09.05.2019 Aufrufe

Theater Trier Spielzeitheft 2019/20

Das Theater Trier präsentiert die neue Spielzeit 2019/20 mit einem bunten Programm. Mit beliebten Klassikern und der ein oder anderen Überraschung im Programm wird es definitiv eine aufregende Saison.

Das Theater Trier präsentiert die neue Spielzeit 2019/20 mit einem bunten Programm. Mit beliebten Klassikern und der ein oder anderen Überraschung im Programm wird es definitiv eine aufregende Saison.

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SPIELZEIT<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong>|<strong>20</strong>


Engagement<br />

ist einfach.<br />

Das <strong>Theater</strong> ist die<br />

tätige Reflexion des Menschen<br />

über sich selbst.<br />

NOVALIS<br />

Wenn man einen Finanzpartner<br />

hat, der Kunst<br />

und Kultur in unserer<br />

Region fördert.<br />

Wenn‘s um Geld geht<br />

sparkasse-trier.de<br />

s Sparkasse<br />

<strong>Trier</strong>


INHALT<br />

Im Herzen<br />

der ältesten Stadt<br />

Deutschlands liegt<br />

das <strong>Theater</strong><br />

der Stadt <strong>Trier</strong>.<br />

GRUSS- & VORWORT 4<br />

PREMIERENÜBERSICHT 6<br />

Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

MUSIKTHEATER<br />

TANZ<br />

SCHAUSPIEL<br />

OPER/OPERETTE 8<br />

ENSEMBLE <strong>20</strong><br />

BALLETT/TANZTHEATER 38<br />

ENSEMBLE 49<br />

SCHAUSPIEL/MUSICAL 52<br />

ENSEMBLE 80<br />

KONZERT 22<br />

KINDER- UND<br />

JUGENDTHEATER 84<br />

MÄRCHEN 87<br />

JUGENDSTÜCKE 88<br />

EXTRAS<br />

THEATERPÄDAGOGIK 94<br />

KONZERTPÄDAGOGIK 102<br />

BÜRGERTHEATER 105<br />

ZUSATZANGEBOTE 108<br />

SPIELSTÄTTEN 110<br />

MITARBEITER<br />

AUF UND HINTER<br />

DER BÜHNE 124<br />

SERVICE<br />

ABONNEMENTS 112<br />

KARTENSERVICE 122<br />

SAALPLÄNE 1<strong>20</strong><br />

ALLGEMEIN 128<br />

BESUCHERGRUPPEN/<br />

THEATERFREUNDE 130<br />

KONTAKT/IMPRESSUM 132<br />

2 3


GRUSSWORT<br />

VORWORT<br />

Neustart<br />

geglückt!<br />

Herzlich willkommen<br />

zur neuen Spielzeit!<br />

Im vergangenen Jahr blickten wir gespannt<br />

und optimistisch auf eine <strong>Theater</strong>saison,<br />

die einen Neubeginn am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />

einleiten sollte. Ein neues Team mit<br />

Intendant Manfred Langner und Generalmusikdirektor<br />

Jochem Hochstenbach an<br />

der Spitze war angetreten, um die Geschicke<br />

des Hauses in die Hand zu nehmen.<br />

Heute können wir voller Freude feststellen,<br />

dass die großen Erwartungen mehr<br />

als erfüllt wurden: Dieser Neustart ist vollauf<br />

geglückt. Ein attraktiver Spielplan,<br />

ideenreiche Spartenleiter wie Operndirektor<br />

Jean-Claude Berutti oder Ballettdirektor<br />

Roberto Scafati, ein engagiertes<br />

und motiviertes Team von 2<strong>20</strong><br />

MitarbeiterInnen und nicht zuletzt auch<br />

solides Wirtschaften – all diese Faktoren<br />

tragen dazu bei, dass das <strong>Trier</strong>er<br />

<strong>Theater</strong> in unserer Stadt, aber auch in<br />

der Großregion, wieder eine vielversprechende<br />

Zukunft hat. Ausverkaufte Vorstellungsserien<br />

und eine erhebliche Steigerung<br />

der Zuschauerzahlen sind der<br />

Beleg dafür, dass Sie, verehrtes Publikum,<br />

dem <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> Ihr Vertrauen,<br />

Ihre Offenheit und Ihre Zeit geschenkt<br />

haben. Dafür möchten wir uns bei Ihnen<br />

herzlich bedanken.<br />

Stand die <strong>Theater</strong>saison <strong>20</strong>18/19 noch<br />

im Zeichen des Neubeginns, steht die<br />

kommende Saison im Zeichen des Fortschritts.<br />

Mit dem Grundsatzbeschluss zur<br />

<strong>Theater</strong>sanierung konnte ein guter Weg<br />

gefunden werden, die über <strong>20</strong>0-jährige<br />

Geschichte des <strong>Trier</strong>er <strong>Theater</strong>s fortzuführen.<br />

Gleichzeitig feiern wir in diesem<br />

Herbst den 100. Jahrestag der Gründung<br />

unseres Philharmonischen Orchesters<br />

und freuen uns bereits jetzt auf die<br />

vielen Aufführungen und Konzerte, die<br />

uns in der kommenden Saison erwarten.<br />

Mit mehr als 100.000 Besucherinnen<br />

und Besuchern pro Jahr ebenso wie mit<br />

zahlreichen Angeboten der kulturellen<br />

Bildung im Bereich Kinder- und Jugendtheater,<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik oder dem Bürgertheater,<br />

beweist das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> eine<br />

Strahlkraft, die weit über die Stadtgrenzen<br />

hinausreicht. Unser <strong>Theater</strong> ist ein<br />

unverzichtbarer Teil der Kulturstadt <strong>Trier</strong>.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie den positiven<br />

Weg, wie er im letzten Jahr begonnen<br />

hat, weiter mit uns gehen. Wir wünschen<br />

dem neuen Leitungsteam rund um Intendant<br />

Manfred Langner weiterhin gutes<br />

Gelingen und Ihnen auch in der kommenden<br />

Saison viele aufregende und anregende<br />

Vorstellungen im <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>.<br />

Mit großer Vorfreude laden wir Sie ein, auch in der<br />

kommenden Saison viele spannende und unterhaltsame<br />

Stunden bei uns zu genießen. Gemeinsam<br />

mit dem gesamten Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> wollen<br />

wir Ihnen wieder ein vielseitiges und anspruchsvolles<br />

Programm bieten.<br />

<strong>Theater</strong> als Forum einer modernen Stadtgesellschaft<br />

– diesen Aufgabe wollen wir mit erfolgreichen<br />

Aufführungen und interessanten Rahmenveranstaltungen,<br />

aber auch mit den zahlreichen<br />

Angeboten für SchülerInnen und LehrerInnen in<br />

unserem theaterpädagogischem Programm oder<br />

den Projekten des Bürgertheaters einlösen.<br />

Und wir freuen uns sehr, dass es dabei in den vergangenen<br />

Monaten gelungen ist, so viele <strong>Theater</strong>freunde<br />

aus <strong>Trier</strong> und der gesamten Region für<br />

einen <strong>Theater</strong>besuch zu begeistern. Bereits vor<br />

Beginn dieser Spielzeit hatten uns mehr als 2.000<br />

Abonnenten ihr Vertrauen geschenkt. Schon nach<br />

sechs Monaten konnten wir mehr Kartenverkäufe<br />

als in der gesamten Saison zuvor verbuchen, so<br />

dass zahlreiche Aufführungen ausverkauft waren.<br />

Und trotz Zusatzvorstellungen konnten wir die<br />

Nachfrage nicht immer befriedigen, weswegen<br />

viele Interessenten oft leider keine Karten mehr<br />

bekommen konnten.<br />

Daher möchten wir Ihnen für die kommende Saison<br />

noch einmal sehr unsere Abonnements empfehlen.<br />

Als Abonnent haben Sie nicht nur einen erheblichen<br />

Preisvorteil, Ihr Platz und Ihr Vorstellungsbesuch<br />

sind Ihnen sicher – egal wie gefragt eine Aufführung<br />

auch sein mag.<br />

Nicht zuletzt ist ein „Abo“ auch ein schönes<br />

Geschenk und ein guter Anlass, gemeinsam etwas<br />

zu unternehmen. Sie haben die Auswahl aus über<br />

zwanzig verschiedenen Abonnements und können<br />

frei nach Wochentag oder Ihren persönlichen Vorlieben<br />

entscheiden. Unsere Damen und Herren an<br />

der <strong>Theater</strong>kasse beraten Sie gerne.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Eine schöne neue Spielzeit<br />

wünscht Ihnen das Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> und Ihr<br />

Manfred Langner<br />

Wolfram Leibe<br />

Thomas Schmitt<br />

WOLFRAM LEIBE<br />

Oberbürgermeister<br />

THOMAS SCHMITT<br />

Kultur-Dezernent<br />

MANFRED LANGNER<br />

Intendant<br />

JOCHEM HOCHSTENBACH<br />

Generalmusikdirektor<br />

ROBERTO SCAFATI<br />

Ballettdirektor<br />

JEAN-CLAUDE BERUTTI<br />

Operndirektor<br />

4 5


PREMIERENÜBERSICHT<br />

MUSIKTHEATER<br />

TANZ<br />

SCHAUSPIEL UND MUSICAL<br />

Special<br />

14.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

12.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

31.08.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

15.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

27.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

LA BOHÈME<br />

30.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Special<br />

BALLETT - DOPPELABEND<br />

SOUVENIR<br />

OLIVER!<br />

NATHAN DER WEISE<br />

Oper in vier Bildern von<br />

Giacomo Puccini<br />

11<br />

VERRÜCKT VOR LIEBE<br />

Drei leidenschaftliche Meisterwerke<br />

des Musiktheaters<br />

Mit zwei Choreographien<br />

von Roberto Scafati<br />

CARMEN & BOLERO<br />

Schauspiel von<br />

Stephen Temperley<br />

55<br />

Musical von Lionel Bart nach<br />

Charles Dickens Oliver Twist<br />

60<br />

Dramatisches Gedicht von<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

68<br />

23.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

LA PÉRICHOLE<br />

Operette in drei Akten<br />

von Jacques Offenbach<br />

12<br />

25.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />

Opera buffa in vier Akten von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

15<br />

PYGMALION<br />

Oper in einem Akt<br />

von Jean-Philippe Rameau<br />

PHÄDRA OP. 93<br />

Dramatische Kantate für<br />

Mezzosporan und Kammerorchester<br />

von Benjamin Britten<br />

MEISTER PEDROS<br />

PUPPENSPIEL<br />

Oper in einem Akt<br />

von Manuel de Falla<br />

19<br />

Ballett<br />

14.03.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

RITUALE<br />

Zwei Choreographien<br />

von Mauro Astolfi<br />

und Roberto Scafati<br />

30.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

40<br />

43<br />

28.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

RAIN MAN<br />

Schauspiel von Dan Gordon<br />

56<br />

07.12.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EIN TANZ AUF DEM VULKAN<br />

<strong>Trier</strong> und die Zwanziger Jahre<br />

Revue von Manfred Langner<br />

und Horst Maria Merz<br />

59<br />

25.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

ENDSTATION SEHNSUCHT<br />

Drama von Tennessee Williams<br />

63<br />

02.07.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

WAS IHR WOLLT<br />

Komödie von<br />

William Shakespeare<br />

04.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

BLACKBIRD<br />

Schauspiel & Musical<br />

von David Harrower<br />

64<br />

67<br />

01.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

MARLENE<br />

Schauspiel<br />

mit Musik von Pam Gems<br />

09.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

INTRA MUROS<br />

Schauspiel von Alexis Michalik<br />

71<br />

72<br />

<strong>20</strong>.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EXTRAWURST<br />

Schauspiel von Dietmar Jacobs und<br />

Moritz Netenjakob<br />

75<br />

THE DOOR<br />

Junge Choreographen<br />

44<br />

04.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

DER ROSENKAVALIER<br />

Komödie für Musik in drei<br />

Aufzügen von Richard Strauß<br />

16<br />

KINDER- UND<br />

JUGENDTHEATER<br />

06.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

ALADIN<br />

UND DIE WUNDERLAMPE<br />

Ein <strong>Theater</strong>-Zauber<br />

aus Tausendundeiner Nacht<br />

87<br />

Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EIN GANZ<br />

GEWÖHNLICHER JUDE<br />

Monolog einer Abrechnung<br />

von Charles Lewinsky<br />

91<br />

22.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

TÜRKISCH GOLD<br />

Schauspiel von Tina Müller<br />

88<br />

Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

LE PETIT PRINCE<br />

Nach einer Erzählung von<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

93<br />

6 7


MUSIKTHEATER<br />

Liebes Publikum,<br />

Pygmalion, Phädra, Don Quichotte, Périchole, Figaro,<br />

Mimì und Octavian gehören alle – manche mehr,<br />

manche weniger – zu den mythischen Figuren der<br />

europäischen Kultur. Sie und viele andere werden<br />

im Lauf dieser Spielzeit am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> von unserem<br />

jungen, spielfreudigen Ensemble mit SängerInnen<br />

aus Deutschland, Ungarn, Kroatien, den USA,<br />

Madagaskar und Israel verkörpert. In unserer ersten<br />

Spielzeit am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> hatten Sie die Gelegenheit,<br />

diese Sängerinnen und Sänger zu hören und<br />

kennenzulernen. Diese Spielzeit werden Sie sie in<br />

allen unseren Inszenierungen wiedersehen und sie<br />

werden Sie wieder begeistern!<br />

Unsere zweite Spielzeit verbindet alte und neue,<br />

lange und kurze Meisterwerke des europäischen<br />

Musiktheaters. Dabei stehen bekannte, im Repertoire<br />

fest verankerte Werke, wie La Bohème von<br />

Giacomo Puccini, Die Hochzeit des Figaro von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss’<br />

Rosenkavalier neben unbekannteren Werken wie<br />

Jacques Offenbachs Operette La Périchole und den<br />

drei kurzen Werken so verschiedener Komponisten<br />

wie Jean-Philippe Rameau, Benjamin Britten und<br />

Manuel de Falla, die wir für unsere letzte Produktion<br />

der Spielzeit unter dem Titel Verrückt vor Liebe<br />

für Sie zusammengestellt haben. Vielleicht ist auch<br />

die ein oder andere Entdeckung für Sie dabei.<br />

Ich hoffe, dass Ihnen dieses abwechslungsreiche<br />

Programm ebenso viel Vergnügen bereiten wird,<br />

wie uns bei der Auswahl und Vorbereitung.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihr<br />

Jean-Claude Berutti<br />

Operndirektor<br />

8 9


MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

PREMIERE<br />

14.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

La<br />

Bohème<br />

OPER IN VIER BILDERN VON GIACOMO PUCCINI<br />

Die Pariser Bohème steht für Freiheit,<br />

Unabhängigkeit, aber auch für Armut<br />

und Entbehrung. Die Künstler und Philosophen<br />

Rodolfo, Marcello, Colline und<br />

Schaunard genießen ihr Leben, auch<br />

wenn die Wirklichkeit weit weniger glamourös<br />

ist. Als Rodolfo am Weihnachtsabend<br />

seine Nachbarin Mimì kennenlernt,<br />

ist es Liebe auf den ersten Blick. Als<br />

sich Marcello mit seiner exzentrischen<br />

Ex-Freundin Musetta versöhnt, scheint<br />

das Glück perfekt. Doch bald senkt sich<br />

ein Schatten über die beiden Paare ...<br />

Giacomo Puccini begann 1893 mit<br />

der Komposition von La Bohème, für<br />

deren Textbuch sich seine Librettisten<br />

Giuseppe Giacosa und Luigi Illica auf<br />

den Roman Scènes de la Vie de Bohème<br />

des französischen Autors Henri Murger<br />

stützten. Murger entwarf darin das Bild<br />

einer genussfreudigen, aber auch entbehrungsreichen<br />

Lebensart. Die Details<br />

dieses Alltags sind es, die Puccini in<br />

berührenden Szenen und eindringlicher<br />

Musik einfing, durch die dieses Kammerspiel<br />

zu einem der beliebtesten Werke<br />

des Repertoires wurde.<br />

Das ist Menschlichkeit,<br />

das ist Empfindung,<br />

das ist Herz. Und das<br />

ist vor allem Poesie, die<br />

göttliche Poesie.<br />

Giacomo Puccini<br />

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Henry Murger<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Jochem Hochstenbach<br />

INSZENIERUNG<br />

Mikaël Serre<br />

BÜHNE & VIDEO<br />

Sébastien Dupouey<br />

10<br />

11


MUSIKTHEATER<br />

OPERETTE<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

PREMIERE<br />

23.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

La<br />

Périchole<br />

OPERETTE IN DREI AKTEN VON JACQUES OFFENBACH<br />

Am Ende kriegt satt<br />

nur die Liebe,<br />

wer vergebens zu<br />

essen begehrt.<br />

In Lima feiert das Volk den Namenstag<br />

des Vizekönigs von Peru – nicht zuletzt<br />

auch, weil eben dieser Don Andres de<br />

Ribeira gerne inkognito erlebt, wie ihn<br />

sein Volk feiert. Périchole und Piquillo,<br />

zwei halbverhungerte Straßensänger, versuchen<br />

ihr Glück in der Menge. Die beiden<br />

lieben sich, haben aber kein Geld<br />

zum Heiraten. Der verkleidete Vizekönig<br />

findet die erschöpfte Périchole schlafend<br />

und verliebt sich sofort in sie. Er überredet<br />

Périchole, mit ihm zu essen und bietet<br />

ihr eine Stelle als Hausdame am Hof an.<br />

Périchole muss sich zwischen ihrer Liebe<br />

zu Piquillo und dem Überleben entscheiden<br />

– und geht mit dem Vizekönig. Der<br />

erhofft sich eine neue Mätresse, die aber<br />

zur Tarnung als Hofdame verheiratet sein<br />

muss. Der auf die Suche nach einem Heiratskandidaten<br />

eilends ausgesandte Kammerherr<br />

findet ausgerechnet den angetrunkenen<br />

Piquillo, der sich aus Kummer<br />

über den Abschied Péricholes das Leben<br />

nehmen will.<br />

Im Palast des Vizekönigs erfährt Piquillo<br />

erst nach und nach, in welcher Lage er<br />

sich befindet: Er ist der einflussreiche<br />

Gatte der allerhöchsten Mätresse. Als er<br />

erkennt, dass es sich dabei um Périchole<br />

handelt, verweigert er sich dem abgekarteten<br />

Spiel und kommt dafür ins Gefängnis.<br />

Périchole besucht Piquillo dort und<br />

versucht mit ihm zu fliehen ...<br />

Jacques Offenbach und seine Librettisten<br />

relativieren in dieser Operette zwei<br />

Arten des Absolutismus: Auf der einen<br />

Seite den politischen Absolutismus in der<br />

Gestalt der unbedingten Herrschaft des<br />

Vizekönigs und auf der anderen Seite den<br />

emotionalen Absolutismus der unbedingten<br />

Liebe Piquillos. Beide Männer scheitern<br />

mit ihren Ansprüchen. Zwischen<br />

beiden pendelt Périchole, die den einen<br />

liebt, aber mit dem anderen geht, um<br />

nicht zu verhungern.<br />

Ein Klassiker der Opéra bouffe um Liebe,<br />

Treue, Tyrannei und Kriechertum.<br />

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée<br />

In deutscher Sprache<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Wouter Padberg<br />

INSZENIERUNG<br />

Andreas Rosar<br />

BÜHNE<br />

Martin Warth<br />

KOSTÜME<br />

Carola Vollath<br />

12<br />

13


MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

PREMIERE<br />

25.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Die Hochzeit<br />

des Figaro<br />

OPERA BUFFA IN VIER AKTEN<br />

VON WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />

Will der<br />

Herr Graf den Tanz<br />

mit mir wagen?!<br />

Der findige Figaro, vor einigen Jahren<br />

Barbier des Grafen Almaviva und nun<br />

sein Kammerdiener, möchte Susanna,<br />

die Zofe der Gräfin, heiraten. Figaro<br />

selbst hatte Graf und Gräfin zusammengebracht,<br />

doch nun stellt Graf Almaviva<br />

Susanna nach und versucht, das alte<br />

„Recht der ersten Nacht“ durchzusetzen.<br />

Die Gräfin will zwar ihren Mann zurückgewinnen,<br />

gerät aber gleichzeitig in Versuchung,<br />

dem ungestümen Werben des<br />

jungen Cherubino nachzugeben. Dazu<br />

kommen Bartolo, der frühere Ziehvater<br />

der Gräfin, und seine damalige Haushälterin<br />

Marcellina, die alte Rechnungen und<br />

Schulden beglichen haben wollen. Ein<br />

„toller Tag“ voller vertauschter Kleider,<br />

Intrigen und Versteckspielen lässt den<br />

Grafen erkennen, dass die Welt aus den<br />

Fugen scheint ...<br />

Mit Le Nozze di Figaro begann 1786<br />

die Zusammenarbeit von Mozart und<br />

da Ponte. Die drei Opern Le Nozze di<br />

Figaro, Don Giovanni (1787) und Così fan<br />

tutte (1790) gelten als Höhepunkt des<br />

mozartschen Opernschaffens. Mozart<br />

und da Ponte trafen mit der Vertonung<br />

von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais’<br />

erst wenige Jahre zuvor uraufgeführtem<br />

Schauspiel La folle journée ou Le<br />

mariage de Fiagro den vorrevolutionären<br />

Zeitgeist. Heute ist die Thematik der vermeintlichen<br />

Rechte sozial höher gestellter<br />

Personen durch die #MeToo-Debatte<br />

wieder brandaktuell.<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte nach Beaumarchais<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Jochem Hochstenbach<br />

INSZENIERUNG<br />

Jean-Claude Berutti<br />

BÜHNE<br />

Rudy Sabounghi<br />

KOSTÜME<br />

Katharina Heistinger<br />

14 15


MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

PREMIERE<br />

04.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:00 Uhr<br />

Der<br />

Rosenkavalier<br />

KOMÖDIE FÜR MUSIK IN DREI AUFZÜGEN<br />

VON RICHARD STRAUSS<br />

Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg<br />

hat eine Affäre mit dem blutjungen Grafen<br />

Octavian. Ihr Cousin, der Mitgiftjäger<br />

Baron Ochs, möchte Sophie, die Tochter<br />

des reichen Industriellen Faninal, heiraten.<br />

Auf Wunsch der Feldmarschallin soll<br />

Octavian Sophie die traditionelle silberne<br />

Rose überreichen. Doch die beiden jungen<br />

Leute verlieben sich ineinander, während<br />

Ochs mit seiner ungehobelten Art<br />

keinen Eindruck auf das Mädchen macht.<br />

Im Gegenteil – sie weigert sich, ihn zu<br />

heiraten. Es kommt zum Eklat. Gemeinsam<br />

mit den Intriganten Annina und<br />

Valzacchi ersinnt Octavian einen Plan,<br />

Ochs öffentlich bloßzustellen und so die<br />

Heirat zu verhindern. Wird die Feldmarschallin<br />

ihren Geliebten freigeben?<br />

Die erfolgreiche Premiere des Rosenkavaliers<br />

am 26. Januar 1911 an der Dresdner<br />

Semperoper war eines der letzten<br />

großen Opernereignisse des Kaiserreiches,<br />

bevor das alte Europa im Ersten<br />

Weltkrieg unterging. Diese Umbruchstimmung,<br />

der Zerfall der Gesellschaft<br />

ist auch im Rosenkavalier spürbar, den<br />

eine melancholische Stimmung durchzieht.<br />

„Es ist mehr von der Vergangenheit<br />

in der Gegenwart, als man ahnt“,<br />

so Hofmannsthal. Das große Thema der<br />

Oper ist die Vergänglichkeit der Liebe<br />

und des Lebens, sie wird vor allem von<br />

der Feldmarschallin immer wieder angesprochen.<br />

Richard Strauss drückte dies<br />

in seinen aus den Fugen geratenen<br />

Walzern aus. Er wollte eine Art „Mozart-<br />

Oper“ schreiben. Obwohl er sich an<br />

Mozart und der Wiener Klassik orientierte<br />

und sich dabei von der kraftvollen<br />

Modernität der Vorgängerwerke Salome<br />

und Elektra abwandte, schrieb er Musik<br />

auf der Höhe seiner Zeit.<br />

Libretto von Hugo von Hofmannsthal<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Ist ein Traum,<br />

kann nicht<br />

wirklich sein<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Jochem Hochstenbach<br />

INSZENIERUNG<br />

Jean-Claude Berutti<br />

BÜHNE<br />

Rudy Sabounghi<br />

KOSTÜME<br />

Katharina Heistinger<br />

16 17


MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPER<br />

PREMIERE<br />

30.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Special<br />

EIN ABEND<br />

DREI OPERN<br />

Verrückt<br />

vor Liebe<br />

Pygmalion<br />

OPER IN EINEM AKT<br />

VON JEAN-PHILIPPE RAMEAU<br />

Libretto von Silvain Ballot de Sauvot nach Ovid<br />

Phädra op. 93<br />

DRAMATISCHE KANTATE FÜR<br />

MEZZOSOPRAN UND KAMMERORCHESTER<br />

VON BENJAMIN BRITTEN<br />

Libretto nach Jean Racine<br />

In der Übersetzung durch Robert Lowell<br />

Meister Pedros<br />

Puppenspiel<br />

OPER IN EINEM AKT<br />

VON MANUEL DE FALLA<br />

Libretto nach Miguel de Cervantes<br />

DREI LEIDENSCHAFTLICHE MEISTERWERKE<br />

DES MUSIKTHEATERS<br />

Verrückt vor Liebe beleuchtet Liebe und Leidenschaft aus drei unterschiedlichen<br />

Perspektiven. Dabei verbinden sich drei Werke unterschiedlicher Komponisten,<br />

geschrieben zwischen 1748 und 1975, in Französisch, Englisch und Spanisch. Die<br />

Liebe ist mal verboten, mal eingebildet und mal ritterlich.<br />

PYGMALION<br />

Der Bildhauer Pygmalion hat sich in eine<br />

seiner Statuen verliebt. Er gibt Amor<br />

die Schuld daran und bittet seine Frau<br />

Céphise um Nachsicht. Diese ist wütend,<br />

weil er sich nur noch um die Statue kümmert.<br />

Die drei Grazien hauchen der Statue<br />

genug Leben ein, dass sie tanzen kann.<br />

PHÄDRA<br />

Phädras Ehemann Theseus ist in Gefangenschaft.<br />

Während seiner Abwesenheit<br />

verliebt sich Phädra in ihren Stiefsohn<br />

Hippolytus. Als sie die Nachricht von<br />

Theseus’ Tod erhält, offenbart sie sich<br />

Hippolytus. Der weist sie jedoch zurück.<br />

Da kehrt Theseus unverletzt zurück.<br />

Phädra erzählt ihm, Hippolytus habe ihr<br />

nachgestellt und setzt damit eine Kette<br />

von Ereignissen in Gang, die die Familie<br />

für immer verändern.<br />

MEISTER PEDROS PUPPENSPIEL<br />

Der Puppenspieler Pedro erzählt die<br />

Geschichte von Melisendra, einer Tochter<br />

Karls des Großen, die von den Mauren<br />

gefangen gehalten wird. Ihren Ehemann<br />

kümmert das nicht, er spielt lieber<br />

Schach. Doch Karl nötigt ihn, Melisendra<br />

zu befreien. Der maurische Herrscher<br />

Marsilio schickt den beiden wütend<br />

seine Truppen hinterher. Don Quichotte,<br />

der sich das Puppenspiel angesehen<br />

hat, kann sich nicht länger zurückhalten<br />

und mischt sich in den Kampf ein, um<br />

Melisendra vor der maurischen Armee<br />

zu retten.<br />

Es ist immer<br />

etwas Wahnsinn in<br />

der Liebe.<br />

Friedrich Nietzsche<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Wouter Padberg<br />

