaus berühmt. über die<br />

1924 Heimatgrenzen wurden die hinweg Chirurgische sogar international und Medizinische berühmt. Klinik in<br />

separaten 1924 wurden Häusern die Chirurgische neu gebildet. und Medizinische Klinik in<br />

1965 separaten wurde Häusern der vierzehngeschossige neu gebildet. Zentralbau<br />

fertig 1965 gesteIlt. wurde der vierzehngeschossige Zentralbau<br />

1978 fertig gesteIlt. nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in<br />

Deutschland 1978 nahm die hier erste ihre Arbeit Geriatrische auf. Tagesklinik in<br />

Deutschland hier ihre Arbeit auf.<br />

1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische<br />

und 1986 Psychiatrische konnten die Augenklinik Klinik einen sowie großzügig die Neurologische ausgestatteten<br />

Neubau und Psychiatrische einziehen. Klinik in einen großzügig ausgestatteten<br />

Neubau einziehen.<br />

1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale<br />

Operationsabteilung 1990 wurde der Erweiterungstrakt und die Geburtshilfliche für die Zentrale Abteilung in<br />

Betrieb Operationsabteilung genommen. und die Geburtshilfliche Abteilung in<br />

Betrieb genommen.<br />

2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges<br />

Bestehen 2000 feierten in kommunaler die Städtischen Trägerschaft. Kliniken ihr 125-jähriges<br />

Bestehen in kommunaler Trägerschaft.<br />

2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes<br />

K 2005 mit interdisziplinärer erfolgte die Inbetriebnahme Zentraler Notaufnahme, des neuen Gebäudes sechs<br />

weiteren K mit interdisziplinärer OP-Sälen und Zentraler interdisziplinärer Notaufnahme, Intensivtherapie- sechs<br />

Station weiteren mit OP-Sälen insgesamt und 31 interdisziplinärer Therapieplätzen. Intensivtherapie-<br />

Station mit insgesamt 31 Therapieplätzen.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die<br />

Städtischen 2008 war ein Kliniken besonderes <strong>Frankfurt</strong> Jubiläumsjahr am Main-<strong>Höchst</strong>, für die<br />

dessen Städtischen Geburtsstunde Kliniken <strong>Frankfurt</strong> sich zum am 150. Main-<strong>Höchst</strong>, Mal jährte.<br />

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> 2009 erfolgte GmbH mit die Gründung gemeinnützigem der <strong>Klinikum</strong> Charakter. <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> GmbH mit gemeinnützigem Charakter.<br />

Zum 1.1.2010 wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige<br />

kommunale Zum 1.1.2010 Gesellschaft wurde das überführt <strong>Klinikum</strong> und in eine führt gemeinnützige<br />

seither den<br />

Namen kommunale „<strong>Klinikum</strong> Gesellschaft <strong>Frankfurt</strong> überführt <strong>Höchst</strong>“ und (vorher: führt seither Städtische den<br />

Kliniken Namen „<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong>). <strong>Höchst</strong>“ (vorher: Städtische<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong>).<br />

Seit 2016 gehört das <strong>Klinikum</strong> zum kommunalen<br />

Klinikverbund Seit 2016 gehört Kliniken das <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus <strong>Klinikum</strong> zum kommunalen GmbH.<br />

Klinikverbund Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH.<br />

Kontaktdaten:<br />

<strong>Klinikum</strong> Kontaktdaten: <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> 6-8 <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

65929 Gotenstraße <strong>Frankfurt</strong> 6-8 am Main<br />

Telefon 65929 <strong>Frankfurt</strong> 069 3106-0 am Main (Zentrale)<br />

Fax Telefon 069 3106-3030 3106-0 (Zentrale)<br />

E-Mail Fax info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

069 3106-3030<br />

Internet E-Mail www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de 13<br />

13


Implantologie & Knochenaufbau<br />

Zahnentfernung<br />

Anschlingung & Freilegung verlagerter Zähne<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

Gesichtschirurgie<br />

Kinderbehandlung<br />

Behandlung in Narkose<br />

Ambulante Versorgung von Kieferfrakturen<br />

Unser Behandlungsspektrum wird erweitert<br />

durch die moderne 3D-Röntgendiagnostik (DVT)<br />

und die Laserbehandlung.<br />

Wir sind spezialisiert auf Chirurgie und Implantologie<br />

Unsere Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt / Zahnarzt<br />

Liebe Patienten,<br />

wir arbeiten in chirurgischen Fragen eng und kollegial mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen.<br />

Gerne beraten wir Sie in implantologischen und chirurgischen Fragen. Vereinbaren Sie hierfür<br />

gerne einen Termin bei uns. Wir koordinieren dann die Therapie und das weitere Vorgehen mit<br />

Ihrem Hausarzt/Hauszahnarzt. Die kollegiale Zusammenarbeit mit Ärzten und Zahnärzten aller<br />

medizinischen Fachgebiete ist uns wichtig und wird von uns geschätzt.<br />

Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können.<br />

Wir suchen für unser Mund-Kiefer-Gesichtschirurgisches Zentrum immer motivierte und engagierte Mitarbeiter.<br />

Ein Überblick der vakanten Stellen finden Sie auf unserer Website www.mkgchirurgie-frankfurt.de/jobs.<br />

A. Kotala<br />

Liebknechtstr. 7<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong>/<strong>Höchst</strong><br />

tel. 069 - 31 00 29<br />

fax 069 - 30 76 31<br />

praxis@mkgchirurgie-frankfurt.de<br />

www.mkgchirurgie-frankfurt.de


Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

(Tochtergesellschaft der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH)<br />

Im Medizinischen Versorgungszentrum am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (MVZ, Gotenstraße 41) stehen Ihnen als Patient (alle Kassen<br />

und privat) mehrere niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter einem Dach zur Verfügung. Die Ärzte des<br />

MVZ pflegen eine enge Zusammenarbeit miteinander, auf Ihren Wunsch auch gerne mit den stationären Einrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, um Ihnen eine optimale Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.<br />

Die Anmeldung ist Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr sowie Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 13.15 Uhr bis 17 Uhr<br />

durchgehend besetzt. Termine nach Vereinbarung sind möglich.<br />

Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Dr. med. Glenn Bruch Tel.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

Die besonderen Schwerpunkte der<br />

internistischen (kardiologischen) Abteilungen sind:<br />

• Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse<br />

• Stressechokardiographie<br />

• Duplexsonographie der Arterien und Venen<br />

(Extremitäten-, Hals- und Nierenarterien)<br />

• Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung<br />

• Belastungs-EKG<br />

• Kontrolle von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren<br />

• Coronarangiographie und Coronarintervention<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Dr. med. Oliver Colhoun, Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Te l .: 069 3106-2952<br />

Blutransfusionswesen Fax: 069 3106-2202<br />

E-Mail: labor@mvz-hoechst.de<br />

Schwerpunkte sind:<br />

Gesamtes Spektrum labordiagnostischer Untersuchungen<br />

(Klinische Chemie, Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,<br />

Hämatologie, Infektionsserologie, Immunphänotypisierung)<br />

Transfusionsmedizin<br />

Bakteriologie<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Monika Schmidt-Rau<br />

Te l.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de<br />

►<br />

Anzeige<br />

Schwerpunkte sind:<br />

Diagnose und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und<br />

psychosomatischer Erkrankungen<br />

Psychotherapie in Gruppen<br />

Einzelpsychotherapie<br />

Suchtberatung<br />

Krisenintervention<br />

Begleitung bei psychischen Problemen in der Schwangerschaft<br />

Behandlung schwerkranker Patienten im Rahmen der Institutsambulanz<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

15


Die Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong><br />

Ihre Aufnahme durch die Verwaltung<br />

Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts<br />

zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich<br />

bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme<br />

melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten<br />

aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als auch<br />

für die medizinische und pflegerische Versorgung benötigen.<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag<br />

Freitag<br />

7 Uhr – 16 Uhr<br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am<br />

Wochenende erfolgt die Aufnahme in der<br />

Zentralen Notfallaufnahme (Gebäude K).<br />

Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen<br />

finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,<br />

die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten<br />

können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der<br />

Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere<br />

Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der<br />

„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl<br />

und deren Vergütung informiert Sie der zuständige<br />

Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme.<br />

Den Abschluss der verwaltungs seitigen Aufnahme stellt der<br />

„Behandlungsvertrag“ evtl. ergänzt durch die<br />

„Wahlleistungsvereinbarung“ dar.<br />

Ihre Aufnahme durch die<br />

medizinischen und pflegerischen Bereiche<br />

Ihre Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> kann unter Umständen auch<br />

dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren<br />

erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,<br />

neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach<br />

Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere<br />

medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein<br />

Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige<br />

stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären<br />

Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit<br />

zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren<br />

Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz<br />

durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen<br />

werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken<br />

und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.<br />

anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.<br />

Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen<br />

vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um<br />

die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch<br />

stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff<br />

einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes<br />

Aufnahmeverfahren.<br />

Erforderliche Unterlagen<br />

Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,<br />

benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild<br />

und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).<br />

Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt<br />

benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.<br />

Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere<br />

Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem<br />

Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die<br />

Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.<br />

Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden<br />

Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die<br />

Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.<br />

Notwendige persönliche Dinge<br />

Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt<br />

notwendigen Dinge mit.<br />

Hierzu gehören:<br />

Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den<br />

Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,<br />

Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und<br />

Taschentücher.<br />

An Kleidung sollten Sie mitbringen:<br />

Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,<br />

Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.<br />

16


Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong><br />

Der Tagesablauf<br />

Das <strong>Klinikum</strong> kann nur reibungslos funktionieren,<br />

wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation<br />

„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der<br />

täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den<br />

Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen<br />

können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an<br />

Verbesserungen in der Organisation.<br />

Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte<br />

Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der<br />

Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.<br />

Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers<br />

Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch<br />

die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett<br />

gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den<br />

Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen<br />

dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,<br />

ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der<br />

Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte<br />

während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten<br />

in Ihrem Zimmer.<br />

Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen<br />

Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie<br />

die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber<br />

aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.<br />

Anzeige<br />

17


Die Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong><br />

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

der Tag der Entlassung bevorsteht.<br />

Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung<br />

des zuständigen Arztes keiner stationären<br />

Behandlung mehr bedürfen.<br />

In der Regel wird nach der Entlassung der weitere<br />

Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann<br />

aber erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen<br />

weiterhin durch unsere Ärzte wahrgenommen werden<br />

müssen. Diese werden ambulant im Rahmen einer<br />

„nachstationären Behandlung“ durchgeführt. Auch<br />

hier können mehrere Behandlungstage anfallen.<br />

Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,<br />

die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu<br />

beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend<br />

Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten<br />

der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter<br />

Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit<br />

wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30<br />

Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen<br />

versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen<br />

Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.<br />

Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie<br />

nochmals zur Kasse zu gehen, um dort ggf. die Bezahlung<br />

der gesetzlichen Zuzahlungen zu leisten.<br />

Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das<br />

Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab. Darüber<br />

hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich berechnet<br />

werden.<br />

Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:<br />

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten<br />

Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen<br />

der Chefärzte, die Sie mit Angabe der<br />

Bankverbindung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bitte als<br />

Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung<br />

sehr gern zur Verfügung.<br />

(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)<br />

Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich<br />

ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach<br />

der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.<br />

Art und Umfang werden der Stationsarzt und die<br />

Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und<br />

erste Schritte einleiten.<br />

Schwerpunkte bilden dabei:<br />

• Häusliche/ambulante Pflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Hauswirtschaftspflege<br />

• Hausnotruf<br />

• Pflegeheim<br />

Für Ihre weitere Genesung wünschen<br />

wir Ihnen alles Gute!<br />

•<br />

18


Das Team vom Lob- und Beschwerdemanagement (v.l.n.r.):<br />

Kornelia Lins-Szudarski, Gudrun Vogt<br />

Kritik, Lob und Anregungen<br />

Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden<br />

von Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.<br />

Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt<br />

haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne<br />

auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.<br />

Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am<br />

Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, schriftlich oder mündlich zukommen zu<br />

lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen<br />

noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten<br />

und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Hierzu gibt es im <strong>Klinikum</strong> ein Beschwerdeverfahren<br />

und die regelmäßige Patientenbefragung.<br />

Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre<br />

konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung<br />

der Patientenversorgung äußern.<br />

Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?<br />

„Es recht zu machen jedermann,<br />

ist eine Kunst, die keiner kann“<br />

Wohl wahr, auch in unserem <strong>Klinikum</strong> kann es mitunter vorkommen,<br />

dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger<br />

professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.<br />

Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben<br />

wir in unserem <strong>Klinikum</strong> ein zentrales Beschwerdemanagement<br />

für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen<br />

und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.<br />

Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich<br />

zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine<br />

Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.<br />

Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können<br />

wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses<br />

mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.<br />

Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen<br />

entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen<br />

anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses<br />

Kornelia Lins-Szudarski<br />

Telefon 069 3106-2290<br />

Fax 069 3106-2429<br />

E-Mail Beschwerdemanagement@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Gudrun Vogt<br />

Telefon 069 3106-2436<br />

Fax 069 3106-2429<br />

E-Mail Beschwerdemanagement@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

zur Verfügung.<br />

Wie funktioniert die Patientenbefragung?<br />

In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen<br />

und Patienten einer Station, von den Pflegekräften, bei<br />

der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen<br />

während ihres Aufenthaltes bei uns.<br />

Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil zur ständigen<br />

Verbesserung der Betreuung unserer Patienten und deren<br />

Angehörigen.<br />

19


Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> von A – Z<br />

A<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)<br />

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen<br />

zwischen dem Patienten und dem <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt<br />

sich der Patient mit den AVB einverstanden.<br />

Alkohol<br />

Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der<br />

Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis<br />

des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge<br />

erfolgen.<br />

Angehörige<br />

Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in<br />

der Patientenaufnahme angeben.<br />

Anregungen, Lob oder Kritik<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu<br />

bieten. Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen<br />

wir Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.<br />

Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik<br />

äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige<br />

Lob- und Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -2436),<br />

Ihren Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.<br />

Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die<br />

Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre<br />

Sorgen zur Verfügung.<br />

Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen<br />

zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende<br />

Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des<br />

Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist.<br />

Sie können ihn in die entsprechend gekennzeichneten<br />

Briefkästen auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme<br />

einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne<br />

Namensnennung) ausgewertet und den verschiedenen<br />

Bereichen im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn<br />

Sie eine Antwort wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.<br />

Ärzte<br />

Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar<br />

zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und<br />

der Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.<br />

Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen<br />

angewiesen. Es ist für den Heilungsprozess von großer<br />

Bedeutung, dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer<br />

Krankheit offen und vollständig beantworten.<br />

Scheuen Sie sich auch nicht, Nebensächlichkeiten zu<br />

erwähnen. Der Arzt kann unter Umständen daraus<br />

wertvolle Erkenntnisse gewinnen.<br />

Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,<br />

ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen<br />

das Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.<br />

Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend<br />

über Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind<br />

verpflichtet, Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,<br />

Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise<br />

der verordneten Medikamente aufzuklären.<br />

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,<br />

nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder<br />

vereinbaren Sie einen Termin. Nähere Informationen<br />

gibt Ihnen Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.<br />

Arztbriefe<br />

Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung<br />

für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb<br />

wichtig für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.<br />

Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –<br />

sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/<br />

dem Stationsärztin/Stationsarzt – an.<br />

20


Aufnahme<br />

Aufnahme<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss<br />

des Die Patientenaufnahme Hauptgebäudes (Gebäude befindet A) sich neben im der Erdgeschoss Information<br />

des Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information<br />

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />

Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz<br />

Besonderheiten: aufgenommen. Kinder werden Geburten über über die die Kindernotfallambulanz<br />

Gynäkologie aufgenommen. und Geburtshilfe Geburten (Kreißsaal). über die Klinik<br />

Klinik<br />

für<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe (Kreißsaal).<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag 7 Uhr – 16 Uhr<br />

Freitag<br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende<br />

erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme<br />

(Gebäude K).<br />

Aufenthaltsräume<br />

Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes<br />

möglich ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,<br />

können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen<br />

Krankenstationen oder die Patienten- und Besuchercaféteria<br />

aufsuchen.<br />

Ausweis<br />

Bei der Aufnahme in unser <strong>Klinikum</strong> müssen wir natürlich<br />

wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen<br />

wir uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer<br />

Angehörigen verlassen, sondern müssen die Vorlage von<br />

Ausweispapieren verlangen.<br />

Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich<br />

behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,<br />

Krankenpfleger und alle weiteren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die<br />

Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.<br />

Begleitperson<br />

Begleitperson<br />

Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme<br />

Insbesondere einer Begleitperson bei Kindern als medizinisch Patienten erforderlich kann die Aufnahme<br />

einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.<br />

sein.<br />

Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei (bis<br />

Eintritt Diese ergänzende Schulalter). Aufnahme In sonstigen ist Fällen für Sie können kostenfrei wir Ihnen (bis<br />

– Eintritt sofern Schulalter). Raumkapazitäten In sonstigen zur Verfügung Fällen können stehen wir – Ihnen<br />

als – sofern kostenpflichtige Raumkapazitäten Wahlleistung zur Verfügung die Aufnahme stehen einer –<br />

Begleitperson als kostenpflichtige anbieten. Wahlleistung die Aufnahme einer<br />

Begleitperson anbieten.<br />

Beratungsmöglichkeiten<br />

Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse<br />

Beratungsmöglichkeiten an.<br />

Bei Fragen zu:<br />

• Ernährung,<br />

• chronischer Wunden,<br />

• eventuelle bestehender Inkontinenz,<br />

• Stomaversorgung,<br />

sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die<br />

Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen.<br />

Deshalb haben wir auch eine großzügige Regelung der<br />

Besuchszeiten getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht<br />

zu viel Besuch zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst,<br />

aber auch für Ihre Mitpatientinnen und Mitpatienten zur<br />

Last werden könnte.<br />

Besuchszeiten<br />

Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den festgelegten<br />

Besuchszeiten erlaubt, sofern nicht vom zuständigen<br />

Arzt ganz oder teilweise Einschränkungen angeordnet<br />

werden. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten<br />

(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.<br />

B<br />

Bank<br />

(siehe „Geldautomat“)<br />

<strong>Klinikum</strong> allgemein:<br />

9 Uhr bis 20 Uhr<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Klinik für Kinderchirurgie,<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

(Wochenbettstation), Stroke Unit:<br />

täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />

Intensiv-Therapie-Station, Infektionsbereiche:<br />

nur nach Anmeldung und mit ärztlicher Erlaubnis<br />

Im Einvernehmen mit der zuständigen Ärztin/dem Arzt<br />

oder der Stationsleitung können Sonderregelungen<br />

getroffen werden.<br />

21


Beurlaubung<br />

Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess und<br />

ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich. Hierzu ist<br />

die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie der Krankenkasse<br />

erforderlich.<br />

Bibliothek<br />

(siehe „Patientenbücherei“)<br />

Blumen<br />

Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.<br />

Im Foyer des Gebäudes A sind zudem per Selbstbedienung<br />

(über praktische Spender) Papierblumenvasen erhältlich.<br />

Diese sind unzerbrechlich, wasserdicht und hundert Prozent<br />

recyclefähig. Möglich machte dies eine Aktion<br />

des Förderkreises des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine Topfpflanzen<br />

mit Erde von Ihren Verwandten und Freunden<br />

anzunehmen.<br />

Brand- und Katastrophenfall<br />

Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über<br />

die Fluchtwege anhand der ausgehängten Fluchtwegepläne.<br />

Im Brandfall beachten Sie folgendes:<br />

Ruhe bewahren<br />

Fenster und Türen schließen<br />

Anweisungen des Personals befolgen<br />

Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten<br />

Fluchtwegen verlassen<br />

Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.<br />

Briefkasten<br />

Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im<br />

Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) links neben<br />

den Aufzügen.<br />

Entleerungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 16.45 Uhr und 17.45 Uhr<br />

Samstag<br />

12.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

Briefmarken<br />

Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes<br />

(Gebäude A, Erdgeschoss)<br />

C<br />

Caféteria<br />

(siehe SB-Laden)<br />

D<br />

Datenschutz<br />

Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres<br />

Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu<br />

berichten. Solche persönlichen Informationen sind durch<br />

den Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.<br />

Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der<br />

Schweigepflicht. Dies gilt auch bei Auskünften am<br />

Telefon gegenüber Angehörigen.<br />

Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von<br />

der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die<br />

namentliche Nennung der Auskunftspersonen.<br />

E<br />

Elektrische Geräte<br />

Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im <strong>Klinikum</strong><br />

nur geprüfte elektrische Geräte verwendet werden,<br />

erkennbar am CE-Zeichen.<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

(siehe SB-Laden „Kanne Café“)<br />

Essen<br />

Unser Küchenpersonal ist bemüht, Ihnen eine<br />

ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche<br />

Kost zuzubereiten. Sollte es Ihnen dennoch einmal nicht<br />

so gut schmecken wie zu Hause, dann bedenken Sie bitte,<br />

dass die Koch-, Würz- und Eßgewohnheiten höchst<br />

unterschiedlich sind. Wir sind aber für Verbesserungsvorschläge<br />

jederzeit dankbar.<br />

Der Speiseplan liegt ab Donnerstag der Vorwoche für Sie<br />

zur Einsicht auf den Stationen aus. In der Regel bieten wir<br />

Ihnen zum Mittagessen drei Wahlmöglichkeiten an,<br />

die Sie am Vortag bestellen können.<br />

Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine<br />

spezielle Diätkostform benötigen, liegt ein<br />

gesonderter Diätspeiseplan vor.<br />

22


Entlassung<br />

Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund<br />

sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre<br />

Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten<br />

Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine<br />

Entlassungszeit zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden<br />

Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.<br />

Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das<br />

Krankenhaus verlässt, muss die Verantwortung für mögliche<br />

gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen.<br />

Ihre Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge<br />

für künftiges Verhalten mit auf den Weg geben.<br />

Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt erhält einen schriftlichen<br />

Abschlussbericht (siehe „Arztbrief“).<br />

F<br />

Fernsehen/Rundfunk<br />

Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio<br />

ausgestattet. In der Patientenanmeldung,<br />

an der Information im Gebäude A und auf den Stationen<br />

erhalten Sie die Patienteninformation zur Nutzung von<br />

Telefon, Fernsehen und Radio.<br />

G<br />

Geldautomat<br />

In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für<br />

Abhebungen und Einzahlungen von der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Sparkasse während der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

ein Geldautomat zur Verfügung:<br />

Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.<br />

Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Krankenhausaufenthaltes<br />

durch Besuche, kleine Besorgungen<br />

oder einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal<br />

auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.<br />

„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und<br />

unterstützen Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten<br />

sowie damit zusammenhängenden Fragen.<br />

Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)<br />

Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht<br />

an Sonntagen um 10 Uhr. Die Gottesdienste, im Wechsel<br />

gestaltet von der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> im zweiten Stock des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) statt.<br />

Auf Wunsch werden Patienten von Mitarbeiterinnen oder<br />

Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder<br />

im Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge<br />

Tel. -2967; kath. Seelsorge Tel. -2926).<br />

H<br />

Haftung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> haftet nicht bei Verlust von Geld und<br />

Wertsachen in den Krankenzimmern. Diese können an<br />

der Kasse im Gebäude A unentgeltlich in Verwahrung<br />

gegeben werden (siehe „Kasse“).<br />

Aus rechtlichen Gründen kann die Rückgabe nur an Sie<br />

oder eine schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen.<br />

Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik und<br />

lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.<br />

Haustiere<br />

Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren<br />

Besuchern leider nicht gestatten, Haustiere mit ins<br />

Krankenhaus zu bringen.<br />

23


Hygiene<br />

Die Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst<br />

halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen<br />

uns in diesem Bemühen, wenn Sie Ihre Abfälle<br />

in die dazu vorgesehenen Behälter werfen. Übrigens, wir<br />

unterstützen auch die Mülltrennung (Grüner Punkt). Unterstützen<br />

Sie uns in diesem umweltbewussten Handeln.<br />

Für die Händedesinfektion nutzen Sie bitte die in den<br />

Patientenzimmern und im Eingangsbereich angebrachten<br />

Händedesinfektionsmittelspender.<br />

I<br />

Infoterminal<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A, EG) steht ein<br />

kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung, worüber<br />

es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern und<br />

Dienstleistern rund um das <strong>Klinikum</strong> gibt.<br />

K<br />

Kasse<br />

Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit<br />

Ihrem Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a.<br />

Zahlung von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung, Eigenanteil<br />

für den stationären Aufenthalt). Daneben können<br />

Geld und Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung gegeben<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Krankenunterlagen<br />

Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die<br />

Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen<br />

ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr<br />

Hausarzt oder eine andere medizinische Stelle Angaben<br />

über Ihre medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie<br />

grundsätzlich nur dann weitergeben, wenn Sie unsere Ärztinnen/Ärzte<br />

schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht<br />

befreien. In Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an die<br />

Stationsärztin/den Stationsarzt.<br />

Kiosk<br />

(siehe „SB-Laden“)<br />

M<br />

Medikamente<br />

Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus<br />

erhalten haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,<br />

dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,<br />

sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.<br />

Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht<br />

ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen. Der<br />

Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen unserer<br />

Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen Präparaten<br />

zu Unverträglichkeiten führen, die gefährlich sein können.<br />

Menüauswahl<br />

(siehe „Verpflegung“)<br />

P<br />

Patientensicherheit<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Mitglied im<br />

Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) e.V.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> sind Patientenarmbänder eingeführt<br />

und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer<br />

Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen<br />

ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht<br />

Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem<br />

Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll<br />

während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.<br />

Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.<br />

Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes<br />

immer strikt eingehalten.<br />

24


Parken<br />

Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger<br />

Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am<br />

Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik<br />

haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen<br />

im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der<br />

Klinik) abzustellen.<br />

in der ersten Woche 30 EURO<br />

jede weitere Woche 20 EURO<br />

Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus<br />

abzuschließen.<br />

Patientenbücherei<br />

Zur Entspannung und zur Abwechslung steht allen Patienten<br />

die Patientenbücherei der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />

des Zentralbaues, Raum 063, zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 12 Uhr – 13 Uhr<br />

