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Gemeinde ein ganz eigenes Diakonie-<br />
Projekt auf die Beine stellt. Dies hätte<br />
gute Auswirkungen auf das Engagement<br />
der Mitglieder. Dazu werde ich<br />
weiterhin Gemeinden besuchen, um<br />
diese Form der Diakonie-Arbeit auf lokaler<br />
Ebene zu stimulieren, sei es bei<br />
bereits bestehenden Projekten, sei es<br />
bei neuen Initiativen.<br />
Ein aufrichtiges Dankeschön geht an<br />
die gesamte lutherische Kirche für die<br />
vertrauensvolle Unterstützung.<br />
Ich danke dem Herrn für das Privileg<br />
dieser Aufgabe, die er mir anvertraut<br />
hat.<br />
Rechtsanwältin Daniela Barbuscia<br />
Übersetzung: Matthias Bauhuf<br />
Am 30. und 31. März hat in Mailand das<br />
Treffen der ELKI-Diakonie stattgefunden.<br />
Die Vorbereitungen hatten schon im vergangenen<br />
Herbst begonnen, denn es<br />
waren viele organisatorische Aspekte zu<br />
beachten, und Daniela Barbuscia und ich<br />
wollten, dass alles perfekt sei – oder fast.<br />
Wir haben uns die Aufgaben je nach<br />
Kompetenz und Kenntnisse aufgeteilt,<br />
und wir können ohne falsche Bescheidenheit<br />
sagen, dass diese zwei Tage<br />
definitiv für alle Beteiligten positiv waren.<br />
Dass so viele Vertreter von Institutionen<br />
teilgenommen haben, hat uns sehr motiviert,<br />
und ihre Beiträge waren -nicht nur<br />
interessant, sondern auch sehr nützlich<br />
im Hinblick auf unsere verschiedenen<br />
diakonischen Aktivitäten. Das Motto, das<br />
wir ausgesucht hatten, war „Ich war<br />
fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen“<br />
(Mt 25) weil wir die Notwendigkeit<br />
sahen, uns mit dem Thema Migranten<br />
auseinander zu setzen, aufgrund der<br />
aktuellen politischen Lage. Es sind vor<br />
allem die rechtlichen Aspekte und Feinheiten,<br />
die eine nicht adäquat vorbereitete<br />
Person in Schwierigkeit versetzten. In<br />
Mailand ist es so, dass es eine gute Quer<br />
-Vernetzung sämtlicher Ehrenamtlicher<br />
Il 30 e 31 marzo, si è svolto a Milano il<br />
Convegno della Diaconia CELI. La preparazione<br />
di questo evento è iniziata già<br />
nell’autunno dell’anno precedente, perché<br />
c’erano molti aspetti organizzativi di<br />
cui tenere conto, e Daniela Barbuscia ed<br />
io volevamo che fosse tutto perfetto – o<br />
quasi. Ci siamo divise i compiti a seconda<br />
delle competenze e delle conoscenze,<br />
e possiamo dire, senza falsa modestia,<br />
che quei due giorni sono stati decisamente<br />
positivi per tutti i presenti. La<br />
partecipazione di tanti esponenti e rappresentanti<br />
di istituzioni ci ha dato una<br />
grande carica, i loro contributi sono stati<br />
non solo interessanti ma anche molto<br />
utili per le nostre diverse attività di diaconia.<br />
Il tema che avevamo scelto è<br />
stato “Ero straniero e mi avete accolto”<br />
(Mt 25), proprio perché sentivamo la<br />
necessità di affrontare il tema migranti,<br />
vista l’attuale situazione politica in Italia<br />
(e non solo). Soprattutto gli aspetti legali<br />
mettono in difficoltà chi non ha una preparazione<br />
adeguata. A Milano la situazione<br />
è tale per cui esiste una forte rete<br />
di volontari, che si scambiano informazioni,<br />
e diverse associazioni di volontariato<br />
collaborano tra loro. Anche la situa-