PPC_TN_Katalog_16.05.2019

16.05.2019 Aufrufe

Der GT ist mit einer Höhe von nur 123 Zentimetern deut-lich flacher als der Manta. Beide ver-fügen über schön gezeichnete Hecks chael Gaedt. Ob sich beide auf diese Fahrt freuen? Dreimal dürfen Sie raten! Knapp geschnittener Zweisitzer Doch jetzt wieder zurück auf das Gelände des Opel-Werks in Rüsselsheim, wo diese beiden Modelle mit warm gelaufenen Motoren warten. Als Älterem von beiden gebührt dem gelben GT mit seinen Kotflügeln im Coke-Bottle-Schwung, dem knapp geschnittenen Dach und dem scharfen Stummelheck der Vortritt, eine Fahrt mit ihm ist für den Autor dieser Zeilen übrigens eine Premiere. Kollege Alf Cremers hatte vorab jedoch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben, einer davon lautete: „Darin Platz zu nehmen ist wie in einen engen Turnschuh zu schlüpfen.“ Stimmt, der kleine Sportwagen fällt knapp aus, passt jedoch perfekt. Als Fahrer liegt man mehr, als dass man sitzt unter der Hälfte des nach oben vorspringenden Instrumententrägers mit den zwei großen und drei kleineren Uhren. Die riesig anmutende Windschutzscheibe biegt sich dem Piloten seitlich leicht entgegen, und man erblickt nach vorn heraus zuerst einmal einen Buckel auf der Motorhaube. Kein Design-Gag, darunter verbirgt sich der Luftfilter, der den 90 PS starken 1,9-Liter-Vierzylinder um ein paar Zentimeter überragt. Im Rekord C, den dieser Motor ursprünglich antrieb, gab es solche Platzprobleme nicht. Überhaupt dieser wohlgeformte flache Bug: Ohne Klappscheinwerfer wäre er nicht 30

Der GT ist mit einer Höhe von nur 123<br />

Zentimetern deut-lich flacher als der<br />

Manta. Beide ver-fügen über schön<br />

gezeichnete Hecks<br />

chael Gaedt. Ob sich beide auf diese Fahrt<br />

freuen? Dreimal dürfen Sie raten!<br />

Knapp geschnittener Zweisitzer<br />

Doch jetzt wieder zurück auf das Gelände des<br />

Opel-Werks in Rüsselsheim, wo diese beiden<br />

Modelle mit warm gelaufenen Motoren warten.<br />

Als Älterem von beiden gebührt dem gelben<br />

GT mit seinen Kotflügeln im Coke-Bottle-Schwung,<br />

dem knapp geschnittenen Dach<br />

und dem scharfen Stummelheck der Vortritt,<br />

eine Fahrt mit ihm ist für den Autor dieser Zeilen<br />

übrigens eine Premiere.<br />

Kollege Alf Cremers hatte vorab jedoch<br />

ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben,<br />

einer davon lautete: „Darin Platz zu nehmen<br />

ist wie in einen engen Turnschuh zu schlüpfen.“<br />

Stimmt, der kleine Sportwagen fällt<br />

knapp aus, passt jedoch perfekt. Als Fahrer<br />

liegt man mehr, als dass man sitzt unter der<br />

Hälfte des nach oben vorspringenden Instrumententrägers<br />

mit den zwei großen und<br />

drei kleineren Uhren. Die riesig anmutende<br />

Windschutzscheibe biegt sich dem Piloten<br />

seitlich leicht entgegen, und man erblickt<br />

nach vorn heraus zuerst einmal einen Buckel<br />

auf der Motorhaube. Kein Design-Gag, darunter<br />

verbirgt sich der Luftfilter, der den 90<br />

PS starken 1,9-Liter-Vierzylinder um ein paar<br />

Zentimeter überragt. Im Rekord C, den dieser<br />

Motor ursprünglich antrieb, gab es solche<br />

Platzprobleme nicht.<br />

Überhaupt dieser wohlgeformte flache<br />

Bug: Ohne Klappscheinwerfer wäre er nicht<br />

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