Patientenfürsprecher(in)<br />

Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder Problemen<br />

nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen unseres<br />

<strong>Klinikum</strong>s wenden möchten, stehen Ihnen auch Patientenfürsprecher/innen<br />

als neutrale Ansprechpartner/innen zur<br />

Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/Patientenfürsprecher<br />

sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz<br />

durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

am Main gewählt und ehrenamtlich tätig. Sie sollen die<br />

Anliegen der Patientinnen und Patienten vertreten und<br />

können sich unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden.<br />

Telefonisch erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)<br />

über Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch eine<br />

schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle<br />

(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen<br />

lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann<br />

unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

Patiententransportstühle<br />

Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich<br />

der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen<br />

für die Patiententransportstühle. Die Stühle können<br />

wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die<br />

Fortbewegung über das Klinikgelände.<br />

Pflegekräfte<br />

Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der<br />

Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte<br />

unterschiedlichster Qualifikationen. Neben dreijährig ausgebildeten<br />

und langjährig erfahrenen Pflegekräften sind<br />

Krankenpflegehelferinnen /Krankenpflegehelfer mit einjähriger<br />

Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten eingesetzt.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung sind auch die<br />

Aufgabengebiete und Zuständigkeiten unterschiedlich. In<br />

einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte mit einer<br />

mehrjährigen Zusatzqualifikation für Sie da. Zum Beispiel in<br />

der Onkologie, der Psychiatrie , der Zentralen Notaufnahme,<br />

auf der Intensivstation, in der Frauenklinik und Neurologie.<br />

R<br />

Rauchen<br />

Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> ist das Rauchen untersagt.<br />

Ruhezeiten<br />

Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche<br />

Genesung einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht<br />

auf die anderen Patienten.<br />

Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13 Uhr<br />

einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.<br />

Raum der Stille<br />

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet<br />

sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,<br />

Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und<br />

Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum<br />

Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er<br />

liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.<br />

S<br />

Schulunterricht<br />

Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im<br />

<strong>Klinikum</strong> Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam<br />

erteilt werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich<br />

und angezeigt ist.<br />

Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.<br />

SB-Laden „Kanne Café“<br />

Patienten- und Besucher-Caféteria<br />

Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine Patienten- und<br />

Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen wird von<br />

25


einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein reichhaltiges<br />

Sortiment an Shopartikeln und Kioskware sowie ein anspruchsvolles<br />

Caféambiente mit einer geschmackvollen<br />

Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie alle<br />

Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,<br />

Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die<br />

Preisgestaltung haben wir keinerlei Einfluss.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr<br />

Samstag - Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Feiertag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Seelsorge<br />

(siehe auch „Gottesdienst“)<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> gibt es eine evangelische und<br />

eine katholische Krankenhausseelsorge.<br />

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger besuchen die Patienten,<br />

soweit es ihnen möglich ist, auf der Station.<br />

Sie sind unter den folgenden Rufnummern<br />

telefonisch erreichbar:<br />

069 3106–2967 evangelisch,<br />

069 3106–2926 katholisch.<br />

Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und<br />

Seelsorger montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr<br />

in den Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (A):<br />

Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,<br />

Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.<br />

Standesamtliche Angelegenheiten<br />

(für die Eltern von neugeborenen Kindern)<br />

Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich<br />

und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied<br />

alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser<br />

Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die<br />

Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.<br />

Hier für steht Ihnen Frau Müller,<br />

Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung<br />

(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von<br />

Montag bis Donnerstag<br />

sowie am Freitag<br />

gern zur Verfügung.<br />

von 8 Uhr bis 12 Uhr<br />

und 13 Uhr bis 15 Uhr<br />

von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />

• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung<br />

und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.<br />

- bei Verheirateten:<br />

• Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des<br />

Familienbuches und die Ausweise sowie die Unterschrift<br />

beider Elternteile, sofern die Eheschließung nach dem<br />

01.01.2009 erfolgte, benötigen wir von beiden Elternteilen<br />

auch die eigene Geburtsurkunde<br />

- bei ledigen Müttern:<br />

• Geburtsurkunde beider Elternteile<br />

• Unterschrift und ggf. Vaterschaftsanerkennung<br />

• Sorgerechtserklärung<br />

- bei geschiedenen Müttern, die in<br />

Deutschland geheiratet haben:<br />

• eine Heiratsurkunde und das rechtskräftige Scheidungsurteil,<br />

ggf. mit deutscher Übersetzung<br />

- bei verwitweten Müttern:<br />

• die Heirats- und Sterbeurkunde, ggf. mit deutscher Übersetzung<br />

- bei ausländischen Mitbürgern:<br />

• die Pässe beider Elternteile sowie die internationale<br />

Heiratsurkunde mit beglaubigter Übersetzung bzw. die<br />

Heiratsurkunde im Original<br />

- Marokkanische Staatsbürger<br />

• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass<br />

es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen<br />

männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.<br />

• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind<br />

Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?<br />

- kleine Stammbuchurkunde = 11,00 €<br />

- die erste Ausfertigung einer Geburtsurkunde<br />

deutsch/international = 11,00 €<br />

- jede zusätzliche Geburtsurkunde = 5,00 €<br />

- beglaubigter Registerausdruck für das französische<br />

und US-amerikanische Konsulat = 11,00 €<br />

- zuzüglich etwaiger Versandgebühr<br />

per Einschreiben = 3,60 €<br />

Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung<br />

in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.<br />

• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)<br />

werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?<br />

Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,<br />

Krankenkasse der Mutter (Mutterschaftshilfe).<br />

26


• Verfahren:<br />

Die Geburtsanzeige wird vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

an das Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> geschickt.<br />

Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt <strong>Höchst</strong> sind<br />

unter der Rufnummer 069 - 212 45571 zu erreichen.<br />

Adresse und Sprechstunden<br />

des Standesamtes in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong>:<br />

Seilerbahn 2<br />

(hinter dem Bolongaropalast, Bolongarostr. 109)<br />

Mo, Di, Mi und Fr<br />

7.30 Uhr bis 12 Uhr<br />

Do<br />

13.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt<br />

abgeholt oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben<br />

zugestellt werden.<br />

Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine<br />

sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt<br />

nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Begleichung noch zu<br />

zahlender Gebühren beim Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong><br />

lediglich bargeldlos (nur per Bankkarte) erfolgen kann.<br />

T<br />

Taxi<br />

Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren<br />

Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.<br />

Team Entlassmanagement (Sozialdienst)<br />

Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,<br />

sozialen oder familiären Angelegenheiten.<br />

Insbesondere hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der<br />

organisatorischen Vorbereitung der Pflege oder<br />

Rehabilitation nach Ihrem Krankenhausaufenthalt.<br />

Sie erreichen das Team Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unter Tel. -2961; -2742; -3553; -3719 und<br />

für Reha-Angelegenheiten unter Tel. -3020; -3021; -2779.<br />

Telefon (öffentlich)<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss<br />

von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon<br />

(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.<br />

Telefon<br />

Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem<br />

Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine<br />

Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten<br />

für 15,00 € erwerben können.<br />

In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude<br />

und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation<br />

zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.<br />

Grundgebühren: 1,50 € /Tag<br />

Einheit: 0,15 €<br />

Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen<br />

Bereichen benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den<br />

Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden. Aus<br />

Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone<br />

nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.<br />

V<br />

Verlegung<br />

Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem<br />

Krankenzimmer wechseln oder sogar auf eine andere<br />

Station verlegt werden müssen.<br />

Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre<br />

Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne<br />

nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer<br />

derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden<br />

„Fensterplatz“ wieder erhalten können.<br />

W<br />

Wahlleistungen<br />

Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen<br />

keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,<br />

weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse<br />

abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten<br />

wir Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in<br />

Anspruch zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen<br />

über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den<br />

Informationen über den Pflegekostentarif, die Sie bei der<br />

Patientenaufnahme erhalten können.<br />

27


Z<br />

Zustimmung zu medizinischen<br />

Eingriffen/medizinische Aufklärung<br />

Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben<br />

Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,<br />

Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie<br />

bzw. Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und<br />

eventuelle Komplikationen.<br />

Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,<br />

in denen Ihnen Fragen gestellt werden.<br />

Die offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden<br />

für unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen<br />

nicht verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden<br />

Eingriff haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen,<br />

unsere Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor<br />

allen medizinischen Eingriffen, insbesondere Operationen,<br />

Narkosen und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche<br />

Einwilligung. In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich<br />

dokumentiert.<br />

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend<br />

unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen<br />

Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen<br />

benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren<br />

ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme<br />

von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund<br />

seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu<br />

nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage<br />

besteht, die keinen Zeitaufschub zulässt.<br />

* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.<br />

Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer<br />

jeweils auch die weibliche Form gemeint.<br />

28


►<br />

Anzeige<br />

Handwerkliche Tradition<br />

verbunden mit<br />

modernster Technik<br />

Technische Orthopädie:<br />

Die technische Orthopädie im Hause des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

ist spezialisiert auf die Versorgung mit Hilfsmitteln bei operativer und<br />

konservativer Behandlung.<br />

Ein Team von erfahrenen Fachkräften steht den Ärzten und Therapeuten<br />

mit dem Ziel einer hochqualifi zierten und Patientenversorgung zur Seite.<br />

In Zusammenarbeit mit den Fach bereichen werden individuelle Lösungen<br />

für die unterschiedlichsten Anforderungen entwickelt.<br />

Kurze Wege ermög lichen eine effi ziente Betreuung der verschiedenen<br />

Sprechstunden und Fachbereiche.<br />

Klinische Schwerpunkte:<br />

■ klinische Orthesen und Bandagen<br />

■ Kompressionstherapie bei Lymphödem<br />

■ Kompressionsstrümpfe bei Beinvenenerkrankungen<br />

■ Verbrennungsbandagen<br />

■ Kinderorthopädie, funktionelle Orthetik<br />

■ sensomotorische Einlagen<br />

■ funktionelle Elektrostimulation<br />

■ moderne Korsette und Miederversorgungen<br />

■ Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen<br />

■ Rehabilitation mit Beinprothesen<br />

■ funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung<br />

Forschung:<br />

■ Entwicklung von Orthesensystemen<br />

Sie finden uns<br />

im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und unter:<br />

www.ottomueller.de<br />

Gotenstraße 6 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> | Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de<br />

„Otto Müller“ ist ein Markenname der OT-Rhein-Main GmbH · Europa-Allee 1c · D 54343 Föhren


Das Hygieneteam (v.l.n.r.):<br />

Andreas Lauer, Dr. med. Michaela Dobonici, Elisabeth Dunajski, Dr. med. Sabine Albert-<br />

Braun, Claudia Kupfer, Petra Franke<br />

Stichwort Krankenhaushygiene<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen haben im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> einen hohen Stellenwert.<br />

Alle Patientenzimmer, Sanitärräume, einschließlich der<br />

Fußböden werden desinfizierend gereinigt. Ein speziell auf<br />

die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen ausgearbeiteter<br />

Reinigungsplan, moderne Reinigungstechniken und<br />

geprüfte Reinigungs- und Desinfektionsmittel helfen mit,<br />

ein effizientes Ergebnis zu erreichen.<br />

Das Hygieneteam des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

besteht aus zwei Ärztinnen für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

mit Zertifikat Krankenhaushygiene,<br />

zwei Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker<br />

und einer Hygienedokumentationsassistentin.<br />

Unterstützt wird das Team zur Zeit durch dreizehn hygienebeauftragte<br />

Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen<br />

sowie einem externen Krankenhaushygieniker insbesondere<br />

für die technische Hygiene.<br />

Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:<br />

Ansprechpartner für das medizinische Personal<br />

in allen Fragen der Krankenhaushygiene<br />

Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von<br />

Hygieneplänen gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern<br />

Hygiene-Management von Patienten mit<br />

multiresistenten Erregern<br />

Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,<br />

Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen<br />

Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen<br />

Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen<br />

Schulung und praktische Anleitung des Personals<br />

Mitwirkung bei Planungsgesprächen zur Planung und<br />

Durchführung von Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten der<br />

Medizinfachberufe<br />

Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der<br />

Krankenhaushygiene<br />

Schulungen und Fortbildungen werden in allen krankenhaushygienisch<br />

relevanten Bereichen durchgeführt.<br />

In der Hygienekommission werden in regelmäßigen<br />

Abständen hygienerelevante Themen besprochen.<br />

Zur Hygienekommission gehören neben dem Hygieneteam<br />

auch die hygienebeauftragten Ärzte der einzelnen<br />

Kliniken sowie Vertreter anderer Abteilungen. Es besteht<br />

eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Gründungsmitglied<br />

im MRE-Netzwerk Rhein-Main, vertreten durch Dr. Sabine<br />

Albert-Braun, Krankenhaushygiene. Zudem beteiligt sich<br />

das <strong>Klinikum</strong> an der Aktion „Saubere Hände“ des Bundesministeriums<br />

für Gesundheit.<br />

Ansprechpartner im Hygieneteam:<br />

Dr. med. Sabine Albert-Braun, Krankenhaushygienikerin<br />

Dr. med. Michaela Dobonici, Krankenhaushygienikerin<br />

Elisabeth Dunajski, Hygienedokumentationsassistentin<br />

Claudia Kupfer, Hygienefachkraft<br />

Petra Franke, Hygienefachkraft<br />

Andreas Lauer, Hygienetechniker<br />

Telefon: 069 3106-2952<br />

30


Gemeinsam stark gegen Krebs<br />

Onkologisches Zentrum<br />

„Gemeinsam stark gegen Krebs“ –<br />

unter dieser Prämisse steht die Versorgung onkologischer<br />

Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Tumorzentren erfüllen wichtige Aufgaben, indem sie Betroffene<br />

In Deutschland<br />

und ihre Angehörigen<br />

erkranken jährlich<br />

an die<br />

fast<br />

Hand<br />

500.000<br />

nehmen<br />

Menschen<br />

und durch<br />

neu<br />

das<br />

an<br />

komplexe<br />

Krebs, weltweit<br />

Versorgungssystem<br />

sind es über<br />

leiten.<br />

18 Millionen.<br />

Die<br />

Bei<br />

Diagnose<br />

der Behandlung<br />

Krebs stellt<br />

im Tumorzentrum<br />

einen gravierenden<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Einschnitt<br />

<strong>Höchst</strong><br />

im<br />

profitiert<br />

Leben eines<br />

der Patient<br />

jeden Menschen<br />

z. B. von einem<br />

dar und<br />

fachübergreifenden<br />

bedeutet eine enorme<br />

Ärzteteam,<br />

das so erforderlich,<br />

Herausforderung und Belastung<br />

eine<br />

für<br />

interdisziplinäre<br />

den Betroffenen<br />

Behandlung<br />

– im Familiendurch<br />

und<br />

unterschiedliche<br />

Freundeskreis,<br />

Spezialisten<br />

im Berufsleben,<br />

sicherstellt.<br />

in der Gesellschaft.<br />

Nie gekannte Fragen stellen sich: Wie hoch sind die Heilungschancen?<br />

Bereits seit 2011<br />

Welche<br />

wird<br />

Möglichkeiten<br />

das Tumorzentrum<br />

der Therapie<br />

am <strong>Klinikum</strong><br />

gibt es?<br />

Wie<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

sage ich<br />

<strong>Höchst</strong><br />

es meiner<br />

regelmäßig<br />

Familie?<br />

nach<br />

Meinen<br />

den hohen<br />

Freunden?<br />

Qualitätsan-<br />

Werde<br />

ich<br />

forderungen<br />

meinen Beruf<br />

der<br />

weiterhin<br />

DGHO zertifiziert.<br />

ausüben<br />

Grundvoraussetzung<br />

können?<br />

der<br />

Von<br />

Zertifizierung<br />

essentieller<br />

ist<br />

Bedeutung<br />

neben der<br />

ist<br />

faches<br />

daher<br />

und sektorenübergreifenden<br />

für onkologische<br />

Patienten<br />

engen Zusammenarbeit<br />

und ihre Angehörigen,<br />

der Mediziner<br />

ein Behandlungsteam<br />

sowie spezieller<br />

hinter<br />

Anforderungen<br />

sich zu wissen,<br />

an die<br />

das<br />

Organisation<br />

diese schwierige<br />

auch die<br />

Zeit<br />

Einhaltung<br />

medizinisch<br />

der<br />

und<br />

vorgegebenen<br />

Mindestzahlen<br />

therapeutisch kompetent begleitet:<br />

der behandelten Patienten.<br />

Was Die zeichnet DGHO zertifiziert unser nur Onkologisches solche Zentren, die Zentrum mindestens aus?<br />

700 Tumorpatienten pro Jahr nach internationalem Standard<br />

Im Onkologischen Zentrum des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

fachübergreifend behandeln und geht damit weit über die<br />

arbeiten Experten der verschiedensten medizinischen Fachrichtungen<br />

Hand in Hand zusammen und betten unsere Pati-<br />

Anforderungen an Organzentren hinaus.<br />

Ziel der Zertifizierung solcher Zentren durch die DGHO ist<br />

enten in ein ganzheitliches Versorgungsnetzwerk ein, das über<br />

es, eine hochwertige, qualitätsgesicherte und wirtschaftliche<br />

die Klinikgrenzen hinaus reicht. Wir legen großen Wert auf den<br />

onkologische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen,<br />

Austausch und die Zusammenarbeit mit Behandlungspartnern<br />

die nicht nur eine enge fachübergreifende Interaktion und<br />

im Rhein-Main-Gebiet und auch darüber hinaus. Diese fächerübergreifende,<br />

vernetzte Zusammenarbeit umfasst dabei alle<br />

Kooperation der verschiedenen Sektoren erfordert, sondern<br />

auch die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards sowie<br />

Bereiche onkologischer Erkrankungen: von der Prävention<br />

die Einführung eines klinischen Krebsregisters.<br />

über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.<br />

Die Die hohe nachfolgenden Behandlungsqualität Zentren bilden von Krebspatienten weitere Spezialisierungen wurde<br />

dem der <strong>Klinikum</strong> onkologischen <strong>Frankfurt</strong> Versorgung, <strong>Höchst</strong> im die vergangenen entweder direkt Jahr von zum der<br />

Deutschen Tumorzentrum Krebsgesellschaft gehören wie (DKG) das Brustzentrum mit der erfolgreichen (zertifiziert<br />

Zertifizierung durch die DKG/DGS), als „Onkologisches das Gynäkologische Zentrum“ bescheinigt. Krebszentrum Um<br />

dieses (zertifiziert besondere durch Gütesiegel die DKG), der das deutschen Darmkrebszentrum Krebsgesellschaft<br />

erhalten (zertifiziert zu können, durch die musste DKG), das das <strong>Klinikum</strong> Pankreaskarzinomzentrum<br />

hohe strukturelle<br />

und (zertifiziert fachliche, durch qualitätsgesicherte die DKG) und das Anforderungen Viszeralonkologische erfüllen.<br />

Zentrum (zertifiziert durch die DKG) oder als Kompetenzzentrum<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> mit ihrem Versor-<br />

Welche Krebserkrankungen behandeln wir?<br />

Unter gungsangebot dem Dach die des Behandlung Onkologischen onkologischer Zentrums Erkrankungen<br />

werden<br />

Patienten unterstützen. mit Darm-, Hierzu Brust-, gehören Bauchspeicheldrüsenkrebs das Kompetenzzentrum für und<br />

gynäkologischen chirurgische Erkrankungen Tumoren bereits des Pankreas seit langem (zertifiziert in zertifizierten durch<br />

Organkrebszentren die DGAV), das Kompetenzzentrum behandelt. Auch für das chirurgische Sarkomzentrum<br />

des Koloproktologie <strong>Klinikum</strong>s wird (zertifiziert im Frühjahr durch dieses Jahres DGAV), mit das einem<br />

Gütesiegel Kompetenzzentrum der Deutschen für chirurgische Krebsgesellschaft Erkrankungen gerechnet. der Eine<br />

herausragende Leber (zertifiziert Expertise durch die in der DGAV) Therapie sowie von das Patienten Kompetenzzentrum<br />

für chirurgische wurde seitens Erkrankungen der Deutschen des Bauchfells Gesellschaft (zer-<br />

für<br />

mit<br />

Bauchfellkrebs<br />

Allgemein- tifiziert durch und Viszeralchirurgie die DGAV) und das (DGAV) mit der ebenfalls GISG assoziierte im letzten<br />

Jahr Sarkomzentrum explizit bescheinigt. sowie die Darüber Pneumologie. hinaus besteht eine hohe<br />

Expertise auch in der Behandlung anderer Tumorentitäten<br />

wie z.B. Prostata- und Blasenkarzinomen, Tumoren des<br />

Kopf-Hals-Bereichs, neuroonkologischer und hämatoonkologischer<br />

Erkrankungen.<br />

Unsere Tumorkonferenz<br />

Das Allein Herzstück in Deutschland unseres erkranken Onkologischen nach Angaben Zentrums des stellt Robert- die<br />

interdisziplinäre Koch-Instituts jährlich Tumorkonferenz rund 500.000 dar. Menschen Einmal wöchentlich neu an<br />

beraten Krebs. Weil Spezialisten das Risiko unterschiedlicher mit dem Alter zunimmt, medizinischer gehen Experten<br />

vor dem Hintergrund über die beste des demographischen Therapie für jeden Wandels einzelnen<br />

Fachrichtungen<br />

Patienten. davon aus, Neben dass die Onkologen, Zahl der Krebsneuerkrankungen Chirurgen, Gastroenterologen, bis zum<br />

Gynäkologen, Jahr 2050 auf Urologen, jährlich fast Neurochirurgen 600.000 ansteigen und HNO-Ärzten wird.<br />

nehmen Die Diagnose immer Krebs auch ist Radiologen, für viele Betroffene Pathologen erst sowie einmal Strahlentherapeuten<br />

Schock und stellt an sie den vor Konferenzen enorme Herausforderungen teil. Basierend auf –<br />

ein<br />

aktuellen in der Familie, Studienergebnissen, im Beruf sowie in Leitlinien der Gesellschaft. und der langjährigen Wie hoch<br />

Erfahrung sind die Heilungschancen? in der Anwendung Gibt modernster es neue Therapien? Diagnostik- Welche und<br />

Therapieverfahren Unterstützungen finden wird für die jeden Angehörigen? Patienten Das ein Tumorzentrum<br />

auf <strong>Frankfurt</strong> ihn zugeschnittenes <strong>Höchst</strong> (TFH) Therapiekonzept bietet gebündelte entwickelt. und fachüber-<br />

personalisiertesgreifende<br />

Kompetenz bei der Krebsbehandlung und wurde<br />

Therapiestudien/Chemotherapie<br />

kürzlich durch Deutsche Gesellschaft für Hämatologie<br />

Geprüft und Onkologie wird für (DGHO) jeden Patienten, e.V. erfolgreich ob es die rezertifiziert. Möglichkeit Das gibt,<br />

an Zentrum einer Therapiestudie steht unter Leitung teilzunehmen. von Prof. Dr. Die med. Behandlung Hans-Günter im<br />

Rahmen Derigs, Chefarzt einer Therapiestudie der Klinik für ermöglicht Innere Medizin den 3 Zugang (Hämatologie, zu neuesten<br />

Onkologie, Medikamenten Palliativmedizin, und Therapieverfahren. Pneumologie). Speziell ausgebildete<br />

Study Nurses betreuen unsere Studienpatienten.<br />

Unsere Hauptaufgabe ist eine qualitätsgesicherte, evidenz-<br />

Sollte eine Chemotherapie notwendig sein, kann diese ambulant<br />

in unserer Chemotherapieambulanz auf der Station<br />

und leitlinienbasierte onkologische Versorgung maligner<br />

Erkrankungen. Patienten des Zentrums haben auch die<br />

A7R erfolgen.<br />

Möglichkeit, an klinischen Studien teilzunehmen und so<br />

Supportive Zugang zu Studienmedikamenten (unterstützende) und Angebote neuesten Therapie-<br />

Gemäß<br />

optionen<br />

dem<br />

zu<br />

Anspruch<br />

bekommen.<br />

einer ganzheitlichen Versorgung<br />

unserer Patienten werden bei uns exzellentes ärztliches Können<br />

Der<br />

und<br />

enge<br />

ausgewiesene<br />

interdisziplinäre<br />

onkologische<br />

Austausch<br />

Pflegeexpertise<br />

zwischen den medizinischen<br />

durch<br />

folgende Angebote<br />

Fachrichtungen<br />

komplettiert:<br />

und die gemeinsame Festlegung<br />

einer patientenindividuellen Therapie durch das medizinische<br />

Expertengremium psychoonkologische in der Betreuung Tumorkonferenz bietet Patienten<br />

die seelsorgerische Sicherheit einer Betreuung bestmöglichen Versorgung nach dem<br />

neuesten sozialrechtliche Stand der Beratung Forschung. Im interdisziplinären Tumorzentrum<br />

Ernährungsberatung<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) erfolgt die<br />

fachübergreifende Selbsthilfegruppen Früherkennung, Diagnostik, Therapie und<br />

Nachbehandlung FamilienInformationsZentrum aller Krebsarten (FIZ) und (Hilfe deren für Palliativbehandlung<br />

und am Familienangehörige)<br />

<strong>Klinikum</strong>. Im Mittelpunkt des Tumorzentrums Frank-<br />

Patienten<br />

furt Risikosprechstunde <strong>Höchst</strong> (TFH) steht (in die Kooperation individualisierte mit externen Tumortherapie.<br />