18 19


MUSIKTHEATER<br />

ENSEMBLE<br />

RÉKA KRISTÓF<br />

KARSTEN SCHRÖTER<br />

EINAT ARONSTEIN<br />

MATTHIAS BEIN<br />

CARL RUMSTADT<br />

BLAISE RANTOANINA<br />

DEREK RUE<br />

JANJA VULETIC<br />

<strong>20</strong><br />

21


KONZERT<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

Liebes Publikum,<br />

meine erste Spielzeit in <strong>Trier</strong> war für mich ungeheuer<br />

spannend, aufregend und wunderschön. Ich<br />

habe Sie als tolles, offenes Publikum kennengelernt<br />

und fühle mich bereits sehr wohl in <strong>Trier</strong>. Opernund<br />

Ballettproduktionen sowie Konzerte auf die<br />

Bühne zu bringen, ist nur im Team, in der Gemeinsamkeit<br />

möglich – die mir hier besondere Freude<br />

gemacht hat: mit dem Philharmonischen Orchester<br />

der Stadt <strong>Trier</strong>, dem Sängerensemble, dem Chor,<br />

den Dirigenten und Korrepetitoren.<br />

Umso mehr freue ich mich, Ihnen unsere zweite<br />

Spielzeit präsentieren zu dürfen. In den Konzerten<br />

wandern wir durch Länder und Jahrhunderte, berühmte<br />

Meisterwerke stehen ebenso auf dem Programm<br />

wie Zeitgenössisches und selten Gehörtes.<br />

In vier Concert Lounges wollen wir Ihnen wieder<br />

einige Hauptwerke aus dem Konzertprogramm in<br />

lockerer Atmosphäre näherbringen und anschließend<br />

bei einem Gläschen Wein mit Ihnen ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Unsere erfolgreichen Konzertformate wie Mixed<br />

Zone, die Familienkonzerte oder Kammerkonzerte<br />

führen wir fort; zudem wird unser neuer Chordirektor<br />

Martin Folz ein eigenes Chorkonzert leiten.<br />

Ganz besonders freue ich mich, mit dem Orchester<br />

sein 100-jähriges Jubiläum feiern zu können.<br />

In einer intensiven Festwoche spielen wir Konzerte<br />

unterschiedlichster Couleur, in buntem Stilmix,<br />

für Jung und Alt, im <strong>Theater</strong> und anderswo – unter<br />

anderem mit ehemaligen <strong>Trier</strong>er Generalmusikdirektoren<br />

am Dirigentenpult.<br />

Eine weitere große Herzenssache ist für mich das<br />

Jugendprojekt im Rahmen des Programms Exzellente<br />

Orchesterlandschaft Deutschland, in dem<br />

Jugendliche mit Orchestermusik in Berührung<br />

kommen, indem sie sich ein eigens dafür komponiertes<br />

Musikwerk musizierend und singend erarbeiten<br />

und schließlich gemeinsam mit dem Philharmonischen<br />

Orchester zur Aufführung bringen:<br />

Das Tier von <strong>Trier</strong>.<br />

In einem Wort: Ich freue mich sehr, mit Ihnen die<br />

kommende Spielzeit zu erleben!<br />

Ihr<br />

Jochem Hochstenbach<br />

Generalmusikdirektor<br />

22 23


ORCHESTERJUBILÄUM<br />

100<br />

JÄHRIGES<br />

Das Philharmonische Orchester<br />

der Stadt <strong>Trier</strong> feiert<br />

sein 100-jähriges Bestehen<br />

Grund genug, dem Orchester eine Festwoche zu widmen. Vom <strong>20</strong>. bis 27. Oktober <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

präsentieren wir Ihnen ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, bei dem für alle etwas<br />

dabei ist. Der Höhepunkt ist das Jubiläumskonzert am 27. Oktober, mit dem wir die<br />

Feierlichkeiten beschließen.<br />

Freuen Sie sich auch auf die Jubiläumsfestschrift, in der Sie weitere Informationen zur<br />

Geschichte unseres Orchesters und Highlights der letzten 100 Jahre finden.<br />

ORCHESTER<br />

JUBILÄUM<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

2. FAMILIENKONZERT<br />

KLASSIK UM 18<br />

1. MIXED ZONE KONZERT<br />

2. SINFONIEKONZERT<br />

<strong>20</strong>.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | 11:00 UHR<br />

<strong>20</strong>.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | 18:00 UHR<br />

24.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EUROPAHALLE | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

27.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

ST. MAXIMIN | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Das gestohlene Lied<br />

Violinkonzert<br />

und Jupiter-Sinfonie<br />

Maria Markesini<br />

& Klazz Brothers<br />

Festkonzert zum<br />

100-jährigen Jubiläum<br />

Wir beginnen unsere Jubiläumswoche mit einem Konzert<br />

für die Kleinen: Das gestohlene Lied mit Musik aus<br />

dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns sowie<br />

Ausschnitten aus Werken von Gioacchino Rossini, Anton<br />

Webern und Jacques Offenbach.<br />

Im Wald lebt ein Vogel, der jeden Tag sein Lieblingslied<br />

singt. Doch eines Tages stiehlt ihm ein Rabe dieses<br />

Lied. Um sein Lied wiederzufinden, reist der Vogel um<br />

die ganze Welt.<br />

Der junge Komponist Sebastian Schwab schreibt eigens<br />

für das Philharmonische Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> ein<br />

Violinkonzert, das im Rahmen der Jubiläumswoche von<br />

dem Geiger Tassilo Probst unter der Leitung von GMD<br />

Jochem Hochstenbach uraufgeführt wird. Außerdem<br />

steht Mozarts letzte Sinfonie, bekannt unter ihrem Beinamen<br />

Jupiter-Sinfonie auf dem Programm.<br />

Im Rahmen des Förderprogramms Exzellente<br />

Orchesterlandschaft Deutschland.<br />

Für das Konzert in der Jubiläumswoche hat Victor Puhl<br />

die griechische Jazzsängerin Maria Markesini und das<br />

Klaviertrio Klazz Brothers eingeladen. Bereits <strong>20</strong>17<br />

sorgten die Klazz Brothers bei einem Weltmusik-Konzert<br />

für Begeisterungsstürme. Erleben Sie mitreißende<br />

Musik und heiße Rhythmen und holen Sie mit uns den<br />

Sommer zurück!<br />

Am 12. August 1919 wurde die Philharmonische Gesellschaft<br />

<strong>Trier</strong> gegründet, am 27. Oktober fand ihr<br />

erstes Konzert statt. Wir feiern das Jubiläum des<br />

Philharmonischen Orchesters mit einem Festkonzert<br />

und Anton Bruckners 7. Sinfonie unter der Leitung von<br />

GMD Jochem Hochstenbach.<br />

In diesem Konzert für die ganze Familie ist auch die Hilfe<br />

der Kinder im Publikum gefragt, damit der Vogel sein<br />

Lied zurückbekommt. Unter der Leitung von unserem<br />

1. Kapellmeister Wouter Padberg.<br />

24 25


PHILHARMOMISCHES ORCHESTER DER STADT TRIER<br />

100<br />

JÄHRIGES<br />

ORCHESTER<br />

JUBILÄUM


KONZERT<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

1<br />

Leoš Janácek<br />

Suite aus der Oper<br />

Das schlaue Füchslein<br />

Bearb. von Václav Talich<br />

Sergej Prokofjew<br />

Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur<br />

op. 26<br />

19.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur<br />

op. 60<br />

Vasyl Kotys Klavier<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

3<br />

Nicola Antonio Porpora<br />

Ouvertüre<br />

zu Angelica e Medoro<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Accompagnato<br />

und Arie der Cleopatra<br />

aus Giulio Cesare in Egitto HWV 17<br />

Sinfonia zum 3. Akt<br />

aus Hercules HWV 60<br />

Accompagnato und Arie der Alcina<br />

aus Alcina HWV 34<br />

Passacaille<br />

aus der Triosonate op. 5 Nr. 4 HWV 399<br />

Arie der Adelaide<br />

aus Lotario HWV 26<br />

Jean-Féry Rebel<br />

Le Chaos<br />

aus Les Éléments<br />

12.12.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

François Francœur<br />

Simphonie du Festin Royal de<br />

Monseigneur Le Comte d’Artois<br />

Réka Kristóf Sopran<br />

Michael Form Dirigent<br />

5<br />

Jean Sibelius<br />

En Saga<br />

op. 9<br />

Carl Nielsen<br />

Konzert für Klarinette<br />

und Orchester<br />

op. 57 D.F. 129<br />

Edvard Grieg<br />

Norwegische Tänze<br />

op. 35 Arr. von Hans Sitt<br />

Jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 7 C-Dur<br />

op. 105<br />

6<br />

05.03.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Bettina Aust Klarinette<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

16.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

7<br />

Johannes Brahms<br />

Konzert für Violine<br />

und Orchester D-Dur<br />

op. 77<br />

Franz Liszt<br />

Après une lecture de Dante.<br />

Fantasia quasi Sonata<br />

Arr. von István Dénes<br />

Ralph Vaughan Williams<br />

Sinfonie Nr. 8 d-Moll<br />

8<br />

14.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Joseph Puglia Violine<br />

István Dénes Dirigent<br />

25.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

2<br />

Anton Bruckner<br />

7. Sinfonie in E-Dur<br />

WAB 107<br />

27.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

ST. MAXIMIN | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

4<br />

30.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Igor Strawinsky<br />

Symphonies of Wind Instruments<br />

Gustav Mahler<br />

Kindertotenlieder<br />

Gabriel Fauré<br />

Messe de Requiem<br />

op. 48<br />

Einat Aronstein Sopran<br />

Carl Rumstadt Bariton<br />

Opernchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong><br />

Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

Thea Musgrave<br />

Scottish Dance Suite<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert in Es für Klavier und<br />

Orchester<br />

KV 482<br />

Felix Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 3 in a-Moll<br />

Schottische Sinfonie<br />

op. 56<br />

Sabine Weyer Klavier<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

Luigi Dallapiccola<br />

Piccola musica notturna<br />

Hector Berlioz<br />

Les Nuits d’été<br />

Sechs Lieder op. 7<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll Pathétique<br />

op. 74<br />

Janja Vuletic Mezzosopran<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

28<br />

29


KONZERT<br />

KONZERT<br />

KLASSIK UM 11<br />

1<br />

KLASSIK UM 11<br />

01.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

JESUITENKOLLEG | 11:00 UHR<br />

2<br />

KLASSIK UM 18 - JUBILÄUMSAUSGABE<br />

<strong>20</strong>.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | 18:00 UHR<br />

Thomas Arne<br />

Sinfonie Nr. 2 in F-Dur<br />

Henry Purcell<br />

Chacony in g-Moll<br />

Z 730<br />

William Boyce<br />

Sinfonie Nr. 8 in d-Moll<br />

Worcester Ouvertüre<br />

op. 2<br />

Gustav Holst<br />

Lyric Movement<br />

für Viola und Kammerorchester H 191<br />

William Boyce<br />

Sinfonie Nr. 7 in B-Dur<br />

Pythian Ode<br />

op. 2<br />

Fernando Bencomo Viola<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />

Wq. 183<br />

Sebastian Schwab<br />

Violinkonzert|Uraufführung<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie in C Jupiter<br />

KV 551<br />

Tassilo Probst Violine<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

3<br />

Igor Strawinsky<br />

Oktett für Bläser<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Serenade in B<br />

Gran Partita<br />

KV 361 (370a)<br />

KLASSIK UM 11<br />

15.03.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

JESUITENKOLLEG | 11:00 UHR<br />

GMD Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

4<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Ouvertüre aus dem<br />

Oratorium Solomon<br />

HWV 67<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Concerto grosso<br />

op. 6 Nr. 4 HWV 322<br />

Unico Wilhelm van Wassenaer<br />

Concerto Armonico Nr. 3<br />

in A-Dur<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Concerto grosso<br />

p. 6 Nr. 1 HWV 319<br />

KLASSIK UM 11<br />

26.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

JESUITENKOLLEG | 11:00 UHR<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Wassermusik Suite Nr. 3 G-Dur<br />

HWV 350<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

30 31


KONZERT<br />

KONZERT<br />

MIXED ZONE<br />

KONZERTE<br />

1<br />

24.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EUROPAHALLE | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Maria Markesini<br />

& Klazz Brothers<br />

Für das erste Mixed Zone der Spielzeit hat<br />

der ehemalige Generalmusikdirektor Victor<br />

Puhl die Klazz Brothers wieder eingeladen.<br />

Schon <strong>20</strong>17 waren sie mit dem Programm<br />

Tango meets Cuba im Weltmusik-Konzert<br />

aufgetreten. Das Klaviertrio, das<br />

Jazz mit klassischer Musik verbindet, war<br />

bereits für so renommierte Preise wie den<br />

Grammy Award nominiert. Für ihr Album<br />

Cinemapassionata arbeiteten sie mit der<br />

griechischen Pianistin und Jazzsängerin<br />

Maria Markesini zusammen. Gemeinsam<br />

kommen sie an die Mosel, um mit dem Philharmonischen<br />

Orchester der Stadt <strong>Trier</strong><br />

unter der Leitung von Victor Puhl den Sommer<br />

mit heißen Rhythmen zurückzuholen!<br />

2<br />

30.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Panzerkreuzer<br />

Potemkin<br />

Nach dem grandiosen Erfolg von Metropolis<br />

spielt das Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> wieder<br />

ein Stummfilmkonzert. Panzerkreuzer Potemkin,<br />

eigentlich der offizielle Jubiläumsfilm zur<br />

Feier des Revolutionsjahres 1905, gilt heute<br />

als einer der einflussreichsten und wichtigsten<br />

Filme aller Zeiten. Der junge Regisseur<br />

Sergej Eisenstein lehnte seinen Film 1925 an<br />

eine wahre Begebenheit an, die Meuterei der<br />

Besatzung eines russischen Kriegsschiffes<br />

gegen ihre zaristischen Offiziere. Erleben Sie<br />

dieses Meisterwerk der Filmgeschichte mit<br />

der Musik von Dmitri Schostakowitsch auf<br />

der großen Leinwand im <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>!<br />

3<br />

04.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUROPAHALLE | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Willkommen,<br />

Bienvenue, Welcome ...<br />

Nach dem grandiosen Erfolg von Piaf in<br />

der letzten Spielzeit kommt Hauptdarstellerin<br />

Vasiliki Roussi mit den großen Hits des<br />

„Spatzes" und Highlights aus dem Musicalrepertoire,<br />

wie zum Beispiel Cabaret, zurück<br />

auf die <strong>Trier</strong>er Bühne. Dieses Mal wird sie<br />

dabei von dem Philharmonischen Orchester<br />

der Stadt <strong>Trier</strong> unter der Leitung von GMD<br />

Jochem Hochstenbach begleitet. Seien Sie<br />

dabei, wenn Vasiliki Roussi eine gelungene<br />

Mischung von Chansons und Musicalhits im<br />

mitreißenden Orchestersound präsentiert!<br />

Vasiliki Roussi<br />

FAMILIENKONZERTE<br />

Alle Konzerte sind etwa 60 Minuten lang und haben keine Pause.<br />

Altersempfehlung für alle Konzerte: Ab 5 Jahre<br />

29.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Paddington Bärs<br />

erstes Konzert<br />

GROSSES HAUS | 11:00 UHR<br />

Der kleine Bär Paddington aus Peru sitzt allein<br />

am Bahnsteig eines Londoner Bahnhofs. Er<br />

trägt ein Schild um den Hals, auf dem steht:<br />

„Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären.<br />

Dankeschön!“ Nach seiner Ankunft in London<br />

erlebt er allerhand Abenteuer. Der Teddy<br />

mit Lodenmantel und Krempenhut und einer<br />

Vorliebe für Orangenmarmelade besucht in<br />

Herbert Chappells musikalischer Erzählung<br />

sein erstes Konzert. Dabei entdeckt er große<br />

und kleine, laute und leise Instrumente und<br />

hört zauberhafte Klänge, fetzige Rhythmen<br />

sowie Melodien aus aller Welt. So aufregend<br />

kann ein Konzertbesuch sein!<br />

Jochem Hochstenbach Dirigent<br />

Das gestohlene Lied<br />

<strong>20</strong>.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | 11:00 UHR<br />

Mitten im Wald lebt ein komischer Vogel.<br />

Jeden Tag hat er sein Lieblingslied gesungen,<br />

bis ein listiger Rabe eines Tages vorbei<br />

kam und es gestohlen hat. Der Vogel wollte<br />

sein Lied unbedingt zurück und begab sich<br />

auf die Suche. Dabei reiste er um die ganze<br />

Welt und begegnete vielen anderen Tieren.<br />

Von allen hörte er Lieder, aber seines war<br />

nicht dabei. Oder doch?<br />

In diesem Konzert für die ganze Familie ist<br />

auch die Hilfe und der musikalisch-detektivische<br />

Spürsinn der Kinder im Publikum<br />

gefragt, damit der Vogel sein Lied zurückbekommt.<br />

Gespielt wird bunte Musik aus Der<br />

Karneval der Tiere von Saint-Saëns sowie aus<br />

Werken von Offenbach, Rossini und Webern.<br />

Professor<br />

Fortissimo und<br />

die Zeitmaschine<br />

19.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | 11:00 UHR<br />

Schon viele Jahre experimentiert Professor Fortissimo<br />

in seinem Labor – und endlich hat er es<br />

geschafft! Sein größter Traum ist wahr geworden:<br />

Er hat eine echte Zeitmaschine gebaut.<br />

Jetzt kann er ins Mittelalter zu den Rittern und<br />

Prinzessinnen, den Ägyptern beim Pyramidenbau<br />

zuschauen oder den Römern, als sie die<br />

Porta Nigra bauten. Außerdem möchte er in die<br />

Zeit, als Leute komische Perücken trugen und<br />

bei der ersten Zugfahrt dabei sein. Nun macht<br />

er die erste Probefahrt. Noch einmal alles kontrollieren<br />

und dann los! Da kann doch wirklich<br />

nichts mehr schief gehen. Oder vielleicht<br />

doch? Das Publikum begleitet Professor Fortissimo<br />

und das Philharmonische Orchester der<br />

Stadt <strong>Trier</strong> auf einer aufregenden Reise durch<br />

die Musikgeschichte.<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

Große Musik<br />

für kleine Ohren<br />

14.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | 11:00 UHR<br />

Die Schottische Sinfonie von Felix Mendelssohn<br />

Felix Mendelssohn war ein richtiger Kinderstar:<br />

Schon früh reiste er mit seiner Familie<br />

umher und spielte mit seiner Schwester Fanny<br />

Konzerte. Später machte er auch eine Reise<br />

nach Schottland und die Eindrücke, die er<br />

dort sammelte, verarbeitete er in seiner dritten<br />

Sinfonie, der so genannten Schottischen<br />

Sinfonie. Was an dieser Sinfonie „schottisch“<br />

klingt und warum erklärt Dirigent und Moderator<br />

Wouter Padberg gemeinsam mit dem<br />

Philharmonischen Orchester der Stadt <strong>Trier</strong><br />

anhand von mitreißenden Musikbeispielen.<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

Wouter Padberg Dirigent<br />

32 33


OPERNCHOR<br />

KONZERT<br />

Concert Lounge<br />

KINDER- UND JUGENDCHOR<br />

Was macht Beethovens 4. Sinfonie "romantisch"? Klingt<br />

Mendelssohns Schottische Sinfonie wirklich schottisch?<br />

Was unterscheidet die Sinfonien der verschiedenen Epochen?<br />

Welche kompositorischen Mittel nutzt Sibelius? Und<br />

was ist eigentlich eine thematische Verknüpfung?<br />

Wer die schönsten Werke der Musikgeschichte noch einmal<br />

anders und genauer hören möchte, wer Lust hat, das<br />

Orchesterspiel und die MusikerInnen näher kennenzulernen,<br />

ist herzlich zur Concert Lounge eingeladen.<br />

In lockerer Folge und entspannter Atmosphäre werden hier<br />

jeweils am Tag vor dem Sinfoniekonzert Stücke herausgegriffen<br />

und von GMD Jochem Hochstenbach oder Kapellmeister<br />

Wouter Padberg vorgestellt. Erleben Sie eine abwechslungsreiche<br />

und unterhaltsame Einführung in eines der Werke,<br />

bevor Sie es am nächsten Abend im Konzert hören. Nach<br />

der Concert Lounge sind Sie herzlich eingeladen, mit den<br />

KünstlerInnen im Foyer ins Gespräch zu kommen.<br />

EXTRACHOR<br />

18.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur<br />

op. 60<br />

04.03.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 7 C-Dur<br />

op. 105<br />

15.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Felix Mendelssohn<br />

Sinfonie Nr. 3 in a-Moll<br />

Schottische Sinfonie<br />

op. 56<br />

24.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll<br />

op. 74<br />

34<br />

35


KONZERT<br />

SONDERFORMATE<br />

27.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Dies academicus<br />

AUDIMAX DER UNIVERSITÄT TRIER | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Auch <strong><strong>20</strong>19</strong> spielt das Philharmonische Orchester der<br />

Stadt <strong>Trier</strong> das traditionelle Konzert zum Ausklang des<br />

Dies academicus in der Universität <strong>Trier</strong>.<br />

01.12.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Das Tier von <strong>Trier</strong><br />

Eine Jagd durchs <strong>Trier</strong>er Urmeer für Kinder,<br />

Jugendliche und Orchester<br />

21.12.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Weihnachtskonzert<br />

EUROPAHALLE | 18:00 UHR<br />

Die Kinder- und Jugendchöre des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> sowie<br />

das Philharmonische Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> laden<br />

Sie herzlich zum Weihnachtskonzert ein. Neben traditionellen<br />

und modernen Weihnachtsliedern in Arrangements<br />

für Chor und Orchester gibt es wieder die<br />

Gelegenheit, mitzusingen. Um 17:30 Uhr findet ein gemeinsames<br />

Einsingen mit dem Publikum im Foyer statt.<br />

01.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Neujahrskonzert<br />

GROSSES HAUS | 19:00 UHR<br />

Uraufführung<br />

GROSSES HAUS | 18:00 UHR<br />

Das Philharmonische Orchester <strong>Trier</strong> wird im Rahmen<br />

des Bundes-Programms „Exzellente Orchesterlandschaft<br />

Deutschland“ gefördert. Teil des Projekts ist ein<br />

Auftragswerk, in dem Kinder und Jugendliche ohne<br />

Nähe zur klassischen kulturellen Bildung gemeinsam ein<br />

eigens für sie, mit ihnen und von ihnen komponiertes<br />

Werk aufführen. Das Tier von <strong>Trier</strong> des erfolgreichen<br />

jungen Komponist Hauke Berheide bietet viel Raum, in<br />

dem sich Orchestermusiker und Jugendliche begegnen,<br />

selbst musikalisch ausdrücken und erfahren können.<br />

Begrüßen Sie das Jahr <strong>20</strong><strong>20</strong> mit dem Neujahrskonzert<br />

des Philharmonischen Orchesters. Auch in diesem<br />

Jahr führt GMD Jochem Hochstenbach durch das<br />

bunte Programm.<br />

CHORKONZERT 09.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Annelies<br />

GROSSES HAUS | 19:30 UHR<br />

Im Frühjahr gedenken wir dem 75. Todestag von Anne<br />

Frank. In ihrem Tagebuch verfasste sie ab September<br />

1942 Einträge in Briefform an imaginäre Freundinnen,<br />

da ihr der Kontakt zu den Schulfreundinnen verwehrt<br />

war. Ihr Vater, das einzige Familienmitglied, das die<br />

Shoah überlebte, veröffentlichte Annes Tagebuch nach<br />

dem Krieg. Es wurde zu einem der bedeutendsten und<br />

berührendsten Zeitdokumente über die Schrecken des<br />

Holocausts. Der britische Komponist James Whitbourn<br />

schuf <strong>20</strong>04 mit seinem Oratorium Annelies nach dem<br />

Tagebuch der Anne Frank ein beeindruckendes Werk<br />

und Mahnmal. Der Opernchor, verstärkt durch Mitglieder<br />

des Extrachores und des Jugendchores, unter der<br />

Leitung von Martin Folz, setzt mit diesem Konzert ein<br />

Zeichen für Zivilcourage, Menschenrechte und eine<br />

friedlichere Welt.<br />

KINDERCHORKONZERT 06.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

I Have a Dream<br />

GROSSES HAUS | 18:00 UHR<br />

Bereits zum fünften Mal gestalten die Kinder- und<br />

Jugendchöre des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> unter der musikalischen<br />

Leitung von Chordirektor Martin Folz ein eigenes<br />

Konzert. In ihrem neuen Programm besingen die<br />

1<strong>20</strong> Kinder und Jugendlichen Träume: Träume von<br />

einem guten Leben, ein „Star“ zu sein, Träume von<br />

fernen Ländern, von Freundschaft und Liebe, von<br />

einer gerechteren Welt und einem friedlichen Miteinander<br />

aller Menschen.<br />

21.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Picknickkonzert<br />

PORTA NIGRA | <strong>20</strong>:00 UHR<br />

Auch <strong>20</strong><strong>20</strong> ist das Philharmonische Orchester der<br />

