13.05.2019 Aufrufe

audimax Wi.Wi 12/2018 - Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Was macht den Reiz an Familienunternehmen aus? So ist die Arbeit wirklich**Welche Trends und Anforderungen dich in der Finanzbranche erwarten?**So sparst du richtig - Hol dir die Tipps vom Finanzprofi**

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GELD & SPAREN<br />

HIER KANNST<br />

DU SPAREN<br />

TIPPS & TRICKS FÜR DEN STUDI-ALLTAG<br />

Text: Sabine Storch<br />

ZIELE SETZEN<br />

Überleg dir als Erstes: Wo<strong>für</strong> willst du sparen<br />

und wie viel Geld ist da<strong>für</strong> pro Monat nötig?<br />

Mit klarem Ziel vor Augen spart es sich gleich<br />

leichter. Und dann: Ausgeben, was vom Sparen<br />

übrig bleibt und nicht andersherum. So<br />

gehst du sicher, dass du dein monatliches Ziel<br />

auch erreichst. <strong>Das</strong> Ersparte sollte dabei unbedingt<br />

auf einem anderen Konto als dem Girokonto<br />

liegen – sonst ist es schneller wieder<br />

weg als du es überhaupt bemerkst.<br />

GELD DAHEIM LASSEN<br />

Wenn du ausgehst, setz dir ein Limit,<br />

wie viel du an diesem Abend<br />

ausgeben willst – und dann nimm<br />

auch wirklich nur so viel Geld mit.<br />

So kommst du gar nicht erst in<br />

Versuchung, dein Budget zu überschreiten<br />

oder musst deine Freunde<br />

anbetteln. Funktioniert genauso<br />

beim Shoppen oder einkaufen.<br />

Denn: Was nicht da ist, kannst du<br />

auch nicht ausgeben.<br />

VERTRÄGE<br />

Auch wenn es aufwändig und nervig<br />

sein kann: Jährlich oder so oft es<br />

die Vertragslaufzeit zulässt, sämtliche<br />

Verträge kündigen und neue<br />

abschließen – ob Handy, Telefon<br />

oder Versicherungen. Oft gibt es<br />

Neukundenrabatte und schnelles<br />

Internet wird beispielsweise ohnehin<br />

immer billiger. Mit einem<br />

neuen Vertrag kannst du also gleich<br />

doppelt sparen.<br />

Fotos: © unsplash.com<br />

ONLINE-SHOPPING<br />

Vor jeder Onlinebestellung bei Gutscheinportalen<br />

wie gutscheine.de checken, ob es<br />

Rabatte gibt. Außerdem möglichst viele Bestellungen<br />

zusammenlegen, damit du nur<br />

einmal Versandkosten zahlst. Hier<strong>für</strong> kannst<br />

du dich mit Freunden und Familie zusammenschließen.<br />

Onlineshops wie Amazon<br />

ändern ihre Preise zudem je nach Tageszeit<br />

und Endgerät – beobachte also erstmal die<br />

Preisentwicklung, wenn es nicht dringend ist.<br />

ZUHAUSE ESSEN<br />

Einfach mal daheim essen! <strong>Das</strong> kostet meist<br />

nur einen Bruchteil im Vergleich zum Restaurant.<br />

Spaghetti Napoli kosten beim Italiener<br />

zum Beispiel etwa sieben Euro. Kochst du<br />

dasselbe Gericht daheim, zahlst du pro Portion<br />

nur circa 40 Cent und wirst dabei auch<br />

noch richtig satt. Auch Essen daheim vorzubereiten,<br />

statt in die Mensa oder zum Bäcker<br />

zu gehen, ist eine gute Möglichkeit, um Geld<br />

zu sparen.<br />

WEGFAHREN & DAHEIMBLEIBEN<br />

Bei Groupon gibt's extra <strong>für</strong> Studenten einen<br />

Rabatt von zehn Prozent auf Käufe in den<br />

Rubriken ›Lokale Deals‹ und ›Reisen & Hotels‹.<br />

Damit kannst du nicht nur beim Essen<br />

und Weggehen in deiner Unistadt sparen,<br />

sondern auch bei coolen Aktionen wie Flugsimulatoren<br />

oder Konzerten extra günstig<br />

dabei sein. Und wenn du mal übers Wochenende<br />

raus willst, gibt's super Rabatte auf Reisen<br />

und Hotels in der ganzen Welt.<br />

56 | www.career-center.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker<br />

<strong>audimax</strong> probiert’s aus<br />

ESSEN FÜR NEN EURO<br />

Montagmorgen, neun Uhr. Meine Challenge <strong>für</strong> die nächsten Tage: Kein Essen<br />

darf mehr als einen Euro kosten, bei drei Mahlzeiten und einem Snack<br />

also nicht mehr als vier Euro am Tag. Mein erster Gedanke: Eine Woche<br />

lang Brezen und Nudeln mit Ketchup. Uff. Erstmal recherchieren,<br />

was noch so geht. Dabei stelle ich fest, dass das gar nicht<br />

so schwer sein muss. Immerhin kann ich bei den Saucen zu den<br />

Nudeln abwechseln und Suppe und Kartoffeln gibt's ja auch<br />

noch. Von Fleisch, Fisch und meinen geliebten Bioprodukten<br />

muss ich mich diese Woche aber wohl verabschieden.<br />

Bei der ersten Mittagspause stoße ich auf Schwierigkeiten: Für mehr als eine<br />

Breze und ein trockenes Brötchen reicht das Geld nicht. Am zweiten Tag läuft<br />

das schon besser: Statt zum Bäcker gehe ich zum Backshop beim Discounter<br />

und tadaa, immerhin zwei Laugenstangen und sogar Frischkäse! Abends koche<br />

ich selbst und kann so ordentlich sparen: Tomatensuppe und Bratnudeln<br />

mit Ei sind gar nicht so schlecht. Am dritten Tag jedoch die Ernüchterung:<br />

Meine Kartoffeln sind nicht mehr essbar, die Läden haben schon zu. Einziger<br />

Ausweg: Schon wieder Nudeln. Ich ergebe mich meinem Schicksal und koche<br />

gleich <strong>für</strong> die nächsten Tage vor, dann muss ich mir nicht mehr den Kopf<br />

mit Rechnen zerbrechen. Nach dem letzten Ein-Euro-Essen am Freitagabend<br />

bin ich doch ganz schön erleichtert. Es war eine Challenge, die – sobald ich<br />

die richtigen Orte zum Sparen entdeckt hatte – gar nicht mehr so schwer zu<br />

erfüllen war. Was aber wirklich fehlt, ist die Abwechslung.<br />

Nach einer Woche Nudeln und Tortellini freue ich mich auf Kartoffeln, Fisch<br />

und Fleisch. Etwas mehr Abwechslung ist möglich, da<strong>für</strong> braucht es aber<br />

Übung. Außerdem nervig: Ständig rechnen müssen und nicht unbedingt das<br />

essen können, worauf ich Lust habe. Absolut unmöglich ist es, in der Stadt<br />

etwas Warmes zu essen – selbst ein Brötchen mit Leberkäse ist mit 1,50 Euro<br />

zu teuer.

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