Das Partnern) Tumorzentrum bündelt die hohe Kompetenz der einzelnen<br />

Kunsttherapien medizinischen Abteilungen, der Bereichspflege und<br />

spezialisierten Kosmetikkurse Fachpflegekräfte (onkologische Fachpflege,<br />

Breast Sportkurse Care Nurses (z.B. Yoga- etc.) und sowie Walking-Kurse)<br />

der unterstützenden Versorgungseinheiten<br />

Informationsaustausch und strukturieren im „Patienten-Cafe“ die Versorgungsprozesse<br />

im Breast klinischen nurses Alltag zum Wohl der Patienten.<br />

31


Qualität und Qualitätssicherung<br />

Zur stetigen Verbesserung der Behandlung im onkologischen<br />

Zentrum nehmen alle Partner des Behandlungsteams<br />

regelmäßig an Fortbildungen und Qualitätszirkeln<br />

teil und tauschen sich in diesem Rahmen auch<br />

mit zuweisenden niedergelassenen Ärzten aus.<br />

Zur Qualitätssicherung werden die Daten onkologischer<br />

Diagnosen und Therapien im Dokumentationssystem des<br />

Onkologischen Zentrums erfasst und – wie gesetzlich<br />

vorgeschrieben – nach Einwilligung des Patienten an das<br />

Hessische Krebsregister gemeldet.<br />

Palliative Begleitung<br />

Ist eine Heilung der Krebserkrankung nicht mehr möglich,<br />

steht die bestmögliche Lebensqualität im Zentrum der<br />

Behandlung. Dies am Lebensende zu erreichen, hat sich<br />

das Team der Palliativmedizin zur Aufgabe gemacht. Die<br />

palliative Versorgung erfolgt auf der eigenen Palliativstation<br />

des <strong>Klinikum</strong>s sowie in enger Zusammenarbeit mit den ambulanten<br />

Palliativdiensten und den Hospizen der Region.<br />

Wir sind für Sie da – als Partner und Ratgeber:<br />

Gemeinsam stark gegen Krebs!<br />

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)<br />

Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige<br />

Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums<br />

(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre Patienten, die<br />

an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für Angehörige, deren<br />

Unterstützung einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung<br />

der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte Beratung<br />

und Hilfestellung angeboten.<br />

Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe<br />

unterschiedlicher Art zeitweise oder dauerhaft notwendig<br />

werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine<br />

Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.<br />

Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr<br />

bis 14 Uhr auf der Station A5L (Gebäude A, 5. Stock).<br />

Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören<br />

Krankenschwester Petra Stefanski, und Gabriele Kilian,<br />

Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.<br />

Informationen und Beratung gibt<br />

es zu folgenden Themen:<br />

Umgang mit den Nebenwirkungen<br />

der Chemotherapie/Bestrahlung<br />

Beratung der pflegenden Angehörigen<br />

Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)<br />

Gesprächsangebote zu individuellen Problemen<br />

des Alltags die sich aus der Erkrankung<br />

und Therapie ergeben<br />

Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen<br />

Unterstützung im Umgang mit Anträgen<br />

Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten<br />

Krebserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr<br />

angeboten. Die Beratung ist kostenfrei und findet<br />

anonymisiert statt.<br />

Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch<br />

unter 069 3106-3219 oder im Internet<br />

unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

32


Sarkomzentrum<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik<br />

und Therapie der Weichteiltumore (Sarkome). Als eine der<br />

ersten Kliniken in Deutschland wurde das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

(DKG) e.V. als „1. Hessisches Sarkomzentrum“<br />

(Leitung: Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach) zertifiziert.<br />

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen<br />

Radiologie, Nuklearmedizin, Onkologie, Anästhesie und<br />

Pathologie bieten wir die höchst mögliche Versorgung unserer<br />

Patienten. Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären<br />

Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,<br />

ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig<br />

vom Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome<br />

unterscheiden, wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen<br />

ausgehend), das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),<br />

das Angiosarkom (von Blutgefäßen ausgehend) oder<br />

das Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur<br />

einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie<br />

sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome<br />

treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf<br />

und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf<br />

oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form<br />

ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man<br />

diese Tumore als gastrointestinale Stromatumore (GIST).<br />

Therapie eines Sarkoms<br />

Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation<br />

und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors<br />

abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen<br />

des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)<br />

sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.<br />

Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade<br />

G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen<br />

Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren<br />

kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen<br />

TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,<br />

M: Fernmetastasierung) klassifiziert<br />

werden. Entsprechend der beiden beschriebenen Einteilungen<br />

lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium (I-IV)<br />

erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.<br />

Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische<br />

Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.<br />

Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales<br />

Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.<br />

Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die Resektion<br />

in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen<br />

Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,<br />

eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens<br />

des Tumors deutlich reduziert.<br />

Was ist bei der Therapie zu beachten?<br />

Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende<br />

lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.<br />

Was<br />

Die Resektion<br />

ist bei der<br />

sollte<br />

Therapie<br />

daher im „Gesunden“<br />

zu beachten?<br />

(R0) erfolgen.<br />

Kommt<br />

Bei Tumoren<br />

es zu<br />

der<br />

einer<br />

Gliedmaße<br />

chirurgischen<br />

ist der<br />

Intervention,<br />

Erhalt der Extremität<br />

ist der ausreichende<br />

ein vorrangiges<br />

lokale<br />

Ziel.<br />

Sicherheitsabstand<br />

Unter Umständen<br />

von<br />

ist<br />

größter<br />

eine isolierte<br />

Bedeutung.<br />

Die<br />

Extremitätenperfusion<br />

Resektion sollte daher<br />

(ILP)<br />

im<br />

vor<br />

„Gesunden“<br />

der eigentlichen<br />

(R0) erfolgen.<br />

Resektion<br />

Bei<br />

sinnvoll,<br />

Tumoren<br />

um den<br />

der<br />

Tumor<br />

Gliedmaße<br />

in seinem<br />

ist der<br />

Ausmaß<br />

Erhalt der<br />

zu<br />

Extremität<br />

verkleinern<br />

ein<br />

oder<br />

vorrangiges<br />

bereits entstandene<br />

Ziel. Unter<br />

Metastasen<br />

Umständen<br />

mit<br />

ist<br />

zu<br />

eine<br />

behandeln.<br />

isolierte<br />

Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion<br />

sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern<br />

oder Besondere bereits entstandene Behandlungsverfahren:<br />

Metastasen mit zu behandeln.<br />

Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)<br />

Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so<br />

Besondere groß ist, dass Behandlungsverfahren:<br />

eine vollständige operative Entfernung fast<br />

Isolierte unmöglich hypertherme ist und nur eine Extremitätenperfusion Amputation eine Lösung sein (ILP)<br />

Wenn<br />

könnte,<br />

ein<br />

kann<br />

bösartiger<br />

die sogenannte<br />

Tumor in<br />

isolierte<br />

den Arm<br />

hypertherme<br />

oder den Beinen<br />

Extremitätenperfusion<br />

so<br />

groß ist, dass eine<br />

helfen.<br />

vollständige<br />

Die isolierte<br />

operative<br />

Extremitätenperfusion<br />

Entfernung fast<br />

unmöglich<br />

(ILP) als lokales,<br />

ist und<br />

zytotoxisches<br />

nur eine Amputation<br />

Therapieverfahren<br />

eine Lösung<br />

kommt<br />

sein<br />

könnte,<br />

bei primär<br />

kann<br />

nicht<br />

die<br />

resektablen<br />

sogenannte<br />

Weichgewebsarkomen<br />

isolierte hypertherme Extremitätenperfusion<br />

oder<br />

Melanomen der<br />

helfen.<br />

Extremitäten<br />

Die isolierte<br />

zur Anwendung.<br />

Extremitätenperfusion<br />

Ziel dieses<br />

(ILP)<br />

Verfahrens<br />

als lokales,<br />

ist es,<br />

zytotoxisches<br />

durch eine Verkleinerung<br />

Therapieverfahren<br />

der Tumormasse<br />

kommt<br />

bei primär<br />

die<br />

nicht<br />

Resektion<br />

resektablen<br />

des Tumors<br />

Weichgewebsarkomen<br />

in einem zweiten Eingriff<br />

oder<br />

Melanomen<br />

zu ermöglichen<br />

der<br />

und<br />

Extremitäten<br />

damit einer<br />

zur<br />

Amputation<br />

Anwendung.<br />

zu<br />

Ziel<br />

entgehen.<br />

dieses<br />

Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse<br />

die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff<br />

zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.<br />

Mehr Informationen:<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund<br />

Thoraxchirurgie<br />

Mehr Informationen:<br />

Chefarzt<br />

Klinik Prof. Dr. für med. Allgemein-, Matthias Viszeral-, Schwarzbach Gefäßund<br />

Telefon: Thoraxchirurgie 069 3106-2437<br />

Chefarzt<br />

E-Mail: chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Telefon: Sarkomsprechstunde 069 3106-2437<br />

E-Mail: Dienstag 13 chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Uhr - 16 Uhr<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Telefon: 069 3106-4611<br />

Telefax: 069 3106-3484<br />

E-Mail: Patientenmanagement@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

HIPEC-Sprechstunde<br />

Donnerstag 12 Uhr - 14 Uhr<br />

nach Terminvereinbarung<br />

Telefon: 069 3106-2437<br />

Telefax: 069 3106-2499<br />

33<br />

33


Kontakt<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

Sekretariat: Anne-Marie Ebert<br />

Telefon: 069 3106-2972<br />

Telefax: 069 3106-3695<br />

E-Mail: Augenklinik-Sekretariat@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Augenheilkunde des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine<br />

Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große<br />

Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört<br />

damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer<br />

Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten<br />

werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation<br />

oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen<br />

sich als Notfall vor.<br />

Der Ambulanz sind folgende<br />

Spezialabteilungen angegliedert:<br />

Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,<br />

Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)<br />

Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes<br />

(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte<br />

Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,<br />

angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)<br />

Sehschule mit Kinderophthalmoplegie<br />

Fotoabteilung<br />

Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG<br />

(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der<br />

Netzhaut und des Sehnerven)<br />

Sprechstunden<br />

(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit<br />

Überweisung vom Augenarzt):<br />

Allgemeine Ambulanz<br />

Telefon: 069 3106-2975<br />

E-Mail: Augenambulanz@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Sehschule/Kinderophtalmologie<br />

Telefon: 069 3106-2988<br />

Privatsprechstunde<br />

Telefon: 069 3106-2972<br />

E-Mail: Augenklinik-Sekretariat@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Behandlungsspektrum:<br />

Operation des Grauen Stars (Katarakt)<br />

Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)<br />

- Laseroperationen<br />

- chirurgische Verfahren<br />

Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />

- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,<br />

Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,<br />

Frühgeborenenretinopathie<br />

- Operationen bei Netzhautablösungen und<br />

diabetischer Netzhauterkrankung<br />

- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des<br />

schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)<br />

- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration<br />

(Injektion, Netzhautrotation)<br />

Operative und konservative Behandlung von<br />

Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion<br />

Behandlung von<br />

Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)<br />

- Laseroperationen<br />

Schielbehandlung (konservativ und operativ)<br />

Behandlung von Hornhauterkrankungen<br />

- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)<br />

- Amnionmembran-Aufnähung<br />

Plastische und kosmetische Chirurgie<br />

- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder<br />

- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer<br />

Deckung (Basaliome, etc.)<br />

Behandlung von Tränenwegserkrankungen<br />

Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)<br />

- Korrektur der mittleren und hohen Myopie<br />

(-5 bis –20 Dioptrien)<br />

- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)<br />

34


Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />

Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen<br />

Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im<br />

Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische<br />

Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,<br />

stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren<br />

und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem<br />

neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund<br />

Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur<br />

isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen<br />

intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.<br />

Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte<br />

Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.<br />

Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb<br />

der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem<br />

Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter<br />

Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie<br />

und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über<br />

eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation<br />

und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen<br />

Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik<br />

verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82 stationäre<br />

Betten auf vier Stationen zur Verfügung.<br />

Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erfolgreich<br />

als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie,<br />

als Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen<br />

des Pankreas, als Kompetenzzentrum für chirurgische<br />

Erkrankungen der Leber und als Kompetenzzentrum für<br />

chirurgische Erkrankungen des Bauchfells zertifiziert und ist<br />

ebenfalls als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt.<br />

Die Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist kontinuierlich an der Tumorkonferenz<br />

des Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) beteiligt.<br />

Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht eine Privatstation<br />

im 12. und 13. Obergeschoss mit Panoramablick<br />

über <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,<br />

Oesophagus und Leber<br />

Sarkomchirurgie<br />

Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter<br />

Operationstechniken in der Behandlung<br />

des Rectumkarzinoms<br />

ILP (Isolated Limb Perfusion)<br />

<br />

HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)<br />

Laparoskopische Chirurgie in allen<br />

Anwendungsgebieten<br />

Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der<br />

Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)<br />

und der Nebennieren<br />

Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren<br />

(Insulinom, Gastrinom)<br />

Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung<br />

auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie<br />

und Aortenaneurysmachirurgie<br />

Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer<br />

Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,<br />

auch mit fenestrierten Prothesen<br />

Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und<br />

bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller<br />

Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und<br />

an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale<br />

Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen<br />

und transbronchiale Punktionen<br />

Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia<br />

gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen<br />

Minimal-invasive Thoraxchirurgie<br />

(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren<br />

Rundherden, pleuralen Veränderungen und<br />

Thymuserkrankung (Myasthenie)<br />

Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus<br />

bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)<br />

Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren<br />

Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen<br />

Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen<br />

Verfahren und Histologiegewinnung<br />

35


Kontakt<br />

Ausgezeichnet durch die<br />

AOK Hessen<br />

für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Matthias Schwarzbach<br />

Sekretariat: Michaela Schneider<br />

Telefon: 069 3106-2498<br />

Fax: 069 3106-2499<br />

E-Mail:<br />

Chirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Bewertet 10/2018<br />

www.aok.de/krankenhausnavigator<br />

Im Leistungsbereich: Gallenblasenentfernung<br />

Bronchoskopie, auch mit Interventionen und Laserabtragungen<br />

sowie Stentimplantation Funktionsuntersuchungen<br />

Rektale Endosonographie<br />

Sphinkterdruckmessungen in Kooperation<br />

mit der Klinik für Kinderchirurgie<br />

Weitere Serviceangebote:<br />

Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten<br />

Diätberatung<br />

Stomaberatung<br />

Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,<br />

Mo. – Fr. 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Thoraxsprechstunde, Do. 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Sarkomsprechstunde, Di. 13 Uhr - 16 Uhr<br />

HIPEC-Sprechstunde, Do. 12 Uhr bis 14 Uhr<br />

Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr - 16 Uhr<br />

Proktologische Sprechstunde,<br />

Mi. 9 Uhr - 14.30 Uhr<br />

Sprechstunde Aortenaneurysma, 9 Uhr - 12 Uhr<br />

Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr - 16 Uhr<br />

Privatsprechstunden jeweils<br />

nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2437<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611<br />

Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871<br />

36


OA Guido Rouhani<br />

Leiter der Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

OA Dr. med. Nasir A. Sayed<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Gefäßzentrum<br />

OA Peter Unghváry<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Kontakt<br />

Sekretariat:<br />

Corinna Müller-Hilz<br />

Katja Fischer<br />

Telefon: 069 3106-2871<br />

069 3106-2872<br />

Das Team der Gefäßchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen<br />

zur Verfügung. Besondere Expertise besteht<br />

in der Behandlung von Aneurysmen und Dissektionen<br />

der Brust- und Bauchschlagader (Aorta). Ebenso bei der<br />

Operation von Schlagadereinengungen am Hals und an den<br />

Beinen, insbesondere in Kombination mit minimalinvasiven<br />

Techniken. Weiterhin nimmt die Behandlung von Dialysepatienten<br />

und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom in<br />

jeweils enger Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin<br />

einen immer größeren Raum ein.<br />

Schwerpunkte:<br />

Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der<br />

Brust- und Bauchschlagader<br />

Therapie von Halsschlagadereinengungen<br />

(Carotisstenosen)<br />

Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit<br />

pAVK, „Schaufensterkrankheit“<br />

Akute Gefäßverschlüsse<br />

Therapie von Krampfadern durch zeitgemäße röntgenfreie<br />

Diagnostik und stadiengerechte Therapie<br />

(Miniphlebektomie) ambulant und stationär<br />

Einsatz „endovenöser“ minimal-invasiver<br />

kathetergestützter Varizenoperationen<br />

Doppleruntersuchungen, Duplesonographien,<br />

kontrastmittelverstärkte Duplexsonographie (CEUS),<br />

Laufbanduntersuchungen, CT, MRT, Angiographie<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine Gefäßsprechstunde<br />

Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Telefon 069 3106-2871 oder -2872<br />

Diagnostik und Therapie bei:<br />

Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,<br />

Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz von Bypassverfahren,<br />

Erweiterungsplastiken oder Kombinationseingriffen<br />

mit zusätzlichen minimalinvasiven kathetergestützen<br />

Operationen (Hybridchirurgie).<br />

Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne Schlaganfall<br />

durch verschiedene moderne und traditionelle<br />

Verfahren der Beseitigung von Engstellen. Spezialität:<br />

Beim ansprechbaren Patienten in örtlicher Betäubung.<br />

Aortenaneurysmen (Brust und Bauch) sowie Aneurysmen<br />

der Beckenschlagadern: Die Aneurysmaausschaltung<br />

erfolgt weitgehend durch minimal-invasiv<br />

implantierte Aortenstentprothesen. Hierbei kommen<br />

auch Patientenindividuell angefertigte sog. fenestrierte<br />

und gebranchte Prothesen zur Behandlung von<br />

juxtarenalen und thorakoabdominellen Aneurysmen<br />

zum Einsatz.<br />

Aortendissektionen (Einrisse in Brust und Bauch) mit<br />

endovaskulären Stentprothesen und konservativ.<br />

Chronische Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:<br />

Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen<br />

Neurostimulatoranlage bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen<br />

und Schmerzen der Beine<br />

37


Kontakt<br />

Klinik für Anästhesie<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Hans Walter Striebel D. E. A. A.<br />

Sekretariat: Anita Foucar<br />

Telefon: 069 3106-2830<br />

Telefax: 069 3106-2503<br />

E-Mail: Striebel@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe<br />

können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die Narkoseführung<br />

hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad<br />

erreicht, dass auch z.B. bei Säuglingen oder hoch<br />

betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige<br />

Operation sicher durchgeführt werden kann.<br />

In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Schmerztherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> arbeiten 43 Ärztinnen und Ärzte und<br />

stellen rund um die Uhr eine kompetente fachärztliche<br />

Betreuung während Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien)<br />

oder Teilnarkosen (Regionalanästhesien) sowie im Rahmen<br />

der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.<br />

Anästhesie<br />

Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien<br />

durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen<br />

Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur<br />

Anwendung. Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich<br />

des Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird<br />

häufig auch eine Kombination aus Allgemeinanästhesie<br />

plus zusätzlicher Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie)<br />

durchgeführt, da von diesem Vorgehen bekannt<br />

ist, dass es nicht nur die postoperativen Schmerzen<br />

effektiv lindert, sondern auch die Erholung des Patienten<br />

erleichtert und seine Entlassung aus dem Krankenhaus<br />

beschleunigen kann.<br />

In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte<br />

zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten gehören<br />

und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.<br />

Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“<br />

Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation,<br />

Geburtshilfe, SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig<br />

komplizierte Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen<br />

sowie Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt.<br />

Wir können hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.<br />

Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen<br />

an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen<br />

an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse<br />

oder z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen<br />

werden bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau<br />

nach den neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien<br />

versorgt.<br />

Operative Intensivmedizin<br />

Die 12 interdisziplinären operativen Intensivbetten<br />

unseres Hauses werden unter der Leitung der Klinik für<br />

Anästhesie, operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und<br />

Schmerztherapie sehr kompetent versorgt.<br />

Notfallmedizin<br />

Das am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)<br />

sowie der Intensivtransportwagen<br />

(ITW) wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie<br />

betreut. Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende<br />

Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte<br />

durchgeführt. Von uns Anästhesisten wird – in Zusammenarbeit<br />

mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. – auch ein Intensivtransportwagen<br />

(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen<br />

durchgeführt werden. Seit 2017 wird auch<br />

der Intensivtransporthubschrauber (ITH) Mittelhessen an<br />

einem Tag pro Woche von unserer Klinik ärztlich besetzt.<br />

Außerdem werden bei Schwerstverletzten, die im hochmodernen<br />

„Schockraum“ unserer Zentralen Notaufnahme<br />

aufgenommen werden, die Überwachung und Therapie<br />

der lebenswichtigen Organfunktionen (v. a. Atmung und<br />

Kreislauf) von uns Anästhesisten übernommen.<br />

Lehre<br />

Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie ist<br />

auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere<br />

renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie operative<br />

Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin (z.T. in 9.<br />

Auflage) erschienen sind.<br />

38


Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Operative und konservative Gynäkologie,<br />

Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Sekretariat: Gudrun Porath<br />

Telefon: 069 3106-2339<br />

Privatambulanz: Elke Erdler<br />

Telefon: 069 3106-2355<br />

E-Mail: Volker.Moebus@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte<br />

große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in<br />

beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.<br />

Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für<br />

beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.<br />

I. Gynäkologische Onkologie<br />

Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte<br />

Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches<br />

Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)<br />

zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den<br />

an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen<br />

ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept<br />

auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem<br />

Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und<br />

einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt.<br />

In der Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation<br />

und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung<br />

erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,<br />

Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung<br />

erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,<br />

so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen<br />

Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden<br />

können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu<br />

ausnahmslos ambulant auf einer neu renovierten Station.<br />

Des Weiteren ist die Klinik koordinierende DMP-Klinik für das<br />

Rhein-Main-Gebiet,- und kooperierende Klinik im hessischen<br />

Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen<br />

wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität<br />

bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen<br />

erfolgt in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/<br />

Instituten unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie,<br />

Viszeralchirurgie, Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Senologie<br />

(Brustzentrum nach DKG/DGS, koordinierende<br />

DMP-Klinik)<br />

Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung<br />

und Behandlung von gut- und bösartigen<br />

Veränderungen der Brustdrüse.<br />

Folgende Eingriffe werden durchgeführt:<br />

Mamma-Diagnostik<br />

(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)<br />

Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der<br />

Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller<br />

Lymphknoten<br />

Tumoradaptierte Reduktionsplastiken<br />

Brustverkleinerung und -vergrößerung<br />

Lifting-Operationen (Bruststraffung)<br />

Korrekturoperationen<br />

Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie<br />

Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)<br />

Brustwarzenrekonstruktion<br />

DIEP- Lappen 5-6 AP (freie Haut- Fettgewebs- Lappen) in<br />

Kooperation mit niedergelassenem plastischen Chirurgen<br />

Sprechstunde des Brustzentrums:<br />

Tel. 069 3106-3491 oder -2759<br />

39


Gynäkologische Tumorchirurgie<br />

(Gynäkologisches Krebszentrum nach den<br />

Kriterien der DKG)<br />

Die operative Behandlung von Krebserkrankungen<br />

des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt<br />

der Frauenklinik.<br />

Folgende Tumore werden dabei operiert:<br />

Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)<br />

Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)<br />

Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)<br />

Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)<br />

Sprechstunde:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien<br />

bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren<br />

ambulant durchgeführt werden. Die zuständige<br />

Ambulanz befindet sich auf der Station A7R.<br />

Termine:<br />

Tel. 069 3106-3745<br />

Palliativmedizin<br />

Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung<br />

einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung<br />

begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam<br />

zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären<br />

Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der<br />

Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das <strong>Klinikum</strong><br />

über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.<br />

II. Operative und konservative Gynäkologie<br />

Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso<br />

laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und<br />

Inkontinenz- Operationen.<br />

Minimalinvasive operative Gynäkologie<br />

Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,<br />

laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),<br />

Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)<br />

Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms<br />

können heute laparoskopisch operiert werden<br />

Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)<br />

Termine über die Ambulanz:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Urogynäkologie<br />

Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine<br />

tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung<br />

der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.<br />

Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung<br />

und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.<br />

Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,<br />

Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine<br />

Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz<br />

ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,<br />

abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.<br />

Termine über die Ambulanz:<br />

Tel. 069 3106-2759<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie<br />

Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine<br />

spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie<br />

und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise<br />

die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,<br />

Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,<br />

Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen<br />

im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige<br />

oder verspätete Pubertätsentwicklung.<br />

Terminvereinbarung:<br />

täglich von 8 Uhr -12 Uhr<br />

unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.<br />

40


III. Geburtshilfe<br />

Mit über 2.300 Geburten gehört die Geburtshilfe des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zu den großen geburtshilflichen<br />

Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum<br />

moderner Geburtsmedizin an.<br />

In unserem Elternzentrum werden Sie kompetent durch<br />

die Schwangerschaft begleitet: Das Angebot reicht von der<br />

Koordianation der Pränataldiagnostik über die Hebammen-,<br />

Akupunktursprechstunde bis zur psychosozialen Beratung<br />

und Stillberatung. Über den Internetauftritt des Elternzentrums<br />

können Sie das gesamte Kursangebot der Elternschule<br />

einsehen.<br />

Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)<br />

anerkannt.<br />

Pränataldiagnostik<br />

(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)<br />

Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die<br />

Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im<br />

Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren<br />

und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,<br />

Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle<br />

dadurch vermieden werden.<br />

An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:<br />

Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW<br />

Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken<br />

für IUGR/ Präeklampsie<br />

Organscreening (Fehlbildungsausschluss)<br />

der 19+0 bis 21+6 SSW<br />

Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens<br />

Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)<br />

Ultraschallgesteuerte Punktionen<br />

(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,<br />

Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)<br />

Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften<br />

Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften<br />

Nicht invasive Pränataldiagnostik<br />

Termine:<br />

über die Schwangerenberatung,<br />

Tel. 069 3106-2846<br />

Kreißsaal und Wochenbett<br />

(Perinatalzentrum Level I)<br />

Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung<br />

in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)<br />

eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen<br />

Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und<br />

individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr<br />

3 bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt<br />

bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das<br />

Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,<br />

Kinderärzte und Kinderchirurgen.<br />

Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen<br />

des Neugeborenen weitestgehend zu<br />

vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit)<br />

direkt in die Wochenstation<br />

integriert.<br />

Einige Serviceangebote:<br />

5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;<br />

Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.<br />

OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt<br />

erwünscht.<br />

Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen<br />

für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.<br />

Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.<br />

Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die<br />

Frauenklinik.<br />

Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.<br />

Stillzimmer<br />

Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,<br />

auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.<br />

Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale<br />

Entbindung bei Beckenendlage.<br />

Schmerztherapie mit PDA vorhanden.<br />

Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur<br />

Geburtsbegleitung.<br />

Elternschule mit Geburtsvorbereitung,<br />

Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,<br />

Notfallkurs und vielem mehr.<br />

Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,<br />

Massage, Kunsttherapie.<br />

Kontakt:<br />

Kreißsaal<br />

Tel. 069 3106-2370<br />

41


Kontakt<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Sekretariat: Angelika Schwedes<br />

