orienta.news 2/2019
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2 1 | | <strong>2019</strong><br />
2018<br />
<strong>orienta</strong>.<strong>news</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Mutationen<br />
5 Präsidentensplitter<br />
7 Info aus der Vorstandssitzung<br />
8 Die Seite des TL<br />
10 - 12 OL-Kurs<br />
13 MOM<br />
14 - 15 Waldtag<br />
16 - 19 OL Events in Weinfelden<br />
20 - 23 Auf Postensuche im Thurgau<br />
25 Helferaufruf<br />
26 - 29 Rückblick<br />
30 - 33 sCOOL | Mit Leib und Seele dabei<br />
34 Im Kreuzverhör | Andrin Jacomet<br />
36 - 40 Diverse Ausschreibungen<br />
41 Impressum<br />
42 <strong>orienta</strong>.kalender<br />
________________________________________________________________________<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
14. Juni <strong>2019</strong><br />
Bitte sende deinen Beitrag an:<br />
redaktion@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Herzlichen Dank.<br />
3
Mutationen<br />
Neueintritte<br />
Person Adresse Ort<br />
Seger Simon Schlosshaldenstrasse 6B 8570 Weinfelden<br />
Seger Jamina Schlosshaldenstrasse 6B 8570 Weinfelden<br />
Seger Martina Schlosshaldenstrasse 6B 8570 Weinfelden<br />
Seger Valentin Schlosshaldenstrasse 6B 8570 Weinfelden<br />
Sprecher Svea Städli 5 8505 Pfyn<br />
Sprecher Claudia Städli 5 8505 Pfyn<br />
Austritte<br />
Person bis Art<br />
Schoch Sebastian 21. April <strong>2019</strong> Mitglied<br />
4
Präsidentensplitter<br />
Liebe thurg<strong>orienta</strong>nerinnen, liebe thurg<strong>orienta</strong>ner<br />
Noch ist der Frühling jung und die Saison doch schon voll im Gange. Bereits habt ihr zwei<br />
Anlässe wie gewohnt mit Bravour durchgeführt. Das macht mich stolz und ich möchte allen<br />
Beteiligten für ihren grossen Einsatz danken. Es zeigt mir aber auch, dass wir je länger je<br />
mehr auf Helferinnen und Helfer angewiesen sind, die Verantwortung übernehmen, um die<br />
alten Hasen zu entlasten. Auch im Vorstand ist das Problem des Kartenchefs noch nicht<br />
gelöst. Es haben sich aber zwei Personen bereit erklärt, ihr riesiges Wissen einzubringen<br />
und tatkräftig mitzuhelfen. Aber nicht im Vorstand. Bist du interessiert? Ja, genau du! Dann<br />
melde dich doch einfach bei mir.<br />
Unterdessen ist auch der OL-Kurs <strong>2019</strong> Geschichte. 88 Jugendliche haben teilgenommen.<br />
Eine fantastische Zahl. Auch hier ein grosser Dank an die Organisatoren und Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die am Waldtag mitgeholfen haben! So ein Anlass<br />
wirkt immer auch nach aussen und schafft auf Seite der Forstwirtschaft viel Goodwill.<br />
Meine Lieben<br />
erst, wenn einem gesundheitlich etwas fehlt, weiss man, was es heisst, wenn einem<br />
Gesundheit geschenkt ist. In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine Saison voller<br />
Gesundheit und sportlicher, persönlicher Erfolge.<br />
Lasst nicht nach, euch für unseren Sport und eure thurg<strong>orienta</strong> einzusetzen.<br />
Sportliche Grüsse<br />
Euer Präsident Markus<br />
5
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6
Informationen aus der 2. Vorstandssitzung<br />
vom Montag, 29. April <strong>2019</strong><br />
Der Vorstand hat sich an seiner letzten Sitzung vorwiegend mit vergangenen und<br />
anstehenden Anlässen beschäftigt.<br />
Folgende Themen wurden behandelt:<br />
• Wir haben nochmals einen kurzen Rückblick auf die letzte Mitgliederversammlung<br />
<strong>2019</strong> gemacht und dabei einige Punkte mit kleinem Verbesserungspotential diskutiert.<br />
• Ebenfalls ein sehr wichtiges Traktandum war die Suche nach einem geeigneten<br />
Nachfolger für Thomas Wägeli als Chef Karten und Wettkämpfe. Auch hier sind wir<br />
alle fleissig am Optimieren und organisieren.<br />
• Die Mitgliederversammlung 2020 wird im 50- Jahr-Jubiläum ebenfalls schon fleissig<br />
organisiert. Deshalb fand dieses Thema natürlich auch einen Platz in unseren<br />
Diskussionen.<br />
• Der Helfermorgen im Wald wurde von Werner vorgestellt. Es nahmen ca. 25 Mitglieder<br />
teil.<br />
• Für die Schwedenreise 2020 sind wir wiederum fleissig über die Bücher gegangen und<br />
einen Schritt weitergekommen. Die Organisation läuft gut.<br />
• Die bessere Vernetzung unseres Vereins mit der Presse war ebenfalls ein Bestandteil<br />
unserer Sitzung.<br />
• Tino als Vertreter unseres Präsidenten Markus informierte die Vorstandsmitglieder<br />
über die letzte DV des SOLV von Anfang März <strong>2019</strong>.<br />
• Die Weekends und diversen Wettkämpfe werden auch dieses Mal von Tino mit viel<br />
Erfahrung erläutert.<br />
• Der Sektor Jugendbetreuung ist sehr aktiv. Mit dem Götti- System wird die Förderung<br />
unserer jungen Mitglieder optimiert.<br />
Die Aktuarin:<br />
Esther Scherrer<br />
7
Die Seite des TL<br />
Hallentrainingssaison 18/19<br />
Mit dem 21. Training ging am 3. April eine erfolgreiche Hallentrainingssaison zu Ende.<br />
Herzlichen Dank an die vielen TrainingsleiterInnen, die versucht haben, die riesige<br />
Teilnehmerschar mit den sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten vernünftig<br />
zu managen. In dieser Saison haben durchschnittlich über 27 TeilnehmerInnen das<br />
Training besucht. Die fleissigsten TeilnehmerInnen pro Kategorie (fett) kriegen wiederum<br />
einen Gutschein. Herzliche Gratulation! Jannis und Lio waren an allen Hallentrainings<br />
dabei!<br />
Jugendliche<br />
Erwachsene<br />
Jannis Riediker 21 Andrea Good 20<br />
Lio Weber 21 Susanne Wenk 20<br />
Fabian Good 20 Monika Riediker 20<br />
Janik Good 20 Manuel Jacomet 19<br />
Sarah Tinner 20 Claudia Dennenmoser 17<br />
Melina Riediker 20 Doris Tinner 17<br />
Winona Weber 20 Corsin Spinatsch 15<br />
Rahel Good 19<br />
Sina Jacomet 19<br />
Andrin Jacomet 19<br />
UBOL-Sprintstaffel am 22. Juni in der Nähe von Zürich (noch geheim)<br />
Der Verein UBOL organisiert am Vortag der 5er-Staffel eine attraktive Sprintstaffel mit<br />
verschiedenen Kategorien (s. Ausschreibung im hinteren Teil dieses Hefts). Interessierte<br />
organisieren sich selbst. Das Startgeld wird vom Klub übernommen.<br />
5er-Staffel am 23. Juni in Teufen ZH<br />
Die diesjährige 5er-Staffel geht im nahen Irchel über die Bühne. Die Ausschreibung<br />
befindet sich im hinteren Teil dieses Hefts. Bitte reserviert euch dieses Datum, damit wir<br />
wieder mit vielen Klubstaffeln antreten können. Bitte meldet euch bei mir bis spätestens<br />
Mi, 29. Mai an (dmfluehmann@gmx.ch). Es findet sich sicher für alle eine passende<br />
Strecke.<br />
Euer TL Tino<br />
8
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automatisch gut.
