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ER KLEINE GEORG<br />
Die Fachzeitschrift für den Pferdefreund<br />
in Harz, Heide und Umgebung<br />
4 <strong>19</strong>6469 003006<br />
0 1<br />
1/20<strong>19</strong><br />
Ausgabe<br />
Feb./März.<br />
€ 3,00<br />
Nachlese Pferd & Jagd<br />
Karten für die EQUITANA und den Braunschweig Classico<br />
zu gewinnen
In dieser Ausgabe:<br />
Letzte Meldung 3<br />
Pferd & Jagd setzt ihren Erfolgsritt fort 4<br />
25 Jahre Nacht der Pferde in Hannover 4<br />
2. Pferdeland Niedersachsen Tag<br />
auf der Pferd & Jagd 6<br />
Gemeinsame Aktion von FN<br />
und BBC Warendorf 6<br />
Wolf tötet Ponyfohlen in Stöcken 8<br />
Pferd & Jagd 2018- Ganz sportlich 8<br />
Wenn Träume in Erfüllung gehen 10<br />
14. Neujahrsspringen<br />
auf dem Moorhof 11<br />
Reitsportmosaik 12<br />
Wer wird 61. Galopper des Jahres? 36<br />
,Iqitos‘ bezieht Beschälerbox<br />
auf Gestüt Ammerland 36<br />
Distanzen - was ist das? 37<br />
Das Pferd ganzheitlich betrachten 39<br />
Amadeus Horse indoors 42<br />
Zu Gast auf Hof Kröckel 43<br />
Wir gratulieren: Harald Sporreiter<br />
feierte seinen 65. Geburtstag 44<br />
Pferd & Jagd 2018 begeistert erneut<br />
durch Live-Trainings mit renommierten<br />
Ausbildern 45<br />
Neues von Krämer Pferdesport 47<br />
Die Bücherecke 48<br />
Auf geht‘s ins neue Zuchtjahr -<br />
Hengstschau der Böckmann Pferde GmbH 49<br />
Kaltbluthengstschau in Adelheidsdorf 50<br />
EQUITANA 20<strong>19</strong> 51<br />
Die Löwen Classics werden volljährig 52<br />
Vorschau: Amateur-Ü25 Dressur-Tour:<br />
Die neue Serie für Amateurdressureiter 54<br />
Liebenburg lockt Springreiter mit<br />
Sonderprämie im Liebenburger Cup<br />
der Fa. W. Ulrich Garten u. Landschaftsbau<br />
Recycling 55<br />
Ausschreibungen 56<br />
Termine 57<br />
Vorschau/Impressum 58<br />
Letzte Meldung:<br />
Mit „Dibo“ durch den Winter -<br />
Trainingslehrgang in Verden<br />
Seit 3 Jahren finden im Ausbildungszentrum<br />
Verden hochklassige Trainingslehrgänge statt.<br />
Erfolgreiche Ausbilder wie Heinrich-Wilhelm<br />
Johannsmann, Heike Kemmer, Christoph Hess<br />
oder Hans-Heinrich Meyer zu Strohen gehören<br />
zu den renommierten Trainern. Dabei bietet die<br />
Anlage der ehemaligen Reit- und Fahrschule<br />
mit ihren Außenanlagen optimale Voraussetzungen.<br />
Die Pferde können in den großzügigen<br />
Stallanlagen untergebracht werden.<br />
Am 2. und 3. März kommt der erfolgreiche<br />
Vielseitigkeitsreiter Andreas Dibowski nach<br />
Verden. Der Mannschaftsolympiasieger und<br />
-europameister gehört nicht nur seit vielen Jahren<br />
zum deutschen Championatskader, sondern<br />
ist zudem im In- uns Ausland als Trainer gefragt.<br />
Im Mittelpunkt des zweitägigen Lehrgangs<br />
„Winterarbeit für Vielseitigkeitspferde“ stehen<br />
Springgymnastik und Parcoursspringen. Dabei<br />
legt Andreas Dibowski großen Wert auf Rhythmus<br />
und passende Distanzen. Das ist nicht nur<br />
für die Buschspezialisten hochinteressant, das<br />
Training bietet auch Spring- oder Dressurreitern<br />
eine spannende Abwechslung zur täglichen<br />
Arbeit zu Jahresbeginn. Geritten wird an beiden<br />
Tagen in Vierergruppen, die nach dem Leistungsstand<br />
der Teilnehmer eingeteilt werden.<br />
Der Lehrgang findet zum vierten Mal statt und<br />
bot in den vergangenen Jahren auch „Neu- und<br />
Wiedereinsteigern“ jeden Alters ideale Möglichkeiten,<br />
von Andreas Dibowskis großem Erfahrungsschatz<br />
zu profitieren.<br />
Der zweitägige Trainingslehrgang mit Andreas<br />
Dibowski findet am 2. und 3. März im Ausbildungszentrum<br />
des Hannoveraner Verbandes in<br />
Verden statt. Der Lehrgang ist offen für alle. Die<br />
Lehrgangsgebühren betragen 135 Euro. Info<br />
und Anmeldung: Hannoveraner Verband, Britta<br />
Züngel, E-Mail: bzuengel@hannoveraner.com,<br />
<strong>Internet</strong>: www.hannoveraner.com,<br />
Editorial<br />
Foto: Lafrentz<br />
Zum Titelfoto:<br />
Joan Wecke (hier auf ,Corina‘)<br />
feierte bei der PARTNER PFERD<br />
in Leipzig einige tolle Erfolge<br />
Foto: ACP Andreas Pantel<br />
DER KLEINE GEORG<br />
#Diese Zeitung muss man<br />
für ganze 20,00 Euro/Jahr<br />
einfach abonnieren<br />
Andreas Dibowski gehört zu den erfolgreichsten Vielseitigkeitsreitern der Welt.<br />
Mit ,FRH Corrida‘ nahm er an den Weltreiterspielen in Tryon/USA teil.<br />
Er gibt sein Wissen in einem Trainingslehrgang in Verden weiter.
Die Pferd & Jagd, Europas größte Messe für<br />
Reiter, Jäger und Angler hat sich erneut als<br />
Top-Leistungsschau der Reit- und Jagd-Branche<br />
erwiesen. Schließlich kamen insgesamt 102.100<br />
Besucher aufs Messegelände, so dass die Pferd<br />
& Jagd auch im 38. Jahr ihren Erfolgsritt fortsetzen<br />
konnte. Und auch vom 06. - 09. 12.2018<br />
standen erneut ein außergewöhnliches Shoppingerlebnis,<br />
Shows, geballtes Fachwissen, Live-<br />
Demonstrationen und spannender Reitsport bis<br />
zur schweren Klasse auf dem Programm.<br />
„Wir haben mit der Mischung aus einzigartiger<br />
Produktvielfalt auf der einen und dem großen Informations-,<br />
Lehr- und Showprogramm auf der<br />
anderen Seite erneut aufs richtige Pferd gesetzt“,<br />
freute sich Carola Schwennsen, Geschäftsführerin<br />
bei Fachausstellungen Heckmann.<br />
Aktuelles<br />
Europas größte Messe für Reiter, Jäger<br />
und Angler setzt ihren Erfolgsritt fort<br />
Diese Aussage würden wohl auch die meisten<br />
Besucher bestätigen. Schließlich lag die Gesamtzufriedenheit<br />
bei 91,5 %, 92,4 % gaben an,<br />
die Pferd & Jagd auch im nächsten Jahr besuchen<br />
zu wollen.<br />
Dabei ist auch die Zahl der Kauf- und Bestelltätigkeit<br />
der Besucher angestiegen. Insgesamt<br />
haben 89,4 % von ihnen etwas gekauft oder<br />
bestellt (Vorjahr: 87,4 %) und im Durchschnitt<br />
485,10 Euro ausgegeben (Vorjahr: 356,30<br />
Euro). Damit wurden auf der Pferd & Jagd rund<br />
44 Mio. Euro umgesetzt, zzgl. Essen und Trinken<br />
auf dem Gelände.<br />
Übrigens: In diesem Jahr kam der „Pferd & Jagd<br />
CAMPUS“ besonders gut an. Hier bot sich die<br />
Möglichkeit sich sowohl Inspiration und Knowhow<br />
von international gefragten Reitern zu<br />
holen, als auch in cooler Lounge-Atmosphäre<br />
angesagtes Streetfood zu genießen, sich auszutauschen<br />
oder z.B. beim Einhorn-Rodeo oder<br />
Virtual-Reality-Springreiten einfach nur Spaß<br />
zu haben.<br />
Doch auch bei der Pferd & Jagd 2018 standen<br />
neben dem Shoppingerlebnis und jeder Menge<br />
Fachinformationen zahlreiche Showvorführungen<br />
sowie sportliche Wettbewerbe im Fokus.<br />
So bildete die ausverkauften Shows „Nacht der<br />
Pferde“, die zu ihrem 25-jährigen Jubiläum mit<br />
den Top-Stars der letzten 25 Jahrebegeisterte,<br />
und „MiMaMo“ weitere Höhepunkte.<br />
Und auch das Angebot für Jäger und Angler traf<br />
genau ins Schwarze. Hier gab es nicht nur die<br />
Gelegenheit, sich mit jeglicher Art von Ausrüstung<br />
und Equipment einzudecken, sondern<br />
auch von zahlreichen Vorträgen, Vorführungen<br />
und vom Informationsaustausch zu profitieren.<br />
Außerdem war die Aktionsfläche der Landesjägerschaft<br />
Niedersachsen (LJN) erneut DER<br />
Treffpunkt für Niedersachsens Jäger, um gemeinsam<br />
die diesjährige Jagdsaison zu begehen.<br />
„Es bewahrheitet sich auch in diesem Jahr, dass<br />
die Pferd & Jagd der Jägertreff schlechthin in<br />
Norddeutschland ist. Sehr erfreulich ist aber<br />
auch, dass wir mit unserer Ausstellung, unserem<br />
Programm und unseren Aktionen auch viele<br />
Nichtjäger für die Belange von Jagd, Wildtieren<br />
und Natur interessieren konnten“ , freute sich<br />
LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke. Und<br />
auch Heinz Pyka, Vize-Chef beim Anglerverband<br />
Niedersachsen, zog ein durchweg positives<br />
Resümee. „Wir sind sehr zufrieden, haben<br />
gute Kontakte geknüpft und viele Gespräche<br />
geführt.“<br />
Jetzt dürfen sich Aussteller, Besucher und Veranstalter<br />
auf die nächste Pferd & Jagd freuen,<br />
die vom 05. - 08.12.2017 stattfinden wird.<br />
K.B.<br />
Fotos: Fachausstellungen Heckmann<br />
25 Jahre Nacht der Pferde in Hannover<br />
Hochkarätige Jubiläumsshow begeistert<br />
Die Nacht der Pferde gehört zu den schönsten<br />
und erfolgreichsten Shows ihrer Art in<br />
ganz Europa. 2018 feierte die Pferde-Gala ihr<br />
25-jähriges Jubiläum. Und dafür hatte Sandra<br />
Busse, Eventmanagerin bei Fachausstelllungen<br />
Heckmann, ein Programm zusammengestellt,<br />
das es in dieser Form noch nicht gegeben<br />
hat. „Es wird eine Show, die man so schnell<br />
nicht vergessen wird, die einen förmlich von<br />
den Sitzen reißt“, so Busse bereits im Vorfeld.<br />
Sie sollte Recht behalten. Schließlich begeisterten<br />
die Publikumslieblinge der vergangenen<br />
25 Jahre die Zuschauer. So gab es ein<br />
Wiedersehen mit den ganz großen Stars der<br />
Show-Reiterszene, wie den Blauen Reitern, den<br />
Brüsewitz-Brüdern, die zu den international erfolgreichsten<br />
Spitzen-Voltigierern gehören und<br />
auch am 07. und 08.12.2018 für eine tobende<br />
Arena sorgten, „Mister Fahrsport“ Michael<br />
4<br />
Freund, Clémence Faivre oder das Horse-Man-<br />
Team aus Frankreich, die Isländer, Anne Krüger,<br />
Lorenzo oder dem Meister der Freiheitsdressur,<br />
Jean-Fracois Pignon.<br />
Highlight am Messe-Sonntag war dann die<br />
restlos ausverkaufte Kinder-Pferde-Pony-Show<br />
MiMaMo. Hier sorgten nationale Reitstars,<br />
Newcomer und ffn-Morgenmän Franky für<br />
tosende Stimmung in der knapp 4000 Plätze<br />
umfassenden Messehalle.<br />
„MiMaMo war nicht nur für die kleinen<br />
Besucher, sondern für die ganze Familie ein<br />
Riesenspaß und auch für uns als Veranstalter<br />
ein perfekter Abschluss für ein erfolgreiches<br />
Messejahr“, freute sich die Geschäftsführerin<br />
von Fachausstellungen Heckmann, Carola<br />
Schwennsen.<br />
K.B.<br />
Fotos: Katarina Blasig und Walburga Schmidt<br />
Foto: Fachausstellungen Heckmann
Aktuelles<br />
5
Kein Dezember ohne Pferd & Jagd. So drehte<br />
sich auch vom 06. - 09.12.2018 auf Hannovers<br />
Messegelände alles um diese Themen. Allerdings<br />
gab es 2018 eine Neuigkeit. Denn erstmalig<br />
war die Pferd & Jagd Austragungsort des<br />
Pferdeland Niedersachsen-Tages, dessen Ziel es<br />
war, den Wirtschaftsfaktor Pferd zu stärken sowie<br />
die Anerkennung und den Wert des Pferdes<br />
in der Gesellschaft zu fördern.<br />
„Wir haben uns für den Standort Pferd & Jagd in<br />
Hannover 2018 entschieden, weil wir überzeugt<br />
davon sind, dass ein solcher Tag direkt in der<br />
Landeshauptstadt auf einer niedersächsischen<br />
Messe besonders aussagekräftig untergebracht<br />
ist“, sagt der Geschäftsführer der Pferdeland<br />
Niedersachsen GmbH, Dr. Enno Hempel. „Alle<br />
Wenn in der Stadt Warendorf eines allgegenwärtig<br />
ist, dann ist es das Pferd: Bundeschampionate,<br />
Hengstparaden - ein Höhepunkt jagt<br />
den nächsten. Man könnte annehmen, dass es<br />
andere Sportarten schwer haben ebenso viel<br />
Aufmerksamkeit zu erhalten. Der Basketball-<br />
Club (BBC) Warendorf hat das vor kurzem in<br />
einem sehr unterhaltsamen Video aufs Korn genommen<br />
und einen viralen Hit gelandet. Plötzlich<br />
war der BBC in aller Munde.<br />
6<br />
2. Pferdeland Niedersachsen-Tag<br />
auf der Pferd & Jagd<br />
Handlungsfelder, mit denen sich die Pferdeland<br />
Niedersachsen GmbH befasst, sind hier thematisch<br />
unter einem Dach vertreten und umfangreich<br />
dargestellt.“<br />
Dabei unterstrich die erneute Anwesenheit des<br />
Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan<br />
Weil, dem schon beim letzten Pferdeland Niedersachsentag<br />
2016 in Verden von den Vertretern<br />
der Pferdeland-Niedersachsen GmbH die<br />
„Verdener Erklärung“ (ein Positions-Papier mit<br />
Forderungen zur Unterstützung des Pferdes in<br />
Niedersachsen) übergeben wurde, welche Bedeutung<br />
dieses Thema hat. Schließlich sind<br />
Pferdesport und -zucht zusammen mit dem<br />
Reittourismus die Grundlage einer großen Wirtschaftskraft<br />
in Niedersachsen. Jährlich werden<br />
900 Millionen Euro Gesamtumsatz rund um<br />
den Pferdesport – und hier 225 Millionen Euro<br />
allein durch reittouristische Übernachtungen –<br />
umgesetzt. Ca. 50.000 – 70.000 Arbeitsplätze<br />
hängen mit dem Pferd in Niedersachsen zusammen.<br />
(Quelle: Pferdetourismusstudie 2017, Horse<br />
Future Panel).<br />
So versprach der Ministerpräsident dann auch:<br />
„Wir als Land sind uns der Bedeutung des Pferdesports<br />
und der Zucht in Niedersachsen durchaus<br />
bewusst und unterstützen gerne alle Aktivitäten<br />
rund ums Pferd.“<br />
Gemeinsame Aktion von FN und BBC Warendorf<br />
Pferdesport trifft Rollstuhlbasketball<br />
Dr. med. vet. S. Drögemüller<br />
Erich-Garben-Str. 3<br />
30989 Gehrden/Ditterke<br />
Seit gut 26 Jahren wird in Warendorf Rollstuhlbasketball<br />
gespielt, seit vielen Jahren sogar erfolgreich<br />
in der 2. Bundesliga. „Trotz alledem<br />
haben wir gegen das Pferd in Warendorf keine<br />
Chance. Kaum jemand weiß, dass es uns<br />
gibt, wer wir sind oder was wir machen“, sagt<br />
BBC-Vorsitzender Dietmar Fedde. Denn zu den<br />
Spielen seiner Mannschaft in der Sporthalle der<br />
Josefschule kommen wenig bis gar keine Zuschauer.<br />
Haben die Rollstuhlbasketballer aufs<br />
falsche Pferd gesetzt?<br />
Dieser Frage gingen sie in ihrem Video auf<br />
ironische Weise nach. Doch der Versuch, von<br />
der Prominenz der Vierbeiner zu profitieren und<br />
auf die Disziplin Pferde-Basketball umzusatteln,<br />
scheiterte. „Eine Sch…-Idee. Habe ich<br />
doch gleich gesagt“, brachte es BBC-Spieler<br />
Michael Niehaus auf den Punkt. Sein Ziel, mehr<br />
Aufmerksamkeit für den BBC Warendorf zu erregen,<br />
erfüllte der Film jedoch grandios (www.<br />
youtube.com/watch?v=pr-PIX7I6zs).<br />
Und auch in der Warendorfer Zentrale der<br />
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)<br />
wurde der Film zum Gesprächsthema. Fazit:<br />
Zum Pferdesport gehört es auch, über den Tellerrand<br />
hinauszuschauen und Solidarität mit<br />
anderen Sportlern zu zeigen. „Die Leistung<br />
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Impulsreferate<br />
von Carola Schwennsen, Geschäftsführerin<br />
der Fachausstellungen Heckmann,<br />
Messeveranstalter der Pferd & Jagd, Dr. Christina<br />
Münch, Geschäftsführerin HorseFuturePanel<br />
UG, Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin<br />
der IHK Stade für den Elbe–Weser-Raum, Claus<br />
Bergjohann, Präsident des Niedersächsischen<br />
Reiterverbandes. Sie alle betonten die Bedeutung<br />
des Pferdes für das Land Niedersachsen.<br />
Außerdem wurden von der<br />
Darüber hinaus wurden von der Pferdeland<br />
Niedersachsen GmbH 2 Förderschecks über jeweils<br />
500,00 Euro vergeben, die von Ministerpräsidenten<br />
Weil an die Heimstatt Röderhof in<br />
Hildesheim als Beihilfe für die Ausrüstung von<br />
neu angeschafften Therapiepferden und an die<br />
IGS Fürstenau, die sich seit Jahren für den Reitsport<br />
engagiert und unter anderem eine Reit-AG<br />
ins Leben rief übergeben wurden.<br />
K.B.<br />
der Warendorfer Rollstuhlbasketballer verdient<br />
größten Respekt. Wenn die Prominenz des<br />
Pferdes in dieser Stadt dafür sorgen kann, dem<br />
Rollstuhlbasketball mehr Anerkennung und<br />
Aufmerksamkeit zu verschaffen, dann sind wir<br />
gerne bereit dazu beizutragen“, sagt Geschäftsführer<br />
Dr. Dennis Peiler.<br />
So entstand die Idee zu einer gemeinsamen Aktion<br />
von Pferdesportlern und BBC: Ein Rollstuhlbasketball-Spiel<br />
in Warendorf. Und diese<br />
Idee kam nicht nur bei den Teilnehmer richtig<br />
gut an. Rund 250 Zuschauer sahen sich das Spiel<br />
des Jahres live in einer Schul-Sporthalle an. Am<br />
Ende setzten sich die „Münsterland Mustangs“<br />
(Para-Dressurreiterin Hannelore Brenner, Voltigierer<br />
Jannis Drewell, die beiden vielseitigkeitsreitenden<br />
Brüder Frank und Andreas Ostholt,<br />
FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach sowie<br />
die BBC-Spieler Sören Müller, Vedat Kolkil-<br />
Adresse Erreichbarkeit Therapieschwerpunkte<br />
Tel: 05108/3311<br />
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Aktuelles<br />
ic, Jörg Heichel, Michael Niehaus und Marc<br />
Söldenwagner) gegen das Team von „Warmblut<br />
Warendorf“ (FN-Geschäftsführer Rainer<br />
Reisloh und Dr. Dennis Peiler, Kai Vorberg,<br />
Disziplintrainer Voltigieren, die Nachwuchs-<br />
Bundestrainer der Springreiter Eberhard Seemann<br />
und Peter Teeuwen sowie die BBC-Spieler<br />
Jens Wibbelt, Konstantinos Tsatsoulis, Marco<br />
Hoffmann, Peter Henkenjohann und Andre Heseker)<br />
mit 47:38 durch, doch das Ergebnis war<br />
letztlich Nebensache. Denn es ging letztlich nur<br />
darum: Mehr Zuschauer, mehr Anerkennung,<br />
mehr Aufmerksamkeit für den BBC Warendorf.<br />
So mangelte es an diesem Abend auch nicht an<br />
Prominenz. Schließlich führte Ralf Bosse, Sportreporter<br />
von Radio WAF, als Hallensprecher<br />
durch den Abend und für den Startschuss der<br />
Partie sorgte Warendorfs Bürgermeister Axel<br />
Linke, der den Anwurf gekonnt ausführte. Dann<br />
standen die Teams im Mittelpunkt.<br />
Dabei gingen die Pferdesportler mit einem<br />
gewissen Ernst gingen an die Sache heran.<br />
Schließlich waren sie gut 2 Wochen vor dem<br />
Spiel zu einer ersten Trainingseinheit mit dem<br />
BBC-Vorsitzenden Dietmar Fedde angetreten.<br />
Trotzdem übte sich Soenke Lauterbach vorab in<br />
Understatement: „Wahrscheinlich gewinnt die<br />
Mannschaft, in der ich nicht bin“, lautete seine<br />
Prognose. Auch Andreas Ostholt trat mit Respekt<br />
an: „Ich hatte zwar Basketball im Abitur,<br />
dabei durfte ich aber laufen. Mit dem Rollstuhl<br />
ist das eine ganz andere Nummer. Man ist viel<br />
weiter weg vom Korb und das mit dem Dribbeln<br />
und Fahren geht sowieso nicht so einfach.“<br />
Doch bei allem Ehrgeiz stand die Gemeinsamkeit<br />
im Vordergrund. „Ich finde das einfach nur<br />
großartig. Heute können<br />
alle nur gewinnen“, sagte<br />
Bürgermeister Linke vor<br />
der Partie. Darin waren<br />
sich alle einig: „Eine<br />
klasse Aktion! Hier treffen<br />
zwei integrative<br />
Sportarten aufeinander,<br />
das ergänzt sich perfekt.<br />
Ich hoffe echt, dass<br />
die Aktion auch nachhaltig<br />
ist und in Zukunft<br />
mehr Zuschauer zu den<br />
Spielen kommen, weil<br />
es wirklich ein phantastischer<br />
Sport ist“, sagte<br />
Hanne Brenner. Und für<br />
Kai Vorberg stand fest:<br />
„Das war eine tolle, ganz<br />
andere Erfahrung. Es<br />
wird ja immer viel über Integration und Inklusion<br />
gesprochen. Aber sich selbst mal in so einen<br />
Rollstuhl zu setzen und mitzuspielen – das<br />
ist nochmal etwas anderes und hat richtig Spaß<br />
gemacht!“<br />
Quelle FN<br />
Fotos: Thoms Lehmann<br />
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7
Aktuelles/Regionaler Turniersport<br />
Wolf tötet Ponyfohlen in Stöcken<br />
Erschreckende Nachricht aus Niedersachsen:<br />
In Stöcken (Heidekreis) hat ein Wolf ein<br />
Shetlandpony-Fohlen gerissen. Dies hat das<br />
Umweltministerium des Landes inzwischen<br />
amtlich bestätigt. Damit handelt es sich um<br />
den ersten bestätigten Riss eines Fohlens<br />
durch einen Wolf in Niedersachsen.<br />
Es muss ein schreckliches Bild gewesen sein,<br />
das sich einer Stöckener Familie am Morgen<br />
des 12.12.2018 bot. Wie die Walsroder Zeitung<br />
berichtete, entdeckte die Familie auf der<br />
Weide ihrer Shetlandponys den Kadaver ihres<br />
Fohlens. Daneben die traumatisierte Mutterstute,<br />
die seit 16 Jahren auf dem Hof lebt und<br />
selbst von dem Wolf verletzt wurde. Durch die<br />
amtliche Bestätigung des Wolfsrisses hat die<br />
Familie nun Anspruch auf Billigkeitsleistungen.<br />
Ein schwacher Trost für den Verlust eines<br />
Fohlens.<br />
Jetzt fordert die Deutsche Reiterliche<br />
Vereinigung (FN), die sich bereits seit mehreren<br />
Jahren intensiv an den Diskussionen zum<br />
Thema Wolf beteiligt, eine deutliche Reaktion<br />
der Politik, um Weidetiere und deren Halter vor<br />
dem Raubtier Wolf zu schützen. Dabei vertritt<br />
die FN öffentlich eine klare Position zur Rückkehr<br />
des Wolfes: Generell ist es zu begrüßen,<br />
dass eine ausgerottete Tierart zurückgekehrt<br />
ist. Aber diese Rückkehr darf nicht auf Kosten<br />
der Haus- und Nutztiere geschehen. Die FN<br />
steht in engem Schulterschluss mit anderen<br />
Interessenvertretern, wie dem Aktionsbündnis<br />
Pro Pferd, dem Deutschen Bauernverband<br />
und verschiedenen Nutztier-Zuchtverbänden.<br />
Gemeinsam stehen sie in einem intensiven<br />
Austausch mit den zuständigen Ministerien<br />
und Behörden und setzen sich dafür ein, dass<br />
die Belange der Tierhalter berücksichtigt<br />
werden.<br />
„Nun ist das passiert, wovor wir immer gewarnt<br />
haben. Unser Mitgefühl gilt der Familie, die<br />
den schrecklichen Fund machen musste“,<br />
sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau.<br />
„Jetzt muss auch dem letzten Menschen klar<br />
werden, dass der Wolf eine echte Bedrohung<br />
für Weidetiere ist. Wir werden nicht ruhen,<br />
ehe geeignete Maßnahmen ergriffen werden,<br />
um unsere Pferde vor diesem Raubtier zu<br />
schützen. Die nächste Fohlen-Saison ist<br />
nicht mehr fern. Die Tierhalter müssen dabei<br />
unterstützt werden, ihren Pferden ein sicheres<br />
Umfeld geben zu können, an das sich der Wolf<br />
nicht herantraut und in das er vor allem nicht<br />
eindringen kann.“<br />
Mehr Informationen sowie Stellungnahmen<br />
finden Sie unter: www.pferd-aktuell.de/fn/wirueber-uns/stellungnahmen/stellungnahmen<br />
Quelle: FN<br />
Foto: Anne Friesenborg<br />
Die Pferd & Jagd 2018 - Ganz sportlich<br />
Zwar ist die Pferd & Jagd, die Anfang Dezember<br />
zahlreiche Pferdefans nach Hannover lockt, Europas<br />
größte Ausstellung für Reiten, Jagen und<br />
Angeln, doch für die Messebesucher steht nicht<br />
nur der (Einkaufs-) Bummel oder die Information<br />
im Mittelpunkt. Denn in jedem Jahr wartet<br />
in der Show-Arena auch ein besonderer Mix aus<br />
Show und Sport auf die Zuschauer. Schließlich<br />
sind erstklassiger Turniersport und rasante Cups<br />
DR. FELIX ADAMCZUK<br />
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Agrarrecht<br />
Podbielskistraße 166 30177 Hannover<br />
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www.ra-adamczuk.de<br />
ein wichtiger Bestandteil der Pferd & Jagd,<br />
der die Messe so erfolgreich macht. So zeigte<br />
der Pferdesportverband Hannover erneut einen<br />
eindrucksvollen Querschnitt durch den Turniersport.<br />
Dabei standen auch vom 06. - 09.12.2018<br />
Jungpferde- und Pony-Springprüfungen,<br />
ein M- bzw. S-Springen für Springreiter der<br />
Klasse U25, der PSV Messe Childrens Cup im<br />
Voltigieren und für die ganz Kleinen ein Führzügelwettbewerb<br />
auf dem Programm. Außerdem<br />
wurde erstmals ein Fahr-Cup ausgetragen<br />
und die Westernreiter zeigten beim Western Reining-<br />
und Ranchriding-Cup ihr Können.<br />
Nach dem sich bereits am Donnerstag<br />
der 4-beinige Nachwuchs in einer<br />
Springpferdeprüfung der Klasse A bzw. L dem<br />
Publikum präsentiert hatte, standen am Freitag<br />
die Nachwuchsfahrer im Mittelpunkt, für<br />
die es in einem Kombinierten Hindernisfahren<br />
mit Geländehindernissen ernst wurde. Hier war<br />
Timo Eitzmann vom RFV Visselhövede u.U.<br />
e.V. mit seiner ‚Sandy 485’ bei den Einspännern<br />
nicht zu schlagen. Er fand die kürzesten Wege<br />
durch den von Robert Kühn erstellten Parcours<br />
und verwies Vivien Otto (Ländl. RV Lindhorst<br />
u.U. e.V.) ‚Rosenbeek‘s Hemingway’ sowie<br />
die für den RFV Dannenberg startende Lara<br />
Hahlbohm mit ‚Midnight 49’ auf die Plätze.<br />
8
Regionaler Turniersport<br />
Bei den Zweispännern holte sich Kaderfahrerin<br />
Lea Schröder vom Pony-Club Hohenfels-Bolzum<br />
mit ihren Ponys ‚Penny 401’und ‚Pünktchen 293’<br />
den Sieg vor Lena Feil vom RFV Blumenhagen<br />
e.V. mit ‚Schloß Altenhausen Pinus’ und ‚Trevor<br />
5’ sowie Katja Kühn (FRV Driftsethe u.U.) mit<br />
