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Kultur- und Freizeittipps Brandenburg 2019/2020

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Urlaubsplaner<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

<strong>2019</strong>/20<br />

KArTe<br />

GuT esseN KuLTur AKTIV


U2


Das Paradies kennt keine Grenzen<br />

Das Ruppiner Seenland in <strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> die kleine Seenplatte in<br />

Mecklenburg sind untrennbar miteinander verb<strong>und</strong>en. Das Ruppiner<br />

Land, das durch die beiden Landkreise Oberhavel <strong>und</strong> Ostprignitz als<br />

Verwaltungseinheit an den größten Landkreis der Mecklenburgische<br />

Seenplatte grenzen, stellen eines der wasserreichsten Gebiete innerhalb<br />

<strong>Brandenburg</strong>s da.<br />

Die vielen kleinen Seen, verb<strong>und</strong>en durch Kanäle <strong>und</strong> kleine Flüsschen,<br />

begeistern jedes Jahr abertausende Touristen. Trotzdem gibt es viele<br />

versteckte „Geheimtipps“ <strong>und</strong> so manche Sehenswürdigkeit, die wir<br />

Ihnen mit unserem Urlaubsplaner gerne vorstellen <strong>und</strong> näher bringen<br />

möchten.<br />

Genießen Sie Ihren Urlaub <strong>und</strong> freuen Sie sich auf Abenteuer in unberührter<br />

Natur oder das besondere Erlebnis, an das Sie sich später noch<br />

gerne erinnern werden.<br />

Viel Spaß beim Lesen <strong>und</strong> Entdecken wünscht<br />

Ihre Michelle Panter<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Vertrieb <strong>und</strong> Logistik:<br />

<strong>Kultur</strong>verteiler, Gustav-Melkert Str. 13 a, 17207 Röbel<br />

Tel: 03991- 54060, Michelle Panter, info@kulturverteiler.com<br />

Redaktion: Monika Lempe, Dirk Klein-Panter, Michelle Panter<br />

Grafik: <strong>Kultur</strong>verteiler<br />

Auflage: 360.000 Stück für die drei Regionen Mecklenburgische Seenplatte,<br />

<strong>Brandenburg</strong> <strong>und</strong> Ostsee<br />

Bildnachweis:<br />

© Monika Lempe (S. 2, 3, 4, 10,11, 13), © dreikleinverlag (S. 1,7/ 8, 9, 10,<br />

11), © Pixabay (S. 3, 7, 8, 10 ), © Wikipedia (S. 12/ Sebastian Wallroth, 13/<br />

Wikipedia CC BY-SA 3.0)<br />

Kartendaten: © Kultuverteiler


Unsere Tipps<br />

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Informationen<br />

Piraten Openair<br />

Karls Erlebnisdorf<br />

Theater Neustrelitz<br />

Müritz-Saga in Waren<br />

Straußennest<br />

Treckerausflug<br />

<strong>Kultur</strong>-Sportring Malchow<br />

Scheune Bollewick<br />

KAA Design<br />

Sommerrodelbahn & Affenwald<br />

Müritztherme<br />

Natur Therme Templin GmbH<br />

Wangeliner Garten & Lehmmuseum<br />

Present Package<br />

Tierpark Kunsterspring<br />

Tiererlebnispark-Müritz<br />

Haveltourist GmbH<br />

Hexenwäldchen<br />

Welshof Schliemann<br />

Müritzfischer<br />

Schloss Güstrow<br />

Schloss Hohenzieritz<br />

Schloss Mirow<br />

Luftfahrttechnisches Museum Rechlin<br />

BALTIC LASERTAG<br />

Weiße Flotte Müritz<br />

Blau-Weiße-Flotte<br />

Yachtcharter Römer<br />

Yachtcharter Schulz<br />

Boat-City Rheinsberg<br />

Kells® Müritzer Bauernmarkt<br />

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Altstadt Greifswald


ZEMPOW<br />

Natur Pur. Die Ruhe dieses Ortes verdanken Sie dem erfolgreichen Engagement<br />

der Einwohner gegen das Bombodrom. Damit wurde ein<br />

Zeichen im Sinne des Friedens <strong>und</strong> der Ruhe gesetzt.<br />

Abendstimmung auf der Weide<br />

Wer hier Urlaub macht, macht Urlaub mit Tieren. Ferien auf der Bio<br />

ranch Kühe auf heißt der Weide mit anpacken. Wer hier übernachtet, kann sich aktiv am<br />

