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IL BOLLETTINO - Gemeindebrief CCPM (Juli-Oktober - luglio-ottobre 2019)

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Hier in Milano sind mein Mann und ich<br />

reformierte Pfarrerin und Pfarrer, daher<br />

zitiere ich den reformierten Theologen<br />

gerne und habe ihn schon weit vorher<br />

wert geschätzt: Marc Edouard Kohler<br />

und sein Buch „Diakonie“! Marc Edouard<br />

Kohler, aus der Schweiz/Zürich, Leiter<br />

der Arbeitsstelle für die Aus- und Weiterbildung<br />

kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

im diakonischen Bereich der<br />

Zürcher Landeskirche.<br />

„Leben ist verantwortliches Handeln…,<br />

nämlich: zu `dienen´ -<br />

diakonein (griech.), also<br />

sozusagen `diakonisch<br />

zu handeln´… Wer es<br />

nicht tut, geht am Leben<br />

vorbei. So einfach ist es<br />

– und so unkompliziert.“<br />

Qua a Milano mio marito ed io siamo<br />

pastori riformati, perciò cito volentieri<br />

il teologo riformato che stimavo<br />

già molto anche prima: Marc<br />

Edouard Kohler e il suo libro<br />

„Diakonie“. Marc Edouard Kohler<br />

dalla Svizzera (Zurigo), Dirigente<br />

dell’ufficio per la formazione di collaboratrici<br />

e collaboratori religiosi<br />

nell’ambito della Diaconia della<br />

Chiesa regionale di Zurigo.<br />

“Vivere è agire in modo<br />

responsabile…, vuol dire:<br />

servire/essere utile –<br />

διακονία - diakonia<br />

(greco), cioè agire diaconale<br />

… Chi non lo fa,<br />

passa solo accanto alla<br />

vita. È così semplice – e<br />

così poco complicato.”<br />

Oder aber anders<br />

gesagt:<br />

„Entscheidend ist das Tun, nicht das<br />

Reden, nicht einmal der Glaube, denn<br />

der Glaube ohne Tun erweist sich als<br />

nutz – und kraftlos. Nur ganze Liebe, die<br />

so ganz ist, wie Gott ganz liebt, macht<br />

aus Menschen Salz der Erde”.<br />

Marc-Edouard Kohler, Diakonie, Neukirchen 1995 2 , S. 113.<br />

Sowohl beim Diakonie-Konvent hier in<br />

Milano (März <strong>2019</strong>) als auch auf der<br />

ELKI-Synode in Rom (April <strong>2019</strong>) konnten<br />

wir das diskutieren. An dieser Stelle<br />

soll es kurz und knapp um biblische<br />

Grundlagen gehen: Schwierig, schwierig<br />

… dazu gibt es doch ganze Vorlesungsreihen,<br />

Aufsätze, Bücher usw. Oder soll<br />

ich nur Wikipedia „Diakonie“ aus dem<br />

Internet zitieren, z. B. so:<br />

„Alttestamentliche Begründungen. Im<br />

ersten Schöpfungsbericht wird die Gottebenbildlichkeit<br />

des Menschen betont<br />

(Gen 1,27). Der gleiche Gedanke liegt<br />

auch Ps 8,5 zu Grunde. Das Alte Testament<br />

beschäftigt sich häufig mit der Not<br />

von Außenseitern und anderen Menschen.<br />

So wird etwa in Lev 19,33–34<br />

Detto diversamente: “Importante è<br />

il fare, non il parlare, neanche la<br />

fede, perché la fede senza fare si<br />

dimostra inutile, senza forza. Solo<br />

l’amore completo, così completo<br />

come Dio ama completamente, fa<br />

dal uomo il sale della terra”.<br />

Sia al convegno di diaconia qui a<br />

Milano (marzo <strong>2019</strong>) sia al sinodo<br />

della CELI a Roma (aprile <strong>2019</strong>) lo<br />

potevamo discutere. A questo punto<br />

mettere solo pochi basi biblici: difficile<br />

… esistono interi corsi universitari,<br />

trattati, libri ecc. O devo solo<br />

citare cosa dice Wikipedia sulla<br />

diaconia, p.e.:<br />

“Spiegazioni antico testamento.<br />

Nella genesi viene sottolineato la<br />

somiglianza dell’uomo con Dio<br />

(Gen.1,27). Sullo stesso pensiero<br />

basa anche Sal 8,5. L’antico testamento<br />

parla spesso della miseria<br />

degli emarginati ed altri esseri<br />

umani. Per esempio in Lev 19,33-

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