OL-Kurs <strong>2019</strong><br />
8. – 10. April, Frauenfeld<br />
Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr in den<br />
Frühlingsferien der OL-Kurs statt. Insgesamt meldeten<br />
sich fast 90 Teilnehmer an und erlernten während drei<br />
Tagen die Grundlagen des OL-Laufens.<br />
Am Montag fanden sich die Teilnehmer und elf Leiter<br />
beim Schulhaus Langdorf in Frauenfeld ein. Nachdem<br />
die Teilnehmer kurzerhand ins kalte Wasser geworfen<br />
wurden, und mit dem Schulhaus-OL die letzten Reste<br />
der morgendlichen Müdigkeit verloren hatten, wurden<br />
die Teilnehmer offiziell von Peter Schoch begrüsst. Nach<br />
dem Einteilen der Teilnehmer in die Gruppen, wurden sie<br />
mit den Symbolen und Farben der OL-Karte vertraut<br />
gemacht. Beim Kartenmarsch im Quartier ums<br />
Regierungsgebäude und im botanischen Garten, zeigte<br />
sich schnell, wer die Schikane bezüglich des Ausrichtens<br />
der Karte im Griff hat, oder wer nochmals eine Erklärung<br />
braucht – bekanntlich dreht sich ja der Läufer um die<br />
Karte und nicht umgekehrt. Bald schon war es Mittag und<br />
die Gruppen kamen nach und nach (mehr oder weniger<br />
pünktlich) zurück zum Langdorf, wo sich alle für den<br />
Abschluss-OL des ersten Tages stärkten. Beim<br />
Abschluss-OL, mit sechs verschiedenen Bahnen, wurde<br />
alles gegeben, wobei alles geben für jeden wieder etwas<br />
anderes bedeutete: Wo der eine gewinnen wollte, war<br />
der andere zufrieden, wenn er den Posten auf Anhieb<br />
fand. So gab es diejenigen, die fast alle Bahnen<br />
absolvierten, wie auch die, die nach einer Bahn schon<br />
genügend geleistet hatten. Nach dem Abschluss-OL<br />
bekamen alle (Teilnehmer, wie auch Leiter) einen<br />
Nussgipfel, den sie sich wirklich verdient hatten. Am<br />
Nachmittag hatten dann alle ein Mail im Posteingang,<br />
das lobende Worte von Peter und die Rangliste von<br />
Manuel enthielt.<br />
Am Dienstagmorgen besammelte man sich beim<br />
Sekundarschulhaus Reutenen – einige noch ein wenig<br />
erschöpft vom OL am Vortag, der Rest grösstenteils<br />
10
motiviert Neues zu Erlernen und im Rüegerholz-Wald<br />
den Kompass ein erstes Mal zu benutzen. Das nicht so<br />
schöne Wetter schien fast niemandem der Teilnehmer<br />
etwas auszumachen, und auch Peter fand bei der<br />
Begrüssung die treffenden Worte dafür, man lande<br />
schliesslich weicher, wenn es regne. Bald nach der<br />
Begrüssung marschierten die Gruppen zum<br />
Schmetterlings-OL ab, die Hälfte in den Wald, die<br />
anderen in die Stadt. Wurden im Wald fleissig Posten<br />
gesucht und nebenbei die Wald-Karte mit ihren<br />
Symbolen kennengelernt, so wurde in der Stadt das<br />
Gelernte vom Montag nochmals aufgefrischt und<br />
gefestigt. Ebenfalls wurde in die neue Materie namens<br />
"Kompass" eingeführt, wobei ganz grundlegende Fragen<br />
geklärt werden mussten, wie zum Beispiel welche Seite<br />
der Nadel nun nach Norden zeige. Als Leiter ist es<br />
manchmal schon spannend (und zugleich ein wenig<br />
schockierend), zu merken, dass für uns normale Dinge,<br />
für andere eine vollkommene Utopie sind und man sie<br />
zuerst ein paar Mal hören muss, bis sie sitzen. Die Zeit<br />
während des Schmetterling-OLs verging trotz des<br />
Regens fast wie im Flug. Nach der Mittagspause galt es<br />
dann wieder ernst – der Abschluss-OL stand wieder an,<br />
nun im Wald. Die sechs Bahnen wurden gut absolviert,<br />
das Training vom Morgen zahlte sich aus und sogar das<br />
Wetter wurde trocken. Leider schickte der Leiter, der das<br />
Posten Einziehen koordinieren musste, ein wenig zu früh<br />
seine fleissigen Helfer in den Wald. Dadurch konnten<br />
einige Teilnehmer den Schlussposten nicht stempeln,<br />
doch für den Chefauswerter stellte auch dies keine<br />
Herausforderung dar. Diejenigen, die vom Übereifer des<br />
Leiters betroffen waren, wurden ganz normal gewertet.<br />
Nach dem OL trafen sich abermals alle Teilnehmer beim<br />
Reutenen und wurden von Peter verabschiedet und<br />
erhielten den Mandelgipfel.<br />
Der letzte Tag war da, man merkte deutlich, dass die Luft<br />
langsam raus ist. Das Wetter, das nochmals ein wenig<br />
schlechter war als am Dienstag, machte die Situation<br />
auch nicht besser. Die Teilnehmer und Leiter trafen sich<br />
beim Schulhaus Herten und gingen von dort aus auf die<br />
überarbeitete Karte "Stählibuck", mit Massstab 1:5000.<br />
11
Der Kartenmarsch, bei dem auch schon die Posten für<br />
den Schmetterlings-OL, wie auch für den Schlusslauf<br />
gesetzt wurden, war aber nochmals lehrreich und es<br />
wurde den Teilnehmern gezeigt, was es im Rüegerholz<br />
nicht zu sehen gab. Als die Posten gesetzt waren gab es<br />
wieder einen Schmetterlings-OL. Unterdessen kannten<br />
die Leiter ihre Teilnehmer gut und konnten so jedem die<br />
Posten so geben, dass sicherlich niemand verloren ging.<br />
Für die Mittagspause mussten alle nochmals ihren<br />
Rucksack anziehen und zum Spielplatz unterhalb des<br />
Stählibuckturms marschieren. Danke an Patrick Wägeli,<br />
der zusammen mit seinem Lehrling am Morgen ein paar<br />
Blachen gespannt hatte, damit wir nicht verregnet<br />
wurden. Am Mittag wurden die Teilnehmer von ihren<br />
Leitern in eine der drei zur Verfügung stehenden Kategorien eingeteilt. Die Kategorie A war<br />
die einfachste, B war schon schwerer und C war für diejenigen, welche das OL-Laufen<br />
schon ordentlich im Griff hatten. Nun gab es schon ein richtiges Startgatter mit Startintervall,<br />
wobei immer jemand (oder ein Team) aus einer Kategorie startete. Im Wald waren überall<br />
Leiter, die schauten, dass auch kein Teilnehmer verloren gehen konnte. Nach dem Lauf<br />
hatten sich die Teilnehmer den Schoggi-Gipfel wahrhaftig verdient. Nach und nach trudelten<br />
die Teilnehmer im Ziel ein und auch die Leiter begannen mit dem Einziehen der Posten<br />
(diesmal aber nicht zu früh
Schweizer Meisterschaft im Nacht-OL | NOM <strong>2019</strong><br />
Am Samstag, 23. März nehmen Florian Freuler, Tino Flühmann, Heiri Greminger, Andrea<br />
Müller, Martin und Susanne Wenk an der diesjährigen NOM (Schweizermeisterschaft im<br />
Nacht-OL) bei Konolfingen teil. Bei absolut frühlingshaftem Wetter und Temperaturen für<br />
das kurze T-Shirt auch nachts machen wir uns mit einer Zugfahrt und dem längeren<br />
Fussmarsch auf zum Start. Da wir Massenstart haben, weiss fast jeder im Voraus, dass es<br />
Schlaufen geben wird, denn «alte» Karten von Trainingsläufen aus Vorjahren sind auf dem<br />
Internet auffindbar. Und richtig, die Schlaufen sind das eine, die kleinen Wege, die ich kaum<br />
sehe, das andere. Bereits auf dem Weg zum Posten 3 fühle ich mich «verloren» und weiss<br />
trotz «gefundenem» grossem Weg nicht mehr wirklich, wo genau ich bin. Sage und schreibe<br />
20 Min brauche ich für 300m Luftlinie, aber gelaufen bin ich natürlich einiges mehr. Den<br />
Rest der Posten finde ich um einiges besser. Technisch sind alle Bahnen sehr<br />
anspruchsvoll. «Alte Hasen» wie Heiri Greminger meistern diese Aufgabe ausgezeichnet,<br />
obwohl er unterwegs seine geschliffene Laufbrille verliert. Wenigstens hat er Glück und<br />
findet sie am nächsten Tag nach nur 5 Min suchen wieder.<br />
Schliesslich zählt aber, dass wir alle wohlbehalten das Ziel erreichen und doch etwas stolz<br />
sind, diese spezielle Herausforderung in der Nacht gemeistert zu haben.<br />
Susanne Wenk<br />
Resultate:<br />
D35 6. Rang Andrea Müller<br />
D55 6. Rang Susanne Wenk<br />
H18 14. Rang Florian Freuler<br />
H50<br />
Martin Wenk<br />
H55 9. Rang Tino Flühmann<br />
H70 7. Rang Heiri Greminger<br />
13
6. April <strong>2019</strong> | Waldtag im Stammerberg<br />
Die nachhaltige Entwicklung des Lebensraumes Wald ist die Grundlage dafür, dass<br />
künftige Generationen uneingeschränkt von intakten Waldfunktionen profitieren können.<br />
Wir setzen uns dafür ein!<br />
Am Waldtag im Stammerberg bei Nussbaumen wurde tatkräftig angepackt! Gemeinsam<br />
mit dem Förster haben wir einen Zaun abgebrochen und Neubepflanzungen vorgenommen.<br />
Eine Gruppe von rund 20 thurg<strong>orienta</strong>nerinnen und thurg<strong>orienta</strong>nern, gross und<br />
klein, traf sich um neun Uhr bei der Kirche in Nussbaumen. Nachdem das moderne<br />