Leben auf einem Bauernhof beteiligen. Aber die Ruhe kommt nicht zu<br />

kurz. Wer nämlich mit dem Auto anreist, sollte es nicht stehen lassen.<br />

Vor Ort befindet sich ein Autokino, das nicht nur mit den günstigen<br />

Preisen, sondern auch mit seiner Authentizität punktet.<br />

Der „einLaden“ in Zempow bietet ihnen eine vielfältige Auswahl von<br />

Regionalen <strong>und</strong> Bioprodukten im Charme eines Tante-Emma-Ladens.<br />

Damit sind Sie auch kulinarisch versorgt <strong>und</strong> unabhängig von den umliegenden<br />

Restaurants. Wer von Wandern <strong>und</strong> Radeln genug hat, kann<br />

auch umsatteln. Hier haben Sie die Möglichkeit zu Pferde die Gegend<br />

zu erk<strong>und</strong>en.<br />

KLEINZERLANG<br />

Etwas weiter können Sie ebenfalls sportlich bleiben. Der Wasserstraßenkreuzung<br />

sei Dank ist Kleinzerlang mit seinen knapp KLEINZERLANG<br />

200 Einwohnern<br />

keineswegs verschlafen. Der kleine Pälitzsee ist Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Touren zu Wasser auf den Rheinsberg-Zechliner Gewässern oder auch<br />

über die Müritz-Havel-Gewässer bis nach Hamburg, Potsdam / Berlin oder<br />

gar an die Nordsee.. Wem das Wasser nicht liegt, kann den Naturpark<br />

„Stechlin-Ruppiner Land“, diverse Heiden <strong>und</strong> das Teufelsmoor nutzen.<br />

Egal ob wandern oder mit dem Rad, hier wird man aktiv. Und gut vernetzt<br />

ist der Ort außerdem. Ende des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts hatten schon<br />

die Kolonisten den Wert des Landes erkannt. Seit 2003 ist es einer von<br />

<strong>Brandenburg</strong>s „staatlich anerkannten erholungsorten“.<br />

Wasserstraße<br />

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FLECKEN ZECHLIN<br />

Platz an zwei Seen - die slawische<br />

Bezeichnung für Zechlin.<br />

Willkommen! Mit dem Nachbarort<br />

Zechlinerhütte stellt der Ort<br />

die Heimat von Alfred Wegener.<br />

Abenteurer <strong>und</strong> Forscher! Wer<br />

Genaueres wissen möchte, sollte<br />

einen Abstecher nach Rheinsberg<br />

machen.<br />

Seeufer<br />

Die Stadt widmet ein ganzes Museum dem Polarexperten. Die Affinität<br />

zur Natur, sowie seine Neugier verdankt er aber sicher der Landschaft<br />

seiner Heimat. H<strong>und</strong>erte klare Seen befinden sich in der Umgebung<br />

<strong>und</strong> die Stadt selbst besteht aus verwinkelten Gassen <strong>und</strong> Treppen<br />