‚Herkules 237’ und ‚Millyvanilly-K’.<br />
Am Samstag wurde es dann für die Nachwuchsspringreiter<br />
in einer Springprüfung der Klasse<br />
M** bzw. S* ernst. Und in beiden Prüfungen<br />
hatte sich Parcourschef Klaus-Peter Klein mit<br />
seinen Assistenten einiges für die 25 bzw. 22<br />
Paare ausgedacht.<br />
Timo Eitzmann<br />
Im M**-Springen legte der für den RV Sottrum<br />
u.U. startende Tristan Engelken mit ‚ATC‘s<br />
Shanghai G’ gleich als erster Starter mit 51,12<br />
Sekunden eine Zeit vor, an der sich die folgenden<br />
Paare die Zähne ausbissen. Am nächsten<br />
dran kamen Antonia Neuburg und ‚Diablotin<br />
Copine G’ (RFV Wunstorf), die Finja<br />
Bormann vom RC Elmgestüt Drei Eichen e.V.<br />
mit ‚Oktavian 17’ auf Rang 3 verwies.<br />
Im S*-Springen war es dann Alexa Stais vom<br />
Reit- u. Rennverein Schwarme 1897 e.V., die<br />
mit ‚Castello 202’ die zu knackende Marke auf<br />
53,21 Sekunden festlegte. Doch diese Zeit sollte<br />
„nur“ zu Platz 2 reichen. Denn die 16. Starterin,<br />
Antonia Neuburg, fegte im Sattel von ‚Diablotin<br />
Copine G’ in 53,21 Sekunden ins Ziel. Eine Zeit,<br />
die auch von den folgenden Startern nicht mehr<br />
unterboten werden konnte.<br />
mit<br />
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9
Regionaler Turniersport<br />
Rang 3 holte sich die für den RFV Hildesheim<br />
e.V. startende Henrike-Sophie Boy mit ‚Saint<br />
Salima’.<br />
Das L-Springen und das L-Springen mit<br />
Stechen am Sonntag, in denen Ponyreiter<br />
und Children startberechtigt waren, wurden<br />
eine sichere Beute von Jolie Marie Ader von<br />
der Pferde-Sport-Gem. Nienhagen e.V. mit<br />
‚Valencia 52’ bzw. Max Paschertz auf ‚Al Pacino<br />
48’. Dabei drehte Paschertz, der bereits im<br />
L-Springen mit ‚Clip P’ Platz 2 belegt hatte, im<br />
Sattel von ‚Al Pacino 48’die einzige Nullrunde,<br />
so dass ein Stechen überflüssig wurde.<br />
Mit je 4 Fehlern belegten Johannes Munk (RFV<br />
Wunstorf) im Sattel von ‚Morton D’ sowie Jolie<br />
Marie Ader auf ‚Valencia 52’ die Plätze 2 und 3.<br />
K.B.<br />
Fotos: Katarina Blasig und Tina Pantel<br />
Die Ergebnisse der Pferd & Jagd auf einen Blick:<br />
Youngster Messe Cup Springpferdeprüfung Kl.A**<br />
1 Robin Hilgner Aperol PJ 8.20<br />
2 Rabea Deseniß Diamantico 4 8.10<br />
3 Celina Niedenzu Limited-Edition 3 8.00<br />
Youngster Messe Cup Springpferdeprüfung Kl.L<br />
1 Joachim Winter Scotch 49 8.40<br />
2 Maike Bernstorf Cabastakka PS 8.30<br />
3 Dieter Smitz Van Tao RCG 8.20<br />
FINALE Youngster Messe Cup - 4jährige Pferde<br />
1 Robin Hilgner Aperol PJ 8.10<br />
2 Sven Rudolph Athena 185 8.00<br />
3 Nora Tranins Coleman 7.80<br />
FINALE Youngster Messe Cup - 5jährige Pferde<br />
1 Joachim Winter Scotch 49 8.60<br />
2 Simone Smitz Naranja B 8.40<br />
3 Dieter Smitz Van Tao RCG 8.20<br />
Pferd & Jagd Fahr Cup - Einspänner<br />
1 Timo Eitzmann Sandy 485<br />
2 Vivien Otto Rosenbeek‘s Hemingway<br />
3 Lara Hahlbohm Midnight 49<br />
Wenn Träume in Erfüllung gehen:<br />
Heimische Reiter vor großem Publikum auf der<br />
Messe Pferd und Jagd<br />
Wer träumt nicht einmal davon, mit seinem<br />
Pferd oder Pony vor großem Publikum aufzutreten<br />
und den tosenden Beifall für die gezeigten<br />
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Pferd & Jagd Fahr Cup - Zweispänner<br />
1 Lea Schröder Penny 401 und Pünktchen 293<br />
2 Lena Feil Schloß Altenhausen Pinus und Trevor 5<br />
3 Katja Kühn Herkules 237 und Millyvanilly-K<br />
Springprüfung Klasse M**<br />
1 Tristan Engelken ATC‘s Shanghai G<br />
0/51.12<br />
2 Antonia Neuburg Diablotin Copine G 0/51.49<br />
3 Finja Bormann Oktavian 17 0/55.25<br />
Springprüfung Klasse S*<br />
1 Antonia Neuburg Diablotin Copine G 0/53.21<br />
2 Alexa Stais Castello 202 0/53.76<br />
3 Henrike-Sophie Boy Saint Salima 0/55.65<br />
Springprüfung Klasse L<br />
1 Jolie Marie Ader Valencia 52 0/48.05<br />
2 Max Paschertz Clip P 0/59.10<br />
3 Rosalie Rolf Al Capone 162 0/59.38<br />
Springprüfung Klasse L mit Stechen<br />
1 Max Paschertz Al Pacino 48 0/63.95<br />
2 Johannes Munk Morton D 4/57.52<br />
3 Jolie Marie Ader Valencia 52 4/60.06<br />
Für Maira Röling-<br />
Müller vom PJRFV<br />
Knesebeck auf ‚Giandra’<br />
begann die<br />
Erfüllung des Traums<br />
bereits mit der Einladung<br />
zu Trainingsstunden<br />
bei der<br />
Dressur-Olympiasiegerin und Weltmeisterin<br />
Nicole Uphoff-Selke in der Nähe von Hannover,<br />
die mit zwei großen Auftritten im Campus und<br />
in der Show-Arena endeten. Geritten wurde<br />
eine Stunde, Maira durfte anfangen, konnte vorab<br />
ihr Pferd nur wenig Abreiten, um den Zuschauern<br />
die Lösungsphase zu demonstrieren.<br />
„Mit Nicole´s Anweisungen war anschließend<br />
eine deutliche Verbesserung der Losgelassenheit<br />
zu erkennen“, so Mama Stefanie, die ihre<br />
Tochter bei allen Terminen begleiten durfte. Es<br />
folgten 4 weitere Reiterinnen aus dem Team<br />
Niedersachsen, die von Nicole Uphoff-Selke
Regionaler Turniersport<br />
vorgestellt wurden und großen Beifall erhielten.<br />
Schließlich wurden alle noch für das Reiter-TV<br />
interviewt. „Es war eine großartige Erfahrung<br />
in einer großen Halle mit eigenem Pferd und<br />
einer weltbekannten Trainerin vor großem Publikum“,<br />
so Maira, die aber auch mit der Nervosität<br />
ihres Pferdes zu kämpfen hatte.<br />
Aus dem Kreisreiterverband waren auch Lilli<br />
Thurau mit ihrer 3-jährigen Schwester Grete<br />
von den Pferdefreunden Müden in der niedersächsischen<br />
Ponyquadrille dabei sowie Jula<br />
Marie Kuhl vom RFV Wittingen und Anneke<br />
Lütkemüller vom PJRFV Knesebeck beim Ponyspringen.<br />
Alle waren begeistert von ihren Showauftritten<br />
und hatten mit ihren Pferden und Eltern trotz des<br />
hohen Aufwands, Engagements und der umfangreichen<br />
Koordination viel Spaß dabei. Zumal<br />
für diese jungen Nachwuchsreiterinnen aus dem<br />
Kreisreiterverband Gifhorn auch Träume in<br />
Erfüllung gegangen sind.<br />
Fotos: Glasow<br />
Die jüngste Teilnehmerin Grete Thurau mit<br />
Pony ‚Bruno‘ und Papa Lars<br />
14. Neujahrsspringen auf dem Moorhof<br />
Eine gelungene Veranstaltung und „guter Sport“<br />
sorgt für strahlende Gesichter<br />
„Das war eine super Veranstaltung, die Hütte<br />
war voll“, zog Markus Braunisch eine durchweg<br />
positive Bilanz des traditionellen Neujahrsspringen,<br />
zu dem der RV Moorhof erneut<br />
am ersten Samstag im Januar eingeladen hatte.<br />
Und seine Mutter Roswitha fügte hinzu: „Die<br />
Veranstaltung ist in den vergangenen 14 Jahren<br />
immer mehr gewachsen.“ So standen auch am<br />
05.01.20<strong>19</strong> 4 Prüfungen auf dem abwechslungsreichen<br />
Programm, für die die Veranstalter<br />
„Meldungen aus mehreren Bundesländern erhalten“<br />
hatten. Unter ihnen übrigens auch<br />
Mächtigkeitsspezialist Ralf-Werner König, der<br />
letztes Jahr gleich die S/B-Springen in Calvörde,<br />
Etingen und Zobbenitz für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Dabei lockte bereits das E-Springen zahlreiche<br />
Zuschauer nach Isenbüttel und die blieben bis<br />
zum Mächtigkeitsspringen, das den krönenden<br />
Abschluss bildete.<br />
Einen ersten Höhepunkt bildete die Modell-<br />
Springprüfung, die nach der gelungenen<br />
Premiere 2015 nicht mehr aus dem Programm<br />
wegzudenken ist. Hier darf jeder Reiter ab<br />
dem ersten Stechen ein Hindernis seiner Wahl<br />
erhöhen. Am Ende war Jan Mertens (RV St.<br />
<strong>Georg</strong> Saerbeck) einfach nicht zu schlagen und<br />
belegte mit ‚Limba’ bzw. ‚Rudi Ratlos’ gleich<br />
die Plätze 1 und 2. Rang 3 holte sich Johanna<br />
Meyer auf ‚Concyta’ (Volt.Rspgs. Gieseritz).<br />
Jula Marie Kuhl vom RFV Wittingen<br />
Allerdings sorgte der für den RFV Derenburg<br />
startende Kilian Römmer, der im Sattel von ‚Rasti’<br />
Platz 4 belegte, für eine Überraschung. Immerhin<br />
ist der Sohn von Hufschmied Falk Römmer<br />
erst 12 Jahre alt und ließ so manchen Routinier<br />
hinter sich. Eine Leistung, die auch beim gastgebenden<br />
RV Moorhof auf Anerkennung stieß.<br />
„Wir haben Kilian für diese besondere Leistung<br />
die Teilnahme am Springlehrgang mit Frank<br />
Plock geschenkt“, erklärte Markus Braunisch.<br />
Dieser Lehrgang findet vom 16. - 17.02.20<strong>19</strong><br />
auf dem Moorhof statt.<br />
Nach dem spannenden Modellspringen stand<br />
dann ein etwas anderes Team-Punktespringen<br />
der Klasse A auf dem Programm. Dabei durfte<br />
der Reiter den Parcours nur so lange absolvieren,<br />
wie sich sein Teamkollege an einer von der<br />
Hallendecke herunterhängenden Hose festhalten<br />
konnte. Eine Prüfung, bei der nicht nur die<br />
Teams richtig Spaß hatten, auch die Zuschauer<br />
Ausbildung junger Pferde<br />
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Maira Röling-Müller vom PJRFV Knesebeck<br />
im TV-Interview<br />
zeigten sich begeistert. Hier siegte Johanna<br />
Meyer mit ‚Concyta’ vor Maja Weinkopf<br />
vom RFV Helmstedt auf ‚Blace’ und Thorsten<br />
Lautenbacch (Haldensleber Reitclub), der<br />
‚Kaline’ gesattelt hatte.<br />
Im abschließenden Mächtigkeitsspringen, bei<br />
dem 11 Teilnehmer ihre Pferde gesattelt hatten,<br />
entwickelte sich ein spannender Zweikampf<br />
zwischen Markus Braunisch mit ‚Cardiff’ und<br />
Falk Römmer mit ‚For Success’. Diese beiden<br />
waren auch die einzigen, die die auf 1,85 m<br />
angewachsene Mauer im 4. Stechen fehlerfrei<br />
überwanden. Sie teilten sich den Sieg. Rang 3<br />
ging ebenfalls an Falk Römmer, der mit ‚Castro’<br />
auf einen Start im 4. Stechen verzichtet hatte.<br />
Turnier- und Ausbildungsstall<br />
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www.moorhof-isenbuettel.de<br />
11
Reitsportmosaik<br />
„Eigentlich hatte ich ja gehofft, gemeinsam mit<br />
Manuel auf Platz 1 zu landen“, so Braunisch.<br />
Doch sein jüngerer Bruder, der im letzten Jahr<br />
mit ‚Letorro Carero’ in diesem Springen ganz<br />
oben stand und in Etingen 3. wurde, belegte im<br />
Sattel von ‚Concorde’ Platz 4. Da gab es auch<br />
Lob vom Trainer: „Ich hoffe, dass Manuels<br />
Stute gut einschlägt, das war ja hier schon sehr,<br />
sehr gut. Vielleicht reitet er sie auch so 2 mal<br />
im Jahr solche Springen, da kann er erfolgreich<br />
mitreitet und da freuen wir uns drauf.“<br />
Dennoch zeigte sich Markus Braunisch begeistert:<br />
„Das war reeller, sehr, sehr guter Sport. Für mich<br />
war es die schönste Veranstaltung in den 14<br />
Jahren!“ Und auch Roswitha Braunisch erklärte:<br />
„Das war eine super Veranstaltung mit gutem<br />
Sport.“<br />
Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt<br />
Das Highlight in der Vorweihnachtszeit glänzt<br />
mit neuem Besucherrekord<br />
Jedes Jahr im Dezember verwandelt sich Frankfurts<br />
wunderschöne Festhalle in einen der<br />
größten internationalen Pferdesporttreffpunkte.<br />
Dabei geht es im Parcours um wichtige<br />
Weltranglistenpunkte und die Dressur<br />
birgt neben dem CDI4* auch die Finals im<br />
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2018 und<br />
Louisdor-Preis 2018. Außerdem ermöglicht das<br />
Internationale Festhallen Reitturnier auch einen<br />
Blick in die Zukunft. Denn wer in Frankfurt im<br />
Dressurviereck oder Parcours bestehen kann,<br />
der kann auch überall sonst auftrumpfen.<br />
So trafen sich vom 13. - 16.12.2018<br />
Spitzensportler aus 18 Nationen in Frankfurts<br />
„Guud Stuub“ zum pferdesportlichen<br />
Jahresabschluss, unter ihnen Medaillengewinner<br />
bei Welt- und Europameisterschaften und<br />
Olympischen Spielen wie z.B. der Schwede<br />
Rolf-Göran Bengtsson, Mannschafts-Olympiasiegerin<br />
Kristina Bröring-Sprehe, Gert-Jan<br />
Bruggink aus den Niederlanden, der Multichampion<br />
der Vielseitigkeitsreiter, Michael<br />
Jung, Reitmeisterin Ingrid Klimke, die Weltmeisterinnen<br />
Dorothee Schneider und Isabell<br />
Werth oder Vorjahressieger Gerrit Nieberg. So<br />
waren im CDI in Frankfurt gleich 3 Mitglieder<br />
des Olympiasiegerteams von Rio de Janeiro am<br />
Start und auch der Rio-Reservist, Reitmeister<br />
Hubertus Schmidt, war dabei.<br />
Premieren in Frankfurt<br />
Den Auftakt zum 48. Festhallen Reitturnier bildeten<br />
erneut die Reiterinnen und Reitern aus<br />
dem gastgebenden Bundesland bevor es am<br />
Freitag für die internationalen Dressur- und<br />
Springasse ernst wurde. Und der wurde mit<br />
dem Grand Prix eröffnet, den der Däne Daniel<br />
Bachmann Andersen auf ‚Blue Hors Zepter’<br />
K.B.<br />
für sich entscheiden konnte. Mit 78,54 % verwies<br />
er Mannschafts-Olympiasiegerin Kristina<br />
Bröring-Sprehe (76,891), die nach einer<br />
monatelangen Pause erstmals wieder ihren<br />
‚Desperados FRH’ gesattelt hatte, sowie Jessica<br />
von Bredow-Werndl mit ‚Zaire-E’ (76,043 %)<br />
auf die Plätze.<br />
„Ich bin zum ersten Mal hier, ehrlich gesagt<br />
war ich eigentlich ein bißchen zu spät“, gestand<br />
Bachmann Andersen verschmitzt lächelnd.<br />
„Jeder hat mir gesagt, das diese Halle besonders<br />
ist, nicht ganz einfach, aber wunderbar dekoriert.<br />
Und ich muss sagen, das ist toll.“<br />
Ebenfalls eine Premiere in Frankfurt feierte<br />
Kristina Bröring-Sprehe. „Ich war bisher immer<br />
nur zum Zuschauen hier“, unterstrich Bröring-<br />
Sprehe, „das ist auch mein erster Start beim<br />
Frankfurter Turnier.“<br />
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12
Willkommen<br />
in der modernen<br />
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Das Niedersächsische Landgestüt Celle<br />
präsentiert<br />
Jessica Mendoza und ‚Kay‘ waren im Eröffnungsspringen<br />
nicht zu schlagen<br />
Alles richtig gemacht, hatte am<br />
Freitagnachmittag Jessica Mendoza, die<br />
mit dem erst 8 Jahre alten Hengst ‚Kay’ das<br />
Eröffnungsspringen gewinnen konnte. Und<br />
auch die 22-jährige Britin, die seit 4 Jahren in<br />
Mierlo in den Niederlanden lebt, staunte nicht<br />
schlecht über das Ambiente, die Atmosphäre<br />
und die Begeisterung des Publikums.<br />
Der Samstagvormittag stand dann mit dem<br />
internationalen Grand Prix Special und dem<br />
Finale im NÜRNBERGER BURG-POKAL erst<br />
einmal ganz im Zeichen der Dressur. Und in<br />
beiden Prüfungen sorgten Top-Reiter und Pferde<br />
für große Begeisterung bei den Zuschauern.<br />
Dabei zeigte zuerst ein „Promi“ auf 4 Beinen,<br />
dass er frisch und fit ist und wieder zurück auf<br />
die internationale Bühne will. So siegte der<br />
17-jährige ‚Desperados FRH’ mit 78,08 % im<br />
Grand Prix Special und brachte seine Reiterin<br />
damit zum anhaltend langen Strahlen. Platz<br />
2 ging an Jessica von Bredow-Werndl und<br />
‚Zaire-E’, vor Daniel Bachmann Andersen auf<br />
‚Blue Hors Zepter’.<br />
Dorothee Schneider und ‚First Romance’<br />
gewinnen NÜRNBERGER BURG-POKAL<br />
Dann fieberten die zahlreichen Zuschauer dem<br />
Finale im Nürnberger Burg-Pokal entgegen.<br />
Diese Serie für 7- bis 9-jährige Dressurpferde,<br />
die Jahr für Jahr Pferde hervorbringt die Qualität<br />
für den ganz großen Sport besitzen, wurde <strong>19</strong>92<br />
von Hans-Peter Schmidt, Ehrenvorsitzender der<br />
Aufsichtsräte der NÜRNBERGER Versicherung<br />
Hengstvorführungen<br />
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Ankum<br />
Donnerstag, 14. Februar, <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
Reitanlage am See- und Sporthotel Ankum<br />
Adelheidsdorf<br />
Freitag, 22. Februar, <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
Hengstprüfungsanstalt Adelheidsdorf<br />
Luhmühlen<br />
Donnerstag, 21. März, <strong>19</strong>.00 Uhr<br />
AAZ Luhmühlen<br />
Dobrock<br />
Samstag, 30. März, 14.00 Uhr<br />
Reithalle auf dem Dobrock<br />
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Kristina Bröring-Sprehe konnte nicht nur ihre Premiere in Frankfurt feiern,<br />
sondern auch ein tolles Comeback von ‚Desperados FRH’<br />
13
Reitsportmosaik<br />
Foto: Karl-Heinz Frieler<br />
Das strahlende Siegerpaar im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL -<br />
Dorothee Schneider und First Romance.<br />
Versicherung, ins Leben gerufen und der<br />
ehemalige Schirmherr Reitmeister Dr. Reiner<br />
Klimke hatte extra eine spezielle Aufgabe<br />
konzipiert, um den Anforderungen der jungen<br />
Pferde gerecht zu werden. Mit Erfolg. Denn seit<br />
<strong>19</strong>99 gewannen Pferde aus dem Burg-Pokal bei<br />
Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften<br />
insgesamt 136 Medaillen.<br />
Und auch das 27. Finale versprach erstklassigen<br />
Sport höchster Qualität, schließlich hatten<br />
alle Qualifikationssieger bei ihren Erfolgen<br />
Wertnoten jenseits der 70%-Marke erreicht.<br />
Dieses hohe Niveau setzte sich auch im Finale<br />
fort. Hier war es Lokalmatadorin Dorothee<br />
Schneider, die im Sattel des 8-jährigen ‚First Romance’<br />
als vorletzte Starterin das Feld aufrollte.<br />
Dabei wurde ihre Vorstellung trotz kleiner<br />
„Unebenheiten“ von den Richtern mit 76,537<br />
% belohnt. Dabei feierte die sympathische<br />
Pferdefrau ihren 2. Finalsieg in der Serie nach<br />
2015. „Ich habe einfach ein sensationelles<br />
Pferd unter dem Hintern gehabt und ich bin<br />
den Besitzern unglaublich dankbar, dass sie<br />
ihn gekauft und mir zur Ausbildung anvertraut<br />
haben”, schwärmte die Siegerin und ergänzte<br />
freudestrahlend: „Ich freu mich natürlich riesig<br />
über diesen Sieg vor heimischer Kulisse.“<br />
Übrigens: Der über ‚Fürst Romancier’<br />
x ‚Day Dream’ gezogene Wallach<br />
gilt als echtes Weltpferd mit sehr viel<br />
Potential für den Dressur-Spitzensport.<br />
Rang 2 erkämpfte sich die NÜRNBERGER<br />
BURG-POKAL Rekordhalterin Isabell<br />
Werth im Sattel des 8-jährigen Hannoveraner<br />
‚Descolari’ (‚Desperados’ x ‚Weltmeyer’),<br />
dessen Vorstellung mit 75,268 % belohnt wurde.<br />
Dabei konnte sich das Paar in der Finalprüfung<br />
deutlich steigern, das Pferd bekam im Laufe<br />
der Prüfung immer mehr Vertrauen und konnte<br />
seine Stärken ausspielen.<br />
An 3. Stelle folgte Ingrid Klimke mit ihrer<br />
Nachwuchshoffnung ‚Bluetooth OLD’, die mit<br />
74,122 %. ebenfalls eine geniale Vorstellung<br />
zeigten.<br />
Junges Trio dominiert Champions Cup<br />
Am Samstagnachmittag stand mit<br />
dem Champions Cup das 2. von 4<br />
Weltranglistenspringen auf dem Programm.<br />
Hier war Kendra-Claricia Brinkop mit<br />
‚Caramia’ nicht zu schlagen. Und die war „hin<br />
und weg“ nach ihrem Erfolg. „Ich glaube ich<br />
habe noch nie ein Pferd gehabt, das es mir so<br />
leicht gemacht hat“, schwärmte die 25-jährige<br />
Springreiterin, die aus Schleswig-Holstein<br />
stammt und bei Marcus Ehning in Borken im<br />
Sportstall arbeitet.<br />
Auf Platz 2 und 3 fanden sich mit dem<br />
21-jährigen US-Amerikaner Lucas Porter und<br />
‚C Hunter’ bzw. der 1 Jahr ältere Guido Klatte,<br />
der ‚Qinghai’ gesattel hatte, zwei weitere junge<br />
Reiter ein.<br />
„Ich mag das hier, es ist ein fantastisches<br />
Turnier. Es gibt nichts vergleichbares bei uns in<br />
den USA“, erklärte Lucas Porter. Guido Klatte<br />
jun. räumte freimütig ein, dass es „schon Spaß<br />
macht, die erfahrenen Reiter unter Druck zu<br />
setzen.“<br />
Bildrechte ungeklärt, da nicht rekonstruierbar.<br />
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Kendra-Claricia Brinkop und ‚Caramia‘ auf dem Sprung zum Sieg im Champions Cup<br />
14
‚Veneziano’ gewinnt Louisdor-Preis-Finale<br />
Am Sonntag dominierte dann erneut die Dressur<br />
den Vormittag. Und auch hier gab es am Ende<br />
nur glückliche Gesichter.<br />
Den Auftakt machte das prestigeträchtige<br />
Finale im Louisdor-Preis, das der Oldenburger<br />
‚Veneziano’ mit dem dänischen Championatsreiter<br />
Daniel Bachmann im Sattel für sich<br />
entscheiden konnte. Die Plätze 2 und 3 belegten<br />
mit ‚Famoso OLD’ unter Benjamin Werndl, der<br />
bereits die Einlaufprüfung gewinnen konnte,<br />
und ‚Destiny OLD’, der von Kristina Bröring-<br />
Sprehe vorgestellt wurde, zwei weitere Oldenburger<br />
Pferde.<br />
Dabei war Daniel Bachmann Andersen mit einer<br />
ganz klaren Devise in das Louisdor-Preis-Finale<br />
gestartet: Eine lockere, fehlerfreie Runde mit<br />
seinem ‚Veneziano’ zu zeigen. Der 8-jährige<br />
Hengst (von ‚Vivaldi’/‚Donnerhall’) aus dem<br />
Besitz des dänischen Gestüts Blue Hors erfüllte<br />
die Erwartungen seines Reiters voll und ganz.<br />
„ ‚Veneziano’ ist ein ganz besonderes Pferd für<br />
mich. Ich reite ihn seit er 4-jährig war und kenne<br />
ihn jetzt sehr gut. Er kämpft immer für mich, auch<br />
wenn er noch ein bisschen Kraft und Gelassenheit<br />
braucht“, sagte Bachmann Andersen. Und auch<br />
der internationale Dressurrichter Dr. Dietrich<br />
Plewa, der die einzelnen Ritte im Finale erneut<br />
kommentierte, sah in der Vorstellung des Siegers<br />
„keine Schwachpunkte, sehr gute Reiterei.<br />
Besser hätte man es nicht machen können. Auch<br />
wenn man dem Pferd die Anspannung noch<br />
ansah, stehen ihm alle Türen für weitere starke<br />
Ergebnisse auf Weltniveau offen.“ Besonders<br />
hob Plewa die „kleinen, gesetzten Pirouetten“<br />
hervor, die ‚Veneziano’ in seinem erst zweiten<br />
„langen“ Grand Prix zeigte.<br />
Aber auch der 9-jährige ‚Famoso OLD’ (von<br />
‚Farewell III’/‚Welt Hit II’) und Benjamin<br />
Werndl auch wenn sich 2, 3 kleinere Fehler in<br />
die Prüfung einschlichen. Diese nahm der Reiter<br />
aber umgehend auf die eigene Kappe: „Ich muss<br />
zugeben, dass heute vielleicht ich selbst das<br />
Problem war. Zum ersten Mal befand ich mich<br />
gefühlt in der Favoritenrolle, das bin ich so nicht<br />
gewohnt und das musste erstmal bei mir ankommen.<br />
Aber ich habe heute sehr viel gelernt“, sagte<br />
Benjamin Werndl. Doch von der Bescheidenheit<br />
wollte Plewa nicht allzu viel wissen. „Das war<br />
eine Prüfung mit jeder Menge Höhepunkten,<br />
wie etwa den Trabverstärkungen. Wir haben<br />
ein sehr talentiertes Pferd gesehen, das heute<br />
vielleicht nicht ganz so locker und losgelassen<br />
war. Aber dass gelegentlich Fehler passieren,<br />
ist ganz normal bei einem Nachwuchspferd, das<br />
auf dem Wege ist, ein Top-Pferd zu werden.“<br />
‚Veneziano’ und Daniel Bachmann sicherten sich den Sieg im Finale des Louisdor-Preis<br />
Hause. Aber das kommt mit mehr Routine, das<br />
war hier erst sein 2. langer Grand Prix.“ Lediglich<br />
die Piaffen wollten nicht so ganz gelingen,<br />
doch Plewa sah eine „gefällige Vorstellung,<br />
eine Symbiose von Reiterin und Pferd. Wenn<br />
es heute einen Preis für Harmonie und Eleganz<br />
geben würde, hätten ihn diese beiden verdient.“<br />
Auch in diesem Jahr hatten sich auf den Qualifikations-Turnieren<br />
in ganz Deutschland wieder<br />
die besten Paare für das Finale empfohlen. Sie<br />
bewiesen in der Festhalle ausnahmslos, dass sie<br />
sich auf dem richtigen Weg in den internationalen<br />
Grand-Prix-Sport befinden. So zog auch<br />
Chefrichterin Dr. Evi Eisenhardt ein rundum<br />
positives Fazit des diesjährigen Finales: „Jedes<br />
Jahr sehen wir hier in Frankfurt wieder tolle<br />
Prüfungen im Louisdor-Preis. Ich selbst habe<br />
dabei immer wieder Gänsehaut. Die Pferde, die<br />
Breite an Qualität, werden jedes Jahr ein bisschen<br />
besser.“<br />
EURORIDING<br />
Der Louisdor-Preis, präsentiert von der Lieselott<br />
und Klaus Rheinberger Stiftung, ist eine Serie<br />
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN),<br />
in der 8- bis 10-jährige Nachwuchspferde erste<br />
Erfahrungen auf Grand-Prix-Niveau sammeln<br />
können. Heutige Spitzenpferde wie ‚Weihegold<br />
OLD’, ‚Sammy Davis jr.’ und ‚TSF Dalera BB’,<br />
die Deutschland überaus erfolgreich bei Championaten<br />
vertreten, gehören zu den bisherigen<br />
Siegern der Serie.<br />
Isabell Werth und ‚Don Johnson’<br />
dominieren die Kür<br />
In der folgenden Grand Prix Kür war Isabell<br />
Werth einmal mehr nicht zu schlagen. Dabei<br />
verwies sie im Sattel ihrer 17 Jahre alten<br />
„Wundertüte“ ‚Don Johnson’ Ingrid Klimke auf<br />
‚Franziskus’ sowie die Finnin Emma Kanerva,<br />
die in Stade lebt und arbeitet, mit ‚Dambacu NI’<br />
auf die Plätze.<br />
Reitsportmosaik<br />
Noch am Vortag hatte Mannschafts-Olympiasiegerin<br />