Fuhrwerk alle zur Waldhütte gebracht hatte, erklärte Förster Röbi die unterschiedlichen<br />
Arbeiten.<br />
Eine Gruppe konnte einen alten Zaun abbrechen, die anderen durften Bäume pflanzen.<br />
Eichen in Schutzröhren und Nestern, die Lärchen in grösserem Abstand und mit<br />
Schutznetzen: habt ihr das gewusst?<br />
Für jeden war etwas dabei, keiner war zu jung oder zu alt um mitzuhelfen! Das saubere<br />
Platzieren des Maschendrahtes für den Zaun war nicht wirklich einfach, hier<br />
wurden dann viele helfende Hände benötigt.<br />
Um 12 Uhr hörte man ein lautes „MITTAGESSEN“ durch den Wald. Es war Zeit die<br />
Arbeit zu unterbrechen und uns zu stärken. Nach einem Kaffee für die Senioren –<br />
der weiblichen Jugend genügte der Zucker – ging es wieder an die Arbeit.<br />
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Wow, was haben wir heute geleistet! 150 Bäume haben wir gepflanzt, fast 300<br />
Pfähle eingeschlagen und rund 100 Meter Zaun umplatziert. Da kann jeder stolz auf<br />
seine Arbeit sein, auch wenn der eine oder andere vielleicht ein bisschen müder als<br />
sonst ist.<br />
Wir kommen in einigen Jahren wieder und schauen, wie sich der Wald mit unserer<br />
Hilfe entwickelt hat.<br />
Manuel Jacomet<br />
15
Oster OL Event in Weinfelden <strong>2019</strong><br />
Am Osterwochenende stand Weinfelden, das Dorf in dem ich meine Kindheit durchlebte, im<br />
Fokus des OL Sportes.<br />
Osterhasen OL<br />
Beim Pestalozzischulhaus mitten im alten<br />
Dorfkern versammelten sich alle Laufwilligen<br />
und Thomi Wägeli schickte die OL Neulinge<br />
mit ein paar guten Tipps auf die Strecke. Über<br />
1100 Fans aus allen Altersgruppen, vom<br />
Anfänger bis zum geübten Läufer<br />
durchkämmtem die Strassen, Häuserzeilen,<br />
den Haffterpark und die Rebberge bis zum<br />
Schloss hinauf, das so majestätisch auf das Dorf hinabblickt. Jeder Postenstandort wies<br />
eine historische Besonderheit aus, welche auf dem Postenbeschrieb in einem ganzen Satz<br />
erläutert wurde. Eigentlich schade, dass ich mir die Zeit während des Laufes nicht nahm<br />
genau zu lesen und den Ort genauer anzuschauen. Es hätte sich wahrlich gelohnt.<br />
Noch selten bin ich von so vielen Leuten unterwegs angesprochen worden. Ich fühlte mich<br />
so richtig zuhause in Weinfelden, als wäre ich nie weggegangen. Dabei hat sich das Dorf<br />
unterdessen zur Stadt gemausert und hat sich unglaublich verändert, seit ich nicht mehr da<br />
wohne. Der einstige sonntägliche Weg zur Kirche über den Ruggengatter am Scherbenhof<br />
vorbei hat seine Romantik verloren. Der Feuerwehrweiher mit den Enten ist verschwunden,<br />
stattdessen ist ein künstlich renaturierter Bach in einem noblen Quartier mit<br />
Einfamilienhäusern entstanden. Während des Kartenlesens stiegen in mir ständig<br />
Erinnerungen und Bilder aus der Kindheit herauf, was mich aber nicht ablenkte, sondern<br />
mich motivierte mit voller Lust weiter zu laufen. «Im Stollen der missratenen<br />
Wasserversorgung» lautete der Postenbeschrieb für den wohl genialsten Postenstandort.<br />
Man erreichte ihn nur über einen Mauereingang in einen kühlen Grotten ähnlichen Raum,<br />
wo das Wasser wie ein Bach hinausläuft und man nasse Füsse bekam- eine Quelle beim<br />
berühmten Haffterhaus. Dort stand man Schlange zum Postenstempeln.<br />
16
Der Laufleiter und Bahnleger Urs Keller wartete aber noch mit einer ganz besonderen<br />
Knacknuss auf. Man konnte mit einem alten Zehntenplan von J. Leonhard Greuter,<br />
Obervogt aus dem Jahre 1695 auf Postensuche gehen. Erstaunlich, dass einige dieser alten<br />
Bauten heute noch stehen, restauriert wurden, mit ihrer Geschichte kurz beschrieben sind,<br />
und mit dieser alten Karte gefunden und bewundert werden können. Auf der Karte ist der<br />
Masstab in Fuss angegeben. Hier war nun alles andere als Eile angesagt.<br />
All dies dazu herrliches Wetter, bunte Zuckereili bei verschiedenen Posten und am Schluss<br />
ein kleiner Schoggihase machten den Osterhasen OL zu einem unvergesslichen, genialen<br />
Erlebnis. Per Mail empfing manch ein Läufer, eine Läuferin am nächsten Tag noch ein<br />
persönliches Foto vom Lauf.<br />
Dem Laufleiter Urs Keller, den Fotographen und allen Helfern ein riesiges Dankeschön für<br />
den idyllischen Ausflug in vergangene Zeiten. Ich hoffe, dass sich viele Weinfelder<br />
Einwohner vom OL begeistern liessen und an der Öpfel-Trophy die nächsten<br />
Stargelegenheiten beim Schopf packen und wieder dabei sind.<br />
Weinfelder OL<br />
Der Weinfelder OL tat für einmal seinem Namen alle Ehre, fand er doch tatsächlich in<br />
Weinfelden statt. Diesmal lernte man Weinfelden nicht nur als historisches Dorf, sondern<br />
auch als Stadt mit einer gut aufgebauten Infrastruktur kennen. Das Paul Reinhard<br />
Schulhaus eignet sich mit seiner grosszügigen Aussenanlage, den vielen Parkplätzen in<br />
nächster Nähe und der einfachen Zufahrt ab der Umfahrungstrasse, aber auch für ÖV<br />
Reisende ab Bahnhof (Halbstundentakt aus vier Himmelsrichtungen) optimal für einen<br />
regionalen OL. So war es nicht verwunderlich, dass über 600 Personen aus weiten Teilen<br />
der Schweiz die Gelegenheit nutzten am Stadt OL Weinfelden teilzunehmen. Trotzdem<br />
17
erlebte die Festwirtschaft keinen Engpass. Leipi,<br />
der Festwirt hatte gut vorgesorgt. Für Peter<br />
Schoch, den Laufleiter gilt, lieber etwas zuviel<br />
einkaufen als zuwenig.<br />
Für mich wurde auch dieser Lauf wieder zu einem<br />
Highlight, führte er doch beinahe an meinem<br />
Elternhaus vorbei. Posten befanden sich auf<br />
Plätzen, die wir als Kinder auf dem Schulweg oder<br />
nach der Schule nutzten. Sogar ans Bachbett des<br />
Giessens führte mich die Bahn. Vor 50 Jahren<br />
konnte man unter der dunklen Brücke dem Bach<br />
entlang gehen. Da der Giessen in der<br />
Untertunnelung einen Bogen machte, drang das<br />
Licht nicht ganz hinein und es wurde etwa in der<br />
Hälfte stockfinster- die Mutprobe für uns Kinder!<br />
Damals war es ein ungeschriebenes Gesetz: ein<br />
richtiges Weinfelder Kind musste ein bis zweimal<br />
Bekanntschaft mit dem Giessen gemacht haben.<br />
Die andern standen jeweils als rettende Engel<br />
bereit und fischten einen aus dem Wasser. Es gab<br />
nur ein Problem, die Eltern durften nicht merken,<br />
dass man mit nassen Kleidern nach Hause kam.<br />
Da hatte jedes so seine eigene Strategie.<br />
Weiter rannte ich an den Geleisen der ehemaligen<br />
MTHB vorbei. Die Mittelthurgau Bahn, die mich vier<br />
Jahre lang nach Kreuzligen zum Seminar brachte<br />
und uns ständig zum Hetzen antrieb, fuhr sie doch<br />
damals beileibe nicht im Stundentakt. Den Zug zu<br />
verpassen glich einer Katastrophe! Mehr als einmal<br />
hielt die Bahn mitten auf der Strecke Richtung<br />
Kehlhof an. Der Kondukteur musste aussteigen um<br />
ein Schaf vom Geleise zu tragen, das aus der<br />
Umzäunung am Bahnbord ausgebüxt war. Das war<br />
damals nicht so schlimm und artete nicht zu einer<br />
Verspätung mit Folgen für die andern Züge aus.<br />
Ein OL, für einmal nicht nur rationales Kartenlesen,<br />
sondern sehr emotional mit Kindheitserlebnissen<br />
begleitet! Dann ging es wieder via Bahnhof<br />
Unterführung dem Ziel entgegen vorwärts in die<br />
Gegenwart.<br />
18
Nach absolviertem Lauf sass man<br />
gerne an der wärmenden Sonne<br />
draussen und stärkte sich mit<br />
Hotdog, Kaffee und feinen<br />
Kuchen.<br />
Für diesen wahrlich gelungenen<br />
Anlass sei dem Laufleiter Peter<br />
Schoch, den Bahnlegern Tino<br />
Flühmann und Petra Reubi, dem<br />
Festwirt Stefan Leiprecht und allen<br />
Helfern ganz herzlich gedankt!<br />
Margrit Schaltegger<br />
19
Ein Beitrag aus dem Magazin FIT for LIFE<br />
Das Magazin für Fitness, Lauf und Ausdauersport.<br />
Öpfel-Trophy: Regionale Dorf-OLs im Wochenrhythmus<br />
POSTENSUCHE<br />
IM THURGAU<br />
Die OL-Serie Öpfel-Trophy hat einen hervorragenden Ruf – auch bei Nicht-OL-Läufern.<br />
Die Breitensport-Erfolgsgeschichte geht in die neunte Saison.<br />
TEXT: JÖRG GREB<br />
Die Öpfel-Trophy zieht. Und bewegt die Teilnehmer über Monate. Die Serie, die Ende April / Anfang<br />