- malerisch! Eine Pause gönnen Sie sich doch in den diversen Cafés<br />

oder direkt an der Fischerhütte am See.<br />

RHEINSBERG<br />

Für etwas mehr Ruhe im Urlaub sorgt die Stadt Rheinsberg. 1524<br />

durch Friedrich Wilhelm I. erworben bildet das rheinsberger<br />

schloss das kulturelle Zentrum der Stadt. Die Rheinsberger sind<br />

nicht umsonst stolz auf ihr Erbe, denn die Hohenzollern haben damit<br />

die Vorlage für das Schloss Sanssouci in Potsdam gelegt.<br />

Barockschloss Rheinsberg<br />

Der ratskeller verwöhnt seine Gäste mit bodenständiger Kost bis<br />

hin zu ausgefallenen Kreationen <strong>und</strong> dem besten Service. Einen Verdauungsspaziergang<br />

am „Pier“ sollte man unbedingt mit einplanen.<br />

Kurt-Tucholsky-Museum<br />

In Rheinsberg sind drei Museen<br />

vertreten. Besuchen Sie das<br />

Kurt-Tucholsky-museum, das<br />

Alfred-Wegener-museum oder<br />

das Keramikmuseum. Das Keramikmuseum<br />

ist keine schlichte<br />

Ansammlung von Geschirr.<br />

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Töpferware<br />

Teekannen sind wahre Kunstwerke,<br />

wie das Museum treffend<br />

vermittelt. Die Einrichtung<br />

befindet sich im Stadtzentrum<br />

innerhalb des „spritzenhaus“<br />

<strong>und</strong> geht auf die<br />

Unternehmensgründung des<br />

preußischen Prinzen Heinrich<br />

zurück.<br />

Das Schloss von Rheinsberg ist nicht nur w<strong>und</strong>erschön, sondern<br />

auch belebt. Erleben Sie hier Kunst, typisch preußische Architektur<br />

<strong>und</strong> Musik während des Kammeroper-Festivals. Als internationales<br />

Ereignis begeistert es seine Besucher bereits seit<br />

1991. Ins Leben gerufen von Siegfried Matthus beherbergen der<br />

Park, das Schloss, Kavaliershaus <strong>und</strong> Co. gute 20.000 Besucher<br />

pro Sommer. Mit angeb<strong>und</strong>en ist das Literaturmuseum. Die Gedenkstätte<br />

des Schriftstellers Kurt Tuchoslky verdankt das Land<br />

seiner Ehefrau Mary. Die Einrichtung ist seit 2004 ein Literaturmuseum,<br />

besteht dank der Fördermittel des Landes <strong>Brandenburg</strong><br />

aber bereits seit 1991. Um dem Erbe gerecht zu werden, finden<br />

im Schloss regelmäßig Lesungen statt <strong>und</strong> das Rheinsberger<br />

Stadtschreiberprojekt wird von hier aus betreut.<br />

Im Alfred-Wegener-Museum hat man die Möglichkeit, alles<br />

über die Person <strong>und</strong> Forschungsergebnisse des Abenteueres zu<br />

lernen. Mit den authentischen Exponaten wird auch der letzte<br />

Zweifler auf die Klima-problematik aufmerksam gemacht. Hier<br />

wird Stoff zum Nachdenken gegeben!<br />

Rheinsberger Kantorei<br />

Zu guter Letzt sollte ein Ausflug<br />

in die Laurentiuskirche<br />

nicht fehlen. Die rheinsberger<br />

Kantorei begleitet die evangelische<br />

Gottesdienste, doch ist<br />

auch bekannt für seine Konzerte<br />

außerhalb des Gotteshauses.<br />

In der Kirche hat man<br />

allerdings die Möglichkeit, das<br />

Ensemble jeden Sonntag zu<br />

hören.<br />

KUNSTERSPRING<br />

Fischliebhaber aufgepasst! Die hiesige saiblings- <strong>und</strong> Forellenzucht<br />

verwöhnt Ihren Gaumen. Gut gesättigt kann man mit der ganzen<br />

Familie den Tierpark erk<strong>und</strong>en. Es stehen Wald, Wiese, Wasser<br />

<strong>und</strong> Moor zur Verfügung, vereint in einem Reservat voller regionaler<br />