Kristina Bröring-Sprehe mit ‚Desperados<br />
FRH’ den Grand Prix Special gewonnen, jetzt<br />
holte sie sich im Sattel seines Sohnes ‚Destiny<br />
OLD’ Platz 3 und geriet geradzu ins schwärmen:<br />
„ ‚Destiny’ hat viel von seinem Vater, zum<br />
Beispiel den Ehrgeiz und die Versammlungsbereitschaft.<br />
Heute bin ich super zufrieden und<br />
freue mich, dass sich ‚Destiny’ in dieser besonderen<br />
Atmosphäre so gut gezeigt hat, auch<br />
wenn hier nicht alles so gut geklappt hat wie zu<br />
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15
Reitsportmosaik<br />
Isabell Werth und ‚Don Johnson’ waren einmal mehr nicht zu schlagen<br />
Er hat vor Langeweile schon das ein oder andere<br />
Gummi-Tier in seiner Box erlegt“, berichtete<br />
Werth. „Heute bin ich sehr zufrieden mit<br />
ihm. Er ist ja immer für alles gut und kann auch<br />
schonmal den Kopf zwischen die Beine stecken<br />
und losbocken. Er ist einfach ein Charakterpferd<br />
und mir sehr ans Herz gewachsen. Der Sieg ist<br />
ein schöner Abschluss für dieses Wochenende.“<br />
Und für Klimke stand nach der Grand Prix Kür<br />
fest: „Hinter Isabell 2. zu werden ist ja wie<br />
gewinnen.“<br />
22-jähriger Niedersachse gewinnt den<br />
Großen Preis<br />
Am Sonntagnachmittag fieberten alle dem<br />
Großen Preis entgegen. Und auch hier wartete<br />
auf die 50 Starter ein anspruchsvoller Kurs, den<br />
nur 9 Paare fehlerfrei beenden konnten. In der<br />
Entscheidung „kurvte“ der 22-jährige Guido<br />
Klatte jun. mit ‚Quinghai’ eher auf Sicherheit<br />
bedacht durch den von Frank Rothenberger<br />
gestalteten Parcours und sicherte sich den<br />
Sieg in der mit insgesamt 70.000,00 Euro<br />
dotierten Weltranglistenprüfung. Da schaute<br />
der 22-jährige doch etwas ungläubig drein. „Ich<br />
hätte nie damit gerechnet, dass ich hier gewinne”,<br />
japste der einstige Junioren-Europameister<br />
atemlos und knuddelte sein Pferd. „ ‚Quinghai’<br />
ist der König im Stall, der darf alles”, schwärmte<br />
Klatte von seinem Top-Pferd. „Heute hat man<br />
auch gesehen, warum das so ist. Wir kennen uns<br />
jetzt schon so lange. Letztes Jahr waren wir in<br />
einem kleinen Loch, da lief es nicht so richtig,<br />
deshalb ist es umso schöner, dass es jetzt wieder<br />
so gut läuft.“<br />
16<br />
Der erst 22-jährige Guido Klatte jun. und ‚Quinghai‘ waren im Großen Preis von Hessen<br />
nicht zu schlagen<br />
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„Jetzt kann Weihnachten<br />
kommen“, sagte Isabell<br />
Werth nach dem Sieg<br />
mit ihrem Hannoveraner<br />
Wallach, der zuletzt im<br />
Mai auf einem Turnier<br />
gestartet war. „Das ist<br />
der momentan sehr komfortablen<br />
Situation bei<br />
uns im Stall geschuldet,<br />
dass so viele Grand Prix<br />
Pferde da sind. Da ist<br />
‚Jonny’ leider ein bisschen<br />
zu kurz gekommen.<br />
Lohn der tollen Runde, an der u.a. der<br />
Doppel-Weltmeister 2014 Jeroen Dubbeldam<br />
oder der WM-Sechste Max Kühner aus<br />
Österreich scheiterten, ist ein nagelneuer<br />
Mercedes-Benz A-Klasse und das freute Vater<br />
und Sohn Klatte besonders: „Ich hab vor ein<br />
paar Wochen mit dem Auto einen Unfall gehabt,<br />
das passt jetzt total gut.“<br />
Etwas bedachtsamer ließ Max Kühner das<br />
Stechen angehen. „ ‚Cornet Kalua’ und ich<br />
hatten in den vergangenen 2 Tagen nicht so<br />
ganz ideal zueinander gefunden“, stellte Kühner<br />
verschmitzt lächelnd fest, „insofern war es<br />
tatsächlich mein Plan, eine gute und fehlerfreie<br />
Runde zu reiten.“<br />
Froh und zufrieden war auch der drittplatzierte<br />
Maurice Tebbel mit seinem WM-Pferd ‚Don<br />
Diarado’. „Er hat eine kleine Pause nach der<br />
WM gehabt und ist jetzt bei 3 Hallenturnieren<br />
fantastisch gesprungen.”<br />
Der 11-jährige ‚Qinghai’ aus der Oldenburger<br />
Springpferdezucht kam schon als<br />
Fohlen in den Stall der Familie Klatte.<br />
2013 gewann er mit Guido Klatte jun. das<br />
Bundeschampionat der 6-jährigen Springpferde.<br />
2015 holten sie Gold in der Einzelwertung<br />
bei den U21-Europameisterschaften<br />
sowie Silber mit dem Team. 2017 erlebten die<br />
beiden ihre Premiere beim Weltcup-Finale<br />
der Springreiter in Omaha/USA und wurden<br />
als bestes deutsches Paar 6. In diesem
Jahr gewannen sie die Silbermedaille bei den<br />
Deutschen Meisterschaften in Balve. „Seit 2, 3<br />
Monaten habe ich einen neuen Trainer, Franke<br />
Sloothaak. Wir haben ein paar Dinge umgestellt<br />
und verändert. Seitdem läuft es wirklich gut“,<br />
erklärte Klatte.<br />
Erfolgsbilanz für Frankfurt<br />
So konnte Paul Schockemöhle, der gemeinsam<br />
mit seinem Team, Ann Kathrin Linsenhoff und<br />
dem Schafhof-Team das internationale Turnier<br />
in Frankfurt „auf die Beine“ stellt, abschließend<br />
einen neuen Besucherrekord verkünden.<br />
Insgesamt besuchten 47.400 Zuschauer die<br />
Festhalle. Dabei habe es zum Beispiel am<br />
Donnerstag-Abend einen Zuschauer-Zuwachs<br />
gegeben, wo erstmals eine Prüfung mit Zweiund<br />
Vierspänner-Kutschen ausgetragen worden<br />
war, die beim Publikum außerordentlich gut<br />
ankam.<br />
„Frankfurt ist sehr familiär und positive Signale<br />
kamen auch von den wirtschaftlichen Partnern“,<br />
erklärte der dreimalige Europameister. Und<br />
Turnierleiter Klaus-Martin Rath lieferte den<br />
CSI Neustadt-Dosse<br />
„Es hat alles optimal gepasst“<br />
Grund für die Beliebtheit gleich mit. „Das<br />
liegt auch daran, wie wir hier in Frankfurt den<br />
Sport weitergeben können. Wir haben zum<br />
Beispiel das Glück, mit Isabell Werth jemanden<br />
zu haben, der es wie kein anderer versteht das<br />
Publikum zu animieren und zu begeistern, wie<br />
man im Siegerpreis gesehen hat. Davon lebt das<br />
Turnier, das macht es lebendig und lebhaft, und<br />
das ist einfach unbezahlbar.“<br />
K.B.<br />
Fotos: Stefan Lafrentz:<br />
Reitsportmosaik<br />
Kaum hat das neue (Pferdesport)Jahr begonnen,<br />
zieht es Spitzenreiter aus dem In- und Ausland<br />
nach Brandenburg. Schließlich bietet das CSI<br />
Neustadt-Dosse direkt am ersten Wochenende<br />
im Januar einen optimalen Einstieg in das neue<br />
Jahr. „Es sind vor allem die guten Bedingungen<br />
für Pferde und Reiter, die uns in jedem Jahr nach<br />
Neustadt locken“ erklärt Mario Stevens, der zu<br />
den regelmäßigen Gästen gehört. Und Marco<br />
Kutscher fügt hinzu: „Es passt hier für Pferde<br />
und Reiter. Da habe ich auch gerne die weitere<br />
Anreise in Kauf genommen, auch wenn Münster<br />
vor der Haustür liegt.” Überhaupt loben die<br />
Reiter die ausgewogenen Möglichkeiten, Pferde<br />
außerhalb der Großen Tour an den Start zu<br />
bringen. „Unser CSI Neustadt-Dosse bietet die<br />
einmalige Chance in Berlin und Brandenburg,<br />
das sich die Welten des Reitsports treffen.<br />
Anfänger, lokale Cracks und die Weltelite“<br />
erklärt Herbert Ulonska den gelungenen Mix.<br />
Am Samstag erlebten die Zuschauer in der ausverkauften<br />
Graf von Lindenau-Halle eine Premiere.<br />
Denn noch nie hatte eine Amazone aus<br />
Südafrika das prestigereiche DKB Championat<br />
gewonnen. Dabei legte Alexa Stais den Grundstein<br />
für ihren späteren Erfolg mit ‚Quintato’,<br />
mit dem Einzug in die Siegerrunde der besten<br />
16 Paare. Hier blieben die beiden dann erneut<br />
fehlerfrei und sicherten sich in 36,50 Sekunden<br />
den Sieg. Der Lohn für den Erfolg: Ein nagelneuer<br />
Pferdeanhänger.<br />
So trafen vom 09. - 13.01.20<strong>19</strong> Reiterinnen<br />
und Reiter aus 14 Nationen in der Graf von<br />
Lindenau-Halle aufeinander. Und für die standen<br />
gleich 6 internationale Prüfungen, inklusive<br />
der so wichtigen Youngster-Touren, auf dem<br />
Programm bei dem natürlich die beiden Weltranglistenspringen<br />
die Höhepunkte bildeten.<br />
Championatssieg für Alexa Stais<br />
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17
für staunende Gesichter auf den vollbesetzten<br />
Tribünen.<br />
Reitsportmosaik<br />
„So gute Pferde wie im Moment hatte ich noch<br />
nie, da macht Reiten natürlich doppelt Spass”,<br />
sprudelte es aus dem strahlenden Sieger heraus,<br />
der jetzt wieder zu seinem alten Arbeitgeber Gestüt<br />
Sprehe zurückgekehrt ist. „ ‚Samurai’ kam<br />
als Zuchthengst auf das Gestüt und dass ich ihn<br />
jetzt reiten darf, das ist wie ein Geschenk für<br />
mich - Neustadt war gerade einmal der 2. Start<br />
und das mit einem Sieg zu beenden ist sensationell.<br />
”<br />
Übrigens: Für Tobias Meyer ist es nicht der erste<br />
Erfolg in Neustadt-Dosse. Bereits 2011 konnte<br />
er das Championat gewinnen.<br />
Für den Erfolg gab es jede Menge Weltranglistenpunkte,<br />
ein Preisgeld von 6.250,00 Euro<br />
und ein großes Lob von Marco Kutscher: „Ich<br />
war 2 Sekunden langsamer, aber ich habe nicht<br />
viel falsch gemacht: der Ritt von Tobi und ‚Samurai’<br />
war heute von einem anderen Stern - da<br />
muss ich dann auch mal mit dem 2. Rang zufrieden<br />
sein.“<br />
„Klar, ich bin heute sehr zufrieden mit ‚Quintato’<br />
- sie hat die optimalen Bedingungen optimal<br />
genutzt”, freute sich Stais, die seit einigen<br />
Jahren in Deutschland bei Hilmar Meyer in<br />
Morsum trainiert und arbeitet: „ ‚Quintato’ ist<br />
ein Mädchenpferd, ich habe da heute optimale<br />
Unterstützung erhalten.”<br />
Eine Einschätzung, die Marco Kutscher, der mit<br />
41 Hundertstel Sekunden Rückstand Rang 2<br />
belegte, so nicht stehenlassen wollte: „Alexa ist<br />
eine hervorragende Reiterin und hat sicherlich<br />
nicht alleine wegen des Pferdes gewonnen - sie<br />
war heute die schnellste Reiterin.” Allerdings<br />
unterstrich er mit dieser Leistung Ansprüche<br />
für die nahe Zukunft mit seinem neuen Partner<br />
‚Böckmanns Lord Pezi Junior’.<br />
Alexa Stais und ‚Quintato’<br />
Den abschließenden Höhepunkt des CSI in<br />
Neustadt-Dosse bildete dann der Große Preis<br />
am Sonntag, bei dem gleich 62 Reiter ihre<br />
Pferde gesattelt hatten. Allerdings blieben<br />
nur 13 Paare fehlerfrei und lieferten sich ein<br />
spannendes Stechen um den Sieg. Hier gelang<br />
dann erst dem 5. Starter Steffen Engfer mit<br />
‚Dapardie’ eine Nullrunde. Doch bereits der<br />
8. Reiter, Hans-Peter Konle mit ‚Quick Stepp<br />
4’, war schneller. Und auch die Zeit von 35,31<br />
Sekunden sollte „nur“ für Platz 3 reichen.<br />
Denn nach dem Marco Kutscher im Sattel von<br />
‚Charco 2’ nach flotten 34,79 Sekunden ins Ziel<br />
ritt, sorgte Tobias Meyer, der mit ‚Samurai 501’<br />
in unglaublichen 32,81 Sekunden zu Hause war,<br />
Äußerst zufrieden zeigten sich auch die Veranstalter.<br />
Immerhin kamen insgesamt 12.200 Zuschauer,<br />
um in der am Sonnabend und Sonntag<br />
ausverkauften Halle Spitzensport und Show zu<br />
erleben. So freute sich z.B. die Geschäftsführerin<br />
der Neustädter Gestüte, Regine Ebert: „Das<br />
CSI setzt eine Marke. Wir freuen uns, dass wir<br />
an diesem Erfolg mitarbeiten können“ und Herbert<br />
Ulonska stellte fest: „Die Analyse ist in diesem<br />
Jahr einfach: beim CSI Neustadt hat optimal<br />
alles gepasst. Ab sofort laufen die Vorbereitung<br />
für 2020 - da steht unsere 20. Veranstaltung an;<br />
dieses Jubiläum wollen wir gebührend feiern.“<br />
K.B.<br />
Fotos: www.Sportfotos Lafrentz<br />
Auf Rang 3 sprang der Schwede Viktor Melin<br />
mit ‚Atina’ vor Thomas Kleis mit ‚Silberpfeil’.<br />
„Das Podium mit seinem internationalem Rang<br />
unterstreicht die Rolle des CSI Neustadt-Dosse ”<br />
freute sich Sara Rothe vom Sponsor Deutsche<br />
Kreditbank AG. Und auch Veranstalter Herbert<br />
Ulonska war mit dem bisherigen Ablauf<br />
zufrieden: „Unser internationales Reitturnier<br />
läuft perfekt - eigentlich könnten wir am Montag<br />
mit der Jubiläumsausgabe, die im kommenden<br />
Jahr ansteht, gleich weitermachen.”<br />
Tobi Meyer holt sich mit Sensationsritt<br />
den Sieg im Großen Preis<br />
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Tobias Meyer mit ‚Samurai 501’<br />
18
Finalstandort PARTNER PFERD<br />
Reitsportmosaik<br />
Seit über 20 Jahren treffen sich Olympia- und<br />
Weltcupsieger sowie Welt- und Europameister<br />
im Januar bei der PARTNER PFERD. Und<br />
alle sind sich einig: „Eine Stimmung wie in<br />
der Leipziger Messe findet sich nirgendwo in<br />
Deutschland, in Europa, auf der Welt!“ So ist<br />
eines der wichtigsten Hallenpferdesportevents<br />
auf 5*-Niveau Deutschlands auf dem besten<br />
Weg, eine echte Kultveranstaltung zu werden.<br />
Dabei standen zwar auch vom 17. - 20.01.20<strong>19</strong><br />
die Weltcupprüfungen in den 3 Disziplinen<br />
im Mittelpunkt, doch den spannenden<br />
Auftakt mit ganz besonderem Flair bildete<br />
schon der Donnerstag. Hier wurde es dann<br />
für die jeweils 4 besten U21-Reiter der 7<br />
Qualifikationsprüfungen zum Eggersmann<br />
Junior Cup (Stilspringen der Klasse M*) bzw.<br />
die 30 punktbesten Reiter der 15 Etappen des<br />
PARTNER PFERD CUP (Springen der Klasse<br />
S*) ernst, für die mit dem großen Finale der<br />
absolute Saisonhöhepunkt auf dem Programm<br />
stand. Schließlich können die Finalisten der<br />
beiden Touren die Spitzenbedingungen dieses<br />
Turniers genießen und sich den Abreiteplatz in<br />
der Leipziger Messe mit Beerbaum, Ehning &<br />
Co. teilen.<br />
So schwärmt z.B. Marlene Franz:<br />
„Grundsätzlich ist diese Serie für uns<br />
Nachwuchsreiter eine einzigartige<br />
Möglichkeit, auf so einem Turnier zu starten,<br />
den weltbesten Reitern über den Weg zu reiten<br />
und natürlich sich auch hier und da etwas<br />
abzugucken.“ Dabei sind für sie vor allem<br />
Christian Ahlmann und Daniel Deußer eine<br />
besondere Inspiration. „Ich habe ihnen hier viel<br />
zugeguckt, wie sie ihre Pferde arbeiten. Das ist<br />
natürlich total interessant!“ Eine Aussage, die<br />
auch Dominik Jahn nur bestätigen kann. „Die<br />
Bedingungen in Leipzig sind einfach ideal und<br />
es ist etwas ganz Besonderes, sich mit den<br />
besten der Welt auf dem Abreiteplatz tummeln<br />
zu dürfen. Da versuche ich auch immer etwas<br />
mit den Augen zu klauen.“<br />
Am 17.01.2018 stand dann zuerst eine Einlaufprüfung<br />
für beide Cups auf dem Programm,<br />
damit sich die Teilnehmer und ihre Pferde<br />
schon einmal an die besondere Atmosphäre<br />
der großzügigen Arena gewöhnen konnten.<br />
Bereits hier machte Marlene Franz deutlich,<br />
dass sie sich mit ihrer ‚Cosmea’ einiges für den<br />
Eggersmann Junior Cup vorgenommen hatte<br />
und belegte mit einer Wertnote von 8,4 hinter<br />
Jasmin Hille mit ‚Condor VA’ (8,5) Platz 2.<br />
Rang 3 ging an Niklas Schipler mit ‚Coradina’<br />
(8,3).<br />
In der Einlaufprüfung zum PARTNER PFERD<br />
Cup waren Manuel Prause und ‚Cadillac’<br />
nicht zu schlagen, die nach 53,93 Sekunden<br />
über die Ziellinie galoppierten und sich gegen<br />
Dirk Holländer vom RV Ihleburg mit ‚Vicenta’<br />
sowie Charlott Zocher auf ‚Landdame’ (56,97<br />
Sekunden) durchsetzten.<br />
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Steffen Buchheim mit ‚Cazano’ (RV Ihleburg),<br />
Kay Körber mit ‚Pokerface’ (RFTV am Park<br />
Osterweddingen) und Dominik Jahn mit<br />
‚Colin’ (RV Greppin <strong>19</strong>90) belegten nach<br />
ebenfalls fehlerfreien Ritten die Plätze 7, 8<br />
und 10.<br />
Marlene Franz hebt ab mit ‚Cosmea’<br />
In der Finalprüfung des Eggersmann Junior<br />
Cup musste dann ein packendes Stechen über<br />
Sieg und Platzierung in der heißbegehrten<br />
U21-Serie entscheiden. Am Ende setzten sich<br />
Marlene Franz und ‚Cosmea’ mit lediglich 15<br />
Hundertstelsekunden Vorsprung an die Spitze<br />
des 9-köpfigen Feldes. Die Plätze 2 und 3<br />
holten sich mit der für den RFV Oschersleben/<br />
Bode startenden Ivana Lesemann auf ‚Leonardo<br />
Da Vinci’ bzw. Joan Wecke vom RV Eichenhof<br />
Schermen-Pietzpuhl mit ‚Caro-Blue’ zwei<br />
Reiterinnen aus Sachsen-Anhalt.<br />
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<strong>19</strong>
Marlene Franz sah das große Starterfeld und<br />
somit die hohe Zahl an direkten Konkurrenten<br />
um den Finalsieg als Herausforderung: „Wir<br />
kennen uns natürlich untereinander und es<br />
macht dann schon den Reiz aus, wenn so viele<br />
in der Prüfung antreten.“<br />
Reitsportmosaik<br />
So wird es auch 20<strong>19</strong> den Eggersmann Junior<br />
Cup geben. Im Laufe der Saison können<br />
sich dann die U21-Reiter der ostdeutschen<br />
Reitsportverbände für das inzwischen 20. Finale<br />
qualifizieren und sich so ihren Startplatz bei der<br />
PARTNER PFERD 2020 sichern.<br />
Dominik Jahn gewinnt<br />
PARTNER PFERD CUP 20<strong>19</strong> - endlich!<br />
Am Donnerstagabend kämpften die besten 30<br />
Paare um den Finalsieg im PARTNER PFERD<br />
Cup, das vom Fachmagazin Pferde in Sachsen<br />
und Thüringen präsentiert wurde. Bereits hier<br />
hatte Parcourschef Frank Rothenberger den<br />
Teilnehmern „ein dickes S-Springen“ in den<br />
Weg gestellt, so dass die Zuschauer erst einmal<br />
einige Zeit auf den ersten Nullfehlerritt warten<br />
mussten. Doch nach dem Joan Wecke mit ‚Cloud<br />
over Berlin’ eine Nullrunde gelang, folgten ihr<br />
noch 5 weitere Teilnehmer in die Entscheidung,<br />
in der allerdings nur 3 Paare erneut ohne Fehler<br />
bleiben konnten.<br />
Marlene Franz und ‚Cosmea‘ auf dem Sprung zum Sieg im Eggersmann Junior Cup Finale<br />
„Sie ist grundsätzlich eher gelassen und<br />
konzentriert sich immer sehr gut auf mich<br />
und auf die Sprünge“, lobte die 20-jährige<br />
BWL-Studentin ihre Stute. „Und es war auch<br />
eine tolle Vorbereitung, dass wir am Mittwoch<br />
hier schon ein Training mit Patrick Stühlmeyer<br />
und Daniel Sonnberger in der Halle hatten.“<br />
Übrigens: Dass die Finalisten im Eggersmann<br />
Junior Cup ein tolles Gesamtpaket erwartet,<br />
hat sich offensichtlich rumgesprochen: „Wir<br />
hatten noch nie so viele Teilnehmer bei den<br />
Qualifikationen und auch noch nie so viele<br />
Finalisten“, erklärte Friederike Eggersmann.<br />
„Es freut uns natürlich sehr, dass die Serie so<br />
gut angenommen wird und die Motivation bei<br />
den Nachwuchsreitern so groß ist, sich für das<br />
Finale zu qualifizieren.“<br />
Hier legte Joan Wecke flotte 45,83 Sekunden<br />
vor, an denen sich die weiteren Teilnehmer erst<br />
einmal die Zähne ausbissen. Doch dann fegte<br />
Marvin Jüngel im Sattel von ‚Jolie Lafee’ nach<br />
45,57 Sekunden ins Ziel. Allerdings reichte<br />
diese Zeit „nur“ zu Rang 2. Denn Dominik<br />
Jahn und ‚Colin’ ließen keinen Zweifel offen,<br />
diesmal wollte Jahn den Sieg unbedingt. Und<br />
tatsächlich waren sie in 43,99 Sekunden zu<br />
Fotos: Sportfotos-Lafrentz.de<br />
DER KLEINE GEORG<br />
Wir haben die Region<br />
immer im Blick<br />
20<br />
Dominik Jahn und ‚Colin‘ holten sich endlich den Sieg im PARTNER PFERD Cup
Hause. „Ich glaube, ich war schon zwei Mal<br />
Zweiter und drei Mal Dritter, aber gewonnen<br />
habe ich tatsächlich zum ersten Mal“, freute<br />
sich der 37-Jährige aus der Nähe von Bitterfeld,<br />
der aufgrund einer Erkältung angeschlagen<br />
nach Leipzig gereist war. „Zur PARTNER<br />
PFERD geht man auch mit dem Kopf unterm<br />
Arm! Das ist für uns das absolute Saisonziel und<br />
-highlight“, stellt der amtierende Landesmeister<br />
Sachsen-Anhalt klar, „eine bessere Bühne gibt<br />
es für uns nicht.“ Und deswegen ist für Dominik<br />
Jahn auch ganz klar, dass die Qualifikation für<br />
das nächste Jahr wieder im Mittelpunkt seiner<br />
Saisonplanung steht.<br />
Muth, Wecke und Hanisch gewinnen Finals<br />
der SPOOKS-Amateur Trophy<br />
Bereits seit 2014 bietet die SPOOKS-Amateur<br />
Trophy internationalen Amateur-Springreitern<br />
den Zugang zu den schönsten Turnierplätzen<br />
Deutschlands. Hier sammeln die Starter in drei<br />
verschiedenen Kategorien (Small/Medium/<br />
Large) Punkte für das große Finale, bei dem die<br />
jeweils 12 punktbesten Teilnehmer/Pferd-Paare<br />
einer jeden Tour startberechtigt sind.<br />
Reitsportmosaik<br />
So wurde bei der PARTNER PFERD 20<strong>19</strong> das<br />
inzwischen 5. Finale der äußerst beliebten und<br />
hoch frequentierten Springsportserie zelebriert.<br />
In der Small-Tour siegte Julia Muth mit dem<br />
einstigen Derby-Pferd von Mario Stevens, der<br />
13-jährigen Hannoveraner Stute ‚El Bandiata B’.<br />
Platz 2 ging an Saskia Meyer mit ‚My Holly’,<br />
die bei der PARTNER PFERD auch als gefragte<br />
Influencerin (@biniebo) unterwegs war. 3. wurde<br />
Beeke Vogeler mit ‚Clindrigo’.<br />
Richtig gut lief es in Leipzig für Joan Wecke<br />
vom RV Eichenhof Schermen-Pietzpuhl. Sie<br />
belegte im Sattel von ‚Caro-Blue’ bzw. ‚Cloud<br />
over Berlin’ jeweils Platz 3 im Eggersmann<br />
Junior Cup und PARTNER PFERD Cup.<br />
Außerdem sammelte sie im Sattel von ‚Corina’<br />
viele top Platzierungen in der Medium-Tour<br />
der SPOOKS-Amateur Trophy, dessen Finale<br />
sie gewinnen konnte, und war mit ‚Cora’<br />
auch in der Large-Tour erfolgreich. Ein echtes<br />
Mammutprogramm. „Am Donnerstag bin ich<br />
4 Pferde geritten und jetzt sind nur noch die<br />
beiden (Anm. d. Red. ‚Corina’ und ‚Cora’) hier<br />
geblieben“. Übrigens: Alle Pferde sind von<br />
Joan’s Vater selbst gezogen und von Anfang an<br />
von ihr geritten. „Außer ‚Cloud over Berlin’.<br />
Alle anderen habe ich auch selbst eingeritten<br />
und bis hier her gebracht“, erzählt sie nicht ohne<br />
Joan Wecke (hier auf ‚Corina’) hatte ein mehr als erfolgreiches Wochenende in Leipzig<br />
Stolz. „Da kann man schon zufrieden sein, bei<br />
so einem Turnier so gut abzuschneiden“, erklärt<br />
Joan Wecke und fügt hinzu: „Ich hätte auch nicht<br />
damit gerechnet, dass es so gut läuft.“ So hatte<br />
die 16-jährige Amazone, die u.a. auf Siege bei<br />
den Deutschen Jugendmeisterschaften und dem<br />
Preis der Besten zurückblicken kann, ihr Ziel<br />
„eine Platzierung“ zu holen, mehr als erreicht.<br />
Und obwohl sie schon bei vielen „großen<br />
Turnieren“ am Start war, hat „Leipzig einen<br />
ziemlich großen Stellenwert“ für sie. „Weil<br />
hier eine super schöne Atmosphäre ist und auch<br />
viele internationale, große Reiter da sind. Das<br />
ist auf jeden Fall was Besonderes.“ Jetzt möchte<br />
die Amazone „erst einmal weiter so erfolgreich<br />
reiten. Dann möchte ich gerne mein Goldenes<br />
Reitabzeichen bekommen, dafür fehlt mir noch<br />
der S**-Sieg. Und dann mal gucken, was die<br />
Zeit so bringt.“<br />
Platz 2 in der Medium-Tour ging an Gerrit<br />
Flücken mit ‚California‘s Sister’ gefolgt von<br />
Jens Heine mit ‚Colt’.<br />
Der Sieger in der Large-Tour heißt Andre<br />
Hanisch. Mit ‚Conesse H’ verwies er die<br />
Schweizerin Tamara Schnyder mit ‚Quinsten Ts’<br />
sowie Kimberley Alexandra Gibson mit ‚Dree<br />
Boeken‘s Diarados Roesche’ auf die Plätze.<br />
Und auch in diesem Jahr dürfen sich die<br />
Amateure wieder auf Prüfungen bei den<br />
internationalen Spitzenturnieren in Hamburg,<br />
Wiesbaden, Paderborn und München freuen,<br />
das Finale der SPOOKS-Amateur Trophy<br />
20<strong>19</strong>/2020 findet erneut im Rahmen des Weltcup-Turniers<br />
PARTNER PFERD in Leipzig<br />
statt. Hier erhalten die<br />
Denn „die SPOOKS-Amateur Trophy ist<br />
eine tolle Möglichkeit für Amateurreiter unter<br />
exzellenten Bedingungen internationale<br />
Turnieratmosphäre zu erleben“, so Thekla<br />
Dieckmann, Geschäftsführerin der SPOOKS<br />
GmbH.<br />
Die Sieger der einzelnen Finals erhalten einen<br />
Pferdeanhänger sowie einen Einkaufsgutschein<br />
von SPOOKS in Höhe von 1.000,00 Euro.<br />
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21
Reitsportmosaik<br />
Dreifacher Weltcup-Standort PARTNER PFERD in Leipzig<br />
Einfach Weltklasse<br />
Traditionell lockt die PARTNER PFERD zu<br />
Beginn des Jahres die Elite der Springreiter,<br />
Gespannfahrer und Voltigierer auf das<br />
Messegelände nach Leipzig. Denn wenn<br />
das 5*-Turnier ruft, kommen die besten<br />
Pferdesportler der Welt in die Sachsenmetropole.<br />
Schließlich werden in der Leipziger Messe<br />
gleich 3-fach Weltcup-Punkte vergeben. Dabei<br />
ist Leipzig für die Springreiter bereits die 11.<br />
von 13 Etappen, die Voltigierer starten hier in<br />