Mai startet, bietet jeweils am Freitagabend wöchentliche Dorf-OLs. Und dies – nach einer Sommerpause<br />
– bis Mitte September.<br />
Angesprochen wird mit der Serie ein breites Publikum: von jung bis alt, vom Anfänger zum Profi und<br />
vor allem auch Nicht-OL-Läufer und ganze Familien. Mehrere Streckenlängen stehen im Angebot<br />
und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade<br />
ermöglichen individuelle<br />
Präferenzen.<br />
Die Öpfel-Trophy hat sich als Breitensport-anlass<br />
par excellence<br />
etabliert. Ein Beispiel eines begeisterten<br />
Teilnehmers ist Urs Widler,<br />
57-jährig, in den 1980-er und<br />
1990-er-Jahren erfolgreiches Nationalmannschaftsmitglied<br />
und<br />
zwei Mal Weltmeister mit der Staffel<br />
(1991 und 1993). «Wir sind regelmässig dabei», sagt Urs Widler – und meint damit seine ganze<br />
Familie. «Zu meiner Zeit gabs solche OLs im Dorf nicht, nun bin ich als Senior hineingerutscht und<br />
fasziniert davon.»<br />
20
Das spezielle Wettkampfformat fordert den ehemaligen Spitzensportler: «Kurz und schnell, da<br />
musst du den Kopf bei der Sache haben. Ab und an bin ich dabei überfordert», gibt Widler offen zu.<br />
Und obwohl sich der ehemalige Spitzensportler nach jedem Rennen auch der Rangliste widmet, ist<br />
das Abschneiden für ihn nicht mehr zentral. Im Zentrum steht «das Erlebnis, das Spannende, Lustige<br />
und mancherorts Packende in den wunderschönen Dorfkernen.»<br />
PERFEKT ZUM LERNEN<br />
Verantwortlich für Urs Widlers Treue zur Öpfel-Trophy ist<br />
nicht er selber oder seine Ehepartnerin, die einstige Spitzenläuferin<br />
Käthi Widler, sondern sein Sohn Yannick ist die treibende<br />
Kraft. Der Elfjährige ist durch die Trophy auf den OL-<br />
Geschmack gekommen. Letztes Jahr lief er gegen die bis zu<br />
fünf Jahre älteren Junioren. Und Tochter Seline ist ebenfalls<br />
mit Begeisterung dabei und mit acht Jahren bereits selbstständig<br />
auf Postensuche.<br />
Urs Widler beobachtet das OL-Feuer seiner Kinder mit Genugtuung.<br />
Er sagt: «Diese Trophy-Rennen sind perfekt zum<br />
Lernen. In den Dörfern sind schnelle und dicht aufeinander<br />
folgende Entscheide gefragt.» Die Groborientierung sei aber<br />
auch für Un-geübte keine Hexerei. «Verloren geht so schnell<br />
niemand.»<br />
Ein anderer ambitionierter Trophy-Teilnehmer ist Jannis<br />
Riediker. Jannis’ Mutter Monika Riediker ist einst durch das<br />
integrierte Gemeindeduell zum Mitmachen motiviert worden.<br />
In der Familienkategorie folgten weitere Versuche, nun<br />
mit den Kindern. «Die ganze Familie ist vom OL-Virus befallen<br />
worden», erzählt Jannis. Und nicht nur in den Thurgauer<br />
Dörfern fühlen sich die Familienmitglieder mittlerweile im<br />
Element, sondern ebenso im Wald. Jannis hat bereits drei<br />
Schweizer Meistertitel bei der Kategorie H10 gewonnen.<br />
ABGEKUPFERT UND ANGEPASST<br />
«Solche Quereinsteiger-Beispiele gibt es immer wieder», sagt Heinz Stuber als eine der treibenden<br />
Kräfte hinter der Öpfel-Trophy. Bemerkenswert zudem: Etliche der einstigen Trophy-Einsteiger bekleiden<br />
nun bei den Rennen wie auch in den Thurgauer OL-Vereinen wichtige Funktionen.<br />
21
Die Idee zur Öpfel-Trophy kommt allerdings nicht aus dem Thurgau. Bereits seit 2003 finden solche<br />
Rennen – einst lanciert durch Mario Ammann – im Rheintal unter dem Begriff Rheintaler OL-Cup<br />
statt (www.olgsga.ch/rheintaler-ol-cup). Am 26. Juni kommt es in Montlingen bereits zum Jubiläum:<br />
dem 100. Lauf.<br />
Dank der grösseren Anzahl an Rennen wird diese Zahl auch bei der Öpfel-Trophy nicht mehr lange<br />
auf sich warten lassen. Hanspeter Schenk vom Thurgauer Traditionsverein Thurg<strong>orienta</strong> und Felix<br />
Engeler von OL Amriswil entwickelten vor zehn Jahren die Idee, etwas analog des Rheintaler OL-<br />
Cups aufzuziehen, «eine Serie nach Thurgauer Prägung», wie sie präzisieren. Der Name Öpfel-Trophy,<br />
regionale Sponsoren mit einer Beziehung zum Kanton sowie die klare Ausrichtung auf den Breitensport<br />
zeichneten ihre Absichten aus. «Wir wollten ein niederschwelliges Angebot und nicht primär<br />
die engagierten OL-Läufer ansprechen», erinnert sich Engeler. Ebenso integriert ist der dritte<br />
Thurgauer OL-Verein: die OL Regio Wil.<br />
Die Serie baut auf eine enge Zusammenarbeit mit einem Partnerverein des jeweiligen Dorfes, der<br />
Integration der Schulen sowie dem Gemeinde-Cup. Und dies mit Erfolg. Starteten im Premierenjahr<br />
an den sechs Trophy-Rennen rund 1500 Läuferinnen und Läufer, waren es letztes Jahr bei den zehn<br />
Veranstaltungen schon 8300. Der Schnitt pro Lauf stieg von 230 auf 830.<br />
«Wir müssen aber auf der Hut sein und schauen, dass uns der Erfolg nicht die Flügel stutzt», sagt<br />
Engeler und spielt dabei auf die Qualität an. Bei der boomenden Familienkategorie wurde als Konsequenz<br />
bereits die Kategorie gesplittet: Neu gibt es Familie lang und Familie kurz. «So können wir<br />
dem Ansturm innerhalb unseres Zeitfensters zwischen 17.30 und 19.30 Uhr gerecht werden», sagt<br />
Stuber. Als weiteres Merkmal streicht er hervor: «Unser tiefes Startgeld motiviert zusätzlich.»<br />
HUBMANN-BRÜDER ALS GRADMESSER<br />
Für die Qualität und Beliebtheit der Serie sprechen aber auch renommierte Namen. So taucht nicht<br />
nur Daniel Hubmann, der berühmteste OL-Läufer des Kantons und erfolgreichste Exponent der<br />
Sportart ab und zu bei einem Rennen auf, auch andere Weltmeister, Europameister und Gewinner<br />
internationaler Medaillen finden sich immer wieder unter den Startenden. Martin Hubmann, Andreas<br />
und Matthias Kyburz, Rahel Friederich oder Florian Howald sind nur einige Beispiele. Ein spannender<br />
1:1-Vergleich ergibt sich so für die Hobbyläufer, denn die Zwischenzeiten lassen sich gut von<br />
Posten zu Posten vergleichen.<br />
22
Eine Kooperation zwischen den Trophy-<br />
Organisatoren und Topathleten zeigt<br />
sich auch in anderen Belangen. So erstellten<br />
Daniel Hubmann und Andreas<br />
Kyburz schon Wettkampfkarten und legten<br />
die Bahnen. Und Martin Hubmann<br />
ist sich wie so viele Vereinsmitglieder<br />
nicht zu schade, mitzuhelfen und etwa<br />
bei der Anmeldung vor Ort zu wirken.<br />
Ebenso kommt es immer wieder zu Engagements<br />
der Profis, etwa in Schulhäusern<br />
oder bei den Rennen.<br />
Eine spezielle Attraktion ist bereits aufgegleist für das zweitletzte Trophy-Rennen <strong>2019</strong> von Anfang<br />
September in Diessenhofen. Genutzt wird dort die Kombination mit dem Nationalen OL vom Folgetag<br />
und der Langdistanz-Schweizermeisterschaft am Sonntag. Mehrere Hundert Schüler werden dabei<br />
auf faszinierende Art und Weise mit dem OL in Kontakt kommen. Sowohl die Hubmann- wie die<br />
Kyburz-Brüder werden den Schülern Diessenhofens Anschauungsunterricht liefern und mit ihnen in<br />
Kontakt treten.<br />
Die Öpfel-Trophy stellt ein erstaunliches Phänomen dar im Schweizer Jahreskalender. Allein indes<br />
ist sie nicht. Neben dem bereits erwähnten Rheintaler OL-Cup lockt in der Region Basel der Nordwestschweizer<br />
Sprint Cup mit vier Vergleichen zwischen Ende April und Anfang Juni. Und immer<br />
vielfältiger und bunter wird allgemein das Wettkampf-Angebot an Sprints.<br />
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23
MEHR NEUGIERDE,<br />
MEHR VOM LEBEN.<br />
Mit offenen Augen durch die Welt gehen. Es fällt vieles leichter<br />
im Leben, wenn Sie auf Ihre Bank zählen können. Wir von der<br />
Thurgauer Kantonalbank kennen und verstehen Ihre Bedürfnisse<br />
genau. Weil wir wie Sie im Thurgau verwurzelt sind. Deshalb<br />
können Sie sich darauf verlassen, in jeder Lebensphase ehrlich,<br />
engagiert und kompetent beraten zu werden. Das macht uns<br />
zu der Bank für alle Thurgauerinnen und Thurgauer.<br />
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Wir suchen dich als Helfer für den<br />
5. Nat. OL Schwindisbüel<br />
Samstag, 7. September <strong>2019</strong><br />
Unsere Helferliste ist noch nicht komplett.<br />
Für die folgenden Einsätze suchen wir deine Unterstützung:<br />
- Start 1 + 2 (6 Personen)<br />
- Anmeldung offene Kategorien (2 Personen)<br />
- Posten setzen (1 Person)<br />
- Beiz/Buffet (1 Person)<br />
- Garderoben (1 Frau und 2 Männer)<br />