Stadt <strong>Trier</strong> wieder mit dem beliebten Picknickkonzert<br />

bei porta³ vertreten. Packen Sie den Picknickkorb und<br />

genießen Sie mit uns ein buntes, musikalisches Programm<br />

und das gute Wetter!<br />

KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE<br />

Auch in dieser Spielzeit werden Musikerinnen und<br />

Musiker des Philharmonischen Orchesters sowie SolistInnen<br />

des Opernensembles in wechselnden Formationen<br />

Kammerkonzerte und Liederabende geben. Im intimen<br />

Rahmen dieser Konzerte können Sie die Musiker<br />

hautnah erleben. Die Termine und Veranstaltungsorte<br />

entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.<br />

36 37


TANZ<br />

Geschichten mit<br />

dem Körper schreiben ...<br />

In dieser zweiten Spielzeit wird es für Sie, liebe Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer, neue berührende Tanzerlebnisse,<br />

neue Gesichter und sicherlich auch viele<br />

spannende choreographische Begegnungen geben.<br />

Die Linie, Sie zu ganz besonderen Neuinterpretationen<br />

von ausgewählten „Klassikern“ der Ballettliteratur<br />

einzuladen, werde ich mit Carmen / Bolero fortsetzen.<br />

Unser Erfolgsstück Zorbas und Dornröschen<br />

werden im Repertoire bleiben.<br />

Mit der Uraufführung Die Reise in die Hoffnung,<br />

wird das Ensemble zu meiner großen Freude auf<br />

Reisen gehen.<br />

Ich bin glücklich, Ihnen mit Mauro Astolfi einen<br />

international renommierten Choreographen präsentieren<br />

zu können. Die neu hinzugekommene Reihe<br />

„Junge Choreographen“ ermöglicht dem Ballett <strong>Trier</strong><br />

durch die Zusammenarbeit mit dem internationalen<br />

Solo-Tanz-<strong>Theater</strong> Festival Stuttgart eine über<br />

die Stadt- und Landesgrenzen hinausgehende Ausrichtung<br />

und bietet Ihnen die Chance, ästhetische<br />

Tendenzen und choreographische Ausrichtungen<br />

am Puls der Zeit mitzuverfolgen.<br />

Drücken Sie uns die Daumen und kommen Sie wieder<br />

und wieder, um die Vielfalt im Tanz mit dem<br />

Ballett <strong>Trier</strong> zu genießen!<br />

Ihr<br />

Roberto Scafati<br />

Ballettdirektor<br />

39


TANZ<br />

BALLETT<br />

TANZ<br />

PREMIERE<br />

12.10.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Special<br />

BALLETT<br />

DOPPELABEND<br />

Carmen<br />

&Bolero<br />

EIN BALLETT - DOPPELABEND<br />

MIT ZWEI CHOREOGRAPHIEN VON ROBERTO SCAFATI<br />

Musik von Georges Bizet, Rodion Konstantinowitsch<br />

Schtschedrin, Arvo Pärt und Maurice Ravel<br />

Roberto Scafatis choreographische Interpretation<br />

der Carmen zeichnet bewusst<br />

eigene Rollenbilder für die Protagonisten.<br />

Carmen tanzt vor den Augen der<br />

Männer. Don José und der Torero Escamillo<br />

platzen beinahe vor Gier nach ihr,<br />

während an den Frauen die Eifersucht<br />

nagt. Heißblütig trotzt Carmen dem Tod<br />

- doch ist ihr Verhängnis vorgezeichnet,<br />

ihr Schicksal nimmt seinen Lauf und sie<br />

wird von Don José erstochen. Für den<br />

Prolog hat der Choreograph Arvo Pärts<br />

Streichorchesterfassung der Fratres<br />

ausgewählt. So spielt Scafatis Carmen<br />

von Stückbeginn an mit dem Bild des<br />

Todes, existentiell archaisch, lustvoll und<br />

berauschend.<br />

Carmen basiert auf Bizets berühmter<br />

Oper, wobei der Choreograph hier<br />

die theatralische Bearbeitung Rodion<br />

Schtschedrins nutzt, die der Komponist<br />

für seine Frau Maja Plissetskaja, Primaballerina<br />

am Bolschoi <strong>Theater</strong>, zu einer<br />

Ballett-Suite verdichtet hat.<br />

Mein Meisterwerk?<br />

Der Bolero natürlich.<br />

Schade nur, dass er<br />

überhaupt keine<br />

Musik enthält.<br />

Maurice Ravel<br />

Als zweites Stück für diesen Abend, dynamisch<br />

kontrapunktisch und extrem spannend,<br />

wählt der Choreograph die Komposition<br />

des Franzosen Maurice Ravel,<br />

geboren 1875, dem Todesjahr von Bizet.<br />

In Roberto Scafatis Fassung ist Ravels<br />

weltberühmter Bolero eine Choreographie<br />

voller Sehnsucht, sich von den Lasten<br />

der Welt zu befreien – und das tut<br />

das Ballett im Wortsinne – mit jeder Instrumentengruppe,<br />

die im Verlauf dieser<br />

einmaligen Komposition hinzukommt, lassen<br />

die Tänzerinnen und Tänzer Zug um<br />

Zug ihre negativen Gefühle hinter sich.<br />

Ein choreographischer Befreiungsschlag.<br />

CHOREOGRAPHIE & INSZENIERUNG<br />

Roberto Scafati<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Wouter Padberg<br />

AUSSTATTUNG<br />

Marianne Hollenstein<br />

40 41


TANZ<br />

TANZ<br />

TANZTHEATER<br />

PREMIERE<br />

14.03.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Special<br />

DOPPELABEND<br />

Uraufführung<br />

Rituale<br />

Wo, wenn nicht<br />

in Brauch und<br />

Zeremonie,<br />

werden Unschuld<br />

und Schönheit<br />

geboren?<br />

William Butler Yeats<br />

ZWEI CHOREOGRAPHIEN<br />

VON MAURO ASTOLFI UND ROBERTO SCAFATI<br />

Ob der morgendliche Kaffee oder die täglichen<br />

"zehn Tibeter" auf der Yogamatte<br />

– wir alle pflegen und lieben Rituale.<br />

Für die Tänzerinnen und Tänzer ist es zum<br />

Beispiel das allmorgendliche Training an<br />

der Stange, das sie auf einen Probentag<br />

und auf die kommende Vorstellung vorbereitet<br />

– das dem Körper die Zeit gibt<br />

aufzuwachen. Rituale bilden den Rahmen<br />

in unserem Alltag, sie bieten Orientierung<br />

und schaffen verlässliche Regeln,<br />

geben Ruhe im Chaos – oder aber sie<br />

engen ein und wollen hinterfragt werden.<br />

Spezifische Rituale gibt es in allen familiären<br />

Zusammenhängen, in allen Kulturen<br />

und Glaubensgemeinschaften. Das können<br />

teilweise sehr alte Zeremonien sein,<br />

wie auch individuell gewachsene, kleine<br />

Verabredungen über die und Dank derer<br />

wir uns verständigen, Zugehörigkeiten<br />

erkennen oder uns abgrenzen.<br />

Für diesen Doppelabend hat Roberto<br />

Scafati als choreographischen Partner<br />

den international renommierten Choreografen<br />

und Landsmann Mauro Astolfi<br />

gewinnen können. Der in Italien und den<br />

USA ausgebildete Astolfi arbeitete unter<br />

anderem für das Ballett Leipzig, das <strong>Theater</strong><br />

am Gärtnerplatz München und das<br />

Nationaltheater Mannheim. An diesem<br />

Doppelabend erleben Sie zwei Uraufführungen<br />

– zwei choreographische Herangehensweisen<br />

und Handschriften mit<br />

einem großartigen Ensemble!<br />

CHOREOGRAPHIE<br />

Mauro Astolfi & Roberto Scafati<br />

MUSIK<br />

Dirk Haubrich<br />

BÜHNE<br />

Yoko Seyama<br />

KOSTÜME<br />

Rosa Ana Chanza<br />

DRAMATURGIE<br />

Waltraut Körver<br />

42 43


TANZ<br />

TANZTHEATER<br />

TANZ<br />

PREMIERE<br />

30.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

19:30 Uhr<br />

The<br />

Door<br />

Sesam<br />

öffne dich<br />

IN KOOPERATION MIT<br />

JUNGE CHOREOGRAPHEN<br />

Die Tür als Sinnbild für eine Schwelle, die<br />

zwei Räume, möglicherweise zwei Welten<br />

verbindet oder trennt, birgt faszinierende<br />

Spielmöglichkeiten. Die Tür aufzustoßen<br />

oder leise zu öffnen, die Schwelle zu<br />

übertreten, um sich von einer Situation<br />

in eine neue zu begeben, ist hier der tänzerische<br />

und inhaltliche Ausgangspunkt.<br />

Wer kennt sie nicht, Sprichworte wie:<br />

Offene Türen einrennen, einen Fuß in der<br />

Tür haben, eine Tür zuschließen – faszinierend,<br />

wie sich allein daraus sinnhafte<br />

Raumbilder, neue Konstellationen und<br />

spannende Auseinandersetzungen in<br />

choreographische Bilder umsetzen lassen.<br />

In berührenden Episoden und mit<br />

einer Vielzahl eigener Tanz-Geschichten<br />

nähern sich die Choreographen den<br />

möglichen Facetten von Übergang in Zeit<br />

und Raum.<br />

Was sich hinter der Tür bewegt und verbirgt,<br />

wird auf jeden Fall eine überraschende<br />

Entdeckung.<br />

Roberto Scafati öffnet in seiner zweiten<br />

Spielzeit neue Spielräume mit dem Ballett<br />

<strong>Trier</strong>. Ausgewählt hat er junge ChoreographInnen,<br />

die bereits alle eigene<br />

choreographische Erfahrung mitbringen.<br />

Bevor sie sich auf dem internationalen<br />

Parkett bewegen, arbeiten sie<br />

mit den TänzerInnen des Ensembles<br />

zu einem gemeinsamen Thema. Dabei<br />

präsentieren sie eigene künstlerische<br />

Handschriften, formulieren ihr Bewegungsvokabular<br />

und laden Sie, verehrte<br />

Zuschauerinnen und Zuschauer, zu wunderbaren<br />

kleinen choreographischen<br />

Anekdoten rund um das Thema „The<br />

Door“ ein. Die Zusammenarbeit mit dem<br />

Internationalen Stuttgarter Solo Tanztheater<br />

Wettbewerb, in dem Scafati als<br />

Mitglied der Jury fungiert und einem<br />

der Preisträger die Möglichkeit bietet,<br />

für das Ballett <strong>Trier</strong> ein Stück zu kreieren,<br />

bürgt für die hohe Qualität dieses<br />

neuen Formats.<br />

CHOREOGRAPHIE<br />

Beatrice Bodini, Damien Nazabal, Katja Wachter<br />

AUSSTATTUNG<br />

Mona Hapke<br />

DRAMATURGIE<br />

Waltraut Körver<br />

44<br />

45


WIEDERAUFNAHMEN<br />

TANZ<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Play it again ...<br />

Das Ballett <strong>Trier</strong> wird mit Beginn der zweiten Spielzeit<br />

unter der künstlerischen Leitung von Roberto Scafati sein<br />

Repertoire aufbauen. Die Choreographien, wie Dornröschen<br />

und Mikis Theodorakis’ Ballettsuite Zorbas bleiben im Programm.<br />

Scafatis Uraufführung Die Reise in die Hoffnung<br />

ist im Winter in das <strong>Theater</strong> Lindau eingeladen und mit<br />

dem großen Publikumserfolg Zorbas eröffnet das Ensemble<br />

gemeinsam mit dem Chor des <strong>Theater</strong>s die Festspiele<br />

in Wetzlar. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Neu- oder<br />

Wiederentdecken dieser großartigen Aufführungen – auch<br />

im eigenen Großen Haus!<br />

Wiederaufnahmen<br />

Zorbas<br />

BALLETTSUITE VON<br />

MIKIS THEODORAKIS<br />

Die zentrale Figur des Stückes Zorbas, Revolutionär,<br />

Freigeist und Abenteurer oder einfacher<br />

ausgedrückt, die Verkörperung von<br />

purer Lebenslust, platzt gemeinsam mit seinem<br />

zurückhaltend intellektuellen Freund<br />

John mitten in die Enge eines kretischen<br />

Dorfes, um ein altes Bergwerk zu reaktivieren.<br />

Die markanten Frauenfiguren Mme. Hortense<br />

und die junge Witwe Marina spiegeln<br />

in Scafatis genialer Inszenierung die gesellschaftliche<br />

Frage nach Toleranz und Achtung.<br />

Ein Augen- und Ohrenschmaus!<br />

Dornröschen<br />

CHOREOGRAPHIE & INSZENIERUNG<br />

Roberto Scafati<br />

Wem der Himmel<br />

wohlwill, dem<br />

gibt er das Glück<br />

im Schlafe.<br />

Giambattista Basile<br />

BALLETT VON PJOTR<br />

ILJITSCH TSCHAIKOWSKY<br />

Mit Dornröschen präsentiert Scafati einen<br />

der größten Klassiker der Ballettliteratur. In<br />

seiner humorvollen Neuinterpretation greift<br />

er Charles Perraults’ berühmtes Märchen aus<br />

dem Jahr 1696 auf und gibt ihm dank seiner<br />

virtuosen choreographischen Sprache eine<br />

neue Richtung. Ganz der romantischen Tradition<br />

folgend, verbindet sich hier die Welt<br />

der Feen und Geister mit den Schicksalen<br />

der Protagonisten auf eine allegorische und<br />

symbolträchtige Weise.<br />

CHOREOGRAPHIE & INSZENIERUNG<br />

Roberto Scafati<br />

46 47


TANZ<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

TANZ<br />

ENSEMBLE<br />

Die Reise<br />

in die<br />

Hoffnung<br />

Wiederaufnahme<br />

TANZTHEATER VON ROBERTO SCAFATI<br />

Die Heimat verlassen, in der Hoffnung auf ein<br />

gutes Leben führt der Weg ins Ungewisse.<br />

In Zeiten großer sozialer Umbrüche, in Zeiten<br />

von Krieg und Hunger, auch von Unfreiheit<br />

und Angst, stellen Migrationen in großem<br />

Umfang seit Menschengedenken einen<br />

Ausweg dar.<br />

Mit seiner Uraufführung wirft der Choreograph<br />

Scafati einen Blick auf unsere Welt. In<br />

berührenden Bildern entwickelt er behutsam<br />

eine Perspektive der Menschlichkeit. Das<br />

Schicksal des Einzelnen aufzugreifen mit der<br />

Hoffnung als stärkster Kraft.<br />

CHING-YU CHI IN ELTERNZEIT<br />

FRANCESCO AVERSANO<br />

CHOREOGRAPHIE & INSZENIERUNG<br />

Roberto Scafati<br />

LAURA EVANGELISTI<br />

YUKA NAZABAL GAST<br />

48 49


TANZ<br />

ENSEMBLE<br />

DAMIEN NAZABAL<br />

PRIMA THARATHEP<br />

GIULIA PIZZUTO<br />

GIORGIO STRANO<br />

ANNE VAN GORP<br />

DARWIN JOSÉ DIAZ CARRERO<br />

LEONARDO GERMANI<br />

50<br />

51


SCHAUSPIEL<br />

Vorhang auf …<br />

für ein vielfältiges und umfangreiches Programm!<br />

Auch im Schauspiel wollen wir Ihnen wieder viele<br />

spannende wie unterhaltsame, in jedem Fall aber<br />

anspruchsvolle <strong>Theater</strong>abende bereiten.<br />

Dazu spannen wir einen Bogen von Klassikern<br />

wie von Shakespeare und Lessing über Tennessee<br />

Williams bis hin zu zeitgenössischen Autoren wie<br />

David Harrower und Stephen Temperley. So stellen<br />

wir den „Shooting-Star“ unter den französischen<br />

DramatikerInnen Alexis Michalik mit seinem neuen<br />

Werk Intra Muros erstmalig in Deutschland vor.<br />

Oder präsentieren Ihnen die ebenso komische wie<br />

anrührende Bühnenadaption des Hollywood-Films<br />

Rain Man.<br />

Unsere neue Spielstätte in der EKA, der Europäischen<br />

Kunstakademie, bietet spannende neue<br />

Raumkonzepte und ergänzt die Möglichkeiten, die<br />

wir im <strong>Theater</strong> mit dem Großen Haus und dem Studio<br />

haben. In diesem Raumtheater in der EKA können<br />

Sie beispielsweise Nathan der Weise hautnah<br />

erleben oder in der Komödie Extrawurst zusehen,<br />

wie die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs<br />

völlig außer Kontrolle gerät.<br />

Wie im Vorjahr gehören natürlich auch Musicals<br />

und musikalische Produktionen zu unserem Angebot.<br />

In Lionel Barts Broadway-Erfolg Oliver! entführt<br />

Sie unser musicalbegeisterter Kinder- und Jugendchor<br />

gemeinsam mit unserem Schauspielensemble<br />

in die Welt von Charles Dickens‘ Oliver Twist. Einen<br />

Blick zurück – wie vielleicht auch einen Blick in die<br />

Zukunft – wirft unsere musikalisch-politische Revue<br />

Ein Tanz auf dem Vulkan, wenn wir in das <strong>Trier</strong><br />

der <strong>20</strong>er-Jahre eintauchen.<br />

Wer im vergangenen Jahr Piaf von Pam Gems<br />

mochte, sollte sich in dieser Saison Marlene von<br />

derselben Autorin nicht entgehen lassen. Und sich –<br />

sozusagen als Kontrastprogramm – in Souvenir auf<br />

die vergnügliche wie berührende Begegnung mit<br />

Florence Foster Jenkins freuen, die in den 1940er<br />

Jahren als angeblich „schlechteste Sängerin der<br />

Welt“ die Carnegie Hall füllte.<br />

Auf viele schöne gemeinsame <strong>Theater</strong>abende!<br />

Ihr<br />

Manfred Langner<br />

Intendant<br />

52 53


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

31.08.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Souvenir<br />

SCHAUSPIEL VON STEPHEN TEMPERLEY<br />

Die Leute mögen<br />

behaupten, dass ich<br />

nicht singen kann.<br />

Aber niemand kann<br />

behaupten, ich hätte<br />

nicht gesungen.<br />

Sie war und ist ein Phänomen: Florence<br />

Foster Jenkins, Erbin eines reichen<br />

Industriellen und schillernde Persönlichkeit<br />

des New Yorker Gesellschaftsund<br />

Künstlerlebens der 1940er Jahre.<br />

Von jungen Jahren an von dem Wunsch<br />

beseelt, Sängerin zu werden, war sie von<br />

ihrem großen musikalischen und gesanglichen<br />

Talent überzeugt. De facto war<br />

ihr Können – höflich formuliert – unterdurchschnittlich.<br />

Traf sie doch kaum<br />

je einen richtigen Ton. Das Publikum<br />

jedoch liebte sie, vielleicht aus einer<br />

Mischung von Rührung und Belustigung.<br />

Trotz dem Wunsch ihrer Fans nach mehr<br />

öffentlichen Auftritten, beschränkte sich<br />

Foster Jenkins auf wenige Konzerte<br />

im privaten Rahmen, bis sie 1944 dem<br />

öffentlichen Druck endlich nachgab und<br />

mit 76 Jahren ein Konzert in der Carnegie<br />

Hall gab. Zwei Stunden nach Öffnung<br />

der <strong>Theater</strong>kassen war die Veranstaltung<br />

bereits ausverkauft.<br />

Souvenir erzählt ihre Geschichte durch<br />

die Augen ihres Begleiters und Pianisten<br />

Cosme McMoon. Für den talentierten<br />

Musiker ist sie zunächst nicht mehr<br />

als eine pragmatische Möglichkeit, seine<br />

Miete zu finanzieren. Als die beiden<br />

sich aber besser kennenlernen, wird er<br />

zunehmend in die Welt und bizarre Sichtweise<br />

der Foster Jenkins verwickelt.<br />

Seine anfängliche Verachtung weicht<br />

zunächst einer widerstrebenden Bewunderung,<br />

dann einer tiefen Freundschaft<br />

und schlussendlich ehrlicher Zuneigung.<br />

Steven Temperley zeigt in seinem<br />

Stück eine von der Kunst beseelte Frau,<br />

die sich weder durch Selbstzweifel, noch<br />

äußere Anfeindungen oder gar objektive<br />

Qualitätsmerkmale von ihrer unendlichen<br />

Liebe zur Musik abbringen lässt. Florence<br />

Foster Jenkins ist und bleibt eine<br />

Überzeugungstäterin, eine unerschütterliche,<br />

selbstbewusste und sagenhaft<br />

talentfreie Sopranistin, von deren Wirkung<br />

und Karriere heutige vermeintliche<br />

Superstars nur träumen können.<br />

INSZENIERUNG<br />

Ulf Dietrich<br />

54 55


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

28.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Rain Man<br />

SCHAUSPIEL VON DAN GORDON<br />

Basierend auf dem MGM Spielfilm, Story von Barry Morrow<br />

Drehbuch von Ronald Bass und Barry Morrow<br />

Du kannst das<br />

ganze Telefonbuch<br />

auswendig?<br />

Nein. Bis J.<br />

Charlie Babbitt, Autohändler und karrierebewusster<br />

Yuppie aus Los Angeles,<br />

steht kurz vor der Pleite. Er gibt jedoch<br />

weiterhin den erfolgreichen Geschäftsmann,<br />

fädelt zwielichtige Geschäfte ein<br />

und scheucht seine Angestellten herum.<br />

Der Tod seines verhassten Vaters, zu dem<br />

er vor zehn Jahren den Kontakt abgebrochen<br />

hat, könnte ihn aus der finanziellen<br />

Klemme befreien. Doch seine Hoffnung<br />

auf eine üppige Erbschaft wird enttäuscht:<br />

Das gesamte, millionenschwere<br />

Vermögen des Vaters geht an einen mysteriösen,<br />

anonymen Erben in einer Klinik.<br />

Charlie geht der Sache auf den Grund<br />

und begegnet so seinem älteren Bruder<br />

Raymond, von dessen Existenz er bislang<br />

nichts ahnte. Raymond ist Autist mit<br />

einem Asperger-Syndrom, der ebenso<br />

über phänomenale Fähigkeiten wie über<br />

eklatante Schwächen verfügt: Während<br />

er etwa Zahlen instinktiv erfassen und im<br />

Gedächtnis behalten kann, ist für ihn Geld<br />

an sich bedeutungslos. Die Aussicht, diesem<br />

überraschend aufgetauchten Bruder<br />

Millionen Dollar zu überlassen, bringt<br />

Charlie auf eine gewagte Idee ...<br />

Aus dem Drehbuch des Oscar-prämierten<br />

Kinoerfolges von 1988 schuf Dan<br />

Gordon ein kongeniales <strong>Theater</strong>stück,<br />

das in unterhaltsamer und konzentrierter<br />

Weise von der behutsamen Annäherung<br />

zweier ungleicher Menschen erzählt und<br />

dabei dem Publikum das Thema Autismus<br />

näherbringt.<br />

INSZENIERUNG<br />

Alexandra Marisa Wilcke<br />

AUSSTATTUNG<br />

Dietmar Teßmann<br />

56 57


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

07.12.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Uraufführung<br />

Ein Tanz<br />

auf dem Vulkan<br />

<strong>Trier</strong> und die Zwanziger Jahre<br />

Abends wohin?<br />

Ins Bett sicher nicht.<br />

Es wird<br />

hurtig gejazzt!<br />

EINE REVUE VON MANFRED LANGNER<br />

UND HORST MARIA MERZ<br />

Wie golden waren sie, die wilden Zwanziger<br />

Jahre? Eine überschäumende Zeit<br />

voller Lebensfreude, in der man den<br />

Frieden genoss, Charleston tanzte und<br />

am Abend durch die von Leuchtreklamen<br />

erhellten Straßen bummelte? Oder<br />

ein Jahrzehnt, das in die Weltwirtschaftskrise<br />

taumelte, in der Not und Verarmung<br />

kaschiert und in der politische Auseinandersetzungen<br />

zunehmend aggressiver<br />

auf den Straßen ausgetragen wurden?<br />

Ein rauschendes Fest und ein<br />

blindes Stolpern in den Abgrund der<br />

Diktatur zugleich?<br />

vielschichtig wie das Zeitalter selbst. Und<br />

wie heißt es in einem Schlager der Zeit<br />

so schön: „Alles kommt einmal wieder,<br />

wie es vor Jahren war …“<br />

Die nächsten Zwanziger Jahre stehen<br />

vor der Tür. Schon gleichen heute manche<br />

demagogische Sätze den Zitaten<br />

der damaligen Zeit, schon werden Grenzen<br />

neu gezogen. So wirft diese Revue<br />

auch einen Blick voraus, in die kommenden<br />

„Zwanziger“ - wie nahe sind wir dem<br />

Tanz auf dem Vulkan wieder?<br />

Mit Musik von Friedrich Hollaender, Paul<br />

Abrahams oder Kurt Weill, mit Texten von<br />

Tucholsky, Ringelnatz oder Brecht erforschen<br />

wir eine Epoche, die den weiteren<br />

Verlauf der Geschichte entscheidend<br />

geprägt hat. Eine vergnügliche, aber<br />

auch zum Nachdenken anregende Rückschau,<br />

so überschäumend, turbulent und<br />

Mit dieser Revue von Intendant Manfred<br />

Langner und dem musikalischen Leiter<br />

Horst Maria Merz begibt sich das Ensemble<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> auf eine rasante<br />

Reise ins <strong>Trier</strong> der <strong>20</strong>er Jahre, durch die<br />

Geschichte der Weimarer Republik mit<br />

ihren Marotten und Moden, zwischen<br />

Marsch und Jazz.<br />

INSZENIERUNG<br />

Manfred Langner<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Horst Maria Merz<br />

BÜHNE<br />

Beate Zoff<br />

KOSTÜME<br />

Monika Seidl<br />

DRAMATURGIE<br />

Philipp Matthias Müller<br />

58<br />

59


SCHAUSPIEL<br />

MUSICAL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

15.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Oliver!<br />

MUSICAL VON LIONEL BART<br />

NACH CHARLES DICKENS‘ OLIVER TWIST<br />

Draußen auf<br />

den Straßen wartet<br />

reiche Beute!<br />

Der Waisenjunge Oliver Twist fristet Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts in einem Armenhaus<br />

von London ein elendes Dasein.<br />

Dort muss er zusammen mit vielen anderen<br />

Kindern harte Arbeit verrichten. Als<br />

er eines Tages beim kargen Mittagessen<br />

die Frechheit besitzt, um Nachschlag<br />

zu bitten, wird die Leiterin der Anstalt<br />

so wütend, dass sie Oliver schnellstmöglich<br />

loswerden will. Sie überlässt<br />

ihn dem Kirchendiener Mister Bumble,<br />

der ihn an den Leichenbestatter Mister<br />

Sowerberry verkauft. Doch Oliver läuft<br />

davon und trifft auf Artful Dodger, einen<br />

jungen Taschendieb, der ihn mit Fagin,<br />

dem ungekrönten König einer Diebesbande<br />

bekannt macht. Von Fagin lernt<br />

Oliver die Kunst des Taschendiebstahls<br />

und wird in die Gruppe junger Diebe aufgenommen.<br />

In Nancy, einer Absolventin<br />

von Fagins Diebesschule, findet er eine<br />

mütterliche Beschützerin unter den Dieben,<br />

doch schon sein erster eigener Diebeszug<br />

schlägt fehl.<br />

Der Bestohlene ist Mr. Brownlow, ein gutmütiger,<br />

älterer Gentleman, der Oliver in<br />

sein Haus bringt. Fagin befürchtet, dass<br />

Oliver seine Bande verrät und will ihn entführen<br />

lassen.<br />

Eine wilde Jagd beginnt …<br />

Lionel Bart gelang mit seinem Musical<br />

Oliver! eine berührende wie mitreißende<br />

Schilderung von Olivers Abenteuern im<br />

Londoner Ganovenmilieu, die zu einem<br />

großen Erfolg am Broadway wurde. Ein<br />

fantasievolles Musical über Einsamkeit<br />

und Freundschaft, über Armut wie über<br />

krumme und gerade Wege – mit packender<br />

Musik, originellen Tanznummern, viel<br />

Humor und jeder Menge Energie!<br />

Eine neue Gelegenheit für unseren Kinder-<br />

und Jugendchor in einem Musical<br />

sein Talent zu beweisen - und dabei<br />

zusammen mit Opernchor und Schauspielensemble<br />

des <strong>Theater</strong>s auf der<br />

Bühne zu stehen.<br />

Mit dem Opern-, Kinder- und Jugendchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong><br />

INSZENIERUNG<br />

Ulf Dietrich<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Martin Folz<br />

CHOREOGRAPHIE<br />

Luiza Braz Batista, Paul Hess<br />

BÜHNE<br />

Dietmar Teßmann<br />

60<br />

61


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

25.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

19:30 Uhr<br />

Endstation<br />

Sehnsucht<br />

DRAMA VON TENNESSEE WILLIAMS<br />

Ich will keine<br />

Wirklichkeit,<br />

ich will Zauber!<br />

Ja, ja, Zauber.<br />

Zwei gegensätzliche Welten prallen in<br />

einer Familie aufeinander: Blanche DuBois,<br />

eine verblassende Südstaaten-Schönheit<br />

von lichtscheuem Gemüt und leicht<br />

affektierter Eleganz, sieht sich als Vertreterin<br />

der alten Ordnung – eines aristokratischen<br />

Amerikas der Cocktail-Partys und<br />

gepflegten Konversationen in einer massiv<br />

in Auflösung befindlichen Welt. Die<br />

feingeistige Lehrerin hat einen Teil dieser<br />

Welt bereits zu Grabe getragen: Das elterliche<br />

Anwesen Belle Rêve, das die Falschheit<br />

seines Traums schon im Namen trägt,<br />

ist verloren. Sie selbst ist nervlich zerrüttet,<br />

schutzlos und der sanften Entrückung<br />

durch den Alkohol zugetan.<br />

Mit jener Straßenbahn, deren Endstation<br />

"Sehnsucht" heißt, erreicht sie die Wohnung<br />

ihrer kleinen Schwester Stella in<br />

einem heruntergekommenen Stadtteil von<br />

New Orleans. Dort trifft sie auf den Mann<br />

ihrer Schwester, Stanley Kowalski, einen<br />

modernen Industrienomaden, Nachfahre<br />

polnischer Einwanderer, Ex-Soldat und<br />

passionierter Pokerspieler von geradezu<br />

kreatürlicher Durchsetzungskraft, der mit<br />

dem Wort ebenso zu verletzen vermag<br />

wie mit der Faust. Er vertritt die neue<br />

Ordnung: ein Amerika, in dem man stets<br />

bereit sein muss, um sich zu beißen.<br />

In der brütenden Hitze New Orleans eskaliert<br />

die Situation am Ende – vor allem<br />

wegen Blanches Missverhältnis zwischen<br />

Realität und Illusion.<br />

A Streetcar Named Desire, 1947 in New<br />

York uraufgeführt und bald darauf von<br />

Elia Kazan mit Vivien Leigh und Marlon<br />

Brando in den Hauptrollen verfilmt,<br />

ist Tennessee Williams' bekanntestes<br />

Drama, für das er 1948 mit dem Pulitzer-Preis<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