ihrer vorletzten und die Gespannfahrer in der<br />
letzten Qualifikation. So sollte Turnierchef<br />
Volker Wulff Recht behalten, der bereits im<br />
Vorfeld erklärt hatte: „Auch 20<strong>19</strong> wird die<br />
PARTNER PFERD zum spektakulären und<br />
hochrangigen Showdown für die spannende<br />
Weltcup-Saison 2018/20<strong>19</strong> und die Besucher<br />
können sich erneut auf 4 Tage voller packender<br />
Prüfungen und Shows freuen.“<br />
Dabei hat sich die Veranstaltung laut Wulff „in<br />
über 20 Jahren ihres Bestehens nicht nur als<br />
ein herausragender Pferdesportevent etabliert.<br />
Das Turnier ist ein gesellschaftliches Ereignis.<br />
Hier trifft man sich eben, und damit meine ich<br />
nicht nur V.I.P.s, sondern vor allem eine ganz<br />
bunte Mischung an Besuchern. Fachkundige<br />
Reitsportbegeisterte, enthusiastische Pferdefans,<br />
aber auch ganz viele Menschen, die sich vom<br />
Pferdevirus anstecken lassen wollen. Die<br />
PARTNER PFERD ist zudem ein echter<br />
Familienevent geworden.“ Dabei zeigt die<br />
Kultveranstaltung nicht nur facettenreichen<br />
Reitsport mit Stars zum Anfassen, sondern<br />
vereint hochkarätigen Turniersport mit einer<br />
umfassenden Ausstellung und informative<br />
Sonderschauen mit unterhaltsamen<br />
Abendshows. So kann auch der Geschäftsführer<br />
der Leipziger Messe, Martin Buhl-Wagner<br />
bestätigen: „Die Ausstellung, der Aktionsring<br />
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22<br />
und unsere große Kindererlebniswelt begeistern<br />
Reitsportler, Pferdefans sowie die ganze Familie.<br />
Daher haben wir unser Angebot noch einmal<br />
erweitert und öffnen in diesem Jahr erstmals<br />
die Glashalle. Ich freue mich sehr über diese<br />
Erweiterung, denn sie bestätigt noch einmal den<br />
Stellenwert der PARTNER PFERD.“<br />
So bildeten am Donnerstag erneut die Reiter<br />
der ostdeutschen Landesverbände, die hier<br />
ihre Finals im Eggersmann Junior Cup und<br />
dem PARTNER PFERD Cup austrugen, den<br />
spannenden Auftakt zur 22. PARTNER PFERD<br />
(siehe auch Bericht auf S. <strong>19</strong>).<br />
Am Freitag wurde es dann zuerst für die<br />
Voltigierer ernst, die den ersten Umlauf ihrer<br />
Weltcup-Prüfung absolvierten. Und bereits hier<br />
brachten Janika Derks und Jannik Heiland durch<br />
ihre Siege Bundestrainerin Ulla Ramge zum<br />
Strahlen.<br />
Italienisches Temperament<br />
im IDEE KAFFEE Preis<br />
Im IDEE KAFFEE Preis, einem internationalen<br />
Fehler-Zeit-Springen, lieferten sich zwei junge<br />
Pferde mit Weltklassereitern im Sattel ein<br />
spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Dabei hatten<br />
der Italiener Lorenzo de Luca und ‚Evita<br />
van‘t Zoggehof’ mit 50,67 Sekunden eine Zeit<br />
vorgelegt, an der sich die nachfolgenden Starter<br />
die Zähne ausbissen. Da musste auch Christian<br />
Ahlmann mit dem ebenfalls 9-jährigen Hengst<br />
‚Atomic Z’ passen, die beiden galoppierten in<br />
50,73 Sekunden über die Ziellinie.<br />
Rang 3 holte sich der Schweizer Pius Schwizer<br />
mit ‚Cina Donna AWR’<br />
Sparkassen Sport-Gala mit Charme<br />
aus Italien und Perfektion aus Australien<br />
Der Freitagabend stand ganz im Zeichen<br />
der Sparkassen Sport-Gala, die einmal<br />
mehr mit einem einzigartigen Mix aus<br />
Weltcup-Pferdesport und exquisiter Show<br />
begeisterte.<br />
Dabei kämpften zuerst 48 Springreiter in einem<br />
Fehler/Zeit-Springen u.a. um den Startplatz<br />
in der Wertungsprüfung zum Longines FEI<br />
World Cup am Sonntag. Hier verbreitete<br />
Alberto Zorzi aus Italien einen Hauch von „La<br />
Dolce Vita“. Denn nachdem sein Landsmann<br />
Lorenzo de Luca bereits am Nachmittag die<br />
Ehrenrunde anführte, gewann der 29-Jährige<br />
die Qualifikation zur Wertungsprüfung des<br />
Longines FEI Jumping World Cup und machte<br />
das italienische Glück perfekt: „Heute ist ein<br />
italienischer Tag“, freute sich Zorzi und lobte<br />
seine vierbeinige Sportpartnerin: „ ‚Danique’<br />
ist eine echte Allzweckwaffe und für alle<br />
möglichen verschiedenen Springen einsetzbar.<br />
Sie hat das heute echt super gemacht!“<br />
Mit dieser 11-jährigen KWPN-Stute verwies<br />
Zorzi den für seine schnellen Runden<br />
berüchtigten Felix Haßmann und seinen<br />
bewährten ‚Balzaci’ sowie Maikel van der<br />
Vleuten (NED) im Sattel von ‚Idi Utopia’ auf<br />
die Plätze.<br />
Nach dem begeisternden Show-Block mit<br />
einem abwechslungsreichem Programm, bei<br />
dem Lisa Röckener magische Dressur-Elemente<br />
und Freiheitsdressur präsentierte, das Team<br />
Mirage Español mit ihrem wunderschönen<br />
Cartujano-Hengst und gesanglicher Unterstützung<br />
auf eine Traumreise entführte und Christian<br />
Ahlmann und Sandra Auffarth auf Kaltblütern<br />
des Landgestüt Moritzburg in einem Working-<br />
Equitation-Wettbewerb gegeneinander antraten,<br />
wurde es noch einmal rasant in der vollbesetzten<br />
Messehalle. Denn in der Sparkassen-Trophy,<br />
einem Zeithindernisfahren, ging es für die<br />
Vierspännerfahrer um die Startreihenfolge in<br />
der Wertungsprüfung des FEI Driving World<br />
Cup am Sonntag. Und wer einmal Fahrsport bei<br />
der PARTNER PFERD erlebt hat, weiß dass das<br />
Wort ‚Stimmung‘ hier nicht ausreicht: Das ist<br />
Begeisterung, Ekstase, Leidenschaft - die Halle<br />
bebt, wenn die Vierspänner unterwegs sind!<br />
Bereits hier dominierte der Australier Boyd<br />
Exell die Konkurrenz. Er setzte sich in dem<br />
8-köpfigen Starterfeld sozusagen an die Pole-
Fotos: Sportfotos-Lafrentz.de<br />
Reitsportmosaik<br />
Lorenzo de Luca und ‚Evita van‘t Zoggehof’ auf dem Sprung zum Sieg<br />
Alberto Zorzi und ‚Danique’ waren nicht zu schlagen<br />
Position und verwies Sohn und Vater Bram und<br />
Ijsbrand Chardon aus den Niederlanden auf die<br />
Plätze.<br />
Marco Kutscher und ‚Charco’ siegen<br />
im kuriosen Championat<br />
Am Samstagnachmittag wartete dann mit<br />
dem Championat von Leipzig ein weiterer<br />
Höhepunkt auf die Springreiterelite. Und auch<br />
hier hatte Frank Rothenberger den 49 Startern<br />
einen kniffligen Parcours in den Weg gestellt.<br />
Doch damit, dass letztlich nur 2 Paare fehlerfrei<br />
blieben, hatte wohl niemand gerechnet. Dabei<br />
mussten die zahlreichen Zuschauer erst einmal<br />
lange auf den ersten Nullfehlerritt warten, der<br />
Christian Ahlmann mit dem 10-jährigen Hengst<br />
‚Take A Chance On Me Z’, einem Nachkommen<br />
von seinem Erfolgspferd ‚Taloubet Z’,<br />
gelang. Dann hieß es wieder warten. Denn erst<br />
als mehr als die Hälfte des Starterfeldes den<br />
Kurs absolviert hatte, machten Marco Kutscher<br />
und sein ebenfalls 10-jähriger Westfale ‚Charco’<br />
das Stechen perfekt. Und auch das verlief<br />
kurios. Denn nach dem Ahlmann und ‚Take A<br />
Chance On Me Z’ nicht den richtigen Rhythmus<br />
fanden und nach einer Verweigerung weitere<br />
Strafpunkte kassierten, servierten sie Kutscher<br />
den Sieg quasi auf dem Silbertablett. Doch<br />
schon nach dem ersten Sprung stand fest: So<br />
glasklar schien die Sache nicht auszugehen.<br />
Allerdings absolvierten die beiden nach einem<br />
Abwurf am ersten Sprung den Rest des Parcours<br />
fehlerfrei und sicherten sich ihren ersten Sieg im<br />
Championat von Leipzig.<br />
Rang 3 ging an Daniel Deußer, der nach 1<br />
Zeitfehler mit der ebenfalls erst 10-jährigen<br />
‚Jasmien vd Bisschop’ das Stechen knapp<br />
verpasste.<br />
„ ‚Take A Chance’ ist im Umlauf sensationell<br />
gesprungen und hat auch im Stechen genauso gut<br />
angefangen. Ich habe dann eine sehr risikoreiche<br />
Wendung genommen und das kennt er nun<br />
mal noch nicht so. Da war er schon ein bisschen<br />
verunsichert, hat gestoppt und ist danach<br />
auch nicht mehr so gut weitergesprungen“,<br />
lautete die selbstkritische Analyse von Christian<br />
Ahlmann, der das Missgeschick unter<br />
‚Erfahrung gesammelt‘ abhakte. „Das kann passieren.<br />
Das müssen wir lernen.“ Umso mehr<br />
freute sich Marco Kutscher: „Es ist lange her,<br />
dass ich ein besseres Springen gewonnen habe.<br />
Dann noch hier in Leipzig vor heimischem<br />
Publikum, das ist immer etwas Besonderes“,<br />
strahlte der 43-Jährige. Dabei hatte sich dieser<br />
Erfolg für Kutscher quasi schon vor 1 Woche<br />
angekündigt. „In Neustadt-Dosse lief es schon<br />
sehr gut mit ‚Charco’, da waren wir Zweite im<br />
Großen Preis. Heute kam ihm der sehr technische<br />
Parcours entgegen. Dass es nur 2 Paare<br />
ins Stechen schaffen, damit hatte ich auch nicht<br />
gerechnet. Mir kam es natürlich sehr gelegen.<br />
Dass es bei Christian dann nicht so lief, das<br />
passiert mal. Aber dann sprang mein Pferd<br />
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Marco Kutscher und ‚Charco’ schnappten sich erstmalig den Sieg im Championat<br />
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23
Reitsportmosaik<br />
auch nicht, gleich der Fehler am ersten Sprung,<br />
danach waren wir beide nicht mehr ganz so<br />
entspannt. Aber zum Glück hatte ich ein großes<br />
Polster, das war ja quasi eine Steilvorlage“, so<br />
Kutscher, für den das Championat „jedenfalls<br />
wie der Große Preis“ war, da er sich „für morgen<br />
nicht qualifizieren konnte und zuschauen muss.<br />
Ich drücke natürlich meinen Kollegen die<br />
Daumen und freue mich, dass Christian und<br />
Daniel, meine kleine Reisegruppe, heute mit auf<br />
dem Podium standen. Morgen Abend fahren wir<br />
nämlich zusammen in den Skiurlaub“, erzählte<br />
Kutscher.<br />
Dreifach-Sieg für deutsche Voltigierer<br />
Der Samstagabend stand dann ganz im Zeichen<br />
der Entscheidung im FEI Vaulting World Cup.<br />
Hier konnten die deutschen Voltigierer erneut<br />
überzeugen und mit ihren Leistungen<br />
nahtlos an die Top-Ergebnisse der Weltreiterspiele<br />
anschließen. Schließlich landeten die<br />
Schützlinge von Bundestrainerin Ulla Ramge<br />
und Disziplintrainer Kai Vorberg bei der 3.<br />
von 4 Qualifikationsetappen einen Dreifach-<br />
Triumph. So stellte Ramge am Ende der Wettbewerbe<br />
zufrieden fest: „Wir haben fantastische<br />
Leistung gesehen, die haben viele Erinnerungen<br />
an Tryon geweckt.“ Und auch für das Weltcupfinale<br />
zeigt sind die Bundestrainerin optimistisch.<br />
„Ich gehe davon aus, dass wir uns in Saumur gut<br />
präsentieren werden.“<br />
Dabei überzeugte bei den Damen die amtierende<br />
Vize-Weltmeisterin Janika Derks, die das erste<br />
Mal in Leipzig am Start war. Mit 8,629 Punkten<br />
setzte sich die 28-jährige Physiotherapeutin mit<br />
‚Dark Beluga’ und Longenführerin Barbara<br />
Rosiny deutlich von der Konkurrenz ab und<br />
v erbuchte die maximale Ausbeute von 15<br />
Zählern im Weltcup-Ranking. Dabei hatte sie<br />
zwar das Gefühl, dass sie sowohl in der ersten<br />
als auch in der zweiten Runde „einen Patzer drin<br />
hatte, den ich hätte besser machen können, aber<br />
im Großen und Ganzen, denke ich, kann ich<br />
zufrieden aus diesem Wettbewerb gehen.“<br />
Platz 2 holte sich die 18-jährige Alina Ross<br />
mit ‚San Zero’ und Longenführerin Marion<br />
Schulze. Damit sorgte die Vize-Europameiserin<br />
der Junioren bei ihrer ersten Weltcup-Teilnahme<br />
bei den Senioren für eine Überraschung. Da<br />
zeigte sich auch Bundestrainerin Ulla Ramge<br />
beeindruckt von Alinas Nervenstärke in diesem<br />
doch sehr beeindruckenden Ambiente.<br />
Janika Derks war in Leipzig nicht zu schlagen<br />
Rang 3 ging an die amtierende Weltmeisterin<br />
Kristina Boe. Die 30-Jährige Unfall-Chirurgin,<br />
die vor 2 Jahren in Leipzig gewonnen hatte,<br />
verbuchte mit ihrem ‚Don de la Mar’ und<br />
Longenführerin Winnie Schlüter nach einem<br />
Sturz im 2. Durchgang 7,746 Punkte.<br />
„Das war für mich eine besondere Situation,<br />
weil ich bin dieses Jahr das erste Mal in Leipzig<br />
dabei gewesen. Ich muss sagen, die Atmosphäre,<br />
die Organisation ist auf dieser Weltcupstation<br />
definitiv super. Man fühlt sich wohl im Zirkel,<br />
man wird vom Publikum durch den Wettkampf<br />
getragen, die Stimmung ist gut. Man kann sich<br />
hier echt nur wohl fühlen“, erklärte Janika<br />
Derks.<br />
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Im Anschluss an den Weltcup in Leipzig wurde<br />
Boe offiziell aus dem Sport verabschiedet. In einer<br />
emotionalen Abschiedsrede rührte Wegbegleiter<br />
Kai Vorberg nicht nur die Hamburgerin selbst,<br />
die in den vergangenen Jahren alles gewinnen<br />
konnte, was es im Voltigiersport zu gewinnen<br />
gibt (EM-Gold 2017, WM-Gold 2018, Weltcup-<br />
Sieg 2018) zu Tränen. „Wir sind stolz, dich auf<br />
deinem Weg begleitet zu haben“, unterstrich der<br />
Co-Bundestrainer. Und Janika Derks gab unumwunden<br />
zu: „Kristina Boe ist eine Sportlerin, die<br />
ich persönlich in dem Sport vermissen werde.“<br />
Boe wird nun noch bei der Weltcup-Station<br />
in Offenburg und beim Finale in Saumur antreten.<br />
Das Turnier in Leipzig jedoch war ihr<br />
letzter Auftritt mit ihrem ‚Donny’, der übrigens<br />
in Leipzig von seinem Zuchtverband für<br />
seine Leistungen mit dem Namenszusatz DSP<br />
(Deutsches Sportpferd) ausgezeichnet wurde.<br />
24
Reitsportmosaik<br />
Alina Ross sorgte mit Platz 2 für eine Überraschung<br />
Kristina Boe verabschiedete sich mit Platz 3 von ihren Fans in Leipzig<br />
Bei den Herren dominierte mit Jannik Heiland<br />
(‚Dark Beluga’/Barbara Rosiny) ebenfalls ein<br />
Vize-Weltmeister. Dabei testete der 26-jährige<br />
neue Elemente in der Kür mit ganz offensichtlichem<br />
Erfolg und machte einen großen<br />
Schritt in Richtung erneuter Final-Teilnahme.<br />
Allerdings weiß Heiland auch, dass er in der<br />
abschließenden Qualifikations-Station in Offenburg<br />
noch einmal Punkten muss, um in Saumur<br />
dabei zu sein. „Da muss auch noch einmal<br />
alles gut laufen, so dass ich mich qualifizieren<br />
kann. Und die Konkurrenz, gerade bei den Herren<br />
ist sehr, sehr groß, wie man auch hier gesehen<br />
hat. Insofern wird das auch sehr, sehr<br />
spannend.“ Denn „dadurch, dass die Weltreiterspiele<br />
sehr spät waren, ist man auch erst später<br />
in die Weltcupsaison gestartet und war vielleicht<br />
nicht ganz so gut vorbereitet wie letztes Jahr.<br />
Trotzdem habe ich hier in beiden Wettkämpfen<br />
meinen Trainingsstand eigentlich übertroffen.<br />
Insofern war ich sehr zufrieden mit beiden<br />
Durchgängen.“<br />
Und auch er zeigt ich begeistert von der<br />
Atmosphäre in Leipzig. „Gerade in der 2.<br />
Runde, wo immer volles Haus ist, das ist hier<br />
schon sehr einmalig. Und da Leipzig von uns<br />
aus auch nicht so sehr weit entfernt ist, das ist für<br />
einen Weltcup schon ‚Heimat’, da die anderen<br />
Stationen mit Paris und Offenburg deutlich<br />
weiter von Hamburg sind, macht das natürlich<br />
doppelt so viel Spaß vor so einer Kulisse. Das<br />
war wirklich ein tolles Gefühl.“<br />
Auf Rang 2 landete der WM-Dritte Thomas<br />
Brüsewitz mit seinem Pferd ‚Danny Boy OLD’<br />
und Longenführer Patric Looser, vor dem<br />
Kolumbianer Juan Martin Clavijo.<br />
Der bereits 2. Sieg in dieser Weltcup-Saison<br />
gelang Torben Jacobs und Theresa-Sophie<br />
Bresch, die mit ‚Danny Boy OLD’ und Longenführer<br />
Patric Looser für das Team Norka<br />
des VV Köln-Dünnwald als einziges Pasde-Deux<br />
angetreten waren, da z.b. die Italiener<br />
und Schweizer mit Verletzungspech<br />
zu kämpfen hatten. Damit verabschiedeten<br />
sich die beiden vom Publikum in Leipzig.<br />
Denn nach dem Weltcup-Finale in Saumur<br />
beenden die beiden ihre Voltigier-Laufbahn.<br />
Jannik Heiland dominierte bei den Herren<br />
Zwar hätten sie sich ein paar mehr Starter<br />
gewünscht, dennoch konnten sie laut Torben<br />
Jacobs ihren Auftritt „voll genießen. In der ersten<br />
Runde hatte wir ein paar Probleme, dass<br />
das Pferd so ein bisschen mit der Kulisse zu tun<br />
hatte, heute haben wir wirklich eine richtige Genießerrunde<br />
hinlegen können, waren mit Patti<br />
und ‚Danny’ total harmonisch. Wir konnten<br />
uns total auf uns konzentrieren und wirklich<br />
auch die Atmosphäre ein bisschen aufnehmen.<br />
Da können wir sehr, sehr zufrieden sein.“ Dieser<br />
Aussage kann Theresa-Sophie Bresch nur<br />
zustimmen. „Wir haben uns beide richtig ge-<br />
25
Reitsportmosaik<br />
Thomas Brüsewitz<br />
freut, hier einzulaufen und ich denke, das haben<br />
wir auch präsentiert. Das ist so ein toller Sport<br />
und wir wollen die Leidenschaft für dieses Sport<br />
hier präsentieren. Das ist im Weltcup eine tolle<br />
Möglichkeit.“<br />
Multi-Champion Boyd Exell<br />
siegt erneut in Leipzig<br />
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der<br />
Finalprüfungen. Dabei drehte sich nach den<br />
spannenden Finals der Amateur-Trophy und<br />
Juan Martin Clavijo<br />
dem Youngster Cup der 7- und 8-jährigen<br />
Nachwuchspferde erneut alles um den Weltcup.<br />
Hier wurde es zuerst für die Vierspännerfahrer<br />
ernst, die in der letzten Etappe des FEI Driving<br />
World Cup um das Ticket für das Finale<br />
in Bordeaux kämpften. Allerdings wurden die<br />
wichtigen Weltcuppunkte unter den Fahrern der<br />
2. Runde verteilt, in der nur die besten 3 des<br />
Umlaufs startberechtigt waren. Und so lieferten<br />
sich Bram Chardon, Jérome Voutaz aus der<br />
Schweiz sowie Boyd Exell, der bereits 3 Mal<br />
die Station in Leipzig gewinnen konnte, eine<br />
packende Entscheidung. Am Ende gab es mit<br />
dem amtierenden Weltmeister Boyd Exell zwar<br />
einen Favoritensieg, doch da Exell mit einer<br />
Wildcard am Start war, musste er den Topscore<br />
an den Zweitplatzierten abgeben. Somit konnte<br />
sich Bram Chardon auch im Gesamtranking auf<br />
Platz 2 vorschieben. Vorjahressieger Jérome<br />
Voutaz fuhr auf Rang 3.<br />
Torben Jacobs und Theresa-Sophie Bresch siegten auf ihrer Abschiedstour auch in Leipzig<br />
Übrigens: Bereits 3 Mal waren Boyd Exell<br />
und Bram Chardon schon gemeinsam in der 2.<br />
Runde und jedes Mal saß ihm der Jungspund im<br />
Nacken. „Das hat wohl etwas mit der Jugend<br />
zu tun, als ich in dem Alter war, hab’ ich auch<br />
versucht, die älteren Fahrer zu ärgern“, lachte<br />
Exell. „Ich musste mich schon sehr konzentrieren,<br />
weil ich weiß, dass Bram richtig schnell<br />
sein kann.“ So hatte sich Bram auch für Leipzig<br />
einiges vorgenommen. „Ich habe nach Freitag<br />
ein Pferd getauscht, weil ich denke, dass dieses<br />
Gespann ein bisschen schneller ist. In der 1.<br />
Runde waren sie etwas zu heiß und stark in der<br />
Hand, deswegen habe ich ruhig angefangen. Am<br />
Ende ist noch ein Ball gefallen und ich war fast<br />
außerhalb der Top 3. Aber in der 2. Runde ist<br />
das Gespann ganz schnell gegangen und ohne<br />
Fehler. Das hat mich sehr gefreut.“ Natürlich<br />
bekommt er auch exzellente Tipps von seinem<br />
26
Reitsportmosaik<br />
Boyd Exell war wieder einmal nicht zu schlagen<br />
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Parcours sind wir natürlich Konkurrenten, aber<br />
ansonsten arbeiten wir sehr eng miteinander und<br />
unterstützen uns natürlich so gut es eben geht!“<br />
Das nächste Aufeinandertreffen von Bram und<br />
Ijsbrand Chardon mit Boyd Exell wird es nun<br />
also beim Finale in Bordeaux Anfang Februar<br />
geben.<br />
Christian Ahlmann gewinnt schon wieder!<br />
Am Sonntagnachmittag bildete dann der<br />
Sparkassen-Cup - Großer Preis von Leipzig<br />
den krönenden Abschluss der 22. PARTNER<br />
PFERD. Und auch hier mussten die Zuschauer<br />
einige Zeit auf den ersten Nullfehlerritt warten.<br />
Doch nach dem der Niederländer Leopold van<br />
Asten im Sattel von ‚VDL Beauty’ fehlerfrei<br />
geblieben war, folgten ihm 6 weitere Paare, darunter<br />
4 Deutsche, in das Stechen.<br />
Allerdings fehlte ihnen in der Entscheidung<br />
das letzte Quäntchen Glück. So fielen bei Tobias<br />
Meyer und ‚Queentina’ gleich 2 Stangen<br />
- Platz 7. Und auch Daniel Deußer/‚Tobago Z’<br />
und Marcus Ehning/‚Comme il Faut’ kassierten<br />
jeweils 4 Fehlerpunkte, so dass sie sich mit den<br />
Plätzen 5 bzw. 6 zufrieden geben mussten.<br />
Die erste Nullrunde drehte der Belgier Francois<br />
Mathy jr. mit ‚Uno de la Roque’. Doch die flotten<br />
41,49 Sekunden sollten nicht zum Sieg reichen.<br />
Denn als letztes Paar im Stechen ließ sich Christian<br />
Ahlmann, der ‚Caribis Z’ gesattelt hatte,<br />
den 7. Sieg nicht nehmen. „Das einzige, worüber<br />
ich in diesem Moment unglücklich bin ist, dass<br />
Leipzig nur einmal im Jahr stattfindet“, sagte<br />
Christian Ahlmann nach seinem Triumph und<br />
fügte hinzu: „Dieses Turnier ist einfach etwas<br />
ganz Besonderes für mich. Hier läuft es immer<br />
sehr, sehr gut. Auch heute hatte ich das nötige<br />
Quäntchen Glück. Als letzter Starter im Stechen<br />
konnte ich die Konkurrenz gut beobachten und<br />
wusste, dass ich zwar zügig, aber nicht mit dem<br />
allerletzten Risiko reiten muss.“<br />
Übrigens: In den vergangenen 10 Jahren siegte<br />
Ahlmann 7 Mal im Großen Preis von Leipzig.<br />
2011 gewann er hier das Weltcup-Finale mit<br />
seinem Ausnahme-Hengst ‚Taloubet Z’, den<br />
er 2018 mit einem erneuten Erfolg in den<br />
sportlichen Ruhestand schickte. „Nicht nur ich,<br />
sondern auch meine Pferde fühlen sich hier offensichtlich<br />
sehr wohl. ‚Caribis’ hat sich in den<br />
letzten Jahren unheimlich gut entwickelt und ist<br />
aus dem Schatten meiner früheren Championatspferde<br />
‚Codex’ und ‚Taloubet’ herausgetreten“,<br />
sagte Ahlmann.<br />
Christian Ahlmann sprang mit ,Caribis Z’ zu seinem 7. Sieg im Großen Preis von Leipzig<br />
28
Reitsportmosaik<br />
Francois Mathy jr. sprang mit ‚Uno de la Roque’ auf Rang 2<br />
„Es ist einfach Christians Platz hier, da ist nichts<br />
zu machen“, gestand der zweitplatzierte Belgier<br />
Francois Mathy Jr. ein, der mit ‚Uno de<br />
la Roque’ im Stechen vorlegen musste: „Ich<br />
bin super zufrieden, es war heute ein wirklich<br />
schwieriges Springen und ich kann die Punkte<br />
sehr gut gebrauchen!“<br />
Auch Daniel Deußer (hier auf ‚Tobago Z’) konnte sich in Leipzig<br />
mehrfach platzieren<br />
Sächsischer Verdienstorden<br />
für Volker Wulff<br />
Eine wahrlich große Ehre wurde dem<br />
geschäftsführenden Gesellschafter der EN<br />
GARDE Marketing GmbH, Volker Wulff,<br />
zuteil, als ihm am 11. September 2018 bei<br />
einem feierlichen Festakt in der Fürstengalerie<br />
des Residenzschlosses Dresden aus den Händen<br />
des sächsischen Ministerpräsidenten Michael<br />
Kretschmer der Sächsische Verdienstorden<br />
verliehen wurde. Diese Auszeichnung ist<br />
als Zeichen dankbarer Anerkennung für<br />
Auf den 3. Platz ritt Lorenzo de Luca, der bei<br />
den vergangenen Weltreiterspielen Platz 7 erreicht<br />
hatte: „Ich bin einfach nur glücklich, dass<br />
mein Pferd ‚Armitages Boy’ wieder so gut in<br />
Form ist. Er war nach der Europameisterschaft<br />
2017 verletzt und ist inzwischen auch schon 17<br />
Jahre alt. Da macht es mich besonders glücklich,<br />
dass er so frisch und motiviert<br />
ist“, erklärte der<br />
Italiener.<br />
PARTNER PFERD Splitter<br />
Mit diesem Sieg hat<br />
Christian Ahlmann auch<br />
die Führung im Ranking<br />
des Longines FEI Jumping<br />
World Cup übernommen<br />
und den Schweizer<br />
Steve Guerdat auf Platz<br />
2 verdrängt. Daniel<br />
Deußer folgt im Ranking<br />
auf Rang 3.<br />
Am Ende blickte man<br />
aber auch bei den Organisatoren<br />
in strahlende<br />
Gesichter. Schließlich<br />
konnte Turnierchef Volker<br />
Wulff mit 74.700 Besuchern<br />
einen neuen Zuschauerrekord<br />
verkünden.<br />
hervorragende Verdienste um den Freistaat<br />
Sachsen und seine Bevölkerung gestiftet und<br />
erstmals am 27. Oktober <strong>19</strong>97 verliehen.<br />
„Sehr geehrter Herr Wulff, Sie haben mit<br />
der Etablierung der erfolgreichen und bei<br />
Pferdeliebhabern sehr beliebten Veranstaltung<br />
PARTNER PFERD in herausragender Weise<br />
das Ansehen der Region Leipzig und des<br />
Freistaates Sachsen befördert. Davon profitieren<br />
die Messestadt Leipzig und der Tourismus<br />
im Land“, würdigte der Ministerpräsident in<br />
seiner Laudatio insbesondere die Verdienste um<br />