Flora & Fauna. Wer hier nichts lernt, hat geschlafen! Mit 500 Tieren<br />

treffen Sie auf eine Artenvielfalt, die man in unseren heimischen<br />

Wäldern finden kann.<br />

Besonders engagiert hat es der Park geschafft, Attraktionen wie den<br />

Eulenwald, die Wolfsnächte <strong>und</strong> das Terrarium mit einzubauen.<br />

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Besonders engagiert hat es der<br />

Park geschafft, Attraktionen wie<br />

den Eulenwald, die Wolfsnächte<br />

<strong>und</strong> das Terrarium mit einzubauen.<br />

Besonders aufregend, nicht nur für<br />

Kinder, sind die täglichen Fütterungen,<br />

denen man selbstverständlich<br />

beiwohnen kann. Fuchs, Otter, Reh<br />

- Natur live erleben.<br />

Wölfe<br />

WITTSTOCK<br />

Wittstock<br />

Der fußläufige historische Stadtkern bietet von kleinen Cafes über<br />

Sehenswürdigkeiten alles für einen entspannten Tag. Die Einbahnstraßenführung<br />

der geschichtsträchtigen Innenstadt ermöglicht<br />

eine ruhige <strong>und</strong> übersichtliche Verkehrsatmosphäre, in der man<br />

auch mal einen Stadtbummel einplant. Mit der ersten amtlichen<br />

Erwähnung im Jahr 946 gehört Wittstock zu den ältesten Städten<br />

<strong>Brandenburg</strong>s. Kein W<strong>und</strong>er, denn die Städtegründung boomte in<br />

Deutschland erst im Hochmittelalter, ca. 13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Wie die<br />

meisten Orte der Gegend ging auch Wittstock aus einer slawischen<br />

Siedlung hervor. Die Stadt verdankt ihren Namen der hohen Lage,<br />

nicht zuletzt dem Standort der alten Bischofsburg.<br />

Zuletzt Behausung der Geistlichen<br />

Obrigkeit beherbergt sie<br />

heute das Museum zum Thema<br />

„Dreißigjähriger Krieg“: Wo Gemäuer<br />

sprechen lernen!<br />

Auch für eine Schlechtwetterlage<br />

ist somit für Freizeitspaß gesorgt.<br />

In diesem Museum kann man das<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert mit einem der<br />

berühmtesten Auseinandersetzungen<br />

hautnah mit erleben.<br />

alte Stadtmauer Witttock<br />

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Die Schlacht bei Wittstock von 1636 bleibt hier unvergessen. Auch<br />

Stadtgeschichte wie das Erdbeben von 1410, die Feuerbrunst von<br />

1495 <strong>und</strong> die Pest werden thematisiert. Doch auch bei Sonnenschein<br />

sollte man dem Ganzen einen Besuch abstatten. Die Außenanlage<br />

ist beeindruckend <strong>und</strong> rustikal. Auch in punkto Imperialgeschichte<br />

hat Wittstock etwas zu erzählen. Die Katastrophen der<br />

letzten Jahrh<strong>und</strong>erte hatten die Bevölkerungszahl rapide sinken<br />

lassen, weshalb im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert in der Umgebung Kolonialisten<br />

angesiedelt wurden.<br />

Die älteste Zeitung der Prignitz wurde in Wittstock herausgegeben.<br />

Als flächenmäßig drittgrößte Stadt Deutschlands hat Wittstock viel<br />

zu berichten.<br />

Desweiteren lädt das röbler Thor ein, samt Hotel <strong>und</strong> Restaurant.<br />

Von da aus lässt sich ein Spaziergang im Friedrich-ebert Park anschließen.<br />

<strong>2019</strong> wird die Stadt Ausrichter der brandenburgischen Landesgartenschau<br />

„r<strong>und</strong>um schöne Aussichten“ <strong>und</strong> schreibt vielleicht auch<br />

damit wieder etwas Geschichte.<br />

ALT DABER<br />

An der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern befindet sich Alt<br />