INSZENIERUNG<br />

Harald Demmer<br />

BÜHNE<br />

Oliver Kostecka<br />

KOSTÜME<br />

Monika Seidl<br />

62 63


SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

02.07.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

FREILICHT<br />

19:30 Uhr<br />

Nichts<br />

ist so, wie<br />

es ist.<br />

EINE KOPRODUKTION MIT<br />

Theatre National du Luxembourg<br />

Was<br />

ihr wollt<br />

KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />

Die Zwillinge Viola und Sebastian werden<br />

bei einem Schiffbruch voneinander<br />

getrennt. Während von Sebastian jede<br />

Spur fehlt, strandet Viola im fernen Illyrien.<br />

Um sich in der Fremde zu schützen,<br />

verkleidet sie sich als Mann und tritt als<br />

Diener Cesario in den Dienst des Herzogs<br />

Orsino. Dort erhält sie Zutritt zu<br />

einer einst schimmernden und sich nach<br />

Vergnügungen verzehrenden Welt. Sie<br />

verliebt sich in den Herzog, der jedoch<br />

um die schöne Gräfin Olivia wirbt und<br />

ausgerechnet Cesario als Liebesboten zu<br />

ihr schickt. Prompt verliebt sich Olivia in<br />

den vermeintlichen Jüngling.<br />

Unterdessen ist Olivias Dienerschaft – ihr<br />

Haushofmeister Malvolio, das Kammermädchen<br />

Maria, der weise Hofnarr Feste<br />

sowie Olivias Onkel Tobias samt seinem<br />

Saufkumpan Bleichenwang – mit<br />

ganz eigenen Liebeshändeln und Intrigen<br />

beschäftigt. Als plötzlich der totgeglaubte<br />

Sebastian auftaucht, der seiner<br />

Schwester zum Verwechseln ähnlich sieht,<br />

ist die Verwirrung komplett.<br />

Um 1601 entstanden, stellt Was ihr wollt<br />

als letzte von Shakespeares Komödien<br />

zugleich den Höhe- und Endpunkt des<br />

Genres dar. Die fantasie- und temporeiche<br />

Geschichte um die Wechselhaftigkeit<br />

der Liebe hat durchaus auch einen<br />

melancholischen Aspekt: Genarrt durch<br />

die Verkleidung und stets im Irrtum über<br />

die wahre Identität des geliebten Partners<br />

jagen die Figuren, krank vor Liebe, hintereinander<br />

her, ohne sich je zu erreichen.<br />

Doch die heiteren Elemente überwiegen<br />

die ernsten bei weitem und machen Was<br />

ihr wollt zur beliebtesten und meistgespielten<br />

Komödie Shakespeares.<br />

Shakespeares Komödien-Klassiker wird als<br />

Koproduktion mit dem Théâtre National<br />

du Luxembourg realisiert und ist als Freilichtaufführung<br />

geplant.<br />

Wenn die Musik der<br />

Liebe Nahrung ist,<br />

Spielt weiter!<br />

Gebt mir volles Maß!<br />

Daß so die<br />

übersatte Lust erkrank'<br />

und sterbe.<br />

INSZENIERUNG<br />

Frank Hoffmann<br />

64<br />

65


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

04.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

STUDIO<br />

19:30 Uhr<br />

Black<br />

bird<br />

SCHAUSPIEL VON DAVID HARROWER<br />

Ich weiß nichts<br />

über dich, ich weiß<br />

nichts von dir –<br />

außer, dass du<br />

mich missbraucht<br />

hast.<br />

Vor vielen Jahren hatten sie eine Beziehung<br />

miteinander. Una war zwölf und<br />

Peter war zweiundvierzig, als ihre Beziehung<br />

aufflog und Peter verhaftet wurde.<br />

Zwanzig Jahre später heißt Peter nun Ray<br />

und arbeitet in einer Firma, die Geräte<br />

für Zahnarztpraxen herstellt. Er verbüßte<br />

seine Strafe und hat sich nun fern seiner<br />

Heimatstadt mit neuem Namen, neuer<br />

Arbeit und neuer Frau eingerichtet und<br />

mit der Vergangenheit abgeschlossen.<br />

ebenso unerwartet wie schockierend.<br />

Sie erscheint als Anklägerin, doch das<br />

Bild wandelt sich bald. Was genau haben<br />

diese beiden Menschen, ein Erwachsener<br />

und ein Kind, zusammen durchgemacht?<br />

Die Suche nach der Antwort ist<br />

schmerzhaft, die Erinnerungen reißen<br />

alte Wunden auf. Zwei drastisch verschiedene<br />

Versionen der Vergangenheit<br />

und zwei unterschiedliche Wahrheiten<br />

stoßen aufeinander.<br />

EINE KOPRODUKTION MIT<br />

Una kann dagegen nicht überwinden, was<br />

damals passierte – trotz therapeutischer<br />

Behandlung. Beim Zahnarzt entdeckt sie<br />

zufällig ein Foto von Ray in einer Fachzeitschrift<br />

und beschließt, ihn zur Rede<br />

zu stellen. Unas Besuch zu später Stunde<br />

im Pausenraum seiner Firma ist für Peter<br />

Schuld, Reue, Wahrheit oder Lüge: In<br />

der Reflexion einer weit zurückliegenden<br />

Begegnung zweier Menschen prallen<br />

Welten aufeinander. David Harrowers<br />

einfühlsamer Text konfrontiert den<br />

Zuschauer auf atemberaubende Weise<br />

mit einem sensiblen Thema.<br />

INSZENIERUNG & RAUM<br />

Manfred Langner<br />

66 67


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

27.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

19:30 Uhr<br />

Nathan<br />

der Weise<br />

DRAMATISCHES GEDICHT<br />

VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING<br />

Was heißt denn Volk?<br />

Sind Christ und Jude<br />

eher Christ und Jude<br />

als Mensch?<br />

Schauplatz Jerusalem: Auf die heiligen<br />

Stätten erheben Islam, Christentum und<br />

Judentum gleichermaßen Anspruch. Wie<br />

kann hier ein friedliches Zusammenleben<br />

gedeihen? Können Einsicht, Toleranz<br />

und Weisheit die Welt verändern? Kann<br />

Liebe zwischen den Fronten vermitteln?<br />

Während des dritten Kreuzzugs erklärt<br />

der muslimische Sultan Saladin einen<br />

Waffenstillstand in der Stadt. Muslime,<br />

Christen und Juden sollen friedlich und<br />

in Harmonie leben. Der Jude Nathan<br />

– von den Christen verachtet, von den<br />

Muslimen ausgenutzt – ist ein weiser und<br />

wohlhabender Kaufmann. Einst verlor er<br />

seine Frau und sieben Söhne bei einem<br />

Pogrom, nun wurde ein Anschlag auf sein<br />

Haus verübt, den seine angenommene<br />

Tochter Recha nur Dank der Rettung<br />

durch einen christlichen Tempelritter<br />

überlebt. Eine mögliche Liebe zwischen<br />

Recha und dem Templer setzt eine<br />

gefährliche Reaktion in Gang, während<br />

Nathan von Saladin unter Druck gesetzt<br />

wird: Der Sultan benötigt Geld; eine Forderung,<br />

mit der er Nathan mit der Frage<br />

nach der wahren Religion konfrontiert.<br />

Nathan kann mit der Ringparabel, dem<br />

legendären Gleichnis von Toleranz zwischen<br />

den Religionen, seinen Kopf aus<br />

der Schlinge ziehen. Ihm gelingt es mit<br />

Geschick, Geld und Geduld alle Konflikte<br />

zumindest vordergründig zu entschärfen<br />

– doch die Beteiligten werden von ihrer<br />

eigenen Vergangenheit eingeholt.<br />

Nathan der Weise ist das zentrale Werk<br />

der deutschen Aufklärung und hat in<br />

Zeiten wachsender fundamentalistischer<br />

Parolen nichts an Aktualität eingebüßt.<br />

Lessings Werk von 1779 ist ein Manifest<br />

von Menschlichkeit und Respekt und<br />

heute so aktuell wie damals.<br />

INSZENIERUNG<br />

Andreas von Studnitz<br />

AUSSTATTUNG<br />

Beate Zoff<br />

68 69


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

01.02.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

19:30 Uhr<br />

Marlene<br />

SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON PAM GEMS<br />

Ich erzähle meine<br />

Geschichte so, dass<br />

sie auf dem Punkt ist.<br />

Merk dir das.<br />

Wenn die Kamera<br />

aufhört, dich zu lieben,<br />

was machst du<br />

mit dem Rest deines<br />

Lebens?<br />

Marlene Dietrich gibt eines ihrer letzten<br />

Konzerte in Berlin. Dort hatte 1930<br />

ihre Weltkarriere mit der „von Kopf bis<br />

Fuß auf Liebe“ eingestellten Tingel-Tangel-Sängerin<br />

Lola Lola in Der blaue Engel<br />

begonnen. Wenig später ging sie nach<br />

Amerika, wurde zum Hollywoodstar und<br />

im Zweiten Weltkrieg zu einer wichtigen<br />

Stimme gegen Nazi-Deutschland. Nach<br />

1945 triumphierte sie im internationalen<br />

Show-Business als Chanson-Interpretin.<br />

Als sie 1960 in die Bundesrepublik kam<br />

und auch in Berlin auftrat, wurden Stimmen<br />

laut, die sie als Vaterlandsverräterin<br />

beschimpften. Eine bittere Erfahrung,<br />

denn als Deutsche hatte sie sich entschlossen,<br />

aktiv im Kampf gegen Hitler<br />

mitzuhelfen. Für ihre Tapferkeit war<br />

sie von den USA, Frankreich und Israel<br />

ausgezeichnet worden und der Weltöffentlichkeit<br />

galt sie immer als eine Botschafterin<br />

eines besseren Deutschlands.<br />

Die Hassliebe, die der Weltbürgerin aus<br />

Schöneberg auf ihrer Deutschland-Tournee<br />

entgegenschlug, traf sie tief.<br />

Doch sie tat ihre Arbeit - mit preußischer<br />

Disziplin. Am Ende, nach ihrem letzten<br />

Konzert in München, erntete sie sagenhafte<br />

62 Vorhänge.<br />

Die britische Autorin Pam Gems<br />

beschreibt eine kühle, witzige, schlagfertige<br />

aber auch verletzliche und reizbare<br />

Dietrich, jene Dietrich, die – ganz Perfektionistin<br />

– ihren eigenen Erfolg und<br />

Glamour bis ins letzte Detail kalkuliert,<br />

ja organisiert. Die Dietrich – selbstironisch<br />

und sentimental im selben Atemzug<br />

– lässt in losen Erinnerungsfetzen<br />

ihr Leben, ihre prominenten Liebhaber<br />

Revue passieren, bis es endlich soweit<br />

ist und sie die Bühne betreten soll. Das<br />

Konzert kann beginnen …<br />

Das Live-Erlebnis eines Dietrich-Konzerts<br />

hinterließ bei Pam Gems einen bleibenden<br />

Eindruck: Von ihrem Platz aus hatte<br />

sie die Dietrich in der „Gasse“ beobachten<br />

können, wie sie auf ihren Auftritt wartete<br />

– am ganzen Körper zitternd.<br />

Einen Augenblick später hatte sie das<br />

Publikum souverän in der Hand.<br />

70 71


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

09.04.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

19:30 Uhr<br />

Deutsche<br />

Erstaufführung<br />

Intra Muros<br />

SCHAUSPIEL VON ALEXIS MICHALIK<br />

Was ist<br />

eigentlich diese<br />

Gesellschaft?<br />

Ich kenne sie<br />

nicht, aber sollte<br />

ich ihr je begegnen,<br />

ich schwör‘,<br />

dann polier ich der<br />

die Fresse!<br />

Der ehemalige, gealterte Schauspieler<br />

Richard bereitet sich, unterstützt von seiner<br />

Ex-Frau, der Schauspielerin Jeanne<br />

und der unerfahrenen jungen Sozialarbeiterin<br />

Alice, darauf vor, seinen ersten<br />

<strong>Theater</strong>workshop in einem Hochsicherheitsgefängnis<br />

zu leiten. Obwohl nur<br />

zwei Insassen, Ange und Kevin, zu seinem<br />

Kurs auftauchen, beschließt er trotzdem<br />

mit der Arbeit zu beginnen. Damit<br />

setzt er für alle Beteiligten eine faszinierende<br />

Erkundung ihrer eigenen Biografien<br />

in Gang: Während der gesamten<br />

Erzählung, die wie ein Puzzle aufgebaut<br />

ist und deren Teile ineinander verschachtelt<br />

sind, gibt jede der fünf Figuren nach<br />

und nach immer mehr von sich selbst<br />

preis, bis schließlich die vermeintlich so<br />

unterschiedlichen Schicksale unvermeidlich<br />

ineinanderlaufen. Das <strong>Theater</strong>spiel<br />

stößt Türen in die Vergangenheit auf, in<br />

denen die Beteiligten wie die Toten dorthin<br />

zurückgleiten können, wo sie einst<br />

waren. Es schafft Raum für das Jetzt –<br />

Platz für die Wahrheit.<br />

Mit der deutschsprachigen Erstaufführung<br />

von Intra Muros wird der mehrfach mit<br />

dem renommierten französischen <strong>Theater</strong>preis<br />

Molière ausgezeichnete Nachwuchsautor<br />

Alexis Michalik zum ersten<br />

Mal auf einer deutschen Bühne zu erleben<br />

sein. Das facettenreiche und provokante<br />

Komödiendrama stellt unsere<br />

Vorstellungen von Zeit und deren Auswirkungen<br />

auf den menschlichen Geist<br />

in Frage. Michaliks markanter Humor und<br />

seine außergewöhnliche Art zu erzählen<br />

feierten in den letzten Jahren sensationelle<br />

Erfolge in Paris.<br />

INSZENIERUNG<br />

Kim Langner<br />

72 73


SCHAUSPIEL<br />

SCHAUSPIEL<br />

PREMIERE<br />

<strong>20</strong>.05.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

19:30 Uhr<br />

Extrawurst<br />

Wenn mich<br />

hier noch einer<br />

mit Erdogan<br />

vergleicht ...<br />

SCHAUSPIEL VON DIETMAR JACOBS<br />

UND MORITZ NETENJAKOB<br />

Die Mitgliederversammlung des Tennisvereins<br />

ist fast schon zu Ende, auf der<br />

Tagesordnung ist nur noch „Sonstiges“<br />

aufgeführt: Die Mitglieder sollen über<br />

die Anschaffung des neuen Grills für die<br />

sommerlichen Vereinsfeiern abstimmen.<br />

Der alte ist in die Jahre gekommen und<br />

die Grillsaison steht vor der Tür. Normalerweise<br />

eine Formsache – gäbe es<br />

nicht den Vorschlag, auch einen eigenen<br />

Grill für das einzige türkische Mitglied<br />

des Clubs, den Vereinsmeister Erol, zu<br />

finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen<br />

ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf<br />

einen Rost mit Schweinefleisch legen,<br />

so will es der Koran. Eine gut gemeinte<br />

Idee, die aber immense Diskussionen<br />

innerhalb der sonst so eingeschworenen<br />

Gemeinschaft auslöst und den eigentlich<br />

friedlichen Verein vor eine Zerreißprobe<br />

stellt. Wie viele Rechte muss eine Mehrheit<br />

einer Minderheit einräumen? Gibt es<br />

auch am Grill eine deutsche Leitkultur?<br />

Und sind eigentlich auch Vegetarier eine<br />

Glaubensgemeinschaft?<br />

Immer tiefer schraubt sich der ursprünglich<br />

harmlose Konflikt um den Grill in<br />

die Beziehung der Mitglieder. Ebenso<br />

respektlos wie komisch stoßen Atheisten<br />

und Gläubige, Deutsche und Türken,<br />

„Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander.<br />

Und allen wird klar: Es geht um<br />

mehr als einen Grill. Es geht darum, wie<br />

wir zusammenleben. Zumal die Grenzen<br />

zwischen „rechts und links“, „tolerant und<br />

intolerant“, „religiös und ungläubig“ viel<br />

fließender sind als man denkt.<br />

Extrawurst ist eine neue Komödie von<br />

Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob,<br />

die als Drehbuchautoren beide unter<br />

anderem an der Fernsehserie Stromberg<br />

mitwirkten.<br />

74 75


SCHAUSPIEL<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

Sechs<br />

Tanzstunden<br />

in sechs<br />

Wochen<br />

SCHAUSPIEL VON RICHARD ALFIERI<br />

Als sich die erzkonservative Lily Harrison einen privaten<br />

Tanzlehrer über die Agentur Sechs Tanzstunden in<br />

sechs Wochen in das heimische Wohnzimmer bestellt,<br />

rechnet sie nicht mit Michael: der ehemalige Broadwaytänzer<br />

ist schwul und so ziemlich das Gegenteil von<br />

Lily. Schon an der Tür kracht es zwischen den beiden<br />

und es entspinnt sich ein Streit, geprägt von Ressentiments<br />

und Vorurteilen. Allerdings braucht der erfolglose<br />

Michael dringend das Geld und die gutbürgerliche<br />

Witwe ein wenig Gesellschaft. Es beginnt ein abendfüllendes<br />

Kräftemessen von Führen und Geführt-Werden.<br />

INSZENIERUNG<br />

Ulf Dietrich<br />

AUSSTATTUNG<br />

Dietmar Teßmann<br />

CHOREOGRAPHIE<br />

Paul Hess<br />

Wiederaufnahmen<br />

Amore,<br />

Amore,<br />

Amore<br />

JVolare, oh, oh!<br />

Cantare,<br />

oh, oh, oh, oh!<br />

Nel blu,<br />

dipinto di blu<br />

felice di stare<br />

lassù.<br />

EIN ITALIENISCHER REISE(VER)FÜHRER<br />

VON ULF DIETRICH, MANFRED LANGNER<br />

UND LUIGI SCARANO<br />

Italien – Land der Sehnsucht. Sonne,<br />

Meer und gutes Essen: was braucht der<br />

Mensch sonst zum Glücklichsein? Vielleicht<br />

höchstens noch schöne Musik<br />

– und die liefert der charmante Kellner<br />

Giorgio, der die Gäste in seiner Trattoria<br />

in Rimini mit bekannten italienischen<br />

Hits beglückt. Die junge Touristin<br />

Martina, die mit einer deutschen Reisegruppe<br />

Italien entdeckt, könnte also<br />

rundum zufrieden sein, würde sie nicht<br />

plötzlich erschreckt feststellen, dass<br />

ihre Tasche fehlt. Ab diesem Moment<br />

ist für sie Schluss mit O sole mio und<br />

ihr steht mehr der Sinn nach Vendetta.<br />

Aber Giorgio tut sein Bestes, um der<br />

hübschen Deutschen die Vorzüge seines<br />

Landes dennoch nahezubringen – denn<br />

wie kann man Bella Italia nicht lieben?<br />

Warten Sie nicht erst auf den nächsten<br />

Urlaub, sondern lassen Sie sich jetzt<br />

schon von unserem italienischen Kellner<br />

Giorgio auf eine unterhaltsame und<br />

kulinarische Erlebnisreise (ver)führen.<br />

Bei einem 4-Gänge-Menü werden Sie<br />

am Ende Italien einfach lieben müssen<br />

… Erleben Sie dies alles im Kasino Kornmarkt,<br />

das sich speziell für Sie in die<br />

das "Ristorante Il Casinò" verwandelt.<br />

Genießen Sie italienische Gastronomie,<br />

gepaart mit musikalischen Höhepunkten.<br />

76 77


SCHAUSPIEL<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

Wiederaufnahmen<br />

Die Leute achten<br />

einen hoch, wenn<br />

man ein Glanz ist.<br />

Das<br />

kunstseidene<br />

Mädchen<br />

SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON IRMGARD KEUN<br />

BÜHNENFASSUNG VON GOTTFRIED GREIFFENHAGEN<br />

Die 18-jährige Stenotypistin Doris verlässt<br />

im Deutschland der 1930er Jahre<br />

ihre rheinische Provinzheimat, um im<br />

pulsierenden Leben Berlins ein Glanz<br />

– wie sie selbst sagt – zu werden. Ihre<br />

Mutter ist Garderobiere im <strong>Theater</strong>, ihr<br />

Vater arbeitslos. Hubert, ihre erste große<br />

Liebe, heiratet, kaum dass er sein Studium<br />

beendet hat, eine Frau seines Standes.<br />

Für ihren Traum von Liebe, Luxus<br />

und Karriere ist die Weltstadt mit ihren<br />

unerschöpflichen Angeboten an Kinos,<br />

<strong>Theater</strong>n, Tanzpalästen und Flanierstraßen<br />

das einzig in Frage kommende Ziel.<br />

Aber die Zeiten sind hart, die Folgen der<br />

Weltwirtschaftskrise prägen das Leben in<br />

der Großstadt. Doris lässt sich mit verschiedenen<br />

Männern ein, immer in der<br />

Hoffnung aufzusteigen und immer nah<br />

am Abgrund. Freundschaft und Liebe<br />

begegnen ihr jedoch da, wo sie es am<br />

wenigsten vermutet.<br />

Der glitzernd-bunten Scheinwelt der<br />

Film- und Schlagerstars steht der glanzlose<br />

Alltag mit Massenarbeitslosigkeit,<br />

Kriminalität und vor allem oberflächlichen<br />

Männerbekanntschaften entgegen.<br />

In den Beziehungen, die Doris eingeht,<br />

erlebt sie das Herabsinken in die Halbwelt.<br />

Trotz Enttäuschungen versucht sie,<br />

ihren Platz in der großstädtischen Vergnügungswelt<br />

zu behaupten: Ruhelos<br />

und heimatlos, müde und einsam sucht<br />

sie nach Geborgenheit.<br />

Irmgard Keun liefert mit ihrem Roman aus<br />

dem Jahr 1932 ein lebendiges Abbild<br />

jener Zeit. Ein Jahr nach Erscheinen setzten<br />

die Nazis es auf die „Liste des schädlichen<br />

und unerwünschten Schrifttums“<br />

und verboten die weitere Verbreitung.<br />

Erst Mitte der 1970er Jahre wurde er wiederentdeckt<br />

und ist bis heute in sechzehn<br />

Sprachen übersetzt.<br />

Monsieur Ibrahim<br />

et les fleurs<br />

du Coran<br />

DRAMATISCHER TEXT VON<br />

ERIC-EMMANUEL SCHMITT<br />

Momo, ein 13-jähriger Junge, wächst in<br />

Paris bei seinem alleinerziehenden Vater auf.<br />

Alleingelassen und mit häuslichen Pflichten<br />

betraut, erledigt Momo seine Einkäufe im<br />

Lebensmittelladen des „alten Arabers“, Monsieur<br />

Ibrahim, der seinen Laden nie zu verlassen<br />

scheint und immer gut gelaunt ist. Stets<br />

knapp bei Kasse, stiehlt Momo Waren aus<br />

dem Laden, was Monsieur Ibrahim nicht verborgen<br />

bleibt …<br />

Die geheimnisvolle Macht des Lächelns, die<br />

Mädchen in der Rue de Paradis und eine<br />

außergewöhnliche Autofahrt verändern<br />

Momos Leben.<br />

In französischer Sprache<br />

INSZENIERUNG<br />

François Camus<br />

INSZENIERUNG<br />

Yves Bombay<br />

78 79


SCHAUSPIEL<br />

ENSEMBLE<br />

BARBARA ULLMANN<br />

MICHAEL HILLER<br />

KLAUS-MICHAEL NIX<br />

MARSHA ZIMMERMANN<br />

MARTIN GEISEN<br />

PAUL HESS<br />

LUIZA BRAZ BATISTA<br />

STEPHANIE THEIß<br />

80<br />

81


SCHAUSPIEL<br />

ENSEMBLE<br />

SCHAUSPIEL<br />

PAUL BEHRENS<br />

DIMETRIO-GIOVANNI RUPP<br />

ANNA PIRCHER<br />

NORMAN STEHR GAST<br />

GIDEON RAPP<br />

DAVINA DONALDSON<br />

82<br />

83


KINDER- UND<br />

JUGENDTHEATER<br />

Kinder sind wir irgendwie alle …<br />

– und Alter ist keine Frage von Lebensjahren …<br />

… deswegen fällt es gar nicht so leicht, den Spielplan,<br />

den wir neben unserem umfangreichen theaterpädagogischem<br />

Programm anbieten, in Stücke für<br />

Kinder und Jugendliche und solche für Erwachsene<br />

zu unterscheiden. Sind doch viele Produktionen<br />

aus dem Abendspielplan auch für junge Menschen<br />

interessant – wie das Musical Oliver! oder Lessings<br />

humanistischer Klassiker Nathan der Weise.<br />

Ebenso wie in der vergangenen Spielzeit der Zauberer<br />

von Oz Jung und Alt in seinen Bann gezogen<br />

hat, ist auch das diesjährige Weihnachtsmärchen<br />

Aladin und die Wunderlampe wieder ein absolutes<br />

Familienstück für alle zwischen 5 und 105 Jahren.<br />

Geschrieben und auf die Bühne gebracht von<br />

dem gleichen Team und mit der gleichen Freude!<br />

Und wie Monsieur Ibrahim, den wir auch in der<br />

kommenden Spielzeit wiederaufnehmen, wird Antoine<br />

de Saint-Exupérys philosophisches Märchen<br />

Der kleine Prinz – Le petit prince Kinder jeglichen<br />

Alters faszinieren – in Französisch ebenso wie auf<br />

Deutsch. Mit dem Studio- und Klassenzimmerstück<br />

Ein ganz gewöhnlicher Jude möchten wir einen<br />

Beitrag gegen den aufkeimenden Antisemitismus<br />

leisten und Menschen jeglichen Alters nahebringen,<br />

wie es ist, heute als Jude in Deutschland zu leben.<br />

Dazu kommen wir auch gerne in Schulen. Aber<br />

auch in Altersheime.<br />

Türkisch Gold, Tina Müllers junge Komödie über<br />

die „best buddies“ Jonas und Luiza sowie die schöne<br />

Aynur, spielt auf eine sehr geschickte Art und<br />

Weise mit den Vorurteilen gegenüber einer anderen<br />

Bevölkerungsgruppe und Religion – und ist damit<br />

wohl ein Thema, das nicht nur junge Menschen ab<br />

12 Jahren beschäftigt.<br />

<strong>Theater</strong> ist für alle da!<br />

Wir freuen uns auf Euch und Sie<br />

Ihr<br />

Manfred Langner<br />

Intendant<br />

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KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