Lorenzo de Luca (hier auf ‚Armitages Boy’) war mehrfach erfolgreich<br />
„Langsam ist es fast ein bisschen unheimlich,<br />
weil wir Jahr für Jahr bessere Zahlen erreichen,<br />
die sich schon im Vorverkauf ankündigen“, erklärte<br />
Wulff. Dem pflichtete Leipzigs Messe-Chef<br />
Martin Buhl-Wagner bei: „Über die PARTNER<br />
PFERD zu gehen, macht große Freude, denn es<br />
ist voll und das zeigt mir, dass wir offensichtlich<br />
wieder alles richtig gemacht haben, auch mit der<br />
Erweiterung um die Glashalle.“<br />
Glücklich über den Verlauf der Veranstaltung<br />
war auch Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse Leipzig: „Es war<br />
sehr emotional und unglaublich, dass Christian<br />
Ahlmann das schon wieder geschafft hat. Ein<br />
echter Gänsehaut-Moment. Wir sind sehr froh,<br />
dass wir seit über 20 Jahren dabei sind und wollen<br />
es auch bleiben.“ Eine Info, die auch Volker<br />
Wulff erfreute: „Diese Partnerschaft funktioniert<br />
enorm gut und es ist natürlich auch ein gutes<br />
Gefühl, so in die Zukunft zu gucken!“<br />
Die PARTNER PFERD 2020 findet vom<br />
16. - <strong>19</strong>.01.2020 statt.<br />
K.B.<br />
Fotos: Petra Beinecke und Katarina Blasig<br />
Sachsen und seine Bevölkerung, die durch die<br />
PARTNER PFERD generiert wurden.<br />
DER KLEINE GEORG<br />
Das Beste aus der und<br />
für die Region<br />
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29
Reitsportmosaik<br />
Foto: Matthias Rietschel<br />
„Zum einen freut mich natürlich diese Auszeichnung,<br />
aber ganz besonders die Art der Anerkennung,<br />
die mit ihr einhergeht. Der Sächsische<br />
Verdienstorden ist ja kein sportspezifischer Preis,<br />
sondern eine Ehrung für den Bereich Politik,<br />
Kultur, Wirtschaft und Soziales. Das ist also eine<br />
Würdigung der gesellschaftlichen Bedeutung<br />
unserer Arbeit in Leipzig und der PARTNER<br />
PFERD, die ich mit meinem Team seit über 20<br />
Jahren veranstalte“, zeigte sich Volker Wulff<br />
dankbar und fügte hinzu: „Dieser Preis bestätigt<br />
mich in meiner Überzeugung, dass der Reitsport<br />
definitiv Akzeptanz in der Gesellschaft braucht,<br />
aber auch verdient hat, denn er kann der Gesellschaft<br />
auch sehr viel zurückgeben.“<br />
Foto: Leipziger Messe/Tom Schulze<br />
Ministerpräsident Michael Kretschmer (re) überreicht Volker Wulff<br />
den Verdienstorden des Freistaates Sachsen.<br />
Erstmals ‚Forum Pferd 20<strong>19</strong>‘<br />
auf der PARTNER PFERD<br />
Wie beliebt die Ausstellung bei der PART-<br />
NER PFERD ist, zeigen auch hier steigende<br />
Besucherzahlen. „Die Ausstellung, der Aktionsring<br />
und unsere große Kindererlebniswelt<br />
begeistern Reitsportler, Pferdefans sowie die<br />
ganze Familie. Daher haben wir unser Angebot<br />
noch einmal erweitert und öffnen in<br />
diesem Jahr erstmals die Glashalle“, erklärte<br />
der Geschäftsführer der Leipziger Messe,<br />
Martin Buhl-Wagner. Und auf den insgesamt<br />
<strong>19</strong>.000 Quadratmetern mehr Fläche wartete<br />
auch eine besondere Messe-Premiere auf<br />
die Besucher. Auf der Empore der Glashalle<br />
eröffnete 20<strong>19</strong> erstmals das Forum PFERD<br />
mit wissenswerten Vorträgen und interessanten<br />
Informationen sowie Tipps zu allen Bereichen<br />
rund ums Pferd.<br />
Nach dem 20<strong>19</strong> die<br />
Themenschwerpunkte<br />
„Huf“ und „Bewegungsapparat“ im Fokus<br />
standen, wird es auch in Zukunft jedes Jahr 2<br />
Schwerpunkte geben.<br />
Und was hier theoretisch aufgezeigt wurde,<br />
konnte im Aktionsring in Halle 3 gleich<br />
praktisch erlebt werden. Denn in der 600 qm<br />
großen Arena waren auch 20<strong>19</strong> wieder mehr<br />
als 130 Vorführungen zu sehen, welche die<br />
vielfältigen Fähigkeiten von Pferd und Reiter<br />
demonstrieren.<br />
Foto: Katarina Blasig<br />
Erstmals wurde die imposante Glashalle in die PARTNER PFERD<br />
eingebunden<br />
Enno Klaphake gewinnt den Goldenen Sattel<br />
Der „Goldene Sattel“ ist eine ganz besondere<br />
Nachwuchsprüfung für U21-Reiter, die bereits<br />
vor über 30 Jahren von Reiterlegende Hans<br />
Günter Winkler ins Leben gerufen wurde. Und<br />
auch nach dem Tod ihres Erfinders wird diese<br />
Traditionsprüfung bei der PARTNER PFERD<br />
mit dem Titelzusatz in Memoriam Hans Günter<br />
Winkler weiter.<br />
„Diese Prüfung ist zum einen eine tolle Chance<br />
für die Jugendlichen, sich vor so einer Kulisse<br />
zu präsentieren, aber mit dem Pferdewechsel ist<br />
sie auch hochspannend für das Publikum“, erklärte<br />
Marco Kutscher, der gemeinsam mit dem<br />
internationalen Richter Joachim Geilfuß und<br />
dem Bundestrainer der deutschen Springreiter,<br />
Otto Becker, die Jury bildete. Außerdem sind<br />
solche Nachwuchsprüfungen in den Augen des<br />
ehemaligen Bundestrainers Herbert Meyer für<br />
die jungen Reiter ein Sprungbrett in den großen<br />
Sport. Schließlich liefert<br />
die Liste der einstigen<br />
Sieger des Goldenen Sattels<br />
mit Christian Ahlmann,<br />
Daniel Deußer<br />
oder Marcus Ehning das<br />
Beste, was der deutsche<br />
Springsport zu bieten hat<br />
Am <strong>19</strong>.01.20<strong>19</strong> wurde<br />
es dann für Hannes Ahlmann<br />
(Schleswig-Holstein),<br />
Enno Klaphake<br />
(Weser-Ems), Emelie<br />
Pieper (Westfalen) und<br />
Cedric Wolf (Rheinland-<br />
Pfalz) ernst. Und auch<br />
sie zeigten sich von der<br />
Kulisse in der Leipziger<br />
Messehalle begeistert.<br />
Foto: Günter Blasig<br />
Patricia Maria Dörschel bei ihrem Vortrag im Forum Pferd<br />
Mit Werbung in DER KLEINE GEORG<br />
sind Sie immer eine Nasenlänge voraus<br />
30
„Ich bin total glücklich, damit hätte ich wirklich<br />
nicht gerechnet, vor so einer Kulisse zu gewinnen.<br />
Es ist eine große Ehre sich jetzt in die Liste<br />
der Sieger des Goldenen Sattels eintragen zu<br />
dürfen. Weil Hans Günter Winkler alles gewonnen<br />
hat, was es zu gewinnen gibt“, freute sich<br />
der Sieger Enno Klaphake, der seinen Start in<br />
Leipzig Volker Wulff zu verdanken hat. „Da bin<br />
ich einfach unglaublich stolz drüber, ein dickes<br />
Dankeschön an ihn.“<br />
Dabei kam der kleine Bruder von WM-<br />
Bronzemedaillengewinnerin Laura Klaphake,<br />
durchweg mit allen Pferden gut zurecht und<br />
erzielte mit seinem eigenen und zwei weiteren<br />
die Wertnote 8,8 sowie mit einem Pferd die 8,1.<br />
So verwies er mit einer Gesamtpunktzahl von<br />
33,5 und 0,1 Punkten Vorsprung Cedric Wolf<br />
und Emelie Pieper auf die Plätze. Rang 4 ging<br />
an Hannes Ahlmann.<br />
Reitsportmosaik<br />
„Das Niveau war in diesem Jahr enorm hoch“,<br />
attestierte Joachim Geilfuß den jungen Talenten<br />
und auch Marco Kutscher war voll des Lobes:<br />
„Es ist für alle eine völlig neue Herausforderung<br />
gewesen, in dieser Atmosphäre mit Pferdewechsel.<br />
Die 4 haben das sehr gut gemacht und nehmen<br />
eine tolle Erfahrung mit nach Hause“, ist<br />
sich Kutscher sicher.<br />
Hochkarätige Pferdesportveranstaltungen<br />
haben in Verden eine lange Tradition. So<br />
fanden hier schon Deutsche Meisterschaften<br />
und Dressureuropameisterschaften statt, die<br />
Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde<br />
waren über Jahre ein fester Bestandteil<br />
des Sommerturniers, im November treffen<br />
sich die besten Nachwuchsreiter in der<br />
Niedersachsenhalle zu ihrem Jugendturnier<br />
und im Januar lockt die VER-Dinale nicht nur<br />
nationale Spitzenreiter, sondern auch Teilnehmer<br />
aus dem Ausland, zu einem der bedeutendsten<br />
Hallenreitturniere in Norddeutschland.<br />
Foto:<br />
Thomas Hellmann<br />
Enno Klaphake gewinnt nach Pferdewechsel den Selleria Equipe Goldenen Sattel.<br />
Auch 44. Auflage bietet spannenden<br />
Sport in der Niedersachsenhalle<br />
Und dass das vom Rennverein Verden e.V.<br />
und dem Reitverein Graf von Schmettow e.V.<br />
organisierte nationale Reitturnier bei den<br />
Teilnehmern sehr beliebt ist, zeigt auch das<br />
Nennungsergebnis für die 44. Auflage. Immerhin<br />
hatten 247 Reiter 1.107 Nennungen für 810<br />
Pferde in den insgesamt 18 Dressur- und Springprüfungen<br />
bis zur Klasse S*** abgegeben.<br />
Eine Tatsache, die auch bei Turnierchef<br />
Kurt-Henning Meyer für Freude sorgte. „Wir<br />
hatten ein hervorragendes Nennungsergebnis<br />
und es waren auch hochkarätige Reiter da, wie<br />
die Brüder Haßmann, Alexa Stais oder Holger<br />
Wulschner. Es waren also wirklich gute Leute<br />
da.“ Dabei liegt nicht nur für Mario Stevens der<br />
Grund für die Beliebtheit auf der Hand. „Verden<br />
ist immer ein schönes Turnier zum Jahresanfang.<br />
Gute Bedingungen, super Abreitehalle, super<br />
Parcourshalle, die Ställe sind hier dicht dran, so<br />
dass wir die Pferde hier lassen können.“<br />
Felix Haßmann (hier auf ,Cabonara H’) hatte einmal mehr ein erfolgreiches Wochenende<br />
Michael Konzag<br />
Berufsreitlehrer FN<br />
Michael Konzag<br />
Landestrainer Dressur Berlin Brandenburg<br />
Pferdewirtschaftsmeister FN,<br />
bietet Lehrgänge<br />
von der Basis (auch auf Schulpferden) bis zur Klasse S<br />
in Niedersachsen an<br />
weitere Infos unter: Tel. 0172 - 540 41 18 oder michaelkonzag@gmail.com<br />
31
Reitsportmosaik<br />
Und auch vom 24. - 27.01.20<strong>19</strong> wurde den<br />
Zuschauern ein buntes Programm mit vielen<br />
Höhepunkten geboten. Doch zum Auftakt<br />
der diesjährigen VER-Dinale standen erst<br />
einmal die Nachwuchsdressurreiter, für<br />
die erstmalig eine Dressurreiterprüfung<br />
Kl. L**, eine Pony-Dressurprüfung Kl.<br />
L** und eine Dressurprüfung Kl. M**<br />
ausgeschrieben waren, im Mittelpunkt, bevor<br />
sich am Abend Körungssieger, HLP-Sieger und<br />
hocherfolgreiche Sporthengste bei „Hengste<br />
und Highlights“ präsentierten.<br />
Am Freitag griffen dann zwar auch die<br />
Springreiter mit den ersten Qualifikationen<br />
zur Youngstertour bzw. der Großen Tour in<br />
das Geschehen ein, doch den eigentlichen<br />
Höhepunkt bildete der bereits zum 3.<br />
Mal ausgetragene Show-Wettkampf der<br />
Reitvereine. Hier wollten 11 Reitvereine mit<br />
Themen wie einem Fernsehabend, König der<br />
Löwen, Pipi Langstrumpf oder Harry Potter<br />
fleißig bei der Prominentenjury und dem<br />
Publikum punkten. Am Ende setzten Verdens<br />
Bürgermeister Lutz Brockmann, Sponsorin<br />
Susanne Eggers-Staiger vom Autohaus Eggers,<br />
Dennis Gläß von der Kreissparkasse Verden<br />
und der zweimalige Bronzemedaillengewinner<br />
bei Voltigier-Europameisterschaften, Viktor<br />
Brüsewitz, den RFV Maasen-Sulingen mit seinem<br />
Fernsehabend bei Thea + Adolf, auf Platz 1.<br />
Platz 2 holte sich der Verein Wechold-Martfeld<br />
mit dem Schaubild Pipi Langstrumpf vor dem<br />
RFV Stadthagen mit König der Löwen.<br />
Hendrik Sosath und ‚Lady Lordana’<br />
siegen im Speed-Derby<br />
Und auch am Samstag wartete mit den<br />
2. Qualifikationen, der Einlaufprüfung<br />
zum Bundesnachwuchschampionat sowie<br />
dem Kurz Grand Prix und der Grand Prix<br />
Kür ein abwechslungsreiches Programm<br />
auf die Zuschauer. Den abschließenden<br />
Höhepunkt bildete aber das bereits zum 3.<br />
Mal ausgetragene Indoor-Speed-Derby. Bei<br />
dieser Zeitspringprüfung der Klasse S*, bei<br />
der Parcourschef Marco Behrens den 21<br />
Teilnehmern einen Parcours mit diversen<br />
Derbyhindernissen, wie Gatter, Holsteiner<br />
Wegesprung und Plankensprung in der Hauptund<br />
Abreitehalle in den Weg gestellt hatte, legte<br />
der Vorjahreszweite, Patrick Stühlmeyer im<br />
Sattel von ‚Sucano’, eine flotte Zeit von 76,97<br />
Sekunden vor und sah schon fast wie der Sieger<br />
aus. Doch als 16. Starter sauste Hendrik Sosath<br />
mit ‚Lady Lordana’ in 75,31 über die Ziellinie<br />
und verwies ihn erneut auf Platz 2. Da geriet<br />
auch der Turnierchef geradezu ins Schwärmen:<br />
„Das war ein toller Ritt!“ Und tatsächlich sollte<br />
dieses Ergebnis nicht mehr getoppt werden.<br />
Rang 3 holte sich Kai Rüder auf ‚Chicago M’.<br />
„Es war eine unwahrscheinlich gute Stimmung<br />
beim Indoor Speedderby, das sehr gut<br />
aufgenommen worden ist“ stellte Kurt-Henning<br />
Meyer zufrieden fest und fügte hinzu: „Aber<br />
auch die anderen Prüfungen, in denen mehr<br />
Ruhe ist, z.B. die Dressur-Kür, waren sehr<br />
schön. Wir haben nur bedauert, dass durch die<br />
Witterungsverhältnisse in der Nacht von Freitag<br />
auf Samstag einige Teilnehmer nicht kommen<br />
konnten. Aber das muss man im Januar immer<br />
einkalkulieren.“<br />
Die Publikumswertung sicherte sich der Verein<br />
Wechold-Martfeld (Pipi Langstrumpf) vor dem<br />
Pferdesportzentrum Schimmelhof e.V. (Das<br />
Beste der 80 und 90) und dem Ammerländer RC<br />
(ABBA Performence).<br />
„Das war ein Höhepunkt“, erklärte Kurt-Henning<br />
Meyer. „Wir hatten eine ausverkaufte Halle,<br />
wir haben sogar Plätze, die eigentlich für die<br />
Teilnehmer vorgesehen waren, noch verkauft,<br />
weil die Nachfrage so groß war.“<br />
Hendrik Sosath (hier auf ,Lady Cadora OLD’) war im Speed-Derby nicht zu schlagen und<br />
...verwies Patrick Stühlmeyer (hier mit ,Shere Khan du Banney’)<br />
sowie Kai Rüder (hier mit ,Cross Keys’) auf die Plätze<br />
32
Niels Kersten kommt, sieht und siegt<br />
im Großen Preis<br />
Am Sonntag standen dann natürlich das<br />
Finale des Bundesnachwuchschampionat<br />
der Ponyspringreiter (siehe auch Bericht auf<br />
Seite 34) sowie der Große Preis der Verdener<br />
Wirtschaft im Mittelpunkt des Interesses.<br />
Und auch hier hatten Marco Behrens und sein<br />
Team den Teilnehmern einen anspruchsvollen<br />
Parcours in den Weg gestellt. Dabei ging es<br />
für die 38 Starter allerdings nicht nur darum<br />
fehlerfrei zu bleiben, man musste bereits hier<br />
flott unterwegs sein. Schließlich qualifizierten<br />
sich nur die besten 10 Paare für die Entscheidung.<br />
Dieses Kunststück schafften dann auch nur 8<br />
Paare, so dass Hans-Thorben Rüder auf ‚Singu’<br />
sowie Niklas Betz mit ‚Contan 2’ noch in die<br />
Entscheidung einzogen.<br />
Hier gelang es dann erst dem 5. Starter, Niels<br />
Kersten mit ‚Can win’, seine Nullrunde aus<br />
dem Umlauf zu wiederholen. Und der Bereiter<br />
im Stall von Otto Becker wusste, wie gut<br />
seine Zeit von 33,00 Sekunden war. Allerdings<br />
konnte er sich seines Sieges noch nicht sicher<br />
sein, schließlich kamen noch schnelle Paare,<br />
wie Hendrik Sosath mit ‚Casino Berlin’,-<br />
Vorjahressieger Christopher Kläsener mit ‚Van<br />
Lou’ oder Christof Kauert, der im Sattel von<br />
‚San Chano’ bereits im Umlauf die schnellste<br />
Runde hingelegt hatte.<br />
„Meine Pferde haben jetzt über Weihnachten<br />
und Silvester Pause gehabt und ich habe<br />
gedacht, eigentlich können wir auch mal nach<br />
Verden gehen. Das passte eigentlich in mein<br />
System“, erklärte Niels Kersten seinen ersten<br />
Start bei der VER-Dinale zu dem er eigentlich<br />
durch Bundestrainer Otto Becker gekommen<br />
war, dessen Tochter für das Bundesnachwuchschampionat<br />
der Ponyspringreiter<br />
nominiert war. Dabei war<br />
das Wochenende für den<br />
Niederländer eigentlich<br />
gar nicht so erfolgreich<br />
gelaufen. „Ich muss<br />
sagen, das Wochenende<br />
war eigentlich nicht so<br />
meins. Vor dem Großen<br />
Preis war ich nur 2 Mal<br />
platziert und hab’ schon<br />
10 Starts und mehr<br />
geritten. Aber der Sieg<br />
hat alles gut gemacht, da<br />
kann jetzt nichts mehr<br />
schief gehen“, freute<br />
sich Kersten. „Das Pferd<br />
sprang super. Der geht<br />
jetzt nach 5 Wochen<br />
wieder das erste Turnier,<br />
dementsprechend konnte<br />
es eigentlich nicht besser<br />
laufen.“<br />
„Mir hat es echt gefallen, die Stallungen und<br />
alles. Ich fand es war ne tolle Atmosphäre, das<br />
macht echt Spaß hier zu reiten“, erklärte und<br />
fügte lachend hinzu: „Ich bin jetzt ja schon<br />
vorqualifiziert für nächstes Jahr im Großen<br />
Preis. Das nimmt schon einmal Druck weg“.<br />
Reitsportmosaik<br />
Doch sowohl Sosath als auch Kläsener waren<br />
mit 35,86 bzw. 35,52 Sekunden nicht schnell<br />
genug, bei Kauert fiel eine Stange.<br />
Übrigens: Auch im<br />
nächsten Jahr würde<br />
Niels Kersten gerne<br />
wieder bei der<br />
VER-Dinale dabei sein.<br />
Christopher Kläsener sprang mit ‚Van Lou’ auf Platz 2<br />
Niels Kersten und ‚Can win’<br />
33
Reitsportmosaik<br />
Positive Turnierbilanz<br />
So konnte auch<br />
Kurt-Henning Meyer ein<br />
durchweg positives Fazit<br />
der 44. Turnierauflage<br />
ziehen. „Ich kann sagen,<br />
dass wir sehr zufrieden<br />
sind. Die Mischung,<br />
die wir immer wieder<br />
anstreben zwischen<br />
Unterhaltung, Basis- und<br />
Spitzensprüfungen, ist<br />
wieder aufgegangen.“<br />
Jetzt wird sich das<br />
Organisationsteam<br />
Anfang Februar zur<br />
Manöverkritik treffen<br />
und „besprechen, was wir im nächsten Jahr<br />
machen wollen.“ Denn dass es im nächsten Jahr<br />
eine Neuauflage der VER-Dinale geben wird,<br />
steht bereits jetzt fest. Und auch der Termin<br />
vom 30.01. - 02.02.2020 ist laut Meyer „schon<br />
im Terminkalender der FN veröffentlicht“, da<br />
man sich mit dem Reitturnier „ja immer nach<br />
der Hallennutzung insgesamt richten“ muss.<br />
K.B.<br />
Fotos: Walburga Schmidt<br />
Der „Goldene Hufnagel“ für den<br />
erfolgreichsten Reiter der VER-Dinale ging<br />
an Hendrik Sosath (hier auf ,Casino Berlin‘)<br />
Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter<br />
Sara Karstens springt mit „geliehenem“ Pony zum Titel<br />
Wenn die VER-Dinale Ende Januar die nationalen<br />
Spitzenreiter und internationale Gäste in<br />
die Verdener Niedersachsenhalle lockt, stehen<br />
natürlich die Dressur- und Springprüfungen<br />
bis zur Klasse S*** im Mittelpunkt. Doch seit<br />
2002 hat Verdens Hallenreitturnier mit dem<br />
Bundesnachwuchschampionat der Ponyspringreiter<br />
einen weiteren absoluten Höhepunkt zu<br />
bieten. Schließlich haben über diese Prüfung,<br />
die bereits <strong>19</strong>89 ins Leben gerufen, um den<br />
Springreiternachwuchs gezielt zu sichten und<br />
zu fördern, schon bekannte Namen wie Toni<br />
Hassmann, Tim Rieskamp-Goedeking oder Patrick<br />
Stühlmeyer den Weg in den „großen Sport“<br />
gefunden.<br />
Doch wer zu den 22 Nachwuchstalenten aus<br />
der gesamten Bundesrepublik gehören wollte,<br />
die den Weg in die Niedersachsenhalle antreten<br />
durften, musste sich erst einmal auf einem<br />
der 5 Sichtungsturniere und dem anschließenden<br />
Auswahllehrgang unter der Leitung von<br />
Bundestrainer Peter Teeuwen für den Start empfehlen.<br />
In Verden warteten dann eine Einlaufprüfung<br />
der Klasse L sowie das finale M*-Stilspringen<br />
mit Standardanforderungen und abschließendem<br />
Pferdewechsel auf die <strong>19</strong> Paare, die hier<br />
am Start waren.<br />
Am 27.01.20<strong>19</strong> kamen dann Sara Karstens mit<br />
‚Crazy Hardbreaker SP WE’ (8,8) und Mathies<br />
Rüder mit ‚Del Piero’ (8,3) aus Schleswig-Holstein,<br />
Hanna Schreyer mit ‚Call me Campino’<br />
(8,5) vom Pferdesportverband Hannover sowie<br />
Lara Tönnissen mit ‚Miss Mc Fly D’ (8,3) aus<br />
Westfalen am besten mit dem Parcours zurecht,<br />
in dem neben den guten Sitzgrundlagen auch<br />
fleißiges Reiten nach vorne, das Ausreiten der<br />
Linien sowie ein Übergang zum Trab gefragt<br />
waren. So machten diese 4 in einem spannenden<br />
Finale mit Pferdewechsel den Sieg unter sich<br />
aus.<br />
sowie Lara Tönissen (15,5) auf die Plätze. Dabei<br />
hatte sich Sara ihr Siegerpony eigentlich nur<br />
von ihrer Freundin Johanna Beckmann, die für<br />
4 Monate eine Schule in den USA besuchte,<br />
„ausgeborgt“. „Wir wollten hier in Verden gut<br />
mitreiten und einfach Spaß haben.“ Und dieses<br />
Ziel hat die junge Amazone voll und ganz<br />
erreicht. Schließlich überzeugte sie mit dem<br />
erfolgreichen Championatskaderpony ‚Crazy-<br />
Hardbreaker SP WE’, mit dem sie im Einlaufspringen<br />
noch Platz 5 belegte, im Finale die<br />
Richter Peter Schmerling und Christian Schlicht<br />
mit einer 8,8 und zog als Siegerin in das Finale<br />
mit Ponywechsel ein. „Das war von Anfang<br />
bis Ende ein guter Auftritt mit viel Übersicht<br />
und Gefühl“, bewertete Springreiter Christoph<br />
Kläsener als Gast-Kommentator Saras Ritt.<br />
Und auch mit ‚Miss Mc Fly D NRW’, der erst<br />
7-jährigen Ponystute von Lara Tönnissen, die<br />
Samstag das Einlaufspringen gewinnen konnte,<br />
erzielte die Zehntklässlerin eine 8,8, die ihr addiert<br />
mit der Note des ersten Rittes einen ganz<br />
souveränen Sieg sicherte.<br />
„Sara hat sich bereits in den Lehrgängen unheimlich<br />
positiv hervorgehoben, weil sie eine<br />
sehr solide Basis hat, planvoll und schon mit<br />
sehr viel Übersicht reitet“, schätzte Bundestrainer<br />
Peter Teeuwen ihre Leistung ein.<br />
Zur Belohnung bekam ‚Crazy-Hardbreaker SP<br />
WE’ sofort Möhrchen und Leckerlies. „Er kennt<br />
Am Ende entschied die 15-jährige Sara Karstens<br />
das Finale für sich und verwies mit einer Gesamtpunktzahl<br />
von 17,6 Mathies Rüder (16,4)<br />
34<br />
Sara Karstens überzeugte nicht nur im Sattel von ‚Crazy Hardbreaker SP WE’ (Foto) sondern<br />
auch bei ihrer Vorstellung von ‚Miss Mc Fly D NRW’ die Jury,
das von Johanna, so betüddelt zu werden und<br />
kann auch auf Kommando Küsschen geben“,<br />
verriet Sara Karstens und holte sich gleich ein<br />
paar Kuscheleinheiten von „ihrem“ Siegerpony<br />
ab, das ab jetzt natürlich wieder von Johanna<br />
Beckmann geritten wird, die gleich mit zwei<br />
Ponys Mitglied im Bundeskader der Ponyspringreiter<br />
ist.<br />
Übrigens: Die strahlende Siegerin hatte den<br />
Ponysport eigentlich nach dem Verkauf ihres<br />
eigenen Ponys, mit dem sie 2016 5. bei den<br />
Landesmeisterschaften wurde, 2017 an den Nagel<br />
gehängt, weil ihr Vater bisher nur erlaubte,<br />
ein Pferd auf dem Hof zu haben. „Das könnte<br />
sich jetzt ja vielleicht ändern“, vermuten Sara<br />
und Mutter Karen. „Jetzt freue ich mich erstmal,<br />
mit meinem 8-jährigen Holsteiner v. ‚Connor’<br />
in der Junioren-Tour mitzureiten“, verrät Sara,<br />
deren Eltern einen Milchviehbetrieb mit Bullenmast<br />
betreiben.<br />
Reitsportmosaik<br />
Mit Mathies Rüder, der im letzten Jahr noch mit<br />
Ponystute ‚Lilith’ erfolgreich in Verden dabei<br />
war, geht auch Platz 2 in den hohen Norden.<br />
Dieses Jahr hatte Mathies den schicken Reitponyhengst<br />
‚Del Piero’ gesattelt, der bereits<br />
zum 5. Mal dieses Finale bestritt, in dem er sich<br />
mit 4 verschiedenen Reitern einmal den Sieg,<br />
zweimal den 2. und einmal den 3. Platz holte.<br />
Dabei drehte der 13-jährige Schüler bereits mit<br />
‚Del Piero’ eine „super kontrollierte Runde“ und<br />
kam auch mit dem Pony von Hanna Schreyer,<br />
die als Zweitplatzierte mit ‚Call me Campino’<br />
(8,5) in das Finale einzog, bestens zurecht.<br />
Für Hanna Schreyer, die mit ihrem eigenen Pony<br />
„eine top gerittene gut eingeteilte Runde“ zeigte<br />
und dafür viel Lob von den Richtern bekam,<br />
wurde es am Ende der 4 Platz, da sie sich vor<br />
dem letzten Sprung mit Fremdpony ‚Del Piero’<br />
in der Distanz verschätzte und nach der Ziellinie<br />
stürzte.<br />
So konnte die Westfälin Lara Tönnissen noch<br />
zum Endspurt ansetzten. Mit ihrer Ponystute<br />
‚Miss Mc Fly D NRW’ hatte sie einen Flüchtigkeitsfehler<br />
kassiert, der ihre Topnote („optimal<br />
geritten“) von einer 8,8 auf eine immer noch<br />
sehr gute Wertnote von 8,3 drückte. Dennoch<br />
lobte Peter Teeuwen: „Bei diesem Paar stimmt<br />
einfach alles.“ Und auch in der Runde mit<br />
Saras Pony ‚Crazy-Hardreaker SP WE’ fiel eine<br />
Stange, doch das Endresultat von 15,5 Punkten<br />
brachte ihr Rang 3.<br />
„Es ist großartig, dass die Horst-Gebers-Stiftung diese so wichtige Prüfung fördert und<br />
unterstützt“, bedankte sich Peter Teeuwen während der Siegerehrung bei Gerhard Schäfers<br />
vom Stiftungsvorstand (Mitte), der gemeinsam mit dem Bundestrainer und Turnierleiter<br />
Kurt-Henning Meyer den Ponyreitern graturlierte.<br />
So zog auch Peter Teeuwen eine positive Bilanz.<br />
„Wir hatten in Verden wieder allerbeste Bedingungen.<br />
Beim Finale mit Pferdewechsel kommt<br />