- Kinderhort (1 Person)<br />
- Aufbau Freitag ab 15:00 Uhr (1 Person)<br />
- Aufbau Samstagmorgen (4 Personen)<br />
- Abbau Samstagabend (4 Personen)<br />
- Verkehr (4 Personen)<br />
Bitte melde dich bei Tanja Geissbühler (tanspi@gmx.ch) und teil Tanja mit,<br />
welchen Einsatz du übernehmen möchtest und ob du auch gerne laufen möchtest.<br />
Bei Fragen kontaktiert bitte den Laufleiter Andreas Dennenmoser<br />
(laufleiter@thurg<strong>orienta</strong>.ch).<br />
Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.<br />
25
31. März <strong>2019</strong> | Stöff Memorial in Braunau<br />
Blauer Himmel und wärmender Sonnenschein empfingen die rund 480 teilnehmenden Laufbegeisterten<br />
zum diesjährigen Stöff Memorial OL im Greutersberg/Hartenau. Durch die wetterbedingte<br />
Absage des Amriswiler OL, war der Stöff Memorial quasi der Startschuss in die<br />
Ostschweizer Wettkampfsaison.<br />
Für einen Lauf im März konnte sich wirklich niemand ob der Wetterbedingungen beklagen.<br />
Auf dem Weg zum Start sonnten sich sogar die Kühe in der frühmorgendlichen Sonne. Die<br />
Motivation der Laufbegeisterten konnte man förmlich spüren.<br />
Gelaufen wurde auf der OL-Karte Braunau nord. Mit Bahnen ab 2,6 km und 50 hm in den<br />
Kategorien H10/D10 bis 7,3 km und 290 hm in der Kategorie HAL wurde einiges angeboten.<br />
Trockene oder moosbewaldete Böden, teils durchzogen von stacheligen Stechpalmen und<br />
den bei OL-Läufern wenig begehrten Brombeersträuchern wechselten sich mit sattgrünen<br />
Wiesen und restlichem Herbstlaub ab. Aber auch rutschige, schlammige Senken und Bäche<br />
bescherten dem einen oder anderen OL-Läufer die Herausforderung des Tages.<br />
Bericht: Claudia Sprecher<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
D10 1. Rang Svea Sprecher H10 3. Rang Linus Gysin<br />
D12 1. Rang Rahel Good H10 5. Rang Janik Good<br />
D14 4. Rang Melina Riediker H12 5. Rang Jannis Riediker<br />
D40 4. Rang Danielle Vuichard-Gysin H14 5. Rang Livio Müller<br />
D45 5. Rang Monika Riediker H18 1. Rang Florian Freuler<br />
D55 3. Rang Susanne Wenk H65 2. Rang Hans Thomann<br />
D60 3. Rang Vreni Gubler HAK 1. Rang Philipp Sprecher<br />
D60 4. Rang Vroni Akeret<br />
D65 5. Rang Lis Stillhard<br />
D75 3. Rang Pia Moser<br />
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7. April <strong>2019</strong> | Wisliger OL<br />
39 thurg<strong>orienta</strong>nerinnen und thurg<strong>orienta</strong>ner starteten bei herrlichem Frühlingswetter am<br />
Wisliger OL. Im Wald, ganz in der Nähe des Schloss Kyburg, fanden die Läuferinnen und<br />
Läufer einen schönen Mittellandwald mit interessanter Bahnlegung vor. Bei den längeren<br />
Bahnen war eine exakte Routenwahl gefragt. Über einen steilen Anstieg gelangte man zu gut<br />
versteckten Posten wo exaktes Kompasslaufen wichtig war. Bei den kürzeren Bahnen blieb<br />
man eher im flachen Gelände doch waren die Herausforderungen nicht weniger knifflig.<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
D10 3. Rang Marlen Wälti H10 5. Rang Linus Gysin<br />
D12 2. Rang Emma Wälti H12 2. Rang Jannis Riediker<br />
DAL 1. Rang Martina Kyburz<br />
DAK 1. Rang Lea Keller<br />
D45 4. Rang Andrea Good<br />
D45 5. Rang Monika Riediker<br />
D55 2. Rang Susanne Wenk<br />
D75 2. Rang Pia Moser<br />
13. April <strong>2019</strong> | Schweizer Meisterschaft im Mitteldistanz-OL<br />
Am Wochenende vom 13./14. April fand im Oberaargau das erste OL-Weekend der Saison<br />
statt. Während am Samstag bei der Schweizermeisterschaft im Mitteldistanz OL noch die<br />
Sonne schien, lag am Sonntag ein weisser Flaum über der Landschaft.<br />
Fast 1800 Läuferinnen und Läufer fanden sich beim Wettkampfzentrum auf dem Feld in<br />
Walliswil bei Wangen ein. Der Lauf wurde auf der Karte Tannhubel ausgetragen. Das Gelände<br />
war gut belaufbar, ein flacher Mittellandwald mit vielen kleinen Wegen. Die Routen<br />
waren, schnell, ganz schön knifflig…<br />
27
… und mit zwei Podestplätze für thurg<strong>orienta</strong>. Herzlichen Glückwunsch Marlen und Emma<br />
zu Silber und Bronze.<br />
Top 10 Platzierungen:<br />
D10 2. Rang Marlen Wälti H18 9. Rang Florian Freuler<br />
D12 3. Rang Emma Wälti H55 6. Rang Tino Flühmann<br />
D45 9. Rang Ruth Moser<br />
D50 6. Rang Liselotte Freuler<br />
D55 5. Rang Susanne Wenk<br />
D75 10. Rang Veronika Gübeli<br />
14. April <strong>2019</strong> | 1. Nationaler OL, Huttwil<br />
Genauso gegensätzlich wie das Wetter, war auch das Gelände an den beiden Läufen an<br />
diesem Wochenende. War der Wald an der MOM flach und gut laufbar, so kämpften wir am<br />
Sonntag bei winterlicher Kälte mit den steilen Hängen.<br />
Wer im steilen Fluewald-Ahorn schnell sein wollte, musste physisch in Form sein und im<br />
Kopf parat, damit der Entscheid für die Routenwahl richtig getroffen wurden. Kriterien für<br />
den Entscheid war nebst den Höhenmeter, die man überwinden musste, auch ob unterwegs<br />
viel oder wenig auf Wegen gelaufen werden konnte. Es lohnte sich also, die Karte etwas<br />
genauer anzuschauen, ausser man wollte nebst dem Lauf zusätzlich noch ein Bergtraining<br />
absolvieren.<br />
Top 10 Platzierungen:<br />
D10 2. Rang Marlen Wälti H12 3. Rang Jannis Riediker<br />
D12 4. Rang Emma Wälti H18 2. Rang Florian Freuler<br />
D12 5. Rang Rahel Good H55 1. Rang Tino Flühmann<br />
D45 4. Rang Ruth Moser<br />
D50 2. Rang Liselotte Freuler<br />
D55 7. Rang Susanne Wenk<br />
28
28. April <strong>2019</strong> | St. Galler OL<br />
Der April macht auch bei OL’s was er will!<br />
Nach den Regenschauern während der Anreise<br />
überraschte uns Schneeregen auf<br />
dem Weg ins Wettkampfzentrum und nach<br />
dem Umziehen staunten wir dann über<br />
grosse Schneeflocken.<br />
Der Sprint-OL erwartete die Läufer mit etwas<br />
kürzeren Bahnen, als sie es vom Wald<br />
her gewohnt sind. Die Bahnlegung war auch<br />
bei den einfacheren Bahnen herausfordernd.<br />
Die Posten in Gebäudeeingängen, an Treppenecken, bei Garagentoren oder versteckt<br />
hinter einer Werbetafel waren nicht immer ganz einfach zu sehen und zu finden. So<br />
wurde nach den Läufen in der Garderobe oder auf den Gängen diskutiert, warum man nun<br />
den einen oder anderen Fehler gemacht hat.<br />
Bericht: Claudia Sprecher<br />
Auszug aus der Rangliste:<br />
D10 1. Rang Svea Sprecher H10 3. Rang Linus Gysin<br />
D12 3. Rang Rahel Good H12 1. Rang Raphael Keller<br />
D14 1. Rang Melina Riediker H14 1. Rang Andrin Sprecher<br />
DAL 1. Rang Martina Kyburz HAM 2. Rang Jonas Schoch<br />
DAK 2. Rang Eva Seiterle H60 2. Rang Peter Schoch<br />
D40 1. Rang Danielle Vuichard-Gysin H70 3. Rang Heiri Greminger<br />
D45 1. Rang Andrea Good<br />
D45 2. Rang Monika Riediker<br />
D55 2. Rang Susanne Wenk<br />
OK 3. Rang Helene Greminger<br />
29
Ein Beitrag aus dem Swiss Orienteering Magazine.<br />
Übrigens, das Magazin kann nur überleben, wenn jede aktive OL-Adresse ein Abonnement bezieht. Falls<br />
auch du an einem Abo interessiert bist: info@swiss-orienteering.ch<br />
So geht sCOOL-Verantwortlicher<br />
Peter Schoch kennt im Raum thurg<strong>orienta</strong><br />
die Schulen innen und aussen<br />
Das Konzept des Projektes sCOOL sieht vor, dass jeder Verein einen sCOOL-<br />
Verantwortlichen stellt. Was beinhaltet diese Funktion? Welches Anforderungsprofil muss<br />
ein sCOOL-Verantwortlicher erfüllen? Wie sieht ein allfälliger Stellenbeschrieb aus? Das<br />
Swiss Orienteering Magazine hat mit Peter Schoch über diese Fragen gesprochen: Er ist,<br />
mit Unterbruch, seit 2003 in dieser Funktion tätig und lebt mit Leib und Seele für seine<br />
Schüler, für den OL und für sCOOL im thurg<strong>orienta</strong>-Raum.<br />
Von Beat Meier | Swiss Orienteering Magazine<br />
Für Peter Schoch ist der Aufbau und die<br />
Aufrechterhaltung eines guten und permanenten<br />
Kontaktnetzes zu den Schulen<br />
die wichtigste Aufgabe, der sich ein<br />
sCOOL-Verantwortlicher stellen muss:<br />
„Wenn die Schulleitung vom sCOOL-<br />
Angebot überzeugt und mindestens ein<br />
Lehrer vor Ort begeistert werden können,<br />
dann sind Tür und Tor geöffnet.“ Zu<br />
Beginn des Winters gilt es die Schulen<br />
auszuwählen, die im kommenden Jahr<br />
eine Tour de Suisse-Etappe durchführen<br />