PREMIERE<br />

06.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GROSSES HAUS<br />

11:00 Uhr<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe<br />

EIN THEATER-ZAUBER AUS TAUSENDUNDEINER NACHT<br />

Für Abenteurer ab 5 Jahren<br />

Von Kim Langner und Axel Weidemann<br />

Jinnie,<br />

mach einen<br />

Prinzen<br />

aus mir!<br />

Irgendwo in den Tiefen des Orients<br />

liegt die malerische Stadt Baklawa. Dort<br />

steht der gutmütige Sultan unter dem<br />

bösartigen Einfluss des gemeinen Großwesirs.<br />

Dieser beutet mit seiner Willkür<br />

das ganze Land aus. Auch der unbeschwerte<br />

Aladin und seine herzensgute<br />

Mutter müssen in großer Armut leben.<br />

Doch der böse Großwesir will seine<br />

Macht noch vergrößern: Seit Jahren versucht<br />

er in den Besitz einer zauberhaften<br />

Wunderlampe zu kommen. Darin lebt<br />

der magische Jinni, der seinem Besitzer<br />

und Meister alle Wünsche erfüllen muss.<br />

Um die Lampe in die Finger zu bekommen,<br />

ist der Großwesir aber auf die Hilfe<br />

von Aladin angewiesen, der mit den<br />

Gedanken gerade ganz woanders ist:<br />

Er hat sich unsterblich in die wunder-<br />

schöne Prinzessin Jalaila verliebt. Doch<br />

auch der böse Großwesir will Jalaila zur<br />

Frau nehmen …<br />

Wird es Aladin gelingen die Wunderlampe<br />

vor dem Großwesir zu bekommen?<br />

Hat die Liebe zwischen Prinzessin<br />

Jalaila und dem bettelarmen Aladin eine<br />

Chance? Und wie kann der böse Großwesir<br />

besiegt werden?<br />

Die Geschichten aus tausendundeiner<br />

Nacht gehören zu den berühmtesten<br />

Märchensammlungen der Welt. Wir<br />

reisen gemeinsam mit Aladin in die<br />

Welt der bunten Basare und prächtigen<br />

Paläste, wo wir spannende Abenteuer<br />

erleben und gemeinsam das Böse<br />

bekämpfen werden.<br />

INSZENIERUNG<br />

Kim Langner & Axel Weidemann<br />

BÜHNE<br />

Dietmar Teßmann<br />

KOSTÜME<br />

Monika Seidl<br />

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KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

PREMIERE<br />

22.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

STUDIO<br />

19:30 Uhr<br />

Türkisch<br />

Gold<br />

JUGENDSTÜCK VON TINA MÜLLER<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Ich kann mir<br />

einfach nicht<br />

vorstellen, wie das<br />

gehen soll, zwei<br />

Menschen aus<br />

zwei komplett<br />

unterschiedlichen<br />

Kulturen.<br />

Jonas und Luiza sind beste Freunde,<br />

irgendwie schon immer. Doch hat jetzt<br />

Jonas sich in Aynur verliebt. Das Mädchen<br />

mit türkischen Wurzeln geht in Luizas<br />

Parallelklasse und Jonas weiß nicht<br />

so recht, wie er sich verhalten soll. Luiza<br />

ist leider keine große Hilfe: Sie führt alle<br />

möglichen Schwierigkeiten ins Feld, die<br />

Jonas nur noch mehr verunsichern. Darf<br />

Aynur überhaupt mit einem deutschen<br />

Jungen zusammen sein? Und will sie<br />

das überhaupt? Was sagen Aynurs muslimische<br />

Eltern zu einem Verhältnis ihrer<br />

Tochter mit einem „Ungläubigen“? Was<br />

wird Kerim, Aynurs Zwillingsbruder, Jonas<br />

antun für die Schande, die er über die<br />

Familie bringt? Außerdem ist da noch<br />

Marius, der rechtsradikale Mitschüler von<br />

Jonas, der auch nicht gerade zimperlich<br />

ist, wenn Deutsche sich mit Ausländern<br />

„einlassen“. Und überhaupt: „Aynur ist<br />

eingebildet, redet nicht mit Jungs, steckt<br />

immer mit ihren muslimischen Freundinnen<br />

zusammen.“, behauptet Luiza.<br />

Luiza und Jonas spielen trotzdem alle<br />

möglichen Situationen durch: Sie schlüpfen<br />

in die Rollen sämtlicher beteiligter<br />

Personen – und stolpern immer wieder<br />

über Klischees und Vorurteile, die in ihren<br />

eigenen Köpfen herumschwirren.<br />

Türkisch Gold handelt von Vorurteilen,<br />

Angst vor Ablehnung und von der großen<br />

Liebe. Raffiniert werden interkulturelle<br />

Vorurteile und Intoleranzen aufgedeckt,<br />

aufs Korn genommen und mit hintergründigem<br />

Humor entlarvt.<br />

INSZENIERUNG<br />

Agnes Otto<br />

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KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

PREMIERE<br />

Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

STUDIO<br />

Ein ganz<br />

gewöhnlicher Jude<br />

MONOLOG EINER ABRECHNUNG<br />

VON CHARLES LEWINSKY<br />

Jude zu sein ist<br />

keine Behinderung,<br />

an die man nicht<br />

gern erinnert wird.<br />

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird<br />

darum gebeten, der Einladung eines ihm<br />

unbekannten Lehrers folgend, vor einer<br />

Schulklasse über sein Leben als Jude in<br />

Deutschland zu sprechen. Diese Anfrage<br />

bringt bei Goldfarb ein wahres Feuerwerk<br />

der Gefühle im Hinblick auf sein „ganz<br />

gewöhnliches“ Jüdisch- bzw. Deutschsein<br />

zum Ausbruch – hat der in den<br />

1950ern geborene Atheist doch mit der<br />

Nazizeit so viel und so wenig zu tun wie<br />

andere gleichaltrige Deutsche. Empört<br />

über den Gedanken, sich zum „Anschauungsobjekt“<br />

für eine Schulklasse machen<br />

zu lassen, will er dem betreffenden Lehrer<br />

einen Brief mit einer entschiedenen<br />

Absage schreiben.<br />

Was als knappe Erklärung gedacht war,<br />

entwickelt sich zu einem überraschenden<br />

Dialog zwischen Goldfarb und seinem<br />

imaginären Gegenüber und wird<br />

zu einer ganz persönlichen Abrechnung<br />

mit dem deutsch-jüdischen Verhältnis<br />

und auch mit seiner eigenen Lebensgeschichte.<br />

Sein Leben schwankt zwischen<br />

Anpassung und trotziger Betonung<br />

der jüdischen Tradition, eine<br />

fortwährende Suche nach dem eigenen<br />

Selbstverständnis und dem Selbstverständnis<br />

einer nachgeborenen Generation<br />

von entwurzelten, vertriebenen und<br />

getöteten Juden, für die Deutschland,<br />

trotz allem was passiert ist, wieder eine<br />

Heimat geworden ist.<br />

Der jüdische Autor Charles Lewinsky,<br />

der sich selbst „nicht als Jude von<br />

Beruf“ bezeichnet, setzt sich in Ein ganz<br />

gewöhnlicher Jude mit der deutschen<br />

Realität auseinander und begegnet dabei<br />

Christen, Muslimen, Juden und Atheisten.<br />

Am Beispiel „Jude sein in Deutschland“<br />

wird der alltägliche Umgang<br />

mit der deutschen Geschichte und der<br />

persönliche Kontakt mit Juden und anderen<br />

religiösen oder ethnischen Minderheiten<br />

hinterfragt und diskutiert.<br />

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KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER<br />

PREMIERE<br />

Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

STUDIO<br />

Le petit<br />

prince<br />

NACH EINER ERZÄHLUNG VON ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY<br />

On ne voit<br />

bien qu’avec le coeur.<br />

L’essentiel<br />

est invisible pour<br />

les yeux.<br />

Bloß mit dem Herzen<br />

sieht man gut.<br />

Für die Augen ist das<br />

Wesentliche unsichtbar.<br />

Ein Pilot muss in der Sahara wegen technischer<br />

Probleme mit seinem Flugzeug<br />

notlanden. Er hat Proviant für nur acht<br />

Tage und befindet sich in Lebensgefahr.<br />

In der Wüste ist er so allein, wie er sich<br />

oft auch unter den Erwachsenen gefühlt<br />

hatte. In der Welt der Erwachsenen ließ<br />

man keinen Raum für Phantasie und trotz<br />

aller Hoffnung fand er unter ihnen noch<br />

keine Freunde. Am Morgen nach seiner<br />

ersten Nacht allein in der Wüste wird er<br />

von einem kleinen Kerl geweckt, der sich<br />

von ihm die Zeichnung eines Schafes<br />

wünscht. Nach mehreren fehlgeschlagenen<br />

Versuchen zeichnet ihm der Pilot<br />

schließlich entnervt eine Kiste, in der<br />

sich das erwünschte Schaf befände.<br />

Ganz unerwartet stellt er so das kleine<br />

Kerlchen zufrieden und öffnet damit eine<br />

Tür zur Welt des kleinen Prinzen.<br />

Der Berufspilot und Schriftsteller Antoine<br />

de Saint-Exupéry, der 1944 bei einem<br />

Aufklärungsflug über dem Mittelmeer<br />

abstürzte, bekam zwei Jahre zuvor von seinem<br />

amerikanischen Verleger den Auftrag,<br />

eine Geschichte für Kinder zu schreiben.<br />

Was Antoine de Saint-Exupéry schrieb<br />

und zeichnete, ist jedoch viel mehr<br />

als ein Kinderbuch. Entstanden ist ein<br />

philosophisches Märchen für Kinder und<br />

Erwachsene, das in mehr als 140 Sprachen<br />

übersetzt wurde.<br />

Nach dem Erfolg von Monsieur Ibrahim<br />

et les fleurs du coran zeigen wir ab Frühjahr<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> auch diesen Weltklassiker im<br />

Studio in französischer Sprache.<br />

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THEATERPÄDAGOGIK<br />

Liebe Kinder und Familien,<br />

SchülerInnen und StudentInnen,<br />

LehrerInnen und ErzieherInnen,<br />

das Angebot für junge Zuschauer am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />

ist vielfältig. Egal, ob ihr selbst einmal auf der Bühne<br />

stehen wollt, eine Vorstellung im Großen Haus oder<br />

in einer unserer Nebenspielstätten besuchen möchtet,<br />

ob ihr einmal ganz hautnah euren DarstellerInnen<br />

bei den Proben über die Schulter blicken wollt<br />

- für jeden von Euch gibt es mit Sicherheit auf den<br />

folgenden Seiten das passende Angebot.<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> gehört mit seinem theaterpädagogischen<br />

Programm zu den wichtigsten Akteuren<br />

der Region im Bereich Kulturvermittlung. Unter der<br />

Intendanz von Manfred Langner wird dieser Bereich<br />

stets weiter ausgebaut. Als hauptverantwortliche<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin bin ich stolz darauf, Euch und<br />

Ihnen unser spannendes neues Programm vorstellen<br />

zu dürfen.<br />

Wir produzieren eigene Stücke für und mit unserem<br />

jungen Publikum – das Spektrum unseres Angebotes<br />

reicht von dem klassischen Weihnachtsmärchen<br />

über mobile Klassenzimmerstücke, von fremdsprachlichen<br />

Aufführungen über aktuelle Jugendstücke<br />

und von gefühlvollem Familienmusical bis<br />

zum spritzigen Jugendclub.<br />

Wir bieten DarstellerInnen und MusikerInnen „zum<br />

Anfassen“ in Kindergarten und Schule, z. B. bei Vorund<br />

Nachbereitungen zu Stücken, als Teil unseres<br />

Patenklassenprogrammes oder bei der Teilhabe an<br />

Projekten für unsere Allerkleinsten, wie <strong>Theater</strong>und<br />

Orchesterzwerge.<br />

Mit vielen spannenden Wochenend- und Ferienworkshops,<br />

könnt ihr selber <strong>Theater</strong>luft schnuppern<br />

und eure darstellerischen Fähigkeiten testen<br />

und vertiefen. Wem das nicht reicht, der kann an<br />

unseren wöchentlich stattfindenden Clubs teilnehmen<br />

oder an einem Projekt aus dem Bürgertheater<br />

mitmachen. Auch unser Kinder- und Jugendchor<br />

freut sich über Verstärkung und als JUNIOR steht<br />

ihr neben den TänzerInnen unseres Ensembles auf<br />

der Bühne.<br />

Unsere neu aufgestellte Konzertpädagogik möchte<br />

mit spannenden Partizipationsformaten Menschen<br />

für Musik begeistern, Zugänge zu unterschiedlichen<br />

musikalischen Erfahrungs- und Erlebnisräumen<br />

schaffen und die gemeinschaftsbildenden<br />

Impulse des Musizierens sichtbar machen – keineswegs<br />

ausschließlich für junge Menschen. Das Programm<br />

„Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland<br />

– ein Förderprogramm der Beauftragten der<br />

Bundesregierung für Kultur und Medien auf der<br />

Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages“<br />

ermöglicht für den Bereich der Musikvermittlung<br />

die Vergabe zweier Auftragskompositionen<br />

an Hauke Berheide (Das Tier von <strong>Trier</strong>) und Sebastian<br />

Schwab (Violinkonzert) sowie eine interaktive<br />

Klanginstallation im <strong>Theater</strong>-Foyer.<br />

Wenn ihr Lust bekommen habt, durch eine unserer<br />

vielfältigen Möglichkeiten, dem <strong>Theater</strong> näher zu<br />

kommen, dann meldet euch gerne bei mir.<br />

Bis bald in eurem <strong>Theater</strong>!<br />

Eure / Ihre<br />

Nina Dudek<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin für Schauspiel, Oper und Tanztheater<br />

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THEATERPÄDAGOGIK<br />

THEATERPÄDAGOGIK FÜR LEHRER/INNEN<br />

WOCHENEND-WORKSHOP<br />

VERANSTALTUNG<br />

Masken schminken<br />

<strong>Trier</strong>er<br />

Schultheatertage <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Wir widmen uns dem Thema Masken und der Frage, wie<br />

Sie mit einfachen Mitteln verschiedene Personentypen<br />

schminken können.<br />

Immer wieder treten PädagogInnen an uns heran, die<br />

eine <strong>Theater</strong>-AG betreuen oder einen DS-Kurs leiten<br />

und sich fragen, wie sie bestimmte Charakteristiken der<br />

Physiognomie, z.B. Warzen, Buckel, buschige Augenbrauen<br />

und so weiter schminken beziehungsweise<br />

herstellen können. Wie macht man aus einem jungen<br />

Menschen einen, der alt aussieht? Wie schminke ich<br />

jemanden auf „schön“? In diesem Workshop wird Ihnen<br />

erst anhand eines Modells vorgeführt, wie Sie vorgehen<br />

müssen und in einem zweiten Schritt schminken<br />

Sie sich gegenseitig unter fachkundiger Anleitung zu<br />

bestimmten „Typen“ um. Erkennen Sie sich wieder?<br />

Mit Unterstützung der Maskenabteilung<br />

Ort und Termin wird noch bekanntgegeben<br />

Lehrertreff<br />

STAMMTISCH<br />

Einmal monatlich laden wir LehrerInnen zu einem<br />

Stammtisch bei uns im <strong>Theater</strong>laden (Karl-Marx-Straße<br />

19, 54290 <strong>Trier</strong>) ein, bei dem wir ins Gespräch kommen<br />

wollen über den Spielplan und das Repertoire des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>, über Möglichkeiten und Grenzen ästhetischer<br />

Erfahrungen im Unterricht, über Methoden, Ideen<br />

und Inhalte.<br />

TERMINE<br />

Immer am letzten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr.<br />

Um vorherige Anmeldung per Email wird gebeten.<br />

Das Vermittlungsteam, bestehend aus <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Nina Dudek, Konzertpädagogin Carola Ehrt und<br />

Spielclubleiter Stephan Vanecek, ruft die lokalen <strong>Trier</strong>er<br />

Schultheatertage wieder ins Leben. Auf vielfachen<br />

Wunsch von LehrerInnen unterschiedlichster Schulformen<br />

hin, möchten wir <strong>Theater</strong>-AGs und DS-Kursen die<br />

Möglichkeit geben, an einem Vormittag collagenartig<br />

einen Ausschnitt oder eine Szene ihrer aktuellen Arbeit<br />

zu zeigen. Dieser Ausschnitt sollte nicht länger als<br />

<strong>20</strong> Minuten dauern. Im Vordergrund steht keine perfekt<br />

einstudierte, fertige Aufführung, sondern die Möglichkeit,<br />

vor interessiertem Publikum einen Arbeitsstand zu<br />

zeigen. Über die verwendeten Ansätze zu den Inszenierungsfragmenten,<br />

die wir sehen werden, tauschen wir<br />

uns im Anschluss gemeinsam aus. Die Gruppen werden<br />

altersbedingt getrennt, so dass Grundschüler und Oberstufenkurse<br />

nicht gemeinsam präsentieren werden.<br />

Patenklassen<br />

KOOPERATION<br />

Zu allen Produktionen unserer Spielzeit bieten wir die<br />

Möglichkeit, „Patenklasse“ zu werden. Gemeinsam mit<br />

Ihrem Kurs, Ihrer <strong>Theater</strong>-AG oder Klasse besuchen Sie<br />

exklusiv zwei Proben einer Produktion, schauen hinter<br />

die Kulissen des <strong>Theater</strong>s, erleben die DarstellerInnen in<br />

Gesprächen hautnah und haben Anteil an dem kreativen<br />

Schaffensprozess einer Inszenierung. Begleitet werden<br />

Sie dabei sowohl von <strong>Theater</strong>pädagogin Nina Dudek, als<br />

auch von den DramaturgInnen unseres Hauses.<br />

Dieses neue Format hat in der Spielzeit <strong>20</strong>18/19 eine<br />

rege Beteiligung vieler Schulen erlebt.<br />

Ort und Termine werden noch bekanntgegeben<br />

KULISSENGEFLÜSTER<br />

Sie möchten mit Ihrer Schulklasse oder Kindergartengruppe<br />

auf Entdeckungsreise hinter die Kulissen gehen?<br />

Kein Problem. Eine Führung bieten wir Ihnen gerne bei<br />

einer Gruppe ab 10 TeilnehmerInnen nach Absprache<br />

an. Sie dauert ca. 60 Minuten und kann entweder von<br />

09:00-10:00 Uhr vormittags oder zwischen 14:00 Uhr<br />

und 18:00 Uhr nachmittags stattfinden. Bei dem Besuch<br />

einer unserer Vorstellungen ist sie kostenlos. Wenn Sie<br />

keine Vorstellung besuchen, kostet sie 5 Euro pro teilnehmender<br />

Person.<br />

WERK-EINFÜHRUNGEN<br />

Neben den fest terminierten Werkeinführungen, die<br />

unsere DramaturgInnen jeweils eine halbe Stunde vor<br />

Vorstellungsbeginn im Großen Haus anbieten, gibt es<br />

für Schulklassen und Gruppen die Möglichkeit einer szenischen<br />

Einführung durch das Vermittlungsteam des<br />

<strong>Theater</strong>s in Form von einer praktischen Einheit, die auf<br />

das von Ihnen gebuchte Stück vorbereitet.<br />

MATERIALIEN<br />

Materialien, Texte, sowie szenische und musikalische<br />

Spielideen zu Stücken des aktuellen Spielplans des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> schicken wir Ihnen nach Absprache und<br />

abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse gerne zu.<br />

Bei Interesse wendet euch<br />

gerne direkt an mich!<br />

KONTAKT<br />

Nina Dudek <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

nina.dudek@theater-trier.de<br />

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THEATERPÄDAGOGIK<br />

THEATERPÄDAGOGIK FÜR SCHÜLER/INNEN<br />

Jugendclub<br />

TRIER MEETS GYMNASIUM HERMESKEIL<br />

Frühlings Erwachen nach Frank Wedekind<br />

Das von Frank Wedekind gesellschaftskritisch-satirische<br />

Drama, in dem es um die vier Jugendlichen Melchior,<br />

Wendla, Moritz und Ilse geht, die sich gegen die spießigen<br />

gesellschaftlichen Normen und prüden Sexualvorstellungen<br />

der bigotten Gesellschaft, in der sie leben,<br />

stellen, wird zum Ausgangspunkt unserer szenischen<br />

Erarbeitung. Das Aufbegehren der Jugend gegen die<br />

überholten und einengenden Moralvorstellungen der<br />

Eltern am Ende des 19. Jahrhunderts, die unbändige<br />

Lust, sich selbst als Persönlichkeit und seinen eigenen<br />

Körper zu entdecken, die erste Liebe, der enorme<br />

Druck von Seiten der Schule und der Eltern, das Verlassen<br />

der Kindheit: All dies sind Themen, die auch<br />

Jugendlichen heute nicht fremd sein dürften. Stellvertretend<br />

für ihre Generation, versuchen die vier Jugendlichen<br />

Melchior, Wendla, Ilse und Moritz, ihren Platz im<br />

Leben zu entdecken und sich auf den Weg zu machen,<br />

diesen einzunehmen.<br />

Melchior und Wendla erleben die erste Liebe, die jedoch<br />

keine Zukunft haben kann. Moritz hat Probleme in der<br />

Schule, er hält dem Druck nicht mehr stand, möchte<br />

nach Amerika auswandern. Ilse wird zu Hause jeden Tag<br />

geschlagen, bis sie aus ihrem Elternhaus ausbricht. Sie<br />

möchte als Model in einer Künstlergemeinschaft in den<br />

Tag hineinleben.<br />

Die Inszenierung wird von der Rockband des Gymnasiums<br />

Hermeskeil unter Leitung von Anne Müller und<br />

Mario Düpre kontrastiert, kommentiert und untermalt.<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

SZENISCHE LEITUNG Nina Dudek<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Anne Müller und Mario Düpre<br />

SZENISCHER PROBENBEGINN<br />

am 05.11.<strong><strong>20</strong>19</strong>, danach wöchentlich jeden Dienstag<br />

von 17:00-19:00 Uhr<br />

SCHULPRAKTIKUM<br />

Die gesamte Spielzeit über bieten wir<br />

Schulpraktika in verschiedenen Abteilungen<br />

unseres <strong>Theater</strong>s an. Mögliche Bereiche sind<br />

u. a. Maske, Technik, Requisite, Dramaturgie,<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik, Schneiderei oder Produktionshospitanz.<br />

Schreibt uns bei Interesse einfach eine<br />

Bewerbung mit eurem Lebenslauf und einem kurzen<br />

Motivationsschreiben, Abteilungswunsch<br />

und Zeitraum an:<br />

Philipp Matthias Müller<br />

Schauspieldramaturg<br />

philipp.mueller@theater-trier.de<br />

Bewegung und Tanz<br />

FERIENWORKSHOP TANZ<br />

In vielen Kulturen ist die traditionelle Musik unmittelbar<br />

mit Tanz und Bewegung verbunden und genau hier setzt<br />

dieser Ferienworkshop an, das Zusammenspiel von Tanz<br />

und Musik zu erforschen. In unserem Tanzensemble sind<br />

mit den Tänzerinnen und Tänzern aus unterschiedlichen<br />

Nationen vielfältige kulturelle Wurzeln vertreten.<br />

In Bewegungsspielen erforschen wir die Musik und<br />

erobern dabei den Raum aus verschiedenen Blickwinkeln.<br />

Mit Hilfe von Requisiten werden die unterschiedlichsten<br />

Klänge erzeugt, mit Tüchern, Papieren, Bällen,<br />

Stäben und Rasseln und natürlich mit dem eigenen Körper<br />

— klatschen, reiben, summen und stampfen, Body<br />

Percussion ist hier das Stichwort.<br />

Im Anschluss an die Erarbeitung präsentieren wir<br />

unseren Arbeitsstand den Eltern, Geschwistern und<br />

Freunden.<br />

Mit dem Ballett <strong>Trier</strong> und <strong>Theater</strong>pädagogin Nina Dudek<br />

Für Kinder ab 8 Jahren<br />

Improtheater-Workshop<br />

SCHAUSPIEL-WORKSHOP<br />

Vier Mal in der Spielzeit finden unsere Improtheater-<br />

Workshops statt. Hier könnt ihr das spielerisch-kreative<br />

Potenzial, das in euch schlummert, wecken und<br />

mit anderen Spiellustigen auf eine schöpferisch-spontane<br />

Entdeckungsreise gehen. Schnelles Agieren und<br />

Reagieren ist gefragt - kein Texte auswendig lernen, sondern<br />

kreative Köpfe und schnelles Handeln.<br />

In der Spielzeit <strong>20</strong>18/19 hat sich eine Gruppe von 15<br />

Jugendlichen zusammengefunden, die gerne in regelmäßigen<br />

Abständen Improtheater machen möchte. Die<br />

Gruppe ist offen - Neuzugänge sind herzlich willkommen<br />

und erwünscht!<br />

TERMINE<br />

28.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> von 10:00–13:00 Uhr<br />

07.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> von 10:00–13:00 Uhr<br />

08.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 10:00–13:00 Uhr<br />

09.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 10:00–13:00 Uhr<br />

Für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Bei Interesse wendet euch<br />

gerne direkt an mich!<br />

KONTAKT<br />

Nina Dudek <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

nina.dudek@theater-trier.de<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

in <strong>Trier</strong> und Hermeskeil<br />

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THEATERPÄDAGOGIK<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

FÜR UNSERE THEATERZWERGE<br />

Irgendwie anders<br />

WOCHENEND-WORKSHOP<br />

Zu dem Kinderbuch Irgendwie anders von Kathryn Cave<br />

und Chris Riddel bieten wir erstmalig für Kinder im Alter<br />

ab 4 Jahren einen szenischen Workshop an. Durch einfache<br />

erste <strong>Theater</strong>übungen nähern wir uns dem Inhalt<br />

des Kinderbuches szenisch. Themen wie Fremdsein und<br />

Toleranz, Akzeptanz und Zugehörigkeit klingen dabei<br />

von selbst an und werden spielerisch integriert.<br />

Irgendwie anders ist anders als alle anderen Tiere. Er versucht,<br />

Freunde zu finden, indem er sich ihnen anpasst,<br />

aber er wird immer wieder ausgeschlossen. Traurig und<br />

einsam kehrt er nach Hause zurück. Da klopft es an der<br />

Tür: Ein seltsames Wesen steht vor ihm. Es behauptet,<br />

so zu sein wie er, dabei sieht es ihm gar nicht ähnlich.<br />

Irgendwie anders weist es ab. Traurig geht das seltsame<br />

Wesen weg. Da erinnert sich Irgendwie anders daran,<br />

wie er sich selbst immer fühlt, wenn er weggeschickt<br />

wird und rennt dem Wesen hinterher …<br />

<strong>Theater</strong>zwerge<br />

KOOPERATION<br />

Sie planen in der Kita oder in der Grundschule Ihr<br />

Abschlussprojekt und suchen einen Kooperationspartner,<br />

der Sie dabei unterstützt? Sie möchten für ein<br />

besonderes Kindergartenfest ein <strong>Theater</strong>stück auf die<br />

Bühne bringen, wissen aber nicht genau wie? Unser Vermittlungsteam<br />

berät Sie gerne und kommt auch zu Ihnen<br />

in den Kindergarten oder in die Grundschule, um mit<br />

den Kindern <strong>Theater</strong> zu spielen und Sie bei Ihrem Vorhaben<br />

zu begleiten.<br />

Auch für Kindergärten als <strong>Theater</strong>zwerge-Projekt buchbar<br />

Für Kinder ab 4 Jahren<br />

Bei Interesse wenden Sie sich<br />

gerne direkt an mich!<br />

KONTAKT<br />

Nina Dudek <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

nina.dudek@theater-trier.de<br />

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KONZERTPÄDAGOGIK<br />

KONZERTPÄDAGOGIK<br />

Lauschkünstler und<br />

Klangforscher<br />

Das Philharmonische Orchester hat Geburtstag. Es wird<br />

100 Jahre alt. Ganz sicher ein Grund zu feiern. Und während<br />

alle sich auf das große Spektakel vorbereiten, hat<br />

das „Hundertjährige“ ganz andere Pläne: Es möchte<br />

Menschen mit der Begeisterung für Musik anstecken,<br />

Zugänge zu unterschiedlichen musikalischen Erfahrungsund<br />

Erlebnisräumen schaffen und die gemeinschaftsbildenden<br />

Impulse des Musizierens sichtbar machen. Keineswegs<br />

ausschließlich für junge Menschen.<br />

Musik ist Kommunikation! Alles andere als ein Luxusgut,<br />

sondern etwas ganz Natürliches: eine Sprache<br />

von MusikerInnen zu MusikerInnen, eine Sprache zwischen<br />

MusikerInnen und Publikum. Individuelle Vermittlungsformen<br />

und spannende Formate stellen Hör-Ideen<br />

bereit, möchten die Fantasie in Bewegung setzen.<br />

ERLEBNISTAG<br />

Klanglandschaft Orchester<br />

EXZELLENTE ORCHESTERLANDSCHAFT<br />

Zur Uraufführung des Auftragswerkes verwandelt sich<br />

das <strong>Theater</strong>-Foyer in einen Orchester-Spielplatz. Eine<br />

interaktive Klanginstallation wartet darauf, in die Hand<br />

genommen und ausprobiert zu werden. Die OrchestermusikerInnen<br />

stellen ihre Instrumente und deren Eigenarten<br />

in kleinen Workshops vor, teilnehmende Kinder<br />

bauen selbst Instrumente und spielen diese gemeinsam<br />

mit den MusikerInnen. Der Erlebnistag mündet in die<br />

Uraufführung des Auftragswerkes Das Tier von <strong>Trier</strong>, das<br />

von Orchester, Publikum und teilnehmenden Schulklassen<br />

gemeinsam gestaltet wird.<br />

Termin: SO 01.12.<strong><strong>20</strong>19</strong>, Foyer des <strong>Theater</strong>s<br />