Telefon: 069 3106-2993<br />

Telefax: 069 3106-2485<br />

E-Mail: Kinderchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Klinik für Kinderchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> werden Patienten mit operativ zu versorgenden<br />

Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter<br />

durch Kinderchirurgen behandelt.<br />

Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten<br />

im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.<br />

Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums<br />

erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,<br />

der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinder- und Jugendgynäkologie<br />

sowie den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Augenheilkunde und Neurochirurgie.<br />

Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten<br />

Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von<br />

Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener<br />

und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man<br />

Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die<br />

zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.<br />

Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,<br />

Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.<br />

Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und<br />

operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie<br />

(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle<br />

Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen<br />

(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes<br />

Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach<br />

verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten ist<br />

in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich. Die Klinik<br />

ist anerkanntes Referenzzentrum für Kindertraumatologie.<br />

Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen<br />

(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,<br />

Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.<br />

Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,<br />

Fehlbildungen der Hände und Füße.<br />

Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei<br />

unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung<br />

von schwerst mehrfach behinderten Kindern sowie Zahnbehandlungen<br />

(in Kooperation mit einer niedergelassenen<br />

Zahnärztin). Die Diagnostik sowie die operative Behandlung<br />

von Kontinenzstörungen nimmt ebenfalls einen breiten Raum<br />

in unserem klinischen Alltag ein.<br />

42


Zu den häufigsten Operationen gehören:<br />

Leisten- und Nabelbrüche<br />

Korrektur des äußeren und inneren Genitale<br />

Operationen bei akuten und chronischen Problemen<br />

des Verdauungstrakts<br />

Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und<br />

Morbus Hirschsprung<br />

Operationen im Thoraxbereich<br />

z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen<br />

Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)<br />

Trichterbrustkorrektur nach NUSS<br />

Versorgung von Knochenbrüchen<br />

Operationen von Handfehlbildungen<br />

Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und<br />

Condylomen<br />

Injektionsbehandlung von Lymphangiomen<br />

Versorgung von Verbrennungen<br />

Sprechstunden:<br />

Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:<br />

Donnerstag 9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

Privatsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Trichterbrustsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Gastroenterologische Sprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

Hämangiomsprechstunde /<br />

Verbrennungssprechstunde:<br />

Mittwoch 14 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

Serviceangebote:<br />

Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein<br />

Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen<br />

ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren<br />

Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten<br />

entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden<br />

auch physiotherapeutisch sowie psychologisch durch<br />

Fachkräfte betreut. Eine Familientherapeutin, die eine<br />

ganzheitliche Behandlung, auch unter Einbeziehung von<br />

alternativen Heilmethoden anbietet, steht ebenfalls zur<br />

Verfügung. Zur Aufmunterung unserer Patienten werden<br />

sie von unseren Clown-Doktoren besucht.<br />

43


Willkommenspaket<br />

für <strong>Höchst</strong>er Neugeborene<br />

und ihre Eltern<br />

Wer im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> geboren<br />

wird, verlässt das Krankenhaus gut gebettet.<br />

Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen,<br />

erhalten einen besonderen Babyschlafsack<br />

oder ein spezielles Babyhandtuch als<br />

Startpaket mit nach Hause.<br />

Der spezielle Babyschlafsack dient<br />

auch dem Überhitzungsschutz der<br />

Neugeborenen.<br />

44<br />

„Mein Baby“ -<br />

Kostenlose App für werdende Eltern<br />

Die App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit<br />

nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:<br />

Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen, die<br />

einen nichts vergessen lässt und einiges mehr - ganz einfach und auch von unterwegs.<br />

Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone scannen und los geht’s!


Fördergemeinschaft der Kinderklinik<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M. - <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Seit über 20 Jahren setzen wir uns für kranke Kinder und ihre Familien ein.<br />

Ziel ist es, mit Hilfe von Spenden die medizinische Ausstattung der Klinik zu<br />

optimieren, den Klinikaufenthalt für unsere Patienten und ihre Eltern so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten und vor allem chronisch kranke Kinder und<br />

ihre Familien zu unterstützen.<br />

Projekte wie z.B. die Einrichtung von Spielzimmern<br />

auf den Stationen, Beschaffung von Monitoren,<br />

Inkubatoren, Frühchenkleidung, Känguruliegen, die<br />

kindgerechte Gestaltung der Klinikflure und die Errichtung<br />

eines klinikeigenen Spielplatzes gehören<br />

ebenso zu unseren Aktivitäten, wie die Organisation<br />

und Durchführung von „Highlights“ für die kleinen<br />

Patienten an Fasching, Ostern und Nikolaus. Besondere<br />

Höhepunkte sind unser Sommerfest und der<br />

Stand auf dem <strong>Höchst</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Fördergemeinschaft der Kinderklinik FFM – <strong>Höchst</strong><br />

Gotenstr. 6-8 | 65929 <strong>Frankfurt</strong><br />

Telefon 069 3106-2806<br />

E-Mail kinderklinik@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

IBAN: DE07 5008 0000 0770 0088 00<br />

Anzeige


Aktionskomitee Kind im Krankenhaus<br />

AKIK-Bundesverband e.V.<br />

Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,<br />

davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen<br />

und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit<br />

allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich<br />

Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,<br />

Peritonealdialyse, Hämofiltration) und<br />

fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet<br />

sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die<br />

Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem<br />

kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren<br />

Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des<br />

Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie, dem Sozialpädiatrischen<br />

Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Augenheilkunde und Neurochirurgie für eine<br />

umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten und<br />

chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters<br />

einschließlich psychosomatischer Störungen.<br />

Zur Verfügung stehen:<br />

Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.<br />

Farbduplexsonographie und transkranielle<br />

Dopplersonographie<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

(Spirometrie, Impulsoszillometrie)<br />

24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie<br />

und Impedanzmessung<br />

EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

EEG, Cerebral function monitor,<br />

evozierte Potenzialmessungen<br />

Polygraphie<br />

Otoakustische Emissionen, BERA<br />

Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung<br />

Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie<br />

einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie<br />

(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,<br />

Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische<br />

46<br />

Kontakt<br />

Dünndarmbiopsien, PEG-Anlage<br />

Röntgendiagnostik, Computertomographie und<br />

Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig<br />

Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin,<br />

Physiotherapeuten, Erzieherinnen, Sozialpädagogen, das<br />

Nachsorge-Team „Rückenwind“, bestehend aus Kinderkrankenschwestern,<br />

einer Sozialpädagogin, einer Familientherapeutin<br />

und Kinderärztinnen, unterstützt Familien mit<br />

Früh- und Neugeborenen sowie chronisch kranken Kindern<br />

in der ersten Zeit des Übergangs vom Krankenhaus nach<br />

Hause. Erfahrene Fachkräfte beraten und begleiten die<br />

Familien bei den vielfältigen Herausforderungen, die der<br />

individuelle Alltag stellt und helfen im Sinne eines „Case<br />

management“ in der Organisation der ambulanten Versorgung.<br />

Die Arbeit ist für die Eltern kostenfrei. Bei Bedarf<br />

wird individuell Schulunterricht durch speziell ausgebildete<br />

Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder wird während<br />

des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich<br />

durch Programme von pro fessionellen Clown-Doktoren<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiter des Aktionskomitees Kind<br />

im Krankenhaus (AKIK e.V.) ergänzt. Für medizinethische<br />

Beratungen steht ein eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.<br />

Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden<br />

geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der<br />

Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und<br />

Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur Verfügung.<br />

Mittwochs und freitagnachmittags sowie an Wochenenden<br />

und Feiertagen erfolgt zwischen 9 Uhr und 16 Uhr in unserer<br />

Ambulanz die ärztliche Versorgung durch die niedergelassenen<br />

Ärzte der Kassenärztlichen Vereinigung, in den<br />

übrigen Zeiten durch die diensthabenden Ärzte der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Die ambulante Betreuung von Kindern mit Magen-<br />

Darm-Erkrankungen einschl. Lebererkrankungen ist<br />

auf fachärztliche Überweisung in der Sprechstunde<br />

für Kindergastroenterologie möglich<br />

(Donnerstags, 14.00-17.00 Uhr und nach Vereinb.).<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Priv. Doz.<br />

Dr. med. Lothar Schrod,<br />

Hon. Assoc. Professor<br />

Sekretariat: Martina Sanfilippo<br />

Telefon: 069 3106-2806<br />

Telefax: 069 3106-3288<br />

E-Mail: Lothar.Schrod@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de


Kontakt<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum (SPZ)<br />

Leitung des Zentrums<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Kinderneurologin<br />

Sekretariat: Michaela Faber<br />

Telefon: 069 3106-2172<br />

Telefax: 069 3106-3359<br />

E-Mail: SPZ@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten<br />

Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen. Nach<br />

Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien sich<br />

an das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten<br />

in der Entwicklung gibt.<br />

Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend<br />

aus spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, Pädagogen,<br />

Logo- und Motopäden, Physio- und Ergotherapeuten<br />

sowie medizinische Fachangestellte und Kinderkrankenschwestern,<br />

bietet das SPZ ein breites Spektrum an<br />

diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.<br />

Dem SPZ ist ein Autismus Therapie Zentrum (ATZ) angeschlossen.<br />

Im ATZ werden Kinder im Kindergarten- und<br />

jungen Grundschulalter mit diagnostizierter Autismus-<br />

Spektrum-Störung (frühkindlicher, atypischer oder Asperger<br />

Autismus) 1-2 mal wöchentlich gefördert. Vor der<br />

verhaltenstherapeutisch orientierten, heilpädagogischen<br />

Frühförderung findet ein Kennenlerntermin zur Zielvereinbarung<br />

statt. Gemeinsam mit den Familien stellen wir<br />

dann einen Antrag auf Kostenübernahme beim Sozialamt/<br />

den Sozialrathäusern. Wir haben Kooperationsverträge mit<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> und dem Main-Taunus-Kreis.<br />

Besonderheiten des SPZ:<br />

Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet<br />

über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung<br />

nach DIN EN ISO 9001:2015. Eines der größten<br />

SPZ in Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.500<br />

Patienten mit ca. 9.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ<br />

existiert seit über zwanzig Jahren.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Vier spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche<br />

1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie<br />

therapieschwierige und komplexe Epilepsie<br />

Stoffwechselerkrankungen und Syndrome<br />

globale Entwicklungsstörungen<br />

Sprachentwicklungsstörungen<br />

2. Abteilung für (spastische) Bewegungstörungen<br />

Cerebralparesen<br />

motorische Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Säuglingsasymmetrie<br />

Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter<br />

3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />

Teilleistungsstörungen<br />

Tic-Störungen<br />

4. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Emotionale Störungen des Kindesalters<br />

Nicht organische Ausscheidungsstörungen<br />

Nicht organische kindliche Essstörungen<br />

Tiefgreifende Entwicklungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten<br />

und Besonderheiten<br />

Elektrophysiologische Diagnostik:<br />

Video-EEG-Abteilung, Neurophysiologische<br />

Diagnostik (Evozierte Potentiale: SSEP, AEP,VEP;<br />

Nervenleitgeschwindigkeit)<br />

Botulinumtoxintherapie<br />

(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)<br />

Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen<br />

(u.a. Galileo-Vibrationstraining, Armroboter-<br />

Training)<br />

Therapien bei Teilleistungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Gruppen;<br />

u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches<br />

Schwimmen; Konzentrationstraining;<br />

soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:<br />

z.B. ADHS Elterntraining<br />

Supervisionsangebot durch Vojta- und<br />

Castillo Morales-Lehrtherapeuten<br />

interdisziplinäre Sprechstunden (neuroorthopädische<br />

Sprechstunde, Hilfsmittelsprechstunde, humangenetische<br />

Sprechstunde)<br />

Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum<br />

und mit externen Zentren<br />

47


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Klinik für<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie,<br />

plastische Operationen und Allergologie<br />

Zentrum für minimal invasive Chirurgie im Kopf- und Halsbereich<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Carsten Dalchow<br />

Ambulanz: Anna Böckl<br />

Telefon: 069 3106-2002<br />

Sekretariat und Privatambulanz:<br />

Gabriele Zimmermann<br />

Telefon: 069 3106-2752<br />

Telefax: 069 3106-3204<br />

E-Mail: Carsten.Dalchow@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde führen wir<br />

jährlich ca. 2.500 ambulante wie stationäre Operationen<br />

durch. Dabei decken wir das gesamte Spektrum<br />

im Kopf- und Halsbereich ab. Besondere Schwerpunkte<br />

unsere Therapie sind die gehörerhaltenden und –verbessernden<br />

Eingriffe am Mittelohr bei akuten wie auch<br />

chronischen Erkrankungen, die endoskopische Nasennebenhöhlenoperation<br />

sowie ästhetische Gesichtschirurgie<br />

und die individuelle Therapie von bösartigen<br />

Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich. Letztere in<br />

enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie<br />

und den Kollegen der Klinik für Strahlentherapie. Wir<br />

bieten sowohl die ästhetische wie auch die plastischrekonstruktive<br />

Chirurgie im Kopf- und Halsbereich an.<br />

Für diese Art der modernen HNO-Heilkunde verfügen wir<br />

über umfassende diagnostische Möglichkeiten und neuesten<br />

Untersuchungsverfahren. Um diese hohen Maßstäbe<br />

auch für die Zukunft anbieten zu können, sind wir weiterhin<br />

maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung der digitalen<br />

Volumentomographie zur präzisen radiologischen<br />

Diagnostik im Kopfbereich beteiligt. Gleiches gilt für die Rekonstruktion<br />

der Gehörknöchelchen durch die Entwicklung<br />

von Mittelohrimplantaten aus Reintitan, sowie der Tubendilatation<br />

zur Verbesserung der Mittelohrbelüftung. Auch hier<br />

sind wir in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zentren<br />

darauf konzentriert, diese konsequent weiterzuentwickeln.<br />

Als Zentrum für minimal invasive Chirurgie gilt unser besonderes<br />

Augenmerk dabei der gezielten Behandlung von<br />

Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich bei gleichzeitiger<br />

Optimierung des operativen Zugangs und des Ergebnisses.<br />

• Schluckbeschwerden, Heiserkeit,<br />

unklare Schwellung im Halsbereich?<br />

• Ohrdruck, Schwerhörigkeit, Ohrenschmerzen?<br />

• Nase zu, Kopfschmerzen, ständig Erkältungen?<br />

Dies sind nur einige der typischen Symptome bei Erkrankungen<br />

im Kopf- und Halsbereich, die wir als Hals-Nasen-<br />

Ohrenärzte ambulant wie auch stationär erfolgreich<br />

behandeln können.<br />

48


Symptome für Erkrankungen im<br />

Nasen- bzw. Nasennebenhöhlenbereich<br />

(Rhinologie) können sein:<br />

Kopf-, Zahn- und Augenschmerzen,<br />

Nasenatmungs-behinderung,<br />

Schnarchen, chronischer Schnupfen,<br />

Nase- oder Hautjucken,<br />

Nasenlaufen, Veränderungen der<br />

äußeren und inneren Form der Nase<br />

Symptome für Erkrankungen<br />

im Halsbereich (Laryngologie)<br />

können sein: Stimm- und Sprachstörungen,<br />

Schluckbeschwerden,<br />

Heiserkeit, Blutungen aus Mund und<br />

Nase, Schwellungen im Halsbereich,<br />

Erkrankungen der Speicheldrüsen,<br />

Mundtrockenheit, Entzündliche Veränderungen<br />

mit nässenden Wunden<br />

Symptome für Erkrankungen im<br />

Ohrbereich (Otologie) können sein:<br />

Ohrdruck mit fehlendem Druckausgleich,<br />

chronische Mittelohrentzündungen,<br />

zunehmende Schwerhörigkeit<br />

bis hin zur Ertaubung, Schwindel,<br />

Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen,<br />

Ohrenlaufen, Gesichtsnervenlähmung<br />

Unser erfahrenes Team bietet Ihnen eine umfassende<br />

Beratung und Untersuchung im gesamten Behandlungsspektrum<br />

der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.<br />

Mit Hilfe moderner diagnostischer Methoden finden wir<br />

die Ursache Ihrer Beschwerden und erstellen zusammen<br />

mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan unter<br />

modernsten therapeutischen Gesichtspunkten.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer<br />

Homepage, in unseren Informationsbroschüren oder<br />

sprechen Sie uns einfach an.<br />

Unsere Sprechstunden sind<br />

an Wochentagen zwischen 8 Uhr und 15.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter 069 3106-2752,<br />

per Fax unter 069 3106-3204 oder als E-Mail<br />

unter HNO-Ambulanz@klinikumfrankfurt.de<br />

QR Code<br />

Natürlich gibt es noch weitere vielfältige Symptome,<br />

die in unseren Bereich fallen.<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

(http://www.klinikumfrankfurt.de/kliniken-und-institute/<br />

klinik-fuer-hals-nasen-ohrenheilkunde-kopf-und-halschirurgie-plastische-operationen-allergologie.html)<br />

49


L<br />

A<br />

B<br />

Zufahrt<br />

Wirtschaftshof<br />

K<br />

Haupteingang<br />

Eingang<br />

Notaufnahme<br />

Taxivorfahrt<br />

1<br />

M<br />

C<br />

N<br />

2<br />

F<br />

3<br />

O<br />

Hubschrauberlandeplatz<br />

H<br />

Parkhaus<br />

Besucherparkplatz<br />

Bushaltestelle<br />

Behindertenparkplätze<br />

Taxistand<br />

50<br />

Mitarbeiterparkplatz<br />

• für Besucher ab 15 Uhr frei<br />

(gebührenpflichtig)


Lageplan<br />

G<br />

E<br />

D<br />

Psychiatrischer Garten<br />

1<br />

2<br />

3<br />

A<br />

• Information<br />

• Patienten-Aufnahme (EG)<br />

• Patienten-Caféteria (EG)<br />

• Kasse (EG)<br />

• Chirurgisches Aufnahmezentrum<br />

(EG)<br />

• Gefäßambulanz (EG)<br />

• HNO-Ambulanz (EG)<br />

• Radiologische Praxis/MRT (EG)<br />

• Pflegedienstdirektion (EG)<br />

• Geschäftsführung (EG)<br />

• Seelsorge (EG)<br />

• Raum der Stille (EG)<br />

B<br />

• Klinik Innere Medizin 2<br />

• Kinder- und Jugendmedizin<br />

C<br />

• Orthopädie Ambulanz<br />

• CZentrale Therapieabteilung<br />

• Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum (SPZ)<br />

• Personalabteilung<br />

D<br />

• Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie -<br />

Psychosomatik<br />

E<br />

• Geriatische Tagesklinik<br />

• Betriebsrat<br />

F<br />

O<br />

• Werkstätten<br />

G<br />

• Gärtnerei<br />

K<br />

• Zentrale Notaufnahme<br />

• Chirurgische Praxis Henniger<br />

L<br />

• Konferenzraum (EG)<br />

• Tagungsräume 1+2 (EG)<br />

• Gemeinschaftsraum (2. OG)<br />

• Personalcaféteria (EG)<br />

• Apotheke (EG)<br />

• Endoskopie (1. OG)<br />

• Radiologie (1. OG)<br />

• EKG-Abteilung (1. OG)<br />

• Herzkatheterlabor (2. OG)<br />

• Labor (1. OG)<br />

• FamilienInformations-<br />

Zentrum Krebs/FIZ (5. OG)<br />

• Klinik für Augenheilkunde<br />

• Augenambulanz<br />

• Klinik für Neurologie<br />

• Klinik für Altersmedizin<br />

• Personalrat<br />

• Medizinisches Versorgungszentrum<br />

• Ausbildungszentrum/Schulen<br />

• betriebsnahe U 3- Einrichtung "Krabbelstube Königskinder"<br />

M<br />

• Medizinische Zentralbibliothek<br />

N<br />

• Psych. Institutsambulanz<br />

• Kindernotfallambulanz<br />

• Betriebsärztlicher Dienst<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Orthopädiewerkstatt OT<br />

Rhein-Main<br />

• Unfallchir. Aufnahmezentrum<br />

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

• Brustschmerz-Einheit (CPU)<br />

• Fundbüro<br />

51


© wörner traxler richter<br />

planungsgesellschaft mbh<br />

<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

So wird das neue <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> aussehen.<br />

Wir bauen für Sie:<br />

Das neue Klinikgebäude<br />

Östlich des jetzigen Bettenhochhauses entsteht in<br />

Richtung Windthorststraße ein sechs Stockwerke umfassendes<br />

Gebäude. Der aus vier Querriegeln bestehende<br />

Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von rd. 79.000<br />

Quadratmetern und eine Nutzfläche von rd. 34.450<br />

Quadratmetern. Der Neubau entsteht als erste Klinik in<br />

der klimafreundlichen Passivhaus-Bauweise. Der Rohbau<br />

ist abgeschlossen, aktuell läuft der Innenausbau.<br />

Er umfasst zehn OP-Säle und einen Hybrid-OP, der mit<br />

Spezialgeräten ausgestattet ist und über seine bildgebenden<br />

Modalitäten minimal-invasive Eingriffe erlaubt,<br />

die für den Patienten weniger traumatisch sind. Eine Besonderheit<br />

ist das s.g. „<strong>Höchst</strong>er Zimmer“, in dem das<br />

hintere Bett aus dem Zimmer geschoben werden kann,<br />

ohne das andere Bett zu verrücken. Für Patienten und<br />

Pflegepersonal ist dies eine sehr große Erleichterung. Im<br />

Neubau allein wird es 666 Betten und 40 tagesklinische<br />

Plätze geben. Hinzu kommen die Betten der Kliniken für<br />

Augenheilkunde und Psychiatrie, die in anderen Bereichen<br />

auf dem Areal des Klinikgeländes untergebracht sind.<br />

Mit einem unter ökologisch nachhaltig wirkenden Aspekten<br />

betriebenen neuen Gebäude und einem neuen zukunftsweisenden,<br />

integrierten Gesamtkonzept kann flexibel<br />

und zukunftssicher auf die kommenden Herausforderungen<br />

reagiert werden.<br />

Mit dem nächsten Bauabschnitt soll begonnen werden,<br />

wenn der Neubau bezogen ist. Dann könnte beispielsweise<br />

die Augenklinik in den erst 2005 errichten K-Bau ziehen,<br />

die als einziger Teil des jetzt bestehenden Gebäude-<br />

Ensembles langfristig erhalten bleiben soll. Für die Klinik<br />

für Psychiatrie am Standort <strong>Höchst</strong> wird ebenso an einem<br />

Neubaukonzept gearbeitet. Insgesamt wird es dann auf<br />

dem Klinikareal ca. 820 Betten geben.<br />

Martin Menger, Vorsitzender der Geschäftsführung, und<br />

Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, betonen: „Der Neubau ist nicht<br />

nur enorm wichtig für die Bevölkerung, sondern auch eine<br />

nachhaltige Investition in die Zukunftsfähigkeit. Der interdisziplinäre<br />

Zentren-Ansatz kommt der patientennahen<br />

Versorgung zugute. Der hier geplante Gesundheitscampus<br />

mit Angeboten rund um das Thema Gesundheit wird den<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Westen sowie die Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-<br />

Taunus insgesamt attraktiver machen.“<br />

Mehr Informationen im Neubaublog unter<br />

www.neubau-klinikum-frankfurt.de.<br />

52


Kontakt<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Sekretariat: Stefanie Vogt<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Telefax: 069 3106-2470<br />

E-Mail: Kardiologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM1) ist die Abteilung für<br />

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />

Die Einrichtung wird von Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Hink geleitet und besteht aus einem erfahrenen Pflegeteam<br />

sowie einem 30-köpfigen Ärzteteam von erfahrenen<br />

Spezialisten mit hochmoderner apparativer Ausstattung.<br />

Die Klinik bietet das gesamte Spektrum aktueller Untersuchungsverfahren<br />

und Behandlungsmethoden für<br />

Herz- und Gefäßerkrankungen an. Hier stehen interventionelle,<br />

intensivmedizinische, medikamentöse, aber auch<br />

innovative Therapiekonzepte zur Behandlung der koronaren<br />

Herzerkrankung, der Herzinsuffizienz, verschiedenster<br />

Herzrhythmusstörungen, angeborener / erworbener<br />

Herzfehler und Gefäßerkrankungen im Vordergrund.<br />

Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung und Behandlung<br />

von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit.<br />

Im Fokus des Herzkatheterlabors I stehen hier neben<br />

den Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Herzinfarkt,<br />

koronare Herzerkrankung) insbesondere auch angeborene<br />

(Vorhofseptumdefekt) und erworbene Herzfehler<br />

(Aortenklappenstenose, Mitralklappeninsuffizienz, Mitralklappenstenose).<br />

Das Herzkatheterlabor steht auch<br />

außerhalb der regulären kardiologischen Behandlung<br />

rund um die Uhr für Notfallpatienten bereit. Die Untersuchungen<br />

und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen werden<br />

bevorzugt über die Handgelenksarterie durchgeführt, um<br />

die Liegedauer und Blutungsgefahr für den Patienten auf<br />

ein Minimum zu reduzieren. Neueste Verfahren der Herzkranzgefäßdarstellung<br />

(OCT, IVUS, FFR) ermöglichen dabei<br />

nicht nur eine individuelle Beurteilung, sondern auch die<br />

Vermeidung unnötiger Stent-Implantation. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt des <strong>Höchst</strong>er Teams ist die nicht-operative<br />

