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... dass die Gemeindewohnung in der Via<br />
Paolo-Sarpi 1 bei Airbnb, einer Internetplattform<br />
zur Buchung und Vermietung von privaten<br />
Unterkünften angeboten wird? Die voll<br />
eingerichtete und zentral gelegene Wohnung<br />
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… dass Marco De Marchi ein<br />
berühmter Naturwissenschaftler,<br />
Industrieller und<br />
Mäzen der Stadt Mailand<br />
war? Der Namensgeber der<br />
Straße, an der sich unser<br />
Kirchenareal befindet, wurde<br />
1872 in Mailand als Nachkomme<br />
einer Schweizer<br />
Tessiner Industriellenfamilie<br />
geboren. Nach seinen Studien<br />
in Mailand, Pisa und<br />
Pavia widmete er sich der<br />
Erforschung bisher bekannter<br />
Kolibri-Arten und verschiedener Planktonund<br />
Seefauna-Studien. In seiner Villa in Pallanza<br />
am Lago Maggiore richtete er sich ein<br />
limnologisches Labor ein. Eine bedeutende<br />
Monografie über die Fauna des Lago Maggiore<br />
entstand. Neben seiner wissenschaftlichen<br />
Tätigkeit und dem Management seines<br />
chemischen Familienunternehmens war De<br />
Marchi zunehmend mit philanthropischen<br />
Initiativen und auch Regierungsaufgaben,<br />
insbesondere in Fischerei- und Landwirtschaftskomitees<br />
beschäftigt. In ihm fanden<br />
die Italienische Gesellschaft für Naturwissenschaft,<br />
der Alpengarten auf dem Picco San<br />
Bernardo und verschiedene botanische Forschungseinrichtungen<br />
einen großen Förderer,<br />
ebenso wie das Mailänder Stadtmuseum für<br />
Naturwissenschaften. Verschiedene wissenschaftliche<br />
Expeditionen wurden von ihm<br />
finanziert. 1912 gründete er in Mailand das<br />
Schulkrankenhaus „Principessa Iolanda“. Aus<br />
seiner Villa samt Laboratorium entstand das<br />
Staatliche Institut für Hydrobiologie. Seine<br />
gemeinnützige Stiftung „Marco e Rosa De<br />
Marchi“ ist bis heute aktiv. Marco De Marchi<br />
starb 1936 in Varenna/CO.<br />
... che l’appartamento della nostra<br />
comunità in Via Paolo Sarpi 1 viene<br />
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… che Marco De<br />
Marchi fu un rinomato<br />
scienziato, industriale<br />
e mecenate milanese?<br />
De Marchi, al quale<br />
è intitolato la strada<br />
dove si trova la nostra<br />
chiesa, nacque nel 1872<br />
a Milano come discendente<br />
di una famiglia di<br />
imprenditori ticinesi. Dopo<br />
gli studi alle università<br />
di Milano, Pisa e Pavia<br />
si dedicò alla scoperta di diverse<br />
specie di colibrì e agli studi della fauna<br />
lacustre e del plancton. Nella sua<br />
villa a Pallanza sul Lago Maggiore<br />
allestì un laboratorio limnologico e<br />
elaborò una monografia importante<br />
sulla fauna del Lago Maggiore. Oltre<br />
al suo lavoro scientifico e la gestione<br />
dell’impresa chimica della famiglia si<br />
occupò sempre di più anche di iniziative<br />
filantropiche e di incarichi governativi,<br />
soprattutto negli ambiti<br />
dell‘agricoltura e della pesca. Fu un<br />
grande sostenitore della Società Italiana<br />
di Scienze naturali, del Giardino<br />
Alpino sul Picco San Bernardo e di<br />
diverse strutture di ricerca botanica,<br />
come anche del museo milanese di<br />
Scienze Naturali. Finanziò inoltre diverse<br />
espedizioni scientifiche. Nel<br />
1912 fondò a Milano l’ospedale universitario<br />
„Principessa Iolanda“. Nella sua<br />
villa nacque l’Istituto Statale di Idrobiologia.<br />
La sua fondazione „Marco e<br />
Rosa De Marchi“ è attiva ancora oggi.