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Der rote Faden Mai 2019

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<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> <strong>Der</strong> Rote <strong>Faden</strong> Seite 3<br />

Halbzeitbilanz in der Gemeinde Drage:<br />

Tiefbauarbeiten prägten die letzten Jahre<br />

Die letzten zweieinhalb Jahre waren<br />

geprägt von Tiefbauarbeiten<br />

an unseren Straßen und Gehwegen<br />

in Drage. Schon gleich nach<br />

dem Beginn der Breitbandverlegung<br />

haben wir gemerkt, dass<br />

die Arbeiten an diesem absolut<br />

sinnvollen und segensreichen Projekt<br />

zwar schnell, aber selten mit<br />

der gebotenen Sorgfalt ablaufen<br />

– was die Erdarbeiten angeht.<br />

Die Leitungen verlegte man teils zu<br />

flach, zu nah an der Straßenkante oder<br />

ohne ordentliche Wiederherstellung<br />

der Oberflächen im Seitenraum. In<br />

langen Abschnitten hat man die notwendige<br />

Einsandung „vergessen“ und<br />

die Leitungsgräben einfach wieder<br />

verfüllt, häufig ohne die notwendige<br />

Verdichtung. Spätere Straßenschäden,<br />

Vrsackungen, Riss, Abbrüche<br />

waren damit vorprogrammiert.<br />

Nachdem wir uns das kurze Zeit<br />

angesehen hatten und unsere Mahnungen<br />

zur Sorgfalt verhallten,<br />

verpflichteten wir unseren Außendienstmitarbeiter<br />

Hermann Land, die<br />

Arbeiten zu begleiten, zu dokumentieren<br />

und die fachlichen Mängeln bei<br />

den Baubesprechungen vorzubringen<br />

und auch die Beseitigungen einzufordern.<br />

Es hat sich gezeigt, dass die planende<br />

Firma den Breitbandausbau<br />

besonders in der Ortslage Drage nur<br />

oberflächlich vorbereitet hat. Nach<br />

einer Einwohnerversammlung sahen<br />

sich die Bauplaner die Straßen erstmals<br />

an. Dass es schwieriger würde<br />

als angenommen, das dämmerte nun..<br />

Von da an hat sich Lars Witthöft als<br />

Vorsitzender des Bauausschusses<br />

weit über das zu erwartende Maß<br />

hinaus engagiert und immer wieder<br />

Hinweise gegeben und Vorschläge<br />

gemacht, wie die Leitungsverlegung<br />

Nah am Bürger – die SPD-Fraktion im Drager Gemeinderat: (v. li.) Uwe Harden,<br />

Norbert Kloodt, Lothar Pfennigstorf, Lars Witthöft, Kattrin Zander, Martin<br />

Peters, Gottfried Max Segert, Svenja Böttcher.<br />

einfacher, preisgünstiger und für die<br />

Gemeinde Drage vorteilhafter zu<br />

gestalten ist.<br />

So nahm man Abstand von der<br />

eigentlich vorgesehenen Verlegung<br />

des Kabels im Radweg von der<br />

Drennhäuser Schule bis Ortsausgang<br />

Drage. Damit konnten wir da zu erwartende<br />

Chaos an der Landesstraße<br />

verhindern und zugleich den Deich<br />

als Trasse nutzen. Es hat zwar lange<br />

gedauert, aber geholfen, die Fahrbahnen<br />

auf dem Drennhäuser und<br />

dem Drager Elbdeich weitgehend zu<br />

erneuern, ohne dass es die Anwohner<br />

einen einzigen Cent gekostet hätte.<br />

Auch die Gemeinde Drage hat<br />

lediglich die Kosten für die Arbeiten<br />

im Uhlenbusch und einem kleinen<br />

Teil des Weidenstiegs sowie für Auf<br />

dem Sande gezahlt. Hier hat sich der<br />

Einsatz von Hermann Land und Lars<br />

Witthöft, die Sorgfalt und Aufmerksamkeit<br />

der Anwohner, die Geduld<br />

im Umgang mit den bauausführenden<br />

Firmen und die Zusammenarbeit mit<br />

der Elbkom bewährt.<br />

Wir sollten dabei nicht vergessen,<br />

dass die Krümser Straße schon 2016<br />

in Teilbereichen erneuert werden<br />

konnte, außerdem erhielt der Radweg<br />

am Graben von Krümse zur Stover<br />

Schule eine Asphaltschicht.<br />

Noch sind nicht alle Arbeiten<br />

beendet – der Stover Elbdeich soll<br />

im westlichen Abschnitt Ende Juni/<br />

Anfang Juli erneuert werden. Gleichzeitig<br />

erhält der Turnhallenweg eine<br />

neue Asphaltdeckschicht, außerdem<br />

soll beim Edekamarkt der Einfahrtsbereich<br />

neu asphaltiert werden.<br />

„Diesen gewaltigen Aufwand an<br />

Zeit und guten Worten brauchen wir<br />

kein zweites Mal. Aber wir haben<br />

viel gelernt und können auf das Erreichte<br />

solz sein,“ ist das Fazit von<br />

Lars Witthöft.<br />

Erdverkabelung in Hunden<br />

Die Tiefbauarbeiten am Elbdeich<br />

waren noch nicht abgeschlossen,<br />

da meldete sich der Stromversorger<br />

„Avacon“ mit der Absicht, die Oberleitungen<br />

im Bereich Hunden und<br />

Fahrenholz in die Erde zu verlegen.<br />

Immerhin stellte der Versorger seine<br />

Leitungspläne rechtzeitig vor, so<br />

dass die Gemeinde in Gestalt von

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