Behandlung struktureller Herzerkrankungen zusammen<br />

mit herzchirurgischen Kooperationspartnern; hierzu zählen<br />

die Katheterverfahren zur Behandlung der Mitraklappeninsuffizienz<br />

(z.B. MitraClip, Carillon Mitral Contour System)<br />

sowie die katheterbehandlung der Aortenklappenstenose<br />

(TAVI). Zusätzlich zu den etablierten Verfahren besteht<br />

die Möglichkeit innerhalb aktueller klinischer Studienprotokolle<br />

neue Therapieverfahren frühzeitig anzuwenden.<br />

Ein Team aus erfahrenen Pflegekräften und Herzkatheterspezialisten<br />

(von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Kardiologie zertifiziert) steht bereit. Diese koordinieren<br />

die Betreuung von Patienten mit Brustschmerzen und<br />

anderer kardiovaskulärer Notfälle vom Notarztwagen<br />

über die erneut 2017 zertifizierte Chest Pain Unit (CPU)<br />

bis in das Herzkatheterlabor, um eine schnellstmögliche<br />

Behandlung v.a. von Herzinfarkten zu gewährleisten. Die<br />

CPU ist eine kardiologisch betreute Spezialeinheit im Bereich<br />

der Zentralen Notaufnahme. Hier kann durch eine<br />

unmittelbare Ultraschalldiagnostik des Herzens, EKG und<br />

Labordiagnostik eine lebensbedrohliche Herzerkankung<br />

umgehend erkannt oder auch ausgeschlossen werden.<br />

In der Zentralen Notaufnahme steht ein Schockraum<br />

zur Akutbehandlung von schwerkranken Notfallpatienten<br />

inkl. der Option zur intensivmedizinischen Versorgung zur<br />

Verfügung. Durch 8 Monitoreinheiten können bei Patienten<br />

lebenswichtige Parameter und das EKG kontinuierlich<br />

überwacht werden. Die Behandlung richtet sich nach den<br />

Leitlinienempfehlungen der nationalen und internationalen<br />

Fachgesellschaften und berücksichtigt die Schwere der<br />

Erkrankung und das individuelle Risiko der Patienten.<br />

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden Patienten<br />

mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />

von Herzrhythmusstörungen dar. Dr. med. Thomas<br />

Massa ist der Leiter des Elektrophysiologie-Labors. Er<br />

ist gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie als Ausbilder zertifiziert für den Bereich<br />

„Spezielle Rhythmologie inklusive der invasive Elektrophysiologie<br />

und der aktiven Herzrhythmusimplantate“.<br />

Mit Hilfe moderner 3D-Bildverfahren kann hier praktisch<br />

jede therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt<br />

werden. Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann durch<br />

53


einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren<br />

wie dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> angeboten wird,<br />

in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner<br />

wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit<br />

gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,<br />

Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen<br />

(CRT) in unserer Rhythmus-Sprechstunde durchgeführt.<br />

Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum<br />

der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.<br />

Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,<br />

mittels modernster 3D-Ultraschallgeräte. Neben der<br />

Bestimmung der Herzfunktion können Herzklappenfehler<br />

oder operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.<br />

Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen<br />

(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt<br />

werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die<br />

Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahmeund<br />

Analysetechnik. Diese Bildgebungsverfahren kommen<br />

auch bei der sog. transösophagealen Echokardiographie<br />

zum Einsatz. Dabei wird - ähnlich einer Magenspiegelung<br />

- eine Sonde in die Speiseröhre einführt, um eine exakte<br />

Beurteilung von Herzklappenerkrankungen zu ermöglichten.<br />

Diese Untersuchungsmethode hilft darüber hinaus<br />

bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,<br />

rhythmologischen Interventionen (z.B. bei Vorhofflimmern)<br />

und weiteren interventionellen Verfahren zur Diagnose<br />

und Behandlung struktureller Herzerkrankungen (z. B.<br />

Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v. m.).<br />

Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der<br />

Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels<br />

dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als<br />

medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt<br />

werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit<br />

der Echokardiographie auch in Notfällen wie<br />

Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen<br />

der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere<br />

kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-<br />

EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-<br />

Blutdruckmessung und Kipptisch stehen zur Verfügung.<br />

In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen<br />

und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige<br />

Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels<br />

Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der<br />

Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen<br />

(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die<br />

entsprechende weitere Behandlung geplant werden.<br />

Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären<br />

Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten).<br />

Auf der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung,<br />

hiervon zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich<br />

mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen<br />

zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen<br />

Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven<br />

und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,<br />

Mikrobiologie/Hygiene, Neurologie und Neurochirurgie<br />

und der zentralen Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind<br />

unter anderem die Behandlung von akut einschließlich der<br />

Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler reanimationspflichtigen<br />

Patienten Kreislaufunterstützung, veno-arteriell),<br />

die Behandlung der schweren Sepsis und des septischen<br />

Schocks mit u.a. erweitertem hämodynamischem Monitoring,<br />

die Behandlung von allen Formen des akuten Lungenversagens<br />

mit sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung<br />

sowie der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra<br />

korporale Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung<br />

akuter Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.<br />

Die internistische ITS ist Mitglied im bundesweiten ARDS-<br />

Netzwerk unter Mitarbeit einer speziell geschulten Atemtherapeutin.<br />

Durch die ständige Anwesenheit/Erreichbarkeit<br />

eines Intensivmediziners mit eigenem Rufbereitschaftsdienst<br />

ist eine suffiziente und kontinuierliche Patientenbehandlung<br />

der höchsten Versorgungsstufe gewährleistet.<br />

Studienzentrum<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig<br />

an internationalen klinischen Studien und Registern.<br />

Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph<br />

Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.<br />

Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen<br />

Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien<br />

unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.<br />

Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien<br />

die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen<br />

und internationalen Vergleich bestätigt.<br />

54


Leistungen<br />

Interventionelle Kardiologie<br />

Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,<br />

Ventrikulographie) bevorzugt über Handgelenkszugang<br />

(ambulant / stationär)<br />

Koronarinterventionen (PCI, Ballondilatation)<br />

mit 24h Bereitschaft für Herzinfarkte<br />

Intravaskuläre Bildgebungsverfahren (IVUS, OCT)<br />

und funktionelle Testungen von Engstellen (FFR)<br />

Stentimplantationen inkl. Verwendung neuer<br />

Stenttechnologien<br />

Behandlungen von komplexen Läsionen inkl.<br />

Rotablation, Thrombektomie und Rekanalisation<br />

von chronischen Koronarverschlüssen (CTO)<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchung<br />

Myokardbiopsie (rechts- und linksventrikulär)<br />

Transvenöser Verschluss des offenen Foramen<br />

ovale (PFO) des Vorhofseptumdefekts (ASD),<br />

des Vorhofohrs (LAA) und Koronarfisteln (Coils)<br />

Perkutane Mitralklappenrekonstruktion<br />

(Mitra Clip)<br />

Transkatheter Aortenklappenimplantation<br />

(TAVI) in Kooperation mit Herzchirurgie<br />

Perkutane Herzklappenvalvuloplastie<br />

Perkutaner Verschluss von paravalvulären Leckagen<br />

Interventionelle Behandlungen von<br />

hypertrophobstruktiven Kardiomyopathien (TASH),<br />

Aorten-, Mitral- und Pulmonalklappenvalvuloplastien<br />

Univentrikuläre axiale Kreislaufpumpe (Impella)<br />

Spezielle Rhythmologie<br />

Invasive Elektrophysiologie<br />

Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />

Ablative Therapie von Rhythmusstörungen<br />

(Radiofrequenzablation, Kryoablation)<br />

Komplexe, auch perikardiale Ablationen unter Zuhilfenahme<br />

dreidimensionaler Navigationssysteme<br />

(EnSite und Carto III) bei Vorhofflimmern oder<br />

Kammertachykardien<br />

Herzrhythmusimplantate<br />

Herzschrittmacher (HSM)<br />

Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)<br />

Subkutan implantierbarer Defibrillator (SCD)<br />

Biventrikuläre Systeme zur kardialen<br />

Resynchronisation (CRT-D bzw. CRT-ICD)<br />

bei chronischer Herzinsuffizienz<br />

Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von<br />

seltenen kardialen Ereignissen (Synkope /<br />

Bewusstlosigkeit, Schwindelattacken,<br />

Herzrhythmusstörungen u.a.)<br />

Internistische Intensivstation<br />

Herz-Lungen-Kreislauf-Unterstützung<br />

(Impella, ECMO/ECLS)<br />

Nierenersatztherapie (CRRT)<br />

Kontrollierte Hypothermie<br />

Erweitertes hämodynamisches Monitoring<br />

Bronchoskopie, Tracheotomie<br />

Frühmobilisation, Delirprophylaxe<br />

Nicht invasive Funktionsdiagnostik<br />

EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie)<br />

24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)<br />

Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik<br />

24-h-Blutdruckmessung<br />

Ultraschalldiagnostik des Herzens (UKG, Farbdoppler)<br />

Schluckechokardiographie (TEE)<br />

Stress-Echokardiographie<br />

(ergometrisch, medikamentös)<br />

3D- und Kontrastmittelechokardiographie<br />

Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

Spiroergometrie<br />

Sprechstunden<br />

(Termine nach Vereinbarung)<br />

Privatambulanz:<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Rhythmussprechstunde, Herzklappensprechstunde,<br />

Herzinsuffizienzsprechstunde:<br />

Telefon: 069 3106-2959<br />

Brustschmerz-Ambulanz (siehe CPU):<br />

Telefon: 069 3106-2634<br />

Patienten-Koordination:<br />

Telefon: 069 3106-2747<br />

55


Klinik für Innere Medizin 2<br />

Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie,<br />

Diabetologie und Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Hendrik Manner<br />

Internist, Gastroenterologe<br />

Sekretariat: Christina Schmakowski<br />

Telefon: 069 3106-2813<br />

Telefax: 069 3106-3326<br />

E-Mail: Hendrik.Manner@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 2 - Gastroenterologie und interventionelle<br />

Endoskopie, Diabetologie und Endokrinologie,<br />

Infektiologie und Allgemeine Innere Medizin am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist ein ausgewiesenes Zentrum für die<br />

Gastroenterologie mit den Teilfeldern Hepatologie (Lebererkrankungen)<br />

und interventionelle Endoskopie (moderne<br />

Spiegelungsverfahren für Magen-Darm-Erkrankungen).<br />

Überregionalen Ruf genießt die Klinik in der Diagnostik und<br />

Therapie früher bösartiger Veränderungen von Speiseröhre,<br />

Magen und Dickdarm (sogenannte Frühkarzinome, z.B.<br />

beim Barrettösophagus). Eine besondere Expertise und<br />

Forschungsschwerpunkte liegen dabei in modernen endoskopischen<br />

Therapieverfahren, wie der endoskopischen<br />

Mukosaresektion (EMR), der endoskopischen Submukosadissektion<br />

(ESD), der Hybrid-APC, der Radiofrequenzablation<br />

(RFA) und der Kryoablation.<br />

In der Therapie von Motilitätsstörungen, wie der Achalasie<br />

oder der Magenentleerungsstörungen liegt ein weiterer<br />

wichtiger Schwerpunkt unserer Klinik. Deutschlandweit zählt<br />

unsere Klinik zu den erfahrensten Zentren für die perorale<br />

endoskopische Myotomie in Speiseröhre und Magen (POEM<br />

und G-POEM). Auch in weiteren endoskopischen Untersuchungen,<br />

wie der Endosonographie (Ultraschall von innen,<br />

besonders bei Pankreas- und Gallenwegserkrankungen),<br />

der Endoskopie von Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse<br />

(ERCP) sowie der Dünndarmendoskopie wird eine hohe<br />

Expertise für unsere Patienten angeboten.<br />

Unsere Klinik bildet in enger Kooperation mit der Klinik für<br />

Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie (Chefarzt:<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach) das Leber-, Pankreasund<br />

Darmzentrum (DGAV, DKG). Als Beispiel sei hier das<br />

Leberzentrum aufgeführt, das in bester <strong>Höchst</strong>er Tradition<br />

gelebt wird: Diagnostik und Therapie von hepatozellulärem<br />

Karzinom, cholangiozellulärem Karzinom und Lebermetastasen<br />

bilden besondere Schwerpunkte. Alle modernen<br />

multimodalen Therapiekonzepte inklusive der TIPS-Anlage<br />

werden am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> vorgehalten. Und<br />

diese interdisziplinär gelebte Medizin lässt sich in gleichem<br />

Maße auch auf unsere Pankreas- und Darmkrebspatienten<br />

übertragen.<br />

Weitere wichtige Felder unserer Klinik sind die Diagnostik<br />

und Therapie bei Diabetes mellitus und endokrinologischen<br />

Erkrankungen, bei infektiologischen Krankheitsbildern und<br />

die Allgemeine Innere Medizin.<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Gastroenterologie<br />

diagnostische und interventionelle Endoskopie<br />

Hepatologie<br />

interventionelle Verfahren bei portaler Hypertension<br />

Diabetologie und Endokrinologie<br />

Infektiologie<br />

Ernährungsmedizin<br />

56


Funktionsuntersuchungen:<br />

Es stehen alle modernen diagnostischen und interventionellen<br />

Verfahren der Gastroenterologie und Hepatologie<br />

zur Verfügung:<br />

diagnostische und interventionelle Sonographie des<br />

Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Kontrastmittelsonographien,<br />

Punktionen, Drainagen und lokaler<br />

Tumortherapie<br />

Endosonographie (endoskopischer Ultraschall) von<br />

Ösophagus, Magen, Bauchspeicheldrüse, Gallenwegen<br />

und Rektum<br />

ÖGD mit modernen Verfahren der Färbeendoskopie<br />

(Chromoendoskopie) und endoskopischen Tumortherapie<br />

(endoskopische Resektion, endoskopische<br />

Submukosadissektion, perorale endoskopische<br />

Myotomie in Ösophagus und Magen)<br />

Endoskopische Dehnungsverfahren (Bougierungen<br />

und Dilatationen)<br />

Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung des Dünndarms<br />

Kapselendoskopie von Dünn- und Dickdarm<br />

Rektoskopie und Koloskopie mit sämtlichen modernen<br />

Verfahren der Diagnostik (Chromoendoskopie) und<br />

endoskopischen Therapie (Polypektomie, endoskopische<br />

Submukosadissektion, APC, Vollwandresektion)<br />

ERCP inkl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von<br />

Stenosen, Stenteinlage, Cholangioskopie, äußere<br />

Gallendrainage (PTCD)<br />

pH-Metrie und HR-Manometrie<br />

Transjuguläre Anlage intrahepatischer portosystemischer<br />

Shunts (TIPS)<br />

Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren<br />

(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie)<br />

Weitere Angebote:<br />

Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)<br />

Bronchoskopien<br />

Diabetesberatung, Ernährungsberatung<br />

Sprechstunden:<br />

Barrett- und Refluxsprechstunde<br />

Gastroenterologische und Lebersprechstunde<br />

Ambulante Endoskopie/Koloskopie<br />

Termine nach Vereinbarung: Telefon 069 3106-2296<br />

Privatsprechstunde:<br />

Telefon 069 3106-2813<br />

Bitte bringen Sie zum Termin eine Über- bzw. Einweisung<br />

des Hausarztes, Ihre Krankenversicherungskarte, Laborwerte<br />

sowie wichtige Arztberichte mit.<br />

57


Klinik für Innere Medizin 3<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof.<br />

Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Sekretariat: Anja Nöth<br />

Telefon: 069 3106-3320<br />

Telefax: 069 3106-3280<br />

E-Mail: Derigs@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes<br />

(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und<br />

Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.<br />

Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig<br />

werdenden operativen Eingriffe im Onkologischen Zentrum<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unter einem Dach erfolgen<br />

können, garantiert einen effektiven Austausch der Befunde<br />

und damit eine schnelle Diagnostik und Behandlung.<br />

Folgende spezialisierte Diagnose- und<br />

Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:<br />

Diagnostik:<br />

Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der<br />

KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische<br />

Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und<br />

in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

dem Institut für Pathologie und externen Instituten<br />

durchgeführt.<br />

Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark<br />

(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst<br />

die Knochenmarkpunktion<br />

die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch<br />

Feinnadel-Aspiration<br />

die mikroskopische Untersuchung des<br />

gewonnen Materials und<br />

die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung<br />

(Durchflußzytometrie)<br />

Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen<br />

Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der<br />

anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut<br />

bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung<br />

von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein<br />

Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit<br />

nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.<br />

Medikamentöse Tumortherapie:<br />

Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind<br />

operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.<br />

Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter<br />

Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz<br />

kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,<br />

die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,<br />

Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse<br />

Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika<br />

(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen<br />

der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen<br />

Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie<br />

bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.<br />

Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die<br />

Therapie entweder auf unserer Station oder in der<br />

Ambulanz verabreicht.<br />

Supportiv- und Palliativtherapie:<br />

Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum<br />

oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,<br />

die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder<br />

lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.<br />

Hier zu zählen unter anderem:<br />

die Schmerzbehandlung<br />

die Ernährungstherapie<br />

die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms<br />

die psychoonkologische und soziale Begleitung<br />

sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der<br />

Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben<br />

des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus<br />

anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.<br />

Seit diesem Jahr bietet das <strong>Klinikum</strong> eine eigene Station<br />

für Palliativpatienten.<br />

58


Kooperationen bei der Behandlung von<br />

Patienten mit Krebserkrankungen:<br />

Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen<br />

besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen<br />

Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel<br />

als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit<br />

anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.<br />

Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.<br />

Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer<br />

wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung<br />

aller Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie<br />

von Strahlentherapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen<br />

Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie<br />

der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen<br />

bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung<br />

einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern<br />

wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />

Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie<br />

Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden<br />

wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der<br />

KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten<br />

„Verödung“ von Tumoren.<br />

Therapiestudien:<br />

Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen<br />

sind aus der systematischen Planung, Durchführung<br />

und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von<br />

Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben<br />

gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:<br />

Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen<br />

die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal<br />

ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer<br />

Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen<br />

Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von<br />

Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen<br />

überprüft wurden. Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse<br />

meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb<br />

einer Studie erfolgt.<br />

Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten<br />

häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben<br />

ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die<br />

Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.<br />

Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich<br />

immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt<br />

werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen<br />

man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.<br />

Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer<br />

Hessen geprüft und genehmigt worden.<br />

Schwerpunkt Pneumologie:<br />

Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />

breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich<br />

Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung<br />

und Thorakoskopie.<br />

Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:<br />

Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,<br />

Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale<br />

Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,<br />

Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.<br />

59


Kontakt<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärztinnen:<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Claudia Ankerst<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Sekretariat: Heike Geyer-Vogel<br />

Telefon: 069 3106-2890<br />

Telefax: 069 3106-2546<br />

E-Mail: Altersmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet,<br />

das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation<br />

und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten<br />

älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der<br />

späten Lebensphase beschäftigt. Geriatrische Patienten<br />

sind in der Regel älter als 70 Jahre, typischerweise<br />

mehrfach-erkrankt, gebrechlich und besonders anfällig und<br />

erfordern einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Geriatrie<br />

begrenzt sich daher nicht auf organzentrierte Medizin,<br />

sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie im<br />

multiprofessionellen Team mit dem vorrangigen Ziel, den<br />

funktionellen Zustand und die Lebensqualität der älteren<br />

Patienten zu verbessern, ihre Autonomie zu fördern und<br />

größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.<br />

Akutgeriatrie<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der<br />

Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei<br />

geriatrischen Patienten, u.a.<br />

Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen<br />

Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen<br />

Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege<br />

Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen,<br />

Demenz<br />

Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung<br />

Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus<br />

degenerativen und entzündlichen Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates<br />

Schmerzsyndromen Schwindel<br />

Parkinson-Syndromen und anderen<br />

Bewegungsstörungen<br />

Urin- und Stuhlinkontinenz<br />

geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung<br />

Hierfür stehen in unserer Klinik u.a. folgende<br />

Untersuchungsmethoden zur Verfügung:<br />

Labordiagnostik<br />

Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen<br />

Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG<br />

Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,<br />

Bronchoskopie (zentral)<br />

Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)<br />

Konventionelle Röntgendiagnostik, Computertomographie,<br />

Kernspintomographie (zentral)<br />

Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,<br />

PEG-Anlage (zentral)<br />

Elektroencephalographie, neurologische<br />

Elektrophysiologie (Neurologie)<br />

Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)<br />

Cystoskopien (zentral)<br />

60


Geriatrische Komplexbehandlung<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die sogenannte<br />

geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die fallabschließende<br />

Frührehabilitation nach Operationen, Verletzungen / Knochenbrüchen,<br />

Schlaganfällen und anderen schweren Akuterkrankungen,<br />

erbracht von einem multiprofessionellen Team.<br />

Hierfür bieten wir u.a.<br />

Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders<br />

geschultes Pflegepersonal<br />

Das komplette Spektrum störungsspezifischer Physiotherapie<br />

/ Krankengymnastik einschließlich Verordnung<br />

und Anpassung von sowie Gebrauchstraining mit<br />

Hilfsmitteln<br />

Physikalische Therapie einschließlich Massagen,<br />

Wärmeanwendungen, Lymphdrainage<br />

Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining und<br />

kognitiver Therapie<br />

Logopädie einschließlich Schluck-, Sprach- und<br />

Stimmtherapie<br />

Sozialdienstliche Beratung<br />

Altersgerechte Ernährungsberatung und Diabetes-Schulung<br />

Wundbehandlung<br />

Kontinenzberatung und Stomatherapie<br />

Evangelische und katholische Seelsorge<br />

Alterstraumazentrum<br />

Seit dem 17.10.2017 sind wir gemeinsam mit der Klinik<br />

für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

(Leitung von Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke) zertifiziertes<br />

Alterstraumazentrum nach DGU. Hier werden alterstraumatologische<br />

Patienten von Anfang an interdisziplinär<br />

unfallchirurgisch und geriatrisch behandelt. Geeignete<br />

Patienten werden im Anschluss an die akute Behandlung<br />

auf der unfallchirurgischen Station dann zur geriatrischen<br />

Komplextherapie (s.o.) auf unsere altersmedizinische Station<br />

übernommen.<br />

61


Kontakt<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärztinnen:<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Claudia Ankerst<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten<br />

die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.<br />

Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und<br />

fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen<br />

Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist<br />

somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und<br />

stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.<br />

Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen<br />

Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich<br />

geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären<br />

Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller<br />

Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante<br />

Leistungen abgedeckt werden kann.<br />

Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen<br />

montags bis freitags (außer an Feiertagen)<br />

zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,<br />

der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags<br />

wieder zurückbringt. Für Verpfl egung mit kalten und<br />

warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem<br />

warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten<br />

des multiprofessionellen Teams steht<br />

unseren Patienten ein großer Garten einschließlich<br />

Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.<br />

Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen<br />

und das multiprofessionelle Leistungsspektrum<br />

entsprechen unserem vollstationären Angebot.<br />

Kontakt über Telefon:<br />

069 3106-2720 oder<br />

069 3106-2890<br />

62


Kontakt<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.<br />

Martin Barth<br />

Sekretariat: Marianne Messner<br />

Telefon: 069 3106-2243<br />

Telefax: 069 3106-2071<br />

E-Mail: Neurochirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems<br />

und der Teile des Körpers, die das Nervensystem<br />

schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des<br />

Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.<br />

Unsere Klinik bietet das gesamte Behandlungsspektrum<br />

einer modernen Neurochirurgie, welches unter anderem die<br />

operative Behandlung folgender Erkrankungen beinhaltet:<br />

Erkrankungen am Blutgefäßsystem<br />

(vaskuläre Neurochirurgie)<br />

Tumorerkrankungen<br />

Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Pädiatrische Neurochirurgie /Hydrozephalus<br />

Neurotraumatologie<br />

Periphere Nerven<br />

Wir bieten eine fortschrittliche Versorgung aller genannten<br />

Erkrankungen an, wobei die Basis unsere operative Expertise<br />

darstellt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, alle gängigen<br />

modernen OP-Verfahren anzubieten wie die Nutzung<br />

schonender OP-Techniken durch minimalisierte operative<br />

Zugänge, oder die Nutzung von modernen OP-Mikroskopen<br />

und die Nutzung von kranieller und spinaler Neuronavigation.<br />

Die Methode der Neuronavigation wurde in unserer Klinik<br />

bereits 1995 als eine der ersten Kliniken Deutschlands<br />

benutzt und erlaubt in aktualisierter Version Hirntumoren<br />

und Wirbelsäulenverschraubungen mit höchster Präzision<br />

durchzuführen. Bei bestimmten Gehirntumoren verwenden<br />

wir darüber hinaus das intraoperative neurophysiologische<br />

Monitoring oder führen in seltenen Fällen auch Wach-<br />

Operationen durch.<br />

Zu einer fortschrittlichen Versorgung aller genannten<br />

Erkrankungen gehört außerdem die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit angrenzenden Abteilungen.<br />