100<br />

JÄHRIGES<br />

ORCHESTER<br />

JUBILÄUM<br />

Das Tier von <strong>Trier</strong><br />

MITMACH-FORMATE<br />

WORKSHOP UND KONZERT<br />

EXZELLENTE ORCHESTERLANDSCHAFT<br />

Uraufführung von Hauke Berheide<br />

Im Rahmen des Förderprojekts „Exzellente Orchesterlandschaft“<br />

hat das Philharmonische Orchester der<br />

Stadt <strong>Trier</strong> ein Auftragswerk für ein groß angelegtes<br />

Partizipationsprojekt vergeben. Für die Umsetzung des<br />

Werkes von Hauke Berheide, Frankfurt, werden lokale<br />

Bündnisse mit Kinder- und Jugendgruppen sowie Schulklassen<br />

gesucht. Im Mittelpunkt der Workshops steht<br />

die Entwicklung von Klangabenteuern quer durch die<br />

Klanggeschichte <strong>Trier</strong>s und seiner Umgebung. Gemeinsam<br />

mit dem Musikvermittlungs-Team werdet ihr selbst<br />

Instrumente bauen und damit Musik machen. In einem<br />

zweiten Schritt versuchen wir mit Euch eigene Musik zu<br />

schreiben, die dann mit dem Publikum und dem Philharmonischen<br />

Orchester <strong>Trier</strong> aufgeführt wird.<br />

Pult an Pult<br />

WORKSHOP UND KONZERT<br />

Für fortgeschrittene jugendliche Instrumentalisten veranstaltet<br />

das Philharmonische Orchester der Stadt <strong>Trier</strong><br />

Orchesterworkshops mit Registerproben, in denen Ausschnitte<br />

aus Werken des aktuellen Spielplans mit MusikerInnen<br />

des Orchesters einstudiert werden.<br />

Abschluss und Höhepunkt ist ein Konzert „Pult an Pult“<br />

mit den Profis.<br />

Das klingende<br />

Klassenzimmer<br />

VORBEREITUNG KONZERTBESUCH<br />

Vor dem geplanten Besuch einer Orchesterprobe oder<br />

eines Konzerts kommen auf Anfrage einzelne Musikerinnen<br />

und Musiker zur ergänzenden Vorbereitung in<br />

den Schulunterricht. Nach Wunsch besteht die Möglichkeit,<br />

die jeweiligen Klassenthemen (bspw. Physik<br />

und Technik, Bildende Kunst, Geschichte und Sprache)<br />

aufzugreifen. Ein kleiner Moment des gemeinsamen<br />

Hörens, Singens, Musizierens, Spielens und Malens rundet<br />

den Besuch ab. Der persönliche Kontakt zu einem<br />

der OrchestermusikerInnen stärkt den persönlichen<br />

Zugang junger Menschen zur Musik und unterstützt die<br />

Lehrer bei der Vorbereitung eines Konzert- oder Probenbesuchs.<br />

Die anwesenden Lehrkräfte werden in das<br />

Geschehen aktiv einbezogen.<br />

EMPFOHLENE DAUER 45 bis 60 Minuten<br />

Für die Kontaktaufnahme empfiehlt es sich,<br />

einen Vorlauf von etwa 6 Wochen vor dem geplantem<br />

Besuchstermin einzukalkulieren.<br />

Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren<br />

PROBEN- UND KONZERTBESUCHE<br />

Ein großes Sinfonieorchester live und ganz nah zu erleben<br />

ist auch für Kinder aufregend. Das Philharmonische<br />

Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> lädt Schulklassen gerne zu<br />

einem kostenlosen Probenbesuch ein. Ein Mitglied des<br />

Musik-Vermittlungsteams nimmt die Gruppe in Empfang<br />

und begleitet sie während des Probenbesuchs. Für eine<br />

Nachbereitung des Besuchs bieten sich vorher verteilte<br />

Hörbögen oder Beobachtungsaufgaben an. Gerne können<br />

ebenso Künstlergespräche vermittelt werden.<br />

DAUER EINES PROBENBESUCHS ca. 45 Minuten<br />

TERMINE nach Absprache<br />

Für die Kontaktaufnahme empfiehlt es sich,<br />

einen Vorlauf von etwa 6 Wochen vor dem geplantem<br />

Besuchstermin einzukalkulieren.<br />

Orchesterzwerge<br />

INSTRUMENTEINFÜHRUNG<br />

Die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der<br />

Stadt <strong>Trier</strong> gehen auf Kindergarten-Tour und stellen ihre<br />

Instrumente vor. Am Ende steht immer das gemeinsame<br />

Musizieren, das erstaunlich schnell möglich ist. Musikalische<br />

Vorkenntnisse sind nicht notwendig.<br />

DAUER EINES BESUCHS ca. 45 min.<br />

TERMINE nach Absprache<br />

Für die Kontaktaufnahme empfiehlt es sich,<br />

einen Vorlauf von etwa 6 Wochenvor dem geplanten<br />

Besuchstermin einzukalkulieren.<br />

Für Kinder von 4–6 Jahren<br />

KONZERTKLASSE<br />

Gemeinsam mit dem Vermittlungsteam entstehen<br />

Klanggeschichten zu einzelnen Werken der Sinfoniekonzerte<br />

oder ausgewählten Konzerten der Reihen<br />

Familienkonzerte oder Mixed Zone. In Kleingruppen<br />

von bis zu 8 Personen werden Geräusche-Partituren<br />

erfunden oder Klanggeschichten mithilfe von Alltagsgegenständen<br />

vertont und anschließend aufgenommen.<br />

Kinder und Jugendliche erforschen die Grundlagen der<br />

Musik wie Hören, Bewegung, Klang, Struktur, Komposition,<br />

Zusammenspiel und gemeinsamer Bühnenauftritt<br />

am Ende des Projekts.<br />

EMPFOHLENER ZEITRAHMEN 4–5 Wochen<br />

Bei Interesse wenden Sie sich<br />

gerne direkt an mich!<br />

KONTAKT<br />

Carola Ehrt Konzertpädagogin<br />

carola.ehrt@theater-trier.de<br />

Ort und Termine werden noch bekanntgegeben<br />

102 103


BÜRGERTHEATER<br />

Erleben Sie<br />

Kulturträume<br />

Genießen Sie ein <strong>Theater</strong>stück nach Wahl,<br />

gönnen Sie sich eine Auszeit vom Alltag,<br />

entfliehen Sie dem Stress!<br />

Die Kooperation zwischen dem <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> und <strong>Trier</strong>er<br />

Hoteliers beinhaltet zwei Eintrittskarten, Begrüßungssekt<br />

im Foyer des <strong>Theater</strong>s und im Anschluss eine<br />

Übernachtung im Doppelzimmer eines der teilnehmenden<br />

Hotels sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet am<br />

Morgen. Der Preis für 2 Personen beträgt 139,-€.<br />

Ihre „KulturTräume“ können Sie direkt bei den teilnehmenden<br />

Hotels auf Anfrage und nach Verfügbarkeit im<br />

Zeitraum vom 01. Januar bis 31. März <strong>20</strong><strong>20</strong> buchen.<br />

Weitere Informationen zu den Angeboten finden Sie auf<br />

den Webseiten der Hotels.<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren <strong>Theater</strong>abend<br />

und angenehme „KulturTräume“ in dem Hotel Ihrer Wahl!<br />

UNSERE PARTNER:<br />

Hotel Deutscher Hof, Hotel Blesius Garten,<br />

Hotel Mercure an der Porta Nigra,<br />

Park Plaza Hotel <strong>Trier</strong> und Hotel Villa Hügel<br />

Liebe Mutbürger,<br />

ab der Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> verändert sich das einstige<br />

Bürgertheater, das unter Leitung von Marc-Bernhard<br />

Gleißner in den letzten vier Spielzeiten vielen<br />

passionierten Experten des Alltags die Gelegenheit<br />

gegeben hat, selbst im <strong>Theater</strong> eigene Produktionen<br />

zu verwirklichen. An dieser Stelle möchte ich<br />

mich für die leidenschaftliche Arbeit von meinem<br />

geschätzten Kollegen bedanken, der nun neue<br />

spannende Wege gehen wird. Ich wünsche ihm<br />

dabei viel Erfolg!<br />

Unter dem Namen MUTBÜRGER freue ich mich,<br />

als leitende <strong>Theater</strong>pädagogin am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>,<br />

Sie ab dieser Spielzeit sowohl mit neuen, als auch<br />

mit bekannten spannenden Formaten begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Als neuen Kollegen an unserer Seite darf ich Ihnen<br />

Stephan Vanecek vorstellen, der unter anderem den<br />

Club Szenenwechsel übernehmen wird. Vielen von<br />

Ihnen ist er sicherlich bereits als Regisseur, Bühnenund<br />

Kostümbildner oder auch Schauspieler u. a. aus<br />

der TUFA <strong>Trier</strong> bekannt.<br />

Mit der Europäischen Kunstakademie konnte das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> in der vergangenen Spielzeit einen<br />

neuen <strong>Theater</strong>raum für DarstellerInnen und ZuschauerInnen<br />

öffnen, den wir mit Ozeanien bereits für die<br />

Aufführungen unseres Jugendclubs nutzen durften<br />

und der uns auch in dieser Spielzeit als möglicher<br />

Aufführungsort zur Verfügung stehen wird.<br />

Wie bei den Profis bieten wir Mutbürgern allen Alters<br />

ab 14 Jahren an, in einer achtwöchigen Probenphase<br />

eine komplette Produktion zu erarbeiten. Diese<br />

wird im Herbst <strong><strong>20</strong>19</strong> am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> zur Aufführung<br />

gelangen. Wie gewohnt, finden der Jugendclub<br />

für Jugendliche ab 12 Jahren und der Club Szenenwechsel<br />

für unsere Mutbürger Ü50 einmal wöchentlich<br />

statt. Über einen mehrwöchigen Probenzeitraum<br />

mit abschließender Intensivprobenphase entwickeln<br />

wir auch hier jeweils ein <strong>Theater</strong>stück, das entweder<br />

im Studio oder in der Europäischen Kunstakademie<br />

zur Aufführung gelangen wird.<br />

Ich freue ich mich auf die Aufgaben und Herausforderungen,<br />

die mich in dieser Spielzeit in der Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen erwarten werden. Auf zu neuen<br />

Ufern für unsere MUTBÜRGER!<br />

Ihre<br />

Nina Dudek<br />

104<br />

105


BÜRGERTHEATER<br />

THEATER FÜR MUTBÜRGER<br />

Generationenübergreifendes<br />

Bürgertheater-Projekt<br />

Woyzeck von Georg Büchner<br />

Georg Büchners Arme-Leute-Drama als soziale Anklage<br />

und Schicksalstraum unterer Sphäre wird zum Ausgangspunkt<br />

unserer eigenen Stückentwicklung. Die<br />

Armut und die materiellen Umstände seines Lebens treiben<br />

Woyzeck als schutzlosen Proletarier ins Verbrechen.<br />

In Büchners Drama bestimmt die Verschiedenheit der<br />

sozialen Lage auch über die verschiedene Anschauung<br />

von Sitte und Moral. Dabei hofft er auf Liebe, auf eine<br />

bessere Welt. Angereichert und durchsetzt wird das<br />

Stück Büchners durch eigene Texte, die wir selbst aus<br />

unserer Erfahrungswelt schreiben werden.<br />

Inspirieren lassen wollen wir uns dabei u. a. von Sarah<br />

Kanes letztem Werk, das sie in einem heftigen depressiven<br />

Schub niederschrieb. Es ist ein zerstückelter, fragmentierter<br />

Text ohne einheitliche Sprache, in dem der<br />

Monolog zu einem Dialog wird und dann wieder zu<br />

Wort- und Zahlenketten wechselt.<br />

Franz Woyzeck liebt seine Lebensgefährtin Marie und<br />

ihr gemeinsames, uneheliches Kind Christian. Um sie<br />

und das Kind über die Runden zu bringen, nimmt er<br />

an verschiedenen ärztlichen Tests teil, an denen er<br />

schließlich psychisch schwer erkrankt. Auch Marie träumt<br />

von einem besseren Leben – sie lässt sich auf andere<br />

Männer ein, von denen sie schöne Dinge geschenkt<br />

bekommt, die sie sich ansonsten nicht leisten kann.<br />

Franz‘ psychische Erkankung nimmt schließlich derart<br />

zu, dass er Stimmen hört, in eine Parallelwelt abdriftet<br />

und schließlich seine Marie umbringt. Das Kind wendet<br />

sich schreiend von ihm ab – er hat alles in seinem<br />

Leben verloren.<br />

In dieser verrotteten,<br />

lieblosen Welt gibt es noch<br />

Menschen, die die Kraft<br />

der Liebe bis zum Äußersten<br />

bringt, bis zur Vernichtung<br />

des Liebsten und<br />

seiner selbst.<br />

Szenenwechsel<br />

„Romeo und Julia im Altersheim“<br />

Angelehnt an die Filme Quartett und Best Exotic Marigold<br />

Hotel und dem Shakespeare Klassiker Romeo<br />

und Julia nähern wir uns dem Thema „Liebe im Alter“.<br />

Was erwartet die Gesellschaft? Was die eigenen<br />

Kinder? Wieso ist „Sex im Alter“ ein Tabuthema, über das<br />

keiner gerne offen spricht? Wenn ein Partner, mit dem<br />

man lange verbunden war, stirbt, darf ich mich dann wieder<br />

auf jemanden einlassen? Wie reagiert mein Umfeld?<br />

Wir schreiben auf Basis von Shakespeares Drama<br />

Romeo und Julia und in Anlehnung an die beiden Filme<br />

ein neues, unverwechselbares Stück, das im Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

im Studio zur Aufführung kommen wird.<br />

Für Mutbürger Ü50<br />

Unter der Leitung von Stephan Vanecek<br />

PROBEN<br />

Wöchentlich jeden Montag, ab dem 16.09.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Singend durch den Spielplan<br />

Jetzt wird es spannend! Zweimal pro Spielzeit haben<br />

Sie die Gelegenheit, Chorparts aus aktuellen Produktionen<br />

unseres Musiktheaterprogramms im ersten Schritt<br />

musikalisch mit Profis vom <strong>Theater</strong> einzustudieren. Im<br />

Anschluss daran werden diese von unserer <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Nina Dudek in Szene gesetzt: So sind Sie selbst<br />

Teil von bekannten Opern, wie z. B. La Bohème oder<br />

Die Hochzeit des Figaro.<br />

„Singend durch den Spielplan“ macht Ihnen Lust darauf,<br />

sich hinterher unsere Produktionen anzuschauen, aus<br />

denen Sie bereits selbst spielerisch die Thematik der<br />

Stücke erarbeitet und deren Inhalte und Rollen kennengelernt<br />

haben. Entdecken Sie sich auf der Bühne wieder?<br />

Für Kinder ab 12 Jahren und interessierte Erwachsene<br />

Ort und Termine werden noch bekanntgegeben<br />

Türen ins Land Phantasia<br />

Ein symbolischer Raum wird gefüllt<br />

Türen haben die Eigenschaft, dass sie jeweils zwei<br />

Seiten miteinander verbinden. Die eine Seite können<br />

wir sehen, wenn wir vor der Tür stehen: Das ist die<br />

Realität, in der wir uns befinden. Die andere Seite können<br />

wir bereits erahnen, erdenken, erträumen. Sie gehört<br />

der Phantasie an und ist somit ein symbolischer Raum,<br />

den wir mit unserer eigenen Kreativität und unseren<br />

eigenen Gedanken füllen können. Die Tür markiert den<br />

Übergang zwischen diesen beiden Welten: der Realität<br />

und der Phantasie. Dadurch bildet sie auch einen<br />

Übergang zwischen der Außen- und der Innenwelt unseres<br />

Bewusstseins.<br />

Gemeinsam schauen wir in diesem Workshop hinter verschiedene<br />

Türen und finden einen szenischen Ausdruck<br />

für persönliche und ausgedachte Geschichten.<br />

Für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren<br />

Studiobühne des <strong>Theater</strong>s<br />

Termin wird noch bekanntgegeben<br />

Für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren.<br />

Sie möchten mitwirken?<br />

KENNENLERN-WORKSHOP<br />

am Dienstag, <strong>20</strong>.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> von 17:00–19:00 Uhr<br />

PROBENBEGINN<br />

27.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> um 17:00 Uhr<br />

KONTAKT<br />

Nina Dudek <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

nina.dudek@theater-trier.de<br />

KONTAKT<br />

Stephan Vanecek Bürgertheater<br />

stephan.vanecek@theater-trier.de<br />

106 107


ZUSATZANGEBOTE<br />

RUND UMS THEATER<br />

EINE PRODUKTION DES FREIEN<br />

KÜNSTLERKOLLEKTIVS BÜHNE 1 IN<br />

ZUSAMMENARBEIT MIT DEM THEATER TRIER<br />

JUNIORS – UNSERE NACHWUCHSTÄNZER<br />

Für Tanzbegeisterte<br />

Tanz & Ballett erleben<br />

TANZWERKSTATT<br />

Norway.today<br />

Stück von Igor Bauersima<br />

Eine wahre Geschichte von zwei Gleichgesinnten, die<br />

sich gemeinsam das Leben nehmen wollen. Die Jugendlichen<br />

August und Julie verabreden sich auf einer<br />

schneeverwehten Klippe in Norwegen, um zusammen in<br />

den Freitod zu springen. Hinter ihrer Sterbenssehnsucht<br />

stecken jedoch weder romantische Motive noch biographische<br />

Ursachen; sie gründet vielmehr in der Frage,<br />

weshalb man denn eigentlich am Leben bleiben sollte.<br />

Eine geteilte Sinnkrise als ein Symptom unserer Zeit.<br />

Kann eine Gemeinschaft etwas an ihrem Entschluss<br />

ändern und ihre Zweisamkeit das Schlimmste verhindern?<br />

Oder muss erst woanders eine Tragödie geschehen,<br />

um uns selbst zu mehr Glück und Lebensfreude<br />

zu verhelfen?<br />

PREMIERE 16.11.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

EUR. KUNSTAKADEMIE<br />

Der <strong>Theater</strong>abend norway.today verknüpft den Erfahrungsraum<br />

des Schauspiels mit der Ästhetik eines<br />

Musikkonzerts. Die Szenen sind mehrstimmig miteinander<br />

verflochtene Tracks, die in ihrem Zusammenspiel<br />

ein Live-Album entstehen lassen. Musik und Schauspiel<br />

dienen füreinander nicht länger als Hintergrund<br />

oder Projektionsfläche, sondern fließen untrennbar zu<br />

einem audiovisuellen Gesamterlebnis zusammen – auf<br />

der Suche nach einer sinnstiftenden Lebenserfahrung.<br />

Die Inszenierung norway.today ist eine Koproduktion<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> mit dem freien Künstlerkollektiv<br />

bühne1 und der Band Tired Eyes Kingdom aus Köln,<br />

Essen und Bochum.<br />

Verkauf über TICKET REGIONAL<br />

INSZENIERUNG Michael Gubenko<br />

MUSIK Tired Eyes Kingdom<br />

AUSSTATTUNG Nadja Szymczak<br />

Wer von Ihnen hat Sie nicht gesehen? In Blue Jeans rockten<br />

diese tanzbegeisterten Laien die Show. Sie proben und<br />

trainieren einmal wöchentlich mit den Profi-TänzerInnen<br />

des Ballett <strong>Trier</strong> und werden auf ihre Mitwirkung in Musical<br />

und Operette vorbereitet. Lust auf mehr?<br />

Wer tanzbegeistert ist, Neugier, Zeit und für die Endproben<br />

am <strong>Theater</strong> Flexibilität mitbringt, ist herzlich eingeladen,<br />

sich bei Waltraut Körver, der Companymanagerin des<br />

Ballett <strong>Trier</strong>, zu melden.<br />

KONTAKT<br />

waltraut.koerver@theater-trier.de<br />

KINDER- UND JUGENDCHÖRE DES THEATER TRIER<br />

Sing mit uns<br />

Du singst gerne? Und Du willst auf einer Bühne stehen?<br />

Dann bist Du in unseren Kinder- und Jugendchören genau<br />

richtig. Mitmachen können theaterbegeisterte Kinder ab 6<br />

Jahren und Jugendliche bis 19 Jahre. Über die Aufnahme<br />

wird nach ein oder zwei Schnupperproben entschieden.<br />

Unter der Leitung des Chordirektors Martin Folz probt der<br />

Chor, aufgeteilt in drei Gruppen, regelmäßig freitags zwischen<br />

15:30 Uhr und 19:30 Uhr sowie unregelmäßig mittwochs,<br />

zu ähnlichen Uhrzeiten. In den szenischen Probenphasen<br />

gibt es zusätzliche Termine.<br />

In der Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> wird der Kinderchor in der Opernproduktion<br />

La Bohème ab September <strong><strong>20</strong>19</strong> zu sehen sein.<br />

Eine tolle Herausforderung bietet die Musicalproduktion<br />

Oliver!, in der Kinder- und Jugendchor zeigen dürfen,<br />

welches Talent in ihnen steckt. Konzertant erwartet die<br />

drei Chorgruppen die Gestaltung des Weihnachtskonzertes<br />

am 21.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> und des Chorkonzertes I have a Dream!<br />

am 06.06.<strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

KONTAKT<br />

martin.folz@theater-trier.de<br />

Ein Probenbesuch in der Tanzwerkstatt als lebendiger<br />

Austausch zwischen den KünstlerInnen des <strong>Theater</strong>s<br />

und den interessierten ZuschauerInnen, PädagogInnen<br />

und Besuchergruppen bietet Ihnen aktuelle Einblicke<br />

in ein neues choreographisches Thema. Sie können<br />

etwas noch ‚nicht Fertiges‘, eine Bewegungsfolge<br />

in ihrer Entwicklung mitverfolgen und im Gespräch<br />

mit dem Choreographen, den Tänzerinnen und Tänzern<br />

erste Eindrücke zur inhaltlichen Gestaltung gewinnen.<br />

Die Bühnen- und KostümbildnerInnen informieren<br />

Sie über die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten für<br />

die Bühne.<br />

Zusätzlich zu den Probenbesuchen öffnet Roberto Scafati<br />

die Türen des Ballettsaals, um Ihnen das täglich stattfindende<br />

Training des Ensembles vorzustellen. Hier lernen<br />

Sie die Vielfalt möglicher Bewegungsansätze und Techniken<br />

kennen und gewinnen ganz konkrete Eindrücke des<br />

Tänzeralltags an Ihrem <strong>Theater</strong>.<br />

Die Termine der Tanzwerkstätten finden Sie im Leporello.<br />

Zusätzliche Termine etwa zur Anmeldung für<br />

Schülergruppen sind nach Absprache möglich. Bitte<br />

wenden Sie sich an die Dramaturgin Waltraut Körver.<br />

KONTAKT<br />

waltraut.koerver@theater-trier.de<br />

Premierenfieber<br />

Jede Neuproduktion stellen wir Ihnen, in der Regel am<br />

Sonntagmorgen in einer Matinée zwei Wochen vor der<br />

Premiere, vor. Bei Kaffee und Gebäck lernen Sie den<br />

Regisseur und sein Konzept kennen, sehen Ausschnitte<br />

aus dem Werk oder bekommen von den Mitwirkenden<br />

kleine musikalische oder szenische Kostproben aus der<br />

Inszenierung geboten. Aktuelle Termine können Sie<br />

unserem monatlichen Spielplan entnehmen.<br />

Worum geht’s?<br />

STÜCKEINFÜHRUNGEN<br />

Bei ausgewählten Produktionen oder zu bestimmten<br />

Abonnements bieten wir Ihnen 30 Min. vor Vorstellungsbeginn<br />

im Foyer eine Einführung in das Werk<br />

durch unsere DramaturgInnen an. Sie erfahren interessante<br />

Informationen über Inhalt, Entstehungsgeschichte,<br />

aber auch über die Inszenierung und die<br />

Realisierung des bevorstehenden <strong>Theater</strong>abends.<br />

Schatz, komm in die Kammer!<br />

Eine interaktive <strong>Theater</strong>führung in die<br />

Schatzkammer der Stadt<br />

Sie kennen das Ada-Evangeliar nicht? Halten die „<strong>Trier</strong>er<br />

Apokalypse“ für den Untergang West-Roms? Wollen<br />

endlich wissen, was im „Fischkalender“ steht? Dann sind<br />

Sie bei unserer interaktiven Führung durch die Schatzkammer<br />

genau richtig. Mit Hilfe des Hausherrn Prof. Dr.<br />

Michael Embach bringen wir Licht ins Dunkel und zeigen<br />

Ihnen die größten Schätze der Stadt.<br />

Termine ab Frühjahr <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

108 109


SPIELSTÄTTEN<br />

Großes Haus<br />

Das Große Haus, das Kernstück des <strong>Theater</strong>s,<br />

verfügt über 622 Sitzplätze, aufgeteilt auf 5 Sitzplatzkategorien<br />

sowie eine Loge und einen barrierefreien<br />

Zugang durch einen Aufzug. Seit mehr<br />

als <strong>20</strong>0 Jahren existiert das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>. Am<br />