es einfach auf gutes Reiten an, und das haben<br />
wir gesehen“, erklärte er fügte aber hinzu: „Einige<br />
Paare, die auch schon in der Einlaufprüfung<br />
nicht ihre optimale Leistung abrufen konnten,<br />
schienen sich diesmal allerdings nicht ganz so<br />
gewissenhaft vorbereitet zu haben.“<br />
K.B.<br />
Fotos: Walburga Schmidt<br />
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35
Wer wird 61. Galopper des Jahres?<br />
Jedes Jahr ruft German Racing gemeinsam mit<br />
dem Medienpartner Sport-Welt zur ältesten<br />
Publikumswahl im Sport auf. In diesem Jahr<br />
wird bereits zum 61. Mal der Galopper des<br />
Jahres gewählt. Vom 15.02. - 17.03.20<strong>19</strong><br />
kann online oder per Stimmkarte, die in allen<br />
Wettstar-Wettannahmestellen erhältlich sind,<br />
abgestimmt werden. Die Prämierung des<br />
Galoppers des Jahres 2018 findet am 31. März<br />
auf der Rennbahn in Köln statt.<br />
Das sind die Kandidaten:<br />
Iquitos:<br />
Dieser kleine Hengst mit dem großen Herzen<br />
brachte 2018 ein ganz besonderes Kunststück<br />
fertig. Zum 2. Mal nach 2016 gewann er die<br />
German Racing Champions League. Vor allem<br />
seine Triumphe im Großen Preis der Badischen<br />
Wirtschaft und im Bayerische Hausbau – Großer<br />
Preis von Bayern waren absolut beeindruckend.<br />
‚Iquitos’ könnte hier den 2. „Galopper des<br />
Jahres“-Titel nach 2016 holen.<br />
Well Timed:<br />
Die Pole-Position unter den dreijährigen<br />
Stuten des Jahres 2018 war frühzeitig an sie<br />
vergeben: Mit einer imponierenden Siegesserie<br />
über vier Rennen sorgte die Lady für Furore.<br />
Nach dem ersten Gruppe-Erfolg im Soldier<br />
Hollow-Diana-Trial in Berlin-Hoppegarten<br />
eroberte sie im Henkel-Preis der Diana in<br />
Düsseldorf die Krone ihres Jahrgangs mit einer<br />
imponierenden Vorstellung, die das Publikum<br />
begeisterte.<br />
Weltstar:<br />
Exakt 1 Jahr nach dem Derbysieg seines<br />
Halbbruders ,Windstoß’, schrieb er<br />
Rennsport-Geschichte, als er das Gestüt<br />
Röttgen (hatte zuvor seit <strong>19</strong>59 mit ,Uomo’ nicht<br />
mehr gewonnen) erneut mit einem Erfolg im<br />
bedeutendsten Rennen des Jahres beschenkte.<br />
In Hamburg rollte er mit großem Speed von<br />
hinten auf und sicherte sich damit die Krone der<br />
Dreijährigen. ,Weltstar’ ist das gewinnreichste<br />
Pferd der Rennsaison 2018.<br />
‚Iquitos’ (Hengst, geboren 2012), 6 Jahresstarts,<br />
2 Siege, 2 Plätze. Gewinnsumme 2018:<br />
<strong>19</strong>9.440 Euro, Züchter: Dr. Erika Buhmann,<br />
Besitzer: Stall Mulligan, Trainer: Hans-Jürgen<br />
Gröschel, Hannover<br />
36<br />
Well Timed (Stute, geboren 2015), 7 Jahresstarts,<br />
4 Siege. Gewinnsumme 2018: 371.300<br />
Euro, Züchter und Besitzer: Stall Ullmann<br />
Weltstar (Hengst, geboren 2015), 4 Jahresstarts,<br />
2 Siege, 1 Platz, Gewinnsumme 2018:<br />
449.000 Euro, Züchter und Besitzer: Gestüt<br />
Röttgen, Trainer: Markus Klug, Köln-Heumar<br />
,Iquitos‘ bezieht Beschälerbox auf Gestüt Ammerland<br />
‚Iquitos’ ist, eines der populärsten und erfolgreichsten<br />
Pferde im deutschen Galopprennsport in<br />
der jüngeren Vergangenheit. Schließlich gewann<br />
der ‚Adlerflug’-Sohn aus der Zucht von Dr.<br />
Ingrid Buhmann bei 26 Starts für seinen Trainer<br />
Hans-Jürgen Gröschel 8 Rennen, darunter die<br />
Großen Preise von Bayern und Baden sowie den<br />
Großen Dallmayr-Preis. Außerdem wurde er<br />
2016 zum „Galopper des Jahres“ gewählt.<br />
Jetzt wird „Krümel“, wie der mittlerweile<br />
7-jährige Hengst aufgrund seiner geringen<br />
Körpergröße liebevoll genannt wird, nach<br />
seiner überragenden Renn-Karriere einen<br />
neuen Lebensabschnitt als Deckhengst im<br />
renommierten bayerischen Gestüt Ammerland<br />
starten.<br />
Dietrich von Boetticher<br />
erwarb an dem 3-fachen<br />
Gr. I-Sieger 51 %,<br />
die restlichen Anteile<br />
verbleiben beim Stall<br />
Mulligan.<br />
Seine Decktaxe im Gestüt<br />
wird 6.000,00 Euro<br />
betragen.<br />
Foto: Marc Rühl Fotos: Marc Rühl
Distanzreiten - was ist das?<br />
„Komm doch mal mit zu einem Distanzritt.“<br />
meinten Freunde 2003 zu mir und meinem<br />
Haflinger. „Was müssen wir da machen?“ war<br />
meine Frage. „Einfach schnell und lange reiten“,<br />
die Antwort.<br />
Nach 16 Jahren und über 1.000<br />
Wettkampfkilometern in der Wertung in diesem<br />
Sport kann ich mit Gewissheit sagen, Distanzreiten<br />
ist so viel mehr als einfach schnell und<br />
lange reiten.<br />
Es ist vor allem eins: vielseitig. Es kann ein<br />
Teamsport sein oder man macht es allein. Man<br />
betreibt es als Abwechslung zum klassischen<br />
Turniersport oder andersrum. Es gibt Einund<br />
auch Mehrtageswettbewerbe, Ritte auf<br />
markierten Wegen oder man sucht sich seinen<br />
Weg an Hand einer Karte selbst. Man kann auf<br />
Leistungssportniveau bis hin zu internationalen<br />
Wettbewerben reiten oder eben bei den kleinen<br />
Strecken bleiben. Selbst für die Kleinsten gibt<br />
es analog zur Führzügelklasse Kinderritte (5-10<br />
km), wobei die Kinder begleitet werden können<br />
aber nicht müssen. Man muss noch nicht einmal<br />
reiten können, denn man kann auch Distanzen<br />
fahren.<br />
Die kleinste Wettkampfstrecke an einem Tag<br />
beginnt bei 25 km, die längste misst 160 km.<br />
Voraussetzung ist ein 5-jähriges Pferd, dessen<br />
Zahnwechseln abgeschlossen ist. Das Equipment<br />
muss straßen- u. verkehrssicher sein und<br />
darf die Atmung des Pferdes nicht beengen. Abstammung,<br />
Rasse, Größe und Alter sind für den<br />
Einstieg Nebensache, allerdings sollte das Pferd<br />
Freude am Laufen haben.<br />
Doch bevor man auf die Strecke darf muss das<br />
Pferd eine Voruntersuchung beim Tierarzt bestehen.<br />
Auch auf der Strecke hat das Pferd immer<br />
wieder Kontrollen zu bestehen und selbst<br />
Pausen sind vorgeschrieben. Selbst wenn die<br />
Wettkampfstrecke bewältigt wurde, so ist eine<br />
Eliminierung bei der Nachuntersuchung immer<br />
noch möglich.<br />
37
Um erfolgreich durch einen Wettbewerb zu<br />
kommen, ist vor allem angemessenes Training<br />
Voraussetzung. Bei einer Kontrolle muss der<br />
Puls des Pferdes innerhalb von 20 Minuten auf<br />
64 Schläge die Minute oder tiefer sinken. Durch<br />
Training kann der Ruhepuls verlangsamt und<br />
die sog. „Recovery-Time“ verkürzt werden.<br />
Auf der Strecke wird überwiegend in möglichst<br />
gleichmäßigem Tempo um 12km/h getrabt -<br />
im Idealfall unabhängig von Untergrund und<br />
geographischem Profil.<br />
Wer jetzt denkt: „er ist nicht fit genug“ für so<br />
etwas, der hat in so weit wahrscheinlich Recht,<br />
als dass am Anfang nicht selten die menschliche<br />
Fitness der leistungsbegrenzende Faktor ist. Das<br />
was das Pferd in der Woche in Summe trabt,<br />
kann es auch am Stück traben. Ein Pferd was<br />
2-3 Mal die Woche gearbeitet wird, dazwischen<br />
möglichst viel Umwelteinflüsse und freie<br />
Bewegung hat und (am Wochenende) auch mal<br />
2-3 Stunden am Stück unterwegs ist, das kann<br />
morgen an einem Distanzritt teilnehmen.<br />
38<br />
Erfolgserlebnis garantiert<br />
Die Strecken von 25-40km sind tempobegrenzt,<br />
wer schneller als 5 Minuten pro Kilometer<br />
(12km/h) reitet wird gewertet. Wer mehr wie<br />
8 Minuten pro Kilometer zur Bewältigung der<br />
Hier finden die nächsten Ritte/Veranstaltungen statt:<br />
08. - 09.03.20<strong>19</strong> Weserbergland Distanz XS<br />
EFR 40km, KDR 41km, MDR 80km, LDR 81km<br />
26. - 28.04.20<strong>19</strong> CEI 2. Kranzdistanz in Förste<br />
EFR/F 25km, 40km, MDR/F 61km, 80km,<br />
LDR/F 100km<br />
10. - 12.05.20<strong>19</strong> Distanzseminar im Harz<br />
für Einsteiger, Neulinge und Interessierte<br />
Abenteuer Distanzreiten angekommen ist gewonnen<br />
14. - 16.06.20<strong>19</strong> 7. Altämterdistanzritt in Echte<br />
EFR/F, KDR/F, MDR/F, LDR/F, MTR/F<br />
12. - 14.07.20<strong>19</strong> Holzeroder Distanzritt<br />
EFR/F, KDR/F, MDR/F, LDR/F<br />
Strecke braucht, wird ebenfalls nicht gewertet.<br />
Und wer gewinnt? – JEDER! Jeder, der mit<br />
einem fitten Pferd die Strecke innerhalb des<br />
Zeitfensters bewältigt.<br />
Ab 41km muss das Pferd mindestens 6-jährig<br />
sein, das Tempo ist frei und es gewinnt tatsächlich<br />
der schnellste, so lang das Pferd alle Kontrollen<br />
besteht – also vielleicht auch der, der am<br />
taktisch klügsten geritten ist.<br />
Bis 60 km werden an den Reiter keine Anforderungen<br />
gestellt, ab 61km muss sich der Reiter<br />
über Erfolge oder Fortbildungen im Distanzsport<br />
für die längeren Strecken qualifizieren.<br />
Eine Mitgliedschaft in einem Reitverein ist<br />
nicht erforderlich. Pro Streckenkilometer zahlt<br />
man max. 1 Euro. Am Veranstaltungsort werden<br />
die Pferde meist in Paddocks untergebracht und<br />
der Reiter sowie die Crew campen.<br />
Distanzeiten – Marathon im Sattel<br />
Jeder von uns kann einen Marathon laufen. Der<br />
ein oder andere wird seine Ernährung umstellen<br />
müssen, der eine mehr der andere weniger.<br />
Der eine wird dieses Ziel eher erreichen, der<br />
andere später. Der eine benötigt ein intensiveres<br />
Training, der andere nicht. Einer läuft ihn auf<br />
Anhieb unter 4 Stunden, der nächste benötigt<br />
beim ersten Mal fast 8 Stunden, analog ist es mit<br />
unseren Pferden.<br />
Man kann mit dem vorhandenen Equipment<br />
(ohne Probleme) einsteigen. Mit einem<br />
einigermaßen passenden Schuh können Sie ein<br />
kleinen Spaziergang machen, vielleicht auch<br />
eine kleine Runde laufen, aber desto länger und/<br />
oder schneller sie laufen desto passender muss<br />
Ihr Schuhwerk sein, wobei „Schuhwerk“ als<br />
Platzhalter anzusehen ist und beispielsweise<br />
auch durch „Sattel“ ersetzt werden könnte.<br />
Die auftretenden Wehwehchen bestimmen,<br />
welches spezifische oder spartenfremde<br />
Equipment bei Ihnen oder im Stall einzieht.<br />
Als erstes wichen meine Lederstiefel einem<br />
Wanderschuh und die Vollbesatzreithose einer<br />
Laufhose. Mit zunehmender Streckenlänge<br />
folgten weitere Optimierungen.<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Analysieren Sie den Ist-Zustand Ihres Pferdes<br />
und Ihren eigenen und setzen sie sich ein<br />
realistisches Ziel. Hilfe auf dem Weg zum Ziel<br />
erhalten Sie auf der Homepage des Vereins für<br />
Distanzreiten und -fahren in Deutschland unter<br />
www.vdd-aktuell.de oder www.distanzforum.de.<br />
Auf der VDD Homepage sind auch alle<br />
offiziellen Distanzveranstaltungen zu finden.<br />
Ein Besuch einer Veranstaltung vor Ort<br />
ohne Pferd vor dem ersten eigenen Start ist<br />
empfehlenswert. Ich selbst habe die „Szene“ als<br />
gesellig und ehrlich freundlich empfunden, was<br />
meiner Erfahrung nach unter (“Wettkampf-)Reitern“<br />
seines gleichen sucht.<br />
Distanzreiter u.-fahrer sind innovative Tüftler<br />
am Equipment für Pferd und Reiter und dem<br />
Camp und berichten gern, was was und wofür<br />
es ist, wenn man sie fragt.<br />
Wenn Ihnen iIre Bahn oder Halle zu eng<br />
geworden ist, Sie in ihrem Heimatgelände jeden<br />
Stein aus jeder Richtung kennen, Sie gern und<br />
am liebsten flott in der Natur unterwegs sind<br />
dann probieren Sie Distanzreiten doch einfach<br />
mal aus – aber sagen Sie nicht, ich hätte Sie<br />
nicht gewarnt: Distanzreiten hat ein enormes<br />
Suchtpotential.<br />
Eva Renner<br />
Foto: Oldenburg Foto<br />
09. - 11.08.20<strong>19</strong> 4. Weserbergland Distanz<br />
EFR 27km,40km, MDR 61km, 80km, LDR 100km,<br />
120km<br />
21.02.20<strong>19</strong> Dorfgemeinschaftshaus Herrhausen/Seesen<br />
von 17 - 20 Uhr Infoveranstaltung Distanzsport - Abenteuer<br />
Distanzreiten<br />
Eva Renner (eva.czichos@web.de) und Dr. Juliette Mallison<br />
(juliettemallison@gmx.net), die Regionalbeauftragten für Niedersachsen-<br />
Süd des VDD (Verein Deutsche Distanzreiter und -fahrer e.V.) geben<br />
gerne weitere Auskünfte.
Das Pferd ganzheitlich betrachten<br />
© Ralf Döringshoff<br />
Dieser generell völlig richtige Anspruch ist<br />
leicht gesagt, aber im Einzelfall nur realisierbar,<br />
wenn man sich mit dem Gesamtsystem<br />
Pferdekörper sehr gut auskennt und dann über<br />
gewisse Bereiche hinaus weiterdenkt. Es geht<br />
letztendlich darum, bei Problemen jeglicher Art<br />
die negativen Veränderungen des Pferdekörpers<br />
als Sprache zu verstehen, mit denen das Pferd<br />
letztendlich ausdrückt, dass etwas nicht stimmt,<br />
unphysiologisch, also nicht normal bzw.<br />
natürlich ist.<br />
Mit dem Anspruch der ganzheitlichen<br />
Betrachtung beschäftigen wir uns in diesem<br />
Artikel mit dem leidlichen Fäulnisprozess<br />
am Huf, explizit im Bereich der mittleren<br />
Strahlfurche:<br />
Die Strahlfäule aus osteopathischer Sicht:<br />
Die Strahlfäule ist ein sehr ernst zu nehmendes<br />
Problem, je nach Dramatik kann sie sogar lahmheitsverursachend<br />
sein und unbehandelt in<br />
Hufkrebs gipfeln.<br />
Gerne wird die Hygiene durch den Zustand der<br />
Einstreu in den Vordergrund der Problematik<br />
gestellt und dem Stallpersonal die Schuld „in<br />
die Schuhe geschoben“. Wenn alle 4 Hufe betroffen<br />
sind ist der Verdacht sicherlich begründet.<br />
Wenn aber (nur) ein oder zwei Hufe betroffen<br />
sind? Stehen die anderen Beine nicht in der<br />
gleichen Einstreu?<br />
Der Strahl ist für seine Durchblutungs- und<br />
damit Ernährungs- und Wachstumssituation<br />
auf die Pumpwirkung des Hufmechanismus<br />
angewiesen. Die volle Belastungstoleranz der<br />
Gliedmaßen und die sogenannte plane Fußung<br />
sind Grundvoraussetzungen für den optimal<br />
funktionierenden Hufmechanismus.<br />
Werden die Pferdebeine überlastet, zum Beispiel<br />
bei einer negativen Veränderung der natürlichen<br />
Grundgangarten, dann sinkt der Fesselkopf<br />
stark ein. Dabei werden Sehnen und Bänder<br />
stark, unnatürlich stark gedehnt.<br />
Die nächsten Bilder sollen veranschaulichen,<br />
in welche Situation der Mensch mit seiner Einwirkung<br />
die Fesselgelenke in der Stützbeinphase<br />
bringen kann:<br />
Bewegungsbegleitender Sitz, weiche Hand, natürliche Phase,<br />
harmonische Belastungssituation der Stützbeine, wie im Zweitakt gewünscht<br />
Genau das Gegenteil<br />
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39
Derart massive Überlastungen der Pferdebeine<br />
und einhergehende sehr schmerzhafte<br />
Überdehnungen von Sehnen und Bändern zwingen<br />
das Pferd in der Folge zu Schonhaltungen der<br />
entsprechenden Beine. Diese äußern sich nicht<br />
sofort in einer klaren Lahmheit, sondern in einer<br />
zunächst kaum erkennbaren, manchmal aber<br />
schon hörbaren Belastungsintoleranz. Diese<br />
bringt aber unweigerlich eine Einschränkung<br />
des wichtigen Hufmechanismus mit sich. Damit<br />
wird die Durchblutungssituation des Hufes,<br />
letztlich die Nährstoffversorgung der Strukturen,<br />
auch des Strahles, gehemmt. Im Resultat<br />
wird das harmonische Verhältnis von natürlichem<br />
Zersetzungsprozess und nachwachsender<br />
Substanz gestört.<br />
VETogether<br />
HOLISTIC HEALING<br />
Die gleiche Betrachtung bei der Grundgangart Galopp:<br />
Selbstverständlich ist das Einschränken der<br />
Fäulnisprozesse im Strahl ein wichtiger Punkt<br />
und der erste Schritt. Hierfür gibt es viele Mittel,<br />
am günstigsten und im Verhältnis dazu hocheffektiv:<br />
Zahnpasta! Sie wirkt antibakteriell und<br />
zudem dehydrierend (austrocknend). Mit einer<br />
Plasikspritze vom Tierarzt lässt sie sich leicht in<br />
die mittlere Strahlfurche einbringen.<br />
Weiterführend sollte man aber die Strahlfäule,<br />
insbesondere, wenn nicht alle 4 Beine betroffen<br />
sind, als Hinweis auf einen reduzierten Hufmechanismus<br />
betrachten. Dieser kann schon<br />
durch eine sehr geringe Schonhaltung auch<br />
entscheidend gestört sein. In diesem Fall sollte<br />
man sich fragen, ob man möglicherweise trainingsmäßig<br />
das betroffene Bein überlastet hat.<br />
Beispielsweise bietet das intensive „Üben“ von<br />
Stellung und Biegung des Pferdes zu einer Seite<br />
auch das Potential einer Überlastung des inneren<br />
Vorderbeines.<br />
Als Fazit bleibt festzuhalten:<br />
Es ist immer richtig, die geschädigten Strukturen<br />
direkt in der Regeneration zu unterstützen,<br />
weiterführend sollte mit der Frage nach dem<br />
Warum? die Suche nach der wahren Ursache<br />
eingeleitet werden. Denn das Fluchttier Pferd<br />
wird sich mit einem schmerzhaften Bewegungsapparat<br />
bestimmt nicht sehr wohl fühlen.<br />
Da beginnt die ganzheitliche Betrachtung!<br />
Tierisch gut...!<br />
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Heinrich-Hermann Engemann<br />
Fotos: Günter Blasig<br />
Frank Ostholt<br />
Hans Melzer<br />
Ulla Ramge<br />
Dirk Schrade<br />
Kristina Bröring-Sprehe<br />
Franz-Peter Bockholt<br />
41
Amadeus Horse Indoors<br />
Markus Braunisch im S/B-Springen in Salzburg<br />
erfolgreich<br />
Ob Olympia- oder Weltcupsieger, Europa- oder<br />
Weltmeister - sie alle kommen jedes Jahr zur<br />
Amadeus Horse Indoors und verwandeln das<br />
Messezentrum Salzburg zum Pferdesport-Hot-<br />
Spot Europas. So erlebten insgesamt 42.000<br />
Besucher vom 06. - 09.12.2018 Pferdesport<br />
der Extraklasse in über 100 Spring-, Dressur-,<br />
Vielseitigkeits- und Fahrbewerben sowie 2<br />
Weltcupetappen in Dressur und Voltigieren.<br />
Dabei war auch bei der 13. Auflage der<br />
Amadeus Horse Indoors die JAF High Fly Tour<br />
ein Stimmungsgarant. Und hier sorgte der für<br />
den RV Moorhof startende Markus Braunisch,<br />
der bereits bei den internationalen Turnieren<br />
in Hannover, Leipzig, Neustadt Dosse oder<br />
Schwerin am Start war, für eine Überraschung.<br />
Denn was er bei seiner Premiere in Salzburg<br />
erlebte, war „einfach unglaublich. Die Halle<br />
war brechend voll mit 8.000 Leuten, eine Stimmung<br />
und eine Lichtershow, das habe ich selten<br />
in der Disco erlebt. Das war der Wahnsinn!“,<br />
schwärmt Braunisch, betont aber auch: „Die<br />
Starts in Hannover, Leipzig, Neustadt-Dosse<br />
oder Schwerin waren schon toll, aber das hier<br />
war etwas ganz Besonderes.“<br />
9 Paare hatten sich in die Startliste eingetragen<br />
und „flogen“ in tollen Kostümen als Prinzen,<br />
Rettungsschwimmer oder Zauberer über die<br />
traditionelle Replika der Salzburger Dommauer.<br />
Dabei war die 1,70 m hohe Mauer kein Problem,<br />
im 2. Umlauf schied 1 Paar bei einer Höhe<br />
von 1,90 m aus. Allerdings überwanden die<br />
verbliebenen 8 Reiter, zu denen auch Markus<br />
Braunisch „der fliegende Hufschmied aus dem<br />
Osten“ (O-Ton Hallensprecher Thomas Kreidl)<br />
gehörte, die auf 2 m angewachsene Mauer in der<br />
vollbesetzten Halle fehlerfrei, so dass sie auf<br />
2,10 m erhöht wurde. „Alle 8 Reiter haben die<br />
2 m übersprungen, das hat es in 13 Jahren High<br />
Fly Tour noch nie gegeben“, erklärte Kreidl<br />
begeistert.<br />
Hier konnten dann allerdings nur noch Alena<br />
Gasperl (CZE), die bereits in den beiden<br />
letzten Jahren dieses Springen für sich entscheiden<br />
konnte, auf ‚Allman’ sowie Christoph<br />
Gailinger mit ‚Coco H’ fehlerfrei bleiben, die<br />
sich den Sieg teilten. Markus Braunisch und<br />
der Holsteiner ‚Cardiff’ belegten gemeinsam<br />
mit Aggelos Touloupis (GRE)/‚Lola’, Luigi<br />
Del Prete (ITA)/‚L.B. Castello’, Stefan Fundis/<br />
‚Lanox’ sowie Andrew Kocher (USA)/‚Carollo’<br />
Rang 3.<br />
Aus den Vereinen/ Personalien<br />
erfolgreich“ lobt der Trainer und fügt hinzu:<br />
„Mein Bruder und ich sind das erfolgreichste<br />
S/B-Paar in Deutschland. Und ich habe ihm so<br />
viel zu verdanken. Er ist der, der mir den Antrieb<br />
gibt, da hinzufahren. Und wie er sich in seinem<br />
jungen Alter schlägt, das ist ganz, ganz prima.<br />
Da bin ich unheimlich stolz auf ihn. Zumal wir<br />
beide Hobbyreiter sind.“<br />
„Ich bin immer noch total überwältigt“, sagte<br />
Braunisch nach seinem Erfolg. Schließlich<br />
musste er sich erst mit dem „nicht ganz<br />
einfachen“ ‚Cardiff’ erst zusammenraufen.<br />
Denn nach dem sein früheres Erfolgspferd<br />
‚Caseda’ verletzungsbedingt aus dem Sport<br />
ausschied und in die Zucht gegangen ist, musste<br />
Braunisch eine Durststrecke überwinden.<br />
„ ‚Caseda’ hat es mir ermöglicht, das erste Mal<br />
international zu starten. Das lief über Thomas<br />
Kleis, durch den ich die Starterlaubnis in<br />
Neustadt-Dosse bei dem Weltrekordversuch<br />
erhalten habe. Ihm bin ich heute noch sehr, sehr<br />
dankbar.“ Nach dem Ausscheiden der kleinen<br />
Stute aus dem Sport, hat sich Markus Braunisch<br />
dann ‚Cardiff’ gekauft und „nach 1,5 Jahren<br />
versucht, mit ihm ein Mächtigkeitsspringen zu<br />
reiten. Das funktionierte gar nicht, es kam das<br />
Desaster von Allersehl“, erzählt er. „Aber mein<br />
Vater hat immer an das Pferd geglaubt und auch<br />
ich habe dann, obwohl ich so ein bisschen am<br />
Boden war, weil es nicht lief, immer weiter<br />
an das Pferd geglaubt.“ Mit Erfolg. Denn<br />
nach den ersten 2 Jahren, in denen die beiden<br />
4 Platzierungen auf ihrem Konto sammeln<br />
konnten, haben sie „einen Weg gefunden, wie<br />
wir uns arrangieren konnten. Er ist kein Pferd,<br />
dem Du irgendwas vorgibst und sagst, Du<br />
machst das jetzt. Du kannst ihn ‚fragen’ ob er<br />
das möchte und entweder er macht es, oder er<br />
macht es nicht. Aber jetzt sind wir so zusammengewachsen,<br />
das ist einfach nur Weltklasse.“<br />
Schließlich war der 11-jährige Wallach auch in<br />
M-Springen erfolgreich und schon in ‚normalen’<br />
S platziert. Denn für Markus Braunisch ist<br />
das Management der Pferde das Wichtigste.<br />
So gehen seine Pferde zwischendurch auch<br />
immer wieder ‚normale’ Springen, so dass sie<br />
nicht überfordert werden und immer Vertrauen<br />
haben. Mein Pferd soll das über Jahre machen<br />
und immer wieder mit Vertrauen springen“, so<br />
Braunisch.<br />
So feierte er in Salzburg den gelungenen<br />
Abschluss eines mehr als erfolgreichen<br />
Jahres. Immerhin konnte er sich bei den drei<br />
S/B-Springen, bei denen er am Start war,<br />
immer unter den ersten Drei platzieren. Doch<br />
der Höhepunkt 2018 war für ihn das Turnier<br />
in Exter. „Da bin ich eigentlich wieder durch<br />
meinen kleinen Bruder zu gekommen, der<br />
immer sagt, komm, wir machen das jetzt. In<br />
Exter hat ‚Cardiff’ das erste Mal S gewonnen<br />
und Manuel war 2.“ (DER KLEINE GEORG<br />
berichtete).“ Es folgten Rang 2 in Zobbenitz und<br />
jetzt Platz 3 in Salzburg.<br />
Übrigens: Bei allen Starts war auch Braunisch’s<br />
„kleiner Schimmel“ dabei, der immer „mit<br />
platziert war. D.h. ich war bei 6 Starts 6 mal<br />
platziert.“<br />
K.B.<br />
Fotos: Katarina Blasig, www.fotoagentur-dill.de<br />
Übrigens: Auch Manuel Braunisch war mit<br />
seinem ‚Letorro Carero’ in Salzburg am Start.<br />
Er belegte am Ende Rang 9. Ein Erfolg, auf den<br />
auch Markus Braunisch stolz war: „Vor dieser<br />
Kulisse hat er sich ganz tapfer geschlagen.<br />
Das war der Wahnsinn, was er da abgeliefert<br />
hat. Wenn ich bedenke, vor 3 Jahren ist er mit<br />
diesem Pferd noch A- und L-Springen geritten.<br />
Heute reitet er auf einem CSI4* und ist da<br />
42<br />
Nach den Erfolgen in Salzburg wurden Markus und Manuel mit einem Banner empfangen (kl. Foto)<br />
Markus Braunisch und ‚Cardiff‘ beim Sprung über die Mauer
Zu Gast auf Hof Kröckel<br />
Aus den Vereinen/ Personalien<br />
„Wir sind seit annähernd <strong>19</strong> Jahren am Markt<br />
und zum 4. Mal von der FN mit 5* zertifiziert<br />
worden“, erzählt Christopher Kröckel nicht<br />
ohne Stolz. Klar, dass die Anlage, die über<br />
große Paddock- bzw. Fensterboxen verfügt, die<br />
natürlich der neuen Pferdehaltungsverordnung<br />
entsprechen, auch den entsprechenden<br />
Service bietet. So stehen eine Reithalle mit<br />
fairground-Boden, ein 60er Viereck mit<br />
Das Team von Hof Kröckel<br />
v.l.n.r. Anne-Marie Gakenholz, Christopher Kröckel und Jan-Eric Bremer<br />
fairground-Boden, ein Grasspringplatz, eine<br />
überdachte Longierhalle und eine Führanlage<br />
für das tägliche Training sowie 2 Solarien zur<br />
Verfügung. Des weiteren bieten die angrenzenden<br />