So sind beispielsweise bei Blutgefäßerkrankungen die<br />

Abteilungen der Neuroradiologie, Neurologie und Strahlentherapie<br />

involviert. Diese Fachabteilungen bilden das sogenannte<br />

„Neurovaskuläre Team“, in welchem gemeinsam die<br />

optimale Therapiestrategie individuell besprochen wird.<br />

Alle Patienten, die an einem Gehirntumor leiden, werden<br />

vor einer geplanten Behandlung innerhalb unserer Neuroonkologischen<br />

Tumorkonferenz besprochen. Gemäß dem<br />

feingeweblichen und molekularpathologischen Untersuchungsbefund<br />

wird gemeinsam im Team die entsprechende<br />

Nachsorge festgelegt.<br />

Nicht zuletzt werden auch alle Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen<br />

innerhalb unseres interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums besprochen und in bestimmten<br />

Fällen auch gemeinsam operiert.<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Klinik für Neurochirurgie sind:<br />

Schwerpunkt Tumorneurochirurgie:<br />

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren<br />

Fluoreszenz- und ultraschallgestützte Gliomchirurgie<br />

(ALA-Verfahren)<br />

Stereotaktische Hirnbiopsien<br />

Schwerpunkt vaskuläre Neurochirurgie und<br />

Schädel-Hirn-Trauma:<br />

Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie Aussackungen<br />

(Aneurysmen) und Fehlbildungen (Angiomen)<br />

Navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen<br />

operative Behandlung von traumatischen intrakraniellen<br />

Hämatomen<br />

operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen<br />

Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:<br />

Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in allen<br />

Abschnitten der Wirbelsäule<br />

Endoskopische Bandscheibenoperationen<br />

Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals (Spinalkanalstenose)<br />

Cervikale Bandscheibenprothesen<br />

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />

bei Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)<br />

Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und Rückenmarktumoren<br />

Offene und perkutane navigationsgestützte Stabilisierung<br />

bei Wirbelsäulenverletzungen oder Wirbelsäulentumoren<br />

Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem<br />

Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.<br />

Ambulante Sprechstunde<br />

Di. + Do. 9 Uhr bis 15.30 Uhr und Fr. 9.30 Uhr bis 11 Uhr,<br />

jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.<br />

63


Klinik für Neurologie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Thorsten Steiner, MME<br />

Sekretariat: Zuhal Bazarkaya<br />

Telefon: 069 3106-2932<br />

Telefax: 069 3106-3747<br />

E-Mail: Neurologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen<br />

Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden<br />

Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie<br />

Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),<br />

Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,<br />

entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,<br />

Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),<br />

Erkrankungen des peripheren Nervensystems (wie Polyneruopathien),<br />

Bewegungsstörungen wie die Parkinson<br />

Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen wie<br />

beispielsweise Formen von Demenzen oder Motoneuronerkrankungen<br />

wie die amyotrophe Lateralsklerose,<br />

Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen<br />

wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheiben- und Rückenerkrankungen<br />

gehören ebenso zum Spektrum der Klinik<br />

wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder Fazialisparese).<br />

Die Klinik verfügt über 60 Betten und eine zertifizierte<br />

Stroke Unit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren<br />

des Schlaganfalls, wie intravenöse Thrombolyse sowie<br />

kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung der hirnversorgenden<br />

Gefäße durchgeführt werden (Thrombektomie).<br />

Hierzu steht 365 Tage pro Jahr ein erfahrenes<br />

Stroke-Team zur Verfügung, welches mit der neuroradiologischen<br />

Abteilung des Hauses zusammenarbeitet<br />

(interdisziplinäres Neurovaskuläres Zentrum). Intensivpflichtige<br />

Patienten werden auf der Neurointensivstation<br />

behandelt. Auf dem Gebiet der Schlaganfälle besteht<br />

zudem eine enge Zusammenarbeit mit der hiesigen neuroradiologischen,<br />

kardiologischen, neurochirurgischen und<br />

gefäßchirurgischen Abteilung. Die neurologische Klinik<br />

verfügt über eine neuroimmunologische Sprechstunde<br />

nach § 116 b zur Behandlung von Patienten mit Multipler<br />

Sklerose. Die Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger<br />

Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin. Seit dem<br />

1. Januar 2013 betreut das Ärzteteam der Neurologie<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in Kooperation mit den<br />

Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.<br />

Diagnostik:<br />

Doppler- und Farbduplexsonographie der<br />

hirnversorgenden Arterien<br />

Elektroenzephalographie<br />

Elektroneuro- und -myographie<br />

Somatosensorisch evozierte Potentiale<br />

Akustisch evozierte Potentiale<br />

Visuell evozierte Potentiale<br />

Transkranielle Magnetstimulation<br />

Vestibulookulographie<br />

Lumbalpunktion<br />

Langzeit-EKG-Registrierung<br />

Therapie:<br />

Therapie des Schlaganfalls durch intravenöse<br />

Thrombolyse<br />

Thrombektomie (kathetergestützte Verfahren zur<br />

Wiedereröffnung der hirnversorgenden Gefäße) beim<br />

akuten Schlaganfall<br />

Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von<br />

Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen<br />

und Tumoren des Gehirns<br />

Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer<br />

neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation<br />

Frührehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung<br />

nach dem Bobath- und Vojta- Konzept; Stroke Unit;<br />

krankengymnastische Behandlung; Ergotherapie und<br />

Neurophysiologie mit Hirnleistungstraining; Logopädie;<br />

neuropsychologische Diagnostik und Behandlung<br />

Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS<br />

Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei<br />

entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)<br />

Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie<br />

von Bewegungsstörungen<br />

Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)<br />

Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen<br />

64


Sekretariat:<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

Privatsprechstunde<br />

Tel.: 069 3106-2931<br />

069 3106-2932<br />

Fax: 069 3106-3747<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Oliver Michel<br />

Tel.: 069 3106-2944<br />

Oberärztin Cornelie Lang<br />

Tel.: 069 3106-2934<br />

Oberärztin Dr. med.<br />

Nathalie Stegemann<br />

Tel.: 069 3106-2935<br />

Oberarzt Dr. med.<br />

Christian Ludes<br />

Tel.: 069 3106-3413<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Tel.: 069 3106-2932<br />

E-Mail:<br />

Neurologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Organisation Termine<br />

ambulant/stationär:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Ambulanz<br />

nur auf Überweisung vom<br />

Neurologen/Nervenarzt:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Neuromuskuläre Ambulanz<br />

Zerebrovaskuläre Ambulanz<br />

Neuroimmunologische Ambulanz<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Intensivstation<br />

Tel.: 069 3106-4841<br />

Stroke Unit<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Station D 61<br />

Tel.: 069 3106-2940<br />

Station D 62<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Die Stroke Unit Hofheim<br />

Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> führen seit dem 1.1.2013 die Schlaganfallversorgung<br />

in einem gemeinsamen, flächendeckenden<br />

Konzept der Region Main-Taunus durch.<br />

Dieses Projekt läuft unter der Leitung von Prof. Dr. med.<br />

Thorsten Steiner, Chefarzt der Stroke Unit am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie der Main-Taunus-Kliniken am<br />

Standort Hofheim.<br />

In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten<br />

Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines<br />

akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse<br />

Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse<br />

auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird<br />

vor Ort am <strong>Klinikum</strong> in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit<br />

in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs<br />

Betten. Jährlich werden ca. 300 Patienten behandelt. Es<br />

werden dort auch alle weiteren Untersuchungen, durchgeführt<br />

um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.<br />

Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken<br />

für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie<br />

umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung<br />

(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische<br />

Behandlung). Gegebenenfalls werden<br />

die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

überwacht und behandelt. Nach der Akutphase<br />

werden die Patienten im <strong>Klinikum</strong> Hofheim oder<br />

einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.<br />

Patienten mit akutem Schlaganfall werden am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,<br />

wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen<br />

eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative<br />

oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen<br />

erforderlich werden. Die Versorgung am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,<br />

das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in<br />

Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),<br />

Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.<br />

Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten<br />

am <strong>Klinikum</strong> in <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> oder in Hofheim.<br />

65


Klinik für Orthopädie,<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Wolfgang Daecke<br />

Sekretariat: Beatrice Lauretti<br />

Telefon: 069 3106-2902<br />

Telefax: 069 3106-3628<br />

E-Mail:<br />

Orthopaedie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Unfallchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

bietet das gesamte Spektrum der modernen<br />

konservativen und operativen Therapie von Verletzungen<br />

und Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates<br />

an.<br />

Die Klinik ist als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung<br />

in der höchsten Stufe zertifiziert. Die an die jeweils<br />

individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasste<br />

Primärimplantation oder Wechseloperation eines künstlichen<br />

Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter<br />

oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik und im<br />

Departement Endoprothetik zusammengefasst.<br />

Als zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ werden<br />

Verletzungen aller Schweregrade (insb. Mehrfachverletzungen)<br />

anhand neuester Behandlungsstandards versorgt,<br />

der Schockraum für die Notfallversorgung ist rund um die<br />

Uhr besetzt. Die Klinik ist für das Verletzungsartenverfahren<br />

der Gewerblichen Berufsgenossenschaften (VAV; §<br />

6) anerkannt. Die Versorgung von Verletzungen im Alter<br />

erfolgt in Kooperation mit der Klinik für Altersmedizin<br />

im zertifizierten „Zentrum für Alterstraumatologie“. Die<br />

Wiederherstellungschirurgie umfasst die Korrektur von<br />

Verletzungsfolgen.<br />

Das Departement Wirbelsäulenchirurgie umfasst ein<br />

breites Spektrum der konservativen (multimodale<br />

Schmerztherapie) und operativen Behandlungen bei<br />

Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement<br />

Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Der Schwerpunkt Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie<br />

beinhaltet die Behandlung von Sport- und<br />

Verschleißschäden am Bewegungsapparat wie z.B.<br />

Knie- und Schultergelenk. Hierbei findet insbesondere die<br />

minimal-invasive arthroskopische Chirurgie Anwendung,<br />

aber auch gelenkerhaltende Operationen wie Achskorrekturen<br />

werden durchgeführt.<br />

Die Handchirurgie umfasst die Versorgung von Verletzungen,<br />

degenerativen und rheumatischen Erkrankungen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik besteht in der<br />

Tumororthopädie, die in Kooperation mit dem Tumorzentrum<br />

des <strong>Klinikum</strong>s erfolgt.<br />

Die Fußchirurgie sowie die Rheumaorthopädie sind als<br />

weitere Bereiche der Klinik zugeordnet.<br />

Therapieschwerpunkte im Überblick:<br />

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung<br />

Überregionales Traumazentrum<br />

Alterstraumazentrum<br />

Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />

Arthroskopische Chirurgie / Sporttraumatologie<br />

Handchirurgie<br />

Tumororthopädie<br />

Fuß- und Rheumaorthopädie<br />

66


Ausgezeichnet durch die<br />

AOK Hessen<br />

für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />

Bewertet 10/2018<br />

www.aok.de/krankenhausnavigator<br />

Im Leistungsbereich: Hüftgelenkersatz<br />

Sprechstunden:<br />

Privatsprechstunden<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Termine: 069 3106-2902<br />

Allgemeine Sprechstunde<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

Termine: 069 3106-2901<br />

Wirbelsäulensprechstunde<br />

Montag und Dienstag<br />

Termine: 069 3106–2901<br />

D-Arzt:<br />

Montag und Donnerstag<br />

Termine: 069 3106-2874<br />

Arthroskopie / Sporttraumatologie Sprechstunde<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2874<br />

Handchirurgische Sprechstunde<br />

Dienstag und Freitag<br />

Termine: 069 3106-2874<br />

Aufnahmezentrum<br />

Termine: 069 3106-3232<br />

Notfallambulanz<br />

ZNA (Zentrale Notaufnahme)<br />

Telefon: 069 3106-4600<br />

Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch<br />

niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen. Kinder<br />

bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung durch<br />

den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr durch einen<br />

Orthopäden oder Chirurgen.<br />

67


►<br />

Anzeige<br />

Kontakt<br />

Die Zentrale<br />

Notaufnahme (ZNA)<br />

Leitung der Notaufnahme<br />

Chefarzt Dr. med.<br />

Peter-Friedrich Petersen<br />

Telefon: 069 3106-2251<br />

E-Mail: Peter.Petersen@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Zentralen Notaufnahme des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden,<br />

ein erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär<br />

behandlungsbedürftigen Patienten bereit. Umfassende<br />

diagnostische und therapeutische Einrichtungen ermöglichen<br />

die Behandlung aller Notfälle durch Erkrankungen<br />

oder Verletzungen.<br />

Für leichtere Fälle:<br />

Bitte wenden Sie sich zunächst zu den normalen Praxisöffnungszeiten<br />

an Ihren Hausarzt. Zu den anderen Zeiten<br />

finden Sie eine Praxis des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

(ÄBD) im <strong>Klinikum</strong> direkt neben der Zentralen<br />

Notaufnahme.<br />

Öffnungszeiten ÄBD-Praxis:<br />

Mo, Di, Do 19 Uhr bis 24 Uhr<br />

Mi, Fr 14 Uhr bis 24 Uhr<br />

Wochenenden, Feiertage 9 Uhr bis 24 Uhr<br />

Zusätzlich können Sie bei Fragen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

bundesweit unter der Rufnummer 116117<br />

erreichen.<br />

Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-Unfälle<br />

steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung<br />

zur Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen<br />

sowie Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie<br />

Bauchschmerzen mit ihrer großen Bandbreite dem Alter<br />

des Kindes entsprechend untersucht und behandelt.<br />

Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr<br />

erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig<br />

werden, bietet die Kinderchirurgische Station Platz in<br />

kindgerechter Umgebung für den kleinen Patienten und,<br />

falls erwünscht, für ein Elternteil.<br />

Sehr wichtig:<br />

Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte direkt<br />

den Rettungsdienst unter 112 anrufen!<br />

Über die Zentrale Notaufnahme<br />

Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung<br />

für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen<br />

Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet<br />

eng mit den Spezialisten aller Fachrichtungendes <strong>Klinikum</strong>s<br />

zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der<br />

Zentralen Notaufnahme im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> werden<br />

akut lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit<br />

schwersten Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/<br />

Chirurgie, Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und<br />

Radiologie erstversorgt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

wurde durch die zuständige Fachgesellschaft als überregionales<br />

Traumazentrum zertifiziert, weil es die Anforderungen<br />

an die Versorgung schwerstverletzter Patienten auf<br />

höchster Stufe erfüllt. Es stehen vor Ort alle notwendigen<br />

Apparate zur Verfügung, die es ermöglichen, in kurzer<br />

Zeit eventuelle Verletzungen oder krankhafte Zustände zu<br />

entdecken. Schlaganfälle werden in der ZNA sofort von<br />

einem Neurologen untersucht. Die Verdachtsdiagnose<br />

eines Schlaganfalles wird direkt im Anschluss an die klinische<br />

Untersuchung mittels CT oder Kernspintomographie<br />

bestätigt. Die Behandlung beginnt dann entweder sofort<br />

in der ZNA oder auf der Stroke Unit bzw. interventionell<br />

in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer Leitung<br />

stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit) für<br />

kardiologische Notfälle mit vier Betten ist in die ZNA integriert<br />

und von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie/<br />

Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert worden. Sie<br />

erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.<br />

Behandlungsablauf<br />

Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet<br />

sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem<br />

akuten Versorgungsbedarf. So werden Patienten, die mit<br />

schweren Erkrankungen (z. B. im Rettungswagen) zu uns<br />

kommen, zuerst behandelt. Bei hohem Aufkommen von<br />

Schwerkranken kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich<br />

kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Kontakt<br />

Zentrale Notfallaufnahme:<br />

Telefon 069 3106-4600<br />

68


Zentrum für medizinische Rehabilitation<br />

Fachklinik für Urologie . Orthopädie . Innere Medizin<br />

KURPARK-KLINIK<br />

Wir führen Anschlussheilbehandlungen (AHB) direkt nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

sowie stationäre und ambulante Heilbehandlungen durch. Das qualifizierte<br />

Ärzte- und Therapeutenteam behandelt Sie nach individuell angepassten<br />

und modernsten Rehabilitationskonzepten. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Sie<br />

bei der Wiedererlangung Ihrer Lebensqualität zu unterstützen.<br />

Fachklinik für Urologie<br />

In der Fachklinik für Urologie, eine der<br />

größten Fachkliniken für urologische<br />

Rehabilitation in Deutschland, behandeln<br />

wir Patienten nach Operationen oder<br />

Strahlentherapie und bei Erkrankungen<br />

des urologischen Fachgebietes (Nieren,<br />

Nebennieren, Nierenbecken, Retroperitoneum,<br />

Harnleiter, Harnblase, männliche<br />

Geschlechtsorgane) sowie bei bösartigen<br />

und gutartigen Tumorerkrankungen der<br />

genannten Organe. Weitere Schwerpunkte<br />

sind die Behandlung von Harninkontinenz,<br />

sexuellen Funktionsstörungen und<br />

von chronischen urogenitalen Schmerzen<br />

sowie die Stomaversorgung mit künstlicher<br />

Harnableitung. Darüber hinaus<br />

führen wir vorbeugende Maßnahmen<br />

bei beginnender<br />

Harninkontinenz<br />

oder nach erstmaliger<br />

Harnstein- bzw.<br />

Harnwegsinfektionsepisode<br />

durch.<br />

PD Dr. med.<br />

Winfried Vahlensieck,<br />

Chefarzt der Fachklinik<br />

für Urologie<br />

Fachklinik für Orthopädie<br />

In der Fachklinik für Orthopädie behandeln<br />

wir Patienten mit Erkrankungen<br />

des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates.<br />

Dieses umfasst degenerative<br />

Veränderungen (Arthrose), Erkrankungen<br />

des rheumatischen Formenkreises,<br />

Folgezustände nach Sportverletzungen<br />

und die Rehabilitation nach operativen<br />

Eingriffen (z. B. künstlicher Gelenkersatz,<br />

Wirbelsäulenoperationen oder Unfallfolgen).<br />

Ein weiterer Schwerpunkt unserer<br />

Arbeit ist die Behandlung von Krankheiten,<br />

die sich auf die Knochenstruktur und<br />

Stabilität auswirken (z. B. Osteoporose).<br />

Als besonderen Baustein bieten wir die<br />

„Medizinisch-Beruflich Orientierte Rehabilitation“<br />

(MBOR). Dabei handelt es sich<br />

um eine spezifische,<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der im Erwerbsleben<br />

stehenden Patienten<br />

zugeschnittene<br />

Leistung.<br />

Prof. Dr. med.<br />

Diethard M. Usinger,<br />

Chefarzt der Fachklinik<br />

für Orthopädie<br />

Fachklinik für Innere Medizin<br />

In der Fachklinik für Innere Medizin<br />

behandeln wir Patienten mit Herz- und<br />

Kreislauferkrankungen, Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten einschließlich<br />

dialysepflichtiger Patienten nach Nierentransplantation.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

liegt in der Behandlung der sogenannten<br />

Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes<br />

mellitus, Fettstoffwechselstörungen und<br />

Übergewicht. Insbesondere Patienten mit<br />

„schwer einstellbarem“ Diabetes mellitus<br />

und Bluthochdruck werden bei uns umfassend<br />

betreut. Wir verfügen über eine<br />

langjährige Kompetenz in der Durchführung<br />

von Anschlussheilbehandlungen<br />

bei Patienten nach einem Herzinfarkt und<br />

einer Herzoperation.<br />

Dr. med.<br />

Wolf-Dieter Patyna,<br />

Ärztlicher Direktor<br />

der Kurpark-Klinik<br />

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet:<br />

Patienten-Service: 0800 - 1 55 46 45<br />

www.kurpark-klinik.com<br />

E-Mail: info@kurpark-klinik.com<br />

Kurstraße 41-45 . 61231 Bad Nauheim<br />

69


Ausgezeichnet durch die<br />

AOK Hessen<br />

für überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität<br />

Bewertet 10/2018<br />

www.aok.de/krankenhausnavigator<br />

Im Leistungsbereich: Operation bei<br />

gutartiger Prostatavergrößerung<br />

Klinik für Urologie<br />

Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />

In der Klinik für Urologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,<br />

Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie<br />

Nachsorge abgedeckt. Seit mehr als zehn Jahren setzt die<br />

Klinik- als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland -<br />

ein Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen<br />

Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,<br />

kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung verwendet<br />

wird: den Holmium-Laser.<br />

Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-<br />

Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative<br />

zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bereits Alltag ist, wird mittlerweile<br />

auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes<br />

Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.<br />

Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen<br />

Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres Blutungsrisiko,<br />

geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhausaufenthalte.<br />

Mehr als 2.000 Holmium-Laser-Eingriffe der neuesten Generation<br />

wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.<br />

Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt<br />

und kam hier bei über 700 Steinzertrümmerungen<br />

erfolgreich zur Anwendung.<br />

Schwerpunkte<br />

Große, zum Teil organerhaltende,<br />

gewebeschonende Tumorchirurgie:<br />

Tumornephrektomie<br />

Organerhaltende Nierentumorentfernung<br />

Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem<br />

Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente<br />

Harnableitung<br />

Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung<br />

beim Prostatakrebs<br />

Modifizierte und radikale retroperitoneale<br />

nervenschonende Lymphadenektomie<br />

beim Hodentumor<br />

Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende<br />

Operationen)<br />

Hypospadiekorrekturen<br />

Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei<br />

Refluxerkrankungen<br />

Nierenbeckenplastik<br />

Nierenteilentfernung<br />

Endokopische Ureterocelenschlitzung<br />

Resektion von Harnröhrenklappen<br />

Leistenhoden<br />

Phimosen<br />

Hodenhochstand<br />

70


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Diagnostik und Therapie der erektilen<br />

Dysfunktion<br />

Plastische Genitalchirurgie:<br />

Korrektur der idiopathischen Penisdeviation<br />

Korrektur der Induratio penis plastica<br />

Implantation von Penisprothesen<br />

Sekretariat: Siegrun Quanz<br />

Telefon: 069 3106-2834<br />

Telefax: 069 3106-2477<br />

E-Mail: Siegrun.Quanz@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Walter.Ohlig@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Konservative und chirurgische Therapie der<br />

Inkontinenz:<br />

Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie<br />

Urodynamik<br />

Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)<br />

Botulinumtoxinunterspritzung<br />

Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:<br />

Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit<br />

Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)<br />

Perkutane Nierensteinentfernung<br />

Behandlung von Nierenzysten<br />

<br />

<br />

Offene Nierenzystenabtragung<br />

Nierenzystenpunktion<br />

„kleine Urologie“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zirkumzision (Beschneidung)<br />

Sterilisation (Vasektomie)<br />

Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.<br />

Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)<br />

Leistenbruchoperationen<br />

Behandlung der Varikozele testis (Verödung in<br />

Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)<br />

Infertilitätsdiagnostik<br />

Chemotherapie bei urologischen Tumoren<br />

bei Hodentumoren<br />

bei Blasenkarzinomen<br />

bei Prostatakarzinomen<br />

Endourologie<br />

Transurethrale Blasentumorresektion<br />

Transurethrale Resektion der Prostata<br />

Holmiumlaserenukleation der Prostata<br />

(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur<br />

pathologischen Untersuchung)<br />

Holmiumlaserresektion<br />

Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)<br />

Perkutane Nephrolitholapaxie<br />

Behandlung von Harnröhrenengen<br />

Sprechstunden<br />

Tel.: 069 3106-2834<br />

<br />

<br />

<br />

Privatsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Kinderurologische Sprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Tumorsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

71


Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie –<br />

Psychosomatik<br />

Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie<br />

psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und<br />

ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />

der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />

aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten<br />

mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit<br />

22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten<br />

die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund<br />

psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung<br />

Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).<br />

Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.<br />

Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bildet Studentinnen und<br />

Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte<br />

sowie Psychologische Psychotherapeuten aus. Die Behandlungsteams<br />

bestehen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunsttherapeutinnen<br />

und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die<br />

neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in<br />

die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,<br />

analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach<br />

einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung<br />

von biologisch-somatischen, psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und<br />

sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von<br />

Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und<br />

Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der<br />

Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen<br />

Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen.<br />

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

72<br />

E-Mail: Psychiatrie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

(z.B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei). Hinzu<br />

kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />

sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />

Darüber hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen<br />

Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen<br />

und Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen<br />

psychotherapeutische Therapieansätze bei Psychosekranken,<br />

Borderline-Störungen, neurotisch und psychosomatisch<br />

Erkrankten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />

Ferner werden spezielle Ansätze in der qualifizierten<br />

Entgiftung und Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten.<br />

Besondere Angebote sind die psychoonkologische<br />

Behandlung psychischer Belastungen und Störungen bei<br />

bestehender Karzinomerkrankung sowie Mutter- (oder<br />

Vater-) Kind Behandlungen bei postpartalen Störungen wie<br />

z.B. Wochenbettdepressionen. Für unsere Mutter-Kind<br />

Behandlungseinheit [Psychiatrisch-psychotherapeutische<br />

Behandlung im besonderen Setting - Mutter/Vater-Kind-<br />

Setting - OPS-9-643] erfolgte eine positive, die Qualität<br />

bestätigende Strukturprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen in Hessen.<br />

Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (z.B. Onkologisches Zentrum,<br />

Brustkrebszentrum, Zentrum für integrative Pädiatrie,<br />

Zentrum für Altersmedizin, Wirbelsäulenzentrum).<br />

Nachsorge:<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Sekretariat: Eugenie Boike<br />

Telefon: 069 3106-2923<br />

Telefax: 069 3106-3067<br />

Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und<br />

Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die<br />

Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen<br />

und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu<br />

nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz<br />

viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische<br />

Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,<br />

Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,<br />

Beratungs-stellen, Übergangswohnheime und<br />

weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten<br />

innerhalb und außerhalb der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Telefon: 069 3106-3190<br />

