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JOBEXTRA Handwerk, Produktion und Dienstleistungen<br />
GettyImages/AndreyPopov<br />
Elektroniker für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren<br />
Stromnetze. Auch das Programmieren elektrischer Anlagen gehört dazu.<br />
Ausbildung unterStrom<br />
Im Elektrohandwerkgibtessehrunterschiedliche Fachrichtungen<br />
Nette Kollegen, kompetente<br />
Ausbilder und<br />
spannende Aufgaben –<br />
so sollte eine gute Ausbildung<br />
aussehen. Wenn dann noch die<br />
Arbeitszeiten stimmen und die<br />
Vergütung gut ist, klingt das<br />
nach einem Traumjob. Kein<br />
Wunder, dass die Ausbildung<br />
zum Elektroniker unter Schulabgängern<br />
besonders beliebt<br />
ist. Zu diesem Ergebnis kommt<br />
der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
(DGB) inseinem Ausbildungsreport.<br />
Elektroniker sind<br />
in vielen Branchen sowohl im<br />
industriellen als auch im handwerklichen<br />
Bereich tätig. Gern<br />
gesehen für die Ausbildung sind<br />
Realschul- oder Hauptschulabschluss<br />
mit guten Noten in Mathematik<br />
und Physik. Auch Abiturientensind<br />
im Elektrohandwerk<br />
nicht unterfordert. „Für<br />
das berufliche Weiterkommen<br />
bieten sich nach der Ausbildung<br />
verschiedene Fortbildungen an,<br />
etwa zum Meister oder Techniker“,<br />
sagt Timm. Auch der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit<br />
istmöglich.<br />
Wasden Elektroniker zusätzlich<br />
attraktiv macht, sind seine<br />
verschiedenen Facetten. „In<br />
kaum einem anderen Beruf gibt<br />
es so viele Fachrichtungen und<br />
Einsatzgebiete“, berichtet Petra<br />
Timm vom Personaldienstleister<br />
Randstad. Das erste der drei<br />
oder dreieinhalb Lehrjahre ist<br />
für alle Auszubildenden gleich.<br />
Danach beginnt die Spezialisierung,<br />
für die sich der Jugendliche<br />
entschieden hat. Und nach<br />
der Ausbildung wird der Elektroniker<br />
je nach Arbeitgeber<br />
als Dienstleister bei Kunden<br />
eingesetzt, oder er gehört zum<br />
Gebäudemanagement und sorgt<br />
im Unternehmen dafür,dass der<br />
Saft nie ausgeht.<br />
Eine Fachrichtung ist die<br />
Energie- und Gebäudetechnik.<br />
Die gesuchten Spezialisten<br />
kennen sich überall aus, woim<br />
Gebäude Elektrizität fließt –<br />
von der Steckdose über das<br />
komplexe Netzwerk bis zur<br />
Photovoltaikanlage. Bei der<br />
Installation, Wartung oder Reparatur<br />
solch anspruchsvoller<br />
Elektronik müssen sie sich mit<br />
vielen unterschiedlichen Systemen<br />
auskennen. Dafür benötigen<br />
sie technisches Verständnis.<br />
Haben Jugendliche die<br />
Ausbildung abgeschlossen, sind<br />
die Chancen auf eine Übernahme<br />
gut.<br />
Der Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
baut komplexe<br />
Schließanlagen oder die<br />
Steuerung für Fertigungsanlagen<br />
in Betrieben. Telefon- und<br />
Alarmanlagen oder Überwachungssysteme<br />
sind Aufgabenbereiche<br />
von Informationsund<br />
Telekommunikationstechnikern,<br />
die sie installieren und<br />
warten. Auch moderne Smart-<br />
Home-Systeme gehören dazu.<br />
Elektroniker für Betriebstechnik<br />
installieren, warten und reparieren<br />
Energieversorgungsnetze,<br />
Schalt-, Steuer- und Produktionsanlagen.InWerkstätten<br />
fertigen die Azubis selbst mechanische<br />
Teile an und lernen,<br />
elektrische Anlagenzuprogrammieren.<br />
„Vorausgesetzt wird<br />
auch hier ein Hauptschul- oder<br />
Realschulabschluss“, sagtTimm.<br />
„Technisches, mathematisches<br />
und physikalisches Verständnis<br />
sowie handwerkliches Geschick<br />
sollten Bewerber ebenfalls mitbringen.“<br />
Die Chancen,nachAbschluss<br />
der Lehre übernommen<br />
zu werden, stehen gut, denn die<br />
Firmen bilden oft für den eigenen<br />
Bedarf aus. Außerdem sorgen<br />
Fortbildungsangebote wie<br />
zum Elektroingenieur oder zum<br />
Industriemeister für ein berufliches<br />
Weiterkommen.<br />
Wer„mit den Händen denkt“,<br />
für den ist der Beruf des IT-<br />
Systemelektronikers genau<br />
der Richtige. „Die Spezialisten<br />
sind dafür verantwortlich, dass<br />
Computer-Netze funktionieren.<br />
Das können in kleineren<br />
Firmen eine Handvoll Rechner<br />
sein, in großen Konzernen jedoch<br />
Tausende von Computern<br />
in verschiedenen Netzwerken,<br />
die wiederum miteinander<br />
verbunden sind“, erklärt Petra<br />
Timm. Konkret kümmert sich<br />
der IT-Systemelektroniker um<br />
die Planung, Installation, Inbetriebnahme<br />
und Wartung von<br />
Funk- und Festnetzen sowie<br />
um die dazugehörenden Sicherheitssysteme.<br />
Die Arbeiten<br />
erfolgen oft unter Zeitdruck,<br />
schließlich darf die Technik<br />
nicht lange ausfallen. Das notwendige<br />
Wissen über Hard-und<br />
Softwarewirdineiner dreijährigen<br />
Ausbildung vermittelt. Nach<br />
erfolgreicher Prüfung bieten<br />
sich Weiterbildungen zum Industriefachwirt<br />
oder Fachwirt<br />
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