Weiden und die beiden gepflasterten<br />
Allwetterpaddocks den Vierbeinern genügend<br />
Möglichkeiten ihre Freizeit zu genießen.<br />
Doch Hof Kröckel ist nicht nur ein Pensionsstall,<br />
sondern auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />
für den Beruf Pferdewirt. „Wir bilden in den<br />
Bereichen Service Zucht und Haltung aus. Es<br />
ist aber angedacht, dass man in Symbiose mit<br />
Jan-Eric Bremer als Pferdewirtschaftsmeister<br />
auch mal Reiter ausbildet“, gibt Kröckel einen<br />
Einblick in die Zukunftspläne und fügt hinzu:<br />
„Des weiteren sind wir Auktionsauswahlplatz<br />
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Jan-Eric Bremer<br />
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43
Aus den Vereinen/ Personalien<br />
für den Hannoveraner Verband. Hier kommen<br />
Züchter aus der Region her, um ihre Pferde für<br />
die Auktion vorzustellen.“ Und auch jegliche<br />
Fragen der Zucht sind bei dem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Pferdezuchtvereins<br />
Braunschweig und Vorsitzenden der Deckstelle<br />
Königslutter „natürlich gerne willkommen.“<br />
Zu den Ausbildern auf Hof Kröckel gehört auch<br />
Anne-Marie Gakenholz, die von 2011 bis 2013<br />
ihre Ausbildung zum Pferdewirt Schwerpunkt<br />
Zucht und Haltung auf Hof Kröckel absolviert<br />
und diese mit der Graf Lehndorff-Plakette<br />
abgeschlossen hat. Danach schloss sich eine<br />
1-jährige Ausbildung bei Horst Rimkus<br />
in Dörverden zur Bereiterin (Pferdewirtin<br />
Schwerpunkt Reiten) an, bevor sie 1 Jahr bei Jan<br />
Crome-Sperling in der Hengsthaltung (inklusive<br />
Körungsvorbereitung...) tätig war. „Dann bin<br />
ich durch Zufall wieder zurück auf Hof Kröckel<br />
gekommen und habe gemeinsam mit Timo Kolbe<br />
Dressurpferde ausgebildet. Nach dem er sich<br />
entschieden hatte, den Hof zu verlassen, habe ich<br />
mich hier selbstständig gemacht. Mein Steckenpferd<br />
ist die Ausbildung junger Pferde, also<br />
anreiten, Stutenleistungsprüfung, Vorbereitung<br />
junger Hengste für Auktionen, Vorbereitung<br />
von Vorstellung von Auktionspferden.“ Dabei<br />
wird sie bei ihrer Arbeit vom gesamten Team<br />
auf Hof Kröckel, zu dem auch 2 Auszubildende<br />
gehören, unterstützt. „Die Symbiose passt auch<br />
einfach sehr gut. Hier auf der Anlage hat man<br />
einfach alle Möglichkeiten, gerade auch in der<br />
Jungpferdeausbildung“, schwärmt Anne-Marie<br />
Gakenholz, die in der Junghengstausbildung<br />
auf einige schöne Erfolge zurückblicken kann.<br />
„Auf der jüngsten Eliteauktion in Verden wurde<br />
ein von mir vorbereiteter ein 2-jähriger Hengst<br />
von ‚Comme Il Faut’ aus dem Hause Kröckel<br />
erfolgreich nach Finnland verkauft. Auch<br />
mehrere Auktionspferde der letzten Jahre aus<br />
dem Stall Kolbe oder Kröckel habe ich<br />
erfolgreich für Verden vorbereitet, wo sie<br />
dementsprechend verkauft wurden“, erzählt sie<br />
nicht ohne Stolz.<br />
Seit Kurzem gehört auch Jan-Eric Bremer<br />
zum Team von Hof Kröckel. „Nach dem Timo<br />
Kolbe nach 3 Jahren den Hof Kröckel verlassen<br />
hat war dort eine Vakanz als Dressurausbilder<br />
vorhanden und nach einem Gespräch mit Herrn<br />
Kröckel entschied ich mich, dort meine Basis<br />
aufzubauen. Hier habe ich die Möglichkeiten<br />
in- und externe Pferde auszubilden“, erklärt<br />
Jan-Eric Bremer, der seine Meisterprüfung 2009<br />
mit der Stensbeck-Plakette abschließen konnte.<br />
2011 kam er dann über seinen Trainer Christoph<br />
von Daehne in den Stall von Henning Lehrmann<br />
nach Helmstedt, wo gemeinsam der Grundstein<br />
für die Ausbildung von Dressurpferden bis<br />
Grand Prix gelegt wurde. „Den beiden habe<br />
ich auch mein Goldenes Reitabzeichens zu<br />
verdanken“, so Bremer, der bis 2018 noch die<br />
Leistungsklasse 1 inne hatte, diese jedoch nach<br />
eigener Aussage abgegeben hat, „um wieder andere<br />
Turniere reiten zu können.“<br />
Übrigens: Kurz nach seinem Weggang aus<br />
Neindorf wurde Jan-Eric Bremer mit dem Pferd<br />
‚Mellemhaves Copperfield’ in den Landeskader<br />
berufen. „Das war immer ein Traum von<br />
unserem Trio von Daehne, Lehrmann, Bremer.<br />
Der ist dann zwar geplatzt, aber für mich ist<br />
es schön, das Wissen zu haben, dass es dafür<br />
gereicht hätte.“<br />
Wir gratulieren<br />
Harald Sporreiter feierte seinen 65. Geburtstag<br />
Text und Foto: K.B.<br />
Foto: Walburga Schmidt<br />
44<br />
Am 13. Januar feierte der Vizepräsident des<br />
Landesverbandes der Reit- und Fahrvereine<br />
Sachsen-Anhalt, Harald Sporreiter aus<br />
Aschersleben, seinen 65. Geburtstag.<br />
Im Leben von Harald Sporreiter dreht<br />
sich alles um Sport und Pferde. Bereits<br />
in seiner Kindheit begann er<br />
mit dem Reiten und ist bis heute<br />
leidenschaftlicher Fahrer eines von<br />
ihm selbst ausgebildeten Zweispänner-<br />
Gespanns. Schon zu DDR-Zeiten hatte<br />
er den Vorsitz des Reitvereins „Einetal“<br />
Aschersleben sowie des<br />
Kreisverbandes Aschersleben<br />
inne, war nach der Wende<br />
Gründungsmitglied des<br />
Landesverbandes der<br />
Reit- u. Fahrvereine<br />
Sachsen-Anhalt und<br />
gehört seitdem dem<br />
Präsidium des Verbandes<br />
an. Zur selben Zeit<br />
wurde Harald Sporreiter<br />
Sportredakteur bei<br />
der „Mitteldeutschen<br />
Zeitung“ und ist seit<br />
<strong>19</strong>92 Chefredakteur der<br />
„Sport- und Zucht Pferde<br />
in Sachsen-Anhalt“<br />
beziehungsweise der<br />
heutigen „Pferde aktuell.<br />
Sport und Zucht in<br />
Sachsen-Anhalt.“ Dabei<br />
kommen ihm seine umfassenden<br />
Kenntnisse<br />
und Kontakte in<br />
Pferdesport zugute. Denn<br />
Harald Sporreiter ist nicht<br />
nur Mitglied im Prüfungsausschuss<br />
Pferdewirt in Sachsen-Anhalt,<br />
Richter bis Klasse S, Sprecher auf Turnier und<br />
Pferdezuchtveranstaltungen, sondern seit über<br />
40 Jahren auch Turnierveranstalter, u.a. des<br />
Ascania Pferdefestivals auf 3*-Niveau, das in<br />
diesem Jahr zum 9. Mal in Aschersleben stattfindet.<br />
Seit 2001 ist Harald Sporreiter zudem<br />
Delegierter der Persönlichen Mitglieder (PM)<br />
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Im vergangenen Jahr wurde er zum<br />
Vizepräsidenten des Landesverbandes der<br />
Reit- und Fahrvereine Sachsen-Anhalt und<br />
Vorsitzenden der Landeskommission gewählt.<br />
Harald Sporreiter ist Träger der höchsten<br />
Auszeichnungen des Landesverbandes der<br />
Reit- und Fahrvereine Sachsen-Anhalt und des<br />
Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt.<br />
K.B:<br />
(Quelle FN)<br />
DER KLEINE GEORG<br />
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4 Tage seine Tore für die Pferd & Jagd öffnet,<br />
bietet sich für die zahlreichen Besucher nicht nur<br />
die Möglichkeit, sich für ihr Hobby auszurüsten.<br />
Denn sowohl in der Show-Arena als auch in Halle<br />
16 (Campus clinics) gaben erneut renommierte<br />
Ausbilder und Experten Trainingsstunden und<br />
Tipps zur Ausbildung von Reiter und Pferd.<br />
So demonstrierte der Verbandstrainer Springen<br />
Jörg Münzner die klassische Ausbildungsskala<br />
anhand einer Springeinheit, Waltraud Böhmke<br />
gab einen Einblick in das gebisslose Reiten,<br />
Katrin Eschenhorst referierte zum Thema Der<br />
Sitz des Reiters und auch das Dressurtraining<br />
mit Nicole Uphoff-Selke stand erneut auf dem<br />
Programm.<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Pferd & Jagd 2018 begeistert erneut durch<br />
Live-Trainings mit renommierten Ausbildern<br />
Hier zeigten Anna Derlien, Anne-Sophie Kamps,<br />
Maira Röling-Müller Johanna Schmidt und Lara<br />
Spissak, die aufgrund ihrer Leistungen auf den<br />
Sichtungsturnieren zum NICOLE UPHOFF<br />
NACHWUCHSCHAMPIONAT DRESSUR -<br />
powered by EQUIVA bzw. beim Finale für 1<br />
Jahr in das EQUIVA Dressurteam aufgenommen<br />
wurden, was sie im Training mit der mehrfachen<br />
Olympiasiegerin bereits erreicht haben. Vor<br />
dieser Kulisse keine leichte Aufgabe für die<br />
Reiter, die sie aber gemeinsam mit Nicole<br />
Uphoff-Selke mit Bravour meisterten. „Ich bin<br />
immer total entspannt, was so etwas angeht<br />
wenn Nicole dabei ist, weil sie weiß immer<br />
einen Ausweg und kann gute Tipps geben, so<br />
dass alles gleich wieder funktioniert“, schwärmt<br />
Anne-Sophie Kamps, die bereits seit 3 Jahren<br />
im EQUIVA Dressurteam ist. Dabei wäre die<br />
Amazone, die ihre vom Vater gezogenen Pferde<br />
selbst angeritten und ausgebildet hat, eigentlich<br />
altersbedingt aus dem Teilnehmerkreis<br />
rausgefallen. „Aber ihr Pferd tut sich irre schwer<br />
mit fliegenden Wechseln und damit wollte ich<br />
sie jetzt nicht alleine lassen. Ich möchte meine<br />
Arbeit erst vollenden“, begründet Nicole<br />
Uphoff-Selke die Verlängerung.<br />
Dabei ist das Ziel dieser bundesweit größten<br />
Dressurförderung talentierter Junioren, dass<br />
sich die Reiter und ihre Pferde mit Hilfe von<br />
EQUIVA und Nicole weiterentwickeln können<br />
und im besten Fall erfolgreich den Sprung in<br />
Seit 3 Jahren fährt Anne Sophie Kamps, hier auf der ‚Sir Donnerhall I’-Tochter ‚Serenade’, 1x im<br />
Monat von Cuxhaven nach Hannover zum Training. Dabei wird sie von ihren Eltern Andreas und<br />
Marion Kamps unterstützt, die „sie überall hinfahren und das ganze Finanzielle leisten. ‚Serenade’<br />
ist eigentlich ihr Springpferd, aber durch die Blutkombination mit ‚Sir Donnerhall I’ und<br />
‚Wolkenstein II’, was ja eigentlich mehr Dressur ist, ist dieses Pferd so ein bisschen umgepolt auf<br />
Dressur. D.h. sie geht sowohl Dressur bis S als auch L- und M-Springen“, erzählt Andreas Kamps<br />
und fügt lachend hinzu: „dann hat sie noch ein 3. Pferd, das habe ich früher geritten, das hat sie<br />
mir jetzt ‚weggenommen’, weil sie das gerne haben wollte.“<br />
die Dressuprüfungen der<br />
Klasse M schaffen.<br />
Allerdings will Nicole<br />
Uphoff-Selke bei dem 1 x<br />
pro Monat stattfindenden<br />
Lehrgang nicht die Rolle<br />
als Trainer komplett übernehmen,<br />
sondern ihren<br />
Schützlingen „zusätzliche<br />
Tipps und Hilfestellungen<br />
geben.“ So erhalten sie<br />
auch Hausaufgaben bzw.<br />
Übungen, um mit den<br />
Heimtrainern an den<br />
jeweiligen Schwächen zu<br />
arbeiten.<br />
Doch nicht nur bei den Reiterinnen kommt das<br />
Training mit der Olympiasiegerin richtig gut an,<br />
sondern auch bei den Eltern der Stipendiaten.<br />
„Die Ausbildung bei Nicole Uphoff hat<br />
Anne-Sophie natürlich weit voran gebracht“,<br />
schwärmt Andreas Kamps und fügt hinzu: „Wir<br />
haben noch weitere Ausbilder z.B. Natalie Hopdale,<br />
die Bundestrainerin von Südafrika. Im<br />
Springen hat sie Unterricht bei Maren Cordes<br />
und so sind wir eigentlich vielfältig unterwegs.“<br />
Allerdings ist es Herrn Kamps wichtig, dass<br />
Anne-Sophie es auch will. „Wir haben nie gesagt,<br />
Du musst. Das war bei mir damals anders,<br />
mein Vater war da mehr hinterher. Sie konnte<br />
knapp laufen, da war sie schon hinter den Ponys<br />
hinterher, da haben wir gesagt, wenn Du<br />
willst, kannst Du, Du musst es nicht. Und wenn<br />
45
Aus- und Fortbildung<br />
einer will, dann soll man ihn lassen und nicht<br />
aufhalten.“ Und dass die junge Amazone Spaß<br />
am Reitsport hat, zeigen auch die Erfolge, die<br />
sie mit ihren 3 Pferden feiern konnte. „Sie ist<br />
jetzt im M- Bereich unterwegs und hat letztes<br />
Jahr ihre ersten 3 S-Platzierungen erritten. Jetzt<br />
wollen wir mal gucken, wie es weiter geht.“<br />
Und dass das NICOLE UPHOFF<br />
NACHWUCHSCHAMPIONAT DRESSUR<br />
- powered by EQUIVA auch in diesem Jahr<br />
weiter geht steht bereits fest. „Eigentlich macht<br />
es immer mehr Spaß, weil wir eigentlich auch<br />
in der Organisation und mit allem immer<br />
professioneller und erfahrener werden“, erklärt<br />
Nicole Uphoff-Selke.<br />
Diese Aussage kann Arno Dormann,<br />
Geschäftsführer bei EQUIVA, nur bestätigen<br />
und fügt hinzu: „Wir leben ja selber vom<br />
Reitsport und es macht uns sehr viel Spaß in<br />
der Nachwuchsförderung mit einer vierfachen<br />
Olympiasiegerin zusammen zu arbeiten. Das<br />
machen wir schon seit 9 Jahren und werden das<br />
auch in den nächsten Jahren weiter machen.“<br />
Übrigens: Auch für Arno Dormann ist Ann-<br />
Kristin Arnold das beste Beispiel dafür, wie<br />
erfolgreich diese Förderung ist. „Sie hat mit<br />
dem EQUIVA-Cup angefangen und sich<br />
wirklich sensationell entwickelt. Wenn man<br />
sieht, dass auch die Bundeswehr sie weiter<br />
fördert, da guckt man immer noch hin und freut<br />
sich, dass die Grundlagen damit gelegt worden<br />
sind aber auch, dass sie sich selber weiter entwickelt<br />
und dran bleibt. Das meiste hat natürlich<br />
die Zusammenarbeit mit Nicole gebracht, aber<br />
auch alles andere muss zusammen passen,<br />
Familie, Pferd und natürlich auch die Reiterin.<br />
Und wenn das gesamte Paket stimmt, dann sieht<br />
man wie schnell man wirklich auch gesamt<br />
weiterkommen kann.“<br />
Text und Fotos: K.B.<br />
Ein weiterer Gast in Halle 16 war Luuk Teunissen, der den Zuschauern zeigte, wie man Pferde<br />
vom Boden aus durch Konditionierung und Desensibilisierung auf verschiedene Situationen<br />
vorbereiten kann. Übrigens: Laut Teunissen liegt der Grund bei Problemen im Umgang mit dem<br />
Pferd in Missverständnissen zwischen Mensch und Pferd.<br />
Hier arbeitet der Trainer gerade mit ‚Pauline’, dem Pferd von Myriem Funke. Und die zeigte sich<br />
begeistert. Ich muss sagen, Mir hat die Vorführung von Luuk Teunissen wirklich gut gefallen.<br />
Er ist ruhig auf ‚Pauline’ eingegangen und hat ihr Ruhe und Vertrauen gegeben. Sie wirkte am<br />
Sonntag im Umgang bedeutend entspannter, allerdings war sie beim Reiten immer noch leicht<br />
spannig, ließ aber brav alles über sich ergehen. Da noch etwas Zeit war, hat er noch ein wenig Applaustraining<br />
mit ihr gemacht, auch da blieb sie ruhig und entspannt.“<br />
Da die Stute laut Luuk Teunissen „wirklich nur Angst vor Schmerzen hat“ und sich immer noch<br />
recht unzufrieden zeigte, gab er Myriem Funke den Rat, ihr Pferd noch einmal physiotherapeutisch<br />
untersuchen zu lassen, bevor sie durch Longieren wieder Muskeln aufbauen und nach einer<br />
Sattelanpassung langsam mit dem Reiten beginnen solle.<br />
Das<br />
Ohr<br />
der<br />
Region<br />
DER<br />
KLEINE<br />
GEORG<br />
46
PR-Berichte<br />
Neues von Krämer Pferdesport<br />
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47
Die Bücherecke<br />
Die Haferhorde - Jetzt geht‘s um die Möhre!<br />
von Suza Kolb als ungekürzte Lesung mit<br />
Bürger Lars Dietrich bei Der Audio Verlag<br />
Schockschwerenot! Im Dorf hat ein neuer<br />
Supermarkt eröffnet. Nun droht dem<br />
Stammkrämerladen der Haferhorde die<br />
Schließung. Dabei hat Frau Schulze in ihrem<br />
Laden doch immer die besten Möhren und Äpfel<br />
verkauft. Die Haferhorde ist entsetzt! Der neue<br />
Supermarkt ist zwar supermodern ausgestattet,<br />
hat aber nicht einmal einen Ponyparkplatz, und<br />
sowieso wollen Schoko und Co. aus Prinzip<br />
nur die Mohrrüben der Ladenfrau futtern.<br />
Zum Glück gibt es noch die Rüben aus Marias<br />
Gemüsegarten, von denen Schoko, Keks und<br />
Toni naschen können. Doch dann der Schreck:<br />
Unbekannte Eindringlinge haben alle Beete<br />
leergefressen! Natürlich werden die frechen<br />
Ponys verdächtigt, und nicht nur deshalb ist es<br />
Zeit für einen Geistesblitz. Denn so langsam<br />
werden die Möhren knapp und der nimmersatte<br />
Toni wird ungemütlich. Ob die Superponys<br />
diese Situation retten können?!<br />
Das Hörbuch »Die Haferhorde - Jetzt geht’s um<br />
die Möhre!« unterhält erneut Mädchen und<br />
Jungs ab 8 Jahren mit jeder Menge tierischer<br />
Abenteuer. Bürger Lars Dietrich erzählt gewohnt<br />
humorvoll von den zwei- und vierbeinigen<br />
Bewohnern des Blümchenhofs. Ob bayerisches<br />
Bergpony, freches Fohlen oder snobistische<br />
Stute - in der ungekürzten Lesung erhält jedes<br />
Tier seine ganz eigene Stimme!<br />
Die Bücher zu dieser tierisch guten Reihe erscheinen<br />
im Magellan Verlag.<br />
Suza Kolb: Die Haferhorde - Teil 12:<br />
Jetzt geht´s umm die Möhre! (ab 8 Jahren)<br />
Ungekürzte Lesung mit Bürger Lars Dietrich<br />
2 CDs | ca. 2h 38 min<br />
D 12,99 € | A 14,60 €<br />
ISBN 978-3-7424-0886-0<br />
Buch- und Kalendervorstellungen<br />
Die Pferde von Eldenau - Band 1<br />
Mähnen im Wind<br />
Ein Ausritt am Ostseestrand oder lieber eine erfolgreiche<br />
Runde im Springparcours? Da müssen<br />
die Protagonisten Frida und Jannis nicht<br />
lange nachdenken - und prallen mit ihren ganz<br />
unterschiedlichen Ansichten aufeinander. Denn<br />
in Theresa Czernys Reihenauftakt Die Pferde<br />
von Eldenau - Mähnen im Wind ab 12 Jahren<br />
trifft Natural Horsemanship auf Springreiten -<br />
mit überraschenden Ergebnissen!<br />
Reiten - das ist für Frida Vertrauen, Freude und<br />
Freiheit. Deshalb hält sie Jannis für einen eingebildeten<br />
Turnierreiter, bemerkt allerdings auch,<br />
wie sehr er seine Stute ‚Dari’ liebt. Jannis sieht<br />
in Frida vor allem das unbedarfte Ponymädchen,<br />
das aber irgendwie einen echten Draht zu<br />
Pferden hat. Vielleicht könnte Frida ihm sogar<br />
bei ‚Dari’ helfen, die zwar ein talentiertes<br />
Springpferd ist, aber immer wieder nervös wird.<br />
Das muss an Jannis‘ Ehrgeiz liegen, glaubt Frida,<br />
und will ‚Dari’ und ihn mit einem Gelassenheitstraining<br />
unterstützen. Zunächst scheint das<br />
auch zu funktionieren, doch dann wird ‚Dari’<br />
immer unberechenbarer. Jannis ist verunsichert.<br />
Sind Fridas Methoden etwa schuld? Doch Frida<br />
ist davon überzeugt, dass das Ganze nicht<br />
mit rechten Dingen zugeht. Können sie ‚Dari’<br />
helfen?<br />
Die Pferde von Eldenau - Mähnen im Wind<br />
ISBN 978-3-7348-5038-7<br />
15,00 Euro<br />
Die Pferde von Eldenau – Band 2<br />
Galopp durch die Brandung<br />
Jannis’ Turnierambitionen sind im Moment auf<br />
Eis gelegt, denn ‚Dari’, sein vielversprechendes<br />
Springpferd, lässt sich nach einem traumatischen<br />
Erlebnis nicht reiten. Stattdessen hilft er<br />
Frida, ihr Pony ‚Liv’ für das alljährliche Strandderby<br />
fit zu kriegen. Das Derby hat Tradition:<br />
Seit Jahren ist es das Ereignis für Gut Eldenau,<br />
daher stürzen sich alle begeistert in die Vorbereitungen.<br />
Doch dann wird bei einem Reitunfall<br />
ein Mädchen verletzt und die Pferde des Guts<br />
geraten in Verruf. Sogar das Strandderby wird<br />
abgesagt. Ihre Ponys sollen unberechenbar sein?<br />
So ein Quatsch, findet Frida. Irgendwie müssen<br />
Jannis und sie das Gegenteil beweisen und<br />
damit nicht nur das Ansehen des Guts, sondern<br />
auch das Strandderby retten. Mit wem sie sich<br />
dabei anlegen, können sie ja nicht ahnen … .<br />
Die Pferde von Eldenau - Galopp durch die<br />
Brandung<br />
ISBN 978-3-7348-5039-4<br />
15,00 Euro<br />
Magellan GmbH & Co. KG<br />
Kinder- und Jugendbuchverlag<br />
Laubanger 8<br />
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48<br />
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Fotos: Kiki Beelitz<br />
Auf geht`s ins neue Zuchtjahr - Hengstschau der<br />
Böckmann Pferde GmbH<br />
‚Dieu de l`Amour’ - „französisch für Gott der Liebe”- überzeugte<br />
bereits bei seiner Körung durch das makellose Exterieur und<br />
3 überragend gute Grundgangarten.<br />
Vorschau<br />
Die Böckmann Hengststation ist berühmt für<br />
ihre Hengstgalerie und zählt zu den erfolgreichsten<br />
und ältesten Stationen im Oldenburgischen.<br />
Dabei zählen nicht nur Stars wie ‚Fidertanz’<br />
von ‚Fidermark’ und ‚Füchtels Floriscount’ von<br />
‚Florencio’, Neuzugang ‚Lazio’ von ‚Lancer<br />
II’ - Margie Engles Sportcrack aus dem Holsteiner<br />
Stamm 730b - oder ‚Ogano Sitte’ von<br />
‚Darco’ zum Lot der Hengststation Böckmann,<br />
sondern auch aktuell im internationalen Sport<br />
erfolgreiche Hengste wie ‚Lord Pezi Junior’<br />
von ‚Lord Pezi’ oder der junge ‚Checkter’ von<br />
‚Cellestial’. Außerdem bekommen die Besucher<br />
der Hengstschau die aktuellsten Neuzugänge,<br />
wie den 2. Reservesieger<br />
der Oldenburger Körung<br />
‚Casithargos-H’ von ‚Casino<br />
Berlin’ und ‚Dieu de<br />
l`Amour’ von ‚De Niro’<br />
erstmals nach der Körung<br />
wieder zu sehen und<br />
auch ‚A Dream comes<br />
True’ von ‚Apache’, der<br />
hoch benotete ‚D`Olympus’<br />
von ‚Don Olymbrio’<br />
oder ‚Benefit’ von<br />
‚Belantis’ - er war Siegerhengst<br />
seiner Körung<br />
in Vechta 2017 - werden<br />
sich präsentieren und<br />
auch der Siegerhengst<br />
Springen der westfälischen<br />
Hauptkörung für<br />
Kleinpferde von ‚Magic<br />
Cornflakes’, dessen<br />
Eltern beide von Leonie<br />
Böckmann im Sport<br />
vorgestellt wurden, ist<br />
mit dabei, wenn es wieder<br />
heißt: Es ist Schauzeit<br />
auf der Hengststation<br />
der Böckmann Pferde<br />
GmbH.<br />
Am Freitag, 23.02.20<strong>19</strong>, um 18.00 Uhr bitten<br />
Gilbert Böckmann und sein Team zur Hengstvorführung<br />
der alteingesessenen Station in die<br />
Reithalle in Lastrup-Hamstrup. Dann werden<br />
die Stars im Hengststall genauso wie die jungen<br />
Vererber und Neuzugänge ausführlich und je<br />
nach Alter an der Hand oder unter dem Sattel<br />
vorgestellt und kommentiert.<br />
Nachzucht wird gezeigt<br />
Außerdem darf man gespannt sein auf die ersten<br />
Fohlen des Prämienhengstes ‚Can Tici’<br />
von ‚Cornet Obolensky’ aus Schleswig-Holstein<br />
sowie ‚Cascador Air’ von ‚Cascadello’ und des<br />
Siegerhengstes der Körung 2017 in Vechta,<br />
‚Benefit.’<br />
Das Böckmann-Pferde Ausbildungs- Turnierund<br />
Verkaufsgestüt steht für art- und altersgerechte<br />
Haltung und Ausbildung mit Respekt vor<br />
dem Lebewesen. Auch unseren Gaststuten soll<br />
die bestmögliche Lebensqualität zuteil werden.<br />
Reservieren Sie sich Sitzplätze für die Hengstschau<br />
unter der Rufnummer 04472 / 688560 und<br />
machen Sie sich ein Bild von unseren großzügigen<br />
Stuten- und Aufzuchtställen. Ein Besuch<br />
lohnt sich und Besucher sind mehr als willkommen<br />
auf der Anlage im Osterfeld 7 in Lastrup.<br />
Foto: Stefan Lafrentz<br />
‚Checkter’ und Gilbert Böckmann<br />
Böckmann`s Lord Pezi Junior unter Marco Kutscher glänzte im internationalen<br />
Championat des CSI Neustadt-Dosse mit Rang zwei.<br />
49
Gewaltig und doch sanftmütig üben Kaltblüter<br />
auf jeden, der sich auch nur ein wenig für Pferde<br />
interessiert, einen ganz besonderen Charme aus.<br />
Mehr als zufrieden konnten der 1. Vorsitzende<br />
Dr. Uwe Clar und seine Zuchtleiterin Ulrike<br />
Struck mit dem Erfolg des Pilotprojektes im<br />
vergangenen Jahr sein, das sich als wahrer<br />
Zuschauermagnet entpuppte. Daher geht diese<br />
Schau der mächtigen Rösser nun am 24. Februar<br />
ab 11 Uhr, in der schön geschmückten Reithalle<br />
der Hengstprüfungsanstalt in Adelheidsdorf, in<br />
die zweite Runde.<br />
Vorschau<br />
Kaltbluthengstschau in Adelheidsdorf<br />
der Rassen Rheinisch-<br />
Deutsch, Schwarzwälder,<br />
Schleswiger<br />
und Freiberger. Bundesprämienhengste,<br />
Körungssieger und hoffnungsvolle<br />
Youngster<br />
werden die Herzen der<br />
Zuschauer höher schlagen<br />
lassen. Der Eintritt<br />
zu der Veranstaltung ist<br />
frei.<br />
An der Hand, im Freilaufen und in attraktiven<br />
Schaubildern präsentieren sich Kaltbluthengste<br />
Text und Fotos:<br />
Marianne Schwöbel<br />
Hier erhältlich:<br />
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Ihre Raiffeisen-Märkte:<br />
Beedenbostel<br />
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Gifhorn<br />
Tel. 05371.687630<br />
Isenbüttel<br />
Tel. 05374.96790<br />
Meine<br />
Tel. 05304.912411<br />
Meinersen<br />
Tel. 05372.9960<br />
Oebisfelde<br />
Tel. 039002.42594<br />
Vorsfelde<br />
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Wahrenholz<br />
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Wendeburg<br />
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S:\Marketing\Bilder & Grafiken\Anzeigen\regional\Pferde\Anzeige_Der_Kleine_<strong>Georg</strong>\PS\der-kleine-georg_<strong>19</strong>1x138mm_3mm_PS • 14. Januar 20<strong>19</strong>, 10:30 vorm.