27. September 1964 eröffnete das <strong>Theater</strong> im<br />

Neubau am Augustinerhof mit einer Premiere von<br />

Beethovens Die Weihe des Hauses im Großen Haus.<br />

GROSSES HAUS<br />

Europäische Kunstakademie<br />

Kasino<br />

In der Europäischen Kunstakademie <strong>Trier</strong> entstand<br />

im Winter <strong>20</strong>18 ein neuer Veranstaltungsort<br />

für das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>, der am 25. Januar <strong><strong>20</strong>19</strong> eingeweiht<br />

wurde. Die neue Raumbühne mit bis zu<br />

199 Sitzplätzen nutzt das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> als externen<br />

Spielort vom Herbst bis ins Frühjahr. Die neue<br />

Spielstätte in der Aachener Straße ist die perfekte<br />

Ergänzung zu den Räumlichkeiten im <strong>Theater</strong>gebäude<br />

und bietet zudem durch die Beschaffenheit<br />

einer Raumbühne ganz neue Erlebnisse und Eindrücke<br />

für das Publikum.<br />

Das Kasino Kornmarkt verbindet Tradition mit der<br />

Erlebniskultur der Gegenwart. Im schönsten Saal<br />

der Stadt finden neben einer großen Anzahl an Kulturveranstaltungen,<br />

auch Vorträge und Partys statt.<br />

Bei <strong>Theater</strong>vorstellungen bietet das Kasino Kornmarkt<br />

mit einer Bankettbestuhlung 100 Sitzplätze.<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> und das Kasino Kornmarkt arbeiten<br />

seit einiger Zeit zusammen. Das Kasino hat sich<br />

in den letzten Jahren bereits als externe Spielstätte<br />

des <strong>Theater</strong>s fest etabliert.<br />

FOYER<br />

STUDIO<br />

KASINO<br />

Das Studio<br />

<strong>Trier</strong>er Jesuitenkolleg<br />

Die Studiobühne verfügt über 60 Sitzplätze, die<br />

dem Publikum die Möglichkeit bieten, ganz nah am<br />

Geschehen zu sein. Je nach Produktion kann die<br />

Bestuhlung variabel verändert werden.<br />

Foyer<br />

Das Foyer des <strong>Theater</strong>s lädt nicht nur zum Verweilen<br />

ein, sondern bietet mit 100 Sitzplätzen noch<br />

eine weitere Bühnenmöglichkeit. Hier finden zum<br />

Beispiel Matineen und Einführungen statt.<br />

Das Priesterseminar wurde als „Seminarium Clementinum“<br />

durch Kurfürst und Erzbischof Clemens<br />

Wenzeslaus von Sachsen am 16. Oktober 1773<br />

gegründet. Die Promotionsaula des <strong>Trier</strong>er Jesuitenkollegs<br />

wird für verschiedene Veranstaltungen<br />

als Veranstaltungsraum genutzt. Auf zwei Ebenen<br />

finden bei den Konzerten der Reihe Klassik um Elf<br />

des Philharmonischen Orchesters der Stadt <strong>Trier</strong> in<br />

der Promotionsaula 270 Menschen Platz.<br />

110<br />

TRIERERJESUITENKOLLEG<br />

ERUOPÄISCHE KUNSTAKADEMIE 111


ABONNEMENTS<br />

ABONNEMENTS<br />

PREMIERENABONNEMENTS<br />

GROSSES PREMIERENABO<br />

PREMIERE MUSIKTHEATER<br />

PREMIERE TANZ<br />

PREMIERE SCHAUSPIEL<br />

GROSSES HAUS, 12 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 31.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SA 14.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SA 28.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SA 12.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

SA 23.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Périchole<br />

SA 07.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SA 25.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SA 15.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

SA 14.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

SA 04.04<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

SA 25.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SA 30.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

GROSSES HAUS, 5 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 14.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SA 23.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Périchole<br />

SA 25.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SA 04.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

SA 30.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

GROSSES HAUS / EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE,<br />

3 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 12.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

SA 14.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

DO 30.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> The Door<br />

GROSSES HAUS, 4 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 31.08.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SA 28.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SA 07.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SA 25.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

ABO-SERVICE<br />

Sabine Zingen<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick<br />

theaterkasse@trier.de<br />

0651 / 7 18 18 18<br />

ABO-PLUS<br />

Mit Ihrer AboCard erhalten Sie auch in zahlreichen<br />

deutschen Stadt- und Staatstheatern, die<br />

an der Aktion ABOPlus teilnehmen, eine Ermäßigung<br />

auf den regulären Eintrittspreis.<br />

PREISVORTEILE<br />

Mit einem Abo sparen Sie nicht nur bei den in<br />

Ihrem Abo enthaltenen Vorstellungen bis zu 30 %,<br />

sondern bekommen bei allen Veranstaltungen<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> eine Ermäßigung von 10 %.<br />

In Ihrem Abo ist die Garderobengebühr enthalten.<br />

SPIELZEITHEFT<br />

Auf Wunsch senden wir Ihnen unser <strong>Spielzeitheft</strong><br />

kostenfrei nach Hause. Noch lieber überreichen<br />

wir es Ihnen allerdings ganz persönlich an der<br />

<strong>Theater</strong>kasse, vor Ihrem <strong>Theater</strong>besuch.<br />

STAMMPLATZ<br />

Als AbonnentInnen wählen Sie Ihren Stammplatz<br />

im <strong>Theater</strong>, der Ihnen auch bei ausverkauften<br />

Produktionen sicher ist. Unser Kassenteam berät<br />

Sie gerne.<br />

ÜBERTRAGBARKEIT<br />

Ihre AboCard ist übertragbar.<br />

UMTAUSCHRECHT<br />

Sie können eine Ihrer Abo-Vorstellungen nicht<br />

besuchen? Kein Problem! Sie haben die Möglichkeit,<br />

Ihre Karte bis zu 24 Stunden vor Vorstellungsbeginn<br />

gegen die gleiche Vorstellung oder<br />

gegen eine Vorstellung der gleichen Sparte an<br />

einem anderen Termin zu tauschen.<br />

ZEITERSPARNIS<br />

Wir planen die Vorstellungstermine für Sie und<br />

reservieren Ihren Stammplatz im Großen Haus.<br />

Außerdem brauchen Sie sich nie an der Abendkasse<br />

anzustellen und können Ihren <strong>Theater</strong>besuch<br />

stressfrei genießen.<br />

112 113


ABONNEMENTS<br />

MUSIKTHEATERABONNEMENTS<br />

KONZERTABONNEMENTS<br />

SCHAUSPIELABONNEMENTS<br />

MUSIKTHEATER DIENSTAG<br />

GROSSES HAUS, 6 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

DI 12.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

DI 17.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

DI 07.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole<br />

DI 21.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

DI 16.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

DI 30.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

ABO SINFONIEKONZERTE<br />

GROSSES HAUS, 8 Konzerte<br />

KONZERTBEGINN: <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

DO 19.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

SO 27.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

DO 12.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

DO 30.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

DO 05.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

DO 16.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

DO 14.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

DO 25.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

(in ST. MAXIMIN)<br />

SCHAUSPIEL DIENSTAG<br />

GROSSES HAUS, 5 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

DI 17.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

DI 22.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

DI 18.02.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

DI 10.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

DI 12.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SCHAUSPIEL MITTWOCH<br />

SCHAUSPIEL IN DER<br />

EUROPÄISCHEN KUNSTAKADEMIE<br />

EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

5 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

FR 27.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> Nathan der Weise<br />

DO 12.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Blackbird (im STUDIO)<br />

SA 01.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Marlene<br />

DO 09.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Intra Muros<br />

MI <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Extrawurst<br />

MUSIKTHEATER FREITAG<br />

GROSSES HAUS, 6 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

FR 22.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

FR 03.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Bohème<br />

FR 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole<br />

FR 28.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

FR <strong>20</strong>.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

FR 24.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

MUSIKTHEATER SAMSTAG<br />

GROSSES HAUS, 5 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 21.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SA 19.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

SA 01.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SA 18.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

SA 13.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

ABO MIXED ZONE<br />

EUROPAHALLE<br />

KONZERTBEGINN: <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

DO 24.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> 1. Konzert<br />

DO 30.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> 2. Konzert (im GROSSEN HAUS)<br />

DO 04.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> 3. Konzert<br />

Zusätzlich erhalten Sie einen Gutschein für<br />

ein Sinfoniekonzert Ihrer Wahl!<br />

GROSSES HAUS,EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

MI 30.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Nathan der Weise<br />

MI 08.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

MI 05.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rain Man<br />

MI 15.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Intra Muros<br />

MI 27.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Extrawurst<br />

MI 17.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SCHAUSPIEL FREITAG PLUS<br />

GROSSES HAUS, EUROPÄISCHE KUNSTAKADEMIE<br />

6 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

FR 04.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Nathan der Weise<br />

FR 25.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

FR <strong>20</strong>.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

FR 24.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

FR 17.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Intra Muros<br />

FR 22.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SCHAUSPIEL SAMSTAG<br />

GROSSES HAUS, 5 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 07.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SA 05.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SA 14.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SA 28.03.<strong>20</strong>10 Oliver!<br />

SA 02.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

BLIND-DATE ABO<br />

GROSSES HAUS, 4 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

FR 22.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

FR 03.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Bohème<br />

FR <strong>20</strong>.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

FR 22.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

Sie möchten ins <strong>Theater</strong>,<br />

wollen aber nicht alleine gehen?<br />

Da haben wir etwas für Sie:<br />

Das BLIND-DATE-ABO<br />

In vier ausgewählten Vorstellungen haben wir<br />

für Sie als BLIND-DATE-Besucher einen Platz<br />

reserviert. Vor der Vorstellung empfangen wir<br />

Sie mit einem Glas Sekt und geben Ihnen eine<br />

kurze Einführung in das Stück. Ihr Sitznachbar<br />

für die Vorstellung wird Ihnen jeweils neu zugelost.<br />

Eine ideale Möglichkeit, sich gemeinsam<br />

eine Vorstellung anzusehen und neue Freunde<br />

zu finden.<br />

114<br />

115


ABONNEMENTS<br />

ABO-BEDINGUNGEN<br />

GEMISCHTE ABONNEMENTS<br />

GEMISCHTE ABONNEMENTS<br />

GEMISCHTE ABONNEMENTS<br />

DIENSTAG GRÜN<br />

GROSSES HAUS, 12 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

DI 17.09. <strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

DI 22.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

DI 12.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

DI 17.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

DI 07.01 <strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole<br />

DI 18.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

DI 10.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

DI 21.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

DI 12.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

DI 02.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

DI 16.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

DI 30.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

MITTWOCH GELB<br />

GROSSES HAUS, 7 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

MI 02.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

MI 18.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Périchole<br />

MI 08.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

MI 05.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rain Man<br />

MI 18.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Souvenir<br />

MI 08.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

MI 17.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

WOCHENENDE ORANGE<br />

GROSSES HAUS, 8 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 16.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SA 28.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SA 11.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rain Man<br />

SA 08.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Bohème<br />

SO 22.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole (18:00 Uhr)<br />

FR 17.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

SA 16.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

SO 07.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

WOCHENENDE ROT<br />

GROSSES HAUS, 12 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

FR 25.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

FR 22.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

FR <strong>20</strong>.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

FR 03.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Bohème<br />

FR 24.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

FR 14.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole<br />

FR 28.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

FR <strong>20</strong>.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

FR 03.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

FR 24.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

FR 22.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

FR 05.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Verrückt vor Liebe<br />

WOCHENENDE BLAU<br />

GROSSES HAUS, 10 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 19:30 Uhr<br />

SA 07.09. <strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SA 21.09.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SA 05.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SA 19.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Carmen / Bolero<br />

SA 14.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SA 01.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SA 29.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

SA 21.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

SA 18.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier (19:00 Uhr)<br />

SA 02.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

WAHLABO<br />

Die Wahlabos – einfach flexibel<br />

Sie zahlen auf Ihre Wahl-AboCard ein Guthaben für<br />

zehn Vorstellungen ein und wählen Ihre <strong>Theater</strong>abende<br />

ganz nach Ihrem eigenen Terminkalender<br />

und Geschmack (Premieren ausgenommen).<br />

Zehnmal allein, zweimal zu fünft, fünfmal zu zweit,<br />

oder Sie besuchen eine Vorstellung gleich mehrfach,<br />

weil Sie so begeistert sind: Sie haben die Wahl und<br />

Sie sparen ca. <strong>20</strong> % auf den Normalpreis und geben<br />

Ihre Garderobe gratis ab.<br />

SONNTAG UM 4<br />

GROSSES HAUS, 10 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 16:00 Uhr<br />

SO 13.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SO 10.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SO 12.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Souvenir<br />

SO 09.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Carmen / Bolero<br />

SO 08.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SO 29.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SO 19.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

SO 03.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier<br />

SO 24.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

SO 28.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SONNTAG UM 4 WAHLABO<br />

GROSSES HAUS, 5 Vorstellungen<br />

nach Wahl – 5 aus 10<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 16:00 Uhr<br />

SO 13.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SO 10.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SO 12.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Souvenir<br />

SO 09.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Carmen / Bolero<br />

SO 08.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SO 29.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> Ein Tanz auf dem Vulkan<br />

SO 19.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Oliver!<br />

SO 03.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier<br />

SO 24.05.<strong>20</strong><strong>20</strong> Rituale<br />

SO 28.06.<strong>20</strong><strong>20</strong> Endstation Sehnsucht<br />

SONNTAG UM 6<br />

GROSSES HAUS, 7 Vorstellungen<br />

VORSTELLUNGSBEGINN: 18:00 Uhr<br />

SO 06.10.<strong><strong>20</strong>19</strong> Souvenir<br />

SO 17.11.<strong><strong>20</strong>19</strong> Rain Man<br />

SO 15.12.<strong><strong>20</strong>19</strong> La Bohème<br />

SO 26.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> Carmen / Bolero<br />

SO 16.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> Die Hochzeit des Figaro<br />

SO 01.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> La Périchole<br />

SO 12.04.<strong>20</strong><strong>20</strong> Der Rosenkavalier<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> (Auszug)<br />

Ein Abo gilt, sofern nicht anders festgelegt, für die Dauer einer<br />

Spielzeit. Die AboCard ist frei übertragbar, für unbesuchte<br />

Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden.<br />

Änderungen des Aboplans bleiben dem <strong>Theater</strong> vorbehalten.<br />

Für AbonnentInnen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>.<br />

TERMINTAUSCH<br />

Abonnenten haben die Möglichkeit, einen Termintausch vorzunehmen.<br />

Der Tausch ist bis zu 24 Stunden vor dem Termin, der<br />

getauscht werden soll, an der <strong>Theater</strong>kasse bekannt zu geben.<br />

Eine Vorstellung kann getauscht werden gegen eine Vorstellung<br />

innerhalb einer Produktionsreihe, innerhalb einer Sparte,<br />

aber auch spartenübergreifend (der Abogutschein wird auf den<br />

Normalpreis der Karte angerechnet).<br />

Im Falle eines Termintausches garantiert das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />

jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw.<br />

der gleichen Sitzplatzkategorie, wie sie im Rahmen des Abos<br />

erworben wurden. Die Mitarbeiter im AboService bemühen<br />

sich jedoch, die bestmöglichen Sitzplätze in der jeweiligen<br />

Preisgruppe zur Verfügung zu stellen.<br />

VERLÄNGERUNG UND KÜNDIGUNG<br />

Ein Abo verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit,<br />

wenn es nicht bis zum 31. Mai eines Jahres für die nächste<br />

Spielzeit vom Abonnenten schriftlich (per Post oder Email)<br />

gekündigt wird. Eine vorzeitige Kündigung oder Änderung<br />

des Abos während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich.<br />

ABOCARD<br />

Ihre persönliche AboCard liegt ab dem 15. Juni bei unserem<br />

Kartenservice-Personal für Sie zur Abholung bereit. Gerne<br />

senden wir auf Wunsch die AboCard auch bequem zu Ihnen<br />

nach Hause.<br />

ZAHLUNGSWEISE<br />

Ihr Abo zahlen Sie bitte in einer Summe innerhalb von<br />

4 Wochen nach Erhalt Ihrer AboCard.<br />

STAND 28.03.<strong><strong>20</strong>19</strong><br />

GEWÄHRLEISTUNG Alle Angaben ohne Gewähr<br />

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ABONNEMENTS<br />

ABONNEMENTPREISE<br />

SITZPLATZKATEGORIE PREMIUM KAT I KAT II KAT III<br />

SITZPLATZKATEGORIE PREMIUM KAT I KAT II KAT III<br />

GROSSES PREMIERENABO<br />

12 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 396,00 € | 258,00 € 348,00 € | 222,00 € 288,00 € | 180,00 € 240,00 € | 144,00 €<br />

PREMIERE MUSIKTHEATER<br />

5 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 165,00 € | 107,50 € 145,00 € | 92,50 € 1<strong>20</strong>,00 € | 75,00 € 100,00 € | 60,00 €<br />

PREMIERE TANZ<br />

3 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 99,00 € | 64,50 € 87,00 € | 55,50 € 72,00 € | 45,00 € 60,00 € | 36,00 €<br />

PREMIERE SCHAUSPIEL<br />

4 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 132,00 € | 86,00 € 116,00 € | 74,00 € 96,00 € | 60,00 € 80,00 € | 48,00 €<br />

MUSIKTHEATER DIENSTAG<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 153,00 € | 97,50 € 129,00 € | 78,00 € 105,00 € | 66,00 € 84,00 € | 60,00 €<br />

MUSIKTHEATER FREITAG<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 174,00 € | 114,00 € 147,00 € | 93,00 € 1<strong>20</strong>,00 € | 75,00 € 93,00 € | 63,00 €<br />

MUSIKTHEATER SAMSTAG<br />

5 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 145,00 € | 95,00 € 122,50 € | 77,50 € 100,00 € | 62,50 € 77,50 € | 52,50 €<br />

ABO SINFONIEKONZERTE<br />

8 KONZERTE<br />

Preis | Ermäßigt 240,00 € | 164,00 € <strong>20</strong>4,00 € | 144,00 € 164,00 € | 108,00 € 128,00 € | 92,00 €<br />

ABO MIXED ZONE<br />

3 KONZERTE<br />

Preis | Ermäßigt 126,00 € | 88,00 € 108,00 € | 76,00 € 86,00 € | 60,00 € 68,00 € | 48,00 €<br />

SCHAUSPIEL DIENSTAG<br />

5 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 127,50 € | 81,50 € 107,50 € | 65,00 € 87,50 € | 55,00 € 70,00 € | 50,00 €<br />

SCHAUSPIEL MITTWOCH<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 153,00 € | 97,50 € 129,00 € | 78,00 € 105,00 € | 66,00 € 84,00 € | 60,00 €<br />

SCHAUSPIEL FREITAG PLUS<br />

6 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 174,00 € | 114,00 € 147,00 € | 93,00 € 1<strong>20</strong>,00 € | 75,00 € 93,00 € | 63,00 €<br />

DIENSTAG GRÜN<br />

12 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 306,00 € | 195,00 € 258,00 € | 156,00 € 210,00 € | 132,00 € 168,00 € | 1<strong>20</strong>,00 €<br />

MITTWOCH GELB<br />

7 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 178,50 € | 113,75 € 150,50 € | 91,00 € 122,50 € | 77,00 € 98,00 € | 70,00 €<br />

WOCHENENDE ORANGE<br />

8 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 232,00 € | 160,00 € <strong>20</strong>0,00 € | 128,00 € 162,00 € | 104,00 € 126,00 € | 92,00 €<br />

WOCHENENDE ROT<br />

12 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 306,00 € | 216,00 € 258,00 € | 186,00 € 210,00 € | 156,00 € 168,00 € | 1<strong>20</strong>,00 €<br />

WOCHENENDE BLAU<br />

10 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 250,00 € | 160,00 € 2<strong>20</strong>,00 € | 130,00 € 180,00 € | 1<strong>20</strong>,00 € 140,00 € | 100,00 €<br />

SONNTAG UM 6<br />

7 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 178,50 € | 113,75 € 150,50 € | 91,00 € 122,50 € | 77,00 € 98,00 € | 70,00 €<br />

SONNTAG UM 4<br />

10 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 255,00 € | 162,50 € 215,00 € | 130,00 € 175,00 € | 110,00 € 140,00 € | 100,00 €<br />

SONNTAG UM 4 WAHLABO<br />

5 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 132,50 € | 81,25 € 112,50 € | 65,00 € 92,50 € | 55,00 € 72,50 € | 50,00 €<br />

WAHLABO<br />

10 VORSTELLUNGEN<br />

NACH WAHL<br />

Preis 290,00 € 2<strong>20</strong>,00 € 190,00 € 160,00 €<br />

BLIND DATE ABO<br />

4 VORSTELLUNGEN, gemischt<br />

Preis | Ermäßigt 90,00 € | 50,00 €<br />

SCHAUSPIEL IN DER<br />

EUR. KUNSTAKADEMIE<br />

5 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt FREIE PLATZWAHL 80,00 € | 50 €<br />

SCHAUSPIEL SAMSTAG<br />

5 VORSTELLUNGEN<br />

Preis | Ermäßigt 145,00 € | 95,00 € 122,50 € | 77,50 € 100,00 € | 62,50 € 77,50 € | 52,50 €<br />

118 119


SAALPLÄNE<br />

SAALPLAN – MUSIKTHEATER, TANZ, SCHAUSPIEL<br />

SAALPLAN – KONZERT<br />

1<strong>20</strong> 121


KARTEN<br />

KARTENSERVICE<br />

PREISE<br />

KARTEN-<br />

RESERVIERUNG<br />

0651 / 7 18 18 18<br />

VORVERKAUFSSTELLE<br />

THEATER TRIER<br />

Am Augustinerhof 3 | 54290 <strong>Trier</strong><br />

TEL. 06 51 / 7 18 18 18<br />

E-MAIL theaterkasse@trier.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

KARTENSERVICE UND ABONNEMENT-SERVICE<br />

Montag-Freitag von 10:00-18:00 Uhr<br />

Samstag von 10:00-13:00 Uhr<br />

Unsere Kassen sind eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

geöffnet. Bitte beachten Sie, dass die<br />

Abendkasse nur für die jeweilige Vorstellung gilt.<br />

ONLINETICKETS<br />

Auf www.theater-trier.de können Sie bequem<br />

Tickets von zu Hause aus ordern. Ab dem<br />

15.06.<strong><strong>20</strong>19</strong> können Sie dann Karten für die ganze<br />

Spielzeit buchen (für die Außenspielstätten zwei<br />

Monate im Voraus).<br />

KARTENRESERVIERUNG<br />

Gerne können Sie Ihre Karten reservieren und bis<br />

spätestens drei Tage vor Vorstellungsbeginn abholen<br />

und bezahlen. Bitte haben Sie dafür Verständnis,<br />

dass nicht rechtzeitig abgeholte Karten wieder<br />

in den freien Verkauf gegeben werden.<br />

VORVERKAUF<br />

Der Vorverkauf für alle Produktionen in der Spielzeit<br />

<strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> sowie für alle Abonnements und die<br />

neue <strong>Theater</strong>Card startet am 15. Juni <strong><strong>20</strong>19</strong>.<br />

PREISSTUFEN<br />

Es gelten die produktionsbezogenen Preiskategorien<br />

A bis F. Generell zahlen Sie von Sonntag bis<br />

Donnerstag einen geringeren Preis als am Wochenende<br />

(Freitag und Samstag) und an Feiertagen. Für<br />

Premieren gelten eigene Preise.<br />

ERMÄSSIGUNGEN<br />

SchülerInnen, StudentInnen und Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen erhalten 50 % Ermäßigung auf<br />

den regulären Ticketpreis.<br />

DIE THEATERCARD<br />

Die ganze Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong> zum halben Preis<br />

(Mindestpreis 10 Euro pro Ticket), egal ob Premiere,<br />

Konzert oder eine Aufführung in einer externen<br />

Spielstätte. Das ist Freiheit pur zu einem sensationellen<br />

Preis: Für nur 99 Euro sind Sie dabei! Die<br />

Karte ist nicht übertragbar.<br />

AZUBIKULT<br />

Mit der Unterstützung der Industrie und Handelskammer<br />

(IHK <strong>Trier</strong>) sowie der Handwerkskammer<br />

(HWK <strong>Trier</strong>) können wir Auszubildenden dienstags,<br />

mittwochs und donnerstags den <strong>Theater</strong>besuch für<br />

einen symbolischen Euro ermöglichen.<br />

DIMIDO<br />

Vom Studierendenwerk <strong>Trier</strong> betreute Studierende<br />

erhalten an jedem Dienstag, Mittwoch und<br />

Donnerstag ab <strong>20</strong> Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

gegen Vorlage des Studierendenausweises Restkarten<br />

kostenfrei.<br />

EHRENAMT<br />

Die Ehrenamtskarte berechtigt ihre Besitzer zum<br />

Erwerb von bis zu 50 % ermäßigten Karten in der<br />

jeweiligen Kategorie, Mindestpreis 10 Euro.<br />

GESCHENKGUTSCHEINE<br />

Eine Geschenkidee für jeden <strong>Theater</strong>liebhaber<br />

oder den, der es noch werden will! Sie<br />

können den Wert des Gutscheins individuell<br />

bestimmen. Gutscheine sind unbefristet<br />

gültig und können bei unseren MitarbeiterInnen<br />

vom Kartenservice und online erworben<br />

werden. Natürlich können Sie auch alle<br />

Abonnements und die <strong>Theater</strong>Card als<br />

Geschenk erwerben. Schenken Sie <strong>Theater</strong>!<br />

SITZPLATZKATEGORIE PREMIUM KAT I KAT II KAT III KAT IV<br />

A<br />

Preis | Ermäßigt 48,00 € | 24,00 € 42,00 € | 21,00 € 36,00 € | 18,00 € 28,00 € | 14,00 € 24,00 € | 12,00 €<br />

B<br />

Preis | Ermäßigt 42,00 € | 21,00 € 36,00 € | 18,00 € 28,00 € | 14,00 € 24,00 € | 12,00 € <strong>20</strong>,00 € | 10,00 €<br />

C<br />

Preis | Ermäßigt 36,00 € | 18,00 € 28,00 € | 14,00 € 24,00 € | 12,00 € <strong>20</strong>,00 € | 10,00 € 16,00 € | 10,00 €<br />

D<br />

Preis | Ermäßigt 28,00 € | 14,00 € 24,00 € | 12,00 € <strong>20</strong>,00 € | 10,00 € 16,00 € | 10,00 € 10,00 € | 10,00 €<br />

E<br />

Preis | Ermäßigt 24,00 € | 12,00 € <strong>20</strong>,00 € | 10,00 € 16,00 € | 10,00 € 12,00 € | 10,00 € 10,00 € | 10,00 €<br />

F<br />

Preis | Ermäßigt <strong>20</strong>,00 € | 10,00 € 17,00 € | 8,50 € 15,00 € | 7,50 € 10,00 € | 5,00 € 8,50 € | 5,00 €<br />

PREISKATEGORIEN<br />

A<br />

Premiere Musiktheater<br />

Silvestervorstellungen<br />

Neujahrskonzerte<br />

D<br />

Schauspiel Sonntag bis Donnerstag<br />

Tanz Sonntag bis Donnerstag<br />

STUDIO-PREISE<br />

Preis 17,00 € | Ermäßigt 12,00 €<br />

B<br />

Premiere Schauspiel<br />

Premiere Tanz<br />

Musiktheater Freitag und Samstag<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Mixed Zone-Konzerte<br />