werden. Schoch: „Bewerbungen haben<br />
wir immer genug, meistens mehr als für<br />
uns vorgesehen sind. Sollte beim nationalen<br />
Programm eine Lücke entstehen,<br />
können wir sie jederzeit füllen.“ Das Ziel<br />
ist, dass die Tour alle drei Jahre wieder<br />
kommt, um die nächste Mittelstufenschülergeneration<br />
zu begeistern. Sind<br />
Ort und Termine festgelegt, gilt es die<br />
zur Verfügung stehende Schulhauskarte<br />
zu aktualisieren: „Deren Druck überlas-<br />
30
sen wir den Schulen. Diese haben die dazu nötige Ausrüstung im Inventar und können so<br />
das wichtigste Hilfsmittel für unseren Sport selber bereitstellen.“ Schliesslich sind die HelferInnen<br />
für den Tourleiter aufzubieten. Schoch: „Die Tour de Suisse-Etappen finden an<br />
Werktagen statt. Studierende und Teilzeitarbeitende haben oft freie Valenzen. Pensionierte<br />
sind zuverlässig und bringen als Grosseltern vielfach frische Erfahrung im Umgang mit<br />
Kindern mit.“ Helfer zu finden ist bei thurg<strong>orienta</strong> auf allen Stufen kein Problem – das hat<br />
mit der guten Stimmung im Verein, aber wohl auch mit der motivierenden Art von Peter<br />
Schoch zu tun. Er selbst kann bei den Etappen nur selten selbst mit dabei sein, denn als<br />
Primarlehrer in Lommis bewältigt er bis zu seiner Pensionierung in zwei Jahren ein volles<br />
Pensum.<br />
Stellenbeschrieb für sCOOL-Verantwortliche(n)<br />
In einem Stellenbeschrieb für einen sCOOL-Verantwortlichen (die sCOOL-Verantwortliche,<br />
also eine Frau, ist immer mitgemeint) würde Peter Schoch folgende Qualitäten festschreiben:<br />
Es braucht eine offene Person, die Freude am Kontakt mit verschiedensten Personen<br />
und mit Jugendlichen hat, die überzeugend für die Idee sCOOL einstehen kann und die<br />
mit Beharrlichkeit an ihre Aufgabe heran geht. „Wer wie ich seit Jahren als Primarlehrer im<br />
Kanton arbeitet, ist natürlich prädestiniert für so ein Amt, denn die Kontakte entstehen<br />
dann nicht nur über den OL“, meint Schoch. Er möchte aber aus dem Vorteil keine Bedingung<br />
machen.<br />
Am Ursprung von sCOOL liegt der 23. Mai 2003 mit dem damaligen Weltrekordversuch<br />
des Schweizer OL-Sportes im Rahmen der damaligen WM mit Zentralort Rapperswil und<br />
dem Motto „Mit dem OL zu den Leuten.“ Primarschullehrer Peter Schoch durfte damals<br />
einen Bildungsurlaub (heute würde das als Weiterbildungssemester bezeichnet) einziehen<br />
und nutzte diesen, um eine seiner Lieblingstätigkeiten zu entdecken: Er wurde zum Zeichner<br />
von Schulhauskarten, produzierte mit anderen zusammen deren 36 für den grossen<br />
Anlass und war dafür besorgt, dass an all den Orten mit Karte zum damals geglückten<br />
Weltrekord beigetragen wurde. Die Läufe fanden am Morgen statt – am Nachmittag durften<br />
die besten in Frauenfeld noch einmal starten. Das war quasi der erste Thurgauer<br />
sCOOL-Cup mit dreihundert begeisterten Teilnehmenden.<br />
Seit PostFinance sich als Sponsor von sCOOL zurückgezogen hat müssen die Schulen für<br />
jede Etappe eine Eigenleistung von 250 Franken erbringen. Damit hat Peter Schoch keine<br />
31
Probleme: „Die Schulen sind auch bereit 750 Franken zu bezahlen, wenn sie unbedingt<br />
eine Etappe haben wollen, wir vom nationalen Programm her schon ausgebucht sind und<br />
den Verbandsbeitrag selber übernehmen müssen.“ Die Leistung generell auf diese Summe<br />
anzuheben würde er dann doch nicht empfehlen: „Schön wäre es, wenn sCOOL wieder<br />
einen eigenen Sponsor hätte und die Finanzierung nicht über einen Pool erfolgen<br />
müsste.“ Ein dritter Weg könnte sein, dass sich die Vereine vermehrt engagieren. Auch da<br />
leistet thurg<strong>orienta</strong> Pionierarbeit: Für dieses Jahr wurden 1000 Franken aus der Vereinskasse<br />
für zwei zusätzliche SCOOL-Etappen bereitgestellt. Die Reserven und jährlichen<br />
Erträge der meisten Vereine liessen so ein Engagement problemlos zu.<br />
Ein Votum für das sCOOL-Programm<br />
Für Peter Schoch ist es wichtig, dass das<br />
sCOOL-Programm erhalten bleibt: „sCOOL führt<br />
uns zwar nicht massenhaft Mitglieder zu, doch<br />
wenn fast jeder Schüler in der Primarschule mit<br />
OL in Kontakt kommt, dann wird OL in den Familien<br />
ein Thema und entsprechend wissen viel<br />
mehr Leute, dass es den OL gibt. So schaffen<br />
wir positive Assoziationen.“ Dass im Thurgau die<br />
Öpfel-Trophy und nun auch der Osterhasen-OL<br />
so erfolgreich unterwegs sind, dürfte sehr damit<br />
zusammen hängen, dass mit sCOOL das Interesse<br />
am OL bei vielen Eltern geweckt worden<br />
ist. Das aktuelle Format einer Tour de Suisse-<br />
Etappe wird von Peter Schoch unterstützt: „Der<br />
Modus hat sich über die Jahre hinweg bewährt.<br />
Besonders wichtig sind die B-Finals, damit mögliche<br />
Misserfolge korrigiert werden können. Das<br />
ist wichtig für die Motivation der Schüler.“<br />
Im Thurgau sind drei Vereine aktiv – OL Amriswil,<br />
OL Regio Wil und thurg<strong>orienta</strong>. Die Territorien<br />
sind klar aufgeteilt – daran hält man sich<br />
auch bei sCOOL. Lommis, wo Peter Schoch die<br />
vierte bis sechste Klasse unterrichtet, gehört in<br />
den Bereich der OL Regio Wil, sodass er sein<br />
eigenes Schulhaus nicht selber betreut. Was<br />
nicht heisst, dass seine Begeisterung für den OL<br />
vor Ort nicht bekannt ist. Er, der in der Lehrerschaft<br />
auch OL-Peter genannt wird, verhält sich<br />
jedoch zurückhaltend mit OL im Unterricht: „Wir<br />
32
machen bezüglich Orientieren, was im Lehrplan vorgesehen ist. Doch ich will das Thema<br />
OL in der Klasse nicht dauernd präsent haben“. Wenn es jedoch darum geht Flyer für die<br />
Öpfel-Trophy oder einen anderen Anlass zu verteilen, dann hält er sich nicht zurück. „Es<br />
gibt in den Schulen Bezugspersonen für Musik, für Gestalten, für Sport. Da müssen wir<br />
OL-Lehrer uns nicht in Zurückhaltung üben und sollen unsere Begeisterung einbringen.“<br />
Der Schwachpunkt in der Kette im Thurgau ist der kantonale sCOOL-Cup. Er fristet im<br />
Vergleich zur Öpfel-Trophy und der Tour de Suisse mit ihren Spitzenwerten ein bescheidenes<br />
Dasein. Schoch: „Es nehmen eigentlich nur Klassen mit Lehrern, die selber OL machen,<br />
teil.“ Im Thurgau ist es derzeit nicht möglich, den sCOOL-Cup in ein kantonales<br />
Programm zu integrieren, so wie es im Kanton Aargau oder im Tessin der Fall ist. Schoch:<br />
„Es gibt für die Thurgauer Schulen einen Leichtathletik-Tag, der kantonal organisiert ist,<br />
mehr ist nicht möglich. Wir wollten uns seinerzeit anhängen, doch das ist nicht geglückt.<br />
Wir müssten nochmals einen Versuch wagen – denn den sCOOL-Cup nach den Sommerferien<br />
in Verbindung mit einer Öpfel-Trophy-Etappe am Freitagnachmittag durchzuführen,<br />
ist kein zukunftsgerichtetes Konzept.“<br />
Lebenslang Fasziniert von Schülern und Karten<br />
Peter Schoch ist über die Jungwacht zum OL gekommen. Er erinnert sich in<br />
Schwamendingen beim Jungwacht-OL mitgemacht zu haben. Mit seinem Vater fuhr er<br />
später regelmässig zum OL, der damals noch nach seinen Vereins-Strukturen suchte. Mario<br />
Ammann, Gallus Müller und Silvio Sauter waren seine Konkurrenten schon zu Jugendund<br />
Juniorenzeiten. OL-Urgesteine wie Max Weishaupt und Heiri Greminger halfen und<br />
fuhren mit ihm zu weiter entfernten Orten: „Ich bin ein Bewegungsmensch und habe meine<br />
Freizeit im Wald verbracht. Die Karte hat mich fasziniert und das ist bis heute so.“ Mit seinen<br />
vier längst erwachsenen Söhnen kam es in der Familie zur zweiten OL-Phase und bis<br />
heute ist die Begeisterung geblieben. Peter Schoch ist voll von Ideen, wenn er zusätzlich<br />
zu seinem Amt des sCOOL-Verantwortlichen als Ausbildner im Klub und in den Schulen<br />
unterwegs ist, wenn er OL-Kurse organisiert oder als Laufleiter tätig ist: „Mit Schülern zu<br />
arbeiten ist das Schönste. An einem OL-Tag können die Älteren den Jüngeren beim Karten<br />
lesen helfen und andererseits davon profitieren, dass letztere ein unglaublich gutes<br />
Gedächtnis für Gegenstände haben, was mit einem Foto-OL ausgenützt werden kann.<br />
Auch die Eltern lassen sich leicht mit einbeziehen.“<br />
Reizt dich nach diesem Bericht das Amt des sCOOL-<br />
Verantwortlichen?<br />