Vorschau<br />
EQUITANA 20<strong>19</strong><br />
Die Weltmesse des Pferdesports feiert<br />
ihr 25-jähriges Jubiläum<br />
Wenn das Messegelände Essen im März<br />
20<strong>19</strong> wieder seine Tore für die EQUITANA<br />
öffnet, erwartet die Besucher eine besondere<br />
Weltmesse des Pferdesports. Denn die 25.<br />
Jubiläums-Ausgabe bietet nicht nur das wohl<br />
größte Reitsport-Angebot, das man unter<br />
einem Dach finden kann, sondern bringt mit<br />
Weltmeistern, Olympiasiegern, Top-Athleten,<br />
Ausbilder-Legenden und Vorreitern sowie<br />
Spitzen-Shows das Beste zusammen, was die<br />
Pferdewelt aktuell zu bieten hat.<br />
So zeigen 750 Aussteller aus 30 Ländern,<br />
darunter die großen internationalen Marken und<br />
Hersteller, aber auch viele kleine, innovative<br />
Anbieter, vom 09. - 17.03.20<strong>19</strong> ihre Neuheiten<br />
und Bestseller. Dabei erleichtert die neue<br />
Hallenstruktur nach den Umbauarbeiten des<br />
Essener Messegelände die Übersicht in den<br />
klarer strukturierten Messehallen, die eine neue<br />
Nummerierung bekommen haben.<br />
Und natürlich dürfen auch die verschiedenen<br />
Cups auf der EQUITANA nicht fehlen, bei<br />
denen sich Sportler aller Disziplinen, vom<br />
Nachwuchstalent bis zum gestandenen Profi, in<br />
zahlreichen Wettkämpfen messen.<br />
Live-Trainings mit Weltmeistern<br />
und Olympiasiegern<br />
Überhaupt erwartet die Besucher ein Programm<br />
der Extraklasse mit exklusiven<br />
Ausbildungsabenden mit Jessica von Bredow-<br />
Werndl und ihrem Bruder Benjamin Werndl,<br />
Ludger Beerbaum und Monty Roberts.<br />
Außerdem stehen Live-Trainings mit Simone<br />
Blum, Ingrid Klimke, Isabell Werth, Dorothee<br />
Schneider und Julia Krajewski sowie natürlich<br />
die Show-Highlights HOP TOP Show „LaOra“<br />
Achtung:<br />
DER KLEINE GEORG verlost 3 x 2 Messekarten.<br />
und die Voltigiershow Volti-Magic auf dem<br />
abwechslungsreichen Programm.<br />
Dazu kommen zahlreiche Lehrstunden und<br />
Vorführungen, so dass in den 7 Reitarenen der<br />
EQUITANA insgesamt mehr als 2.000 Programmpunkte<br />
in 9 Tagen anstehen - oder anders<br />
gerechnet: Über 850 Stunden Know-How und<br />
beste Unterhaltung.<br />
So werden rund 80 Ausbilder, Trainer und Top-<br />
Sportler, wie Sandra Auffahrt, Simone Blum,<br />
Jana Freund, Christoph Hess, Nico Hörmann,<br />
Julia Krajewski, Andreas Kreuzer, Ingrid<br />
Klimke, Martin Plewa, Dorothee Schneider,<br />
Monica Theodorescu, Nicole Uphoff-Selke und<br />
Isabell Werth, im Tagesprogramm der EQUITA-<br />
NA zu sehen sein, die den Besuchern ihre Tipps<br />
für das eigene Training zuhause mitgeben.<br />
Übrigens: Das Zusehen bei den Lehrstunden im<br />
Tagesprogramm im großen Ring in Halle 4 ist<br />
im EQUITANA-Messeticket inklusive. Wer auf<br />
Nummer sicher gehen will, reserviert im Vorfeld<br />
aber einen Sitzplatz über den EQUITANA-Ticketshop.<br />
„LaOra” - die neue HOP TOP Show<br />
der EQUITANA 20<strong>19</strong><br />
„Die Zeit ist das bewegte Bild der Ewigkeit“,<br />
schrieb der griechische Philosoph Platon. „La-<br />
Ora“, die neue HOP TOP Show der EQUITA-<br />
NA 20<strong>19</strong>, hält diese Zeit für 2 Stunden an - und<br />
das Publikum den Atem, wenn ab dem 9. März<br />
die Topstars und Newcomer der Showszene mit<br />
neuen und spektakulären Nummern begeistern.<br />
BLEYER Volti-Magic:<br />
Ein Fest für alle Voltigierfans<br />
Spitzensport, Show, akrobatische Meisterleistungen<br />
und mitreißende Fan-Stimmung kommen<br />
bei BLEYER Volti-Magic zusammen. Die<br />
Premiere der Voltigier-Gala vor 2 Jahren war<br />
ein voller Erfolg und auch die 2. Auflage, bei<br />
der Top-Stars und Nachwuchs-Hoffnungen am<br />
Sonntag, 17. März eine 2-stündige Show präsentieren<br />
wird nicht weniger spektakulär.<br />
Weitere Infos zur Weltmesse des Pferdesports<br />
(Programm, Ticketshop...) gibt es unter:<br />
www.equitana.com<br />
K.B.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Wer die EQUITANA live erleben möchte, schickt den<br />
Antwortcoupon bis zum 01.03.20<strong>19</strong> (Poststempel) an<br />
DER KLEINE GEORG<br />
Greifswaldstraße 55<br />
38124 Braunschweig<br />
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass nur<br />
der oben abgedruckte Antwortcoupon an der Verlosung<br />
teilnimmt.<br />
Kopien oder Postkarten werden nicht berücksichtigt.<br />
Die Redaktion<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Plz., Ort:<br />
Telefon:<br />
Datum, Unterschrift:<br />
51
Als Braunschweiger Hallenreitturnier, einem nationalen<br />
Turnier mit internationaler Beteiligung<br />
im Jahr 2001 gestartet, haben sich die Löwen<br />
Classics längst zu einem internationalen Top-<br />
Ereignis entwickelt. So dürfen sich die Besucher<br />
auch vom 22. - 24.03.20<strong>19</strong> auf hochklassige<br />
Weltranglistenspringen, eine deutsche<br />
Meisterschaft der Landesverbände und die<br />
Nachwuchschampionate der hoffnungsvollsten<br />
Talente des deutschen Reitsports freuen. Aber<br />
bei der 18. Turnierauflage warten auch einige<br />
Änderungen. Und die erste wird schon im<br />
Turniertitel Braunschweig Classico sichtbar.<br />
Denn nach 18 Jahren Turniergeschichte darf<br />
in Braunschweig durchaus von Tradition<br />
gesprochen werden. Dabei steht „ein Klassiker<br />
im Sport“ laut Turnierleiter Axel Milkau<br />
„für Spitzensport, Tradition, hohe Qualität,<br />
überregionale Bekanntheit und hohen<br />
Wiedererkennungswert. Die Braunschweiger<br />
LöwenClassics mit dem Herz aus der Großregion<br />
Braunschweig, binden diese gelebten Werte und<br />
beinhalten diese Qualität. Daher liegt es auch nah,<br />
unsere Großregion Braunschweig selbstbewusst<br />
in den Turniertitel mit aufzunehmen!“<br />
Außerdem dürfen zum ersten Mal auch die<br />
Kleinsten unter den Sportlern ihr Können<br />
beweisen. Am 22.03.20<strong>19</strong> treten 20 Kinder mit<br />
Vorschau<br />
Die LöwenClassics werden volljährig<br />
18. Turnierauflage unter dem neuen Turniertitel<br />
Braunschweig CLASSICO<br />
ihren Ponys in der LC<br />
Kids Trophy gegeneinander<br />
an, die anhand von<br />
Rhythmus, Harmonie<br />
und dem Grundsitz<br />
bewertet werden. Die 10<br />
Kinder mit den besten<br />
Wertnoten qualifizieren<br />
sich für das Finale am<br />
Sonntag.<br />
Und auch das Feiern kommt nicht zu kurz.<br />
Denn das Braunschweig Classico wird noch<br />
nachtaktiver. So geht es nach dem letzten Ritt an<br />
den Turniertagen bei der LC Party Night auf den<br />
Tanzflächen weiter. In der großangelegten LC<br />
„Riders Lounge“ werden hochkarätige Bands<br />
Live auftreten und auf dem zusätzlichen LC<br />
„Dance Floor“ werden DJs der hiesigen Szene<br />
auflegen.<br />
„Das abendliche Entertainment ist mittlerweile<br />
ein wichtiger und ergänzender Baustein neben<br />
dem Spitzensport geworden. Die Rahmenbedingungen<br />
und Erwartungen der Gesellschaft an ein<br />
Top-Event ändern sich stetig, diesbezüglich sind<br />
wir als Veranstalter in der Pflicht auch in diesem<br />
Bereich zu liefern“, erklärt Axel Milkau. So<br />
dürfen sich die Besucher am Freitagabend auf<br />
LoungeSociety freuen, die die STADTGLANZ-<br />
Night zum Kochen bringen wird. „ Damit<br />
ist es uns gelungen, immerhin eine Band zu<br />
verpflichten, die unter den Top-10-Bands<br />
Europas geführt wird“, so Milkau.<br />
Und am Samstagabend wird mit der Band<br />
Deejay Plus eine der führenden Szenebands aus<br />
Berlin auftreten, die ebenfalls für großartige<br />
Partystimmung sorgen wird.<br />
Tickets für den Braunschweig Classico gibt es<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über<br />
AD Ticket https://loewen-classics-ticketshop.<br />
reservix.de/events, den Konzertkassen Schild<br />
1a und Schloss-Arkaden (EG) in Braunschweig<br />
und in den Service-Centern der Braunschweiger<br />
Zeitung.<br />
K.B.<br />
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52
Vorschau<br />
Programm<br />
Freitag, 22. März 20<strong>19</strong><br />
08:00 - 09:45 Uhr Deutsche Meisterschaft der Landesverbände<br />
Nat. Springprüfung Kl. S*, Einlaufspringen<br />
10:15 – 11:15Uhr Deutsches Hallenchampionat der Landesmeister<br />
1. Wertung – Nat. Springprüfung Kl. S**<br />
12:00 – 14:20 Uhr Eröffnungsspringen<br />
InterNat. Springprüfung nach Fehlern und Zeit<br />
14:30 - 15:30 Uhr Qualifikation für die LC Führzügel-Trophäe<br />
15:30 Uhr Kartenwechsel (zu Freitag Abendticket)<br />
16:00 – 17.50 Uhr 1. Qualifikation Große Tour<br />
InterNat. Springprüfung nach Fehlern und Zeit<br />
18:30 – <strong>19</strong>.55 Uhr Youngster Tour<br />
InterNat. Springprüfung nach Fehlern und Zeit<br />
20:45 – 22:05 Uhr Deutsches Hallenchampionat der Landesmeister<br />
Preis des Mittelstandes<br />
2. Wertung und Finale,<br />
Nat. Springprüfung Kl. S*** mit Stechen<br />
ab 22:15 Uhr 1. LC Night in der Riders Lounge<br />
mit Live Bands („LoungeSociety“)<br />
2. Party im Okerfoyer<br />
mit DJ<br />
Samstag, 23. März 20<strong>19</strong><br />
08:00 – 9:25 Uhr „Starter Cup“ der Sportförderung LC<br />
Nat. Springprüfung Kl. S* nach Fehlern und Zeit<br />
10:00 – 11:50 Uhr Deutsche Meisterschaft der Landesverbände<br />
Nat. Mannschaftsspringprüfung Kl. S*–1. Umlauf<br />
12:30 – 13:20 Uhr HGW-Bundesnachwuchschampionat<br />
gefördert durch die Horst-Gebers-Stiftung<br />
– in Memoriam Debby Winkler<br />
Nat. Stilspringprüfung Kl. M*<br />
Achtung:<br />
DER KLEINE GEORG verlost 3 x 2 Karten für Sonntag.<br />
Wer Braunschweig Classico live erleben möchte, schickt<br />
den Antwortcoupon bis zum 15.03.20<strong>19</strong> (Poststempel) an<br />
DER KLEINE GEORG<br />
Greifswaldstraße 55<br />
38124 Braunschweig<br />
13:30 Uhr Kartenwechsel (zu Samstag Abendticket)<br />
14:15 – 16:55 2. Qualifikation Große Tour<br />
Internationales Weltranglistenspringen mit Stechen<br />
17:45 – <strong>19</strong>:00 Uhr Finale Deutsche Meisterschaft der Landesverbände<br />
Nat. Mannschaftsspringprüfung Kl. S*<br />
– 2. Umlauf mit Stechen<br />
<strong>19</strong>:15 – 20:15 Große Braunschweiger Nacht<br />
21:00 – 23:00 Weltranglistenspringen<br />
Internationale Springprüfung Kl. S*** mit Stechen<br />
23:00 1. LC Night in der Riders Lounge<br />
mit Deejay-Plus<br />
2. Party im Okerfoyer<br />
mit DJ<br />
Sonntag 24. März 20<strong>19</strong><br />
08:00 – 09:50 Uhr „Starter Cup“ der Sportförderung LC<br />
Nat. Springprüfung Kl. S* nach Fehlern und Zeit<br />
10:30 – 12:10 Uhr Youngster Tour<br />
InterNat. Zwei-Phasen-Springprüfung<br />
12:50 – 14:35 Uhr HGW-Bundesnachwuchschampionat<br />
Nat. Stilspringen Kl. M* mit Pferdewechsel<br />
14:45 – 15:15 Uhr Finale LC Führzügel-Trophäe<br />
16:00 – 18:30 Uhr Finale Große Tour<br />
Internationales Weltranglistenspringen mit Stechen<br />
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass nur<br />
der oben abgedruckte Antwortcoupon an der Verlosung<br />
teilnimmt.<br />
Kopien oder Postkarten werden nicht berücksichtigt.<br />
Die Redaktion<br />
Name:<br />
Straße:<br />
Plz., Ort:<br />
Telefon:<br />
Datum, Unterschrift:<br />
53
Vorschau<br />
Die neue Serie für Amateurdressurreiter<br />
Es gibt viele Serien und Cups bei denen sich<br />
Turnierreiter messen können. Doch die meisten<br />
richten sich an die Springreiter. Und bei den<br />
Dressurserien, wie dem Dressurchampionat<br />
für Junioren und Junge Reiter oder dem<br />
Braunschweiger Amateur-Dressurchampionat<br />
der Fa. TS-Verpackungen sind nur<br />
Nachwuchsreiter startberechtigt bzw. sie<br />
werden auf M-Niveau ausgetragen. Jetzt sollen<br />
auch die Amateure Ü-25 eine Serie auf L-Basis<br />
bekommen. Hierdurch soll den Amateuren,<br />
die den Großteil der Turnierteilnehmer<br />
ausmachen, etwas Neues angeboten werden<br />
und sie sollen vor allem die Möglichkeit<br />
erhalten, nicht gegen „Profis“ reiten zu müssen.<br />
„Der Grundgedanke dieser Serie ist, für Amateurdressurreiter<br />
ein Angebot zu schaffen, wo<br />
sie am Wochenende zu humanen Uhrzeiten<br />
und unter ihresgleichen ihrem Hobby<br />
nachgehen können“, sagt Frank Drebing,<br />
der gemeinsam mit Hendrik Gäbel diese von<br />
der Dürkop GmbH, zu der <strong>19</strong> Filialen für die<br />
Marken, Opel, Kia, Fiat, Alfa Romeo, Peugeot,<br />
Renault und Dacia mit über 800 Beschäftigen<br />
gehören, & KIA Motors präsentierte Serie ins<br />
Leben gerufen hat.<br />
So dürfen sich Amateur-Dressurreiter der<br />
Leistungsklasse 3 und 4 über 25 Jahre auf 4<br />
Qualifikationsprüfungen, bei denen eine L*-<br />
Dressur auf Kandare geritten wird, freuen.<br />
Die jeweils besten 5 Paare qualifizieren sich<br />
für das Semi-Finale beim Pferdefestival in<br />
Göttingen-Holtensen, die besten 10 Paare<br />
gehen dann im Finale, das ebenfalls in<br />
Göttingen-Holtensen stattfindet, in einer L**-<br />
Dressur-Kür auf Kandare an den Start.<br />
Die Austragungsorte der Qualifikationen:<br />
03. - 05.05.20<strong>19</strong> Hildesheim-Steuerwald<br />
08. - 10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden<br />
12. - 14.07.20<strong>19</strong> Seesen-Bilderlahe<br />
11.07.20<strong>19</strong> Bettenrode<br />
23. - 25.08.20<strong>19</strong> Finale Göttingen-Holtensen<br />
K.B.<br />
Foto: Günter Blasig<br />
54<br />
Termine und Aktivitäten im Pferdesportverband Südniedersachsen<br />
ACT Springpferde Cup für Amateure<br />
03.-05.05.20<strong>19</strong> Uslar Eichenhof<br />
10.-12.05.20<strong>19</strong> Liebenburg<br />
31.-02.06.20<strong>19</strong> Wolfsburg<br />
08.-10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden<br />
14.-16.06.20<strong>19</strong> Cremlingen und<br />
Hilwartshausen<br />
05.-07.07.20<strong>19</strong> - Finale in Adelebsen<br />
BS Amateur Dressurchampionat der TS Verpackung Handels GmbH<br />
Fam. Scheinhütte<br />
05.-07.04.20<strong>19</strong> Bodenfelde, 08.-10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden<br />
10.-12.05.20<strong>19</strong> Liebenburg 05.-07.07.20<strong>19</strong> Adelebsen<br />
01.-02.06.20<strong>19</strong> Wolfsburg 16.-18.08.20<strong>19</strong> WF-Halchter<br />
23.-25.08.20<strong>19</strong> Finale in Holtensen<br />
Dressur Cup Ü25 der Dürkop GmbH und KIA Motors<br />
03.-05.05.20<strong>19</strong> Hildesheim 11.07.20<strong>19</strong> Bettenrode<br />
08.-10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden 12.-14.07.20<strong>19</strong> Seesen<br />
23.-25.08.20<strong>19</strong> Finale in Holtensen<br />
Jugend Cup<br />
03.-05.05.20<strong>19</strong> Uslar Eichenhof 05.-07.07.20<strong>19</strong> Adelebsen<br />
08.-10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden 23.-25.08.20<strong>19</strong> Duderstadt<br />
14.-16.06.20<strong>19</strong> Hilwartshausen<br />
06.-08.09.20<strong>19</strong> Finale in Einbeck<br />
Loew Equestrian´s Future Tour U25 Dressur-Nachwuchsserie des PSVSN<br />
05.-07.04.20<strong>19</strong> Bodenfelde 28.-30.06.20<strong>19</strong> Uder<br />
08.-10.06.20<strong>19</strong> Nesselröden 05.-07.07.20<strong>19</strong> Königslutter<br />
15.-16.06.20<strong>19</strong> Hofgeismar 23.-25.08.20<strong>19</strong> Holtensen<br />
20.-22.09.20<strong>19</strong> - Finale in Bettenrode<br />
Antje Koch<br />
Pamela Kellner<br />
Vorsitzende<br />
Geschäftsführung<br />
Tel: 05561 / 98 24 74<br />
Mobil: 0177 / 898 24 74<br />
Mobil: 0170 / 182 98 05<br />
Antje.Koch@A-Koch-Strassenbau.de<br />
PamelaKellner@web.de<br />
Rückfragen - Termine im <strong>Internet</strong> www. www.psv-suedniedersachsen.de, facebook
Im gewohnten Zwei-Jahres-Rhythmus<br />
veranstaltet der RV Liebenburg auch 20<strong>19</strong> wieder<br />
sein traditionelles Turnier im Park der ehemaligen<br />
Domäne Liebenburg. Vom 10. - 12. Mai messen<br />
sich dort die Pferdesportler der Region in einem<br />
ganz besonderen Ambiente.<br />
Vorschau<br />
Liebenburg lockt Springreiter mit Sonderprämie im<br />
Liebenburger Cup der Fa. W. Ulrich Garten- und<br />
Landschaftsbau Recycling<br />
Nach Gründung der Pferdesportregion<br />
Harzvorland geht es hier um die<br />
Medaillenvergabe in Dressur und Springen im<br />
Rahmen der ersten Regionsmeisterschaften.<br />
Neben den Jungpferdeprüfungen sind Springen<br />
bis zur Klasse M* und Dressuren bis zur Klasse<br />
S* ausgeschrieben. Wieder im Programm sind<br />
Qualifikationen zum Oldie-Cup (Ü40) in Dressur<br />
und Springen, eine Wertungsprüfung zum<br />
Braunschweiger Amateur-Dressurchampionat,<br />
die Qualifikation zur Nachwuchs Trophy der<br />
Sparkasse Hildesheim Goslar Peine in Form<br />
eines A**-Springens für Junioren und<br />
Junge Reiter sowie eine Qualifikation zum<br />
Teamspringen der Regionen. Eine besondere<br />
Attraktion ist der erstmals ausgeschriebene<br />
„Liebenburger Cup“. Hier erhalten die drei<br />
besten Paare aus den beiden M-Springen eine<br />
Sondergratifikation in Höhe von insgesamt<br />
600,00 Euro sowie einen Ehrenpreis.<br />
Foto: Otto Konrad Kühne<br />
REITERVEREIN<br />
LIEBENBURG UND UMGEBUNG<br />
Reit- und Springturnier<br />
im Park der Domäne Liebenburg<br />
vom 10. - 12.Mai 20<strong>19</strong><br />
Der Reiterverein Liebenburg lädt zum großen Reit- und Springturnier. Ausgetragen werden an diesem Wochenende hochklassige<br />
Dressurprüfungen bis zur Kl. S* und Springprüfungen bis zur Klasse M*.<br />
Darunter sind zum Beispiel die Qualifikation zum Braunschweiger Amateur Dressurchampionat 20<strong>19</strong> in Form einer M*-Dressur,<br />
Wertungsprüfungen zum Oldie-Cup (Ü40) in Dressur und Springen, eine Qualifikation zur Nachwuchs Trophy<br />
der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, eine Qualifikation zum Teamspringen der Regionen sowie die Regionsmeisterschaften<br />
der Pferdesportregion Harzvorland in Dressur und Springen.<br />
Neu in diesem Jahr ist der „Liebenburger Cup“ der Fa. W. Ulrich Garten- und Landschaftsbau Recycling. Hier erhalten die drei besten<br />
Paare aus den beiden M-Springen eine Sondergratifikation in Höhe von insgesamt 600,00 Euro sowie einen Ehrenpreis.<br />
55
Vorsfelde<br />
Hallen-Pferdeleistungsschau Springen 16. - 17.03.20<strong>19</strong><br />
Ausschreibungen<br />
Veranstalter : RV Vorsfelde e. V.<br />
Veranstaltungsort: 38446 Wolfsburg<br />
Nennungsschluss: 18.02.20<strong>19</strong><br />
Nennungen an: Carmen Bartels<br />
Zur Günne 18<br />
29365 Sprakensehl<br />
Tel.: 0160/ 94546467<br />
E-Mail: info@meldestellebartels.de,<br />
Vorläufige ZE Sa. vorm.: 3,4,5;<br />
Sa. nachm.: 1,2,6<br />
So. vorm.: 7,8;<br />
So. nachm.: 9,10<br />
Richter/in:<br />
Karl Wenzel, Kerstin Weber,<br />
Günter Sobetzko,<br />
Gundula Fischer<br />
LK-Beauftragte/r: Gundula Fischer<br />
Parcourschef/in: Jens Hasfeld<br />
TEILNAHMEBERECHTIGT:<br />
Prüfung Stammmitglieder aus Vereinen der<br />
Pferdesportregion Harzvorland, Pferdesportverband<br />
Südniedersachsen, Pferdesportregion<br />
Aller-Oker und dem KRZV SAW sowie 20<br />
Einzelreiter für die gesamte PLS<br />
Besondere Bestimmungen:<br />
- Platzverhältnisse:<br />
Prüfungsplatz: Halle 22x60 m<br />
Abreiteplatz: Halle 20x40 m<br />
Abreiteplatz: Außenplatz 30x70 m<br />
- Einsätze u. Nenngelder sind der Nennung<br />
(nur WBO mit Papier) als Scheck in EURO<br />
beizufügen<br />
- WBO: Je Nennung (reserviertem Startplatz)<br />
sind 1 Euro Ausbildungs- u. Förderbeitrag<br />
dem Einsatz beizufügen.<br />
- Jedes Pferd ist pro Tag max zweimal<br />
startberechtigt<br />
- Freier Eintritt an allen Turniertagen.<br />
- Die Zeiteinteilung wird unter:<br />
www.RFV-Vorsfelde.de, www.psvhan.de,<br />
www.meldestellebartels.de, sowie<br />
www.equi-score.de veröffentlicht.<br />
- Hunde sind auf dem gesamtenVeranstaltungsgelände<br />
an der Leine zu führen.<br />
- Hufschmied steht nicht zur Verfügung<br />
1. Springreiter-WB (E)<br />
Pferde: 5j.+ält.<br />
Teiln: Junioren, Jahrg.03+jün. LK: 0,7<br />
Je Teilnehmer 1 Pferd<br />
Ausr. WB 261 Richtv: WB 261<br />
Einsatz: 5,00 €; VN: 10, SF: N<br />
5. Springpferdeprüfung Kl.L<br />
(E+200,00 €, ZP)<br />
Pferde: 5-7j.gem.LPO<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-5<br />
Ausr. 70 Richtv: 363,1<br />
Einsatz: 11,00 €; VN: 20, SF: A<br />
6. Stilspringprüfung Kl.A*<br />
(E+150,00 €, ZP)<br />
Pferde: 5j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 5,6,<br />
S5 ohne Start in Prfg. 8<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 520,3a<br />
Einsatz: 9,50 €; VN: 25, Max. Startpl.: 70, SF: K<br />
7. Springprüfung Kl. A** (E+150,00 €, ZP)<br />
- geschlossen -<br />
Pferde: 5j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 4,5,6,<br />
S6 ohne Start in Prfg. 2<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1<br />
Einsatz: 9,50 €; VN: 25, Max. Startpl.: 70, SF: U<br />
8. Stilspringprüfung Kl.L (E+200,00 €, ZP)<br />
Pferde: 6j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 3,4,5,<br />
S3 nur Stammmitglieder des VA<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 520,3a<br />
Einsatz: 11,00 €; VN: 25, Max. Startpl.: 70,<br />
SF: G<br />
9. Springprüfung Kl.L (E+250,00 €, ZP)<br />
Pferde: 6j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 2,3,4<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1<br />
Einsatz: 12,50 €; VN: 25, Max. Startpl.: 70,<br />
SF: Q<br />
2. Stilspringprüfung Kl.E (E+100,00 €, ZP)<br />
Pferde: 5j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 6,7, S6 ohne Start in<br />
den Prüfungen 3,4,6,7<br />
Je Teilnehmer 1 Pferd<br />
Ausr. 70 Richtv: 520,3a<br />
Einsatz: 7,00 €; VN: 20, SF: X<br />
3. Springpferdeprüfung Kl.A*<br />
(E+150,00 €, ZP)<br />
Pferde: 4+5 jähr.<br />
5jähr. ohne Start in Prfg. 4<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 363,1<br />
Einsatz: 9,50 €; VN: 20, Max. Startpl.: 70, SF: J<br />
4. Springpferdeprüfung Kl.A**<br />
(E+150,00 €, ZP)<br />
Pferde: 5+6j.gem.LPO ,<br />
5jähr. ohne Start in Prfg. 3<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 1-6<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 363,1<br />
Einsatz: 9,50 €; VN: 20, Max. Startpl.: 70, SF: T<br />
10. Springprüfung Kl.M* (E+300,00 €, ZP)<br />
Pferde: 6j.+ält.<br />
Teiln: Alle Alterskl. LK: 2,3,4,<br />
S4 nur Stammmitglieder des Veranstalters<br />
Je Teilnehmer 2 Pferde<br />
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1<br />
Einsatz: 15,00 €; VN: 15, Max. Startpl.: 70,<br />
SF: C<br />
56
Datum Kategorie Turnierort<br />
23. - 24.02.20<strong>19</strong> S bis Kl. L Kreiensen Rittierode<br />
01. - 03.03.20<strong>19</strong> + D+S bis Kl. M* Springe<br />
02. - 03.03.20<strong>19</strong> D +S bis Kl. L HI-Marienburg<br />
09 - 10.03.20<strong>19</strong> Reines Ponyturnier bis Kl. L Volkmarode<br />
09. - 10.03.20<strong>19</strong> D bis Kl. M Vorsfelde<br />
16. - 17.03.20<strong>19</strong> S bis Kl. M Vorsfelde<br />
23. - 24.03.20<strong>19</strong> S bis Kl. L Kreiensen Rittierode<br />
29.03. - 31.03.20<strong>19</strong> DM** Hallen LM Dressur Salzwedel (S/A)<br />
30. - 31.03.20<strong>19</strong> LM Vierkampf Wolfsburg<br />
30.03.20<strong>19</strong> Vielseitigkeit Kl. L Hannover<br />
30. - 31.03.20<strong>19</strong> CCI 3* Luhmühlen<br />
30. - 31.03.20<strong>19</strong> D +S bis Kl. M* HI-Steuerwald<br />
06.04.20<strong>19</strong> S bis Kl. L Harsum-Hüddessum<br />
07.04.20<strong>19</strong> S bis Kl. S* Harsum-Hüddessum<br />
13. - 14.04.20<strong>19</strong> Vielseitigkeit bis Kl. L Warmeloh<br />
14.04.20<strong>19</strong> WBO Uslar-Sohlingen<br />
13.04.20<strong>19</strong> Orientierungsritt Bad Sachsa/Neuhof<br />
Nationale und Internationale Turniere:<br />
22. - 24.03.20<strong>19</strong> Braunschweig Löwen Classics VW Halle<br />
Termine Hof Immenknick<br />
24. - 25.02.20<strong>19</strong> Centered Riding nach Sally Swift mit Angelika Engberg<br />
offener Kurs, Trainerkurs auf Anfrage<br />
Mit Hilfe der Körpertechniken Feldenkrais und Tai<br />
Chi ist es Sally Swift gelungen Körperbewußtsein,<br />
absolute Balance, Leichtigkeit und Harmonie<br />
zwischen Pferd und Reiter durch diese Methoden be<br />
greifbar zu machen.<br />
Reiten aus der Körpermitte<br />
Angelika Engberg, einzige Trainerin mit Level IV<br />
in Deutschland<br />
Tel: 0171/6872749, www.a-engberg.de<br />
„Offener Kurs“, eignet sich für alle Reitweisen und<br />
Reiter unterschiedlicher Ausbildungsstufen<br />
ist auch der Grundlagenkurs für den Trainerschein /<br />
Instructor Centred Riding<br />
25.02. - 01.03.20<strong>19</strong> Sachkundelehrgang für Pferdehalter mit der<br />
Landwirtschaftskammer Uelzen.<br />
Unterrichtseinheiten zu Fütterung, Haltung,<br />
Versicherung, Stallbau, Pferdegesundheit etc. mit<br />
anschließender Prüfung.<br />
Wird als Bildungsurlaub anerkannt<br />
nähere Informationen Frau Struck LWK Uelzen Tel: 0581-8073300<br />
30./31.03.20<strong>19</strong> „Weg vom Zügel“: Reitkurs mit Lisa Röckener<br />
Zu Lisa braucht man nicht viele Worte zu<br />
verlieren, denn wenn man sie mit ihrem Hannoveraner<br />
‚Vite Valoo’ erlebt hat, fehlen sie (die Worte) einem<br />
einfach! (http://lisaroeckener.de/ ) Lisa von „<br />
‚Vite Valoo’ - ein Pferd zum Verlieben” (facebook)<br />
war CAVALLO Cup Finalistin und Gewinnerin des<br />
Talentwettbewerbs der Baltic Horse Show 2016<br />
Außerdem Equiteam-Botschafterin auf der Messe<br />
Pferd & Jagd 2016, 2017 und 2018”.<br />
Dieser Reitkurs wird eine tolle und motivierende<br />
Erfahrung für alle, die über den Tellerrand hinaushinausschauen<br />
möchten: Abseits von Geziehe und<br />
Gezerre, fern von Sperrriemen und Hilfszügeln!<br />
Feines Reiten, unabhängiger Sitz und das auch mal<br />
ohne Zaumzeug. Voraussetzung für die Teilnahme<br />
ist, dass du dein Pferd sicher in den drei Grundganggarten<br />
reiten kannst. Teilnahme ab 18 Jahren.<br />
Die komplette Ausschreibung erhaltet ihr bei Equit<br />
raining Tina Meier unter: tina-meier@hotmail.de<br />
Weitere Infos und Preise können bei mir angefragt<br />
werden Tina Meier http://www.equitraining.de<br />
05. -07.04.20<strong>19</strong> Reitkurs Ein anderer Weg zum Reiten<br />
Schwerpunkt im Unterricht liegt in den Bewegungsdialog<br />
zwischen Reiter und Pferd. Das bedeutet,<br />
Reiten ohne Kraft und Druck - in Harmonie mit dem<br />
Pferd.<br />
Das Körperbewusstsein des Reiters wird geschult, dabei<br />
arbeiten wir mit Methoden aus dem Centered<br />
Riding und Übungen aus der Feldenkraisarbeit .<br />
Der Kurs bietet Einsteigern und Fortgeschrittenen die<br />
Möglichkeit zu spüren, wie sich Reiten anfühlt, unabhängig<br />
aus welcher Reitweise man kommt.<br />
Preis: 245,00 Euro<br />
Zeitplan: Fr. 16 - 18 h,<br />
Sa. 10 - 13 h und 15 - 17 h,<br />
So. 10 - 13 h.<br />
Kontakt: info@jutta-stehmeier.de oder 0174 3349 072<br />
Weitere Informationen unter 05376/97980 oder www.immenknick.de<br />
Sonstiges:<br />
- 07.05.20<strong>19</strong> Fotokurs mit Jacques Toffi<br />
Nach dem großartigen Erfolg der letzten Fotokurse<br />
mit Jacques Toffi, wird es für die Leser von<br />
DER KLEINE GEORG am 07.05.20<strong>19</strong> erneut<br />
einen Eintages-Fotokurs mit dem bekannten<br />
(Pferde)-Fotografen in Brokeloh geben.<br />
Kosten: 135,00 Euro/Person<br />
(inkl. kleinem Imbiss)<br />
Interessenten melden sich unter der<br />
Tel-Nr. 0531/69 08 64 oder per Mail<br />
(redaktion@der-kleine-georg.de) bei<br />
DER KLEINE GEORG.<br />
- 30.05.- 02.06.20<strong>19</strong> Fahrerlager der IG Shetland e.V. in Gardelegen<br />
In diesem Jahr findet die dritte Auflage des Fahrerlagers<br />
in Gardelegen für alle Fahrsportbegeisterten<br />
mit Ponys bis zu einem Stockmaß von 1,15m statt.<br />
Das Himmelfahrtswochenende (30.05.-02.06.20<strong>19</strong>)<br />
wird sich ganz um Spaß am Fahren mit Shetlandponys<br />
drehen. Unter anderem finden gemeinsame Ausfahrten<br />
und eine Rallye durch die schöne Altmark<br />
statt, aber es können auch Ausfahrten auf eigene<br />
Faust unternommen werden. Ziel der Veranstaltung<br />
ist es, ein gemeinsames und schönes Wochenende<br />
mit allen zu veranstalten, die Freude am Fahrsport<br />
mit Shetlandponys haben, aber auch neue Kontakte<br />
mit Gleichgesinnten zu knüpfen und sich mit seinem<br />
Gespann weiter zu entwickeln.<br />
Dabei sein kann jeder, ob ein- oder zweiachsig, ob<br />
mit ein, zwei oder mehr Ponys, ob jung oder alt.<br />
Eine Ausschreibung mit weiteren Informationen<br />
lässt sich auf www.igshetland.de einsehen.<br />
Bei Fragen oder Anmerkungen zur Veranstaltung<br />
bitte unter igshetland@t-online.de melden.<br />
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Erfolg hat einen guten Grund –<br />
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Termine<br />
57
In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte über:<br />
Impressum<br />
- diverse Reitsportveranstaltungen, wie z.B. das Dressur- und Springturnier in Vorsfelde oder die<br />
Saisoneröffnung in der Viekseitigkeit im Reiterstadion Hannover<br />
- verschiedene Lehrgänge u. Fortbildungsveranstaltungen<br />
- Fachthemen<br />
Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über<br />
- die Braunschweig Löwen Classics<br />
.<br />
berichten.<br />
Anmerkung der Redaktion<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht<br />
in jedem Fall die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar.<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten.<br />
Jeder Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung und unter<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Eingesandte Manuskripte unterliegen der eventuellen redaktionellen<br />
Bearbeitung.<br />
Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Material<br />
Druckfehler<br />
„Wenn Sie einen Druckfehler finden,<br />
bitte bedenken Sie,<br />
dass er beabsichtigt war.<br />
Unser Blatt bringt für jeden etwas,<br />
denn es gibt immer Leute,<br />
die nach Fehlern suchen.“<br />
© DER KLEINE GEORG<br />
ZERO 300 % K M CM C CY Y MY M<br />
DER KLEINE GEORG<br />
Offizielles Organ<br />
der Braunschweiger Stadtmeisterschaften<br />
Die Fachzeitschrift für den Pferdefreund<br />
in Harz, Heide und Umgebung<br />
Herausgeber<br />
GEORG VERLAG GmbH<br />
Greifswaldstr. 55<br />
38124 Braunschweig<br />
www.der-kleine-georg.de<br />
Verlagsort<br />
38124 Braunschweig<br />
Redaktionsleitung<br />
Katarina Blasig<br />
Greifswaldstr. 55<br />
38124 Braunschweig<br />
Mail: katarina.blasig@der-kleine-georg.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Katarina Blasig<br />
Telefon: 0531 / 69 08 64<br />
Freie Mitarbeiter<br />
Siegfried Glasow (S.G.)<br />
Kerstin Isserstedt (K.I.)<br />
Andreas u. Christine Pantel (ACP)<br />
Meike Schulze (kes)<br />
Marianne Schwöbel (M.S.)<br />
Fachberichte<br />
Pferderecht:<br />
Rechtsanwältin C. Prediger, Wendeburg<br />
Anzeigen<br />
Katarina Blasig<br />
Telefon: 0531 / 69 08 64<br />
Gestaltung<br />
Die Redaktion<br />
Mail: redaktion@der-kleine-georg.de<br />
Fotos<br />
Matthias Adamek<br />
Katarina Blasig<br />
Petra Beinecke<br />
Anne Friesenborg<br />
Walburga Schmidt<br />
Marianne und Thorsten Schwöbel<br />
Druck<br />
Druckerei Grunenberg<br />
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38170 Schöppenstedt<br />
Tel: 05332 / 96 89 0<br />
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für die<br />
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