E<br />

Premiere Kindertheater<br />

Jugend- und Bürgertheater<br />

PREISE IN DER EUROPÄISCHEN<br />

KUNSTAKADEMIE<br />

Preis <strong>20</strong>,00 € | Ermäßigt 12,00 €<br />

C<br />

Musiktheater Sonntag bis Donnerstag<br />

Schauspiel Freitag und Samstag<br />

Tanz Freitag und Samstag<br />

F<br />

Kindertheater<br />

SONDERPREISE FÜR SCHULKLASSEN<br />

7,50 € Schulvorstellungen am Vormittag<br />

10,00 € Besuch einer Abendvorstellung<br />

122 123


MITARBEITER<br />

AUF UND HINTER DER BÜHNE<br />

THEATERLEITUNG<br />

KOMMUNIKATION &<br />

MARKETING<br />

MUSIKALISCHE<br />

LEITUNG<br />

MUSIKTHEATER<br />

OPERNCHOR<br />

PHILHARMONISCHES ORCHESTER<br />

TANZ<br />

SCHAUSPIEL UND MUSICAL<br />

Intendant<br />

Manfred Langner<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Herbert Müller<br />

Sekretariat<br />

Margret Müller<br />

Generalmusikdirektor<br />

Jochem<br />

Hochstenbach<br />

Operndirektor<br />

Jean-Claude Berutti<br />

Ballettdirektor<br />

Roberto Scafati<br />

Betriebsdirektorin<br />

Claudia Gotta<br />

KÜNSTLERISCHES<br />

BETRIEBSBÜRO<br />

N. N.<br />

ORCHESTERBÜRO<br />

Soo Jung Lee<br />

DRAMATURGIE<br />

Musiktheater und<br />

Konzert<br />

Eva Bunzel<br />

Tanz<br />

Waltraut Körver<br />

Schauspiel<br />

Philipp Matthias<br />

Müller,<br />

N. N.<br />

Leitung<br />

Christoph Traxel<br />

Grafikdesign<br />

Leila Abdalla<br />

KULTUR-<br />

VERMITTLUNG<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Nina Dudek<br />

Konzertpädagogik<br />

Carola Ehrt<br />

Bürgertheater<br />

Nina Dudek<br />

Stefan Vanecek<br />

SZENISCHER<br />

DIENST<br />

Inspizienz<br />

Christian Niegl<br />

Juliane Hlawati<br />

Statisterieleitung<br />

Christian Niegl<br />

Soufflage<br />

Elisabeth Jorschik<br />

(Musiktheater)<br />

Heike Brinkmann<br />

(Schauspiel)<br />

Generalmusikdirektor<br />

Jochem<br />

Hochstenbach<br />

1. Kapellmeister<br />

Wouter Padberg<br />

Chordirektor<br />

Martin Folz<br />

Studienleiter<br />

Malte Kühn<br />

KorrepetitorInnen<br />

Jian Cao<br />

Andrey Litvinenko<br />

Ketevan Rukhadze<br />

Operndirektor<br />

Jean-Claude Berutti<br />

Assistent des<br />

Operndirektors<br />

Yves Bombay<br />

Regie<br />

Jean-Claude Berutti<br />

Andreas Rosar<br />

Mikaël Serre<br />

N. N.<br />

Ausstattung<br />

Sébastien Dupouey<br />

Katharina Heistinger<br />

Rudy Sabounghi<br />

Carola Vollath<br />

Martin Warth<br />

N. N.<br />

Choreographie<br />

Luiza Braz Batista<br />

Paul Hess<br />

Ensemble<br />

Einat Aronstein<br />

Matthias Bein<br />

Réka Kristóf<br />

Blaise Rantoanina<br />

Derek Rue<br />

Carl Rumstadt<br />

Karsten Schröter<br />

Janja Vuletic<br />

Gast<br />

Carlo Jung-Heyk<br />

Cho<br />

Chordirektor<br />

Martin Folz<br />

Sopran<br />

Regine Buschmann<br />

(Elternzeit)<br />

Hee-Gyoung Jeong<br />

Cynthia Nay<br />

Angela Pavonet<br />

(Elternzeit)<br />

Motoko Sano<br />

Silja Schindler<br />

Sotiria Giannoudi<br />

Elli Yoon<br />

Alt<br />

Iskra Georgieva<br />

Bakalova<br />

Noriko Kaneko<br />

Silvia Lefringhausen<br />

Silvie Offenbeck<br />

N. N.<br />

Tenor<br />

Andrea Azzurrini<br />

Joong-Uk Chung<br />

Yurj Dolgopolov<br />

Fernando Gelaf<br />

Sergej Snegirev<br />

Wolfram Winter<br />

Bass<br />

Carsten Emmerich<br />

Tim Heisse<br />

Hak-Ill Kim<br />

Marc Kugel<br />

Konzertmeister<br />

Petar Entchev<br />

stv. Konzertmeisterin<br />

Ikuko Kitakado<br />

Lea Entchev-Kottner<br />

Vorspielerin<br />

Ayako Kayukawa<br />

Almut Schmid-Egger<br />

1. Violine<br />

Kanako Matsumoto<br />

Ildiko Dache<br />

Nasung Lee<br />

Annedore Thymian<br />

Seungjin Lee<br />

2. Violine<br />

Dumitru Dache<br />

Stimmführer<br />

Jakub Hanisz<br />

stv. Stimmführer<br />

Antanina Kurganova<br />

Pinar Esin<br />

Savci-Poschta<br />

Madalina Kaufmann<br />

Natalija Fainberg<br />

Viola<br />

Fernando Bencomo<br />

Solo<br />

Daniel Poschta<br />

stv. Solo<br />

Cornelia Hain-Niegl<br />

Kayo Kida<br />

Violoncello<br />

Jörg Sonnenschein<br />

Solo<br />

Ursula Heckmann<br />

stv. Solo<br />

Michaela Herr<br />

Gleb Levin<br />

Kontrabass<br />

Grzegorz Rupik<br />

Solo<br />

N. N<br />

stv. Solo<br />

Peter Kasper<br />

Harfe<br />

N. N.<br />

Solo<br />

Flöte<br />

Mandryka Müller<br />

Solo<br />

Christian Ruhnke,<br />

Christoph<br />

Riemenschneider<br />

Oboe<br />

Dirk Andert Solo<br />

Satoshi Nakayama<br />

Klarinette<br />

Michael Corde Solo<br />

Martin Form<br />

N. N.<br />

Fagott<br />

Joachim Gruber Solo<br />

Wilma Koch<br />

Horn<br />

Renate Wege Solo<br />

Bernd Wege<br />

Achim Rösner<br />

Anke Rieff<br />

Trompete<br />

N. N. Solo<br />

Burghart Müller<br />

Griseldis Lichdi<br />

Posaune<br />

Inhye Joo Solo<br />

Stefan Konder<br />

Tobias Schüler<br />

Pauke<br />

Hans Rudolf Solo<br />

Schlagzeug<br />

Fred Boden<br />

1. Schlagzeuger<br />

Orchesterwarte /<br />

Notenbibliothek<br />

Roland Kreis<br />

Frank Remmel<br />

Orchesterbüro<br />

Soo Jung Lee<br />

Ballettdirektor<br />

Roberto Scafati<br />

Company<br />

Management<br />

Waltraut Körver<br />

Ballettmeister<br />

und Assistenz<br />

Joe Monaghan<br />

Repetitorin<br />

Ketevan Rukhadze<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Roberto Scafati<br />

Mauro Astolfi<br />

Ausstattung<br />

Rosa Ana Chanza<br />

Mona Hapke<br />

Marianne<br />

Hollenstein,<br />

Kristopher Kempf<br />

Guiseppina<br />

Maurizi,<br />

Yoko Seyama<br />

Musik /<br />

Komposition<br />

Flavio Pescosolido<br />

Dirk Haubrich<br />

Ensemble<br />

Francesco<br />

Aversano,<br />

Ching-Yu Chi<br />

(Elternzeit)<br />

Darwin José Diaz<br />

Carrero,<br />

Laura Evangelisti<br />

Leonardo Germani<br />

Anne van Gorp<br />

Damien Nazabal<br />

Giulia Pizzuto<br />

Giorgio Strano<br />

Prima Tharathep<br />

Gast<br />

Yuka Nazabal<br />

Leitung Schauspiel<br />

und Musical<br />

Manfred Langner<br />

Philipp Matthias<br />

Müller (stellv.)<br />

Regie<br />

Yves Bombay<br />

François Camus<br />

Harald Demmer<br />

Ulf Dietrich<br />

Frank Hoffmann<br />

Kim Langner<br />

Manfred Langner<br />

Agnes Otto<br />

Andreas von Studnitz<br />

Axel Weidemann<br />

Alexandra Marisa<br />

Wilcke<br />

Choreographie<br />

Luiza Braz Batista<br />

Paul Hess<br />

Musikalische Leitung<br />

Malte Kühn<br />

Horst Maria Merz<br />

Niclas Ramdohr<br />

Regieassistenz<br />

Agnes Otto<br />

Ramòn Geronimo<br />

Wirtz<br />

Austattung<br />

Oliver Kostecka<br />

Monika Seidl<br />

Dietmar Teßmann<br />

Yvonne Wallitzer<br />

Beate Zoff<br />

Ensemble<br />

Paul Behrens<br />

Luiza Braz Batista<br />

Davina Donaldson<br />

Martin Geisen<br />

Paul Hess<br />

Michael Hiller<br />

Klaus-Michael Nix<br />

Anna Pircher<br />

Gideon Rapp<br />

Dimetrio-Giovanni<br />

Rupp,<br />

Stephanie Theiß<br />

Barbara Ullmann<br />

Jan Walter<br />

Marsha Zimmermann<br />

Gäste<br />

François Camus<br />

Bianca Spiegel<br />

Norman Stehr<br />

Volker Risch<br />

Manfred-Paul Hänig<br />

Ernst Wilhelm Lenik<br />

124 125


MITARBEITER<br />

trier-galerie.de<br />

TECHNISCHE<br />

LEITUNG<br />

BELEUCHTUNG<br />

KOSTÜM-<br />

WERKSTÄTTEN<br />

MASKENBILDNEREI<br />

VERWALTUNG<br />

Technischer Leiter<br />

Peter Müller<br />

Alexander Roy<br />

Produktionsleiter<br />

Joachim Schmitt<br />

BÜHNENTECHNIK<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Stefan Phillipps<br />

Roman Poppelreiter<br />

Michael Worst<br />

<strong>Theater</strong>meister und<br />

Betriebstechnik<br />

Leo Reuscher<br />

Schnürmeister<br />

Paul Trappen<br />

Andreas Wagner<br />

Vorarbeiter<br />

Matthias Schramm<br />

Mitarbeiter<br />

Bühnentechnik<br />

Robert Bartelmes<br />

Frank Heinz<br />

Peter Lorenz<br />

Simon Repplinger<br />

Lothar Seyfried<br />

Jens Witt<br />

Alexander Adams<br />

Robert Seipelt<br />

Matthias Thielen<br />

Bernd Becker<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Auszubildende<br />

Julia Grünen<br />

Tobias Seifert<br />

Leiter der<br />

Beleuchtung<br />

Jürgen Leinen<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Kai Kolodziej<br />

BeleuchterInnen<br />

Jenny Kröger<br />

Andreas Kröger<br />

Christian Schell<br />

Jörg Ziewers<br />

Stellwerker<br />

David Cusminus<br />

Klaus Pahlke<br />

TONTECHNIK<br />

Leiter der<br />

Tonabteilung<br />

Thomas Schilling<br />

TontechnikerInnen<br />

Birgit Nauck<br />

Pablo Stumm<br />

Jonas Braun<br />

REQUISITE<br />

Leiterin der Requisite<br />

Kathrin Freiberg<br />

RequisiteurInnen<br />

Jessica Beer<br />

Patrick Reinartz<br />

Susanne Rottmann<br />

Anna-Maria Moldan |<br />

Volontärin<br />

Leiterin der<br />

Kostümabteilung<br />

Carola Vollath<br />

Assistentin der<br />

Kostümabteilung<br />

Yvonne Wallitzer<br />

Leiterin der<br />

Herrenschneiderei<br />

und<br />

Gewandmeisterin<br />

Monika Derleth<br />

HerrenschneiderInnen<br />

Alla Fadeewa<br />

Oliver Schömann<br />

Marzena-Katarzyna<br />

Thomann,<br />

Mechthild Wagner<br />

Anita Weber<br />

Leiterin der<br />

Damenschneiderei<br />

und<br />

Gewandmeisterin<br />

Monika Born<br />

Damenschneiderinnen<br />

Sonja Paulus<br />

Marion Bernheine<br />

Anne Jung<br />

Sophia Blum<br />

Modistin<br />

Christina Bartelmes<br />

Ankleiderinnen<br />

Heike Masser<br />

Marion Wagner<br />

Tatjana Karina<br />

Heike Heidrich<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Susanne Erbel<br />

Maskenbildnerinnen<br />

Liv Heiduck<br />

Birgit Molitor<br />

Doris Simon-Hänig<br />

Alexandra Stumm<br />

Ramona Eckert<br />

Emma Simons<br />

N. N.<br />

Auszubildende<br />

N. N.<br />

SCHREINEREI<br />

Leiter der Schreinerei<br />

Franz-Josef<br />

Oberhausen<br />

SchreinerInnen<br />

Silvia Holstein<br />

Andreas Michels<br />

Sascha Lang<br />

SCHLOSSEREI<br />

Christian Trampert<br />

N. N.<br />

MALERSAAL<br />

Leiter des Malersaals<br />

Manfred Zepf<br />

MalerInnen<br />

Sabine Henning<br />

Jürgen Nuszkowski<br />

Kristin Trabant<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

TECHNIKER<br />

DEKORATIONSABTEI-<br />

LUNG<br />

Leiter der<br />

Dekorationsabteilung<br />

Christian Engeln<br />

Dekorateur<br />

Ralph Werner<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Herbert Müller<br />

Finanzcontrolling<br />

Ralf Bollig<br />

Personalsachbearbeitung<br />

Edith Schmidt<br />

Birgit Keilen<br />

Buchhaltung<br />

Ruth Kasper<br />

Sachbearbeitung<br />

Uwe Reitz<br />

Petra Hessel<br />

KARTENSERVICE<br />

Kartenservice &<br />

Abonnements<br />

Sabine Zingen<br />

Kartenservice<br />

Guido Denkel<br />

Diana Sebastiani<br />

Angelines Navarro<br />

Schneider,<br />

Karen<br />

Stuckenschmidt<br />

HAUSDIENSTE<br />

Haustechnik /<br />

Hauselektrik<br />

Siegfried Palzer<br />

Pforten- und<br />

Botendienst<br />

Sabine Dietz<br />

Petra Kreis<br />

Birgit Meyer<br />

Werner Thiel<br />

Schließerinnen /<br />

Garderobe<br />

Denise Christ<br />

Ursula Kantorski<br />

Karina Nierobisch<br />

Tamara Schneider<br />

Andrea Schon<br />

L I E B L I N G S P L AT Z<br />

S H O P P I N G<br />

I M H E R Z E N<br />

V O N T R I E R<br />

126


SERVICE<br />

ALLGEMEIN<br />

ADRESSE<br />

EINLASS<br />

IHR GRUPPENBESUCH<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> | Am Augustinerhof 3 | 54290 <strong>Trier</strong><br />

ANREISE<br />

MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN<br />

Sie erreichen das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> mit den Buslinien<br />

1, 3, 5, 8, 13, 81, 82 und 83<br />

HALTESTELLEN<br />

Rathaus / Stadttheater oder Karl-Marx-Haus<br />

PARKEN<br />

Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe des <strong>Theater</strong>s<br />

auf dem Augustinerhof in begrenzter Zahl vorhanden.<br />

Alternativ haben die nächstgelegenen Parkhäuser der Stadtwerke<br />

<strong>Trier</strong> am Viehmarkt und an der Europahalle durchgängig<br />

geöffnet.<br />

GARDEROBEN<br />

Gegen eine Gebühr von 1 Euro können Sie Ihre Kleidung bei<br />

unserem Servicepersonal abgeben.<br />

BARRIEREFREIHEIT<br />

Durch einen Personenaufzug kommen Sie barrierefrei<br />

ins Große Haus. Eine behindertengerechte Toilette<br />

befindet sich in der Kassenhalle links neben dem Aufzug.<br />

Wenn Ihr Besuch mit besonderen Anforderungen<br />

verbunden ist, wenden Sie sich bitte an unseren<br />

Kartenservice unter TEL. 06 51 / 7 18 18 18. Beachten Sie<br />

bitte, dass Karten für benötigte Begleitpersonen nicht online<br />

erworben werden können, sondern nur an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />

In Ausnahmefällen entscheidet unser Einlasspersonal, ob<br />

ein Einlass nach Vorstellungsbeginn ermöglicht werden<br />

kann. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass in der Regel<br />

kein Einlass gewährt werden kann, um den Vorstellungsbetrieb<br />

nicht zu stören. Bei Veranstaltungen auf der Studiobühne<br />

ist aus technischen Gründen kein Einlass nach<br />

Vorstellungsbeginn möglich.<br />

HOMEPAGE UND SOCIAL MEDIA<br />

Zusätzlich zu unseren Printmedien finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.theater-trier.de weitere Zusatzinformationen,<br />

Neuigkeiten, Spielpläne und mehr. Dort stehen <strong>Spielzeitheft</strong><br />

und Monatsspielpläne kostenlos zum Download<br />

bereit. Zudem ist das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> auf Facebook, Instagram,<br />

Twitter und Youtube zu finden. Hier gibt es Einblicke hinter<br />

die Kulissen, Videotrailer, Impressionen und vieles mehr.<br />

Besuchen Sie uns!<br />

VERMIETUNGEN<br />

Sie möchten für Ihre Veranstaltung die Räumlichkeiten des<br />

<strong>Theater</strong>s nutzen? Sowohl das Große Haus als auch das<br />

Foyer können gemietet werden. Für Preise und Verfügbarkeit<br />

richten Sie Ihre Buchungsanfrage bitte an unser Künstlerisches<br />

Betriebsbüro.<br />

KONTAKT<br />

Claudia Gotta, Betriebsdirektorin<br />

E-MAIL claudia.gotta@trier.de<br />

FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN<br />

Gerne gewähren wir Ihnen einen Einblick in das <strong>Theater</strong>geschehen<br />

und führen Sie hinter die Kulissen des <strong>Theater</strong>s!<br />

Führungen sind ab 10 Personen in Verbindung mit einem<br />

Vorstellungsbesuch am selben Tag für Sie kostenlos. Bei<br />

einer Gruppengröße ab 5 Personen ohne Vorstellungsbesuch<br />

kostet die Führung 5 Euro pro Person.<br />

FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN<br />

Preis pro Schüler in Kombination mit einem Vorstellungsbesuch<br />

am selben Tag: kostenlos<br />

Preis pro Schüler ohne Vorstellungsbesuch: 3 Euro<br />

GRUPPENPREISE<br />

Wenn Sie mit einer Gruppe kommen möchten, bieten wir<br />

Ihnen sehr gerne folgende Spezialpreise an:<br />

GRUPPEN AB <strong>20</strong> PERSONEN<br />

<strong>20</strong> % Ermäßigung + 1 Freikarte<br />

GRUPPEN AB 40 PERSONEN<br />

<strong>20</strong> % Ermäßigung + 2 Freikarten<br />

Feierlaune?<br />

je weitere <strong>20</strong> Personen + 1 weitere Freikarte<br />

BUCHUNGEN VON FÜHRUNGEN IM THEATER TRIER<br />

E-MAIL nina.dudek@theater-trier.de<br />

HERRES Werkverkauf!<br />

GASTRONOMIE<br />

Gerne erwartet Sie das Cateringteam mit erfrischenden<br />

Getränken und kleinen Snacks im <strong>Theater</strong>foyer. Als besonderen<br />

Service wird Ihnen eine Tischreservierung für die<br />

Pause und/oder nach der Vorstellung angeboten: Reservierungen<br />

bitte an der Theke im Foyer.<br />

Von jeder verkauften Flasche<br />

Herres Sekt Hochgewächs 0,75l<br />

spenden wir 5 Cent an den<br />

Nestwärme e.V. <strong>Trier</strong>.<br />

Besuchen Sie uns: Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 und 12:30 bis 16:30 Uhr.<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7-9, 54292 <strong>Trier</strong> · Tel. +49 651 <strong>20</strong>906-132 · www.herres-sekt.com<br />

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128 129


BESUCHERGRUPPEN<br />

Folgende Besucherorganisationen bieten Besuche oder eigene Abonnements für das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> an. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie direkt bei der jeweiligen Besucherorganisation. Die Ansprechpartner sind sehr gerne für Sie da:<br />

Macht<br />

launisch …<br />

Seniorenbüro <strong>Trier</strong><br />

Frau Sarik und Frau Laplaud<br />

Kochstr. 1a | 54290 <strong>Trier</strong><br />

TEL. 06 51 / 7 55 66<br />

E-MAIL kontakt@seniorenbuerotrier.de<br />

VHS Baumholder<br />

Herr Hahl und Frau Presser<br />

Hauptstr. 10 | 55774 Baumholder<br />

TEL. 0 67 83 / 40 63<br />

E-MAIL vhsbaumholder@gmx.de<br />

Kulturgemeinschaft Bitburg<br />

Frau Gerten<br />

Postfach 1546 | 54625 Bitburg<br />

TEL. 0 65 61 / 6 00 12 <strong>20</strong><br />

E-MAIL gerten.u@stadtbitburg.de<br />

Macht Laune!<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Obere Kyll<br />

Herr Mommer<br />

Koblenzer Str. 2 | 54584 Jünkerath<br />

TEL. 0 65 97 / 38 67<br />

E-MAIL willimommer@gmx.de<br />

Hermeskeil<br />

Herr Becker<br />

Hermanisstr. 8 | 54411 Hermeskeil<br />

TEL. 0 65 03 / 22 97<br />

E-MAIL m.becker48@web.de<br />

VHS Bernkastel-Kues<br />

Herr Vollet und Herr Lewen<br />

Gestade 6 | 55774 Bernkastel-Kues<br />

TEL. 0 65 31 / 9 71 69 30<br />

E-MAIL vhs@bernkastelkues.de<br />

VHS Konz<br />

Frau Henriette Ilse Fuchs<br />

<strong>Trier</strong>er Straße 38 | 54329 Konz<br />

TEL. 0 65 01 / 15 05 58<br />

VHS Wittlich<br />

Frau Denzer<br />

Kurfürstenstr. 1 | 54516 Wittlich<br />

TEL. 0 65 71 / 1 07 39<br />

E-MAIL claudia.denzer@vg-wittlich-land.de<br />

VHS Gerolstein<br />

Frau Leonards<br />

Kyllweg 1 | 54568 Gerolstein<br />

E-MAIL michaela.leonards@gerolstein.de<br />

Komfort-Parken in <strong>Trier</strong> ist zeitgemäßes Parken: bargeldlos, über Abbuchung zahlbar, online erhältlich,<br />

übertragbar und mit voller Kostenkont rolle. Und das Beste – die Schranke öffnet sich beim<br />

Rein- und Rausfahren wie von selbst! Buchen geht genau so einfach: über www.parken-in-trier.de,<br />

www.komfort-parken.info, im Kundenzentrum Parken oder über äppes!<br />

Wir denken heute schon an morgen.<br />

Auch über verfügbar!<br />

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES TRIERER THEATERS E.V.<br />

<strong>Theater</strong> schafft<br />

Gemeinschaft<br />

Freude am Fördern?<br />

Das <strong>Theater</strong> in <strong>Trier</strong> hat eine <strong>20</strong>0 Jahre<br />

alte Tradition. Ihre Mitgliedschaft in der<br />

<strong>Theater</strong>gesellschaft ist ein wichtiges<br />

Bekenntnis zum <strong>Theater</strong>. Mit Ihrem Jahresbeitrag<br />

helfen Sie, dass unser <strong>Theater</strong><br />

für die ganze Region <strong>Trier</strong> eine verlässliche,<br />

generationsübergreifende Wirkungsstätte<br />

für Kultur, Gedanken- und Geistesaustausch<br />

bleibt.<br />

Als Freund und Förderer erhalten Sie<br />

besondere Einblicke in die Arbeit am<br />

<strong>Theater</strong>. Sie lernen das Haus und seine<br />

Künstler bei Führungen und Probenbesuchen<br />

näher kennen, sind Gast bei Veranstaltungen<br />

und Diskussionsabenden.<br />

Zweimal im Jahr werden wir Sie per<br />

Email in einem Rundschreiben über<br />

ausgewählte Termine für General- und<br />

Hauptproben informieren und zu unserer<br />

Mitgliederversammlung einladen.<br />

Wenn Sie Interesse an diesen Informationen<br />

haben, dann teilen Sie uns bitte Ihre<br />

E-Mail-Adresse mit.<br />

Sprechen Sie uns gerne an!<br />

Gesellschaft der Freunde des<br />

<strong>Trier</strong>er <strong>Theater</strong>s e.V.<br />

1. Vorsitzende: Hiltrud Zock<br />

c/o Agenturhaus GmbH<br />

Herzogenbuscher Str. 14 | 54292 <strong>Trier</strong><br />

TEL. 06 51 / 46 29 90 00<br />

theatergesellschaft-trier@agenturhaus.de<br />

SPENDENKONTO: Sparkasse <strong>Trier</strong>,<br />

IBAN-Nr. DE94 5855 0130 0000 9303 70<br />

BIC TRISDE55XXX<br />

130


KONTAKT<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />

Am Augustinerhof 3 | 54290 <strong>Trier</strong><br />

Kartenservice und Abonnements<br />

TEL. 06 51 / 7 18 18 18<br />

E-MAIL theaterkasse@trier.de<br />

Presse | Marketing<br />

TEL. 06 51 / 7 18 14 65<br />

E-MAIL presse@theater-trier.de<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik und Bürgertheater<br />

E-MAIL nina.dudek@theater-trier.de<br />

FÖRDERER<br />

Intendanzsekretariat<br />

TEL. 06 51 / 7 18 24 69<br />

E-MAIL margret.mueller@trier.de<br />

Konzertpädagogik<br />

E-MAIL carola.ehrt@theater-trier.de<br />

Pforte | Bühneneingang<br />

TEL. 06 51 / 7 18 34 64<br />

E-MAIL info@theater-trier.de<br />

IMPRESSUM<br />

Spielzeit <strong><strong>20</strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

Intendant<br />

Manfred Langner<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Herbert Müller<br />

Redaktion<br />

Eva Bunzel<br />

Claudia Gotta<br />

Waltraut Körver<br />

Manfred Langner<br />

Herbert Müller<br />

Philipp Matthias Müller<br />

Christoph Traxel<br />

Nina Dudek<br />

Carola Ehrt<br />

Fotos<br />

Martin Kaufhold<br />

Marco Piecuch<br />

Bettina Stoess<br />

Martina Pipprich<br />

ArtEO Photography<br />

L´Oiseleur<br />

Gyungseok Han<br />

Paul Foster-Williams<br />

Francesca Magrini<br />

Niklas Berg<br />

Markus Staab<br />

Paola Luciani<br />

Presseamt <strong>Trier</strong><br />

<strong>Trier</strong> Tourismus und Marketing GmbH<br />

Konzept und Design<br />

MEFA MEDIENFABRIK GmbH<br />

Realisation und Umsetzung<br />

Leila Abdalla<br />

Christoph Traxel<br />

MEFA MEDIENFABRIK GmbH<br />

Illustrationen<br />

Leila Abdalla<br />

Druck<br />

Bastian Druck GmbH<br />

Redaktionsschluss<br />

28. März <strong><strong>20</strong>19</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Online-Tickets<br />

Reservix / ADticket GmbH<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT<br />

Intendant Manfred Langner<br />

THEATER DER STADT TRIER<br />

BESTER WEIN<br />

AUSGESUCHTE SPEISEN<br />

FREUNDLICHE ATMOSPHÄRE<br />

Reservieren Sie Ihren Tisch<br />

nach dem <strong>Theater</strong>besuch!<br />

Brückenstr. 7<br />

54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651 - 1704924<br />

Fax: 0651 - 1708326<br />

info@weinhaus-trier.de<br />

www.weinhaus-trier.de<br />

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