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gibt, die sich gegenseitig helfen und<br />
nützliche Informationen austauschen,<br />
und verschiedene Organisationen kooperieren.<br />
Auch was die Institutionen<br />
angeht, ist Mailand eine „kleine heile<br />
Welt“, denn die Gemeinde arbeitet Hand<br />
in Hand mit der Präfektur und jeder ist<br />
bemüht, sinnvolle Lösungen zu finden.<br />
Jede ELKI-Gemeinde hat ihre Besonderheiten,<br />
die dazu führen, die Aktivitäten<br />
auf Möglichkeiten und Bedürfnisse anzupassen,<br />
aber es hat sich ein grundlegender<br />
Aspekt herauskristallisiert: wir haben<br />
alle die gleichen Absichten, die Visionen<br />
sind einstimmig und daraus ist das starke<br />
Bewusstsein entstanden, dass jede<br />
auch noch so kleine Geste ihre Wichtigkeit<br />
hat. Wir sind uns darüber klar geworden,<br />
dass niemand von uns alleine ist,<br />
und dass es viele Möglichkeiten gibt,<br />
Menschen in Schwierigkeiten zu helfen,<br />
in den unterschiedlichen Situationen,<br />
nicht nur Migranten. Es war auch sehr<br />
schön, die Diakonie-Referenten/innen<br />
der anderen Gemeinden kennenzulernen<br />
und ihre Geschichten zu hören – von<br />
ihren gelungenen Projekten, ihren<br />
Schwierigkeiten, die jeder von uns kennt,<br />
und dem chronischen Mangel an jüngeren<br />
Leuten. Ich habe sehr bewundert,<br />
wie viel Energie in die unterschiedlichen<br />
Diakonie-Projekte der diversen Gemeinde-Aktivitäten<br />
gesteckt wird, und es gibt<br />
tatsächlich eine Menge Dinge, die man<br />
tun kann. Ein Fazit dieser zwei Tage ist,<br />
für mich: Einigkeit macht stark.<br />
zione istituzionale è ancora una piccola<br />
isola felice, il comune collabora bene con<br />
la prefettura, e ci si adopera per trovare<br />
sempre soluzioni. Ogni comunità CELI<br />
ha le sue caratteristiche, che portano a<br />
diversificare le attività a seconda delle<br />
possibilità e delle necessità, ma è emerso<br />
un aspetto fondamentale: siamo tutti<br />
mossi dalle stesse intenzioni, la visione è<br />
comune e ne è derivata la forte consapevolezza<br />
che, anche se spesso si ha la<br />
sensazione di poter fare poco, ogni gesto<br />
ha la sua importanza. Ci siamo resi<br />
conto che nessuno di noi è solo, e che ci<br />
sono un sacco di possibilità di aiutare<br />
persone in difficoltà, nelle diverse situazioni,<br />
non solo migranti. E’ stato molto<br />
bello conoscere i/le referenti diaconia<br />
delle altre comunità ed ascoltare le loro<br />
storie, di progetti andati bene, e delle<br />
loro difficoltà, che sono quelle di un po’<br />
tutti noi – a partire dalla mancanza cronica<br />
di persone giovani. Mi è piaciuto molto<br />
anche vedere quanta energia viene<br />
messa nelle diverse attività di diaconia,<br />
riguardanti diversi aspetti della vita comunitaria,<br />
e che ci sono davvero un sacco<br />
di cose che si possono fare. Decisamente<br />
l’unione fa la forza, e direi che<br />
questo, per me è il riassunto di quei due<br />
giorni.<br />
Doriana Del Pizzo<br />
Traduzione: Doriana Del Pizzo