069 3106-2797<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik<br />

Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD<br />

Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der<br />

Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und<br />

ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />

der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />

aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen<br />

pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit<br />

dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen<br />

Institutsambulanz.<br />

Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und<br />

-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,<br />

gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der<br />

J. W. Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bilden angehende<br />

Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische<br />

Psychotherapeuten aus.<br />

Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem<br />

ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,<br />

Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie<br />

vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen<br />

in die gemeinsame Arbeit ein:<br />

tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und<br />

soziotherapeutische Ansätze.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten<br />

zu Hause und befinden sich werktags zwischen<br />

8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.<br />

Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert<br />

nach einem integrativen Krankheitskonzept<br />

unter Berücksichtigung von psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,<br />

biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den<br />

Behandlungsformen gehören Krisenintervention und<br />

Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und<br />

psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und<br />

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.<br />

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

(z. B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei).<br />

Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />

sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />

Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische<br />

Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-<br />

Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,<br />

wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />

73


Psychiatrische Institutsambulanz<br />

Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von<br />

Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die<br />

ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung<br />

schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre<br />

oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient<br />

dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele<br />

und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen<br />

Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz<br />

auch eine stationäre Behandlung.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie<br />

der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles<br />

Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und<br />

Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.<br />

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal<br />

circa 700 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten<br />

eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in der<br />

psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten mit<br />

chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen<br />

behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen aus dem<br />

schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive und<br />

schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte Persönlichkeitsstörungen<br />

und komplizierte gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder.<br />

Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen<br />

des Patienten, stets wird versucht, die biologische,<br />

psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.<br />

Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des<br />

Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die<br />

Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische<br />

Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch<br />

spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in<br />

Einzel- als auch in Gruppentherapie.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites<br />

Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt<br />

es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren<br />

Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen<br />

depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte<br />

und für Angehörige von schizophren Erkrankten.<br />

Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe<br />

für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,<br />

und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.<br />

Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter<br />

ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.<br />

Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen<br />

Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet<br />

mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.<br />

Eine aufsuchende Behandlung zu Hause<br />

ist in besonderen Fällen möglich.<br />

Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich<br />

alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des<br />

Krankenhauses zur Verfügung.<br />

Anmeldung Ambulanz:<br />

Telefon: 069 3106-3292<br />

Telefax: 069 3106-3290<br />

74


Kontakt<br />

Leitung des Instituts (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. med. Oliver Colhoun<br />

Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Sekretariat Dagmar Abendroth<br />

Telefon: 069 3106-2836<br />

Telefax: 069 3106-2445<br />

E-Mail: Laboratoriumsmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Das Institut für Laboratoriumsmedizin des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> verantwortet die zentrale Versorgung<br />

und fachärztliche Betreuung des <strong>Klinikum</strong>s mit labordiagnostischen<br />

Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.<br />

Hierbei ist die gesamte Palette der Labordiagnostik mit<br />

allen Teilgebieten integriert und die fachärztliche Kompetenz<br />

(Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,<br />

Transfusionswesen, Krankenhaushygiene)<br />

stets verfügbar.<br />

Analysenverfahren/Spezialbereiche:<br />

Klinische Chemie, Gerinnung<br />

Hormone, Medikamente<br />

Tumormarker<br />

Hämatologie<br />

Mikrobiologie, Infektionsserologie<br />

Immunhämatologie, Blutdepot<br />

Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode<br />

Molekularbiologie<br />

Qualitätskriterien:<br />

Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für<br />

kleinste Materialmengen<br />

Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870<br />

(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle<br />

Bereiche des Instituts (inkl. POCT)<br />

Kurze Bearbeitungszeiten durch:<br />

moderne Laborstraße und Laborausstattung,<br />

Rohrpost von der interdisziplinären zentralen<br />

Notaufnahme bzw. Intensivstation,<br />

schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme<br />

der Stationen.<br />

Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik<br />

Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:<br />

Infektiologische Beratung auf den Stationen mit<br />

besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie<br />

Transfusionsmedizinische Organisation,<br />

Beratung und Qualitätssicherung<br />

Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene<br />

Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von<br />

„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten <strong>Klinikum</strong><br />

Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für<br />

Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist<br />

Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“, ein<br />

Gemeinschaftsunternehmen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und Labor Berlin.<br />

75


Kontakt<br />

Institut für Pathologie<br />

Leitung des Instituts<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Frank Bergmann<br />

Abteilungsleitung<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Petra Hödl<br />

Sekretariat: Andrea Gersbach<br />

Telefon: 069 3106-2785<br />

oder -2342<br />

E-Mail: Petra.Hoedl@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Pathologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Das Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes<br />

Institut, das die pathologische Diagnostik der Kliniken<br />

sicherstellt. Am Institut werden – in Kooperation mit dem<br />

MVZ für Klinische Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt –<br />

alle gängigen Untersuchungen von Gewebeproben und<br />

Zellpräparaten durchgeführt, einschließlich molekularpathologischer<br />

Untersuchungen. Im Zentrum der Aufgaben<br />

der Pathologie steht die mikroskopische Diagnostik an entnommenen<br />

Geweben und Körperflüssigkeiten.<br />

Die histopathologische Diagnose einer Krebserkrankung<br />

ist der Goldstandard der Diagnostik von Krebserkrankungen.<br />

Traditionell wichtige Aufgabe der Pathologie ist auch die<br />

Durchführung klinischer Obduktionen zur Qualitätssicherung<br />

der klinischen Medizin.<br />

Untersuchungsleistungen:<br />

Histologie<br />

Feingewebliche Untersuchungen<br />

Operationspräparate<br />

Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,<br />

Bronchialschleimhaut)<br />

Intraoperative Schnellschnittdiagnostik<br />

Cytologie<br />

Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen<br />

in Abstrichen und Körperflüssigkeiten:<br />

Sonderverfahren in Kooperation mit dem Institut für<br />

Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt<br />

Immunhistochemische und molekularpathologische<br />

Sonderverfahren zur Charakterisierung maligner Tumoren<br />

mit dem Ziel einer individualisierten Krebstherapie wie<br />

Polymerasekettenreaktion (PCR), Sanger-Sequenzierung,<br />

Next Generation-Sequenzierung (NGS), Pyrosequenzierung,<br />

Real-Time-PCR, in situ-Hybridisierung (FISH und CISH)<br />

PCR-Untersuchungen mit anschließender Sangersequenzierung<br />

zur Erregerdiagnostik an in Formalin<br />

fixierten und in Paraffin eingebetteten Gewebeproben<br />

(u.a. Mikrobakterien, Zytomegalieviren, humane<br />

Papillomaviren, Herpes simplex und andere.<br />

Spezielle Sonderverfahren:<br />

Bei Mammakarzinomen prädiktive (therapeutisch<br />

relevante) und prognostische Faktoren wie Hormonrezeptorstatus,<br />

HER2/neu-Status (Immunhistochemie,<br />

FISH und CISH, Proliferationsrate (MIB-1)).<br />

Nachweis prädiktiver Mutationen bei kolorektalen<br />

Karzinomen (KRAS, NRAS, Mikrosatellitenstabilität<br />

(MSI)) und bei Lungenkarzinomen (EGFR, ROS-1, ALK)<br />

als Grundlage einer individualisierten Krebstherapie<br />

Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,<br />

Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)<br />

Urincytologie<br />

76


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Viel drin für Ihre Gesundheit<br />

Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern (Hausund<br />

Fachärzte) sowie medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen<br />

Schwerpunkten besonders eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region<br />

Rhein-Main durch die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen<br />

Ärzte und Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger,<br />

wie den gesetzlichen Krankenkassen, den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für<br />

Patientinnen und Patienten garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz,<br />

die Sicherstellung einer zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie<br />

persönliche Zuwendung durch Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin,<br />

Gefäßmedizin, Kardiologie, Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und<br />

Gelenkschmerzen, Schlaganfall: Prävention, Diagnostik, Therapie und Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen.<br />

Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)<br />

Gesundheitszentrum Kelkheim (Ärztinnen und Ärzte)<br />

radiomedicum<br />

GNEF Gesundheitsnetz <strong>Frankfurt</strong><br />

OT Weitner/OT Rhein-Main<br />

Physikalisches Therapiezentrum <strong>Höchst</strong> (PTZ)<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Amt für Gesundheit<br />

Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis<br />

Labormedizin Hofheim<br />

Burg Apotheke Königstein<br />

sowie weitere Haus- und Fachärzte<br />

Apotheke Am Markt<br />

Sanitätshäuser Rosenkranz-Scherer<br />

Santec<br />

Seniorenresidenzen<br />

Das PatientenForum<br />

Mehr Informationen:<br />

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MIT DIESEM WUNSCH SIND SIE BEI ASKLEPIOS GUT AUFGEHOBEN. In unserer Klinik für<br />

Neurologie und neurologische Rehabilitation bieten wir Ihnen während Ihres<br />

Aufenthalts und danach eine umfassende Versorgung und Begleitung an.<br />

Denn unser größtes Anliegen ist es, dass Sie nicht nur gesund werden,<br />

sondern auch gesund bleiben.<br />

Mehr erfahren unter www.asklepios.com/falkenstein<br />

77<br />

Neurologische Klinik Falkenstein


Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Radiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Termine: 069 3106-2825<br />

Die nach ISO 9001:2015 zertifizierte Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte<br />

Diagnostik und Therapie in der ambulanten und stationären<br />

medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Patienten<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes<br />

medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso<br />

zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene<br />

Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie<br />

interventionelle, senologische oder kinderradiologische<br />

Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent<br />

vertreten, ebenso wie der eigenständige Bereich der<br />

Nuklearmedizin. Dank einer Teilniederlassung der Ärztin<br />

für Nuklearmedizin ist auch die ambulante Durchführung<br />

der nuklearmediznischen Leistungen (mit einer Überweisung)<br />

möglich. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch<br />

enge Kooperationen mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis,<br />

die die MRT-Diagnostik mit einem Team<br />

erfahrener Radiologen vertritt. Insgesamt werden pro Jahr<br />

u.a. mittlerweile mehr als 1.000 Leistungen in der Angiographie,<br />

mehr als 15.000 in der Computertomographie,<br />

mehr als 1.500 interventionelle und Durchleuchtungsleistungen,<br />

mehr als 9.000 sonographische und mehr<br />

als 5.000 nuklearmedizinische Leistungen erbracht.<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Brustkrebs:<br />

- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren<br />

inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie,<br />

Tomosynthese-Biopsie<br />

- individuelle Risikoberatung und Früherkennung<br />

- Schwerpunkt Senologische Diagnostik<br />

inkl. DEGUM III-Zentrum<br />

- Partner im DKG-zertifizierten Brustzentrum<br />

Gefäßerkrankungen:<br />

- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß<br />

- Schwerpunkt Interventionelle Radiologie<br />

- pAVK-Sprechstunde<br />

- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

- DEGIR-Zentrum (Ausbildung)<br />

Kinderradiologie:<br />

- Multimodale Notfalldiagnostik<br />

- Diagnostik von Wachstumsstörungen<br />

- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum<br />

Tumorerkrankungen:<br />

- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der<br />

Leber)<br />

- Mikrowellentherapie<br />

- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit gut<br />

verträglichen Stärkepartikeln<br />

- Schwerpunkt onkologische Diagnostik<br />

- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum<br />

Nuklearmedizin:<br />

- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,<br />

Skelett, Nieren, Gehirn und Herz<br />

- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes<br />

- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen<br />

Bewegungsapparat:<br />

- Knochenzementeinbringung, u.a. durch<br />

Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />

- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum<br />

- DRG-Schwerpunkt-Zentrum<br />

78


Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Neuroradiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Martin Bendszus<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt Neuroradiologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen<br />

Diagnostik und Therapie. Dies geschieht<br />

in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,<br />

insbesondere aus der Neurologie<br />

und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund<br />

der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.<br />

Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie<br />

(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation<br />

mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)<br />

stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.<br />

Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die<br />

umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert<br />

abbilden.<br />

Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch<br />

im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer<br />

Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die<br />

endovaskuläre Therapie von Aussackungen der<br />

Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-<br />

Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.<br />

Aktuelle Studiendaten konnten eindeutig zeigen, dass<br />

die Katheterbehandlung beim akuten Schlaganfall einer<br />

alleinigen medikamentösen Therapie deutlich überlegen<br />

ist. Daher sollte bei dem Verdacht auf einen akuten Schlaganfall<br />

sofort die Einweisung in ein Krankenhaus erfolgen,<br />

in dem diese Therapie angeboten wird. Im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> besteht rund um die Uhr die Möglichkeit,<br />

diese wirksame Therapie schnell und effektiv durchzuführen<br />

und somit selbst bei einem schweren Schlaganfall<br />

eine gute Chance auf ein normales Leben ohne<br />

einschränkende Behinderung führen zu können.<br />

Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis<br />

nach erfolgreicher Wiedereröffnung<br />

Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten<br />

Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage<br />

mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.<br />

Aneurysma der terminalen A. carotis interna<br />

vor und nach coil-Embolisation<br />

Weitere Untersuchungs- und<br />

Behandlungsverfahren:<br />

Computergesteuerte Schmerztherapie<br />

an der Wirbelsäule<br />

Stent-Behandlung von Stenosen der<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

Myelograhie<br />

79


Kontakt<br />

Komm. Leitung der<br />

Krankenhausapotheke<br />

Norbert Engel<br />

Unsere Krankenhausapotheke<br />

Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu<br />

jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die<br />

Krankenhausapotheke der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH ist<br />

ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses<br />

und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,<br />

Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische<br />

Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.<br />

Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?<br />

Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel, Spezialnahrungen,<br />

Desinfektionsmittel, Infusionen und viele andere Produkte.<br />

Dabei handelt es sich keineswegs um die gesamte Bandbreite<br />

aller in Deutschland verfügbaren Präparate. Vielmehr wird<br />

das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch die Arzneimittelkommission<br />

des <strong>Klinikum</strong>s (bestehend aus Fachärzten<br />

aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt. In der<br />

Apotheke werden die zur Verfügung stehenden wirkstoffgleichen<br />

Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie objektive Qualität,<br />

die sichere Handhabung, das Layout (Verwechslungsgefahr<br />

bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen bzw. Aussehen) und<br />

die zuverlässige Lieferbarkeit durch den Hersteller geprüft und<br />

bewertet. Von der Apotheke aus werden die Arzneimittelbestellungen<br />

koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln<br />

versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen<br />

beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet. Die<br />

pharmazeutische Logistik, die von der Krankenhausapotheke<br />

erbracht wird, ist weit mehr als die bloße „Belieferung“ des<br />

Krankenhauses mit Arzneimitteln. Die logistische Kompetenz<br />

beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen, die sicherstellen,<br />

dass die richtigen Arzneimittel für die Patienten rechtzeitig<br />

und in einwandfreier Qualität unter Einhaltung aller fachlichen<br />

und gesetzlichen Anforderungen zur Verfügung stehen. Das<br />

Stationsbegehungsteam der Apotheke besucht halbjährlich alle<br />

Stationen des <strong>Klinikum</strong>s. Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln<br />

und Medizinprodukten unter anderem auf Verfalldatum,<br />

eingehaltene Anbruchfristen und ordnungsgemäße Lagerung<br />

kontrolliert. Wenn für die Versorgung von Patientinnen und<br />

Patienten individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden,<br />

treten Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen<br />

als Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht<br />

in kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der<br />

kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden<br />

die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von<br />

Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.<br />

Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,<br />

wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer<br />

Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,<br />

also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.<br />

Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,<br />

sondern auch für ambulant behandelte Patientinnen und<br />

Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig zubereitet.<br />

Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland eingesetzten<br />

Präparate kommen häufig Patientinnen und Patienten in<br />

die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen, welche im<br />

<strong>Klinikum</strong> nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle<br />

Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die erforderlichen<br />

laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetztwerden<br />

können. So kann die Arzneimitteltherapie im Krankenhaus mit<br />

wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos wieder mit den<br />

gewohnten Präparaten fortgeführt werden.<br />

Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke<br />

kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke<br />

einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten. Die Arzneimittel<br />

dürfen nur in die Hände von Ärzten und Pflegepersonal<br />

gegeben werden.<br />

80


Kontakt<br />

Leitung<br />

Komm. Pflegedienstdirektorin<br />

Corinna Schreier<br />

Pflegedienst<br />

Assistent der<br />

Pflegedienstdirektion:<br />

Thomas Thewalt<br />

Telefon: 069 3106-2440<br />

E-Mail: Pflegedienst@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind ca. 1.000<br />

Pflegekräfte tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,<br />

Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/<br />

innen, Hebammen, Medizinische Fachangestellte sowie<br />

speziell ausgebildete Fachkrankenpfleger/innen für die<br />

Bereiche Intensivpflege und Anästhesie, Operationsdienst,<br />

Onkologie und Psychiatrie.<br />

Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.<br />

Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal<br />

durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.<br />

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen<br />

hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum<br />

mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet<br />

junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie<br />

werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten<br />

und Praktikantinnen der unterschiedlichsten<br />

Berufe in unserem <strong>Klinikum</strong> begegnen.<br />

Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.<br />

Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den<br />

Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein<br />

breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen<br />

zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass<br />

Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt<br />

werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren<br />

individuellen physischen, psychischen und sozialen<br />

Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,<br />

unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,<br />

Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung<br />

und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel<br />

unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den<br />

weiteren Weg auch außerhalb unseres <strong>Klinikum</strong>s vorbereiten.<br />

Ihre Angehörigen und Bezugspersonen werden mit<br />

Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.<br />

Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre<br />

Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des<br />

Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken<br />

können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.<br />

Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller<br />

und würdevoller Umgang mit Sterbenden.<br />

Die Würde des Menschen wird auch während des<br />

Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.<br />

Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen<br />

die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.<br />

Gerne können Sie sich auch an das Büro der<br />

Pflegedienstdirektion wenden.<br />

Die Pflegedienstdirektorin<br />

wird unterstützt von:<br />

Assistent<br />

Thomas Thewalt<br />

T: 069 3106-2440<br />

81


Sozialdienst<br />

Das Team Sozialdienst (Entlassmanagement) des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> steht allen Patientinnen und Patienten<br />

sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im<br />

Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und<br />

der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.<br />

Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes<br />

ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.<br />

Im Rahmen des Entlassungsmanagements<br />

unterstützen wir Sie u.a. bei:<br />

• Vermittlung von ambulanten Diensten<br />

• Versorgung mit Pflegehilfsmitteln<br />

• Vermittlung von Essen auf Rädern<br />

• Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />

• Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,<br />

Hospizunterbringung<br />

• Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß<br />

§ 1896 BGB<br />

• Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />

• Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber<br />

dem Sozialhilfeträger<br />

• Vermittlung von Kontaktadressen<br />

(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)<br />

• Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

• Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen<br />

(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)<br />

Wir bieten außerdem:<br />

Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und<br />

familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,<br />

die durch die Krankheit und den sich<br />

daraus notwendigen Veränderungen ergeben.<br />

Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,<br />

vorab einen Termin zu vereinbaren. Die Zuständigkeit<br />

ist über die jeweilige Station zu erfragen.<br />

Telefonische Terminabsprache:<br />

Montag - Freitag: 8.30 Uhr - 10 Uhr,<br />

13 Uhr - 14 Uhr<br />

Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961<br />

Brigitte Baums Tel.: 069 3106-2742<br />

Anja Braun Tel.: 069 3106-3719<br />

Verena Börngen<br />

Tel.: 069 3106-3553<br />

für Reha-Angelegenheiten:<br />

Montag - Donnerstag: 8 Uhr - 11 Uhr, 13 Uhr - 14 Uhr<br />

Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020<br />

Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021<br />

Susanne Frenzel Tel.: 069 3106-2779<br />

82


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83


Komfort- und Wahlleistungsstationen<br />

Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen<br />

bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre<br />

wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es<br />

Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt<br />

in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen Sie in<br />

einem unserer hochmodernen, elektrisch verstellbaren<br />

Komfortbetten. Als kleinen Willkommensgruß stellen wir<br />

für Sie täglich ein Obstkörbchen sowie eine Getränkeauswahl,<br />

bestehend aus Fruchtsäften, Wasser und Limonade,<br />

bereit. Alle unsere Patienten können eine Unterbringung<br />

im Ein- oder Zweibettzimmer wählen. Auf der Wochenbettstation<br />

besteht außerdem bei Bedarf die Möglichkeit einer<br />

Unterbringung im Familienzimmer.<br />

Kontakt Servicepersonal<br />

Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich<br />

gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als<br />

Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.<br />

Telefon: 069 3106-3044<br />

Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:<br />

Aufnahme direkt auf Station<br />

Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft<br />

Eigener Sanitärbereich<br />

Bademantel und Badeslipper<br />

TV und Telefon ohne Grundgebühr<br />

Eigene Tages- oder Fernsehzeitschrift Ihrer Wahl<br />

direkt ans Bett<br />

Die Abrechnung der Zusatzleistung<br />

Selbstverständlich erhält jeder im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> medizinische Spitzenversorgung - auch ohne<br />

Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor<br />

oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige<br />

Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen den<br />

Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> noch angenehmer gestalten, erfolgt<br />

die Abrechnung entweder über Ihre private Krankenversicherung,<br />

eine Zusatzversicherung zur Gesetzlichen<br />

Krankenversicherung oder aber – ohne entsprechende<br />

Versicherung – direkt privat über Sie. Die aktuellen<br />

Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal oder Servicepersonal<br />

der Station oder den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.<br />

Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,<br />

werden gesondert abgerechnet.<br />

84


Das Team der Krankenhausseelsorge (v.l.n.r.):<br />

Dr. Thomas Hammer, Anne Delpopolo, Martin Ross, Beate Bendel, Reinhard Henrich, Irmela Dickel<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen<br />

und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und<br />

Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,<br />

wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten<br />

– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.<br />

Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie<br />

• Orientierung im häufig verwirrenden<br />

Krankenhausalltag suchen<br />

• Grenzen spüren und vielleicht (nicht)<br />

akzeptieren können<br />

• Ihr bisheriges und zukünftiges Leben<br />

bedenken möchten<br />

• schwierige Entscheidungen zu treffen haben<br />

• Ihre Freude über Besserung und Genesung<br />

teilen möchten<br />

• Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder<br />

Krankensalbung wünschen<br />

• über etwas sprechen möchten, was Sie auf<br />

dem Herzen haben.<br />

Telefonisch sind wir unter den folgenden<br />

Rufnummern erreichbar:<br />

Evangelische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2967<br />

Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich<br />

Katholische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2926<br />

Beate Bendel, Dr. Thomas Hammer,<br />

Martin Ross<br />

Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden<br />

zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n<br />

Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.<br />

Die Räume der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (A).<br />

An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im<br />

Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).<br />

Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen<br />

und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

85


Das Team der Gelben und Grünen Damen (v.l.n.r.):<br />

Brigitte Zuckriegl, Eilyn Rupnow, Walburga Bauer, Christa Roth, Margarate Schmitz, Tanja Höfer, Angelika Eckert, Helga Zipf,<br />

Waltraud Zeitz, Erika Friedrich, Gisela Räuber, Margit Dworschak, Regina Franke<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen<br />

Die Grünen Damen:<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die<br />

Aufgaben der „Grünen Damen“ im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> sind vielfältig. Grüne Damen sind ehrenamtliche<br />

Mitarbeitende und stehen den Patienten hilfreich zur<br />

Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben, wenn sie<br />

Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas vorgelesen<br />

haben oder sich mit jemandem unterhalten<br />

möchten.<br />

Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum Wohlbefinden<br />

der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit und<br />

menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt<br />

zu erleichtern. Grüne Damen sind zu erkennen durch<br />

entsprechende Bekleidung sowie einen Hausausweis.<br />

Kontakt zu den Grünen Damen vermittelt den Patienten<br />

das Pflegepersonal.<br />

Die Gelben Damen:<br />

Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Die Gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des<br />

Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes<br />

stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur<br />

Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe<br />

benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,<br />

Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten<br />

auf erste Fragen nach der Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> brauchen.<br />

Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses<br />

vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an<br />

entsprechender Bekleidung und Hausausweis.<br />

86


Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Kontakt<br />

Leitung Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Claudia Schmidt<br />

Telefon: 069 3106-2168<br />

- Physiotherapie<br />

Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte<br />

Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird<br />

eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des zentralen und peripheren Nervensystems und bei<br />

den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer<br />

ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer<br />

Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.<br />

In der Abteilung für Physiotherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt sind.<br />

Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den<br />

individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:<br />

• Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung<br />

• Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit<br />

• Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit<br />

Wann wird Physiotherapie angewendet?<br />

In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:<br />

• Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen<br />

• Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie<br />

(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)<br />

• Schaftfrakturen<br />

• Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen<br />

• Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen<br />

• Entzündliche Erkrankungen<br />

• Lungenerkrankungen<br />

• Amputationen<br />

• Osteoporose/Arthrose<br />

• Multimodale Schmerztherapie (MMST)<br />

In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:<br />

• Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)<br />

• Erkrankungen der Nieren-, Harn- und<br />

Geschlechtsorgane<br />

Im Bereich der Inneren Medizin:<br />

• Atemwegserkrankungen<br />

• Herz- Kreislauferkrankungen<br />

• Erkrankungen des Magen-Darmtraktes<br />

• Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)<br />

• Onkologische Krankheitsbilder<br />

• Geriatrische Krankheitsbilder<br />

In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:<br />

• Erkrankungen des zentralen- und peripheren<br />

Nervensystems<br />

• Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns<br />

und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit<br />

In den Bereichen der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin:<br />

• Frühgeburten<br />

• Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern<br />

• Atemwegserkrankungen<br />

Spezielle Techniken der Physiotherapie<br />

(Auswahl des Leistungsspektrums)<br />

• Behandlungen auf neurophysiologischer Basis<br />

(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)<br />

• Brügger<br />

• Brunkow<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Elektrotherapie<br />

• Ultraschall<br />

• Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)<br />

• Lymphdrainage<br />

• Schmerztherapie (HHP)<br />

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung<br />

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante<br />

Therapieangebote).<br />

87


Das Team der Physikalischen Therapie (v.l.n.r.):<br />

Arseni Makhson, Christine Gohlke, Hana Steinweg, Bernhard Zinser<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Kontakt<br />