Daber. Im örtlichen Daberturm wird über die hiesige Flora & Fauna<br />

aufgeklärt.<br />

Daberturm<br />

Die ansässige Forstverwaltung führt ihnen lebhaft vor Augen was<br />

meistens Daberturm unentdeckt bleibt. Da können selbst Einheimische noch<br />

etwas lernen. Besonders interessant, nicht nur für Kinder, sind<br />

die ausgestopften Tiere die lebhaft in Szene gesetzt wurden. Der<br />

Turm ist der Bergfried einer mittelalterlichen Anlage die in Gänze<br />

nicht mehr besteht.<br />

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MEYENBURG<br />

„Mode ist vergänglich – Stil niemals“- sagte schon Coco Chanel. Meyenburgs<br />

modemuseum nimmt sich dieses Zitat zu Herzen. Allerdings<br />

hat die 2000-Einwohner-Stadt noch mehr zu bieten. Bildung wird<br />

hier groß geschrieben <strong>und</strong> zudem noch besonders anschaulich vermittelt.<br />

Ob Stadtgeschichte, das Schloss oder Mode: Meyenburg<br />

sorgt auch für die intellektuelle Unterhaltung seiner Besucher. Mit<br />

einem Besuch im Schloss kann auch ein ausgedehnter Spaziergang<br />

im dazugehörigen<br />

Schloss Meyenburg<br />

TEMPLIN<br />

TEMPLIN<br />

Park verb<strong>und</strong>en werden. Auch die<br />

Architektur ist einen Blick wert,<br />

ob Kirche samt Kloster, Villa maria<br />

oder die zahlreichen Denkmäler,<br />

es gibt viel zu sehen. Gerade<br />

Kirchenliebhaber kommen mit<br />

sage <strong>und</strong> schreibe 11 Kirchen &<br />

Kapellen auf ihre Kosten. Um sich<br />

alle anzusehen nutzen Sie die gut<br />

ausgebauten Rad- <strong>und</strong> Wanderwege<br />

um Meyenburg <strong>und</strong> genießen<br />

so Ihre Kirchenguckertour.<br />

Katholisch, islamisch, jüdisch, pastafarie? Das Letzte ist Ihnen unbekannt?<br />

Mit viel Humor oder etwas Augenzwinkern übernahm die<br />

Stadt Templin einen Trend aus den USA. Die Kirche des fliegenden<br />

spaghettimonster hält auch hier seine Messen ab. Ziel war es Religionen<br />

nicht zu ernst zu nehmen <strong>und</strong> auch mal leben zu lassen.<br />

Wer sich inspierieren lassen möchte, kann der Nudelmesse jeden<br />

Freitag um 10 Uhr beiwohnen.<br />

1270 erstmalig erwähnt ist Templin bereits kurze Zeit später Ziel<br />

des Itenerar Otto IV. gewesen. Eine Ehre für eine so junge Stadt. Drei<br />

mal musste sich die Stadt mit einem Großfeuer <strong>und</strong> 1574 mit Hochwasser<br />

auseinandersetzen. Hinzu kamen Jahre später Pest <strong>und</strong> der<br />

Dreißigjährige Krieg. Von r<strong>und</strong> 400 Familien überlebten 30. Von den<br />

Katastrophen gelernt gibt es die freiwillige Feuerwehr des Ortes bereits<br />

seit 1883.<br />

Trotz der Bombardierung im<br />

Zweiten Weltkrieg sind viele<br />

ortstypische Fachwerkhäuser<br />

bis heute erhalten. Die Ernennung<br />

zum „staatlich anerkannten<br />

Erholungsort“ machte Templin<br />

sich verdient. Sie können<br />

den Lehmann-Garten, einen<br />

botanischen Garten von 1912 betrachten<br />

oder die Naturtherme<br />

Lehmanngarten, Blick von Osten<br />

nutzen.<br />

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Schloss Meyenburg


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Seitenzahl für unsere <strong>Kultur</strong>- & <strong>Freizeittipps</strong>


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Buchholz am Müritzsee


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