Peter Schoch ist der perfekte Lehrmeister.<br />
33
Andrin Jacomet<br />
im Kreuzverhör<br />
Mein „gefühltes“ Alter:<br />
Zu Hause bin ich in:<br />
Mein Beruf:<br />
Meine Lieblingsspeise:<br />
Mein Lieblingsgetränk:<br />
Meine Lieblingsmusik:<br />
Mein Lieblingsfilm:<br />
Von 10 - 70, abhängig von Lauftempo und Tageszeit,<br />
meist aber so etwa um die 17 Jahre<br />
Frauenfeld<br />
Schüler<br />
Riz Casimir<br />
Wasser und ab und zu etwas Süsses<br />
Kreuz und quer, angefangen bei Fynn Kliemann über<br />
Sarcastic Sounds zu Lo-Fi bis zu EDM und House<br />
Ich schaue so selten Filme…<br />
Die beste App auf meinem Handy: Strava, Spotify und WhatsApp<br />
Was fasziniert dich am OL Sport am meisten?<br />
Das schnelle Laufen an der Grenze, dass gerade noch genügend O2 im Kopf ankommt,<br />
um zu denken.<br />
Welche Sportart fasziniert dich neben dem OL am meisten?<br />
Laufen (ohne Denken aber trotzdem nicht kopflos).<br />
Mit welcher Sportlerin, welchem Sportler würdest du gerne mal im Lift stecken bleiben?<br />
Mit Jakob Ingebrigtsen oder Sebastian Reinwald wäre ein "Schwatz" sicher mal spannend.<br />
34
Was darf in deiner Sporttasche nie fehlen?<br />
Ein Päckli DarVida, meist schon fast abgelaufen und total zerkümelt, und eine Mini-<br />
Blackroll – man weiss nie, was passieren wird.<br />
Was wird dein nächstes sportliches Projekt?<br />
Phu, aufstehen morgen Morgen wird sicher mal eine Herausforderung.<br />
Im Mai werde ich am Winterthur-Marathon 5.4km laufen und vier Tage später den 10km<br />
am Auffahrtslauf in St. Gallen.<br />
Welche Sportart beherrscht du gar nicht?<br />
Alles, was irgendwie einigermassen gut aussehen sollte z.B. Tanzen, Turnen, Eiskunstlauf<br />
usw…<br />
Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?<br />
Dass ich die Matura schon im Sack habe, dass ich gesund bleibe und dass der<br />
Altersdurchschnitt im Bundeshaus um 15 Jahre sinkt.<br />
Den Leserinnen und Lesern von <strong>orienta</strong>.<strong>news</strong> wünsche ich:<br />
En chüele Chopf und wenig Begegnige mit Dorne.<br />
Als nächsten Kreuzverhör-Kandidat nominiere ich Philipp Spring.<br />
35
Ausschreibungen mehrtägiger Klubanlässe <strong>2019</strong><br />
SOW in Gstaad (4.-10. August)<br />
Unterkunft + Verpflegung: Individuell. Vor Ort werden alle Klubmitglieder zu einem<br />
gemeinsamen Abendessen zu Lasten der Klubkasse eingeladen.<br />
OL-Anmeldung: selbstständig bis 17.6.<br />
4. Nationaler und SPM in der Innerschweiz (31. August/1. Sept)<br />
Unterkunft + Verpflegung: Gruppenhaus Rotiflue (www.rotiflue.ch) an traumhafter Lage<br />
über dem Vierwaldstättersee oberhalb von Emmetten. Das Gruppenhaus ist bequem<br />
über eine Gondelbahn mit Selbstbedienung erreichbar. Tätschmeister in der Küche<br />
wird unser Präsi sein. Klubbeitrag: 20 Fr./Mitglied.<br />
Anmeldung für die Unterkunft: bis spätestens 12.8. an Tino Flühmann<br />
dmfluehmann@gmx.ch.<br />
OL-Anmeldung: selbstständig bis ca. 12.8.<br />
9. und 10. Nationaler im Laufental BL (28./29.September)<br />
Die entsprechende Ausschreibung erfolgt in einer späteren Ausgabe der <strong>orienta</strong>.<strong>news</strong>.<br />
36
Trainingslager und O-Ringen<br />
(5 Tage OL) 2020 in Schweden<br />
Die wichtigsten Posten im OK sind besetzt,<br />
die Vorarbeiten laufen. Aus organisatorischen<br />
Gründen wären wir nun froh um<br />
eine provisorische Anmeldung im Sinne<br />
einer Absichtserklärung. Es geht unter<br />
anderem darum abzuklären, wie viele<br />
Plätze wir unserem Nachbarverein OLG<br />
Schaffhausen im 35-plätzigen Lagerhaus anbieten können.<br />
Nehmt euch also etwas Zeit und lasst eure Gedanken bezüglich eines OL-lastigen<br />
Schwedenaufenthalts in den Sommerferien 2020 kreisen. Inspirieren könnten euch<br />
Angaben zu unserem Lagerhaus auf www.edalagergard.se (schwedisch…) Die Lage<br />
findet ihr unter „Uthyrning“ → „Vägbeskrivning“. Das Lagerhaus liegt ideal: 16 km östlich<br />
vom Stadtzentrum Uppsala, 18 km nördlich des Flughafens Arlanda Stockholm. Es<br />
befindet sich auf dem Kartenrand der 3. Etappe des O-Ringen. Einige Angaben zum O-<br />
Ringen 2020 findet ihr nur in<br />
schwedischer Sprache unter<br />
www.oringen.se, in dem ihr das<br />
Jahr 2020 wählt („VÄLJ AR“).<br />
Zeitplan:<br />
Mo, 13.7. Anreise<br />
14.7-18.7. Trainingslager<br />
20.7.-25.7. O-Ringen in Uppsala<br />
Sa, 25.7. Rückreise<br />
Bitte meldet euch bei unserer Administratorin Claudia Sprecher claudia@webook.ch bis<br />
am Di, 11. Juni mit folgenden Angaben provisorisch an:<br />
• Name(n)<br />
• Trainingslager und/oder O-Ringen<br />
• allenfalls Übernachtung im eigenen Camper beim Lagerhaus?<br />
Ausschnitt aus der Karte der 1. und<br />
2. Etappe des O-Ringen 2020 zur<br />
Vorbereitung… (wir waren 2013 da)<br />
Martina, Claudia, Tino<br />
37
Anmeldung für die ARGE ALP am 12./13. Oktober in Savognin<br />
Die diesjährige ARGE ALP findet am Wochenende vom 12./13. Oktober in Savognin statt.<br />
Die Anfahrt ist individuell. Ich übernehme bei Bedarf die Koordination allfälliger<br />
Fahrgemeinschaften.<br />
Organisator der diesjährigen ARGE ALP ist OLG Chur. Beide Läufe finden in der näheren<br />
Umgebung von Savognin statt. Genauere Details werden folgen.<br />
Am Samstag, 12. Oktober ist der Staffellauf im Gebiet Tigignas. Das Gelände ist<br />
halboffen, detailreich an einem leicht abfallenden Hang.<br />
Am Sonntag, 13. Oktober ist das Laufgelände in einem alpinen Nadelwald, feincoupiertes<br />
Gelände wechselt sich mit steileren Hangpartien ab.<br />
Unsere Thurgauer Delegation übernachtet im Garni Julia. Die Kosten inkl. Frühstück<br />
betragen CHF 56.- pro Person abzüglich CHF 40.- Clubbeitrag für thurg<strong>orienta</strong>-Mitglieder.<br />
Wir haben 3er- und 4er Zimmer vorreserviert. Bitte bei der Anmeldung Zimmerwünsche<br />
bekanntgeben. Ich versuche, so viele wie möglich zu berücksichtigen.<br />
Es findet kein Abendprogramm des Veranstalters statt. Da wir im Julia leider nicht zNacht<br />
essen können, habe ich in der nahegelegenen Taverne für ein Nachtessen reserviert. Es<br />
gibt voraussichtlich Salat vom Buffet/Lasagne mit/ohne Fleisch/Dessert inkl. 1 Getränk für<br />
CHF 30.- pro Person. Ich bin noch am Abklären, ob Kinder etwas günstiger sein werden.<br />
Ich freue mich auf viele Anmeldungen.<br />
Susanne Wenk<br />
Anmeldung bis 18. August inkl.<br />
- Badge-Nr<br />
- Jahrgang<br />
- Staffelzusammensetzungswunsch<br />
- Mail-Adresse<br />
- Anreise (Freie Plätze / Mitfahrwunsch)<br />
- Zimmerwunsch<br />
- Nachtessen: Lasagne mit oder ohne<br />
Fleisch (auch ohne Übernachtun möglich)<br />
an susanne.wenk@bluewin.ch<br />
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Samstag, 22. Juni <strong>2019</strong> | Zürich<br />
1. -Sprintstaffel<br />
sportlich<br />
familiar<br />
humorvoll<br />
wie immer:<br />
••• nachhaltig und autofrei: Gemeinsame Anreise ab Zürich HB<br />
••• familiär und legendär: 0. Strecke<br />
aber anders:<br />
••• Sport trifft Kultur: Dieselbe Anreise für Sport und Kleinkunst<br />
••• Volksnah und einzigartig: OL-Volkssprintstaffel als Regionen-Wettkampf<br />
Laufgebiet: urban, bleibt bis zum Lauftag geheim<br />
Besammlung: 14:05 Uhr Platzspitz beim HB Zürich<br />
Wettkampfform: 4er-Sprintstaffel auf Sprintkarte, optionale 0. Strecke für Kinder<br />
Strecken : 1.-4. Strecke: ca. 3 Lkm<br />
0. Strecke: 300m markiert für Kinder Jg. 2011 und jünger / 500m markiert für Kinder Jg. 2009 und jünger<br />
Dieselbe Bahn und gleiche Startzeit für alle Teams mit Klassierung in folgenden Kategorien:<br />
Mixed: mindestens 2 Damen<br />
Family: Jeder Läufer muss an eigene Tochter, Sohn, Vater oder Mutter übergeben<br />
Couple: 1 Dame und 1 Herr, jeder läuft 2 Strecken<br />
Single: eine Person läuft alle Strecken<br />
Free: keine Einschränkungen<br />
Anmeldung: via go2ol.ch ab April <strong>2019</strong><br />
(Anmeldung von Einzelpersonen sind per Email an die Auskunft möglich)<br />
Anmeldegebühr: 4er-Teams: 100.– / 2er-Teams 60.– / Single 40.– inkl. Abendprogramm<br />
Meldeschluss: 10. Juni <strong>2019</strong><br />
Regionenwettkampf:<br />
Jedes Team kann sich für eines der 8 Schweizer OL-Regionalkader entscheiden<br />
(SR, BE/SO, NWS, AG, ZH/SH, NOS, ZeS/GR/GL, TI) und für dieses Punkte ergattern.<br />