Leitung Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Claudia Schmidt<br />

Telefon: 069 3106-2168<br />

- Physikalische Therapie (Bäder und Massagen)<br />

In unserer Abteilung sind vier Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt werden.<br />

Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.<br />

Therapie-Angebot:<br />

• Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,<br />

Komplexe Kompressions-Bandagen<br />

• Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,<br />

Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen<br />

• Ultraschallbehandlungen, Kryotherapie<br />

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung<br />

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante<br />

Therapieangebote).<br />

88


Das Team der ambulanten Therapie (v.l.n.r.):<br />

Romana Butka, Bettina Bucker, Irina Wiebe<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Kontakt<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kassen-, BG- und Privatpatienten<br />

Physiotherapie und<br />

Physikalische Therapie<br />

Telefon: 069 3106-2084<br />

- Ambulante Therapieangebote<br />

Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister<br />

Angebote auf ärztliche Verordnung<br />

Physiotherapie<br />

Allgemeine Physiotherapie<br />

Behandlungen im Bewegungsbad<br />

(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,<br />

Schulter- und Armgruppen)<br />

Manuelle Therapie<br />

Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage<br />

(Vojta, Bobath, PNF)<br />

Angebote für Selbstzahler<br />

Klassische Tape-Therapie<br />

Kinesio Tape<br />

Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen<br />

Physikalische Therapie<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Komplexe Kompressions-Bandagen<br />

Klassische Massagetherapie<br />

Bindegewebsmassagen<br />

Heiße Rolle<br />

Kryotherapie<br />

Elektrotherapie<br />

Fangopackungen<br />

Infrarotbestrahlungen<br />

89


Das Team der Ergotherapie (v.l.n.r.):<br />

Rosina Lenzen-Schneider, Marcia Nyhuis,<br />

Carolin Heil, Yasemin Yüksel<br />

Kontakt<br />

Ergotherapeutin<br />

Carolin Heil<br />

Telefon: 069 3106-2086<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie wird angewendet<br />

in den Bereichen:<br />

• Geriatrie<br />

• Dementielle Erkrankungen<br />

• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische<br />

Krankheitsbilder<br />

• Altersbedingte physiologische<br />

Funktionsein schrän kungen<br />

• Neurologie<br />

• Schlaganfall<br />

• Schädelhirnverletzung<br />

• Multiple Sklerose<br />

• Morbus Parkinson<br />

• Dementielle Prozesse<br />

• Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie<br />

• Entzündliche und degenerative<br />

Gelenker krankungen<br />

• Verletzung der Knochen, Muskeln,<br />

Sehnen und Nerven<br />

• Nachbehandlung von Hand- und<br />

Armverletzungen<br />

Behandlungskonzepte in der<br />

Ergotherapie sind:<br />

• Bobath Konzept<br />

• Interaktionstherapie nach Affolter<br />

• Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti<br />

• Johnstone-Konzept<br />

• Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,<br />

Cogpack, Sima<br />

• Hemianopsietraining<br />

• Spiegeltherapie<br />

• ADL-Training<br />

• Sturzprophylaxe<br />

Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.<br />

In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch<br />

aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive<br />

Trainingsgruppen.<br />

90


Das Team der Logopädie (v.l.n.r.):<br />

Jasmin Preußer, Natalie Sahler, Jennifer Kentner<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Logopädie<br />

Kontakt<br />

Logopädin<br />

Natalie Sahler<br />

Klinik für Neurologie<br />

Telefon: 069 3106-2947<br />

Logopädinnen<br />

Jennifer Kentner<br />

Jasmin Preußer<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Telefon: 069 3106-3033<br />

Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die logopädische<br />

Diagnostik und Therapie von Patienten mit Sprach-,<br />

Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Kindern und<br />

Erwachsenen.<br />

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind die logopädische<br />

Diagnostik und Therapie von:<br />

Aphasien (erworbene Sprachstörungen)<br />

Dysarthophonien und Sprechapraxien (Sprechstörungen)<br />

Dysphagien (Schluckstörungen und<br />

Trachealkanülenmanagement)<br />

Dysphonien (Stimmstörungen)<br />

Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung<br />

Sowie die:<br />

Eingehende Beratung und Anleitung von Angehörigen<br />

Einleitung und Organisation nachfolgender ambulanter<br />

logopädischer Therapie<br />

Die oben genannten Störungsbilder mit Beeinträchtigungen<br />

der Kommunikation bzw. Ernährung treten oft nach einem<br />

Schlaganfall, einer Hirnblutung oder auf Grund einer progredienten<br />

neurologischen Erkrankung, wie z.B. Morbus<br />

Parkinson oder Multipler Sklerose auf. Im Rahmen einer<br />

Demenz entwickeln sich ebenfalls häufig Sprach-, Sprechund<br />

Schluckstörungen.<br />

Unsere logopädische Abteilung behandelt erworbene<br />

Sprachstörungen nach Hirnschädigung mit neurolinguistischen<br />

und kommunikativen Therapieansätzen auf allen<br />

sprachlichen Ebenen (Verstehen, Sprechen, Lesen und<br />

Schreiben).<br />

Sprechstörungen werden je nach Symptomatik in den<br />

Übungsbereichen Mundmotorik, Atmung, Stimmgebung<br />

und Artikulation (Aussprache) therapiert.<br />

Schluckstörungen behandeln wir nach unterschiedlichen<br />

Methoden mit dem Ziel der Wiederherstellung der Nahrungsaufnahme<br />

oder mit dem Ziel eines erfolgreichen<br />

Ausgleichs gestörter Funktionen. Dazu gehört z.B. die<br />

Anpassung der Nahrungskonsistenz. Zur Diagnosestellung<br />

und Verlaufskontrolle besteht in Zusammenarbeit mit der<br />

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde die Möglichkeit der<br />

fiberendoskopischen Schluckuntersuchung (FEES).<br />

Organische und funktionelle Stimmstörungen werden<br />

je nach zugrundeliegender Ursache mit verschiedenen<br />

übungstherapeutischen Ansätzen behandelt.<br />

Alle Behandlungsangebote der Logopädie werden individuell<br />

zusammengestellt und orientieren sich stets am Alltag<br />

jedes einzelnen Patienten.<br />

Im Rahmen der Angehörigenberatung bieten wir individuelle<br />

Beratungsgespräche und Informationsmaterial zum logopädischen<br />

Störungsbild des Patienten an. Darüber hinaus vermitteln<br />

wir Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfeangeboten<br />

und leiten die weiterführende ambulante logopädischer<br />

Therapie für nach der Zeit im Krankenhaus ein.<br />

91


Yvette Oestreicher Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule Leiterin für der Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege pflege, Kinderkrankenpflege und und<br />

Schule für Kranken-<br />

Krankenpflegehilfe Krankenpflegehilfe<br />

Ausbildungszentrum: Ausbildungszentrum:<br />

Schulen Schulen des <strong>Klinikum</strong>s des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Schule für Krankenpflege, Kinderkrankenpflege<br />

und Krankenpflegehilfe<br />

Pflegen bedeutet, Pflegen Berater bedeutet, und Krisenmanager Berater und Krisenmanager zugleich zugleich Die Ausbildung Die in der Ausbildung Gesundheits- in der Gesundheits- Krankenpflege und Krankenpflege<br />

für Patienten und für ihre Patienten Angehörigen und ihre zu Angehörigen sein und den zu sein und den sowie der Gesundheits- sowie der Gesundheits- Kinderkrankenpflege und Kinderkrankenpflege unterteilt unterteilt<br />

Menschen dabei Menschen in seiner dabei Einmaligkeit seiner zu Einmaligkeit achten. zu achten. sich in theoretischen/praktischen sich in theoretischen/praktischen Unterricht Unterricht<br />

Die Krankenpflege Die Krankenpflege hat in Deutschland hat in die Deutschland wohl längste die wohl längste (2.100 Stunden) (2.100 sowie Stunden) die praktische sowie Ausbildung die praktische Ausbildung<br />

Tradition unter Tradition den vier „Säulen“ unter den der vier Pflege. „Säulen“ der Pflege. (2.500 Stunden) (2.500 und dauert Stunden) insgesamt und dauert drei insgesamt Jahre. drei Jahre.<br />

Das Christentum Das machte Christentum sie zu einer machte der sieben zu einer Werke der sieben Werke<br />

der Barmherzigkeit. der Barmherzigkeit. Heute gehören Heute die Berufe gehören „Gesundheits- die Berufe „Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger“ und Krankenpfleger“ sowie „Gesundheits- sowie „Gesundheits- Kinderkrankenpfleger“<br />

in Deutschland kenpfleger“ in zu Deutschland begehrten Ausbildungsberu-<br />

zu begehrten Ausbildungsberu-<br />

und Kinderkran-<br />

Ausbildung in Ausbildung der Krankenpflegehilfe in der Krankenpflegehilfe<br />

Der Krankenpflegehelfer Der Krankenpflegehelfer arbeitet im professionellen arbeitet im professionellen<br />

fen. Wir sind eine fen. der Wir größten sind eine kommunalen der größten kommunalen<br />

Pflegeteam und Pflegeteam assistiert dem und Gesundheits- assistiert dem Gesundheits- Krankenpfleger<br />

bei kenpfleger dessen Aufgaben bei dessen (z.B. Aufgaben Krankenbeobach-<br />

(z.B. Krankenbeobach-<br />

und Kran-<br />

Krankenpflege- Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen und Kinderkrankenpflegeschulen in<br />

<strong>Frankfurt</strong> sowie <strong>Frankfurt</strong> eine Schule sowie für eine Krankenpflegehilfe Schule für Krankenpflegehilfe und und<br />

tung, Verbandswechsel). tung, Verbandswechsel). Er übernimmt aber Er übernimmt auch Pfle-abegetätigkeiten in getätigkeiten Eigenverantwortung in Eigenverantwortung bzw. in Absprache bzw. in Absprache<br />

auch Pfle-<br />

verfügen über 160 verfügen Ausbildungsplätze.<br />

über 160 Ausbildungsplätze.<br />

mit dem dreijährig mit dem ausgebildetem dreijährig ausgebildetem Pflegepersonal. Pflegepersonal.<br />

Ausbildung in Ausbildung der Gesundheits- in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege Krankenpflege sowie Gesundheits- sowie Gesundheits-<br />

Krankenpflegehelfer Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle sind u.a. von für Blutdruck, Kontrolle von Blutdruck,<br />

und Kinderkrankenpflege und Kinderkrankenpflege<br />

Puls und Temperatur, Puls und Körperpflege, Temperatur, Richten Körperpflege, der Betten, Richten Hilfe der Betten, Hilfe<br />

Im Zentrum unseres Im Zentrum Handelns unseres steht Handelns der Mensch. steht der Mensch. bei Nahrungsaufnahme bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, und Ausscheidung, Hilfe bei der Hilfe bei der<br />

Neben fachlichem Neben Wissen fachlichem und Können Wissen vermitteln und Können wir vermitteln Mobilisation wir zuständig. Mobilisation Die Gesamtausbildung zuständig. Die Gesamtausbildung der der<br />

durch unsere eigene durch Haltung unsere eigene Zuwendung Haltung und Zuwendung Toleranz und Toleranz Krankenpflegehilfe Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr dauert und beträgt ein Jahr 1.600 und beträgt 1.600<br />

gegenüber anderen gegenüber Menschen. anderen Empathie, Menschen. Wertschätzung<br />

und Aufrichtigkeit zung und sind Aufrichtigkeit unsere Grundregeln. sind unsere Grundregeln. Stunden. Sicherlich Stunden. begegnen Sicherlich Ihnen begegnen während Ihnen Ihres während Aufent-<br />

Ihres Aufent-<br />

Empathie, Wertschät-<br />

Stunden, unterteilt Stunden, in 700 unterteilt theoretische in 700 und theoretische 900 praktische und 900 praktische<br />

haltes bei uns unsere haltes bei Auszubildenden uns unsere Auszubildenden der verschiedenen der verschiedenen<br />

Wir bilden aus Wir bilden aus<br />

Pflegeausbildung Pflegeausbildung und geben Ihnen und bei geben Fragen Ihnen gerne bei weitere<br />

Auskünfte tere und Auskünfte Erfahrungen und zur Erfahrungen Ausbildung zur weiter. Ausbildung weiter.<br />

Fragen gerne wei-<br />

(jeweils ab 1.4. (jeweils oder 1.10. ab 1.4. des oder Jahres): 1.10. des Jahres):<br />

• Gesundheits- • Gesundheits- Krankenpfleger/innen und Krankenpfleger/innen<br />

• Gesundheits- • Gesundheits- Kinderkrankenpfleger/innen<br />

und Kinderkrankenpfleger/innen Für ausführliche Für Fragen ausführliche steht Ihnen Fragen unsere steht Schulleiterin Ihnen unsere Schulleiterin<br />

• Krankenpflegehelfer/innen • Krankenpflegehelfer/innen (nicht jedes Jahr) (nicht jedes Jahr) Yvette Oestreicher Yvette gern Oestreicher zur Verfügung. gern zur Verfügung.<br />

92


Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Anästhesieund<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten<br />

Schule für<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten (OTA)<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege<br />

Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den<br />

Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.<br />

Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln wir<br />

Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,<br />

um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem<br />

fachkompetenten Handeln zu unterstützen.<br />

Dazu gehören neben Stationsmanagementweiterbildungen<br />

z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege<br />

und Anästhesie<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst<br />

Des Weiteren werden diverse Studiengänge in der Pflege<br />

angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3668<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: Krankenpflegeschule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/<br />

zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die<br />

Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben<br />

vertraut machen sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen<br />

Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation.<br />

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während<br />

der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es werden<br />

1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in der OTA-<br />

Schule des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erteilt.<br />

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz<br />

wird im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in verschiedenen<br />

operativen Fachabteilungen wie beispielsweise der<br />

Allgemein- und Unfallchirurgie, Gynäkologie, Orthopädie,<br />

Urologie usw., aber auch in der chirurgischen Ambulanz,<br />

der Zentralsterilisation, der Endoskopie sowie auf einer<br />

chirurgischen Pflegestation absolviert. Die Schüler erhalten<br />

eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen<br />

Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.<br />

Kontakt:<br />

Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Anästhesie- und<br />

Operationstechnische Assistenten<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Gotenstraße 6<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2703<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.com<br />

93


Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Anästhesieund<br />

Operationstechnische<br />

Assistenten<br />

Schule für<br />

Anästhesietechnische Assistenten (ATA)<br />

Anästhesietechnische Assistenten (ATA) unterstützen<br />

Anästhesisten in allen Phasen der Narkoseeinleitung vor,<br />

während und nach Operationen. Sie sind verantwortlich<br />

für den sach- und fachkundigen Umgang mit medizinischen<br />

und anästhetischen Geräten bzw. Materialien.<br />

Für ihre Arbeit benötigen sie daher ein hohes Maß an<br />

Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Belastbarkeit<br />

und Teamfähigkeit. ATA bereiten Beatmungsgeräte und<br />

Infusionen vor, kontrollieren Narkose- und Schmerzmittel<br />

und überwachen Atmung sowie Kreislauf der<br />

Patienten. Nach Operationen kümmern sich ATA um die<br />

Wiederaufbereitung von Instrumenten, führen eigenverantwortlich<br />

Hygienemaßnahmen im Operationssaal<br />

durch. Darüber hinaus füllen sie die Bestände an Narkose-<br />

und Schmerzmitteln auf und dokumentieren den<br />

Verlauf der Anästhesie. Weitere Aufgabenfelder der ATA<br />

umfassen unter anderem die Schmerztherapie und die<br />

strukturierte Durchführung von Patiententransporten.<br />

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen<br />

speziellen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

werden während der drei Jahren dauernden Ausbildung<br />

vermittelt. Es werden 1.600 Stunden fachpraktischer<br />

Unterricht in der ATA Schule der Kliniken <strong>Frankfurt</strong> Main<br />

Taunus erteilt.<br />

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz<br />

wird am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> oder in<br />

einer unserer Kooperationskrankenhäuser in den<br />

verschiedenen Fachbereichen vermittelt. Ebenso<br />

erfolgt der Einsatz in der Zentralen Notaufnahme, der<br />

Zentralsterilisation, der Endoskopie, der Schmerzambulanz,<br />

im Aufwachraum und auf einer chirurgischen<br />

Pflegestation. Die Auszubildenden erhalten<br />

eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen auf einen<br />

Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.<br />

Kontakt:<br />

Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Anästhesie- und<br />

Operationstechnische Assistenten<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

Gotenstraße 6<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2703<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: k.kister@kliniken-fmt.com<br />

94


Schule für Ergotherapie<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Leiterin der<br />

Schule für Ergotherapie<br />

Die Schule für Ergotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten<br />

Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.<br />

Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt<br />

hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten<br />

Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der<br />

Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen<br />

nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.<br />

Das Berufsbild<br />

Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,<br />

kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen<br />

Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere<br />

lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.<br />

Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen<br />

Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr<br />

Leben und Handeln neu gestalten.<br />

Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit<br />

in den Bereichen Selbstversorgung,<br />

Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich<br />

ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche<br />

Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.<br />

Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,<br />

(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.<br />

Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,<br />

Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung<br />

findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten<br />

Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten<br />

daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische<br />

Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch<br />

die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung<br />

und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.<br />

Die Arbeitsfelder<br />

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, sowohl als<br />

Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten<br />

in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie<br />

(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),<br />

Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem<br />

Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen<br />

mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten<br />

mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereingliederung<br />

am Arbeitsplatz nach einem Unfall). Ergo-<br />

therapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Reha-<br />

bilitationskliniken, Einrichtungen der Behinderten- und<br />

Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht<br />

darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen<br />

zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.<br />

Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,<br />

Hochschule, Fort- und Weiterbildung.<br />

Die Ausbildung<br />

Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden<br />

Kompetenzen:<br />

- ergotherapeutische Befunde erheben<br />

- ergotherapeutische Behandlungen planen,<br />

durchführen und evaluieren<br />

- eigenverantwortlich im Team arbeiten<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche<br />

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie das<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl<br />

von 2.700 Stunden theoretischer und<br />

praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung<br />

in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit<br />

einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium<br />

(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschule<br />

(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert<br />

werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.<br />

Da die Schule öffentlich gefördert wird, ist sie eine<br />

der wenigen Schulen deutschlandweit, die schulgeldfrei ist.<br />

Die Ausbildung beginnt in <strong>Frankfurt</strong> jeweils im Dezember.<br />

Bewerbungen für das jeweilige Aufnahmejahr werden<br />

von Anfang Januar bis Mitte März entgegengenommen.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage<br />

des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Leiterin der Schule für Ergotherapie<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 69 3106-2741 oder -2930 (Sekretariat)<br />

Telefax: 069 3106-3861<br />

E-Mail: Ergotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

103 95


Birgit Jachmann<br />

Leiterin der Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten<br />

in der Medizin<br />

Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten in der Medizin (MTA)<br />

notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,<br />

neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation<br />

gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie<br />

und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund<br />

Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte<br />

(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für<br />

medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:<br />

Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,<br />

Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und<br />

Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus<br />

Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/<br />

Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen<br />

Themen der Radiologie.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer<br />

staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende<br />

Bereiche unterteilt:<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in der<br />

Labormedizin<br />

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten<br />

führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten<br />

Laboren durch.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

der Radiologie<br />

Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den<br />

Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,<br />

Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,<br />

Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Radiologie<br />

Fort- und Weiterbildungen werden durch ständige wachsende<br />

komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer<br />

Ausbildung plus Studium<br />

Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die<br />

duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten<br />

(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und<br />

begleitendem Studium in Kooperation mit der<br />

Provadis School of International Management &<br />

Technology angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Birgit Jachmann<br />

Leiterin der Schule für<br />

technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3043<br />

Telefax: 069 3106-3863<br />

E-Mail: Birgit.Jachmann@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

96


B.A. Thomas Hambsch<br />

Fachlicher Leiter der Schule<br />

für Physiotherapie<br />

Schule für Physiotherapie<br />

Was ist Physiotherapie?<br />

Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung<br />

von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches<br />

Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und<br />

passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung<br />

vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit<br />

des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen<br />

ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine<br />

Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen<br />

und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung<br />

des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich<br />

am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage<br />

der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach<br />

der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele<br />

zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von<br />

gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />

formuliert. Für die Planung und Durchführung<br />

jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut<br />

aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken<br />

Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.<br />

Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung<br />

liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie<br />

zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt<br />

gestörter körperlicher Funktionen.<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />

Die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte<br />

Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien<br />

Ausbildungsstätten in Deutschland.<br />

Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum<br />

Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines<br />

jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese<br />

bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem<br />

und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische<br />

Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken<br />

vermittelt werden. Bereits ab dem ersten<br />

Semester begleiten die neuen Auszubildenden die Schüler<br />

der höheren Semester einmal pro Woche ins Praktikum,<br />

um die örtlichen Gegebenheiten und die klinischen Abläufe<br />

kennenzulernen. Im zweiten Semester beginnen die Schüler<br />

in kleinen eigenen Behandlungssequenzen im Rahmen<br />

ihres Kenntnisstandes unter Supervision von Lehrern oder<br />

Schülern erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten<br />

zu sammeln. Ab dem dritten Semester wird der schulische<br />

Unterricht täglich vormittags durch die praktische Ausbildung<br />

am Patienten ergänzt. Die praktische Ausbildung am<br />

Patienten findet vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen<br />

des an das Schulgebäude angrenzenden <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH statt. Darüber hinaus können<br />

unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen praktische<br />

Erfahrungen sammeln. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen<br />

und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen<br />

gibt die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen<br />

bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das<br />

Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.<br />

Weitere Informationen sind der Homepage des <strong>Klinikum</strong>s<br />

zu entnehmen.<br />

Kontakt:<br />

B.A. Thomas Hambsch<br />

Fachlicher Leiter der Schule für Physiotherapie<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2906<br />

Telefax: 069 3106-3845<br />

E-Mail: Physiotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

97


Seit über 150 Jahren bietet das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

eine optimale Gesundheitsversorgung für die <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung<br />

nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt<br />

auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem<br />

Grund haben wir – engagierte <strong>Frankfurt</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s –<br />

Anfang 2012 den Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> gegründet.<br />

Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,<br />

sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.<br />

Dazu fördern wir das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in<br />

ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis verfolgt<br />

ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.<br />

Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt, die dem<br />

Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden, Zuschüssen<br />

und sonstige Zuwendungen zufließen.<br />

Gemeinsam schaffen wir das<br />

Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten<br />

in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.<br />

Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag<br />

schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den Patientinnen<br />

und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern, ihre<br />

Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer Arbeit<br />

unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische und<br />

therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung das<br />

Budget des <strong>Klinikum</strong>s übersteigt. Damit wollen wir dafür<br />

sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

den Patientinnen und Patienten schneller<br />

zugute kommen.<br />

So können Sie das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

unterstützen<br />

Werden Sie Mitglied im Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong>. Unterstützen Sie so das <strong>Klinikum</strong> durch Ihren Mitgliedsbeitrag.<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit<br />

60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre Spende oder<br />

sonstige finanzielle Zuwendung.<br />

Spendenkonto:<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank eG<br />

BIC (SWIFT Code): FFVBDEFF<br />

IBAN:<br />

DE17501900000009422307<br />

Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder<br />

Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Vorsitzende: Margrit Weißbach<br />

Stellv. Vorsitzender: Priv. Doz. Dr. med. Michael Grube<br />

Schatzmeister: Dr. med. Martin Kern<br />

Beisitzer: Thomas Steinmüller<br />

Jutta Sackbrook<br />

Friedmann Roessler<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Manfred Ruhs<br />

Geschäftsstelle<br />

c/o <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Petra Fleischer<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 3106-3686<br />

Telefax 069 3106-2699<br />

foerderkreis@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Weitere Informationen auch im Internet unter<br />

www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de<br />

98


Ein Unternehmen der Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Main-Taunus GmbH<br />

www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Warmes Herz und kühler Kopf gesucht<br />

Wir sind ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und Arbeitgeber mit Tradition und<br />

Zukunft. Als einziges kommunales Haus versorgen wir bereits seit 160 Jahren die Bürgerinnen und<br />

Bürger in <strong>Frankfurt</strong> am Main und der Region. Mit unserem Neubau schaffen wir auch in Zukunft<br />

die Voraussetzungen für beste Medizin und Pflege – und attraktive Arbeitsbedingungen.<br />

Wir suchen<br />

Pflegekräfte aller Fachrichtungen<br />

Ob Gesundheits- und Krankenpflege oder Anästhesie- und Intensivpflege, OP. Ob für Erwachsene<br />

oder unsere ganz kleinen Patienten. Was wir suchen: Pflegekräfte mit der richtigen Mischung<br />

aus Fachwissen und Persönlichkeit. Was wir bieten: eine anspruchsvolle, aber sehr erfüllende<br />

Tätigkeit. In unseren tollen Teams können Sie sich auf fachliche Unterstützung ebenso verlassen<br />

wie auf kollegialen Rückhalt. Strukturierte Einarbeitung und laufende Fortbildung sind bei uns<br />

selbstverständlich, genauso wie die attraktiven Sozialleistungen als kommunales Großklinikum.<br />

Erfahren Sie mehr über uns und bewerben Sie sich<br />

schnell und einfach über unsere Blitzbewerbung<br />

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<strong>Frankfurt</strong> am Main ist jung und facettenreich, weltoffen und lebenswert.<br />

Globales Business trifft auf hessische Gemütlichkeit. Beste Verkehrsanbindungen öffnen das Tor zur Welt –<br />

und vor der Tür des Rhein-Maingebietes schaffen reizvolle Landschaften hohen Freizeitwert.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> spiegelt diese attraktive Vielfalt: Wir leisten Großes, sind weltoffen und nah<br />

bei den Menschen.

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