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Hier in Milano sind mein Mann und ich<br />
reformierte Pfarrerin und Pfarrer, daher<br />
zitiere ich den reformierten Theologen<br />
gerne und habe ihn schon weit vorher<br />
wert geschätzt: Marc Edouard Kohler<br />
und sein Buch „Diakonie“! Marc Edouard<br />
Kohler, aus der Schweiz/Zürich, Leiter<br />
der Arbeitsstelle für die Aus- und Weiterbildung<br />
kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
im diakonischen Bereich der<br />
Zürcher Landeskirche.<br />
„Leben ist verantwortliches Handeln…,<br />
nämlich: zu `dienen´ -<br />
diakonein (griech.), also<br />
sozusagen `diakonisch<br />
zu handeln´… Wer es<br />
nicht tut, geht am Leben<br />
vorbei. So einfach ist es<br />
– und so unkompliziert.“<br />
Qua a Milano mio marito ed io siamo<br />
pastori riformati, perciò cito volentieri<br />
il teologo riformato che stimavo<br />
già molto anche prima: Marc<br />
Edouard Kohler e il suo libro<br />
„Diakonie“. Marc Edouard Kohler<br />
dalla Svizzera (Zurigo), Dirigente<br />
dell’ufficio per la formazione di collaboratrici<br />
e collaboratori religiosi<br />
nell’ambito della Diaconia della<br />
Chiesa regionale di Zurigo.<br />
“Vivere è agire in modo<br />
responsabile…, vuol dire:<br />
servire/essere utile –<br />
διακονία - diakonia<br />
(greco), cioè agire diaconale<br />
… Chi non lo fa,<br />
passa solo accanto alla<br />
vita. È così semplice – e<br />
così poco complicato.”<br />
Oder aber anders<br />
gesagt:<br />
„Entscheidend ist das Tun, nicht das<br />
Reden, nicht einmal der Glaube, denn<br />
der Glaube ohne Tun erweist sich als<br />
nutz – und kraftlos. Nur ganze Liebe, die<br />
so ganz ist, wie Gott ganz liebt, macht<br />
aus Menschen Salz der Erde”.<br />
Marc-Edouard Kohler, Diakonie, Neukirchen 1995 2 , S. 113.<br />
Sowohl beim Diakonie-Konvent hier in<br />
Milano (März <strong>2019</strong>) als auch auf der<br />
ELKI-Synode in Rom (April <strong>2019</strong>) konnten<br />
wir das diskutieren. An dieser Stelle<br />
soll es kurz und knapp um biblische<br />
Grundlagen gehen: Schwierig, schwierig<br />
… dazu gibt es doch ganze Vorlesungsreihen,<br />
Aufsätze, Bücher usw. Oder soll<br />
ich nur Wikipedia „Diakonie“ aus dem<br />
Internet zitieren, z. B. so:<br />
„Alttestamentliche Begründungen. Im<br />
ersten Schöpfungsbericht wird die Gottebenbildlichkeit<br />
des Menschen betont<br />
(Gen 1,27). Der gleiche Gedanke liegt<br />
auch Ps 8,5 zu Grunde. Das Alte Testament<br />
beschäftigt sich häufig mit der Not<br />
von Außenseitern und anderen Menschen.<br />
So wird etwa in Lev 19,33–34<br />
Detto diversamente: “Importante è<br />
il fare, non il parlare, neanche la<br />
fede, perché la fede senza fare si<br />
dimostra inutile, senza forza. Solo<br />
l’amore completo, così completo<br />
come Dio ama completamente, fa<br />
dal uomo il sale della terra”.<br />
Sia al convegno di diaconia qui a<br />
Milano (marzo <strong>2019</strong>) sia al sinodo<br />
della CELI a Roma (aprile <strong>2019</strong>) lo<br />
potevamo discutere. A questo punto<br />
mettere solo pochi basi biblici: difficile<br />
… esistono interi corsi universitari,<br />
trattati, libri ecc. O devo solo<br />
citare cosa dice Wikipedia sulla<br />
diaconia, p.e.:<br />
“Spiegazioni antico testamento.<br />
Nella genesi viene sottolineato la<br />
somiglianza dell’uomo con Dio<br />
(Gen.1,27). Sullo stesso pensiero<br />
basa anche Sal 8,5. L’antico testamento<br />
parla spesso della miseria<br />
degli emarginati ed altri esseri<br />
umani. Per esempio in Lev 19,33-