Dem Regionalkader mit den meisten Punkten winkt ein Preis.<br />
Auskunft:<br />
Mehr Infos:<br />
Sven Moosberger, sven.moosberger@equa.ch<br />
ab April auf www.ubol.ch<br />
Ideal kombinierbar mit der<br />
5er-Staffel am nächsten Tag!<br />
Abendprogramm<br />
Anschliessend an die Staffel findet ab 18 Uhr ein Abendprogramm<br />
mit Rangverkündigung und Unterhaltung statt (im Startgeld inbegriffen).<br />
Restaurant- und Barbetrieb vor Ort. Gilbert & Oleg werden uns mit<br />
ihren magischen, artistischen und musikalischen Delikatessen verwöhnen.<br />
Bitte rechnet also mit einer späteren Heimkehr!<br />
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AUSSCHREIBUNG<br />
63. Schweizer Fünferstaffel-OL<br />
13. Kinderstaffel-OL<br />
Sonntag 23. Juni <strong>2019</strong><br />
8427 Freienstein-Teufen ZH / Irchel<br />
Veranstalter<br />
OLC Kapreolo<br />
Laufleitung und Auskunft Claudio Caluori, 043 542 48 38 / 079 345 43 25 / info@5erstaffel.ch<br />
Bahnlegung / Kontrolle<br />
Peter Mohn / Ueli Bretscher / Felix Arnet (Druck).<br />
Karte Irchel, 1:10‘000, Stand Frühling <strong>2019</strong>.<br />
Besammlung / WKZ<br />
ÖV / Bus: 523 / 522<br />
Parkplätze<br />
Anmeldung<br />
8427 Freienstein-Teufen ZH / Talhof / Junkerental oberhalb Teufen.<br />
Ab Bahnhof Embrach-Rorbas (523) – Bushaltestelle Teufen ZH Schloss,<br />
Abfahrt: 07:14 h / 08:14 h / 09:14 h etc. / (Fahrzeit 12 Min).<br />
Anschliessend 1,8 km / 100 hm Fussmarsch ins WKZ, ca. 25 -30 Min.<br />
Rückfahrt: Teufen ZH Schloss (522) – Bahnhof Embrach-Rorbas,<br />
Abfahrt: 14:31 h / 15:31 h etc. alle 60 min / (Fahrzeit 13 Min).<br />
Markiert ab Dorfeingang Teufen ZH. Es dürfen nur die vorgegebenen<br />
Parkplätze benutzt werden.<br />
Anschliessend 2,0 km / 100 hm Fussmarsch ins WKZ, ca. 30 - 35 Min.<br />
Teamanmeldung für beide Staffeln klubweise online auf www.go2ol.ch<br />
Startgeld: CHF 110.- je Fünferstaffel-Team<br />
CHF 25.- je Kinderstaffel-Team<br />
Meldeschluss<br />
Streckendaten (prov.)<br />
Montag 03. Juni <strong>2019</strong> für die Meldung der Anzahl Teams.<br />
Definitive Staffel-Zusammensetzung bis Mittwoch 19. Juni <strong>2019</strong> unter<br />
www.go2ol.ch.<br />
5er Staffel (Ungefähre Lkm / noch in Planung!)<br />
1. Strecke: ca. 7,5 Lkm, alle D, H-14, H50+<br />
2. Strecke: ca. 7.5 Lkm, offen<br />
3. Strecke: ca. 9,0 Lkm, offen<br />
4. Strecke a: ca. 4,5 Lkm, D-14, D50+, H-12, H60+<br />
b: ca. 5,0 Lkm, alle D, H-14, H50+<br />
c: ca. 6,0 Lkm, offen<br />
5. Strecke: ca. 11.0 Lkm, offen<br />
Kinderstaffel<br />
1. Strecke: ca. 3,5 Lkm, D12, H12<br />
2. Strecke: ca. 3.0 Lkm, D10, H10<br />
3. Strecke: ca. 3,5 Lkm, D12, H12<br />
Massenstart Kinderstaffel 10.00 Uhr<br />
5er-Staffel 10.15 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
OL-Shops<br />
Besonderes<br />
Weisungen<br />
Festbeiz im gedeckten Festzelt.<br />
Marco Rancan, orienteering.ch / Peter Müller, petermuellersport.ch / Urs<br />
Jordi s-sport.ch sind vor Ort.<br />
Keine Kinderhüeti, kein Kinder-OL, kein Schnur-OL.<br />
Ab Ende Mai <strong>2019</strong> unter www.kapreolo.ch<br />
40<br />
è Hinweis: Als gute Vorbereitung für die 5er-Staffel findet am Samstag, 22. Juni <strong>2019</strong>,<br />
in Zürich City, die UBOL-Staffel statt. / Siehe Beilage: UBOL-Ausschreibung.
Impressum - thurg<strong>orienta</strong><br />
Präsident<br />
Markus Bächi-Stricker, Himmenreich 2<br />
9562 Märwil, 052 722 13 50<br />
praesident@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Vizepräsident | TL<br />
(Trainings, Staffeln, Team-OL)<br />
Tino Flühmann, Obstgartenstrasse 6<br />
8500 Frauenfeld, 052 233 76 10<br />
tl@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Kassier | Mutationen<br />
Werner Jäckle, Rodelstrasse 39<br />
8266 Steckborn, 052 761 26 15<br />
kassier@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Aktuarin<br />
Esther Scherrer, Mühlegasse 2a<br />
8505 Pfyn, 052 765 35 33<br />
aktuarin@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Nachwuchs<br />
Martina Kyburz, Endlikerstrasse 19<br />
8400 Winterthur, 052 721 13 00<br />
jugend@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
J+S Coach<br />
Ladina Wegmüller, Hauptstrasse 24,<br />
8524 Buch, 052 740 40 54<br />
junds@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Kartenchef | Wettkämpfe<br />
vakant<br />
wettkaempfe@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Internet<br />
Simon Monai, Hardackerweg 4<br />
8524 Uesslingen, 052 746 12 54<br />
webmasters@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Social Media | Fotos<br />
Manuel Jacomet, Äussere Stammerau 7<br />
8500 Frauenfeld, 052 721 89 55<br />
social@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Bekleidung<br />
Ursina Bächi-Stricker, Himmenreich 2<br />
9562 Märwil, 052 722 13 50<br />
bekleidung@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Redaktion <strong>orienta</strong>.<strong>news</strong><br />
Monika Riediker, Weiherstrasse 8<br />
8512 Thundorf, 052 366 32 75<br />
redaktion@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Druck<br />
Genius Media AG<br />
Zürcherstrasse 180<br />
8500 Frauenfeld<br />
Inserate und Werbung<br />
Ruedi Wegmüller, Ofenbachstrasse 12<br />
8266 Steckborn, 052 761 34 77<br />
r.d.wegmueller@bluewin.ch<br />
sCOOL<br />
Peter Schoch, Schirmisrütistrasse 24<br />
8507 Hörhausen, 052 763 32 41<br />
scool@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
OL-Kartenbezug<br />
Urs Wegmüller, Hauptstrasse 26<br />
8524 Buch, 052 746 13 57<br />
karten@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Material<br />
Hans Thomann, Mettlenstrasse<br />
9562 Märwil, 071 655 12 24<br />
hansthomann@bluewin.ch<br />
Sportident<br />
Corsin Spinatsch, Huzenwilerstrasse 16<br />
8522 Häuslenen, 052 740 05 25<br />
postenset@thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
Auflage<br />
170 Exemplare<br />
www.thurg<strong>orienta</strong>.ch<br />
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<strong>orienta</strong>.kalender<br />
Stand: 30.4.<strong>2019</strong><br />
Tag Datum Anlass Karte/ Ort Organisator<br />
Mai<br />
Fr 3 Öpfel-Trophy, 1.Lauf Hüttwilen thurg<strong>orienta</strong><br />
Mi 9 Training Eschenz Susanne / Martin<br />
Fr 10 Öpfel-Trophy, 2.Lauf Bettwiesen OL Amriswil<br />
So 12 2. Nat. OL, Sprint Richterswil OL Zimmerberg<br />
Mi 15 Training World Orienteering Day Wigoltingen Margrit<br />
Fr 17 Öpfel-Trophy, 3.Lauf Sulgen OL Amriswil<br />
Mi 22 Training Thundorf Moni<br />
Fr 24 Öpfel-Trophy, 4.Lauf Warth-Weiningen thurg<strong>orienta</strong><br />
Mi 29 Training Kanti Frauenfeld Martina K.<br />
Juni<br />
30.05 - 10.06 Pfingstferien<br />
Mi 5 Training Pfyn Manuel<br />
Fr-Mo 7-10 Pfingstweekend Imst Tirol (A) Tino / Cyrill Meier<br />
Mi 12 Training Islikon-Kefikon Ramon<br />
Fr 14 Öpfel-Trophy, 5.Lauf Münchwilen OL Regio Wil<br />
Mi 19 Training Hofberg, Maugwil b. Bronsch. Marcia Mürner, OLR Wil<br />
Fr 21 Öpfel-Trophy, 6.Lauf Arbon OL Amriswil<br />
So 23 Schweizer 5er Staffel Irchel OLC Kapreolo<br />
Mi 26 Training Stammerberg, Nussbaumen Corsin<br />
So 30 SOM Liebegg Nord OLK Argus<br />
Juli<br />
Mi 3 Training Hessenbohl Margrit<br />
8-9.8. Sommerferien<br />
August<br />
So-Sa 4-10 SOW - 6 Tage OL Gstaad Klubanl. Gstaad<br />
Mi 14 Training Stälibuck Westteil Manuel<br />
Fr 16 Öpfel-Trophy, 7.Lauf, TG-OL Dussnang OL Regio Wil<br />
Mi 21 ROLV-Staffel Sulgen Andrin / Tino<br />
Fr 23 Öpfel-Trophy, 8.Lauf Felben-Wellhausen thurg<strong>orienta</strong><br />
So 25 Coop Andiamo Auenfeld Tanja<br />
So 25 3. Nat. OL, Langdistanz Kandersteg OLG Thun<br />
Sa 31 4. Nat. OL, Mitteldistanz Klubweek Trübsee, Engelberg OLG Basel<br />
September<br />
So 1 SPM Klubweekend Stans OLG NOW<br />
Fr 6 Öpfel-Trophy, 9.Lauf Diessenhofen thurg<strong>orienta</strong><br />
Sa 7 5. Nat. OL, Mitteldistanz Schwindisbühl Andi<br />
So 8 LOM Rossberg/Wannenberg OLG Schaffhausen<br />
Mi 11 Training Ottenberg Andrea M.<br />
Fr 13 Öpfel-Trophy 10.Lauf, Schlusslauf Altnau OL Amriswil<br />
So 15 Engelburger OL Sitterwald Ost OLG St.Gallen/Appenz.<br />
Mi 18 Training Hessenbohl Moni<br />
So 22 Finallauf ROLV NOS Bischofsberg OL Amriswil<br />
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